Moin, ich habe mich die letzten Tage mit dem dimensionieren eines Transformators beschäftigt um folgenden NF-Verstärker betreiben zu können: https://store.sure-electronics.com/product/628 Als Gleichrichterbrücke hätte ich von der selben Firma folgende Platine benutzt: https://store.sure-electronics.com/product/629 Beim dimensionieren des Transformators (Ringkerntransformators) bin ich auf ein paar Unklarheiten gestoßen. Ich habe als Beispiel mal einen Ringkerntransformator als PDF hinzugefügt. Die Ausgangsspannung die in diesem Datenblatt angegeben ist ja die an der Sekundärwicklung anliegende Spannung von 70VAC. Nach der Gleichrichterbrücke und den Siebkondensatoren hätte ich demnach dann (im Leerlauf) ~99V DC. Im Betrieb würde ja zum einen die Spannung der Diodenstrecke deutlich abfallen (die im zweiten Link gezeigte Gleichrichterbrücke hätte bei einem Strom von ca. 20A einen Spannungsabfall von 1,1V pro Diode). Das würde dann in einer Ausgangsspannung zum Verstärker von ~96,8V ergeben doch dabei ist noch nicht der Spannungsabfall miteinberechnet der stattfindet wenn der Transformator belastet wird. Was ich mich Frage sind die Spannungen welche bei den Transformatorenherstellern angegeben sind immer die Unbelastetenspannungen oder die Betriebsspannung wenn der Transformator mit dem Nennstrom belsatet ist? Denn dann wären meine Berechnungen Falsch. Außerdem wie würdet Ihr den Transformator für den oben genannten Verstärker ausählen? Ich wäre da jetzt einmal mit einem 60-0-60V Transformator gegangen mit 5300VA-5500VA. Da der Verstärker und die Gleichrichterbrücke nur 100V aushalten und die Netzspannung um bis zu +/-10% schwanken können. Vielleicht habt Ihr noch Ideen bzw. Informationen für mich welche wichtig wären für die weitere Dimensionierung solcher Transformatoren.
Hast du dir den Link mal durchgelesen? Da steht ua. "With the input of Dual 115V, which could be paralleled as 110/115V or serialized as 230/240V input, the transformer can provide Dual 48V, each 1000VA, and dual 15V auxiliary output with 1.25A maximum load". Also nix von 5500 VA. Einen 5,5 kVA Trafo bekommst du am "normalen" Stromnetz aka Steckdose eh nicht betrieben. 2kVA ist schon mehr als kritisch (du brauchst eine gute Einschaltstrombegrenzung). I.A. werden solche DMOS Verstärker mit Schaltnetzteilen betrieben und man kauft sowas fertig mit 3 Jahre Garantie: z.B. https://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_4000.htm. Ist in der Summe (AMP-Modul, Gehäuse,Netzteil) auch nicht teurer als selbst zusammenbauen.
Könnte es sein, dass derselbe thread vom selben TO kürzlich von einem Mod gelöscht worden ist?
Möglich, dass der Thread gleich wieder weg ist. Wäre nicht verwunderlich... Klaus R. schrieb: > auch nicht teurer als selbst zusammenbauen. Ist sogar billiger. Der AirLink 6000370 Trafo wird für knapp 500 Pfund aufgerufen. https://airlinktransformers.com/product/standard-range-toroidal-transformer-cm6000370 Wenn der TO was ordentliches sucht, sollte er das nehmen: https://www.thomann.de/de/tamp_proline_3000.htm Die ist zwar sau schwer (muss in ein fahrbares Case), aber bringt subjektiv mehr Pegel als reine Endstufen mit Schaltnetzteil der Preisklasse. Wir betreiben damit 4x the box pro Achat 118 Bass (zwei auf jeder Seite). Reicht für vieles aus... Und: Ja ich weiß, ich beantworte Fragen, die gar nicht gestellt wurden.
:
Bearbeitet durch User
Mark S. schrieb: > Könnte es sein, dass derselbe thread vom selben TO kürzlich von einem > Mod gelöscht worden ist? Nein der Thread vorhin wurde von mir selber gelöscht da die Links nicht funktioniert haben.
