Forum: Haus & Smart Home Spülmaschine Bauknecht GSU 217 A++ - Zulauffehler


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von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,

unsere Spülmaschine macht seit ein paar Tagen Ärger. Nach nur wenigen 
Minuten, kurz nach dem Wasserzulauf, stoppt sie das Programm mit der 
Fehlermeldung "F6 E1". Die Anleitung behauptet, das sei ein Fehler im 
Wasserzulauf.

Es handelt sich um eine Bauknecht GSU 217 A++ IN (854896301100).

Ich habe den Schlauch an der Maschine abgeschraubt und in einen 
Putzeimer laufen lassen. Ich komme so auf grob 12 Liter/Minute. Die 
Zuflußmenge ist also (noch) in Ordnung.

Unter der (von vorn) linken Seitenwand befindet sich eine 
labyrinthartige Struktur (beim Ersatzteilhändler "Wassertasche" genannt 
https://www.ersatzteilshop.de/wassertasche-whirlpool-481010386232-regenerierdosierung-fuer-geschirrspueler-157850.html), 
die auch einen Durchflussmesser beinhaltet. Wird das Programm gestartet, 
wird das "Labyrinth" durchflossen, der Durchflussmesser dreht sich. Dann 
eine Minute Pause. Dann Programmabbruch mit "F6 E1".

Der Durchflussmesser enthält einen Reedschalter
( https://www.ersatzteilshop.de/product/5010134 ). Der Reedkontakt wird 
auch entsprechend kontaktiert/unterbrochen, wenn sich der 
Durchflussmesser dreht (Ich habe zu diesem Zweck durchgepiepst mit einem 
Multimeter und durch die entsprechende Leitung durchgepustet.)

Dann habe ich die Bodenplatte abgeschraubt, ob es noch irgendeinen 
Füllstandssensor gibt. Das scheint nicht der Fall zu sein. Es gibt noch 
einen Schwimmerschalter für die Überflutung der Bodenplatte und einen 
optischen Trübungssensor, aber ansonsten anscheinend nur Aktuatoren.

Und jetzt bin ich mit meinen Latein am Ende. Die Maschine ist mindestens 
9 Jahre alt, einen Handwerker ins Haus zu lassen wäre also 
wirtschaftlicher Totalschaden.

Kalk ist hier in der Gegend eher kein Problem.

Gibt es noch etwas, was ich selbst prüfen könnte?

Viele Grüße

: Bearbeitet durch User
von Max I. (powermeter)


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: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Den Sumpf gereinigt hatte ich als erstes, noch vor dem Test mit dem 
Schlauch.

Komplett sauber ist die Wassertasche nicht, aber alle Kanäle sind 
durchgängig (mit Druckluft durchgeblasen). Wirklich reinigen lässt sie 
sich ja nicht.

Edit:
Vielleicht lässt sie sich doch komplett reinigen. Die Leiterplatte mit 
dem Reed-Kontakt lässt sich entnehmen. Damit könnte man die ganze 
Wassertasche in scharfen Reiniger (Spülmaschinentab) einlegen. Aber ob 
die Lager des Flügelrädchens das aushalten?

Läßt sich die Funktion des optischen Sensors irgendwie testen? Blind 
Teile tauschen ist schon allein wegen der Versandkosten auf Dauer eine 
sehr kostspielige Strategie.

Noch ein Edit:
Wie hoch muss das Wasser stehen? Wenn das Wasser hoch genug steht und 
trotzdem der Fehler geworfen wird - ist es dann automatisch der optische 
Sensor?

: Bearbeitet durch User
von Max I. (powermeter)


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Walter T. schrieb:
> Wirklich reinigen lässt sie sich ja nicht.

Doch, geht. Ausbauen, kopfüber stellen, mit Zitronensäure füllen und ein 
paar Stunden stehen lassen. Widerspenstige Verschmutzungen mit 
Flaschenbürste o.ä. entfernen. Da bei dir aber alles durchgängig ist, 
ist das die Kür nach der Reparatur.

Walter T. schrieb:
> Wie hoch muss das Wasser stehen?

Üblicherweise ca. 1-3cm über dem Boden. Das mag von Maschine zu Maschine 
variieren, ich kenne auch nicht alle ;)

Mache noch mal gründlich sauber und setze den Fehler zurück:

https://www.bauknecht.ch/de_CH/Kundencenter/HAeUFIGE-FRAGEN-FAQ/--result?productLine=Geschirrsp%C3%BCler&product&macroCat=ALR&cat=LVS00452&problemID=14464&problemName=F6E1-%2F-F6EC-%2F-F8E1-%2F-H2O-wird-angezeigt

Bevor du noch tiefer einsteigst, prüfe mal das Einlassventil. Die 
verursachen rein mechanisch auch gerne mal Probleme.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Hm. Ich habe gerade eine Änderung des Fehlerbildes bekommen. Über Nacht. 
Ohne daß ich etwas gemacht hätte. Dazu unten mehr.

