Hallo, ich brauche Hilfe bei einer Linux-Mint Installation. Nachdem mein Notebook schon seit langer Zeit mit Linux-Mint läuft, habe ich heute auch meinen Desktop-PC mit der neuen Version von Mint bespielt. Dazu auch eine neue SSD eingebaut. Installation ohne Probleme und schon die meisten meiner Anwendungsprogramme eingerichtet. Nun wollte ich Feierabend machen und habe, wie vom Notebook gewohnt, "Herunterfahren" gewählt. Der Monitor wird zwar schwarz, jedoch bleibt der Einschaltknopf am PC beleuchtet und auch der CPU-Lüfter läuft weiter. Nach längerer Wartezeit habe ich dann durch langes drücken des Einschalttasters den PC abgeschaltet. Beim zweiten Versuch habe ich statt "Herunterfahren" "Bereitschaft" gewählt. Der PC verhält sich gleich, Power-LED an, Lüfter an. Langer Tastendruck auf den Einschalter schaltet den PC aus, aber beim Wiedereinschalten bleibt der PC im Ruhezustand, d.h., der Bildschirm bekommt kein Signal (LED blinkt). Erst nachdem der PC kurzzeitig vom Stromnetz getrennt wurde, konnte wieder normal eingeschaltet werden. Es gibt viele Hinweise zu diesem Problem im Netz, die UEFI Einstellungen kann ich über das BIOS-Setup nicht ändern, aber ich habe mal den Hinweis, den Splash aus Grub zu entfernen durchgeführt: sudo nano /etc/default/grub GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash" zu ="" Dies war zwar nicht die Lösung, aber es wird jetzt beim Abschalten diese eine Zeile auf dem Monitor ausgegeben: [FAILURE] Failed to start casper-md5check verify live ISO checksums. Daraufhin habe ich mit sudo systemctl disable casper-md5check.service die Prüfung abgeschaltet, aber nach einem "shutdown -h now" schaltet der PC weiterhin nicht ab, auf dem Monitor steht jetzt nur die Zeile "reboot: Power down" Es widerstrebt mir zwar, aber ist es ok, den Rechner hart über die Steckdosenleiste auszuschalten, wenn Linux es nicht schafft ihn herunterzufahren? Gruß Erni
Ich kann dir zwar leider nicht helfen, habe jedoch den Eindruck, dass mit jeder neueren Version von Mint, lediglich die eingebauten Fehler anwachsen. Vielleicht solltest du versuchen, nicht die allerneueste sondern vielleicht 1 oder 2 Stufen zurück nochmal zu installieren.
Uli S. schrieb: > Ich kann dir zwar leider nicht helfen, habe jedoch den Eindruck, dass > mit jeder neueren Version von Mint, lediglich die eingebauten Fehler > anwachsen. Auch mein eindruck. Pip beizubringen pakete für die aktuelle python version zu installieren geht nur mit doppelsalto aus dem handstand. KA woher das kommt, aber man hat versichert es kommt nicht vom "code of conduct" und schon gar nicht von den "diversity hires". Angeleiert hat das der Gates vom konkurrenzprodukt microsoft. Hat dem linux dev team faule eier untergeschoben, den linus thorwalds gekickt, und damit linux den inkompetenten geschenkt. Die haben unter anderem den braile-code mitinstalliert der sämtliche ch340 usb-adapter stillschweigend löscht. Ja, die hälfte der arduino und esp32 boards funktionieren mit mint nicht mehr weil man gemäss "code of conduct" auch den minderwertigsten code miteinbeziehen muss. Ein "sudo apt-get remove brltty" hilft. Das nennt sich kompetenzkrise und ist überall im westen zu sehen.
:
Bearbeitet durch User
Danke für die Antworten. Ja, bei meiner Internetsuche habe ich solche Probleme von seit 2009 bis jetzt gefunden und auch kaum Hoffnung es selber zu lösen. Wichtig wäre für mich, ob das Ausschalten der PC-Stromversorgung schädlich sein kann, z.B. für die SSD. Immerhin hat Linux bis dahin schon "Power down" gemeldet, so dass doch alles im sicheren Bereich sein sollte?