Klaus R. schrieb: > Hast du dir den Link mal durchgelesen? Da steht ua. "With the input of > Dual 115V, which could be paralleled as 110/115V or serialized as > 230/240V input, the transformer can provide Dual 48V, each 1000VA, and > dual 15V auxiliary output with 1.25A maximum load". Also nix von 5500 > VA. Einen 5,5 kVA Trafo bekommst du am "normalen" Stromnetz aka > Steckdose eh nicht betrieben. 2kVA ist schon mehr als kritisch (du > brauchst eine gute Einschaltstrombegrenzung). I.A. werden solche DMOS > Verstärker mit Schaltnetzteilen betrieben und man kauft sowas fertig mit > 3 Jahre Garantie: z.B. https://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_4000.htm. > Ist in der Summe (AMP-Modul, Gehäuse,Netzteil) auch nicht teurer als > selbst zusammenbauen. Von was für einen Link redest du? Da sind nur zwei und diese führen zum Verstärker bzw. zum Brückengleichrichter. Das hier ist der Link zu dem Traffo: https://airlinktransformers.com/product/standard-range-toroidal-transformer-cm6000370 Die Thomann Verstärker kann man in die Tonne schmeißen. Sorry meine eigene Meinung.
Marcel schrieb: > Außerdem wie würdet Ihr den Transformator für den oben genannten > Verstärker ausählen? Ich wäre da jetzt einmal mit einem 60-0-60V > Transformator gegangen mit 5300VA-5500VA. Optimist? An welcher 16A-Steckdose soll das funktionieren? Bei dem Einschaltstrom kommt manche Haussicherung.
Klaus R. schrieb: > Und: Ja ich weiß, ich beantworte Fragen, die gar nicht gestellt wurden. In dem Falle mache ich das auch, nur viel schlimmer. :o)) Auf Grund der unzulaessigen Oberwellen auf der Netzseite muss das als Versuch eine Hilfe fuer unerlaubtes Geraet zu erlangen, gewertet werden. Die Ausnahme waere, Du haettest Dich schon mit einem Hersteller fuer aktive Netzoberwellenfilter in Verbindung gesetzt.
Marcel schrieb: > Mark S. schrieb: >> Könnte es sein, dass derselbe thread vom selben TO kürzlich von einem >> Mod gelöscht worden ist? > > Nein der Thread vorhin wurde von mir selber gelöscht da die Links nicht > funktioniert haben. Mist - jetzt hat er doch glatt den Verschwörern den Wind aus den Segeln genommen. Marcel schrieb: > Außerdem wie würdet Ihr den Transformator für den oben genannten > Verstärker ausählen? Ich wäre da jetzt einmal mit einem 60-0-60V > Transformator gegangen mit 5300VA-5500VA. Da der Verstärker und die > Gleichrichterbrücke nur 100V aushalten und die Netzspannung um bis zu > +/-10% schwanken können. Sollte gehen, die Leerlaufspannung des Trafo wird wohl nicht wesentlich drüber liegen. 70V wäre jedenfalls zu hoch. Aber ansonsten, wie die anderen schon anmerkten - über die Stromversorgungsseite musst Du Dir schon noch paar Gedanken machen, damit die Sicherung nicht schon beim Einschalten fliegt ...
Lu O. schrieb: > Marcel schrieb: >> Außerdem wie würdet Ihr den Transformator für den oben genannten >> Verstärker ausählen? Ich wäre da jetzt einmal mit einem 60-0-60V >> Transformator gegangen mit 5300VA-5500VA. > > Optimist? An welcher 16A-Steckdose soll das funktionieren? Bei dem > Einschaltstrom kommt manche Haussicherung. Ich rede hier nicht von einer Hausinstallation. Außerdem soll das mal dahin gestellt sein. Es geht hier aber in erster Linie um die Dimensionierung.
Also Filter als auch eine ordentliche Einschaltstrombegrenzung ist schon in Planung. Für die anderen ich brauche keinen Thomann Verstärker und ich halten von denen nicht viel. Ich besitze selber eine Camco DL3000 2P.
Marcel schrieb: > um folgenden NF-Verstärker betreiben zu können: An welchen Lautsprechern (Watt, Ohm, PA oder HighEnd?) und an welchem Stromnetz (230V/16A reicht ja offensichtlich nicht aus) ist welcher Anwendung (OpenAir PA oder Heimkino?) Konventionelle Trafos werden i.A. bei Audioanwendungen UNTERDIMENSIONIERT, weil so viel Leistung sowieso nicht dauerhaft gezogen wird. https://www.ti.com/lit/an/snaa057c/snaa057c.pdf Klassischerweise betreibt man Class-D Verstärker an Schaltnetzteilen, und weil dein Class-D positive und negative Versorgungsspannung braucht nicht an 2 Netzteilen, eins für vollen Strom (95V/2Ohm=47A->4500W) aus plus und das andere für vollen Strom aus minus weil eh nie beide Spannungspole belastet werden sondern zu einer Zeit nur einer, sondern ein 4500W Netzteil mit 2 95V 45A Ausgängen sekundär. In kleiner also so was: https://de.aliexpress.com/item/4000809587602.html Wenn das Ding von einem Profi gebaut wird (Dynacord, Marshall) dann berechnet ein DSP welche Leistung in Impulsen aus einer 230V nur mit 16A abgesicherten Steckdose gezogen werden kann, bevor die Sicherung auslöst, und reduziert ggf. die Lautstärke.