Der Schmier in der Wassertasche ist hauptsächlich in den ganz engen 
Kanälen (siehe Bild). Optisch würde ich das eher fettig als kalkartig 
einstufen.

Fehler zurücksetzen habe ich bislang tatsächlich noch nicht gemacht. Ich 
ging davon aus, daß die Fehlermeldung bei jedem Programmneustart 
zurückgesetzt wird.

Und jetzt zu der Änderung: Ich hatte die meisten Tests im 
Schnellwaschprogramm (P3, ca. 48 Minuten) gemacht. Wie im 
Eröffnungsbeitrag beschrieben, ist es immer ca. 1 Minute nach dem 
Einlassen abgebrochen mit der beschriebenen Fehlermeldung.

Das wollte ich gerade nochmal laufen lassen, um mir den Füllstand vor 
dem Abpumpen anzusehen. Allerdings läuft das Programm jetzt durch. Der 
Fehler hat sich also von "reproduzierbar" auf "sporadisch" geändert.

Was ist anders? Im Inneren ist kein Geschirrkorb und damit fehlt auch 
einer der beiden Sprüharme. Außerdem wurde die Maschine einmal auf die 
Seite gekippt, um die Bodenwanne abzuschrauben und zu gucken und wieder 
aufgerichtet. Den Fehler zurückgesetzt habe ich definitiv nicht. 
Allerdings natürlich vor dem Aufschrauben den Netzstecker gezogen. Das 
hatte ich bei den anderen Tests gestern aber auch regelmäßig.

Ich werde also erstmal wieder alles zusammenschrauben und warten müssen, 
bis der Fehler wieder sichtbar wird.

Das Haupteinlassventil am Schlauchanschluß schließe ich erst einmal aus. 
Der Fluss durch die Wassertasche beim Einlassen sieht ziemlich gut aus.

Danke für die Anregungen bis jetzt!

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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9 Monate später.

Die Spülmaschine ist nach meinem letzten Beitrag etwa 3 Monate lang 
meistens fehlerfrei durchgelaufen. Danach wurde sporadisch der Fehler 
"F6 E3" geworfen und der Spülgang beendet.

Seit ein paar Wochen ist "F6 E3" fast immer da.

Laut Anleitung bedeutet diese Fehlernummer: "Fehler beim Abpumpen", 
allerdings wird der Fehler immer vor dem Abpumpen nach dem 
Hauptwaschgang geworfen, d.h. das Geschirr ist sauber.

Wenn ich den Sumpf, die Filter und die Propeller reinige und die von 
vorn erreichbaren Leitungen mit Druckluft ausblase, ist der Fehler bis 
jetzt immer für genau einen Spülgang verschwunden.

Ich kann mir keinen Reim darauf machen.

von Carypt C. (carypt)


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Was macht die Maschine denn überhaupt bis zum Abschaltzeitpunkt ? Was 
funktioniert bis zum Abbruch ?

von Chris K. (kathe)


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>Einlassventil und Ablassventil kontrollieren.
Und wie schon beschrieben Wassertasche ....
Wenn das Ablassventil leckt wird der Füllstand auch nicht erreicht und 
führt zu einem Programmabbruch.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Walter T. schrieb:
> Laut Anleitung bedeutet diese Fehlernummer: "Fehler beim Abpumpen",
> allerdings wird der Fehler immer vor dem Abpumpen nach dem
> Hauptwaschgang geworfen, d.h. das Geschirr ist sauber.

Verstehe ich Dich mit dem Hauptwaschgang richtig, dass lediglich der 
Waschgang mit dem Spülmittel durchgeführt wird, dann erscheint der 
Fehler und der Klarspülgang wird nicht mehr durchgeführt?

Etwaige Ursachen außerhalb der Maschine beachtet und untersucht? So wie 
Du letztes Weihnachten zuerst den Eimertest für die Wasserzuleitung 
gemacht hast, auch mal in den Abfluss schauen. Siphon zugesetzt? Hat 
Abwasserschlauch einen Knick? Letzteres kommt bei Einbaumaschinen und 
den engen Verhältnissen im Küchenschrank durchaus vor.

