Schon seit einiger Zeit gibt es bei meinen AliExpress-Bestellungen irgendwelche ominösen Probleme, nachdem die Sendungen erst einmal bei DHL sind. Das äusserte sich dann so, dass die Sendungen (laut den Tracking-Informationen) tagelang in der "Zustellbasis" oder irgendeinem Verteilerzentrum scheinbar einfach so herumgammeln, ohne dass es irgendwie erkennbar vorangeht. Bislang kamen die Sendungen dann aber irgendwann trotzdem an. Bei gleich zwei Bestellungen, die ich letzte Woche bei AliExpress aufgegeben hatte, war das nun aber anders: Nachdem die Sendungen schon wieder erst einmal über drei Tage ohne erkennbaren Grund in der "Zustellbasis" herumgegammelt hatten, kam bei beiden heute morgen plötzlich die Meldung, die Sendungen könnten nicht zugestellt werden, weil sie angeblich nicht den "Versandbedingungen" entsprächen und stattdessen jetzt an den Absender zurückgeschickt werden würden (siehe angehängte Screenshots). Weil beide Sendungen ein Klemmbausteine-Set enthalten, war mein erster Gedanke, dass es vielleicht damit zu tun hat. Aber dann hätte ja vermutlich eher der Zoll Probleme gemacht, nicht DHL? Durch den Zoll sind die Sendungen problemlos gekommen. Als wäre das nicht schon ärgerlich genug, verweigert AliExpress bislang übrigens meinen Antrag auf Rückerstattung, mit der Begründung "The tracking information shows that the package has arrived at your local post office and waited for your collection" - obwohl ich sogar extra einen Screenshot der DHL-Tracking-Informationen in englischer Sprache hochgeladen hatte... :-(
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Und was sagt DHL dazu? Einfach mal die Hotline bemühen (ja, ich weiß, das da erst mal ein Antwortautomat alles abwimmeln will). Da müsste doch jemand in der Lage sein, den Textbaustein in verständliches Deutsch zu verwandeln.
Seltsam. Mein Aliexpresskrempel - häufig viele Kleinkrambestellungen - wurde meist als Sammellieferung via Hermes zugestellt. Absender war dann "Cainiao", wer auch immer das sein mag. Vielleicht lässt sich das irgendwie beeinflussen?
Horst V. schrieb: > Da müsste doch jemand in der Lage > sein, den Textbaustein in verständliches Deutsch zu verwandeln. Vielleicht auch mal auf den Link klicken?! Vielleicht sagt dieser schon was die "Versandbedingungen" sind? Vielleicht zu wenig Porto? Vielleicht Verpackung defekt? Vielleicht zu viele EAN auf der Verpackung? btw... ich hatte derletzt ein Klemmbausteinset von Temu - das ging ohne Probleme durch.
Benutze die Suchmaschine deines geringsten Misstrauens – häufigster Grund sind zu schlechte und deshalb beschädigte Verpackungen. Fehlende Zolldokumente kämen durchaus auch in Frage, aber laut deinem Tracking war es ja schon lange durch den Zoll durch.
Rene K. schrieb: > Vielleicht zu wenig Porto? Bei internationalen Postsendungen? Ich sehe, Du steckst voll in der Materie drin.
Vor allem sind die typischen Versandbeutel nicht Quaderförmig und können daher bei der maschinellen Sortierung schlecht bearbeitet werden.
Das hat bei mir in den letzten Jahren nie Probleme gemacht. Ich lasse mir meinen Krempel allerdings nicht an meine Privatanschrift liefern, vielleicht ist das ein Unterschied.
Harald K. schrieb: > Ich lasse mir meinen Krempel allerdings nicht an meine Privatanschrift > liefern, vielleicht ist das ein Unterschied. Du meinst, eine laberige Tasche hält besser durch, wenn man sie nicht an eine Privatanschrift sendet? ;-) (Ich habe das Problem bislang auch noch nicht erlebt, aber laberige Versandtaschen sehr wohl schon genügend.)
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Rene K. schrieb: > Horst V. schrieb: >> Da müsste doch jemand in der Lage >> sein, den Textbaustein in verständliches Deutsch zu verwandeln. > > Vielleicht auch mal auf den Link klicken?! Vielleicht sagt dieser schon > was die "Versandbedingungen" sind? Vielleicht zu wenig Porto? Vielleicht > Verpackung defekt? Vielleicht zu viele EAN auf der Verpackung? Wenn man auf den Link klickt, bekommt man den angehängten Screenshot zu sehen. Da die Sendungen weder an eine Packstation adressiert waren noch der Absender für die Sendung irgendeine Identitätsprüfung beantragt haben dürfte, bleibt ja eigentlich nur "Grösse oder Gewicht der Sendung" als Grund übrig. Das erscheint mir als vermeintlicher Grund allerdings auch etwas seltsam, denn beide Sendungen wurden ja offenbar über das "Germany sorting center" verschickt, was (falls ich das richtig verstehe) so eine Art Versandzentrum von AliExpress speziell für Deutschland ist, wo z.B. mehrere Kleinbestellungen zu einer einzigen Sendung zusammengefasst werden. Dieses "germany sorting center" dürfte sich ja vermutlich mit den Anforderungen für den Versand nach Deutschland recht gut auskennen. Ausserdem enthielt die eine der beiden Sendungen z.B. lediglich ein ein einzelnes kleines in einer Tüte verpacktes Klemmbausteine-Set für 10 Euro. Das kann eigentlich weder besonders gross noch besonders schwer gewesen sein... > btw... ich hatte derletzt ein Klemmbausteinset von Temu - das ging ohne > Probleme durch. Durch den Zoll ging es wie gesagt auch bei mir problemlos, die Probleme kamen ja erst, als sich die Sendungen bei DHL befanden.
Jörg W. schrieb: > Du meinst, eine laberige Tasche hält besser durch, wenn man sie nicht an > eine Privatanschrift sendet? ;-) Diese Plastikbeutel sind erstaunlich reißfest. Ich nehme nicht an, daß das Problem mit der Haltbarkeit zu tun hat, sondern vielmehr mit dem Willen des Zustellpersonals, sich mit Postsendungen zu beschäftigen; wovon auch immer das beeinflusst wird.
Harald K. schrieb: > Ich nehme nicht an Spekulationen also, und mehr oder weniger Unterstellungen, dass die Leute nicht arbeiten möchten.
Jörg W. schrieb: > Spekulationen also, und mehr oder weniger Unterstellungen, dass die > Leute nicht arbeiten möchten. Das ist wiederum eine Unterstellung, die ich zurückweise. Mir ist bekannt, daß die Arbeitsbedingungen der Zusteller noch unterhalb von beschissen einzusortieren sind. Die arbeiten. Heftigst. Und werden dafür beschissen bezahlt, und bekommen immer größere Zustellbezirke zugewiesen. Es kommt den Leuten entgegen, wenn sie nicht für ein Tütchen ins Hinterhaus in den vierten Stock latschen müssen, sondern den Gewerbehof mit der Sackkarre beliefern können.
Harald K. schrieb: > Es kommt den Leuten entgegen, wenn sie nicht für ein Tütchen ins > Hinterhaus in den vierten Stock latschen müssen Für so ein Labertütchen muss doch keiner in den vierten Stock latschen, dafür müssen sie nicht einmal klingeln. Habe schon mehrere Sendungen mit "Zugestellt an: Briefkasten" gehabt. Ist ja auch voll OK, wenn das Zeug klein genug ist. (Die Versandtaschen von Aisler sind schon grenzwertig groß, die passen nur grad so hier.) Was ich eher noch erlebe ist, dass das Paket im Fahrzeug ist und dann in einer Postfiliale landet, weil vermutlich die Arbeitszeit des Fahrers zu Ende ist. Der Aufwand, das Teil ganz zurück wandern zu lassen (wie hier) dürfte für den Fahrer größer sein als das Abwerfen in einer Filiale.
Joachim S. schrieb: > Rene K. schrieb: >> Vielleicht auch mal auf den Link klicken?! Vielleicht sagt dieser schon >> was die "Versandbedingungen" sind? > Wenn man auf den Link klickt, bekommt man den angehängten Screenshot zu > sehen. Da die Sendungen weder an eine Packstation adressiert waren noch > der Absender für die Sendung irgendeine Identitätsprüfung beantragt > haben dürfte, bleibt ja eigentlich nur "Grösse oder Gewicht der Sendung" > als Grund übrig. Das „kann“ hast du gesehen? Da zwischen den Aufzählungspunkten kein „oder“ steht ist die Aufzählung offensichtlich nicht abschließend. In Fett steht oben drüber „nicht AGB-Konform“, die AGB sind verlinkt. Keine Angst, du brauchst dich nicht durchzuhangeln, „… nicht formstabile Verpackungen … sind vom Transport ausgeschlossen“ ist das was letztendlich den Ausschlag gibt. > Dieses "germany sorting center" dürfte sich ja vermutlich mit > den Anforderungen für den Versand nach Deutschland recht gut auskennen. Vielleicht, aber ignorieren tun sie es trotzdem.
Jörg W. schrieb: > Für so ein Labertütchen muss doch keiner in den vierten Stock latschen, > dafür müssen sie nicht einmal klingeln. Habe schon mehrere Sendungen mit > "Zugestellt an: Briefkasten" gehabt. Ist ja auch voll OK, wenn das Zeug > klein genug ist. Ich habe schon öfters Tüten mit Inhalt in Quader- oder Würfelform bekommen, die in keinen Briefschlitz passen. Kleinkram landet natürlich im Briefkasten, dafür ist der ja da. Allerdings kommt nicht jeder Hinz und Kunz an den Briefkasten, dazu muss er erstmal ins Haus reinkommen. DHL schafft das, die haben wohl Haustürschlüssel, aber irgendwelche Sub- Sub- Sub- Sub- Sub- Sub-unternehmer, die für GLS oder andere arbeiten, natürlich nicht. (Sprachliche Randnotiz: Da, wo ich herkomme, ist eine Labertüte eine Plaudertasche. Ich weiß, daß Du was anderes meinst ...)
