Moin, doofe Frage, bin aus dem Internet nicht so richtig schlau geworden auf die Frage, ob man im Anschreiben einen Diplom Ingenieur auch als diesen betiltet. Also ich meine jetzt im ersten Satz des Anschreibens: Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Müller(ist nur ein Beispielsname). Ich bin mir da halt gerade unsicher weil ich einmal im Netz gefunden habe, dass man es weglässt, aber es wohl nach DIN5008, wohl doch angegeben werden soll. https://www.sekretaria.de/bueroorganisation/korrespondenz/din-5008/akademische-titel-amts-und-berufsbezeichungen/ Auf der Seite der Stellenanzeige hat die Person auch das Dipl-Ing. angegeben. Weiß da jemand vielleicht etwas genaueres? Bei sowas kann man ja immer richtig schön ins Fettnäpfchen treten.
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Moin, Ich wuerde den Dipl.Ing. weglassen. Sollte Herr Mueller sich deshalb auf den Schlips getreten fuehlen, wuerde ich mit ihm eh' nicht gerne arbeiten wollen. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Sollte Herr Mueller sich deshalb auf den Schlips getreten fuehlen, > wuerde ich mit ihm eh' nicht gerne arbeiten wollen. +1 dafür. Nen Ing hat jeder, muss man sich nichts drauf einbilden. Nen Dr. würde ich wohl so anschreiben, aber wenn er im Alltag auf das Dr. besteht, ist's ätzend.. Edith: Selbst unsere Profs an der Uni haben im Alltag auf den Titel gern verzichtet..
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Im Gegensatz zum Dr. ist ein Dipl.-Ing. kein Bestandteil des Namens und steht daher nicht im Personalausweis. (Der Dr. kann, muss aber auch nicht im Perso stehen. Bei Prof. bin ich mir nicht ganz sicher). Streng genommen hat also niemand ein Recht darauf, mit Frau/Herr Dipl.-Ing. angesprochen zu werden. Sagen wir so: Wenn du weißt, dass sich der Typ gerne an seinem eigenen Titel aufgeilt, dann schreib ihn hin, wenn du den Job unbedingt haben willst, und achte darauf, dass er nicht dein direkter Vorgesetzter wird. In allen anderen Fällen lass den Titel weg.
Jürgen schrieb: > Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Müller(ist nur ein Beispielsname). In Österreich Pflicht :-)
@Jan: Genau so isses. Ab einem bestimmten Bildungslevel bestehen die meisten nicht mehr auf ihrem Titel, zumindest im MINT-Bereich. Ich finde das Zitat nicht mehr, aber jemand hat mal gesagt: Dein Titel sagt etwas über deinen Abschluss. Ob Du ihn trägst, sagt etwas über deinen Charakter.
Bei einem sehr penetrant in Deutschland agierenden Hersteller passiver Bauteile hat der Leiter Vertrieb auf der Visitenkarte stehen: "Staatlich geprüfter Elektrotechniker".
Jürgen schrieb: > bin aus dem Internet nicht so richtig schlau geworden auf > die Frage, ob man im Anschreiben einen Diplom Ingenieur auch als diesen > betiltet. Also ich meine jetzt im ersten Satz des Anschreibens: > Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Müller(ist nur ein Beispielsname). Da mir das Problem schon einige Jahre aufgefallen ist, gebe ich meist diesen Hinweis raus….
Auch wenn jemand nicht darauf besteht, heißt das noch lange nicht, dass er es nicht erwartet. In einem (geschäftlichen) Brief gehört der akademische Grad Titel auf jeden Fall in die Adresse (siehe DIN 5008). Der höchste akademische Grad gehört im Bewerbungsschreiben auch in die Anrede. Also nur "Sehr geehrter Herr Prof. Müller", nicht "Sehr geehrter Herr Prof. Dr.-Ing. Müller". In einem (Bewerbungs-) Gespräch lässt man den Dipl-Ing. in Deutschland üblicherweise weg. Den Dr. hingegen nennt man mindestens einmal bei der Begrüßung. Das gehört einfach zu guten Umgangsformen - und diese kosten nichts. Du willst doch einen Job - soll der Angeschriebene von Dir denken, dass Du nicht einmal solch einfache Regeln kennst? Du hast ja in dem Job vielleicht auch Kundenkontakte. Und dabei musst Du solche Regeln auch beachten. Wenn der Gesprächspartner ausdrücklich sagt, dass Titel und akdemische Grade im Unternehmen nicht genannt werden (oder wenn sich sowieso alle mit Vornamen ansprechen), ist das natürlich anders. Aber erst dann.