Ablaufpumpen zicken auch gerne, sind heutzutage einfache Magnetpumpen, 
die nach einigen Jahren ausgeschlagen und/oder fest sind.

von Walter T. (nicolas)


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Rainer Z. schrieb:
> Verstehe ich Dich mit dem Hauptwaschgang richtig, dass lediglich der
> Waschgang mit dem Spülmittel durchgeführt wird, dann erscheint der
> Fehler und der Klarspülgang wird nicht mehr durchgeführt?

Genau. Ca. 1 Stunde wird normal gespült, dann kommt das Fehlerbild. Das 
macht die Fehlersuche auch so zeitraubend.

Rainer Z. schrieb:
> Etwaige Ursachen außerhalb der Maschine beachtet und untersucht?

Ja. Siphon gereinigt, Abwasserschlauch abgemacht und in einen Eimer 
ausströmen lassen.

Rainer Z. schrieb:
> Ablaufpumpen zicken auch gerne

Es sieht so aus und hört sich so an, als würde ziemlich tüchtig 
abgepumpt. Aber hier fehlt mir der Vergleich. Man schaut sich die Sachen 
ja erst dann an, wenn irgendetwas nicht mehr normal ist.

Der wunderliche Teil ist: Die Fehlermeldung erscheint, bevor das 
Abpumpen überhaupt versucht wird. Man hört ja den Zeitpunkt des 
Stromanstiegs in der Pumpe (oder zumindest halte ich das Brummen, bevor 
das Gurgeln anfängt, für das Einschalten der Pumpe).

Die Reihenfolge ist immer Piep (Fehlermeldung), Brumm, Gurgel, 
Strömgeräusch.

In den Fällen, wo es keinen Fehler gibt, ist die Reihenfolge Brumm, 
Gurgel, Strömgeräusch, Brumm weg, Gurgel, neues Wasser strömt ein b.z.w. 
beim letzten Abpumpen Brumm, Gurgel, Strömgeräusch, Gurgel, Brumm weg, 
.... Piep (fertig).


Chris K. schrieb:
> Wenn das Ablassventil leckt [...]

Die Blechwanne am Maschinenboden bleibt trocken.

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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Eine Spülmaschine hat gewöhnlich ein Wassereinlassventil, und zwei 
Pumpen, eine Spülpumpe unten und daneben eine kleinere Leerungspumpe. 
Normalerweile wird als erstes beim Start mögliches Restwasser 
leergepumpt. im Spülvorgang steht das Wasser meist fast Unterkannte 
Öffnungsklappe. Also etwas Wasser reinschütten und schauen ob es 
weggepumpt wird. Das müsste die Maschine auch am Pegelmesser erkennen. 
Soweit mein laienhafter Erklärversuch.

von Max I. (powermeter)


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Chris K. schrieb:
> Ablassventil

Zeig mal, wo das sitzt.




Walter T. schrieb:
> Die Reihenfolge ist immer Piep (Fehlermeldung), Brumm, Gurgel,
> Strömgeräusch.
>
> In den Fällen, wo es keinen Fehler gibt, ist die Reihenfolge Brumm,
> Gurgel, Strömgeräusch, Brumm weg, Gurgel, neues Wasser strömt ein b.z.w.
> beim letzten Abpumpen Brumm, Gurgel, Strömgeräusch, Gurgel, Brumm weg,
> .... Piep (fertig).

Da hast du doch einen guten Ansatz. Evtl. läuft die Pumpe durch Dreck 
und/oder Verschleiß manchmal verzögert an, was dann sporadisch zu 
Fehlermeldungen führt. Entweder messtechnisch verifizieren oder gleich 
die Pumpe tauschen.

von Walter T. (nicolas)


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Carypt C. schrieb:
> Also etwas Wasser reinschütten und schauen ob es
> weggepumpt wird.

Kann man das bei einer Spülmaschine manuell triggern?

Ich habe ja kein "Abpumpprogramm" wie bei der Waschmaschine.

: Bearbeitet durch User
von Max I. (powermeter)


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Walter T. schrieb:
>> Also etwas Wasser reinschütten und schauen ob es
>> weggepumpt wird.
>
> Kann man das bei einer Spülmaschine manuell triggern?

