Ich denke drüber nach, meine alten ISDN Telefone, die an einer Fritzbox 7590 hängen, intern! durch IP Telefone zu ersetzen. (Info: Fritzbox ist per VDSL angeschlossen). Da bin ich sicher nicht der erste, aber ich finde da im Netz leider keine genauen Infos bzgl. was geht und was nicht. Zwei für mich wichtige Aspekte sind mir nicht klar und ich finde da auch keine richtige Aussage drüber. Evtl. kennt sich hiermit mit dieser Konstellation aus (IP Telefon an Fritzbox mit VDSL): Festlegung Ausgangsnummer (die der angerufene dann im Display sieht) Ich habe bei Vodafone sieben Telefonnummern in Benutzung: Privatnummern, Fax sowie beruflich genutzte Nummern. Wie ich gesehen habe, kann ich in der Fritzbox beim Anlegen von IP Telefonen festlegen, welches der IP Telefone bei welcher angerufenen Nummer (auch mehrere) reagieren (klingeln) soll. Damit kann ich also mal von einem Telefon aus Privatanrufe UND Firmenanrufe annehmen. Aber als Ausgangsnummer kann ich in der Fritzbox immer nur eine einzige angeben. Daher... Frage 1: kann ich an jedem der Telefone auch festlegen, unter welcher Rufnummer ich den nächsten Anruf starten will? Also z.B. einfach Umschalten von Privatnummer auf Firmennummer? Ich möchte ja schließlich, dass meine Mutter meine Privatnummer auf dem Display sieht und ein Kunde die Firmennummer. Frage 2: Und wenn ich in der Anrufliste bin und eine Nummer zurückrufen will: ruft das Telefon dann automatisch unter der Rufnummer an, die der Anrufer ursprünglich mal gewählt hat (also Rückruf eines Anrufs auf privater Nummer geschieht IMMER mit der privaten Abgangsnummer - bei Anruf auf Firmennummer dann entsprechend)? Anrufbeantworter Diese IP Telefone haben wohl keinen eigenen Anrufbeantworter mehr, d.h. man muss die in der Fritzbox nehmen - da kann ich dann z.B. vier Anrufbeantworter für vier Rufnummern anlegen. Aber ... sehe ich am Telefon, auf welchen ABs Nachrichten liegen und kann ich am Telefon auswählen, welchen AB ich abhören möchte? Erstmal schon mal Danke für die Hilfe. Und wenn einer ein IP Telefon in Verbindung mit der Fritzbox besonders empfehlen kann: Infos sind willkommen. Danke!
:
Bearbeitet durch User
Ein Telefon an der Fritze ist eine Nebenstelle der Fritze, egal wie angeschlossen. D.h. das sollte sich ebenso wie jetzt konfigurieren lassen. Du hast in den ISDN-Geräten jetzt mehrere MSN registriert, und ebenso macht man es dann auch mit VoIP: die Geräte müssen mehrere Accounts verwalten können und melden sich dann halt zweimal als verschiedene Geräte an der Fritze an, und einem privaten und einem geschäftlichen Account. Am Telefon wählst du dann den zu verwendenden Account bzw. siehst beim Anruf worüber er reinkommt. Der Rest ist VoIP-Telefon aussuchen und dessen Anleitung lesen ob es das kann (die meisten wenn nicht alle können), wie man es bedient (da gibt's alles von Schnelltasten bis elf Ebenen im Menübaum) und ob man damit klarkommt. Ein spezifische Geräteempfehlung habe ich nicht, aber mittels Fritzphone oder Gigaset DECT kann man das auch abbilden, das klappt gut. Da du Kabel willst bin ich da raus. Beachte das die Fritze nur wenige VoIP-Datenströme schafft, m.W. 6, d.h. du kannst nur 3 Telefone gleichzeitig nutzen, aber ich meine 10 anmelden.
Jens M. schrieb: > Ein Telefon an der Fritze ist eine Nebenstelle der Fritze, egal wie > angeschlossen. IP-Telefone sind ebend keine zwingende Nst.-Tel., weil man die direkt beim ISP oder beim SIP-Anbieter durch die FB oder dran vorbei anmelden kann. Und schon geht das Chaos damit los.
Unwichtig schrieb: > Jens M. schrieb: >> Ein Telefon an der Fritze ist eine Nebenstelle der Fritze, egal wie >> angeschlossen. > IP-Telefone sind ebend keine zwingende Nst.-Tel., weil man die direkt > beim ISP oder beim SIP-Anbieter durch die FB oder dran vorbei anmelden > kann. > Und schon geht das Chaos damit los. Kann man, macht aber niemand, der bei klaren Sinnen ist.
