Forum: Markt Kaufen per Überweisung


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von Harald W. (wilhelms)


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Hallo Leute,
ich habe hier im Forum schon mehrfach irgendwelche Dinge per
Überweisung gekauft. Ich weiss, das das für mich ein gewisses
Risiko darstellt, ich denke aber, das dieses Risiko überschaubar
ist, wenn der Verkäufer schon lange in diesem Forum angemeldet
ist. Gibt es eigentlich irgendein Risiko für den Verkäufer ,
wenn dieser mir seine Kontodaten mitteilt? Wenn ich die Konto-
verbindung eines Menschen kenne, kann ich zwar problemlos Geld
überweisen, aber umgekehrt kein Geld einziehen. Dazu müsste mir
der Mensch zusätzlich eine Einzugsermächtigung erteilen. Hier
im Forum werden solche Zahlungen ja zunehmend gern per ebay er-
ledigt. Da ich dort aber kein Mitglied bin, ist mir dieser Weg
versperrt. Extra für nur eine Zahlung dort Mitglied zu werden,
halte ich für zu aufwendig.

Gibt es sonstige, mir unbekannte, schädliche Dinge, die ich mit
einer fremden Kontoverbindung machen kann?

Beitrag #7592807 wurde vom Autor gelöscht.
von Helmut -. (dc3yc)


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Ebay ist kein Finanzdienstleister, das ist eine Handelsplattform. Was du 
meinst, ist wahrscheinlich Paypal. Ist was ganz anderes, ist sowas wie 
eine Bank. Bei denen kannst du ein Konto einrichten und darauf Geld 
sammeln oder auch was ausgeben. Dann brauchen die aber eine 
Einzugsermächtigung von dir. Einzugsermächtigungen sind aber auch nichts 
schlimmes. Wenn dir was nicht passt, kannst du ja die Lastschrift im 
Notfall zurückgehen lassen. Kostet halt nur Geld. Wer das am Ende 
bezahlt, musst du mit denen oder deiner Bank ausfechten. Probleme hatte 
ich noch mit niemandem, weder mit Paypal noch mit meiner Bank.

Für mich ist eine Einzugsermächtigung risikoloser als ein 
Vorabüberweisung.

: Bearbeitet durch User
von Johannes F. (jofe)


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Harald W. schrieb:
> Hier
> im Forum werden solche Zahlungen ja zunehmend gern per ebay er-
> ledigt. Da ich dort aber kein Mitglied bin, ist mir dieser Weg
> versperrt. Extra für nur eine Zahlung dort Mitglied zu werden,
> halte ich für zu aufwendig.

Unabhängig davon, dass du vermutlich PayPal meinst: Was meinst du mit 
„aufwendig“? Also viel Arbeit ist es nicht, ein privates ebay-Konto zu 
eröffnen. Du musst halt nur deine Postanschrift und eine Bankverbindung 
angeben, die glaube ich auch geprüft wird. Aufwendig würde ich das jetzt 
aber nicht nennen. Das gleiche gilt auch für PayPal.

von Monk (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Wenn ich die Konto-
> verbindung eines Menschen kenne, kann ich zwar problemlos Geld
> überweisen, aber umgekehrt kein Geld einziehen. Dazu müsste mir
> der Mensch zusätzlich eine Einzugsermächtigung erteilen.

Das ist nicht richtig.

Technisch kann jede Firma, die am SEPA Verfahren teilnimmt, von jedem 
beliebigem Konto Geld einziehen. Die Firma muss der Bank nur 
versprechen, dass die ein SEPA Mandat vorliegen hat. Die Bank prüft das 
aber nicht vorher!

Als Privatkunde kannst du nicht Geld per Lastschrift einziehen, von 
niemandem. Auch nicht mit SEPA Mandat (Einzugsermächtigung).

von Joachim B. (jar)


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Steve van de Grens schrieb:
> Das ist nicht richtig.
>
> Technisch kann jede Firma, die am SEPA Verfahren teilnimmt, von jedem
> beliebigem Konto Geld einziehen.

wollte ich auch schreiben

Steve van de Grens schrieb:
> Als Privatkunde kannst du nicht Geld per Lastschrift einziehen, von
> niemandem.

das war auch mal anders, ich weiss das ich auch Lastschriften auslösen 
konnte, es ist aber richtig das die Bank nicht prüft ob die 
Einzugsermächtigung vorliegt.

von Michael B. (laberkopp)


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Harald W. schrieb:
> Gibt es eigentlich irgendein Risiko für den Verkäufer

Nein.

Überweisungen sind nicht rückholbsr.