Wanne bis kurz vor Überlauf füllen und normales Programm starten. Erster 
Programmschritt ist immer "Restwasser abpumpen".

von Max I. (powermeter)


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Max I. schrieb:
> Walter T. schrieb:
>> Die Reihenfolge ist immer Piep (Fehlermeldung), Brumm, Gurgel,
>> Strömgeräusch.
>>
>> In den Fällen, wo es keinen Fehler gibt, ist die Reihenfolge Brumm,
>> Gurgel, Strömgeräusch, Brumm weg, Gurgel, neues Wasser strömt ein b.z.w.
>> beim letzten Abpumpen Brumm, Gurgel, Strömgeräusch, Gurgel, Brumm weg,
>> .... Piep (fertig).
>
> Da hast du doch einen guten Ansatz. Evtl. läuft die Pumpe durch Dreck
> und/oder Verschleiß manchmal verzögert an, was dann sporadisch zu
> Fehlermeldungen führt. Entweder messtechnisch verifizieren oder gleich
> die Pumpe tauschen.

Alternativer Ansatz:
Hat die Maschine einen OWI-Sensor? Wenn ja und wenn dieser einen 
sporadischen Defekt aufweist, würde das auch dieses Verhalten erklären. 
Aus Sicht der Programmlogik: Laugenpumpe startet, Wasserstand sinkt aber 
nicht bzw. nicht schnell genug, Fehler. Tatsächlich aber wird ordentlich 
abgepumpt, die Steuerung bekommt es wegen des Sensors (s.o). nur 
manchmal nicht mit.

Das würde übrigens auch gleich die gelegentlichen Zulauf-Fehler vom 
Anfang erklären.

von Chris K. (kathe)


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: Bearbeitet durch User
von Max I. (powermeter)


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von Walter T. (nicolas)


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Max I. schrieb:
> Wanne bis kurz vor Überlauf füllen und normales Programm starten. Erster
> Programmschritt ist immer "Restwasser abpumpen".

Danke, das werde ich heute abend als erstes testen.

Max I. schrieb:
> Hat die Maschine einen OWI-Sensor?

Es gibt einen optischen Trübungssensor im "Sumpf".

Max I. schrieb:
> Wenn ja und wenn dieser einen
> sporadischen Defekt aufweist, würde das auch dieses Verhalten erklären.
> Aus Sicht der Programmlogik: Laugenpumpe startet, Wasserstand sinkt aber
> nicht bzw. nicht schnell genug, Fehler.

Das ergäbe Sinn. Aber leider ist die beobachtete Reihenfolge: erst 
Fehler, danach startet die Laugenpumpe.

von H. H. (hhinz)


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Walter T. schrieb:
> Es gibt einen optischen Trübungssensor im "Sumpf".

Der übliche Verdächtige. Ausbauen, putzen&polieren.

von Walter T. (nicolas)


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H. H. schrieb:
> Der übliche Verdächtige. Ausbauen, putzen&polieren.

Kann man das irgendwie erkennen, wann man gut genug poliert hat?

von H. H. (hhinz)


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Walter T. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Der übliche Verdächtige. Ausbauen, putzen&polieren.
>
> Kann man das irgendwie erkennen, wann man gut genug poliert hat?

Wenn einem die Finger weh tun.

von Carypt C. (carypt)


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Naja, du interpretierst das Brumm als Ablasspumpe, oder als Spülpumpe. 
Sicher identifiziert ist das Brumm der Ablasspumpe doch nur bei 
gleichzeitigem Wasserauswurf. ich weiß nicht, ob es hier eine 
Verwechslung vorliegt. Meistens kannn man aber beide Pumpen 
unterscheiden.
Denkbar wäre aber auch, daß die Spülpumpe anstatt zum Spülen höher 
drückt, schon vorher über ein Ablassventil Wasser abließe. Das würde 
eine Extrapumpe einsparen. Dann könnte eventuell dieses virtuelle 
Ablassventil stören ?

von Walter T. (nicolas)


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H. H. schrieb:
>> Kann man das irgendwie erkennen, wann man gut genug poliert hat?
>
> Wenn einem die Finger weh tun.

Scherzkeks. Wenn mir die Finger weh tun, ist das Plexiglasteil 
wegpoliert.

Im Ernst. Mir fehlt der Vergleich zum "OK"-Teil. Reicht glasklar, oder 
muss das auch optisch eben sein? Oder kann man einwandfreie Funktion 
irgendwie meßtechnisch feststellen?

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Max I. schrieb:
> Wanne bis kurz vor Überlauf füllen und normales Programm starten. Erster
> Programmschritt ist immer "Restwasser abpumpen".

Habe ich gemacht.

Was definitiv nicht gut geht: Einen Drahtbügel ins Türschloß stecken, um 
eine geschlossene Tür zu simulieren. Ich muß mal am Wochenende schauen, 
ob ein 3d-Druck-Teil besser geht.