> Was ich mich Frage sind die Spannungen welche bei den > Transformatorenherstellern angegeben sind immer die > Unbelastetenspannungen oder die Betriebsspannung wenn der > Transformator mit dem Nennstrom belsatet ist? Üblich ist, die effektive Spannung bei Nennlast (und bei rein ohmscher Belastung!) anzugeben. Andernfalls würden Vergleiche mit verschiedenen Einheiten (noch) schwieriger.
Marcel schrieb: > Von was für einen Link redest du? Da sind nur zwei und diese führen zum > Verstärker bzw. zum Brückengleichrichter. Den von dir angegeben Link: https://store.sure-electronics.com/product/628 unter Dual-Power-Supply. > Die Thomann Verstärker kann man in die Tonne schmeißen. Sorry meine > eigene Meinung. Aha, und du kriegst das besser hin? Respekt! Dann sollte ja die Dimensionierung eines "klassischen" Netzteils kein Problem sein. Unabhängig davon: Die ProLine 3000 ist sicher ihr Geld wert und diese hat auch ein klassisches Netzteil mit Ringkerntrafo. Die TSAs sind da etwas anfälliger (Schaltnetzteil). Aber man hat ja 3 Jahre Garantie. Wo setzt du denn die Endstufe ein? Diejenigen, die solche Endstufen brauchen, wollen hier nicht mehr basteln.
Michael B. schrieb: > Wenn das Ding von einem Profi gebaut wird ... Dann hat diese auch Power Form Correction. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1309161.htm https://recom-power.com/de/rec-n-power-factor-correction-242.html?0 https://www.mikrocontroller.net/attachment/217003/Spitzenberger_u_Spies_Info.pdf
Marcel schrieb: > Also Filter als auch eine ordentliche Einschaltstrombegrenzung ist > schon > in Planung. > > Für die anderen ich brauche keinen Thomann Verstärker und ich halten von > denen nicht viel. Ich besitze selber eine Camco DL3000 2P. Wenn ich etwas von Wondom höre bin ich zunächst sehr skeptisch. Die Chinesen übertreiben sehr gerne. Deine Camco DL3000 2P ist für 4 - 8 Ohm ausgelegt. Wondom gibt 2 Ohm an und nennt dazu die Leistungen. Um diese Wondom Leistungen nutzen zu können mußt Du mindestens 2 Lautsprecher parallel schalten. Bei den wirklich hohen Leistungen sind aber doch eher 8 Ohm angesagt. Aber ich denke, Du kennst Dich ja schon gut damit aus. OK, die Angaben von Wondom sind nicht ganz unmöglich, aber hart an der Kante gesetzt worden ohne viel Sicherheitsreserven. Ich hatte mich vor gut 10 Jahren auch mit größeren Leistungen befasst. Es ging da aber nur um 200W - 300W für Aktivbox Verstärker. Ich bin da u.a. auf eine Publikation gestossen die sich gerade mit Grenzwerten auseinander setzte. Danach konnte ein 4 Ohm Lautsprecher auch schon mal 2 Ohm und weniger Impedanz aufweisen. Die Impedanz eines Lautsprechers im Betrieb ist nämlich ein komplexer Widerstand und die reale Impedanz kann dann überraschend niedere Werte annehmen. Dieser Fakt war dann bei der Beachtung der SOA Grenzen der NJL1302DG/NJL3281DG zu beachten. In diesem Punkt da traue ich den Chinesen nicht so ganz. Aber der Verstärker läuft ja zunächst. Bei 2500W und 2 Ohm komme ich auf 35A. Der verwendete IRFB4227 hat 20 mOhm RDS(on). Nach dem Produktbild sieht man auf dem Kühlkörper eines 2500 W Kanals links und rechts jeweils einen anderen MOSFET. In der Mitte sind 6 MOSFET vorhanden die dann für den Gegentakt zuständig sind. Also hat man 3 MOSFET parallel geschaltet. Das ergibt dann 6,7 mOhm RDS(on). Das passt so gerade. Ich hätte da gerne noch wenigstens 2 weitere MOSFET spendiert. Die kosten bei Reichelt nur 3,25€. Um die Strombelastung der MOSFET gleichmäßig aufzuteilen setzt man Drain-Widerstände ein. Die sehe