Ich hatte nur einmal ein Problem mit Aliexpress als mir ein Paket mit einigen MTTP-Reglern nicht von DHL ausgegeben wurden, weil weder mein Name noch meine Adresse auf dem Aufkleber war, sondern irgend etwas polnisches. Vom Gewicht her war das Paket auch eher leer. Nur die Trackingnummer war korrekt. Wahrscheinlich hat jemand in einem polnischen Lager die Regler entwendet und den Trackingcode auf einen leeren Karton gepappt, damit es nicht gleich auffällt, dass die Ware weg ist. Ich musste mich dann auch mit dem Verkäufer und ali rumschlagen, weil die meinten, ich hätte es ja abholen können, denn es lag ja bei DHL.
Harald K. schrieb: > ist eine Labertüte eine > Plaudertasche. Ich weiß, daß Du was anderes meinst ...) Muss ja eigentlich auch Labbertuete heissen, von labberig. :-)
Augenscheinlich sind die beiden Sendungen erst gar nicht ins Zustellfahrzeug verladen worden, sondern während der "Verladevorbereitung" in Saulheim beanstandet worden. Neuer MA oder Cheffe mit Dienst nach Vorschrift?
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Horst V. schrieb: > Und was sagt DHL dazu? > > Einfach mal die Hotline bemühen (ja, ich weiß, das da erst mal ein > Antwortautomat alles abwimmeln will). Da müsste doch jemand in der Lage > sein, den Textbaustein in verständliches Deutsch zu verwandeln. Habe ich eben gemacht, hat aber leider auch nichts gebracht. Erst mal habe ich fast 5 Minuten gebraucht, um auf der DHL-Homepage überhaupt erst mal eine Hotline-Telefonnummer zu finden. Dann war das Deutsch des Hotlinemitarbeiters am anderen Ende dermassen schlecht, dass die Kommunikation ein einziger Krampf war. Und im Endeffekt hat er dann quasi auch nur wiederholt, was da steht: dass die Sendung angeblich nicht den Versandbedingungen entsprechen würde. Mehr könne er mir nicht sagen. Die Ansage am Anfang des Telefonats hatte angekündigt, ich solle nach dem Gespräch mit dem Hotlinemitarbeiter nicht sofort auflegen, weil man mich dann noch zu meiner Zufriedenheit mit der Hotline befragen wolle. Also wollte ich da noch schnell meine Unzufriedenheit kundtun - dazu kam es aber nicht, denn statt dass mich ein Computer zu meiner Zufriedenheit befragte, kam ein Freizeichen und dann nahm nochmal ein ganz anderer Hotlinemitarbeiter ab. Etwas perplex erklärte ich diesem, dass ich gar nicht mit ihm reden will, sondern eigentlich nur die automatisierte Frage zur Zufriedenheit beantworten wollte, worauf dieser antwortete: "Ah ok. Habe Du Sendungsnummer?"
Ralf X. schrieb: > Augenscheinlich sind die beiden Sendungen erst gar nicht ins > Zustellfahrzeug verladen worden, sondern während der > "Verladevorbereitung" in Saulheim beanstandet worden. Ja, so ungefähr interpretiere ich das auch. M.W.n. ist Saulheim aber sowas wie das nächstgrössere DHL-Logistikzentrum und nicht identisch mit der nur "Zustellbasis", die sich im Gewerbegebiet direkt hier im Ort befindet und wo das Paket dann in das "Zustellfahrzeug" verladen wird. Laut der Tracking-Aufkunft war das eine Paket Samstag Nacht um 1:30 Uhr in Saulheim, wurde dann zur lokalen "Zustellbasis" weitertransportiert, wo es um 5:00 Uhr war - und 62 Stunden später ist es dann plötzlich wieder in Saulheim und wird dann angeblich nochmal zur "Zustellbasis" transportiert? Irgendwie strange.
HaJo schrieb: > Das „kann“ hast du gesehen? Da zwischen den Aufzählungspunkten kein > „oder“ steht ist die Aufzählung offensichtlich nicht abschließend. In > Fett steht oben drüber „nicht AGB-Konform“, die AGB sind verlinkt. Keine > Angst, du brauchst dich nicht durchzuhangeln, „… nicht formstabile > Verpackungen … sind vom Transport ausgeschlossen“ ist das was > letztendlich den Ausschlag gibt. > >> Dieses "germany sorting center" dürfte sich ja vermutlich mit >> den Anforderungen für den Versand nach Deutschland recht gut auskennen. > > Vielleicht, aber ignorieren tun sie es trotzdem. Ich weiss nicht, was Dich so sicher macht, dass die "nicht formstabile Verpackung" das konkrete Problem bei meiner Sendung gewesen sein soll. Aber wenn's das wirklich ist, dann spricht das imho tatsächlich ein wenig für "neue Masche von DHL, um Sendungen aus China zu boykottieren" - denn die Luftpolsterumschläge, in denen bislang alle meine AliExpress-Sendungen kamen, die über dieses "germany sorting center" verschickt wurden, kann man, wenn man will, natürlich alle als "nicht formstabil" bezeichnen. Aber bislang war das halt nie ein Problem...
Es scheint eine ultra billige Zustallungsart zu geben, deren Prioritaet weit unterhalb Standard ist. Ausloeser ist wahrscheinlich der internationale Poststatus von China, wo es als Entwicklungsland laeuft. Die bezahlen ultra wenig, erwarten dann von den westlichen Partners aber trotzdem Leistung. Kuerzlich bekam ich eine Sendung, die wurde gegen Ende November bestellt, verliess die Firma Anfangs Dezember, und gammelte an verschiedenen Orten vor sich, mit Auslieferung im Januar. Vorne war ein "Priority" drauf ... Bedeutet Verarbeitung an den Packetzentren, wenn sonst wirklich nichts laeuft.
Joachim S. schrieb: > Aber wenn's das wirklich ist, dann spricht das imho tatsächlich ein > wenig für "neue Masche von DHL, um Sendungen aus China zu boykottieren" Quatsch, lass die Welle mal ein wenig flacher.. Wenn das die "neue Masche von DHL" wäre, wären die deutschsprachigen Foren voll von solchen Schilderungen. Es kommt immer wieder vor, dass irgendwo ein MA "Dienst nach Vorschrift" macht und man dann nur hoffen kann, dass er/sie/es möglichst schnell an einen Arbeitsplatz entsorgt wird, wo er/sie/es keinen Schaden mehr anrichten kann.
Purzel H. schrieb: > Es scheint eine ultra billige Zustallungsart zu geben, deren Prioritaet > weit unterhalb Standard ist. > Ausloeser ist wahrscheinlich der internationale Poststatus von China, wo > es als Entwicklungsland laeuft. Die bezahlen ultra wenig, erwarten dann > von den westlichen Partners aber trotzdem Leistung. Kuerzlich bekam ich > eine Sendung, die wurde gegen Ende November bestellt, verliess die Firma > Anfangs Dezember, und gammelte an verschiedenen Orten vor sich, mit > Auslieferung im Januar. Vorne war ein "Priority" drauf ... > Bedeutet Verarbeitung an den Packetzentren, wenn sonst wirklich nichts > laeuft. Der nächste Quatsch. Es kostet ein Versandunternehmen garantiert mehr Aufwand=Geld eine Kleinsendung temporär aus dem normalen Ablauf herauszunehmen und irgendwo in Wartestellung zu einzulagern. Viel eher passiert es, dass die kleinen, grauen Tütchen vom Transportband, etc. fallen und ggf. erst beim Saubermachen wieder aufgefunden werden. Vor einem Jahr fand ich selber mal so ein Tütchen im Kompost wieder, das im Spätherbst 2021 als ausgeliefert, persönlich übergeben deklariert war und wohl mit dem Laub dort landete. (Betrag wurde damals erstattet, der Inhalt Automatikschweissbrille hatte die Lagerung im Kompost unbeschadet überstanden..)
Ralf X. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> Aber wenn's das wirklich ist, dann spricht das imho tatsächlich ein >> wenig für "neue Masche von DHL, um Sendungen aus China zu boykottieren" > > Quatsch, lass die Welle mal ein wenig flacher.. > Wenn das die "neue Masche von DHL" wäre, wären die deutschsprachigen > Foren voll von solchen Schilderungen. > > Es kommt immer wieder vor, dass irgendwo ein MA "Dienst nach Vorschrift" > macht und man dann nur hoffen kann, dass er/sie/es möglichst schnell an > einen Arbeitsplatz entsorgt wird, wo er/sie/es keinen Schaden mehr > anrichten kann. Mag schon sein, klingt durchaus plausibel. Als ich eben mal nach "Aliexpress DHL Versandbedingungen" gegooglet habe, kam gleich als erster Treffer aber z.B. das hier: https://www.gutefrage.net/frage/aliexpress-versandbedingungen-nicht-erfuellt Ein Beitrag, gerade erst gestern verfasst, von jedem der berichtet, dass seine 20 Bestellungen bei AliExpress allesamt von DHL mit exakt dieser Begründung nicht zugestellt wurden. Und ein anderer User, der daraufhin berichtet, dass er heute genau das gleiche Problem hat, obwohl das bisher nie ein Problem war. Mag reiner Zufall sein, aber vielleicht steckt ja doch etwas mehr dahinter und das ist erst seit einigen Tagen so?