Joe G. schrieb: > gebe ich meist > diesen Hinweis raus…. überholt? Dr. ist ein akademischer Grad und kein Titel in D Professor ist eine Berufsbezeichnung in D https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_akademischer_Grade_(Deutschland) https://www.gesetze-im-internet.de/ordeng/BJNR008440957.html (1) Titel werden durch den Bundespräsidenten verliehen komisch, wurde einer der falschen Dr. in Regierungskreisen schon verurteilt? https://www.bundestag.de/resource/blob/935318/9f26dfdacda60b3638207e1c021a3bc8/WD-7-006-23-pdf-data.pdf
Jürgen schrieb: > Moin, > > doofe Frage, bin aus dem Internet nicht so richtig Wenn er den Dipl.-Ing. in der Annonce angegeben hat, dann würde ich ihn auch so ansprechen. Offensichtlich legt er Wert darauf. Ich persönlich finde es höflicher, wenn man den akademischen Grad/Titel in der Anrede mit benutzt, auch wenn es heutzutage immer unüblicher wird.
Hans schrieb: > Ich persönlich finde es höflicher, wenn man den akademischen Grad/Titel > in der Anrede mit benutzt habe ich über 30 Jahre so gehalten und das wollten die neuen Professoren nicht mehr.
Dipl.Ing. ist kein Titel, sondern ein akademischer Grad. Anders sieht es bei einer Prinzessin aus - die hat einen Titel ;-))
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Nicht vergessen: Beim Dr.-Ing. (FH) darf der Zusatz "FH" in Klammern nicht einfach weggelassen werden!
Wenn man auf "Drews Schmidt" getauft wurde kann seinen Namen abkürzen. Also: "Dr.Schmidt" Drews ist Deutsch oder Niederdeutsch und ist die alte niederdeutsche Form von Andreas.
Jürgen schrieb: > Ich bin mir da halt gerade unsicher weil ich einmal im Netz gefunden > habe, dass man es weglässt, aber es wohl nach DIN5008, wohl doch > angegeben werden soll. > https://www.sekretaria.de/bueroorganisation/korrespondenz/din-5008/akademische-titel-amts-und-berufsbezeichungen/ Könntest Du Dir vorstellen, dass Anrede und Anschrift sicv nicht nur in der Bezeichnung voneinander unterscheiden? Klaus P. schrieb: > Der höchste akademische Grad gehört im Bewerbungsschreiben auch in die > Anrede. Also nur "Sehr geehrter Herr Prof. Müller", nicht "Sehr geehrter > Herr Prof. Dr.-Ing. Müller". Das wäre nicht "Professoor" und schon gar nicht "Prof.", sondern "Doktor", nicht etwa "Dr." oder "Dr.-Ing."
Walter T. schrieb: > Nicht vergessen: Beim Dr.-Ing. (FH) darf der Zusatz "FH" in Klammern > nicht einfach weggelassen werden Der war gut... Ist das was neues?
Jan schrieb: > Nen Dr. würde ich wohl so anschreiben, aber wenn er im Alltag auf das > Dr. besteht, ist's ätzend.. Der Doktor und auch der Professor gehören zum Namen dazu und sind zwingend in offiziellen Schreiben dazu zu fügen. Die "Inge" lässt man weg.