ich nicht. Man verläßt sich dabei auf die Fähigkeit der MOSFET dies selber zu tun. Die Streungen können schon mal +/-20% betragen. Das kann dann bei 3 parallelen MOSFET schon mal eng werden. Der kleinste stribt dann zuerst, danach etwas später die anderen. Auch die 2x4700µF für jeden Kanal ist etwas wenig für 2500W. Ja, ja, man spart an jeder Ecke. Ein Wondom 2x300W und 1x500W T-AMP war mit STA516BE, 500W ICs von STMicroelectronics, bestückt worden. Die internen MOSFET hatten 190 mOhm RDS(on). Diese Leistungen erreichte man natürlich auch nur mit 3 Ohm. Ich habe noch zwei Endstufen hier herumliegen und mich letztlich nicht getraut sie zu verbauen. mfg klaus
Klaus R. schrieb: > die solche Endstufen brauchen, wollen hier nicht mehr basteln. Vor 20 Jahren hatte ich auch mal solche Ideen. Aufwand>Nutzen. Für Marcel hier die restlichen Antworten: https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm
Michael B. schrieb: > Wenn das Ding von einem Profi gebaut wird (Dynacord, Marshall) dann > berechnet ein DSP welche Leistung in Impulsen aus einer 230V nur mit 16A > abgesicherten Steckdose gezogen werden kann, bevor die Sicherung > auslöst, und reduziert ggf. die Lautstärke. Wenn hätte soll und aber, he he he was muß man nehmen um solchen Quark zu schreiben? ;-) Das kommt sicher daher dass der Verfasser solcher Fantasien nichts kann! Es geht hier um ein Netzteil oder dessen Trafo, das wurde schon zig tsnd. mal hier durchgekaut. Nur kaum kommt was mit NF-Verstärker ins Spiel weiß Keiner mehr Bescheid? Die paar Parameter wie Strom u. Spannung sind das 1. was man braucht, dauerhaft u. mit Reserven. Wo sind eigentlich die ganzen Profis hier dazu mit ihren Formeln u. Schätzungen? Bei nem LNT sind die doch auch sofort zur Stelle, was soll hier großartig anders sein?
Klaus R. schrieb: > Aha, und du kriegst das besser hin? Respekt! Dann sollte ja die > Dimensionierung eines "klassischen" Netzteils kein Problem sein. > > Unabhängig davon: Die ProLine 3000 ist sicher ihr Geld wert und diese > hat auch ein klassisches Netzteil mit Ringkerntrafo. Die TSAs sind da > etwas anfälliger (Schaltnetzteil). Aber man hat ja 3 Jahre Garantie. > Wo setzt du denn die Endstufe ein? Diejenigen, die solche Endstufen > brauchen, wollen hier nicht mehr basteln. Die Angaben auf der Webseite ist nur eine Info aber wenn ich mir deren Test anschaue reichen deren Vorgabe nicht aus. Außerdem erreicht deren Verstärker nur dann die angegeben Leistung wenn man +/-92V nutzt und wenn ich nun nur die angegebene Referenz nutze von 48V werden keine 2500Watt pro Kanal raus kommen da die Spannung schon alleine zu klein dafür ist.
@Klaus R. Die Camco DL3000 2P (das 2P steht in diesem Fall für 2Ohm Stabil) Ich setzte die Camco und meine zwei Säulen im PA-Bereich ein. Der Verstärker den ich hier bauen wollen würde wäre für eine feste Installation gedacht. Somit ist es egal ob der Amp schwer sein wird oder nicht. An ein Schaltnetzteil habe ich zwar gedacht aber eines zu finden welches zumindest 92V DC am Ausgang hat ist nicht so einfach. Dazu noch mit einer angemessenen Leistung.
:
Bearbeitet durch User
Mit der GoogleSuche gibt es genug Treffer für die Basics, weil die Spannung allein ist das kleinere Übel an der Sache der Dimensionierung https://www.google.de/search?q=netzteil+trafo+berechnen oder dort etwas https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.0
Salamitaktik? F.9 Netzteil https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Ist alles schön nachzulesen mit Normen usw.
