Ich habe mittlerweile zwei Steckerleisten von Zweibrüder mit externem/abgesetztem Schalter, bei denen die Schaltkontakte defekt sind und starken Kontaktabbrand aufweisen. Ich weiß, diese Leisten hatten wohl wegen des Schalters keinen guten Ruf, ich hatte sie halt übrig. Problem bei den beiden Leisten ist offenbar, dass sie mit Schaltnetzteilen nicht klar kommen. An den Leisten hing ein 350 W PC NT, ein EPSON Tintenstrahler (ET4750) und ein kleines Laptop Netzteil von Leicke (19 V/65 W) für einen Verstärker. Alle Geräte haben keinen Netzschalter und sind vergleichsweise neu. Gelegentlich baue ich mir mal selbst eine Leiste mit abgesetztem Schalter und Einschaltstrombegrenzung auf Basis einer vorhandenen Leiste mit C13 Buchsen. Bis dahin brauche ich aber kurzfristig Ersatz. Kann jemand eine Leiste empfehlen, die mit der o.g. Last klar kommt? Peter
Peter B. schrieb: > Bis dahin brauche ich aber kurzfristig Ersatz. Kann > jemand eine Leiste empfehlen, die mit der o.g. Last klar kommt? Für welchen Zeitraum brauchst du denn den Ersatz, wann kommt die endgültige Leiste? Jede 0815-Leiste aus dem Baumarkt wird dir 3+ Monate halten bei täglich einmal aus/ein.
Stecke ein 5m Verlängerungskabel dazwischen, das reduziert den Einschalt-Strom.
Steve van de Grens schrieb: > Stecke ein 5m Verlängerungskabel dazwischen, das reduziert den > Einschalt-Strom. Aber nur minimal, sind ja nur gut 100mOhm.
H. H. schrieb: > Aber nur minimal, sind ja nur gut 100mOhm. Die zusätzliche Steckverbindung macht auch noch etwas aus. Ja es ist wenig, doch das reicht oft schon.
Steve van de Grens schrieb: > H. H. schrieb:* >> Aber nur minimal, sind ja nur gut 100mOhm. > Die zusätzliche Steckverbindung macht auch noch etwas aus. Ja es ist > wenig, doch das reicht oft schon. Wir hatten hier bei zwei parallel geschalteten 20-W-AC/DC-Convertern einen Inrush-Current von über 100 A gemessen. Da bringen 100 mΩ nicht viel. Abhilfe war ein zusätzlicher NTC direkt im Gerät. (Oder immer nur im Nulldurchgang einschalten … ;)
Ich fand früher die alten Knebelschalter sehr solide. Beim Drehen spannte sich eine Feder und ein Exzenter zog langsam den Sperrhebel zurück. Dann mit einem Hieb drehte sich der Keramikeinsatz mit den Messingkontakten um 90° und schaltete um. Kein Britzeln, wie heute bei dem Billigschrott von Wippschaltern üblich. Man konnte sogar die Hamburger Schaltung verdrahten, ohne daß der Abschaltfunke bis zum 2. Kontakt gezogen wurde und die Sicherung kam. Bei heutigen Wippschaltern hilft nur mit ordentlich Schmackes zu betätigen, damit der Funke kurz bleibt. Wenn man sich die dünnen Blechkontakte darin anschaut, wird einem übel.
Steve van de Grens schrieb: > Verlängerungskabel d Das aber als Spule aufgewickelt dann wirkts wie eine gute Drossel!
Benedikt L. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Verlängerungskabel d > > Das aber als Spule aufgewickelt dann wirkts wie eine gute Drossel! Unsinn!
Steve van de Grens schrieb: > Stecke ein 5m Verlängerungskabel dazwischen, das reduziert den > Einschalt-Strom. Viel besser: Ein Energiemonitor.
Benedikt L. schrieb: > Das aber als Spule aufgewickelt dann wirkts wie eine gute Drossel! Ist dir schon einmal aufgefallen, dass in einem normalen Verlängerungskabel für 230V die beiden stromtragenden Adern parallel laufen?
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Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Bei heutigen Wippschaltern hilft nur mit ordentlich Schmackes zu > betätigen, damit der Funke kurz bleibt. So mache ich es jetzt. Ich habe eine etwas teurere Steckerleiste gekauft, in der Hoffnung, dass ein höherer Preis auch mit einer höheren Qualität verknüpft ist ;-) . Drei Monate wird's hoffentlich halten. Danke für eure Beiträge. Peter
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