Unwichtig schrieb: > IP-Telefone sind ebend keine zwingende Nst.-Tel., weil man die direkt > beim ISP oder beim SIP-Anbieter durch die FB oder dran vorbei anmelden > kann. Nur, wenn man trickst. Die FB steht total nicht drauf, wenn andere Geräte VoIPen wollen, und manche Internet-Provider übrigens auch nicht. Zumindest früher mal hat die deutsche Glasfaser nur den Router telefonieren lassen, und wenn man billig-Magenta mietet, ist das auch eine durchgeleitete andere Strippe, auch da kann man Stress bekommen. Keine Ahnung wie, aber ich weiß das vorkonfigurierte und getestete Geräte an einem beliebigen anderen LAN gehen (sofern keine Fon-Fritze vorhanden ist), dort aber keine Verbindung zum Registrar bekommen, während die Fonbox einwandfrei geht. Den Fon-Router muss man dann komplett deaktivieren und Voip erlauben, dann könnte man das mit einem Telefon machen. Oder man pfuscht mit den Ports, aber auch das gefällt manchem VoIP-Anbieter nicht. Aber es ist im OP explizit von "intern!" die Rede, also no problemo. Frank E. schrieb: > Kann man, macht aber niemand, der bei klaren Sinnen ist. Och, wenn man eine Anlage oder ein vernünftiges Telefon hat, wäre das schon cool. Aber dann hat man auch keine Fritze...
Frank E. schrieb: > Kann man, macht aber niemand, der bei klaren Sinnen ist. Ach so, u. warum das nicht, weil die Fritte so ne Top-Tel.Anlage ist? Kann die Fritte für Fremd-IP-Geräte BLF u.ä. Schnickschnack? Es geht um ein IP-Tel. kein DECT oder Fritz-Tel.. Für Oma Lieschen macht man das natürlich so, aber auch ohne IP-Tel.. Jens M. schrieb: > dort aber keine Verbindung zum Registrar bekommen, während die Fonbox > einwandfrei geht. Na weil die AVM-ler sich drum kümmern dass ihre Kd.schaft einfach ins Tel.Internet kommen, u. die FB interne Intelligenz dafür hat. Die probiert von sich aus einiges durch oder durch TR069 vom Anbieter gesteuert.
Jens M. schrieb: > Die FB steht total nicht drauf, wenn andere > Geräte VoIPen wollen, und manche Internet-Provider übrigens auch nicht. Ist doch Quatsch, dem ISP ist es egal wie das eingerichtet wird, es sei denn es kommt zu Störungen die der Kd. bemängelt, ja dann reden die sich immer mit "kein Supp. für Fremdgeräte" raus. Oder wenn in der FB die IP-Tel. eingerichtet ist u. ein Gerät dran vorbei Probleme hat mit den SIP-Ports u. dem ganzen Kram. Dann zeigt sich ob deren Supp. die Bezeichnung wert ist.
Ich hab ein Grandstream GXP1620 als SIP-Client an der Fritte. Das Grandstream hat 2 Leitungen, konfigurierbar über 2 separate SIP Accounts. Also hab ich in der Fritz 2 Sip Accounts mit verschiedenen Nummern angelegt. Geht alles problemlos... eine Leitung Deutsche Glasfaser, eine Leitung Sipgate, ein fritzfon, ein dect Telefon und das genannte grandstream im Büro aufm Tisch... intern telefonieren, Leitung auswählen, etc... Einfach ausprobieren...
Unwichtig schrieb: > Ist doch Quatsch, dem ISP ist es egal wie das eingerichtet wird, es sei > denn es kommt zu Störungen die der Kd. bemängelt Nein, denn 1. unterbindet die FB VoIP aus dem LAN, wenn man es nicht explizit freigibt. Dann muss man aber andere Ports für die anderen Geräte eintragen, was manche Provider verweigern. Aus "Sicherheitsgründen". 2. unterbinden manche Provider VoIP-nicht-vom-router. Wie auch immer die das mit aktivem NAT erkennen, aber bei Telekom Magenta Start (was ein Telekom-Tarif ist, der über in diesem Falle RWE DSL kommt, also die Telekom mietet sich eine andere Strippe statt andersrum) kann/konnte sich nur der Router registrieren. Selbst mit einem fonlosen Fremdrouter konnten wir uns nicht am mit dem DSL mitgelieferten Voip anmelden. Anderer Voip-Provider ging. Marc G. schrieb: > eine Leitung Deutsche Glasfaser Hast du da auch das Internet von? Weil man mir bei der Vertragswerbungsveranstaltung gesagt hat, das die kein Voip zu Fremdanbietern erlauben... Entweder telefonierst du mit uns oder gar nicht. War 2018 oder so.