Joachim S. schrieb: > Schon seit einiger Zeit gibt es bei meinen AliExpress-Bestellungen > irgendwelche ominösen Probleme, nachdem die Sendungen erst einmal bei > DHL sind. > Das äusserte sich dann so, dass die Sendungen (laut den > Tracking-Informationen) tagelang in der "Zustellbasis" oder irgendeinem > Verteilerzentrum scheinbar einfach so herumgammeln, ohne dass es > irgendwie erkennbar vorangeht. > > Bislang kamen die Sendungen dann aber irgendwann trotzdem an. > > Bei gleich zwei Bestellungen, die ich letzte Woche bei AliExpress > aufgegeben hatte, war das nun aber anders: Nachdem die Sendungen schon > wieder erst einmal über drei Tage ohne erkennbaren Grund in der > "Zustellbasis" herumgegammelt hatten, kam bei beiden heute morgen > plötzlich die Meldung, die Sendungen könnten nicht zugestellt werden, > weil sie angeblich nicht den "Versandbedingungen" entsprächen und > stattdessen jetzt an den Absender zurückgeschickt werden würden > (siehe angehängte Screenshots). > > Weil beide Sendungen ein Klemmbausteine-Set enthalten, war mein erster > Gedanke, dass es vielleicht damit zu tun hat. Aber dann hätte ja > vermutlich eher der Zoll Probleme gemacht, nicht DHL? Durch den Zoll > sind die Sendungen problemlos gekommen. > > Als wäre das nicht schon ärgerlich genug, verweigert AliExpress bislang > übrigens meinen Antrag auf Rückerstattung, mit der Begründung "The > tracking information shows that the package has arrived at your local > post office and waited for your collection" - obwohl ich sogar extra > einen Screenshot der DHL-Tracking-Informationen in englischer Sprache > hochgeladen hatte... :-( Ich bestelle schon sehr lange bei Ali und hatte nie Probleme, heute hatte ich das erste mal das geschilderte Problem, bei mir war es noch lustiger "Annahme verweigert" dabei habe ich gerade geschlafen (Nachtschicht) und meine Frau war zu Hause und niemand hat geklingelt. Die Hotline wiederholt nur das was in der Sendungsverfolgung steht ansonsten erfährt man nichts. Sehr merkwürdig
Ralf X. schrieb: > Viel eher passiert es, dass die kleinen, grauen Tütchen vom > Transportband, etc. fallen und ggf. erst beim Saubermachen wieder > aufgefunden werden. Hatten wir auch schon mal. Paket von Dresden nach Leipzig versandt, hat zwei Wochen gebraucht, wobei es trackingmäßig irgendwo in einem schwarzen Loch gelandet war, aus dem es eine Woche später ganz plötzlich im Zustellfahrzeug landete. Seitdem nehmen wir unabhängig vom Inhalt nur noch Kartons mit einer gewissen Mindestgröße.
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Ralf X. schrieb: > Vor einem Jahr fand ich selber mal so ein Tütchen im Kompost wieder, das > im Spätherbst 2021 als ausgeliefert, persönlich übergeben deklariert war > und wohl mit dem Laub dort landete. > (Betrag wurde damals erstattet, der Inhalt Automatikschweissbrille hatte > die Lagerung im Kompost unbeschadet überstanden..) :D Ich hatte auch schon mal ein "Zustellung an Papiertonne", obwohl als festgelegter Ablageort "Schuppentür" angegeben wurde. Ist direkt daneben
Joachim S. schrieb: > Als ich eben mal nach "Aliexpress DHL Versandbedingungen" gegooglet > habe, kam gleich als erster Treffer aber z.B. das hier: > https://www.gutefrage.net/frage/aliexpress-versandbedingungen-nicht-erfuellt > > Ein Beitrag, gerade erst gestern verfasst, von jedem der berichtet, dass > seine 20 Bestellungen bei AliExpress allesamt von DHL mit exakt dieser > Begründung nicht zugestellt wurden. Und ein anderer User, der daraufhin > berichtet, dass er heute genau das gleiche Problem hat, obwohl das > bisher nie ein Problem war. > > Mag reiner Zufall sein, aber vielleicht steckt ja doch etwas mehr > dahinter und das ist erst seit einigen Tagen so? Ops, ich hatte auch gegoogelt, aber wohl die falsche Frage gestellt.. :-) Dennoch besteht dann auch noch die Möglichkeit, dass da bei Ali etwas verkehrt läuft oder EDV-Systemfehler, der Zollabgaben ohne Wertangabe verlangt, oder sonst was. Bin gespannt, ob und wie sich das Problem auflöst.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hatte auch schon mal ein "Zustellung an Papiertonne", > obwohl als festgelegter Ablageort "Schuppentür" angegeben wurde. Die Qualifikation, zwischen beidem zu unterscheiden, ist zu teuer, als daß das Sub-Sub-Sub-Sub-Unternehmen bereit wäre, entsprechende Leute zu beschäftigen.
Möglicherweise seit 01.01.24 wieder was neues? Da bin ich mal auf meine nächsten Lieferungen gespannt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hatte auch schon mal ein "Zustellung an Papiertonne", > obwohl als festgelegter Ablageort "Schuppentür" angegeben wurde. > Ist direkt daneben Da ist es doch wenigstens vor fremden Blicken und Regen geschützt. *gg Lustiger finde ich: "Abgegeben bei Keine Werbung".
Uwe S. schrieb: > und niemand hat geklingelt. Also manchmal sind da schon Volldeppen unterwegs. Anstelle das Päckchen abzulegen versuchte er auch gar nicht erst zu klingeln sondern schrieb gleich ein "Nicht angetroffen Zettel" um den dann aus zu steigen und den neben der Klingel in den Briefkasten zu legen. Abgeben sowie ablegen wären erheblich schneller/einfacher gewesen. Der Neue Mann hats drauf, der schafft die Zustellung teilweise ohne aus zu steigen, hupt evt wenn er jemanden sieht. Praktisch, Schnell, Perfekt :-)
Zumindest für Briefpost braucht man in Amiland (und bei EFH) garnicht mal auszusteigen. Denn der Postwagen ist ein Rechtslenker und die Briefkästen stehen an der Strasse
●DesIntegrator ●. schrieb: > Zumindest für Briefpost braucht man in Amiland (und bei EFH) > garnicht mal auszusteigen. > Denn der Postwagen ist ein Rechtslenker > und die Briefkästen stehen an der Strasse Deswegen gibt es in NY-City ja auch so wenig Parkstreifen. :-)
Joachim S. schrieb: > kam bei beiden heute morgen > plötzlich die Meldung, die Sendungen könnten nicht zugestellt werden, > weil sie angeblich nicht den "Versandbedingungen" entsprächen und > stattdessen jetzt an den Absender zurückgeschickt werden würden > (siehe angehängte Screenshots). Verdammt, genau sowas hatte ich heute auch. von "german sorting center", zur Zustellbasis, und dann angeblich hätte der Empfänger den Empfang verweigert. Ich hab sogar von DHL eine Mitteilung zur Sendungsverfolgung erhalten, und plötzlich war es nicht zstellbar? Sind das vielleicht auslieferungs-unwillige Zusteller, welche das Ding dann einfach auf "annahme verweigert" nicht zustellen brauchen, wenn sie keine Lust oder Zeit mehr haben, es auszuliefern?
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Wegstaben V. schrieb: > Verdammt, genau sowas hatte ich heute auch. von "german sorting center", > zur Zustellbasis, und dann angeblich hätte der Empfänger den Empfang > verweigert. > > Ich hab sogar von DHL eine Mitteilung zur Sendungsverfolgung erhalten, > und plötzlich war es nicht zstellbar? Mit der "Versandbedingungen nicht erfüllt"-Begründung habe ich ja wenigstens noch Hoffnung, dass AliExpress einsieht, dass mich keine Schuld trifft und mir daher das Geld zurückerstattet. Aber "Annahme verweigert" zu behaupten ist ja noch mieser - da muss AliExpress ja wirklich denken, dass es an Dir liegt, dass das Päckchen nicht zugestellt wurde... > Sind das vielleicht auslieferungs-unwillige Zusteller, welche das Ding > dann einfach auf "annahme verweigert" nicht zustellen brauchen, wenn sie > keine Lust oder Zeit mehr haben, es auszuliefern? Das kann ich mir eher schlecht vorstellen, denn das würde ja vermutlich schnell auffallen, wenn bei einem konkreten Zusteller drastisch mehr solche "Annahme verweigert"-Fälle auftreten als üblich. Auch wenn mir DHL immer unsympathischer wird, muss ich an der Stelle übrigens mal ausdrücklich unseren üblichen DHL-Paketboten loben: der Mann ist ein absolutes Goldstück! Ein Asiate, der (obwohl das bekanntlich ein richtig harter und undankbarer Job ist) immer lacht, freundlich und gut gelaunt ist. Wenn man ihn sieht, könnte man meinen, er hat den tollsten Job der Welt, echt faszinierend und völlig untypisch für Paketzusteller.
Joachim S. schrieb: > Auch wenn mir DHL immer unsympathischer wird, muss ich an der Stelle > übrigens mal ausdrücklich unseren üblichen DHL-Paketboten loben: der > Mann ist ein absolutes Goldstück! Kann mich über die meisten Leute hier auch nicht beklagen. Eine Zeitlang war es ein Eriträer, der genauso immer gut gelaunt war, jetzt ist es mehr gemischt.
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In dem Thread auf gutefrage.net haben sich in den letzten Stunden übrigens noch einige weitere Leute gemeldet, die Ähnliches berichten. Wer aktuell mit dem Gedanken spielt, etwas bei AliExpress zu bestellen, der sollte zur Sicherheit also vielleicht lieber noch ein paar Tage warten, bis die Lage etwas klarer ist.