Mir persönlich sind Titel vollkommen egal. Wer meint, sich damit profilieren zu müssen hat sowieso sämtliche Sympathien verspielt- Aber zum Glück arbeite ich in einem Bereich, in dem das keine Rolle spielt. Und wer sich doch dadrüber aufregt, nicht mit Dr. angesprochen zu werden, hat eben Pech gehabt. Fehlender Respekt? Nein. Man stelle sich vor, es steht einer mit einem Doktor in Genderwissenschaften oder so einem Quatsch. Das kann man nicht ernst nehmen.
Joachim B. schrieb: > überholt? > Dr. ist ein akademischer Grad und kein Titel in D > Professor ist eine Berufsbezeichnung in D > > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_akademischer_Grade_(Deutschland) > https://www.gesetze-im-internet.de/ordeng/BJNR008440957.html > (1) Titel werden durch den Bundespräsidenten verliehen Wo siehst du einen Wiederspruch zu meinem Text?
Andi F. schrieb: > Jürgen schrieb: >> Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Müller(ist nur ein Beispielsname). > > In Österreich Pflicht :-) In Österreich kann man (viellmehr meistens frau) ja auch auf dem Standesamt promovieren... :)
Hans schrieb: > Jürgen schrieb: >> Moin, >> >> doofe Frage, bin aus dem Internet nicht so richtig > Wenn er den Dipl.-Ing. in der Annonce angegeben hat, dann würde ich ihn > auch so ansprechen. Das erscheint mir hier das Sinnvollste zu sein. Heutzutage wird in vieler Hinsicht weiten Kreisen der Gesellschaft großen Wert darauf gelegt, die Menschen so anzusprechen, wie sie das selbst wünschen (z.B. ist in Deutschland Deadnaming gesetzlich verboten). Warum sollte man das beim "Dipl.-Ing." anders handhaben? Ja, es gibt da Normen, und historische (angeben) und moderne (weglassen) Gepflogenheiten, aber es erscheint mir an einfachsten und naheliegendsten, es hier (so lange es wirklich ein Dipl.-Ing. ist), wie mit dem Rest der Anrede zu machen. Natürlich kann es passieren, dass jemand den "Dipl.-Ing." im Bewerbungsschreiben angibt, damit der Personaler gleich zu Anfang sieht, dass der die für die Stelle verlangte (oder vom Bewerber vermutet gewünschte) akademische Qualifikation vorliegt, und sonst keinen Wert auf die Anrede legt. Aber auch da sehe ich kein Problem, wenn im Antwortschreiben der "Dipl.-Ing." steht.
Motopick schrieb: > Unueblich. [x] Ohne zu wissen, wo der TO wohnt, ist das pauschal falsch. In AT wärs z.B. durchaus üblich. Oliver
Philipp Klaus K. schrieb: > Heutzutage wird in > vieler Hinsicht weiten Kreisen der Gesellschaft großen Wert darauf > gelegt, die Menschen so anzusprechen, wie sie das selbst wünschen (z.B. > ist in Deutschland Deadnaming gesetzlich verboten). So lange es keine Unterhaltungspflicht oder Ansprechpflicht per Gesetz gibt, kann ich damit leben. Man muss das Spiel nicht mitspielen.