:
Bearbeitet durch User
Danke schon mal. Das hilft schon weiter. Der Link weiter oben zur Wissensdatenbank hilft leider nur bedingt. Ich will ja nicht bei jedem Telefonat vorher eine kryptische Ziffernfolge zum Festlegen der Abgangsnummer eingeben. Das ist im Homeoffice nicht praktikabel. Und erklär das mal der Angetrauten.... nee Danke. Ich kaufe mir dann mal ein IP Telefon und versuche mein Glück. Ein Fanvil X4 oder X5 steht auf meiner Liste gerade oben. Nochmal zur Erinnerung: IP Telefonie soll nur intern stattfinden, die Fritzbox ist über VDSL mit Vodafone verbunden. Es gibt keinen externen VOIP Provider den ich nutzen möchte. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann muss das Telefon auf jeden Fall mehrere SIP Konten unterstützen und umschaltbar sein. Wenn ich also von 3 Telefonnummern aus anrufen will, muss ich also 3 Konten in der Fritzbox anlegen und die Abgangsnummer dort eingeben und diese drei Konten dann im Telefon anlegen. ABER: Wenn dann von zwei Telefonen aus z.B. unter der privaten Nummer telefoniert werden soll, müssten sich ja beide Telefone auf dem gleichen Konto anmelden. Funktioniert das bei der Fritzbox?
:
Bearbeitet durch User
W.P. K. schrieb: > Ich will ja nicht bei jedem > Telefonat vorher eine kryptische Ziffernfolge zum Festlegen der > Abgangsnummer eingeben. Das ist im Homeoffice nicht praktikabel. Und > erklär das mal der Angetrauten.... nee Danke. Ich weiß nicht, was sich an der Fritz einrichten lässt, ob das unbedingt "* irgendwas #" sein muß. Ich habe, nicht Fritz, vier Rufnummern. Anstatt Amtsholung mit "0" habe ich 01..04 definiert, das halte ich für problemlos bedienbar.
Also ich habe gerade einem (sehr zufriedenem !!!! Kunden) eine auf der FB beruhenden TK-Anlage eingerichtet. Das System besteht aus einer FB 7490, plus Gigaset N720 mit über 20 Mobilteilen (3 Basis-Stationen auf dem Firmengelände). Die N720 (genau genommen deren DECT-Manager) registriert für jedes Mobilteil eine Nebenstelle in der FB ... Klar kann der Komfort nicht z.B. mit einer 3CX mithalten (z.B. Text-Menüs). Aber wenn der Kunde damit zufrieden ist, dann sind doch alle happy ...
:
Bearbeitet durch User
> Marc G. schrieb: >> eine Leitung Deutsche Glasfaser > > Hast du da auch das Internet von? > Weil man mir bei der Vertragswerbungsveranstaltung gesagt hat, das die > kein Voip zu Fremdanbietern erlauben... > Entweder telefonierst du mit uns oder gar nicht. > War 2018 oder so. Ja, hab ne 400Mbit Leitung seit Sommer 23. Hat auch nur 3 Jahre gedauert, ist aber anderes Thema... (war Nachzügler, die lassen sie schön warten) In der Zwischenzeit hab ich mit mit LTE Router und Sipgate als Internet/Festnetz Provisorium begnügt. Telekom war mit nem 1Mbit DSL Anschluß keine Option. Ich müßte jetzt die Vertragsunterlagen mal rauskramen aber ich weiß davon nix, dass da fremde SIP Anbieter explizit verboten sind... mir egal... Ich wollte die Sipgate Nummer eh noch zur DG als 2 Nummer portieren lassen. Bin aber noch in der 24,99€ Phase bis zum Sommer.... Marc