Nachdem der Draht wieder herausgefummelt und die Tür wirklich 
geschlossen war, hat die Maschine die ca. 3,5 l Wasser, die ich 
hineingeschüttet hatte, in weniger als 10 Sekunden weggepumpt. Das 
konnte man hören.

Sie hat allerdings noch mindestens 30 Sekunden weitergepumpt, obwohl 
nach Geräusch alles leer war.

Ich habe dann die Tür aufgerissen, bevor sie frisches Wasser gezogen 
hat.

Von den beiden Propellern tropfte das Wasser, obwohl es eigentlich noch 
gar nicht umzuwälzen gab. Es wurde ja nur abgepumpt.

Der optische Sensor ist dann ein "Projekt" fürs Wochenende. Eine offene 
Spülmaschine wochentags tagelang mitten in der kleinen Küche herumstehen 
zu lassen erzeugt Probleme, für die es keine technischen Lösungen gibt.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Walter T. schrieb:
> H. H. schrieb:
>>> Kann man das irgendwie erkennen, wann man gut genug poliert hat?
>>
>> Wenn einem die Finger weh tun.
>
> Scherzkeks. Wenn mir die Finger weh tun, ist das Plexiglasteil
> wegpoliert.

Wirbelwind?


> muss das auch optisch eben sein?

Nein.


> Oder kann man einwandfreie Funktion
> irgendwie meßtechnisch feststellen?

Wenn man Referenzwerte hätte...

von Max I. (powermeter)


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Walter T. schrieb:
> hat die Maschine die ca. 3,5 l Wasser, die ich
> hineingeschüttet hatte, in weniger als 10 Sekunden weggepumpt.

Ganz sicher? In den Abfluss?

> Von den beiden Propellern tropfte das Wasser, obwohl es eigentlich noch
> gar nicht umzuwälzen gab.

Kommt drauf an. Es gibt Maschinen, die anhand der Wassertrübung 
entscheiden, ob das Wasser noch gut genug für den nächsten Vorspülgang 
ist.

Sieh' mal zu, dass du dir die Ansteuerung zumindest einer Pumpe 
visualisierst oder anderweitig sicher überprüfbar machst. Messgeräte, 
LEDs mit Vorwiderstand, kleine Glühlampen, was auch immer du realisieren 
kannst. Nicht das du die Geräusche verwechselst.

Beitrag #7734593 wurde vom Autor gelöscht.
von Walter T. (nicolas)


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H. H. schrieb:
> Wirbelwind?

Nein, nur ausdauernd.

H. H. schrieb:
>> muss das auch optisch eben sein?
>
> Nein.

Spricht etwas dagegen, im eingebauten Zustand zu polieren? Polierpaste 
ist zwar etwas abrasiver als die normalen Essensreste, aber die Menge 
hält sich ja sehr in Grenzen.

Max I. schrieb:
> Ganz sicher? In den Abfluss?

Sehr sicher. Die Spüle mit dem Abflussrohr ist so 2 Meter weit weg, den 
Unterschied hört man. Vielleicht waren es nicht ganz 3,5 l, ich habe mit 
dem Wasserkocher das Wasser in die Wanne eingefüllt. Aber 3 l waren es. 
Und vielleicht waren es auch nicht 10 Sekunden, sondern 12. Mir ist erst 
mittendrin eingefallen, die Zeit zu zählen.

Max I. schrieb:
> Sieh' mal zu, dass du dir die Ansteuerung zumindest einer Pumpe
> visualisierst oder anderweitig sicher überprüfbar machst.

Ich könnte die Gesamtstromaufnahme messen.

Ich bin mir aber noch nicht einmal sicher, dass es überhaupt mehr als 
eine Pumpe gibt. Was ich im Januar unter der Maschine identifizieren 
konnte war ein Pumpenblock, eine Heizung und den Ionentauscherbehälter 
(und noch so Kleinkram wie Schwimmerschalter, wenn die Wanne voll ist 
und so).

Die einzigen Unterlagen, die ich habe, sind allerdings 
Explosionszeichnungen als Screenshots von Ersatzteilwebseiten und eben 
die Bedienungsanleitung.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Walter T. schrieb:
> Spricht etwas dagegen, im eingebauten Zustand zu polieren?

Man kommt schlecht dran.

von Walter T. (nicolas)


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H. H. schrieb:
> Walter T. schrieb:
>> Spricht etwas dagegen, im eingebauten Zustand zu polieren?
>
> Man kommt schlecht dran.

Also in meinem Fall spricht dann nichts dagegen. Dann wird das das 
nächste sein, was ich probiere.

von H. H. (hhinz)


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Du siehst auf welche Flächen es ankommt? Das ist eine 
Gabellichtschranke.

von Walter T. (nicolas)


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H. H. schrieb:
> Das ist eine
> Gabellichtschranke.