Marcel schrieb: > Der Verstärker den ich hier bauen wollen würde wäre für eine feste Installation gedacht. Nun denn, ich habe halt meine starken Zweifel, dass das Wondom-Modul einen Deut besser ist als die oben genannten Endstufen (eher anders herum). So ein Modul würde ich nie nahe der absolute maximum Ratings betreiben. Ein ordentlichen thermal Design fehlt ja auch noch, Gehäuse (!). Wenn dir Qualität so wichtig ist, rechne doch mal die Einzelpreise zusammen, da bist du dann auch jenseits der 1k€. Da sind dann auch Yamaha/Dynacord/QSC in Reichweite, ebenso mit 1,2 kW/Kanal/4 Ohm. Du kannst ja basteln was du willst, ich habe nur starke Zweifel, dass dies in irgend einer Form besser wird. Mehr Leistung wird dein Selbstbau auch nicht abgeben, wenn du nicht ständig riskieren willst, dass die Anlage den Geist aufgibt. Wenn du dann Pech hast, gibt es noch DC auf die Lautsprecher und die sind dann auch noch hin. Ja, ich habe "DC Offset Protection" gelesen. Hat da Wondom wirklich genauso viel Erfahrung wie die o.g. Firmen? Verabschiede dich von den 2,5kW pro Kanal. Die Hälfte ist evtl. realistisch. Vom nötigen Sicherheitsaspekt einer Festinstallation (Haftung?) ganz zu schweigen. Du kannst dann natürlich auch deine Endstufe mit 5kVA Trafo mit einem 5x4mm² (brauchen wirst du nur 3 Adern) Kabel anschließen und in den Verteiler dann einen C25 Automaten setzen. Legal ist das dann nicht unbedingt. Viel Spaß!
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > Mehr Leistung wird dein Selbstbau auch > nicht abgeben, wenn du nicht ständig riskieren willst, dass die Anlage > den Geist aufgibt. Wenn du dann Pech hast, Dann kann Marcel ja ganz schnell eine neue Anlage basteln, wenn die Leute schon im Saal sitzen? Ich würde schon mal einen Eimer Endtransistoren zum Ausmessen bestellen. :-) Thermisch gesehen sollte der Aufbau gut überlegt sein, damit er auch bei >40 Grad in der Sonne noch funktioniert.
:
Bearbeitet durch User
wenns über 3600VA geht dann nimmt man doch gleich 3 Phasen, das sieht dann nach dem B6 Gleichrichter auch viel ruhiger aus. Außerdem dann braucht dann auch die Elko-Kapazität nicht so groß ausfallen. Aber diesen Trafo kannst du eh nicht ausreizen, da ist die Spannung zu niedrig, da müsstest du mehrere Boxen parallel anklemmen um den ganzen Strom zu nutzen den der Trafo liefern kann oder du schaltest die Ausgänge in Reihe, aber das könnte ganz schön bitzeln wenn man man sich nicht um die Ausgangsschutzschaltung kümmert. Also falls du beide Ausgänge einzeln nutzten willst würde ich den kleinen mit 2x60V nehmen. Aber ich vertrete auch die Meinung, dass ein Verstärker ordentlich überdimensioniert sein soll, nicht nur vom Trafo her, sondern auch von den Ausgangstransistoren. Wenn man keinen Angst um den Verstärker hat sondern eher um die Boxen macht, ist alles richtig.
Unwichtig schrieb: > Michael B. schrieb: >> Wenn das Ding von einem Profi gebaut wird (Dynacord, Marshall) dann >> berechnet ein DSP welche Leistung in Impulsen aus einer 230V nur mit 16A >> abgesicherten Steckdose gezogen werden kann, bevor die Sicherung >> auslöst, und reduziert ggf. die Lautstärke. > > Wenn hätte soll und aber, he he he was muß man nehmen um solchen Quark > zu schreiben? ;-) > Das kommt sicher daher dass der Verfasser solcher Fantasien nichts kann Oje, Mr. unwichtig pault mal wieder rum und demonstriert hier Allen seine Ahnungslosigkeit von moderner PA https://products.dynacord.com/downloadfile.php?id=975153 Siehe MCS. Du bist so blöd, da lachen sogar die Hühner drüber. Zum restlichen Unsinn deines Beitrags haben ja schon diverse Andere was geschrieben.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7588492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7588497 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7588506 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe mit Wondom / Sure Electronics Rücksprache gehalten und die haben mir folgendes Bild zu deren Class-D Verstärker geschickt. Obwohl ich trotzdem wie du schon sagtest skeptisch wegen den Mosfets bin. Das im eingerahmte in Rot sollen die Gate-Widerstände sein.