W.P. K. schrieb: > Wenn dann von zwei Telefonen aus z.B. unter der privaten Nummer > telefoniert werden soll, müssten sich ja beide Telefone auf dem gleichen > Konto anmelden. Funktioniert das bei der Fritzbox? Jedes Telefon meldet sich bei der Fritze mit einer eigenen Nebenstelle an. Ein Doppeltelefon dann halt zweimal, und du kannst so jedem Account eigene ausgehende und eingehende Nummern zuweisen. Daher der Hinweis auf die Beschränkung der Nebenstellenanzahl. Ob man mehrere Geräte an ein FB-Konto anmelden kann weiß ich nicht, würde aber auch keinen Sinn machen da du dann ja keine Interntelefonie mehr nutzen könntest. Ich habe bei jemandem eine 7490 eingerichtet, die extern 2 Accounts nutzt, einen Privaten, einen für die Firma. 3 Gigaset-LAN-DECT-Sender mit je einem Handy stehen in verschiedenen Gebäudeteilen, jedes hat 2 Accounts registriert, also insgesamt 6 interne Telefone in der Fritze. Jedes Telefon ist (sogar unter zwei Nummern) intern anrufbar, kann eingehend beide Anrufe deutlich unterscheidbar anzeigen und ausgehend durch Accountauswahl im Telefon ebenso beiderseits genutzt werden. Die Anrufliste ist am Gerät jeweils eigen und Accountgetrennt, aber ob der Rückruf weiß wo er hin müsste weiß ich nicht, und kann es auch nicht ausprobieren, aus Gründen. Marc G. schrieb: > ich weiß > davon nix, dass da fremde SIP Anbieter explizit verboten sind Im Prospekt stand "Telefonie mittels SIP zu beliebigem Provider möglich?" und unter dem Angebot mit Telefonie ein "Nein". Das deutete für mich auf eine Firewallsperre hin, ähnlich wie es die Fritze macht wenn sie selber Telefonie anbietet. Damals gab es noch 50MBit, die schon ohne Telefonie teurer waren als der 50er-DSL mit Flat der Telekom, daher hab ich da nicht unterschrieben, und eine Blindleitung legen ohne Vertrag wollten sie nicht. Also macht das Geschäft jetzt weiterhin der Rosa Riese. Mittlerweile sind viele Nachbarn wieder davon abgekommen, so toll ist der Service bei DG wohl nicht.
Frank E. schrieb: > Die N720 (genau genommen deren DECT-Manager) registriert für jedes > Mobilteil eine Nebenstelle in der FB ... Abgesehen vom Preis der N720: Geht Multiaccount? Weil ansonsten hast du ja wieder das "wie kann ich privat und geschäftlich unterscheiden"-Problem: die Fritze kann beide Nummern ankommend auf die eine NS routen, aber abgehend nicht (ohne komplizierte Bedienung).
Frank E. schrieb: > Also ich habe gerade einem (sehr zufriedenem !!!! Kunden) eine auf der > FB beruhenden TK-Anlage eingerichtet. Das System besteht aus einer FB > 7490, plus Gigaset N720 mit über 20 Mobilteilen (3 Basis-Stationen auf > dem Firmengelände). Kann man da jedes DECT-Handset von Gigaset verwenden, oder braucht das spezielle "System"geräte? N720 und drei Basisstationen bedeutet ein N720 DM und drei N720 IP?
Harald K. schrieb: > Kann man da jedes DECT-Handset von Gigaset verwenden, oder braucht das > spezielle "System"geräte? Consumer-Mobilteile lassen sich zwar anmelden, aber die Funktionalität ist extrem kastriert. Die Pro-Mobilteile sind aber preislich noch im Rahmen.