Ralf X. schrieb: > Lustiger finde ich: "Abgegeben bei Keine Werbung" Migration hat auch Nachteile. Für die DEUTSCHE Post schon doppelt peinlich. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hatte auch schon mal ein "Zustellung an Papiertonne", > obwohl als festgelegter Ablageort "Schuppentür" angegeben wurde. > Ist direkt daneben Mülltrennung begreifen auch die wenigsten. Da kommt nur Papier rein.
Das "Annahme Verweigert" wurmt mich ja besonders weil die üblichen DHL Boten bei uns absolute Spitze sind. Na mal sehen wie das bei Ali ankommt.
Ob DHL es wohl schafft, Sendungen im Müllcontainer neben der Paketbox zu deponieren? Dass die Paketbox die Annahme verweigert, kann ich mir immerhin vorstellen, bei der Abgabe an den Empfänger schafft sie das ja auch. Aber das geht dann hoffentlich zu Lasten von DHL.
Uwe S. schrieb: > weil die üblichen DHL Boten bei uns absolute Spitze sind Die liegen vielleicht noch flach vom Weihnachtsstress und mussten durch ahnungs- und sprachlose Aushilfen ersetzt werden.
Hi! Bei dhl scheints allgemein momentan etwas zu klemmen. HABE anfang Dezember einen kleinen Ringkerntrafo innerhalb Deutschlands verkauft und verschickt. Das Paket wurde lt Tracking 8x ins Zustellfahrzeug geladen und entladen, nie zugestellt und danach an den Absender zurückgesendet. Frage ich das detailierte Tracking ab, kommt die Meldung "Tracking für Auslandssendungen nicht möglich". VG
Fred F. schrieb: > Möglicherweise seit 01.01.24 wieder was neues? Das ist interessant... Nein, das war im Dezember auch schon so, denn ich habe Ende Nov. einige Amazonpakete bestellt, allen möglichen Kram für's Jahresendfest. Dabei war unter anderem ein Gummiüberzieher für eine Fernbedienung, der (das hab ich später erst gesehen) vom Marketplace/Asien kam mit locker 22.12. als Ankommdatum. Irgendwann hatte ich in der DHL-App eine mir vollkommen unbekannte Sendung (neben ganz vielen anderen), die im Gegensatz zu den anderen einen eigenartigen Trackingcode hatte und auch bei der Adressierung anders aussah. Dieses Paket hat über Tage den normalen Weg genommen, bis es wegen genau dem AGB-Verstoßfehler vom Fahrer der es in die Packstation hätte legen sollen abgelehnt und zurückgeschickt wurde. Also mehrere Verteilzentren, Verladungen usw. bis zum "ihr Paket wird gleich zugestellt", dann 20 Minuten drauf "AGB-Verstoß, geht zurück an Absender". Weitere Info bekam ich nicht, Hotliner haben nichts gesagt (oder man konnte sie nicht verstehen), einer meinte "da muss der Absender eine Verfolgung beantragen, der ist der Vertragspartner nicht sie!". Dumm nur das ich genau nicht wusste von wem das Ding kam. Da ich ca. 70 verschiedene Sachen im Zulauf hatte und die angegebene ID nirgends zuzuordnen war, der Absender nicht, der Empfänger nicht, alles totaler Murks, hab ich ehrlich gesagt nicht weiter drüber nachgedacht das das Gummiding nicht kam. Ist halt irgendwas im Weihnachtsstress in meinen DHL-Account zugeordnet worden, das mir gar nicht gehört oder so, und der Zusteller hat gemerkt das nicht mein Name auf dem wasauchimmer steht. Nachdem nun der letzte Zustelltermin locker 2 Wochen rum ist und der Weihnachtsalarm bei Amazon, DHL und so weiter vorbei sein sollte, hab ich das Ding reklamiert und nahezu sofort eine Erstattung bekommen, weil der Verkäufer es schon wieder hatte?!?! Die bekannten Tüten (innen schwarz, außen grau, reißfest und gut zugeklebt, mit etlichen Aufklebern drauf) landen aber trotzdem reihenweise sowohl in der Packstation als auch im Postkasten.
Matthias B. schrieb: > Bei dhl scheints allgemein momentan etwas zu klemmen. Ich hatte letzthin eine private Sendung aus der EU über die Firmenadresse laufen lassen - und die ist im Ort bestens bekannt. Das klappt zuverlässig seit Urzeiten. Bis letzthin. Wie die Freunde von DHL es geschafft haben, die Sendung trotzdem zur Abholung in die Zentralpost zu verfrachten, ist mir und unserem Posteingang ein Rätsel. Allerdings war sie recht klein, vielleicht fiel sie erst beim abschliessenden Ausfegen vom Laster runter. Auf diese Art entfällt natürlich jegliche schriftliche Benachrichtigung. Nur Web&App helfen da. Grund stand keiner drin.
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Auch anderswo hat man aktuell dieses Problem. Hier https://www.mydealz.de/comments/permalink/45635630 wird behauptet, dass die Sendungen bei Cainiao falsch deklariert werden. Nachnahme statt Warensendung. Wegen fehlender Zahlungsdaten können sie dann nicht zugestellt werden und gehen zurück.
Kalle G. schrieb: > Auch anderswo hat man aktuell dieses Problem. Hier > > https://www.mydealz.de/comments/permalink/45635630 > > wird behauptet, dass die Sendungen bei Cainiao falsch deklariert werden. > Nachnahme statt Warensendung. Wegen fehlender Zahlungsdaten können sie > dann nicht zugestellt werden und gehen zurück. Danke, der Tipp war Gold wert. Das scheint wirklich gerade ein allgemeines Problem bei AliExpress-Sendungen zu sein, das ganz viele Leute haben. Die "Schuld" scheint aber tatsächlich weniger bei DHL zu liegen, sondern weil die Sendungen fälschlicherweise als Nachnahme deklariert wurden. Im von Dir verlinkten Thread findet sich u.A. der Tipp, über die URL https://api-v4.parcello.org/v1/app/info/parse/tracking/<Tracking-Nummer> etwas detailliertere Tracking-Informationen abzurufen. Und tatsächlich, auch bei meinen beiden Sendungen, die angeblich nicht den Versandbedingungen entsprechen, steht da "DHL Paket Nachnahme". In den nächsten Tagen sollen noch drei weitere Sendungen von AliExpress kommen. Für die zeigt der api-v4.parcello.org-Link aber ebenfalls schon "DHL Paket Nachnahme" an, die wird also vermutlich das gleiche traurige Schicksal erwarten. :-( Bliebe vielleicht noch die Frage, wieso DHL diese Pakete erst einmal kreuz und quer durch Deutschland schickt und man immer erst in der Zustellbasis merkt, dass da was mit der Paketdeklaration nicht stimmt.
Joachim S. schrieb: > Bliebe vielleicht noch die Frage, wieso DHL diese Pakete erst einmal > kreuz und quer durch Deutschland schickt und man immer erst in der > Zustellbasis merkt, dass da was mit der Paketdeklaration nicht stimmt. Das dürfte dem Datenschutz geschuldet sein, diese Daten erst dort zusammenzuführen, wo es wirklich notwendig ist.
Beitrag #7577622 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7577649 wurde von einem Moderator gelöscht.
Danke für den parcello Link. Auch mein Paket wurde mit der falschen Sendungsart gesendet. Der Händler wollte initial die Retoure nicht akzeptieren. Das ist nun bei ALiexpress in der Dispute Abteilung gelandet. Wer da der eigentliche Verursacher ist (der Händler, der Paketversender in China, oder ALi) ist mir eigentlich egal. Ich hab jetzt halt nur die hinterher Rennerei und die Neu-Bestellung als Aufwand an der Backe.
Das Schicksal der Sendungen scheint auch ein bisschen vom Zufall abzuhängen: Die eine der beiden gestrigen Sendungen hat es jetzt nach Bremen verschlagen. Die andere hingegen wurde (nach einem weiteren Abstecher über das Paketzentrum in Saulheim) mal wieder "für die Verladung in's Zustellfahrzeug vorbereitet". Zwei weitere, etwas spätere Aliexpress-Sendungen hingegen haben es heute morgen tatsächlich immerhin in's Zustellfahrzeug geschafft, obwohl auch diese fälschlicherweise als "DHL PAKET Nachnahme" deklariert sind. Bei diesen beiden Sendungen fällt auf, dass die laut der Sendungsverfolgung nicht den üblichen Weg über das Paketzentrum in Saulheim genommen haben, sondern sie stattdessen in irgendwelchen "Briefzentren" bearbeitet wurden.
Joachim S. schrieb: > Die "Schuld" scheint aber tatsächlich weniger bei DHL zu liegen, sondern > weil die Sendungen fälschlicherweise als Nachnahme deklariert wurden. Vielleicht hat sich ja zum 1.1.2024 irgendein API rückwärtsinkompatibel geändert ... LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> Die "Schuld" scheint aber tatsächlich weniger bei DHL zu liegen, sondern >> weil die Sendungen fälschlicherweise als Nachnahme deklariert wurden. > > Vielleicht hat sich ja zum 1.1.2024 irgendein API rückwärtsinkompatibel > geändert ... Eine ganz ähnliche Vermutung wurde auch in einem anderen Forum geäussert. Könnte mir durchaus vorstellen, dass das in die richtige Richtung geht, erscheint mir immer noch plausibler, als dass das Aliexpress-Versandzentrum das quasi aus Jux und Dollerei auf "Nachnahme" umgestellt haben sollten... Es gibt übrigens gute Nachrichten: Die beiden neueren Aliexpress-Sendungen, die offenbar als Briefsendungen behandelt wurden, wurden mir tatsächlich gerade ohne weitere Probleme vom (Brief-)Postboten zugestellt. Und ein weiteres Päckchen, das ein Freund von mir als Geburtstagsgeschenk ebenfalls um Silvester herum bei Aliexpress bestellt und an meine Adresse hat liefern lassen, wurde ebenfalls gerade problemlos zugestellt. Das wurde allerdings nicht von DHL, sondern von Hermes ausgeliefert.