Bei mir geht das übrigens. Auschalten mit knopf. Das ist eine einstellung an einem unrewarteten ort wo man das keinesfalls vermuten würde. Ich schau mal ob ich das noch finde. Settings manager - power manager - when power button is pressed - shutdown.
:
Bearbeitet durch User
Ja, eigentlich doch bei den Energieeinstellungen, oder? Dort hatte es bei mir leider keine Auswirkung.
Mein Problem ist ein Desktop-PC mit Linux-Mint v21.3, auf dem Notebook hier funktioniert v21.2
Intel nuc. mini-pc. 120 eur. Könnte sein das ist nicht die normale energieeinstellung. Ich hab das auf englisch, den deutschen namen weiss ich nicht.
:
Bearbeitet durch User
Bei solchen Problem ist meistens der Computer scheiße weil die Firmware von der Kiste rottig ist. Hier finden sich mögliche Workarounds für deine rottige HW: https://www.google.com/search?q=linux+shutdown+does+not+power+off
Ja, es ist ein HP Pavilion... Aber Dein Link zeigt auch auf Probleme die schon seit mehr als 10 Jahren bestehen. Da ist Linux wohl zu stolz, um auf meiner rottigen Kiste zu laufen. Windows war da aber großzügiger (weil genauso rottig?) Ich hatte jetzt Linux Mint Xfce versucht, ob ein anderer Desktop oder das LMDE sich wohl eher herablassen würde, mit meinem PC zu funktionieren?
Linux Mint ist wie Windows, es ist zwar ein Linux, aber auf "schön" und "einfach" getrimmt, aber nicht auf zuverlässig. Nimm Debian oder Ubuntu.
Mario M. schrieb: > Linux Mint ist Ubuntu ist Debian. IST ist falsch. Ubuntu IST nicht Debian, sondern packt eigene Software dazu. Mint IST weder Ubuntu noch Debian, sondern nutzt beide als Grundlage, macht aber eigene Software dazu. Mint ist vielleicht chic, aber buggy, die Foren sind voll von Problemen.
Denke mal, dass ist ein Fehler in der ACPI-Implementation auf dem Desktopgerät. Manchmal hilft hier die Kernel-Boot-Option noacpi mitzugeben. Der Workaround von Linux war meines Wissens vom UEFI einen Treiber auf der EFI-Partition als SW-Bugfix der Firmware auf dem Board reinziehen zu lassen, der danach eine generische API für die acpi-Grundfunktionen bietet und das zu nutzen.
:
Bearbeitet durch User
Naja, ganz so schlecht sehe ich Linux Mint nicht. Auf meinem Notebook läuft es ja ohne Probleme. Mit dem harten Ausschalten über die Steckdosenleiste könnte ich leben, meine Frage dazu ist aber, ob dies ev. schädlich sein könnte für die SSD. Eigentlich ist das Linux dann doch schon heruntergefahren (Power down), nur das Board ist noch nicht stromlos (Lüfter laufen noch). Dieter, wo kann ich die Boot-Option "noacpi" einstellen? Geht das ohne Neukompilierung des Kernels?
Erni schrieb: > Dieter, wo kann ich die Boot-Option "noacpi" einstellen? Hier für Mint: https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/boot_options.html Da dort keine Übersicht über diese Optionen gibt, siehe dort: https://pendrivelinux.com/ubuntu-cheat-codes/ https://manual.siduction.org/cheatcodes_en.html > Geht das ohne Neukompilierung des Kernels? Ja, das ist nicht notwendig. Die Option kann zuletzt einfach in der menu.cfg ergänzt werden. Das wird aber erst gemacht, wenn es erfolgreich war. Aber ich kann auch vollkommen daneben liegen, weil Mint vielleicht per default alles überschreibt, weil im PowerManagement so eingestellt oder wenn kein Treiber gefunden wurde. Übrigens, wenn das Linux heruntergefahren ist und genau das was Du gepostet hast angezeigt wird, kann man den Rechner mit dem Schalter ausschalten oder Stecker ziehen.
Hallo Dieter, vielen Dank für Deine Hinweise! Hier noch als Anhang ein Foto der Meldungen beim Herunterfahren (bisheriger Zustand), leider etwas verwackelt, sorry!