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Hallo Vancouver schrieb: > Ich finde das Zitat nicht mehr, aber jemand hat mal gesagt: > Dein Titel sagt etwas über deinen Abschluss. Ob Du ihn trägst, sagt > etwas über deinen Charakter. Dem kann man nur zustimmen. Abschlussnennung dort wo es Sinn macht (also auch der ausschließlichen geschäftlichen Visitenkarte, geschäftlichen Internettauftritten), aber im Alltag, bei der Bestellung, der Reservierung, wofür auch immer und spätestens beim dritten Zusammentreffen nicht. Thomas schrieb: > Dipl.Ing. ist kein Titel, sondern ein akademischer Grad. > Anders sieht es bei einer Prinzessin aus - die hat einen Titel ;-)) Tja, aber so mancher Dr. Prof. oder wohl auch seltener Ing. wollte wohl als "Prinzessin" ;-) oder "besser" Adeliger (LOL was für ein Quatsch das es sowas noch gibt und manche darauf stehen und bestehen...) erscheinen . Zum Glück ist das aber schon länger überwiegend Vergangenheit. Andi F. schrieb: > In Österreich Pflicht :-) Hoffentlich ist das :-) im Alltag endlich Realität geworden... Über die (ernstahfte...) Titelverliebtheit so mancher "bessern" Dame und seltsamer weise auch des "einfachen Volks" wurde ja schon vor weit über 50 Jahren im Kabarett (auch im österreichischen selbst) herrlich und so zutreffend hergezogen. Ist Österreich (oder besser Wien?) da mittlerweile in der Jetztzeit angekommen, oder findet man immer noch die Herren Hofräte mitsamt ihrer Gattin in der Staatsoper vor? ;-)
Als ich noch noch im Getränkemarkt gejobbt habe, war einer bei mir und hat seine Getränke auf Kommission bestellt. Als ich nach seinem Namen gefragt hatte, hat er mit "Doktor" angefangen. Weil ich das sowas von Panne fand, benutze ich meinen quasi nirgends und gerade den jüngeren ist das auch egal. Die älteren Leute bestehen da eher Mal drauf (damals war das wohl noch besonderer). Ich handhabe das auch bei Anschreiben so, dass ich das einfach weg lasse. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, schreibt man den einfach rein und gut ist. Daran stören tut sich keiner wenn es da steht, normal überliest man das.
Ch'Tihla Dok'Marr schrieb: > Mir persönlich sind Titel vollkommen egal. Wer meint, sich damit > profilieren zu müssen hat sowieso sämtliche Sympathien verspielt- > > Aber zum Glück arbeite ich in einem Bereich, in dem das keine Rolle > spielt. Und wer sich doch dadrüber aufregt, nicht mit Dr. angesprochen > zu werden, hat eben Pech gehabt. > > Fehlender Respekt? Nein. Man stelle sich vor, es steht einer mit einem > Doktor in Genderwissenschaften oder so einem Quatsch. Das kann man nicht > ernst nehmen. Du bist halt ein völlig respektloser Troll, der keinerlei Achtung vor der Leistung seines Gegenüber hat. Wo er den Doktor erworben ist erst mal völlig Rille. Im Allgemeinen haben die Leute was für die Erlangung dieses akademischen Grades getan. Selbst der "Doktor ehrenhalber" bekommt diesen Titel weil er etwas geleistet hat. Ja es gibt auch Leute die sich solche Titel kaufen, aber die lassen wir bei dieser Betrachtung mal außen vor.
Danke für Eure Antworten, so richtig einig ist sich wohl hier keiner und ja ich finde auch man muss es nicht immer nach Normen machen. Ich habe jetzt einfach den Namen mit dem Dipl.-Ing. oben in die Adresszeile unter den Firmennamen gepackt (wie in der DIN-Norm) und so lasse ich es. Es ist für mich halt schon etwas ungewöhnlich, dass jemand seinen akademischenn Abschluss mit in die Stellenausschreibung schreibt, zumal es für die Stelle nicht wirklich eine Relevanz hat.
Jürgen schrieb: > Danke für Eure Antworten, so richtig einig ist sich wohl hier > keiner.. Ist ja auch kein Forum für solche Fragen.;-)
Hans schrieb: > Du bist halt ein völlig respektloser Troll, der keinerlei Achtung vor > der Leistung seines Gegenüber hat. Ich finde die Bauern die aktuell auf die Straße gehen leisten mehr als 50% aller sogenannten Doktoren. Wertgeschätzt wird das von dir vermutlich auch nicht.