Harald K. schrieb: > Bei internationalen Postsendungen? Ich sehe, Du steckst voll in der > Materie drin. Ich habe es oft, gerade aus China, das dies erst in ein Europäisches Zentrallager (meist Spanien oder Polen) geschickt wird (Internationale Sendungsnummer) und dann auf DHL um gelabelt wird. Teilweise sind sogar zwei weitere Sendungslabel unter dem DHL Kleber. JLCPCB z.b. schickt oft so.
Rene K. schrieb: > und dann auf DHL um gelabelt wird Solche Sendungen mit mehrfachen Aufklebern hatte ich auch schon. Fragt sich nur, wie das zahlungstechnisch funktionieren soll. Der Absender bezahlt in .cn für die Ware chinesisches Porto, die in den großen Sammelcontainer geht und dann in der EU ein neues Etikett bekommt. Wer dann in der EU das Porto bezahlt, ist mir noch unklar.
Auf paketda.de gibt es mittlerweile einen kurzen Artikel zu dem Problem:
1 | Versandbedingungen nicht erfüllt: DHL-Pakete von Aliexpress unzustellbar |
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3 | In den letzten zwei Wochen häuften sich im Paketda-Forum Beschwerden von Aliexpress-Kunden, deren Pakete durch DHL retourniert wurden. In der Sendungsverfolgung erscheint folgende Fehlermeldung: |
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5 | "Leider ist eine Zustellung der Sendung nicht möglich, da sie nicht unseren Versandbedingungen entspricht. Die Sendung wird an den Absender zurückgeschickt." |
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7 | Die betroffenen Kunden sind ratlos und machtlos. Denn die von DHL veranlasste Rücksendung lässt sich nicht stoppen. Die Ware landet in einem unbekannten Retourenlager und verschwindet dort auf Nimmerwiedersehen. Es ist nicht möglich, eine erneute Zusendung zu veranlassen. Kunden müssen den Verkäufer bzw. Aliexpress kontaktieren, um das Geld erstattet zu bekommen. |
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9 | Tipp: Falls Aliexpress eine Rücksendebestätigung verlangt, sollten sich Kunden nicht an DHL wenden, denn DHL stellt solche Bestätigungen nicht aus. Machen Sie stattdessen einen Screenshot von der DHL-Sendungsverfolgung (Sprache auf Englisch umstellen) und schicken den Screenshot an den Kundenservice von Aliexpress. |
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11 | Warum wurden die Pakete überhaupt zurückgeschickt? Der zum Alibaba-Konzern gehörende Logistiker Cainiao hat wohl eine falsche Versandart gebucht. Anstatt "DHL Paket" wurde "DHL Paket mit Nachnahme" beauftragt. Bei den Paketen fehlen mutmaßlich die Nachnahme-Detaildaten (Betrag, Bankverbindung, etc.), weil Empfänger die Ware ja gar nicht per Nachnahme bekommen sollten. Aufgrund dieser Konstellation ist keine Zustellung möglich, und DHL veranlasst Rücksendungen mit Vermerk "Versandbedingungen nicht erfüllt". |
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13 | Für preiswerte Chinaprodukte lohnt sich i.d.R. kein Rücktransport bis nach China. Deshalb verbleiben die Waren in Deutschland bzw. Europa und werden palettenweise durch spezialisierte Retourenhändler verhökert. |
https://www.paketda.de/news-aliexpress-ruecksendung.html Was ich mich ja frage: Bestimmt AliExpress eigentlich selbst, welcher Paketdienst dann in Deutschland die Zustellung an den Käufer übernimmt? Denn das Problem scheint wohl fast nur bei Sendungen aufzutreten, die von DHL ausgeliefert werden. Schön wäre ja, wenn man wenigstens wüsste, ob das Problem mittlerweile behoben ist, denn bis dahin will ich sicherheitshalber nichts mehr bestellen...
Joachim S. schrieb: > Was ich mich ja frage: Bestimmt AliExpress eigentlich selbst, welcher > Paketdienst dann in Deutschland die Zustellung an den Käufer übernimmt? Wenn die Sendung als "Sammelsendung" nach Europa gegangen ist, und erst in Europa entsprechend etikettiert etc. wird, dann vermutlich ja. "Cainiao" hat mir meinen Kram i.d.R. via Hermes zugestellt. Das war dann ein großer Beutel, in dem viele einzelne von den individuellen Aliexpress-Händlern verpackte Beutel und Tütchen waren, jeweils einzeln mit Versandetikett beschriftet. So einen Beutel aufzumachen hat dann immer ein bisschen was von Weihnachten ... nur ohne Schleifchen und Kerzen.
Lu O. schrieb: > Rene K. schrieb: >> und dann auf DHL um gelabelt wird > > Solche Sendungen mit mehrfachen Aufklebern hatte ich auch schon. Fragt > sich nur, wie das zahlungstechnisch funktionieren soll. Der Absender > bezahlt in .cn für die Ware chinesisches Porto, die in den großen > Sammelcontainer geht und dann in der EU ein neues Etikett bekommt. > Wer dann in der EU das Porto bezahlt, ist mir noch unklar. Massensendungen sind auch in DE/EU extrem günstig. Nimm einfach mal Amazon: Artikel, die mit "Lieferung durch Amazon" und "ab 39,-€ oder prime kostenlose Lieferung" gekennzeichnet sind, werden auch ohne diese Einschränkungen kostenlos geliefert, wenn man sie sich an eine hinterlegte Auswahl an Paketstationen oder DHL-Filialen liefern lässt. Funktioniert selbst bei <1,-€ Artikeln, wo alleine die Verpackung für Privat theoretisch teurer wäre. Möglich ist natürlich, dass Ali, Temu, amazon, etc. bei extrem billigen Sendung auch draufzahlen, aber Mischkalkulationen sind in der Wirtschaft gang und gäbe.
Normalerweise müsste DHL das mit Cainiao klären, schließlich geht es offenbar um viele Pakete mit einem großen Gesamtwert. Aber daran hat DHL offenbar kein Interesse. Ich wette, dass jemand bei DHL an dem "Verhökern" mit verdient.
Steve van de Grens schrieb: > Normalerweise müsste DHL das mit Cainiao klären, schließlich geht es > offenbar um viele Pakete mit einem großen Gesamtwert. Aber daran hat DHL > offenbar kein Interesse. Ich wette, dass jemand bei DHL an dem > "Verhökern" mit verdient. Klar. Und als nächstes die Bundesregierung, EU oder Aliens.. Schnapp mal etwas mehr frische Luft.
Ralf X. schrieb: > Klar. Und als nächstes die Bundesregierung, EU oder Aliens.. > Schnapp mal etwas mehr frische Luft. Die einzige Person, die etwas aus Versehen falsch macht, ist man selbst. Bei allen anderen steckt böser Wille dahinter. ;-)
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ich trag mal was zur Entspannung bei: Mein Aliexpress-Päckchen war auch unter der Kategorie "Nachnahme" anstelle "bereits bezahlt" auf der Reise gewesen. Die Sendungsverfolgung vermerkte dann auch "Wird zurück gesendet". Interessanterweise bekam ich heute eine weitere Lieferankündigung von DHL, und nachmittags stand der Zusteller vor der Türe. Das Paket war auf Nachnahme, und er sollte einen Betrag "zwischen 0,01 und 99,99 EUR" in seinen Klimperkasten eingeben. Er hat 0,01 EUR als Nachnahmebetrag erfasst, und ich habe ihm zusätzlich darauf noch 100% Trinkgeld gegeben ;-)
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Wegstaben V. schrieb: > Er hat 0,01 EUR als Nachnahmebetrag erfasst Klingt nach einem praktikablen Workaround.
Wegstaben V. schrieb: > ich trag mal was zur Entspannung bei: > > Mein Aliexpress-Päckchen war auch unter der Kategorie "Nachnahme" > anstelle "bereits bezahlt" auf der Reise gewesen. Die Sendungsverfolgung > vermerkte dann auch "Wird zurück gesendet". > > Interessanterweise bekam ich heute eine weitere Lieferankündigung von > DHL, und nachmittags stand der Zusteller vor der Türe. Das Paket war auf > Nachnahme, und er sollte einen Betrag "zwischen 0,01 und 99,99 EUR" in > seinen Klimperkasten eingeben. Schön, na das macht ja etwas Hoffnung! Mein eines Paket, das es nach Bremen verschlagen hat, ist wohl endgültig verloren. Das andere jedoch ist immer noch lustig unterwegs, laut der Sendungsauskunft aktuell mal wieder (zum mittlerweile fünften Mal) in Saulheim.
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Wegstaben V. schrieb: > Nachnahme, und er sollte einen Betrag "zwischen 0,01 und 99,99 EUR" in > seinen Klimperkasten eingeben. Mein DHL-Bote sagte im Herbst, dass er seit Corona kein Geld mehr annehmen darf und das Strafporto in der Filiale JWD zu begleichen ist. Aus ähnlichem Grund zirkulieren Eure Pakte wahrscheinlich jetzt bei DHL?