:
Bearbeitet durch User
Grrr, das war nicht meine Absicht, nun ist das Foto 3mal da. Moderator, bitte löschen! Auch die Datei mit der verunglückten Endung. Danke!
Dieter, ich bin mir nicht sicher ob ich die Vorgehensweise richtig verstanden habe. Demnach kann ich durch erneutes Booten mit dem Installations-USB-Stick die Änderungen an dem bereits installiertem Linux vornehmen? Oder muß ich das komplette Linux neu installieren und dabei zuvor die Änderungen einstellen? Wenn eine Neuinstallation erforderlich ist, dann könnte ich doch auch den zuerst vorgeschlagenen "Compatibility mode" auswählen. Dieser stand bei meiner jetzigen Installation auch zur Verfügung, aber ich hatte "Start Linux Mint" gewählt. Würde der Compatibility Mode etwas bringen und kann ich ihn jetzt noch nachträglich aktivieren?
Stephan S. schrieb: > Ubuntu IST nicht Debian, sondern packt eigene Software dazu Und ist nicht so gründlich getestet, weil dort aktuelle Software Vorrang vor gut abgehangener hat.
Erni schrieb: > Naja, ganz so schlecht sehe ich Linux Mint nicht. Auf meinem Notebook > läuft es ja ohne Probleme. Mit dem harten Ausschalten über die > Steckdosenleiste könnte ich leben, meine Frage dazu ist aber, ob dies > ev. schädlich sein könnte für die SSD. Eigentlich ist das Linux dann > doch schon heruntergefahren (Power down), nur das Board ist noch nicht > stromlos (Lüfter laufen noch). Niemand wird dir hier irgendwelche Garantien für irgendwelche stinkenden SSDs von Grabbeltisch abgeben. Wenn du Angst um die Auswirkungen eines Stromausfall auf deine SSD hast solltest du besser eine SSD mit PLP kaufen.
Dieter D. schrieb: > Denke mal, dass ist ein Fehler in der ACPI-Implementation auf dem > Desktopgerät. Richtig. Das ist oft mehr oder weniger grausig, was dort geliefert wird. > Manchmal hilft hier die Kernel-Boot-Option noacpi mitzugeben. Das sollte das letzte Mittel sein, weil das am Problem des nicht möglichen PowerOff oft nichts ändert. Sinnvoller ist es, zunächst das BIOS/UEFI des Geräts upzudaten. Es ist garnicht so selten, dass auch an der ACPI-Implementierung nachgebessert wird. Wenn das nicht hilft, kann man noch nach Quirks zum konkreten Gerät googeln. Manchmal findet man etwas, was wegen der relativen Seltenheit des konkreten Geräts keine Aufnahme in die üblichen Distros gefunden hat. Das passiert inbesondere dann, wenn die Behandlung des Quirks die Funktionalität bei anderen, deutlich verbreiteteren Geräten beeinträchtigt und es keine Möglichkeit zur zuverlässigen Detektion des konkreten Geräts gibt.
> zumsel
Uhh, du fühlst dich durch den Geruch (Gestank?) meiner SSD belästigt?
Nein, ich möchte nur keinen Schaden an der SSD durch unzulässiges
Ausschalten herbeiführen. Verrecken kann das Teil ohnehin jederzeit,
ganz still, ohne klicken, ohne Headcrash.
Hilft mir nicht weiter...
Erni schrieb: > ob ich die Vorgehensweise richtig verstanden habe. Du musst zum Ausprobieren der Optionen nur Dein installiertes Linux hochfahren und dabei die Tasten drücken, mit denen Du in das Linux-Boot Menü kommst. Dort kannst Du nur für diesen Bootvorgang die Option manuell ergänzen und los geht es. Ob S. schrieb: > Es ist garnicht so selten, dass auch an der ACPI-Implementierung nachgebessert > wird. Die Nachbesserungen befindet sich heutzutage gar nicht so selten nicht im BIOS, sondern in einer Datei auf der EFI-Partition.
Erni schrieb: > Hier noch als Anhang ein Foto der Meldungen beim Herunterfahren Hier kannst Du ohne Probleme ausschalten, Stecker rausziehen oder was auch immer.
