Hallo zusammen, Hab eine kurze Frage zum AMS1117 (5V). Hab eine kleine Platine entwickelt und möchte einen ESP32 über 12V mit Strom versorgen und alternativ (zur Entwicklung) per USB mit Strom versorgen....dann aber ohne angeschlossene 12V!! Da ich für andere Bauteile auch 5V benötige und den auf dem ESP vorhandenen Wandler nicht überfordern möchte, ist also hinter der 12V Einspeisung ein separater AMS für 5V welcher dann den ESP (5V Pin) versorgt. Meine Frage: Wenn ich nun per USB den ESP betreibe, gibt der mir am 5V Pin ja meine Spannung aus und die würde dann auch am Vout des externen AMS1117 anliegen. Weiß jemand ob der Schaden nehmen kann mit GND verbunden und 5V am Vout? Im Datenblatt habe ich nicht (für mich verständliches) gefunden wie zb die Sperrspannung bei einer Diode. (Auch wenn ich jetzt wieder erschlagen werde). PS: Das Programmieren per OTA könnte ich machen, USB sollte aber auch gehen. Danke, Watt...
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Keine Ahnung ob er das verträgt, aber 7V Differenz und die Stromaufnahme dürfte eh zu viel Heizung sein, also falsches Bauteil. Du könntest die 5V-USB und die 5V-Netz mit einer idealen Diode zusammenlegen, ein MOSFET als Verpolschutz geht da schon.
Daniel schrieb: > Meine Frage: Wenn ich nun per USB den ESP betreibe, gibt der mir am 5V > Pin ja meine Spannung aus und die würde dann auch am Vout des externen > AMS1117 anliegen. Weiß jemand ob der Schaden nehmen kann mit GND > verbunden und 5V am Vout? Ja, kann er. Das ist sogar ein so übliches Problem (nennt sich "Rückspeisung"), dass in vielen Datenblättern für diverse 1117-Derivate auch gleich die entprechende Schutzschaltung aufgeführt wird. Schau also einfach mal bei der Konkurrenz in's DB. Die dort gezeigte Lösung funktioniert beim AMS1117 ganz genauso.
Daniel schrieb: > Da ich für andere Bauteile auch 5V benötige und den auf dem ESP > vorhandenen Wandler nicht überfordern möchte, ist also hinter der 12V > Einspeisung ein separater AMS für 5V welcher dann den ESP (5V Pin) > versorgt. irgendwie klingt das unlogisch. Warum sollte jemals auf einer Platine 5 und 12 V verbunden sein? Vor den AMS1117 12 Volt, dahinter 5 V Update: nimm lieber den LM1117
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Jens M. schrieb: > mit einer idealen Diode zusammenlegen Hab ich da nicht immer einen Spannungsabfall von 0.7V? Ob S. schrieb: > Rückspeisung Ich suche mal danach. Hoffe eine Schutzschaltung nimmt nicht zu viel Platz weg. Wird eh schon eng. Sonst mach ich nen Jumper drauf um die Verbindung kurz zu trennen. Duck-und-weg. Daniel D. schrieb: > Update: nimm lieber den LM1117 Was macht der anders? Hat der eine Schutzschaltung integriert? Müsste gucken ob ich den hier habe.
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Daniel schrieb: > Jens M. schrieb: >> mit einer idealen Diode zusammenlegen > > Hab ich da nicht immer einen Spannungsabfall von 0.7V? Bei einer Idealen Diode nicht. Das ist ja der Trick! Zum Nachlesen: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/4358fa.pdf fchk
> irgendwie klingt das unlogisch. Warum sollte jemals auf einer Platine 5 > und 12 V verbunden sein? > Vor den AMS1117 12 Volt, dahinter 5 V sorry 5V am 3.3V Ausgang. Falsch gelesen.
Daniel schrieb: > Daniel D. schrieb: >> Update: nimm lieber den LM1117 > > Was macht der anders? Hat der eine Schutzschaltung integriert? Nö, dann wäre er ja kein 1117 mehr. Aber (u.a.) in seinem DB wird die entsprechende Schutzschaltung gezeigt.
Frank K. schrieb: > Bei einer Idealen Diode nicht. Das ist ja der Trick! Is ja irre. Aber zb der LTC4358 (ideale Diode) scheint eher ein IC zu sein. Für mich eindeutig zu viele Beinchen. ;o) Habe mal eine schutzschaltung aus einem Datenblatt raus gezogen (da aber offenbar mit variabler Ausgabgsspannung). Bleibt bei einem Wandler mit fester Ausgabgsspannung nur noch die Diode zwischen Vout und Vin??? Das wäre doch zu einfach.
Beitrag #7573700 wurde vom Autor gelöscht.
Daniel schrieb: > Frank K. schrieb: >> Bei einer Idealen Diode nicht. Das ist ja der Trick! > > Is ja irre. Aber zb der LTC4358 (ideale Diode) scheint eher ein IC zu > sein. Das ist es immer. > Für mich eindeutig zu viele Beinchen. ;o) Für den kleinen Hunger gibts auch was mit 6 Pins. https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm66100.pdf fchk
Frank K. schrieb: > Das ist es immer. Naja, nicht immer. Ein FET, ein Widerstand und vielleicht eine Z-Diode sorgen schon für eine einfache Verpolschutzdiode, die so gut wie keinen Spannungsabfall hat. Vom Prinzip her die dritte hier: http://www.lothar-miller.de/s9y/archives/45-Verpolschutz.html Nur mit anderem FET. Davon eine sollte verhindern, das der USB rückwärts auf den Deckel bekommt und gut.
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Frank K. schrieb: > Für den kleinen Hunger gibts auch was mit 6 Pins. > > https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm66100.pdf Mit Umax -6V Reverse ist der hier ein bisschen knapp...
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Daniel schrieb: > Hab eine kurze Frage zum AMS1117 (5V). Hab eine kleine Platine > entwickelt und möchte einen ESP32 über 12V mit Strom versorgen Erstmal ist es eine dumme Idee, von 12 auf 5 Volt werden 70% in Wärme umgesetzt. Bekommt der kleine SOT-Käfer die Wärme zuverlässig über längere Zeit weg? Ob S. schrieb: >>> Update: nimm lieber den LM1117 >> Was macht der anders? Hat der eine Schutzschaltung integriert? > Nö, dann wäre er ja kein 1117 mehr. Aber (u.a.) in seinem DB wird die > entsprechende Schutzschaltung gezeigt. Die xx1117-5 benötigen keinen Schutz, Eingang offen und 5V am Ausgang bereiten keine Problem. Wer die Hose voll hat, legt halt eine Diode drüber, das geht allemal schneller als hier zu palawern und kostet irgendwas um 2 Cent.
Ob S. schrieb: > Ja, kann er. Das ist sogar ein so übliches Problem > (nennt sich "Rückspeisung"), dass in vielen > Datenblättern für diverse 1117-Derivate Zwei Posts über Deinem hat schon jemand einen Screenshot aus dem AMS1117 DB gepostet, das ausdrücklich sagt, daß eine Schutzdiode nur nötig ist, wenn der Eingang eventuell kurzgeschlossen wird. Die 78xx er sind da empfindlicher was Rückspeisung betrifft, aber auch nur bei höheren Ausgangsspannungen; 5V Sperrspannung halten die Dioden auch bei denen aus.
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