Harald K. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> Was ich mich ja frage: Bestimmt AliExpress eigentlich selbst, welcher >> Paketdienst dann in Deutschland die Zustellung an den Käufer übernimmt? > Wenn die Sendung als "Sammelsendung" nach Europa gegangen ist, und erst > in Europa entsprechend etikettiert etc. wird, dann vermutlich ja. > "Cainiao" hat mir meinen Kram i.d.R. via Hermes zugestellt. Cainiao ist ein weltweit tätiges Logistikunternehmen. Welcher Transportweg genutzt wird, ist variabel, das kann auch Eisenbahn (Neue Seidenstraße) sein. Die bringen die Ware als Sammelsendung nach Europa zu ihrem Vertragspartner, der sie dann vereinzelt und auf den Weg schickt. Abhängig vom 'Anlandeort' variiert der Frachtführer, mehr als einmal habe ich Belgien Post gesehen, die dann über DHL zu mir kommt. Kann auch direkt DHL sein, gerne Niederaula als Absendeort und Rücksendeadresse aufgedruckt. Ich hatte auch schon Hermes, aber nur selten. Das kann sich täglich ändern, wenn Cainiao günstigere Verträge abschließen kann. Ich hatte neulich eine Reklamation, falsch gelieferte Spannungsregler. Da wollte Aliexpress eine Rücksendung, bei 3,08€ bestimmt sinnvoll. Das zur Verfügung gestellte Rücksendeetikett war für dpd und als Ziel Genshagener Str.27 Rampe 107/108 Halle 3 DE-14974 Ludwigsfelde
Lu O. schrieb: > Mein DHL-Bote sagte im Herbst, dass er seit Corona kein Geld mehr > annehmen darf In welchem Herbst? Seit Anfang 2023 soll es wieder klappen: https://www.logistik-watchblog.de/unternehmen/3798-entlastungsmassnahme-aufgehoben-dhl-sendungen-zugestellt.html
Meine zweite Sendung von Aliexpress hat nach ihrer tagelangen Odyssee jetzt leider auch den Weg nach Bremen gefunden und ist damit wohl ebenfalls endgültig verloren. Danach trudelten dann die eMails von Aliexpress mit den immergleichen Textbausteinen ein, dass alle meine drei Refund-Anträge nun final abgelehnt wurden, weil ich die Sendungen laut den Tracking-Informationen von Canaio angeblich nicht abgeholt hätte. Meine Screenshots von den dem widersprechenden DHL-Tracking-Informationen hat man schlicht ignoriert. Somit kann ich wohl nur noch versuchen, mir das Geld irgendwie von PayPal zurückzuholen.
im online Chat von aliexpress konnte man mir recht unkompliziert helfen. Ganz unten auf der Seite. https://de.aliexpress.com/p/buyerprotection/index.html
Hi, passt irgendwie in diesen Zusammenhang. Ist zwar DPD gewesen, aber so ähnlich. In der Trackinginfo des Versenders steht: Paket zugestellt. In der Trackinginfo von DPD steht dann zeitlich versetzt. Paket zugestellt. Probleme bei der Zustellung Paket konnte nicht wie geplant zugestellt werden Im Paket Zustellzentrum Unstimmigkeiten bei Empfängeradresse Habe bei DPD angerufen und habe erfahren, dass als Name nur der Vorname angegeben war. Empfehlung: Kontakt aufnehmen mit Versender und bestätigen lassen, dass ich tatsächlich der Empfänger bin. Habe ich diekt gemacht und Absender hat bestätigt per Email. Diese Email an DPD Hotline. Dann kam das Paket mit Sendungsumleitungsaufkleber an. Und: Auf dem Paketlabel war mein Name auch drauf. Nur Nachname war auf Position Straßenname/Adresszusatz verrutscht. Offensichtlich hatte der Zusteller Tomaten auf den Augen. Oder wollte mich ärgern. (Eine Straße mit meinem Nachnamen gibt es nicht. Auf diese Ehre verzichte ich gerne.) Shit happens. Aber man hat ja Telefon und kann die Hotline anrufen. Letztendlich Sache geklärt. Der Versender hat sich hinterher auch bei mir entschuldigt und versprach mir, in Zukunft den vollen Adressdatensatz zu verwenden. Und alles auf die richtige Zeile bei der Erstellung eines Paketlabels. ciao gustav
Wegstaben V. schrieb: > im online Chat von aliexpress konnte man mir recht unkompliziert helfen. > Ganz unten auf der Seite. > > https://de.aliexpress.com/p/buyerprotection/index.html Das verstehe ich gerade nicht ganz: Du hattest gestern doch geschrieben, dass Du Glück hattest und Dein Paket letzten Endes doch zugestellt wurde - wieso also hast Du Dich an den Online Chat gewendet und inwiefern konnten die Dir helfen?
Karl B. schrieb: > passt irgendwie in diesen Zusammenhang. > Ist zwar DPD gewesen, aber so ähnlich. Ich nochmal. Was mir auffiel: "Benachrichtigung hinterlassen." Da war aber nichts im Briefkasten. Nehme an, der Fahrer hat die Tour nicht mehr hingekriegt, ist zum Depot zurückgefahren und hat irgendwas eingescannt, nur um die Sache irgendwie loszuwerden. Und da hat er sich eine "Ausrede" einfallen lassen. Der Fahrer war überhaupt nicht da, ich hätte das Auto schon sehen und hören können. Vor allem, wenn man auf der Lauer liegt. Umso ärgerlicher, weil der Versender meinte, die Ware wäre zugestellt und er könne jetzt das Geld für den Kauf ausbezahlt bekommen. Passiert also nicht nur bei DHL, DPD ist da IMHO keinen Deut besser. ciao gustav
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Joachim S. schrieb: > Du hattest gestern doch geschrieben, > dass Du Glück hattest und Dein Paket letzten Endes doch zugestellt wurde > - wieso also hast Du Dich an den Online Chat gewendet und inwiefern > konnten die Dir helfen? Ich bekam in der Sendungsverfolgung widersprüchliche Angaben wie zuvor genannt der Ablauf ist wohl bei sowas wie folgt: 1. Kunde setzt sich mit Händler in Verbindung {der versuchte erst mal abzublocken} 2. Kunde setzt sich mit der Handelsplattform (aliexpress) in Verbindung {über deren genannten Chatkanal wurde mir erklärt, dass ich mit meinem "dispute" richtig bin, meine "Beweise" (u.A. die URL mit den genannten Problemen bei/mit cainiao) prima sind, und sie das Thema aufnehmen} 3. Zur Not, falls 1. und 2. nicht zum gewünschten Ziel führen, kann man noch (sofern man das genutzt hat) über den paypal Käuferschutz gehen und das Geld zurück fordern {dann soll halt paypal das mit nachgelagerten Stellen klären} PS: für mich ist ja das Thema eigentlich durch. Ich hab meine Ware (auch wenn sie 1 Cent teuerer wurde). Status Sendungsverfolgung immer noch: "return to sender". Ich beobachte mal gediegen, wie sich der Status noch ändert: entweder zu "Paket wurde erfolgreich ausgeliefert" oder zu: "Ware wurde zurück gesendet und kam nie beim Händler in der Retore an"
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Joachim S. schrieb: > Somit kann ich wohl nur noch versuchen, mir das Geld irgendwie von > PayPal zurückzuholen. Mach das, ich habe das auch schon gemacht, als mir Ali blöd kam, die von Paypal haben sich das angesehen und erkannt, dass es nicht meine Schuld war und haben das für mich geklärt. -> Geld zurückbekommen.
Fred F. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> Somit kann ich wohl nur noch versuchen, mir das Geld irgendwie von >> PayPal zurückzuholen. > > Mach das, ich habe das auch schon gemacht, als mir Ali blöd kam, die von > Paypal haben sich das angesehen und erkannt, dass es nicht meine Schuld > war und haben das für mich geklärt. -> Geld zurückbekommen. Darauf wird es im Endeffekt wohl hinauslaufen. Aber grundsätzlich würde ich das gerne vermeiden, denn einige Leute berichten, dass Aliexpress Konten, die den PayPal-Käuferschutz erfolgreich in Anspruch nehmen, oft sperrt. Aber da es hier um immerhin 50 Euro geht und nicht ich, sondern offenbar ja Aliexpress selbst für die Misere verantwortlich ist, sehe ich irgendwie nicht ein, dieses Geld einfach abzuschreiben.
Bei dem mir passierten Fall lief es über Amazon. Die arbeiten ja nicht mehr mit Paypal zusammen. Insofern konnte ich nicht bei Paypal Käuferschutz beantragen. Es gibt dann bei Amazon den Chatbot, der aber nur bestimmte Antwort-Auswahlmöglichkeiten bietet. Man landet letztendlich immer wieder beim Verkäufer. Angeblich Extra Option gewählt: Safe online shopping. Klicke ich den Link an, kommt - siehe Bild. ciao gustav
Früher war das Fehler 404. Auch bei A* war schon mancher Händler plötzlich nicht mehr da. Wenn das bei Ali so weitergeht, werden die bald keine Lust mehr haben uns zu beliefern.
Lu O. schrieb: > Auch bei A* war schon mancher Händler plötzlich nicht mehr da. Wenn das > bei Ali so weitergeht, werden die bald keine Lust mehr haben uns zu > beliefern. Wie kommst Du auf den Unsinn? Wenn ein Händler bei einer der Plattformen zuviele negative Bewertungen/Beschwerden erhält, wird der idR ganz schnell von der Plattform entfernt, falls er nicht freiwillig aufgrund seines Bewertungsprofil geht. Oft gefolgt von einer Fortsetzung des Handels mit neuem Account und wenn nötig neuer Firmierung. Aber bei dem aktuellen Problem ist ja eindeutig Ali/Cainiao an der Misere schuld, auch wenn das die HiWis deren Hotline teilweise immer noch nicht kapieren. Und glaubst Du im ernst, solche Probleme wären auf DE beschränkt?
Karl B. schrieb: > Nur Nachname war auf Position Straßenname/Adresszusatz verrutscht. Nachname oder Nachnahme?