Harald K. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Also ich habe gerade einem (sehr zufriedenem !!!! Kunden) eine auf der >> FB beruhenden TK-Anlage eingerichtet. Das System besteht aus einer FB >> 7490, plus Gigaset N720 mit über 20 Mobilteilen (3 Basis-Stationen auf >> dem Firmengelände). > > Kann man da jedes DECT-Handset von Gigaset verwenden, oder braucht das > spezielle "System"geräte? > > N720 und drei Basisstationen bedeutet ein N720 DM und drei N720 IP? Das System N720 (ist schon etwas angejahrt, funktioniert aber trotzdem hervorragend) besteht aus zwei Arten von Komponenten: - DECT Manager (es wird einer pro System gebraucht) - DECT Basis (mind. eine bis zu - ich glaube 10 oder 20 Stück) Gebraucht kosten diese Komponenten ca. 150...200,-. Es ist ein Multicell-System, d.h. man kann wie beim Mobilfunk, mit laufendem Gespräch quer durchs Gelände laufen, ohne dass der Kontakt abreisst. Die Reichweite bzw. Durchdrigung von Mauerwerk sind sehr gut. Die Größe der Komponeten entspricht ca. einer VHS-Kassette, die Gehäuse sind Weiß und werden per PoE versorgt. Der DECT-Manager findet die Basis-Stationen im LAN und kann sie an sich anmeden, er funkt selber nicht. Jede Basis enthält zwei Funkmodule. Die VOIP-Konten (mit denen man sich bei der Fritzbox anmeldet) werden in der WebGUI des DECT-Managers verwaltet. Hier werden auch die DECT-Handsets angemeldet und den Konten zugeordnet. Das System kann viele (ich glaube mehr als 30) Handsets verwalten. Die meisten Funktionen kann man bereits mit den preiswerten Gigaset C430 nutzen (Anrufen, Annehmen, Weiterleiten, AB abfragen), mit den Pro-Modellen von Gigaset, z.B. RH650 Pro, geht noch etwas mehr, z.B. zentrales Telefonbuch (per LDAP-Server). Ich würde Gigaset-Handsets empfehlen. Mit Fremdgeräten sollte aber zumindest Telefonieren klappen ("GAP"-Kompatibilität). Der DECT-Manager steuert auch die Firmware-Updates von sich selbst und den Basen. Nachtrag zur Reichweite: Ein Unternehmen in Berlin, 1 gemauertes Verwaltungsgebäude 2 Etagen, eine Ferigungshalle Leichtbau ca. 70x20m 1 Etage auf einem Firmengelände ca. 100 x 100m. Es reichen 3 Basen N720, eine mittig im Verwaltungsbau, je eine bei ca. 1/3 der Halle hinten und vorn. Auch im Aussenbereich keine Fumklöcher. Das System reaisiert ausschießlich die funktechnische Anbindung der Handsets. Die gesamte Logik, also z.B. welches Tel. wann klingelt, welche Ausgangsleitung verwendet wird usw. muss die TK-Anlage regeln, also die Fritzbox oder eine andere, z.B. die Software-TK 3CX, die wir auch gerne verbauen.
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Die meisten Funktionen kann man bereits > mit den preiswerten Gigaset C430 nutzen (Anrufen, Annehmen, > Weiterleiten, AB abfragen) Naja, es geht geringfügig mehr, als der rudimentäre GAP-Standard erlaubt: https://teamwork.gigaset.com/gigawiki/display/GPPPO/FAQ+-+Handsets Also unter anderem kein Anklopfen, keine Anrufliste und kein MWI. Vor ein paar Jahren habe ich das mal getestet und daraufhin komplett Pro-Mobilteile bestellt. Frank E. schrieb: > Mit Fremdgeräten sollte aber > zumindest Telefonieren klappen ("GAP"-Kompatibilität). Mit GAP ist noch nicht mal garantiert, dass die Caller ID angezeigt wird. Auch das habe ich vor vielen Jahren mal getestet, ich glaube, da war es ein neueres Gigaset-Mobilteil mit T-Concept-Label an einer alten Gigaset-ISDN-Basis.
Frank E. schrieb: > Also ich habe gerade einem (sehr zufriedenem !!!! Kunden) eine auf der > FB beruhenden TK-Anlage eingerichtet. Das System besteht aus einer FB > 7490, plus Gigaset N720 mit über 20 Mobilteilen (3 Basis-Stationen auf > dem Firmengelände). Geschäfts-Kd. u. eine FritzBox als TK-Anlage, das erfüllt ja nicht mal den Mindest-Standard an Sicherheit oder Funktionalität! > Die N720 (genau genommen deren DECT-Manager) registriert für jedes > Mobilteil eine Nebenstelle in der FB ... Da die DECT-Basen ja IP sind, sind die Tln als Nst. da drin SIP-User, u. da kann die FB aber nur max. 10, wie erklärt er das eigentlich? > Klar kann der Komfort nicht z.B. mit einer 3CX mithalten (z.B. > Text-Menüs). Aber wenn der Kunde damit zufrieden ist, dann sind doch > alle happy ... Ja ja, wenn der Kd. zufrieden ist, weil ihm was ganz Einfaches aufs Auge gedrückt wurde u. er ja eigentlich weiter arbeiten muß. Für dich war das ne einfache Lösung, ohne jeden Anspruch, weil ihr ja sicher die IT da nach ähnlichem Schema abwickelt. Einfach, aber nicht ganz billig, u. nur durchschnittlich gut. Frank E. schrieb: > Kann man, macht aber niemand, der bei klaren Sinnen ist. Die Frage steht auch noch im Raum. Eine FB ist nun mal keine TK-Anlage. Die kann u. macht Vieles, nur bei der Telefonie alles nur rudimentär.