Wenn das Abschalten mit dem Power-Taster nicht so lange dauern würde, wäre das der ideale Kompromiss. Schaut euch die Meldungen an, sauberer runterfahren geht nicht (mit Mint) und zum Schluss wird der Strom abgeschaltet. Ob das vom Kernel oder vom Board per Taster veranlasst wird, darf für die SSD wirklich keinen Unterschied machen. Im Gegenteil ;) Würde Abschalten per Mausklick funktionieren, wäre der Ablauf genau der gleiche. Nur wäre der Strom sofort nach der letzten Meldung weg. Per Hand abgeschaltet hat die SSD viel mehr Zeit, noch ihren Cache ins Flash zu schreiben ;)
Während des Bootens sehe ich die ganzen Textmeldungen durchlaufen. Soweit erkennbar auch alle als "OK". Wenn ich in dieser Phase entweder ESC oder e drücke läuft der Vorgang weiter, bis zur grafischen Oberfläche. Das Bootmenü habe ich so nicht erreicht. Ich werde weiter probieren. Danke!
> Steve van de Grens (roehrmond) > Lieber am Power-Taster aus schalten. Ja, das sehe ich ein.
Erni schrieb: > Das Bootmenü habe ich so nicht erreicht. https://linuxmint-user-guide.readthedocs.io/en/latest/grub.html
Erni schrieb: > Während des Bootens sehe ich die ganzen Textmeldungen durchlaufen. > Soweit erkennbar auch alle als "OK". Wenn ich in dieser Phase entweder > ESC oder e drücke ist es viel zu spät. Das 'e' ist für das grub Menü gedacht. Ich benutze erstmal die Cursor-Tasten um den Time-Out im grub zu stoppen und die richtige Zeile zu suchen (na gut, meistens die erste). Dann kommt das e ins Spiel. Vielleicht ist update-grub doch einfacher, also die Änderung in /etc/default/grub zu machen, genau wie du splash und quiet ausgebaut hast.
Ein Dankeschön an Dieter für seine PM (nicht zur Thread-Frage), leider zu spät entdeckt - aber ein Tipp für die Zukunft. Ein schönes Wochenende allen Helfenden! Gruß Erni
Erni schrieb: > aber ein Tipp für die Zukunft. Wenn sich die zuviel geladenen Dateien nicht löschen lassen, dann sofort den ganzen Post löschen, bevor durch den nächsten Post die Änderungen blockiert sind.
Erni schrieb: > Es widerstrebt mir zwar, aber ist es ok, den Rechner hart über die > Steckdosenleiste auszuschalten, wenn Linux es nicht schafft ihn > herunterzufahren? Musste ich bei Linuxen oder auch bei Unixen noch nie machen. Nur einmal bei ReactOS. Bei einigen Unixen ist das typisch, dass man wissen muss, mit welchen Befehlen man den Rechner herunterfahren kann - obwohl das für damalige Unix-Systeme nicht so typisch war, waren ja eher keine Desktop-PCs. shutdown -h now sollte immer gehen. Falls nicht, ist was mit dem System nicht in Ordnung.
> shutdown -h now sollte immer gehen
Genau dieses hatte ich so eingegeben. (Siehe Anfangspost)
Der PC fährt herunter, aber schaltet nicht ab.
Es ist kein Fehler für Anfänger, wie mich...
Erni schrieb: > Der PC fährt herunter, aber schaltet nicht ab. Kann sein, aber dann bzw. danach kann man den PC selbst von Hand abschalten.
Rbx schrieb: > shutdown -h now sollte immer gehen. Nicht immer, weil eine der alten gebrauchten Kisten hat die Macke in der Textkonsole, so wie Dein Rechner zu Enden und Abschalten macht er nur, von der grafischen Oberfläche (Gnome, KDE, xfce) aus. Das hatte aber auch einen Hintergrund. Beim Wechseln von der GUI in die Konsole soll damit verhindert werden, dass der Rechner wirklich ausschaltet, obwohl nur eine virtuelle Maschine oder chroot-Umgebung heruntergefahren werden sollte. Da gab es einen Bug, der den Ausschaltbefehl an den Host weiterreichte und der Workaround hatte diese Nebenwirkung.