:
Bearbeitet durch User
Marcel schrieb: > Obwohl ich trotzdem wie du schon sagtest skeptisch wegen den Mosfets > bin. Du hängst an Details und übergehst die Grundlagenfragen: woher soll der Strom kommen wenn nicht aus der 16A Steckdose, warum rechnest du nicht nach den aufgeführten Links sondern lügst dir mit 99V einen vor (bei 10% Netztoleranz und 5% Leerlauferhohung sind es schon 115V), warum überhaupt einen Ringkern statt Schaltnetzteil, was hast du für Lautsprecher - überall Schweigen im Walde. Der Kernaussage ist wohl: schön, dass WonDom von 2.5kW redet, mehr als 1.2kW wird man selbst in Spitze sicherheitshalber kaum rausholen, und bei üblicher Dynamik der Musik sind das 250W mittlere Leistung (darauf legt man Eisenkerntrafos dann aus), reicht immer noch zur Beschallung von 600 Personen open air.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > 250W mittlere Leistung (darauf legt man Eisenkerntrafos dann aus), > reicht immer noch zur Beschallung von 600 Personen open air. Glaube da liegen Du und vielleicht einige andere vollkommen daneben. 🤔 So wie sich der Thread hier liest, geht es nicht um die Beschallung von Personen, sondern um das Kaputtmachen von Trommelfellen und Hörnerven. 😵💫 Da will anscheinend jemand Hilfe zu unerlaubten Handlungen. Das könnte noch furchtbar teuer werden. 😱 Das Projekt ☠ soll sicherlich noch rechtzeitig zur 🥳🥳🥳 fertig werden und der große 🤯 und 🥳-Hit werden. Oder hat das alles eine 🤥 oder noch längere 🤥🤥?
Dieter D. schrieb: > Dann hat diese auch Power Form Correction. Klugschei_-Modus on: sag mal Dieter, weißt du nicht mal was PFC ausgeschrieben heißt? Das steht sogar direkt in dem 1. Link von dir u. im 2. sogar im Link ausgeschrieben, ist dir wohl zu lang der Begriff? :-) https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1309161.htm https://recom-power.com/de/rec-n-power-factor-correction-242.html?0 KS-Modus - off Michael B. schrieb: > warum rechnest du nicht nach den aufgeführten Links Die da welche bitte wo wären? > sondern lügst dir mit 99V einen vor (bei 10% Netztoleranz und 5% > Leerlauferhohung sind es schon 115V) Ach nee, plötzlich weiß er nicht mal mehr wie man richtig Rechnet? Nicht mit der U- nach der Gleichrichtung sondern mit den U~-Beträgen davor dann sind das nämlich abzügl. der beiden Dioden-Strecken nur noch ca. 105 V-, u. mit angeschlossenen Verstärkern gibt es keinen Leerlauf also auch keine 5% Überhöhung, Basta! Michael B. schrieb: > warum überhaupt einen Ringkern statt Schaltnetzteil, was hast du für > Lautsprecher - überall Schweigen im Walde. Die Vorgaben kommen ja wohl vom TO, daran zu Rütteln bedeutet schon sich als Oberlehrer aufzuführen? Wobei, mit dem da weiter unten wäre das dann auch eher egal. > Der Kernaussage ist wohl: schön, dass WonDom von 2.5kW redet, mehr als > bla bla .... ich kürz mal dabei ab wgn. Grundsatz-Basics > Y zum TO seiner Auswahl 2 X 2500 Watt Class D Audio Amplifier Board - IRS2092 Mit dem Einsatz von Class-D-Verstärkern ist dort zu lesen > Y https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1501211.htm Klasse-D-Verstärker (Class D) "Aufgrund der hohen Ströme und Taktfrequenzen drohen eine schlechte Klangqualität und ein großes EMV-Probleme. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Bauteile." "Ein Klasse-D-Verstärker ist im Grunde nichts anderes als ein Impulsweiten-Modulator (PWM) der im mittleren bis höheren 100-kHz-Bereich arbeiten und mit einer Tiefpassfilterung, meist ein passives LC-Tiefpassfilter, das Audiosignal rekonstruiert. Das Schaltungsdesign ist nicht ganz trivial. Sehr schnell hat man einen Störsender gebaut." Also doch nur Bum Bum laute Musik, eher laut u. viel als mit Qualität? Die technischen Daten dort beim Link > Y 2500W@2ohm ±92V DC THD+N 10% _ 2230W@2ohm ±92V DC THD+N 1% sind nach Unmrechnung auf Europa-Verhältnisse wohl eher 50% Klirrfaktor, so man überhaupt noch das Original-Klangbild raushören kann. Klasse-AB-Verstärker sind wohl aus der Mode gekommen, oder sind die Strom-Kosten dann etwas zu hoch? Ja die brauchen einen ganz schönen Ruhe-Strom, dafür bringen die aber auch saubere Signale am Ltspr.-Ausgang, u. hier geht es ja um richtige Leistung oder eher nur um Zahlen?