Unwichtig schrieb: > Geschäfts-Kd. u. eine FritzBox als TK-Anlage, das erfüllt ja nicht mal > den Mindest-Standard an Sicherheit oder Funktionalität! Ich verstehe dein abstruses Gezeter nicht, es gibt auch kleine Firmen, deren Sicherheits-Bedürfnis keine wahnhaften Ausmaße hat. Sie sind bis heute zufrieden und das ist das Einzige, was zählt. Und mehr als 10 Nebenstellen wollte er auch nicht, nur 8. Also was solls? Wir haben auch Systeme auf Basis 3CX eingerichte, mit mehr als 50 Nebenstellen und 25 gleichzeitigen externen Gesprächen. Das ist aber auch kostentechnisch eine ganz andere Größenordnung.
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Ich verstehe dein abstruses Gezeter nicht, Na na, mal schön sachlich bleiben > es gibt auch kleine Firmen, deren Sicherheits-Bedürfnis keine wahnhaften > Ausmaße hat. Seit wann hat ne kleine Firma die nötige Ahnung von ihrem Sicherheits-Bedürfnis, die wissen doch meist gar nicht was das ist. Erst wenn es mal gekracht hat wird klar dass es wohl zu lasch weil einfach war. Frank E. schrieb: > Sie sind bis heute zufrieden und das ist das Einzige, was zählt. Oder anders ausgedrückt, bis heute ist nichts großartig Negatives passiert. Frank E. schrieb: > Und mehr als 10 Nebenstellen wollte er auch nicht, nur 8. Also was solls? So mit bei den wahren Fakten bleiben ist nicht so deines, von über 20 werden es nun plötzlich nur noch 8? Frank E. schrieb: > Wir haben auch Systeme auf Basis 3CX eingerichte, mit mehr als 50 > Nebenstellen und 25 gleichzeitigen externen Gesprächen. Wenn ich mir die Seite dort so ansehe u. vergleiche mit namhaften deutschen Telefonanlagenfirmen, ein Unterschied wie Tag zur Nacht. Da merkt man gleich wo mit viel Laberei Kosten u. Zeit notwendig sind wo Andere fertige Produkte in HW mit allem Drum u. Dran als Bild mit Text präsentieren. Mitel ist zwar nicht mehr so das Zugpferd, aber AGFEO kann das wohl doch besser.
Unwichtig schrieb: > Frank E. schrieb: >> Und mehr als 10 Nebenstellen wollte er auch nicht, nur 8. Also was solls? > So mit bei den wahren Fakten bleiben ist nicht so deines, von über 20 > werden es nun plötzlich nur noch 8? Die Zahl der Mobilteile ist nicht identisch mit der Zahl der Nebenstellen.
Unwichtig schrieb: > Eine FB ist nun mal keine TK-Anlage. > Die kann u. macht Vieles, nur bei der Telefonie alles nur rudimentär. Die weitaus meisten Firmen und erst Recht Privatleute brauchen nur 4 Funktionen - man kann rausrufen - man kann angerufen werden - man kann intern telefonieren - man kann verbinden Alles andere ist i.d.R. unbenutzt, und diese Grundfunktionen kann sie. Technisch ist zwischen einer Familie mit 3 Kindern und einer Firma mit 5 Mitarbeitern kein Unterschied, außer das die Firma normal öfter einen Hörer in der Hand hat. Unwichtig schrieb: > AGFEO Die existieren noch? Die hätten mit ihrem Schrott schon vor 15 Jahren aussterben sollen. Das einzige was deren Geräte damals konnten war schön auszusehen. Programmierung und Bedienung sowie Hardwarezuverlässigkeit und -Qualität war fürchterlich. Selbst die Auerswald von 1996, die davor installiert war war besser, nur eben zu klein gewormden. Aber Agfeo hat alles irgendwo zusammengekauft, nix passte zueiander, jedes Gerät war Fremdhardware mit umgefrickelter Firmware, vom Eindruck her oft maximal strg-f hersteller strg-h Agfeo... Die danach angeschaffte sackteure Alcatel ist völlig mit Funktionen überladen, die Programmierung ist noch gruseliger, aber wenn sie läuft hat man ein extrem zuverlässiges Gerät das etliche Jahre genau gar keinen Service braucht weil es einfach läuft. Aber da ist beim Preis das komma halt eins weiter rechts als bei Agfeo.