Das manuelle stromlos schalten nach dem Herunterfahren ist kein Problem. Nur wenn ich versehentlich stattdessen auf "Bereitschaft" klicke, fährt der PC in den Ruhemodus, kann aber nicht mit dem Druck auf den Einschalttaster wieder aufgeweckt werden. Erst nach dem Unterbrechen der Stromversorgung kann ein Kaltstart erfolgen. Dieser Abbruch des Ruhezustandes ist sicherlich nicht gut fürs System.
Dieter D. schrieb: > Das hatte aber auch einen Hintergrund. Beim Wechseln von der GUI in die > Konsole soll damit verhindert werden, dass der Rechner wirklich > ausschaltet, Das hängt doch aber auch vom Linux ab. Bei einigen startet man die GUI von der Konsole aus, und kann diese GUI auch wieder verlassen, um anschließend wieder in der (Vollbild) Konsole zu sein. Der Abgang beim aktuellen Fedora (nicht dem neuen, dem was ich gerade draufhabe (37) und wo keine Updates mehr kommen. Obwohl Wine und Steam..) ist auch nicht immer gleich. Optimal ist wohl eine kleine Wartezeit (etwas über eine Minute) und dann abschalten. Das mit der Wartezeit klappt aber oft gar nicht, dann wird sofort heruntergefahren. Ein anderes mal will das System was installieren. Dann wird heruntergefahren, Neugestartet, Zeug installiert, wieder heruntergefahren. Eigentlich auch nicht optimal. Aber bei Windows läuft das ja irgendwie auch ganz ähnlich: "beim Herunterfahren Aktualisieren".. Da kann man gar kein Bock drauf haben, weil das Ewigkeiten dauern kann. Aber da muss man dann auch den Neustart abwarten, und kann dann (irgendwann) endlich die Kiste herunterfahren. Grundsätzlich wohl kein Trivial-Thema, dieses Herunterfahren, Software installieren/aktualisieren, Spaß haben.. ;)
Rbx schrieb: > Grundsätzlich wohl kein Trivial-Thema, dieses Herunterfahren, Software > installieren/aktualisieren, Spaß haben.. ;) Genau letzteres. Da gab es mal einen Post 🤫 mit der Frage 🤔, wie sage ich dem Betriebssystem, dass ich heute !🐐 & 🥳 machen möchte und es möge ganz besonders viele lange Updates machen, damit viel ⌛⌛⌛ bleibt für 🦥🥱😴😴 & 🥳 🥳 🥳. 🤥
Erni schrieb: >> shutdown -h now sollte immer gehen > Genau dieses hatte ich so eingegeben. (Siehe Anfangspost) > Der PC fährt herunter, aber schaltet nicht ab. > Es ist kein Fehler für Anfänger, wie mich... Versuch doch mal "sudo shutdown -P now" oder "sudo /sbin/poweroff". Ich hatte vor Ewigkeiten mal eine Maschine, die mit "shutdown -h" nur angehalten, aber kein Poweroff ausgeführt hat. Vielleicht ist das bei Dir ja ähnlich?
Erni schrieb: > wenn ich versehentlich stattdessen auf "Bereitschaft" klicke, fährt > der PC in den Ruhemodus, kann aber nicht mit dem Druck auf den > Einschalttaster wieder aufgeweckt werden. Erst nach dem Unterbrechen der > Stromversorgung kann ein Kaltstart erfolgen. Dieser Abbruch des > Ruhezustandes ist sicherlich nicht gut fürs System. Eigentlich sollte das auch harmlos sein. Mit suspend to disk könnte man beim nächsten Start das Image benutzen - oder man benutzt es eben nicht. Ja, ok, wenn man 23 Edits offen hat, wird es lästig. Aber wenn dabei etwas kaputt geht, ist das ein Bug im Editor. Mit suspend to RAM ist es unübersichtlicher, aber die Festplatten werden auch komplett ausgeschaltet, also gibt es an der wichtigsten Stelle keinen Unterschied. Man darf nur nicht sofort hart ausschalten, während das Image kopiert wird.
Ist zwar ein alter Thread, aber da ich dasselbe Problem hatte: Terminal (über die Suche) aufrufen: dort eintippen: apt dist-upgrade Dauert eine Zeitlang, bis das Upgrade fertig ist, aber dann ist alles wieder in Butter.