Ich habe es mir gedacht, aber danke für die Bestätigung!

von Max I. (powermeter)


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Walter T. schrieb:
> Ich bin mir aber noch nicht einmal sicher, dass es überhaupt mehr als
> eine Pumpe gibt.

Ja. Ablauf Whirpool 481010751595 und Umwälz 480140102394.

Mach erstmal den Sensor sauber, dann sieht man weiter.

Dann sind wir ja wieder im Januar angekommen:
Beitrag "Re: Spülmaschine Bauknecht GSU 217 A++ - Zulauffehler"

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Ich habe gerade mal die Lichtschranke geputzt und poliert, im Moment 
läuft ein Schnellprogramm durch. Ich bin mal auf das Ergebnis gespannt.

(Ich habe mir noch nicht zuviel Mühe gegeben. Man muss ja mit den 
kostbaren Plastik-Wattestäbchen sparsam sein, und momentan habe ich auch 
kein schmutziges Geschirr.)

Max I. schrieb:
> Sieh' mal zu, dass du dir die Ansteuerung zumindest einer Pumpe
> visualisierst oder anderweitig sicher überprüfbar machst.

Okay, also im Nachhinein ist das einfacher, als gedacht:

Wenn die Umwälzpumpe läuft, hört man, wie sich die Propeller drehen und 
es gluckert leise. Wenn die Ablaufpumpe läuft, hört man es deutlich im 
Abwasserschlauch, und sie ist auch allgemein deutlich lauter als die 
Umwälzpumpe.

Nachtrag: Schnellprogramm ist fehlerfrei durchgelaufen.

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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Ok, super, danke für die Funktionsprüfung.
Machst Du denn auch die Teller vorher schön sauber oder starren die vor 
Fett ? Und dann auf Spartemperatur erstarrt das Kokosfett sicher gern 
sofort, wo die Wärme fehlt. Das könnte das Wasser in der Abwasserleitung 
stauen, eventuell könnte die Maschine das als Störung erkennen. Fettstau 
im Waschbecken, und Störung in der Spülmaschine kenne ich schon. Eine 
Viertelstunde heißes Wasser laufen lassen kann da helfen. Meine 
Mutmaßungen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Walter T. schrieb:
> Ich habe gerade mal die Lichtschranke geputzt und poliert, im Moment
> läuft ein Schnellprogramm durch.
> ...
> Nachtrag: Schnellprogramm ist fehlerfrei durchgelaufen.

H. H. schrieb:
> Walter T. schrieb:
>> Es gibt einen optischen Trübungssensor im "Sumpf".
>
> Der übliche Verdächtige. Ausbauen, putzen&polieren.

Das muss mir interessehalber jemand erklären.

Max I. schrieb:
> Es gibt Maschinen, die anhand der Wassertrübung
> entscheiden, ob das Wasser noch gut genug für den nächsten Vorspülgang
> ist.

Also ich bezweifle keinesfalls, dass es diese von Max I. (powermeter) 
beschriebene Wasserspartechnik gibt. Wasser wird auf vielfältige Weise 
gespart. Bei BSH-Maschinen u.a. kenne ich, dass nach Ende des 
Klarspülgangs eine Wassertasche mit kaltem Wasser gefüllt wird, damit 
der Wasserdampf im Spülraum an dieser Seite kondensiert. Dieses Wasser 
wird fürs nächste Spülen aufgehoben. Andere Wasserspartechniken bestehen 
darin, dass mit weniger Wasser mittels Wasserweiche abwechselnd nur oben 
oder unten gespült wird (und ein Spülgang gefühlt einen Tag dauert).

Aber ein verschmutzter Trübungssensor der Maschine würde doch eher zu 
schmutziges Wasser melden und es abpumpen, statt es für den nächsten 
Vorspülgang aufzuheben? Das wäre konträr zum hier beschriebenen Fehler.

Oder soll die "Toilette" vor zu trüber Suppe geschützt werden? :))

von Walter T. (nicolas)


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Ich mache mir den folgenden Reim darauf:

Es gibt einen Zulaufsensor, nämlich ein Flügelrad in der Wassertasche, 
der als Mengenzähler fungiert. Und dann gibt es diesen Sensor im Sumpf, 
der den Trübungsgrad messen soll.

Letzteren habe ich mir genauer angesehen: Es scheint sich um eine 
Doppelgabellichtschranke zu halten. Es gibt 1 LED und zwei 
Sensorflächen.