Beitrag #7594854 wurde vom Autor gelöscht.
Ich habe mir jetzt mal ein Fanvil X5 (anhängendes Bild wurde bei Reichelt geliehen) bestellt und werde das testen. IP Telefonie mit einem externem SIP Provider interessiert mich ja nicht, ich will lediglich in der Lage sein, halbwegs komfortabel über meine Fritzbox eingehende Anrufe anzunehmen, von wählbaren abgehenden Rufnummern aus zu telefonieren und verschiedene Anrufbeantworter von der Fritzbox abzuhören. Wenn ich dann noch Gespräche intern vermitteln kann, bin ich schon zufrieden. Ich werde dann nächste Woche berichten....
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Die N720 (genau genommen deren DECT-Manager) registriert für jedes > Mobilteil eine Nebenstelle in der FB ... Frank E. schrieb: > Die Zahl der Mobilteile ist nicht identisch mit der Zahl der > Nebenstellen. Aha, so ergibt das natürlich schon Sinn. Jens M. schrieb: > Die weitaus meisten Firmen und erst Recht Privatleute brauchen nur 4 > Funktionen Bei Geschäfts-Kd. oder gewerbl. Anwendern fällt mir noch so viel ein: Wahlwiederholung u. Anrufliste oder CTI, Telefonbuch, Rückruf bei besetzt, Jens M. schrieb: > Unwichtig schrieb: >> AGFEO > Die existieren noch? Du bist also total ahnungslos im TK-Bereich! > Die hätten mit ihrem Schrott schon vor 15 Jahren aussterben sollen. Seit den letzten 15 Jahren haben die es in D-Land auf die vorderen Plätze geschafft. > Das einzige was deren Geräte damals konnten war schön auszusehen. Das sind sie immer noch, also die SysTels. > Programmierung und Bedienung sowie Hardwarezuverlässigkeit und -Qualität > war fürchterlich. Komisch, die sind am einfachsten zu programmieren, bei jedem anderen Hersteller braucht man einen Lehrgang oder ein Handbuch oder den tel. Support. > Selbst die Auerswald von 1996, die davor installiert war war besser, > nur eben zu klein gewormden. Sagt einer der sich nicht mit Anlagen am Markt auskennt, ist dann wohl verständlich. Denn 1996 ging die Ära der ISDN Tel.-Anlagen erst mal los. > Aber Agfeo hat alles irgendwo zusammengekauft, nix passte zueiander, > jedes Gerät war Fremdhardware mit umgefrickelter Firmware, vom Eindruck > her oft maximal strg-f hersteller strg-h Agfeo... Wir haben das Jahr 2024, du redest von vor fast 30 Jahren, da standen alle am Anfang bei 0 bzgl. ISDN. Ab dem Jahr 2000 kannst ja mal was bringen, oder aktuell was so die beiden Firmen betrifft, Auerswald kann man nicht mal mehr telefonisch erreichen. Und deren Produkte haben stark nachgelassen. Wer konnte als einzige TK-Anl. im ISDN gefälschte Ruf-Nr. erkennen über ein SysTel ausgeben, na wer war das denn? AGFEO Nur weil die damals Bosse aufgekauft haben u. du nicht mit deren 0-Serie zurecht kamst war alles von dort Kacke? Schau dir die aktuelle Technik von dort an, da kannst bei anderen Herstellern suchen gleiches oder ähnliches zu dem Preis zu bekommen. Die CTI-SW war in den AS-Anlagen damals kostenlos dabei, ab einer bestimmten Baugröße waren Relais wie TFE schon fest eingebaut u. ohne Aufpreis möglich. AIS/AMS war immer verbaut in den modularen Anlagen, oder die AS181 z.B., bring mal das Pedant von Auerswald dazu! Da kannste lange suchen, die 2206 oder 4410 vllt., 2x ana Nst. weniger oder mehr u. mit BG für TFE nachrüstbar, das war es dann aber schon. Nix CTI oder TFE onboard dabei. Oder kaskadierbare modulare Anlagen wie die AS45 / 200, was wäre das bei Auerswald gewesen? Da trennt sich halt die Spreu vom Weizen, u. extra Java auf dem PC nötig zu haben wie bei Auerwald zur Konfig-SW, war bei Agfeo nicht nötig. So jetzt ist hier erstmal Ende.