Altamira 1. schrieb: > apt dist-upgrade Dein Tipp hat das Niveau von ... "Problem gelöst, einfach neu installieren" ;-) Das kann funktionieren hat aber mit der Lösung des Problems nichts zu tun.
Gerhard Z. schrieb: > Das kann funktionieren hat aber mit der Lösung des Problems nichts zu > tun. Wobei bei Linux Updates oft Probleme lösen - wie auch neue importieren, weswegen ja oft auch die Stable-Versionen empfohlen werden - je nachdem, was man braucht. Ich hatte auch schon mal eine Wine-Test-Version installiert, wegen gewisser Probleme rund um 32/64 Bit. Mittlerweile ist die Problematik wohl weniger präsent. Da Linux Hardware-Anfällig sein kann, kommt man gar nicht umhin, Bios-Einstellungen (z.B. Energiemanagement) und Boot-Einstellungen wie auch System-Grundeinstellungen zu überprüfen. Bei einer Update-Session gab es bei mir mal Xen-Updates, welche den Grub-Boot-Ordner überladen hatten. Die Versions-Vielfalt bei Xen war aber auch ein wenig übertrieben. Bei Xen gab es am Anfang auch beim Booten mit Xen Probleme, die hatte ich auch nur durch aussitzen, also abwarten "gelöst". Die Internetseiten zum Problem damals waren üppig, aber im einzelnen nicht hilfreich. Genaueres zum Problem hier vor Ort kann uns nur TE erzählen.
Uli S. schrieb: > Ich kann dir zwar leider nicht helfen, habe jedoch den Eindruck, > dass > mit jeder neueren Version von Mint, lediglich die eingebauten Fehler > anwachsen. > Vielleicht solltest du versuchen, nicht die allerneueste sondern > vielleicht 1 oder 2 Stufen zurück nochmal zu installieren. Das ist bei Windows eben auch nicht besser, von Version x --> x+1 immer schlechter! Ab XP.
Gerhard Z. schrieb: > Altamira 1. schrieb: >> apt dist-upgrade > > Dein Tipp hat das Niveau von ... "Problem gelöst, einfach neu > installieren" ;-) Falsch, vielleicht erstmal den Unterschied zwischen "Neu-Installation" und "Upgrade". Hinzu kommt der Unterschied zwischen - apt get-upgrade und - apt dist-upgrade > Das kann funktionieren hat aber mit der Lösung des Problems nichts zu > tun. Falsch: Es hat funktioniert! Und hat damit sehr wohl mit der Lösung des Problems zu tun. dist-upgrade: dist-upgrade in addition to performing the function of upgrade, also intelligently handles changing dependencies with new versions of packages; apt-get has a "smart" conflict resolution system, and it will attempt to upgrade the most important packages at the expense of less important ones if necessary. So, dist-upgrade command may remove some packages. The /etc/apt/sources.list file contains a list of locations from which to retrieve desired package files. See also apt_preferences(5) for a mechanism for overriding the general settings for individual packages.
Erni schrieb: > Hallo Dieter, vielen Dank für Deine Hinweise! > Hier noch als Anhang ein Foto der Meldungen beim Herunterfahren Das ist aber unübersichtlich! Ich hätte da eine wesentlich aufschlussreichere Meldung... von vor 30Jahren, als andere das gleiche Problem hatten. :-)
Uli S. schrieb: > Ich kann dir zwar leider nicht helfen, habe jedoch den Eindruck, > dass > mit jeder neueren Version von Mint, lediglich die eingebauten Fehler > anwachsen. > Vielleicht solltest du versuchen, nicht die allerneueste sondern > vielleicht 1 oder 2 Stufen zurück nochmal zu installieren. Hier laufen noch die Versionen 14,15,16,17? Müßte den PC jetzt starten um nach zu sehen... Null Probleme...
Erni schrieb: > Hallo Dieter, vielen Dank für Deine Hinweise! > Hier noch als Anhang ein Foto der Meldungen beim Herunterfahren > (bisheriger Zustand), leider etwas verwackelt, sorry! Man braucht das nicht abfotographieren, linux protokolliert das selber, kann man ausdrucken... da ist dann alles drin...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.