Karl B. schrieb: > und habe erfahren, dass als Name nur der Vorname > angegeben war. Vielleicht haben die Logistiker mit dem 1.1. ihr System verändert und sie versuchen sich nun in Deutsch. Einstmals war Französisch die internationale Postsprache. Da war es weit weniger wahrscheinlich, dass der Nachname zur Nachnahme wird. In Englisch müsste man dazu schon Steve Cod heissen. Aber wer heisst schon René Remboursement? Wobei seine Frau France da noch einen draufsetzen würde.
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Es könnte auch mit den erhöhten Kosten für Container aus China zu tun haben. DHL hat Preise angehoben, weil die Chiffe aufgrund des Beschusses durch Raketen im Jemen große Umwege fahren müssen. Angeblich kostet die Verschiffung jetzt 4.000 statt 1.500, was die Transportkosten insgesamt verdoppelt dürfte. Damit passieren 3 Dinge: 1) Waren die vor dem 1.1. bestellt wurden und auf dem Weg sind, müssten nachbepreist werden, was bei Ali nicht geht, weil schon abgerechnet. 2) Ein Teil der billigen Importe überschreitet damit die UST-frei-Grenze und muss nun versteuert werden. Hinzu kommt dann der Zoll. D.h. einige Warensendungen werden sprunghaft teuer und es gibt keinen der das bezahlt, weil die UST schon von Ali entrichtet ist. 3) Die Sammelposten die zuvor mit UST-freien Artikeln bestückt und im Päckle geliefert wurden, werden nun schlagartig zollpflichtig und zwar ALLE, die drin steckcen, sobald eines davon über die Grenze kommt. DHL hat einen gewaltigen Nachaufwand, den sie scheuen. Dass das Ding durch den Zoll gekommen ist, heißt ja nur, dass es durchgekommen ist, und DHl nun wie zuvor überlich kassieren muss. Das ist aber mit den pauschal verhandelten Preisen nicht abgedeckt. Dann gibt es ja noch die ominöse Grenze von 150,- ab der nochmal anders verzollt wird. Man muss warten, bis sich das gelegt hat und erst in einigen Tagen/Wochen wieder bei Ali bestellen, bis die sich angepasst oder es ausgehandelt haben. Wenn ich mir das so ansehe, hat man aber auch schon reagiert: Die Preise haben ziemlich angezogen. Meine ZWO-Kamera, die ich im vergangenen Jahr noch Ende 2022 für ein Projekt bestellt und 2023 bekommen hatte, war damals noch zu 795,- zu haben. Nach dem Jahreswechsel 22/23 waren es 845,- und zuletzt lag sie Ende Dezember nach den ganzen Steigerungen übers Jahr bei 935,-. Nun sind wir Stand heute plötzlich bei 1015,- was den unangenehmen Effekt hat, dass man sie nicht mehr unter der 1k-Grenze verbuchen kann.
Wegstaben V. schrieb: > Er hat 0,01 EUR als Nachnahmebetrag erfasst, und ich habe ihm zusätzlich > darauf noch 100% Trinkgeld gegeben ;-) Du hast dem armen Kerl ernsthaft 2 Cent in die Hand gedrückt, womöglich mit einem "stimmt so"? Un. Fass. Bar.
Klaus schrieb: > Du hast dem armen Kerl ernsthaft 2 Cent in die Hand gedrückt, womöglich > mit einem "stimmt so"? na, er ist ein ganz lieber Mensch. Er wollte gar nichts haben, selbst den einen Cent nicht. Ich hatte grade ein 2-Cent-Stück in der Hosentasche. Er meinte dann: den 1 cent könnte er zwar annehmen und abgeben, aber das gibt dann wieder Rückfragen, da halt kein Geldempfänger angegeben ist. Macht ihm also nur Zusatzaufwand. "dann hab ich halt 100% Trinkgeld bekommen" war eine Aussage vom Zusteller.
Joachim S. schrieb: > Die eine der beiden gestrigen Sendungen hat es jetzt nach Bremen > verschlagen. Ich vermute, dass ein "Stützpunkt" in Bremen die Ware vorrätig hatte und die Ware an Dich versendet hat. Weiter vermute ich, dass ein Freimachungs-Label bzw. die entsprechende Sendungs-ID mehrfach verwendet worden ist. Das fällt (irgendwann) auf und DHL stellt nicht zu. Das passt auch zur "elektronischen Ankündigung".
Hugo H. schrieb: > Ich vermute > Weiter vermute ich Kann man machen, ist aber halt trotzdem Quatsch.
Klaus schrieb: > Kann man machen, ist aber halt trotzdem Quatsch. Wieso? Hast Du irgendwelche fachlichen Kenntnisse vom internationalen Postverkehr? Ich schon.
Hugo H. schrieb: > Hast Du irgendwelche fachlichen Kenntnisse vom internationalen > Postverkehr? Nein, aber ich bin des Lesens und Verstehens mächtig. Es ist längst klar, was das Problem ist. Hugo H. schrieb: > Ich schon. Nicht zu übersehen.
Klaus schrieb: > Es ist längst klar, was das Problem ist. Natürlich. Es sind die Landwirte, die in Bremen das GVZ blockieren, wo Cainiao seinen Logistik-Hub hat! LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Klaus schrieb: >> Es ist längst klar, was das Problem ist. > > Natürlich. Es sind die Landwirte... Und natürlich, nicht zu vergessen, der Klimawandel!
Ihr habt alle unsere linksgrün-versiffte Regierung vergessen!
Wenn endlich der Weltuntergang gekommen wäre, hätten wir ein Paradies. Aber das war wohl auch nur ein Bluff.
> Cainiao seinen Logistik-Hub hat Interessant zu lesen: https://www.paketda.de/tracking/cainiao.html
Frage mich warum die Umpackstation in Niederaula einen rießigen Barcode aufdruckt, um dann der Post mit einem Mini-Icon zu sagen: bitte nicht einscannen. Spätestens das müsste den AGBs widersprechen. Kann dennoch an.
Harald K. schrieb: > Wo lernt man sowas? Du hast einen Rechtschreibfehler gefunden und bist ein Held.
Karl B. schrieb: > Offensichtlich hatte der Zusteller Tomaten auf den Augen. > Oder wollte mich ärgern. Nö, du kannst dich bloß nicht in die Arbeitsbedingungen der Paketauslieferer hineinversetzen. Die werden nicht nach Std. sondern nach Stk.-Paket u. Größe bezahlt. Wgn. so nem banalen Fehler finden die doch einen Trick sich den eh schon langen ArbeitsTag etwas zu verkürzen, u. der Fehler lag eindeutig nicht bei DPD. Es ist nur immer komisch dass dies erst auf der Ausliefertour festgestellt wird, u. damit erklärt es dann den Zusammenhang warum das so passiert. Hast wohl noch nie nach Leistung Arbeiten müssen? Dann sei froh.
Unwichtig schrieb: > Nö, du kannst dich bloß nicht in die Arbeitsbedingungen der > Paketauslieferer hineinversetzen. sagen wir anders, jeder der für Geld tätig ist (muss nicht mal Arbeit sein) lernt zu tricksen, der Maurer mauert Luftfugen statt vollfugig der Maler spart am Kleber, die Steckdosen halten ja die Tapete der Aufsichtsrat guckt nicht hin der Vorstandsvorsitzene manipuliert Aktienkurse um Boni zu sichern manchmal habe ich Verständnis für die Lieferfahrer, aber ärgern tuts mich doch wenn Lieferungen und Postidentsendungen nicht bei mir sondern fast immer in der Filiale landen.
Manfred P. schrieb: > Interessant zu lesen: > > https://www.paketda.de/tracking/cainiao.html Interessant finde ich dass der Zoll in Belgien bezahlt wird. Geht das dann in den EU Topf oder nach Belgien? An wen geht die Einfuhumsatzsteuer?
Bei "Klemmbausteinen" ist ein dänischer Hersteller in den letzten Jahren stark hinter Produktpiraten her und bringt dafür gerne den Zoll ins Spiel.
Andreas D. schrieb: > Bei "Klemmbausteinen" ist ein dänischer Hersteller in den letzten Jahren > stark hinter Produktpiraten her und bringt dafür gerne den Zoll ins > Spiel. Solange die Figuren nicht wie die dänischen Figuren aussehen ist alles gut - darauf gibt es Patent. Die Bemaßungen der Klemmbausteine sind gottseidank nicht mehr geschützt. Mittlerweile findet man Mould King und Reobrix zum Glück im Spielwarenladen direkt neben dem dänischen Hersteller - ja selbst im Media Markt hab ich die schon gesehen. Und die Qualität steht derer in absolut keinster Weise nebenan. Der Sammelwert der dänischen Klemmbausteine (gerade die Figuren) ist aber natürlich deutlich höher - ohne Frage :-)
Rene K. schrieb: > Der Sammelwert der dänischen Klemmbausteine (gerade die Figuren) ist > aber natürlich deutlich höher - ohne Frage :-) Bemerkenswert ist auch die Detailtreue. Es gibt inzwischen einen Rollstuhl für die Figuren, der passt allerdings nicht durch eine Standard-Tür.
HaJo schrieb: > Es gibt inzwischen einen > Rollstuhl für die Figuren Oh okay cool. Den habe ich noch nicht. Den aus der MiniFig Serie 22 (den Paralympic Rollstuhl) hab ich schon. HaJo schrieb: > der passt allerdings nicht durch eine > Standard-Tür Ja - das natürlich doof. Aber gut, irgendwo sind natürlich auch physikalische Grenzen gesetzt - durch die 4er Stein Tür passt ja eine Figur gerade so :-) Aaaaber - es wird sicherlich nicht lange dauern - dann kommt wahrscheinlich die 5er Tür :-D
HaJo schrieb: > Es gibt inzwischen einen > Rollstuhl für die Figuren, der passt allerdings nicht durch eine > Standard-Tür. Leider wie so oft im richtigen Leben. Dachte, die Skandinavier sind in Sachen Inklusion weiter als wir Deutsche.