Was jetzt kommt, sind Annahmen: Die beiden Lichtschranken sind auf 
unterschiedliche Schwellwerte eingestellt, und damit kann einmal 
festgestellt werden, ob das Wasser trüb ist, oder ob überhaupt welches 
da ist.

Weitere Annahme:
Die Spülmaschine ist noch so alt, dass sie keine Vorräte anlegt. Sie 
pumpt am Anfang des Programms ab als Fail-Safe, falls ein Programm 
abgebrochen wurde und damit die Wassermenge in der Wanne bekannt ist.

Wenn sie frisches Wasser aufnimmt, wird die Wassermenge mit dem 
Flügelrad entsprechend abgemessen. Irgendwann kommt eine 
Plausibilitätsprüfung mit dem Trübungssensor. Wenn der keinen 
Wasserstand meldet, wird ein Fehler geworfen und dann wird das Wasser 
trotzdem abgepumpt, weil das in diesem Fall die sicherere Option ist als 
vor dem Abpumpen abzubrechen.

Warum die Plausibilitätsprüfung erst nach dem Hauptwaschgang kommt, kann 
ich nur raten. Eventuell wird an dieser Stelle Trübung und Wasserstand 
gleichzeitig ausgelesen und ist erst deshalb an dieser Stelle 
unplausibel.

von H. H. (hhinz)


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Walter T. schrieb:
> Es scheint sich um eine
> Doppelgabellichtschranke zu halten. Es gibt 1 LED und zwei
> Sensorflächen.

Wäre mir neu. Ich kenne die nur mit einer Lichtschranke und einem NTC. 
Insgesamt vier Pins am Stecker.

von Walter T. (nicolas)


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https://www.smartgoods.de/wasserschmutzsensor-whirlpool-c00857974-fuer-geschirrspueler.html

Es sind sechs Kontakte vorhanden, aber mit 1x Lichtschranke + 1x NTC 
liegst Du wahrscheinlich trotzdem richtig.

In Großansicht auf dem Foto sieht das Ganze weitaus weniger symmetrisch 
als in echt in klein aus einem beschränkten Blickwinkel heraus aus.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Walter T. schrieb:
> Wenn sie frisches Wasser aufnimmt, wird die Wassermenge mit dem
> Flügelrad entsprechend abgemessen. Irgendwann kommt eine
> Plausibilitätsprüfung mit dem Trübungssensor. Wenn der keinen
> Wasserstand meldet, wird ein Fehler geworfen und dann wird das Wasser
> trotzdem abgepumpt, weil das in diesem Fall die sicherere Option ist als
> vor dem Abpumpen abzubrechen.

Ja, dies wäre schlüssig...

> Die Spülmaschine ist noch so alt, dass sie keine Vorräte anlegt.

Meine Maschine ist sogar so alt, dass sie noch keinen Trübungssensor 
hat. :) (Miele G 686 SC Plus, Baujahr 1999/2000) Defekte: Druckwächter 
(undicht) und zweimal musste ich bereits die Wassertasche ausbauen und 
mit Säure entkalken.

von Carypt C. (carypt)


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ich könnte mir vorstellen, daß das Wasser als Brechungsmedium verwendet 
wird ohne das auf den einen Sensor kein Licht fiele, und die zweite 
Sensorfläche als normale Lichtschranke mit Trübungskontrolle.

Bei welcher Temperatur wird gespült ? Kann man Verstopfung in der 
Abwasserleitung ausschließen ?

von Walter T. (nicolas)


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Polieren den Trübungssensors bewirkt das Gleiche wie das Ausputzen des 
Sumpfes: Genau einen Spülgang läuft alles durch, beim nächsten Spülgang 
wird nach dem "Hauptspülgang" vor dem Abpumpen abgebrochen mit der 
Fehlermeldung F6 E3.

(Da seit Donnerstag genau viermal gespült wurde, ist die 
Stichprobengröße natürlich begrenzt, also zweimal polieren, zweimal 
fehlerfreier Lauf, zweimal Lauf mit Abbruch.)

Am Wochenende werde ich wohl mal den Staubsauger auf Wassersauger 
umrüsten und versuchen, ob sich mit einer nachgedruckten Schließplatte 
der Türschalter überlisten lässt.

von H. H. (hhinz)


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Walter T. schrieb:
> Polieren den Trübungssensors bewirkt das Gleiche wie das Ausputzen
> des
> Sumpfes: Genau einen Spülgang läuft alles durch, beim nächsten Spülgang
> wird nach dem "Hauptspülgang" vor dem Abpumpen abgebrochen mit der
> Fehlermeldung F6 E3.

