Ist vielleicht nicht 100% das richtige Forum aber ganz falsch bin ich auch nicht... Geht um ein Elektronikprojekt, das im Freien steht. Es hat eine ca. 150cm breite Klappe bzw. Haube, die nach oben öffnet. Die Seitenwände bleiben dabei aber zumindest teilweise stehen. Die Konstruktion besteht aus einem Alurahmen mit Alubeplankung. Als Verschluss sind aber bisher nur 2 ganz einfache Riegel links und rechts vorgesehen und als Sicherung jeweils ein Vorhängeschloss. Das ist natürlich weder schnell noch komfortabel und irgendwer "vergisst" immer mal wieder mindestens eines der Schlösser. Und nur auf einer Seite verschließen ist nicht sicher genug weil sich die recht leichgewichtige Konstruktion dann aufbiegen lässt. Wurde von (vermutlich) den lokalen Jugendlichen schon getestet. Kann ich alles zusammen aber auch nicht ändern. Was ich aber ändern kann ist der Verschluss. Gibt es brauchbare Verschlüsse, die zentral zu bedienen sind und dann auf beiden Seiten einen Riegel ausfahren lassen? Sollte aber schun halbwegs sicher sein, also kein mit dem Schraubenzieher zu knackendes Schloss, aus den oben genannten Grünen. Ich hab sowas mal als Garatentorverschluss gesehen, finde aber nichts mehr dazu.
Luky S. schrieb: > Gibt es brauchbare > Verschlüsse, die zentral zu bedienen sind und dann auf beiden Seiten > einen Riegel ausfahren lassen? Normales Stangenschloss für Türen?
https://www.garagentor-ersatzteile.de/schwingtor-ersatzteile-hoermann/verschlussteile/garagentor-schloss-hoermann-ecostar-mit-profilzylinder Zwei Stangen hinpfriemeln, fertig der Lack. Edit: Bohrung f. Zylinder erstellen: Im Abstand von 20mm je eine Bohrung mit 12 und eine mit 20 mm einbringen, bei Alu mit dem Stufenbohrer aus dem Baumarkt. Den verbleibenden Steg mit dem Blatt einer Handsäge heraustrennen. Entgraten, fertig.
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C. D. schrieb: > Im Abstand von 20mm je eine Bohrung mit 12 und eine mit 20 mm Etwas viel Luft. https://de.wikipedia.org/wiki/Profilzylinder#/media/Datei:Profilzylinder.png
Es ist sehr verwunderlich, warum der Schmied für seinen guten Vorschlag "Garagentorverschluss" mit Einbauzylinder eine schlechte Bewertung bekommen hat. Im Prinzip braucht Luky ja nur 2 lange Stangen an den fertigen Garagentorverschluss zu schrauben, die dann seitlich in Löcher wandern. Allerdings sollte man außen keine Löcher sehen (um Manipulationen zu verhindern).
Verstehe ich auch nicht bzw. kann ich mir aufgrund der "Spezialexperten" hier im Forum schon doch erklären.... Der Tipp mit dem Garagentorverschluss war auf jeden Fall sehr hilfreich, ich habe mir eines rausgesucht wo man einen Profiilzylinder einbauen kann und bin noch auf der Suche nach einem halbwegs sicheren Schließzylinder - nach meinen Recherchen ist der Markenname und der Preis da nicht unbedingt ein Anhaltspunkt
sicherer Schließzylinder: EVVA MCS (magnetisch codiert, sollte nicht unbefugt zu öffnen sein, deutlich sicherer als die mechanischen Schließzylinder.)
Beim Zylinder würde ich einen 0815 wählen, da die speziellen mit den Bohrungen im Außenbereich und bei Frost nicht so ideal sind und manchmal klemmen. Außerdem stecken böse Menschen auch Müll ins Schloß...
Wenn der Zylinder NICHT horizontal eingebaut wird, empfehle ich: https://www.ebay.de/itm/283770982820 Sowas in der Art. Wie Lu O. trefflich angemerkt hat, kann das Ding bei Frost durch eingedrungenes Wasser sonst einfrieren und ist nicht mehr zu öffnen bis es taut... Als Schubstangen kann man gern auch Rohre kleineren Durchmessers hernehmen deren Enden man flachdrückt. Je nach dem an was man eben günstig herankommt. Lu O. schrieb: > Es ist sehr verwunderlich, warum der Schmied für seinen guten Vorschlag > "Garagentorverschluss" mit Einbauzylinder eine schlechte Bewertung > bekommen hat. Damit kann ich leben :-) Ich halte von diesem Bewertungssystem absolut nichts. Es ist nicht aussagekräftig, geht für mich in Richtung "Sack Reis in China". Solange ein + oder - eines Möchtegerns das selbe Gewicht hat wie jenes eines Profis ist das Ergebnis in der Summe absurd. DerSchmied
EVVA MCS wirkt ein bisschen überdimensioniert. Im Zweifel ist dann die Kiste verbogen und das Schloss noch ganz. Hat wer einen Tipp für so halbwegs brauchbare Schließzylinder unter 30€ die nicht mit üblichen Werkzeug geöffnet werden können?
Schließzylinder der Marke BKS sind recht ordentliche, ganz einfache gibt es ab 10 bis 15€. Wenn nicht gleich jeder Hobby-Knacker mit der Haarnadel eingeladen werden soll: Modell Livius ab 30,- € oder Janus ab ca 70,- € Manche schwören auch auf DOM, Abus, (Zeiss)-Ikon... Ich arbeite seit Urzeiten mit BKS, war immer zufrieden. Alteingesessen, hat Erfahrung, baut Qualität. Was alle gemeinsam haben: gegen rohe Gewalt oder kriminelle Energie sind sie nicht immun. Es geht schlicht darum, es der "dunklen Seite" so schwer als möglich zu machen.
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Ist da wirklich der Profilzylinder die Schwachstelle? Wie sind die Gegenscharniere befestigt? Wie reagiert der Deckel/Seitenteile auf Axt, Brecheisen oder einen Pflasterstein? Kann man seitlich die Verriegelungsstangen nach aufbiegen und Keil mit einem Sägeblatt erreichen? Und gegen eine Akkuflex hilft eh kaum was.
Wenn der Deckel eine umlaufende vorstehende Kante hat, damit man nicht sieht, wo der Zapfen für die Verriegelung ist, wirds selbst mit der Flex recht mühsam. Ausserdem versteht man neuerdings unter Flexen ganz was anderes.
Wolf17 schrieb: > Und gegen eine Akkuflex hilft eh kaum was. Warum sperrst dann überhaupt noch irgend etwas ab / zu? Deiner Aussage nach ist es völlig sinnlos Eigentum zu sichern.
Einen Profi kann man kaum mehr standhalten, nur aufhalten und hoffen, er sucht sich einen schnelleren Erfolg. Bei Amateuren sieht das anders aus, aber auch die suchen sich die leichtesten Ziele, daher hilft sichern trotzdem. Im Freundeskreis sind teure, gut gesicherte Fahräder weggekommen, mutmaßlich sind die Diebe mit Kombi und Flex vorgefahren.
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