Rainer Z. schrieb: > HaJo schrieb: >> Es gibt inzwischen einen >> Rollstuhl für die Figuren, der passt allerdings nicht durch eine >> Standard-Tür. > > Leider wie so oft im richtigen Leben. Dachte, die Skandinavier sind in > Sachen Inklusion weiter als wir Deutsche. Dafür ist ein öffentliches WC auch an abgelegeneren Orten geöffnet UND oft auch beheizt. Hier wird sogar der Stadtpark ab 20 Uhr abgeschlossen.
Rene K. schrieb: > Der Sammelwert der dänischen Klemmbausteine (gerade die Figuren) ist > aber natürlich deutlich höher Nicht bei meinem Sohn. Die letzten 4 Bausätze waren von deutlich schlechterer Qualität als früher. Seit dem hat er kein Interesse mehr an neuen Lego Bausätze.
Steve van de Grens schrieb: > Rene K. schrieb: >> Der Sammelwert der dänischen Klemmbausteine (gerade die Figuren) ist >> aber natürlich deutlich höher > > Nicht bei meinem Sohn. Die letzten 4 Bausätze waren von deutlich > schlechterer Qualität als früher. Seit dem hat er kein Interesse mehr an > neuen Lego Bausätze. Richtig, da stimme ich dir zu. Der Sammelwert hat aber leider nicht unbedingt etwas mit Qualität zu tun - da spielt halt der Name eine Gewichtige Rolle. Ich schätze das Lego arg in Zugzwang durch die Mitbewerber gekommen ist, und auch deswegen auch enorm an der Kosten- und somit auch Qualitätsschraube drehen musste.
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Kurzes Update: Eben klingelte der Paketbote und drückte mir zwei Pakete in die Hand. Ich dachte zunächst an einen Irrtum, weil ich gerade gar keine Pakete erwartet habe. Aber siehe da: es waren genau die beiden im Anfangsposting erwähnten Sendungen, die angeblich nicht den DHL-Versandbedingungen entsprachen. Offenbar hat Aliexpress den Fehler jetzt also doch eingesehen und die ganzen Sendungen, die wegen dieses Fehlers nicht die Endkunden geliefert wurden, sondern an das "Germany Sorting Center" in Bremen zurückgeschickt wurden, jetzt von dort nochmal verschickt. Also gute Nachrichten - für mich aber trotzdem ein bisschen blöd, denn weil ich zwei Artikel unbedingt haben wollte, Aliexpress aber sinngemäss behauptet hat, es wäre mein Fehler gewesen, dass die Sendungen zurückgesendet wurden, habe ich diese Artikel zwischenzeitlich nochmal bestellt, die werde ich jetzt also wohl doppelt erhalten. Hätte Aliexpress wenigstens mitgeteilt, dass sie ihren Fehler einsehen und die Irrläufer-Ware doch noch zugestellt wird, dann hätte sich das vermeiden lassen. Das ursprüngliche Problem ist aber mittlerweile offenbar behoben, denn für einen der doppelt bestellten Artikel habe ich bereits eine DHL-Sendungsnummer bekommen, und da steht in der Parcello-Tracking-Information nichts mehr von "Nachnahme".
Ich würde nach solch einem Klimbim bestimmt vergessen, was ich mit den bestellen Teilen überhaupt machen wollte :-]
Joachim S. schrieb: > Hätte Aliexpress wenigstens mitgeteilt, dass sie ihren Fehler einsehen > und die Irrläufer-Ware doch noch zugestellt wird, dann hätte sich das > vermeiden lassen. dann hättest du aber nicht noch mal bestellt, so haben sie ihren Verkauf verdoppelt.
Wie kann man in dem Wissen dasselbe nochmal bestellen? Macht keinen Sinn, egal wie man es dreht.
Ich bin platt. Bin gerade zum Paketkasten wo eine LP wartete (dire großen Scheiben mit Musik drauf) und ein graues Paket, die Teile die vor 2 Wochen abgelehnt wurden kamen an. Wird der Ali jetzt Grün oder ist das Entsorgen zu teuer? Die Teile kamen laut Aufkleber nicht aus China.
Uwe S. schrieb: > Die Teile kamen laut Aufkleber nicht aus China. Da bist Du bestimmt einem Megageheimnis auf die Schliche gekommen. Mal abwarten, ob sich das zu einem Skandal ausweitet.
Wenn da tatsächlich fälschlich Nachnahme draufstehen sollte, dann dürfte nach meinen Infos tatsächlich die Post zuständig sein, bzw DHL, ganz einfach, weil für Nachnahmesendungen der Absender ein Postbankkonto braucht. Sonst kommt bei mir immer abwechselnd mal DHL, mal Hermes. Gäb ja auch noch andere, aber die kriegen wohl nix davon ab.
Uli S. schrieb: > weil für Nachnahmesendungen der Absender ein Postbankkonto > braucht. ist das so? Ich war der Annahme, das man dem "Geld einbeziehenden Transportunternehmen" (hier: DHL) lediglich eine (beliebige) Bankverbindung angeben muss, und nicht zwingend ein Postbak-Konto. Uli S. schrieb: > Nachnahme draufstehen sollte, dann dürfte > nach meinen Infos tatsächlich die Post zuständig sein, bzw DHL Ist das so? Das Internet verrät, dass auch andere Versand-Dienstleister (unter anderem Hermes) ein "cash on Delivery" (aka "Nachnahme") als Versandart anbieten. https://www.zahlungsverkehrsfragen.de/nachnahmegebuehr-wie-hoch-bei-dhl-deutsche-post-dpd-hermes-ups-gls-spedition
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Uwe S. schrieb: > Ich bin platt. Bin gerade zum Paketkasten wo eine LP wartete (dire > großen Scheiben mit Musik drauf) und ein graues Paket, die Teile die vor > 2 Wochen abgelehnt wurden kamen an. Wird der Ali jetzt Grün oder ist das > Entsorgen zu teuer? Die Teile kamen laut Aufkleber nicht aus China. Es scheint, als ob die Sendungen, die von diesem "Fälschlicherweise als Nachnahme deklarierte DHL-Pakete"-Problem betroffen waren, vom "Germany Sorting Center" in Bremen, wo die Pakete alle gelandet sind, nochmal an die Kunden versendet wurden. Das war aber vermutlich ein Ausnahmefall und nur, weil es vermutlich tausende Kunden auf einmal betroffen hat und Aliexpress insgeheim eingesehen hat, dass die Kunden da keine Schuld traf.
Manfred P. schrieb: > Abhängig vom 'Anlandeort' variiert der Frachtführer, mehr als einmal > habe ich Belgien Post gesehen, die dann über DHL zu mir kommt. Kann auch > direkt DHL sein, gerne Niederaula als Absendeort und Rücksendeadresse > aufgedruckt. Niederaula kenne ich. Von den Paketaufklebern und vom Durchfahren. Das ist eine 3/4 Stunde von hier. Belgien scheint überlastet zu sein oder einen Bruder bekommen zu haben: Das heute von TEMU angekündigte Paket kommt aus Zaltbommel, NL.
(prx) A. K. schrieb: > Die einzige Person, die etwas aus Versehen falsch macht, ist man selbst. > Bei allen anderen steckt böser Wille dahinter. ;-) Danke. YMMD. Den Spruch nagel ich mir jetzt an die Wand :)
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Joachim S. schrieb: > Weil beide Sendungen ein Klemmbausteine-Set enthalten, war mein erster > Gedanke, dass es vielleicht damit zu tun hat. Aber dann hätte ja > vermutlich eher der Zoll Probleme gemacht, nicht DHL? Durch den Zoll > sind die Sendungen problemlos gekommen. Wenn du deine Bestellung bei AliExpress zwischen dem 24.12. und 31.12. aufgegeben hast, dann wurde die Sendung als Nachnahme aufgegeben, aber sie sollten eigentlich als Warensendung verschickt werden. Dies ist erst in Deutschland bei der Zustellung oder im letzten Lager bemerkt als die Sendungen an den Empfänger geschickt werden sollten. Deshalb mussten sie wieder zurück geschickt werden. Teilweise haben die Leute dann ihre Sendung ein paar Wochen später erhalten, teilweise haben sie die erst heute bekommen oder eben auch noch nicht, wie in deinem Fall.
Mir passiert das ständig mit Pakete aus Ausland. Vor Brexit habe ich oft aus England bestellt, weil die Preise da viel besser waren, DHL hat sie aber immer zurückgeschickt. Einmal habe ich die Initiative ergriffen und bin zum Postzentrum in Aachen Stadt(NRW)gegangen, wo mein Paket seit Tagen steckengeblieben war. Der MA behauptete das Paket sei nicht da (er hat sogar nicht nachgeschaut), das Paket war aber auf den Regal neben ihn und ich habe ihm es gezeigt (die Verpackung dieses Laden ist bunt und schnell erkennbar). Dann ging es also. Das Laden in EN hat es aber gemerkt, dass nichts mit dhl ankommt und haben zu Hermes gewechselt, mit denen kam auch alles an. Das gleiche passiert bei einem Freund, seine Weihnachtskarten aus Ausland werden oft zurückgeschickt. Ich will nicht böse sein, aber manche DHL MA scheinen nicht an globale Beziehungen zu glauben…
Dein Beitrag hatte leider auch einen Transportzeit von 9 Monaten. Hast du ihn mit DHL versandt?
Beitrag #7779825 wurde vom Autor gelöscht.
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