:
Bearbeitet durch User
Unwichtig schrieb: > Das steht sogar direkt in dem 1. Link Das war Absicht um zu betonen, dass hier die sinusförmige Stromaufnahme (& Spannung) im Fokus steht und vorbauen damit es nicht in Richtung Blindleistungeskompensation abdriftet. Unwichtig schrieb: > Klasse-AB-Verstärker sind wohl aus der Mode gekommen, ... Das liegt am Chip-Produktionsprozess. Leistungshalbleiter ohne DC-Linie im SOA sind einfacher im Produktionsprozess mit auf den Chip zu integrieren. > oder sind die Strom-Kosten dann etwas zu hoch? Diese sind zweitrangig, weil die bezahlt nicht der Hersteller des Verstärkers. Aber der Hersteller spart sich die Kosten für große Kühlkörper und das überwiegt. > Ja die brauchen einen ganz schönen Ruhe-Strom, Auch dafür gibt es Konzepte dagegen. Es gibt die kaskadierte Endstufe. Bei kleineren Signalen sind nur die inneren Transistoren aktiv, die z.B. aus der ±12-Schiene versorgt werden. Erst bei größeren Amplituden werden die äußeren Transistoren an höherer Spannungschiene, z.B. ±24V aktiv beteiligt. Unwichtig schrieb: > dafür bringen die aber auch saubere Signale am Ltspr.-Ausgang, Das geht auch mit Class D, wenn jeweils für Bass, Mitten und Höhen ein eigener Class D Verstärker spendiert wird. Class D für die Bässe benötigt deutlich mehr Leistung als Mitten & Höhen. Es gibt auch noch Class D kombiniert mit Class AB, wobei Class AB als aktiver Filter für die Restwelligkeit arbeitet.
Unwichtig schrieb: > Klasse-AB-Verstärker sind wohl aus der Mode gekommen, oder sind die > Strom-Kosten dann etwas zu hoch? Ja die brauchen einen ganz schönen > Ruhe-Strom, dafür bringen die aber auch saubere Signale am > Ltspr.-Ausgang, u. hier geht es ja um richtige Leistung oder eher nur um > Zahlen? Noch bis 2015 konnte man LME49810, LME49811 und LME49830 kaufen. Das waren Treiber ICs von National Semiconductor die TI so 2010 aufgekauft hatte. Da fehlte nur noch die letzte Powerstufe. Versorungsspannung bis +/-100V. Ich denke TI hatte 2015 erkannt das man mit analogen Verstärkern nichts mehr verdienen kann. Bei TI war TAS5630 & Co angesagt. https://www.ti.com/product/de-de/TAS5630 50 V und 300 W und kleine Kühlkörper. In der Produktion läßt sich alles automatisieren. Da muß nichts mehr selektiert oder justiert werden. Digital war angesagt. Was mich ja verwundert, Yamaha Receiver sind so weit ich weiß immer noch analog, zumindest die Endstufen sind es. Aber im PA Bereich da kommt es eben auf Power an. Auch auf Volumen und Gewicht. Die Zeiten zudenen noch Türme mit 100 W Marshall Röhren-Verstärkern aufgebaut wurden sind auch vorbei. mfg klaus
Klaus R. schrieb: > Unwichtig schrieb: >> Klasse-AB-Verstärker sind wohl aus der Mode gekommen, oder sind die >> Strom-Kosten dann etwas zu hoch? Ja die brauchen einen ganz schönen >> Ruhe-Strom, dafür bringen die aber auch saubere Signale am >> Ltspr.-Ausgang, u. hier geht es ja um richtige Leistung oder eher nur um >> Zahlen? Z.B. ist die Proline 3000 eine Class-AB Endstufe. 15xSC5200/SA1943 Paare. Macht halt beim herumtragen wirklich keinen Spaß. Anbei der "angebliche" Schaltplan der Proline. Warum angeblich? Habe den nie überprüft und ich frage mich, warum das PDF Proline "3600" heißt. > Die Zeiten zudenen noch Türme mit 100 W Marshall Röhren-Verstärkern aufgebaut wurden sind auch vorbei. Naja, die Gitarristen haben gern noch einen 2x4x12 Zoll Turm mit einem Röhrenamp drauf.
