Hallo zusammen, das Netzteil lieferte plötzlich ~16V statt 13.8V und das Gerät dahinter hats erledigt (Modellbau Akkulader). Ich habe dann mal gefahndet, die Leistungselektronik (Einpressdioden, Leistungstransistoren usw..) alles OK. Ein kleiner Transistor (DDR Modell, Bez. suche ich noch raus). Ausgetauscht alles ging wieder. Dann nach Reparatur des Akkuladers wieder angehängt, bumm über Nacht wieder im Eimer. Selber Mist. Schaltplan finde ich im ganzen Netz nicht (für das Modell). Hat den zufällig einer oder die alte BDA? Da war der Schaltplan dabei. Den alten Regelkreis will ich nicht re-engineeren das dauert bei mir ewig. Danke
Lu O. schrieb: > Mal kurz die Suchfunktion benutzt? z.B. > Beitrag "Statron 2225.2 Spannungsteil defekt" Das Netzteil ist gänzlich anders aufgebaut.
Marco schrieb: > Lu O. schrieb: >> Mal kurz die Suchfunktion benutzt? z.B. >> Beitrag "Statron 2225.2 Spannungsteil defekt" > > Das Netzteil ist gänzlich anders aufgebaut. Das hier sollte Deinem viel näher kommen: https://elektrotanya.com/statron_2232_sch.pdf/download.html
Ralf X. schrieb: > Marco schrieb: >> Lu O. schrieb: >>> Mal kurz die Suchfunktion benutzt? z.B. >>> Beitrag "Statron 2225.2 Spannungsteil defekt" >> >> Das Netzteil ist gänzlich anders aufgebaut. > > Das hier sollte Deinem viel näher kommen: > > https://elektrotanya.com/statron_2232_sch.pdf/download.html Danke, das sieht in der Tat so aus! Dann prüfe ich mal weiter.
Leider war ich mit meiner Aussage zu voreilig. Das genannte unf dessen Plan ist schon viel moderner. ZB bei mir ist kein Brückengleichrichter drin, schon gar keine zwei dann kein Spannungsregler usw. Bei mir sind nur DDR Teile drin. Wie gesagt das muss so ende 80er Anfang 90er Baujahr sein. Ich hab mal probiert die Halbleiter zu finden aber bisher kein erfolg. Ich vermute das sind einfache Transistoren. Den OpAmp hab ich die Leistungstransistoren auch. Die gehen aber. Die Elkos sind ok selbst nach der langen Zeit. Ich lade mal die Bilder der unklaren Komponenten hoch. Evtl. Kennt die jemand.
2024-1-25_15-25-56.jpg - SC236D TUN, Ersatz ca. BC546 (BC236) 2024-1-25_15-23-49.jpg - SC308D TUP, Ersatz ca. BC558 (BC308) 2024-1-25_15-25-20.jpg - B589N 2024-1-24_16-23-23.jpg - dito Bandgap-Referenz, Ersatz ca. LM385-1.2 oder AD589 2024-1-25_15-24-51.jpg - SZX21/10 2024-1-25_15-24-36.jpg - dito Z-Diode 10V, Ersatz ca. BZX85C10
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Wenn Tastschalter verbaut sind, prüfe die mal. Das Kontaktmaterial verdreckt über die Jahre und diese Schalter waren meist fehleranfällig. Bei meien Statrons waren das hin und wieder die Ursache für unerklärliches Verhalten, obwohl alle BE in Ordnung waren und beim Reparaturversuch am auseinandergebauten Gerät alle Prüfspannungen stimmten. Blackbird
Falls der schwächliche SC236D wieder defekt war, kräftigeren Typ mit h21e>200 Ic>100mA einlöten.
Da war schon jemand schneller :-) Hier ein Link, wo man noch die original Datenblätter findet: https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/Konsumg%C3%BCter/DDR-Halbleiter/
Danke, also abgeraucht ist immer der Hobel hier. Auf der zweiten Platine. Man sieht sogar wie dunkel das Pertinax da ist wo der Kühlkörper sitzt. Die Platine bekomme ich aber schlecht raus da sind viele Kabel dran.. Taster gibt es keinen an dem NG nur einen massiven Ein/Aus Schalter. Bei dem verbrannten SD335 (1.5A) ist halt die Frage nach der Ursache. Ich bin jetzt kein Experte aber selbst wenn ich da einen ähnlichen mit 2-3A Leistung reinlöte geht der doch auch kaputt vermtl. wenn die Ursache nicht abgestellt wird. (?)
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Marco schrieb: > Bei dem verbrannten SD335 (1.5A) ist halt die Frage nach der Ursache. Vielleicht würde schon helfen, dem Kerlchen ein Stücken Kupferblech zur Wärmeableitung zu gönnen.
Klaus F. schrieb: > Marco schrieb: >> Bei dem verbrannten SD335 (1.5A) ist halt die Frage nach der Ursache. > > Vielleicht würde schon helfen, dem Kerlchen ein Stücken Kupferblech zur > Wärmeableitung zu gönnen. Mal bei Statron anfragen ist wohl keine Option? Die Firma gibt es noch und soweit ich weis helfen die auch weiter.
Marco schrieb: > verbrannten SD335 (1.5A) ist halt die Frage Er wird wohl dauerhaft etwas geschwitzt haben mit Deinem Ladegerät?
Die SDs gibt es in, ich glaube 3, Stromverstärkungsvarianten. Eigentlich steht da noch ein Buchstabe hinter. Nimm einen BD135/137/139C als Ersatz und kühle den. Wie war der Alte denn montiert? Auf einem gemeinsamen KK mit den "Dicken"? Die Kühlfahne ist nicht potentialfrei! Möglicherweise muß er auch elektrisch isoliert montiert werden, das der stirbt, weil er nen Kurzen über den KK bekommt.
Also das Kühlblech (s. schwarzer Rand auf Platine) habe ich nur fürs Foto bzw. zum Auslöten entfernt. Er war natürlich gekühlt. Und nein das NG hatte nicht viel zu tun mit dem Akkulader, höchstens 4A (von 20). Insofern denke ich nicht dass er ausgereizt war. den muss was völlig gebraten haben. Das Kühlblech war wie gesagt solo an dem Transistor ohne Kontakt zu irgendwas. Ergänzung: Ich hab von dem Typen noch ca. 9 Stück übrig, hatte ich mal bei ebay gekauft bei der ersten Reparatur.. Aber Wechseln ist ja nicht die Lösung, dann ist das Teil wieder platt nach einer Nacht.
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Beitrag #7588886 wurde vom Autor gelöscht.
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