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Gerald M. schrieb: > Als ich nach seinem Namen > gefragt hatte, hat er mit "Doktor" angefangen. > Weil ich das sowas von Panne fand, habe ich glatt übersehen, dass es auch den Familiennamen "Doktor" gibt? https://nachnamen.net/nachname-doktor
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Bis vor einigen Jahren gab es auf dem Bewerberportal der Fa. Stihl eine Maske für die Onlinebewerbung. Unter anderem gab es da ein Dropdownmenü mit einer Auswahl an Adelstiteln. Die Auswahl war riesig "Baron von, Baron zu, Großherzog, Freiherr von zu ..." war ganz lustig, schade, das sie das nicht mehr haben.
Jürgen schrieb: > Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Müller(ist nur ein Beispielsname). Das macht keiner mehr. Man schreibt mit Vornamen an.
Ein Professor mit dem ich einmal zusammengearbeitet habe sagte mal zu mir „Titel sind Schall und Rauch!“ Das war einer, der hatte es richtig drauf und wollte nicht mit Titel angesprochen werden. Andere, die wirklich drauf bestanden haben hatten es oft fachlich nicht wirklich drauf! Fazit: Lass die Titelanrede sausen. Brauchst du nicht.
Sup schrieb: > ein Dropdownmenü > mit einer Auswahl an Adelstiteln. Möglicherweise hat jemand die Firma darauf hingewiesen, dass Adelstitel schon seit geraumer Zeit abgeschafft worden sind. Leider haben das auch heute noch sehr viele nicht verstanden und reden die einschlägigen Herren immer noch so an, dabei ist der "Titel" nur noch ein Name. So z.B. gibt es Leute die mit Namen "Herzog" heißen. Man nennt ihn aber nicht Herzog Andreas, sondern anders herum. Aus dem Grund gibt es auch keinen Prinz, Markus von Anhalt, sondern nur einen vorbestraften Ex-Bordellbesitzer Markus ... Prinz-von-Anhalt. Seine Frau heißt dann auch nicht etwa Prinzessin, sondern auch nur "PVA". Ein Dipl.-Ing. ist im Übrigen auch kein Titel, sondern eine Berufsbezeichnung.
Jürgen schrieb: > die Frage, ob man im Anschreiben einen Diplom Ingenieur auch als diesen > betiltet. Also ich meine jetzt im ersten Satz des Anschreibens: > Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Müller(ist nur ein Beispielsname). > Bei sowas kann man ja immer > richtig schön ins Fettnäpfchen treten. Welches Fettnäpfchen? Du bewirbst Dich doch nicht als Conférencier oder Protokoll-Droide, also ist es wurscht. Wenn man sich nicht sicher ist, nimmt man im Bewerbungs-Anschreiben die allgemeine Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren", wenn aus der Ausschreibung ein Name ersichtlich ist, kann man auch diesen verwenden, eben "Sehr geehrter Herr Müller". Diese Formulierung entscheidet ohnehin nicht, ob oder wie schnell dieses Bewerbungsanschreiben im Papierkorb landet.
A. F. schrieb: > Aus dem Grund gibt es auch keinen Prinz, Markus von Anhalt, sondern nur > einen vorbestraften Ex-Bordellbesitzer Markus ... Prinz-von-Anhalt. > Seine Frau heißt dann auch nicht etwa Prinzessin, sondern auch nur > "PVA". Unsinn, vgl https://www.protokoll-inland.de/Webs/PI/DE/anschriften-anreden/familiennamen-mit-adelsbezeichnungen/familiennamen-ehemalige-adelsbezeichnungen-node.html
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A. F. schrieb: > Jürgen schrieb: >> Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Müller(ist nur ein Beispielsname). > > In Österreich Pflicht :-) Ja sicher. Wer soll mir denn wat wie wo tun wenn ich den Herrn Dr. ohne Dr. anspreche?