Dann wird die LED im Sensor an der Verschleißgrenze sein.

von Carypt C. (carypt)


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Du brauchst doch an der Tür nicht manipulieren. Oder was.

von Walter T. (nicolas)


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Ich will den echten Wasserstand mal sehen.

Ich sehe momentan zwei Fehlermöglichkeiten als wahrscheinlich an:

A: Der Sensor ist defekt und zeigt zu wenig Wasser an

B: Der Wasserstand ist aus irgendwelchen Gründen wirklich zu niedrig 
(z.B. weil durch die merkwürdige Verlegung des Abwasserschlauchs ein 
Hebereffekt entsteht).

Mir ist nämlich immer noch rätselhaft, warum das Abpumpen so wahnsinnig 
schnell ist. Wenn ich höre, dass das Pumpen anfängt, ist die Ganze Sache 
schon vorbei, bevor ich überhaupt in die Küche gerannt bin.

Der wagemutige Plan ist: Propeller weglassen, Schlauchstücke an die 
Stutzen und das ganze mal bei offener Tür angucken.

Edit: Wahrscheinlich kann ich mir die Schlauchstücke auch sparen. Wenn 
die Düsen weg sind, wird wohl nicht viel Druck auf den Leitungen sein. 
Das wird wahrscheinlich eher gemütlich heraussprudeln als weit zu 
spritzen.

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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Unsere Miele kann man im Betrieb aufmachen, sie pausiert dann, zumachen, 
läuft weiter. Der Wasserstand soll nicht über der unteren Türöffnung 
stehen, dann läuft sie aus, sie ist vielleicht 5cm drunter, also die 
untere Fläche ist bedeckt, der untere Propeller kann sich aber frei 
drehen. Die maschine wird den ganzen Raum vollspritzen bei offener Tür.

Dann macht also eine defekte Led die ganze Wassererkennung zunichte, mit 
der Fehleranzeige: kein Wasserstand-ablesen möglich. ? Könnte es sein; 
daß es da etwas leckt und die Sensorik beschlägt ? evtl Kriechstrom 
verhindert Led-leuchten ? Fragen

Man könnte auch den Ablasschlauch etwas schmal klemmen.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Endlich bin ich mal dazu gekommen, Trübungssensor und NTC auszutauschen. 
Die waren es wohl nicht. Das Fehlerbild hat sich nicht geändert.

von Carypt C. (carypt)


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ich habe letzthin bei einem Miele Wäschetrockner im Schrott die Platine 
ausgebaut, Maschine sah funktionsfähig aus. Aber an der Platine konnte 
ich an einer Stelle an den Steckkontakte Korrosionsfeuchtebrücken 
zwischen den Leiterbahnen entdecken, meine Vermutung durch 
Luftfeuchtigkeit, Kondenswasser. Die Maschine hatte keinen 
Wasserschaden. Es war aber Viel auseinanderzunehmen um diesen Fehler zu 
finden.

ich kann mir nicht vorstellen, daß es da nicht noch einen 
Wasserstandssensor gibt, wenn doch das Wasser bis an die Unterkante Tür 
aufgefüllt wird.

(ei welcher Temperatur wird normalerweise gespült ? ich vermute 
Fettablagerung)

von Walter T. (nicolas)


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Der nächste heiße Kandidat wäre wohl der Kabelbaum in der Knickstelle 
der Tür gewesen. Allerdings habe ich die Reparatur jetzt aufgegeben und 
einen Nachfolger bestellt.

Das Hauptproblem an der Reparatur der Spülmaschine ist, dass immer, wenn 
ich daran etwas mache, die Küche komplett unbenutzbar wird, d.h. ich 
kann immer nur kurze Fehlersuchaktionen machen und muss danach wieder 
alles zusammenbauen, weil sonst kein Platz da ist.

von Carypt C. (carypt)


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ok

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Carypt C. schrieb:
> ich kann mir nicht vorstellen, daß es da nicht noch einen
> Wasserstandssensor gibt, wenn doch das Wasser bis an die Unterkante Tür
> aufgefüllt wird.

Bei meinem knapp 25 Jahre alten Miele-Spüler gibt es einen Druckschalter 
bzw. -sensor. Nach meiner Kenntnis dient er aber nicht zum Auffüllen der 
passenden Wassermenge (wie in der Waschmaschine), dies geschieht 
vielmehr mit Hilfe der Wassertasche. Der Druckschalter verhindert aber, 
dass der Geschirrspüler heizt, wenn sich kein oder nicht ausreichend 
Wasser am Boden befindet.

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