W.P. K. schrieb: > IP Telefonie mit einem externem SIP Provider interessiert mich ja nicht, Geht denn jetzt schon irgendwas mit nem anderen Gerät, weil VF ja der ISP ist wo es die meisten Telefonieprobleme gibt.
Also ich habe hier keine Probleme. Ausfälle an Internet oder Telefonie habe ich vielleicht 1x oder 2x im Jahr für ein paar Minuten. Mehr nicht. Ich habe VDSL 50 und ich könnte auch VDSL100 oder 250 buchen - das brauche ich aber nicht. Und da der Verteilerkasten (Telekom) gerade mal 50 Meter vom Haus entfernt ist, kommt hier auch die volle Datenrate an. Ich kann also über Vodafone nicht klagen. Ich habe auch Glasfaser bereits vor dem Haus liegen und würde kostenlos angeschlossen werden (bei Abschluss eines 24 Monatsvertrags), aber das käme mich am Ende um um einiges teurer und ich hätte keinen Zusatznutzen.
W.P. K. schrieb: > Ich kann also über Vodafone nicht klagen. Vodafone-DSL ist ehemals Arcor, das ist brauchbar. Die DOCSIS-Kabelanschlüsse, über die laufend geflucht wird, kamen durch Übernahmen (Kabel Deutschland und Unitymedia) dazu.
Hmmm schrieb: > W.P. K. schrieb: >> Ich kann also über Vodafone nicht klagen. > > Vodafone-DSL ist ehemals Arcor, das ist brauchbar. Darüber wurde lange Zeit auch ordentlich geflucht, weil Vodafone die Übergaben aus dem Telekom-Netz (die ja die Technik stellen) in ihr eigenes Netz überlastet hat. In den letzten Jahren hat VF da aber ordentlich investiert, um die Übergaben zu dezentralisieren. > Die DOCSIS-Kabelanschlüsse, über die laufend geflucht wird, kamen durch > Übernahmen (Kabel Deutschland und Unitymedia) dazu. Da wird auch nur regional geflucht und man hört auch zufriedene Kunden.
W.P. K. schrieb: > Und da der Verteilerkasten (Telekom) gerade mal > 50 Meter vom Haus entfernt ist, kommt hier auch die volle Datenrate an. Da haben wir es, die Telekom stellt die Technik u. VF baut drauf auf, nur ging es nicht um Bandbreite oder DL sondern um die Telefonie. Bei O2 ist das ein Krampf geworden, jeden Tag 1x Zwangstrennung, dann dabei mehr als 5 min nicht nutzbar > gar nichts, u. danach wenn man Pech hat geht nichts mehr mit Telefonie. Was man so im IPPF über VF liest, oder sonstwo, wenn Telefonie dann nur nicht von VF, die haben davon ja nicht mal beim Supp. einen Plan. Vllt. wgn. der FB die alles irgendwie hinbiegt, nur wer will sich deswegen auf eine FB fixiert sehen? Und immer dran denken, wenn die FB die Ruf-Nr. registriert musst du das auch noch mal mit dem SIP-Telefon bei der FB hinbiegen.
Unwichtig schrieb: > Und immer dran denken, wenn die FB die Ruf-Nr. registriert musst du das > auch noch mal mit dem SIP-Telefon bei der FB hinbiegen. Den Satz verstehe ich nicht. Einzig und allein die FB registriert sich beim TK-Provider als SIP-TK-Anlage auf den einzelnen Konten bzw. den/die Trunk(s). Die Verbindungen zw. FB und (SIP-) Nebenstellen haben damit erstmal garnix zu tun. Die werden nur dann (je nach interner Zuordnung) aktiv, wenn ein Anruf rein oder raus geht. Übrigens: Wer sich mal mit einer Software-PBX auseinandersetzen möchte: Die 3CX gibts auch als Raspi-Image! https://www.3cx.de/docs/adminhandbuch/telefonanlage-installieren-raspberry-pi/
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Gebraucht kosten diese Komponenten ca. 150...200,-. Es ist ein > Multicell-System, Danke; wie ich zwischenzeitlich herausgefunden habe, ist das Zeug (bzw. enge Verwandte) auch in neu gar nicht so unattraktiv. Verwendet man N670, kann man ohne zusätzliche Lizenzkosten daraus eine "Mikro-Multizelle" mit drei Geräten aufbauen, womit man auch schon 'ne ganze Menge Fläche abdecken kann, und die Handsets (SH700) sind tatsächlich auch noch im bezahlbaren Bereich. Und N670 bekommen man neu für unter 120 EUR.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.