Jürgen schrieb: > Auf der Seite der Stellenanzeige hat die Person auch das Dipl-Ing. > angegeben. Für mich entscheidend ist das „wie“, bzw. bis zum ersten Komma oder Umbruch: Dipl.-Ing. Markus Müller: genau so (jeweils mit Herr davor) Markus Müller, Dipl.-Ing. soundso: Herr Markus Müller. Müller, Markus, Dipl. …: Herr Müller
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> Für mich entscheidend ist das „wie“, bzw. bis zum ersten Komma oder > Umbruch: > > Dipl.-Ing. Markus Müller: genau so (jeweils mit Herr davor) > > Markus Müller, Dipl.-Ing. soundso: Herr Markus Müller. > > Müller, Markus, Dipl. …: Herr Müller Lt. Anhang von Beitrag "Re: Dipl.-Ing. auch als solchen Anschreiben (Bewerbung)" : "Akademische Grade wie Dr. und Dipl.-Ing. stehen unmittelbar vor dem Namen. Bachelor- und Mastergrade stehen hinter dem Namen – als Abkürzung können Sie z. B. “B. A.” und “M. A.” verwenden. " also erste Variante, Dipl.-Ing. vor dem Namen.
Und dann gibt's da noch Diplom-Informatiker, die sich nur mit Dipl.-Inform. abkürzen dürfen, weil man dereinst Angst vor einer Verwechslung mit dem Ing. hatte.
Wollvieh W. schrieb: > Und dann gibt's da noch Diplom-Informatiker, die sich nur mit > Dipl.-Inform. abkürzen dürfen, Mumpitz. Natürlich dürfen sich die Diplom-Informatiker auch als Dipl.-Inf. abkürzen, steht in der jeweiligen Prüfungsordnung. Beispiel Technische Universität Dresden: "Ist die Diplomprüfung bestanden, wird der Diplomgrad mit Angabe der Berufsbezeichnung verliehen: "Diplom-Informatiker" (abgekürzt: Dipl.-Inf.)." https://www.verw.tu-dresden.de/AmtBek/PDF-Dateien/2017-12/11poD27.06.2017.pdf §29
Klar P. schrieb: > also erste Variante, Dipl.-Ing. vor dem Namen. Natürlich. Aber es ging ums ob. Und wenn in Anzeige, Homepage oder Flyer der Titel/Vorname zwar steht, aber nicht in der ersten Variante, dann schreibe ich ihn gar nicht, weil er offensichtlich „nur“ zur Beschreibung dient. (Wie in den 3 Beispielen beschrieben)
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Nach 20 Jahren Frührente im Lebenslauf interessiert sich keiner mehr für das Diplom, punkten könntest Du evtl. wenn Du in den 20 Jahren Deinen Doktor und Master gemacht hast, was das Amt sicherlich und somit der Steuerzahler bezahlen musste. Ich gebe Dir einen guten Tipp geh einfach mal endlich arbeiten! Danke!
Sup schrieb: > Bis vor einigen Jahren gab es auf dem Bewerberportal der Fa. Stihl eine > Maske für die Onlinebewerbung. Unter anderem gab es da ein Dropdownmenü > mit einer Auswahl an Adelstiteln. Die Auswahl war riesig "Baron von, > Baron zu, Großherzog, Freiherr von zu ..." war ganz lustig, schade, das > sie das nicht mehr haben. Wenn sie bald in der Schweiz sind, werden sie das dann wohl wieder einführen. Wenn man sich die Stellenbörsen auf Unternehmenseiten und auch hier anguckt, könnte man meinen, wir sind schon mitten drin in der deindustriellen Revolution. An die vielen Neueinsteiger, die 2-mal pro Jahr aus den Hochschulen quellen, denkt mal wieder keiner - wo sollen die bitte hin, wenn hier die Unternehmen gerade (Habeck-)Pause machen. Nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit hat man als Absolvent verschissen und kann die Umschulung klar machen.
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Meinen akademischen Grad erwähne ich nur im Lebenslauf Dipl.-Ing. (FH) Willi Wutz, M.Eng. Ich schreibe keinen mit Herr Dipl.Ing Meier an - falls Dr. Meier so mache ich das. Mit freundlichen Grüßen Willi Wutz (ohne den restlichen Kram) In Österreich sieht das anders aus - Herr Kommerzienrat, Herr Hofnarr, Herr Ingenenör etc.
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