:
Bearbeitet durch User
So sieht die Camco DL3000 2P aus. Zur Anmerkung unter der Kondensatorbank sitzt nochmals die gleiche PCB wie auf der einen Seite zu sehen mit den Transistoren.
Marcel schrieb: > So sieht die Camco DL3000 2P aus Ja und nun, wie weiter, gibt es eine Seite wo man dazu die techn. Daten der RKT lesen kann? Verkaufsangebote mit Leistungsparametern am Ltspr.-Ausgang helfen nicht viel bis gar nicht. Oder wo willst du nun mit deinen Ansagen bitte hin? Es geht doch immer noch um das gleiche Thema wie ganz oben, die Dimensionierung der RKT? Ein Modell einer solchen o.ä. PA-Endstufe hast du ja nun, passt die zu deiner Frage von oben? Weil reinschauen kannst ja nur du was das für Typen an RKT sind. Ich kann da auf dem Foto nichts lesen was die Trafos betrifft.
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > Z.B. ist die Proline 3000 eine Class-AB Endstufe. Und wo kann man bei der die Größe des RKT ablesen? Bei einem linearen Labor- oder Fest-U-NT ist eigentlich klar wie man den Trafo dazu berechnet, dafür gibt es Formeln u. Normen. Bei NF-Endstufen spielen aber wohl noch ein paar mehr Parameter wie Dauer-Ton-Leistung an einer def. R-Last, Impuls-Leistung, DämpfungsFaktor etc. pp. mit rein. Ach ja u. danke für die Lesebestätigung mit dem -Punkt hier drüber.
Das Bild hier ist das einzige was ich noch habe von der Camco da ich diese über Ebay damals gekauft habe.
Tja > Nominal Longterm Power Consumtion 2kW (2000 W) Nomineller langfristiger Stromverbrauch, sehr aussage-kräftig, da kommt man mit dem Gewicht von ca. 31 kG schon eher weiter Camco Produktions- u. Vertriebs-GmbH , bei der Produktion mal nachfragen? Output Power in Watt bei 4 Ohm in Mono 3,3 kW , juchu ein Perpeduum mobile 2 kW rein u. 3,3 kW kommen dabei raus = macht einen Gewinn von über 50% ? Genau solche Angaben lassen einen dann zweifeln ob das alles so passt auf Dauer. Mathematisch u. physikalisch geht das so nicht.
Unwichtig schrieb: > Mathematisch u. physikalisch geht das so nicht. Ist halt blöd wenn man von Trafos keine Ahnung hat. So ein Trafo kann kurzzeitig erheblich mehr als die Nennlast übertragen.
Ach der Hr. Hinz hat auch her gefunden, u. präsentiert sich wieder mal als oberschlauer Ko-Kommentator. Kannst wohl dem TO bei seinem Problem nicht helfen, nur immer bröckelesweise auf einzelne Beiträge rumkläffen? Zusammenhängend Lesen Verstehen u. Antworten ist schon etwas anspruchsvoll, ist nichst für solche Nerds wie dich! Und wenn der gr. Meister Hinz sich mal die letzten Beiträge mit dem Bild vom TO angesehen hätte, wären auch nicht so oberschlaue Ansagen gekommen. Aber da fehlt es ihm wieder Zusammenhänge zu finden u. dann wäre seine Ansage damit ja auch HinZfällig. Das mit den Trafos hatten wir ja schon mal vor Kurzem mit dem Siedle-NT, da musste er mir dann auch alles nachplappern u. für seine Weisheit verkaufen. H. H. schrieb: > So ein Trafo kann kurzzeitig erheblich mehr als die Nennlast übertragen. Grundschulweisheiten kann er in der Grundschule anbringen, danke Hr. UnterstufenGrundschulLehrer. > Ist halt blöd wenn man von Trafos keine Ahnung hat. Noch blöder ist es wenn man keine Datenblätter lesen kann, denn da steht drin dass die Leistung über die Dauer 3300 W wäre, ganz oben oberste Spalte ganz rechts > Output Power Sinus 1 kHz , 2x Spalten mit Crest-Faktor u. Peak. Nun ist er wieder mal sprachlos!
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7590528 wurde von einem Moderator gelöscht.
H. H. schrieb: > So ein Trafo kann kurzzeitig erheblich mehr als die Nennlast übertragen. Und die 16A Sicherung löst auch nicht aus, wenn da mal für eine Sekunde 18A fürn Bass gezogen werden.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.