Ich würde per PayPal Waren bezahlen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael B. schrieb:
> Überweisungen sind nicht rückholbsr.

https://www.finanztip.de/girokonto/ueberweisung-zurueckholen/
"Gebühren für Rückholservice von Überweisungen"

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Harald W. schrieb:
> Gibt es sonstige, mir unbekannte, schädliche Dinge, die ich mit
> einer fremden Kontoverbindung machen kann?

Ein Krimineller kann mit einem gefälschten Lastschriftmandat Geld von 
deinem Konto einziehen. Die Gefahr stufe ich aber eher als gering ein. 
Außerdem kannst du das Geld im missbräuchlichen Fall innerhalb einer 
bestimmten Zeitspanne zurückholen lassen.

Ich übermittle meine Bankverbindung und sonstige Daten dennoch ungerne 
per Mail. Es gibt Hohlköpfe die stellen ihren alten PC erst auf den 
Dachboden, dann irgendwann auf den Sperrmüll, mit allen Emails und 
persönlichen Dokumenten drauf.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald W. schrieb:
> ich habe hier im Forum schon mehrfach irgendwelche Dinge per
> Überweisung gekauft. Ich weiss, das das für mich ein gewisses
> Risiko darstellt, ich denke aber, das dieses Risiko überschaubar
> ist, wenn der Verkäufer schon lange in diesem Forum angemeldet
> ist. Gibt es eigentlich irgendein Risiko für den Verkäufer ,
> wenn dieser mir seine Kontodaten mitteilt?

Hast Du nun _GE_kauft oder _VER_kauft?

Ich kaufe nichts per Vorkasse und umgekehrt habe ich selbst 'gegen 
Rechnung' verkauft, bislang hat das sauber geklappt. Passieren kann, 
dass der Verkäufer von einem 'faulen Käufer' kein Geld bekommt. Zu Opas 
Zeiten hieß es "erst die Ware, dann das Geld".

Mißbrauch der Bankverbindung ist theoretisch möglich. Aber frage mal 
Deinen Schornsteinfeger oder Handwerker, der hundert Kunden seine 
Bankverbindung gibt, wie oft da schon etwas passiert ist.

Da es endlich wieder etwas Zinsen gibt, habe ich ein Tagesgeldkonto mit 
einer IBAN. Auf das kann jeder Einzahlen, aber Abheben geht nur auf mein 
damit verknüpftes Girokonto - da dürften betrügerische Abbuchungen nicht 
möglich sein.

Michael B. schrieb:
> Ich würde per PayPal Waren bezahlen.

Es gibt Leute, die sich die Vertragsbedingungen angesehen haben und von 
diesen 'Dienstleistern' Abstand halten. Das gilt nicht nur für PayPal, 
ich halte sie durchweg für unseriös, an den Grenzen des rechtlich 
machbaren unterwegs.

Dieter D. schrieb:
> https://www.finanztip.de/girokonto/ueberweisung-zurueckholen/
> "Gebühren für Rückholservice von Überweisungen"
Das interessiert hier nicht, aber ich sehe ja, wer es geschrieben hat.

Tim schrieb:
> Ich übermittle meine Bankverbindung und sonstige Daten dennoch ungerne
> per Mail.

Das vermeide ich ebenfalls und lege eine Rechnung in Papierform bei. 
Früher hieß es bei der Post "Doppel der Anschrift in die Sendung".

> Es gibt Hohlköpfe die stellen ihren alten PC erst auf den
> Dachboden, dann irgendwann auf den Sperrmüll, mit allen Emails und
> persönlichen Dokumenten drauf.

Dem kommt man trotzdem nicht aus dem Wege, weil ja auch z.B. 
Kontoauszüge auf dem PC landen.

von Hans K. (Firma: privat) (sepp222) Flattr this


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Habe mal mit Klarna bezahlt als es noch funktionierte,seither nur noch 
Überweisung.
                Hans

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> ich halte sie durchweg für unseriös

Zum Beispiel sind diese aktiv beim Debanking. Zum Beispiel enthaelt 
deren Code of Conduct einige Passagen, wo man ohne Angabe von Gruenden 
auf Grund politischer Einstellungen erst blockiert und dann gekündigt 
wird.

Beitrag #7592994 wurde von einem Moderator gelöscht.
von CA (Gast)


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Steve van de Grens schrieb:
> Technisch kann jede Firma, die am SEPA Verfahren teilnimmt, von jedem
> beliebigem Konto Geld einziehen. Die Firma muss der Bank nur
> versprechen, dass die ein SEPA Mandat vorliegen hat. Die Bank prüft das
> aber nicht vorher!

Einzig richtige Antwort in diesem Thread.

Die einziehende Firma muß ihrer Bank verbindlich erklären, daß sie für 
jeden Einzug eine Berechtigung vorweisen kann. Daraufhin verzichtet die 
Bank auf eine weitere Überprüfung.

Kommt es aber zu Unstimmigkeiten, muß der Einziehende einen 
Berechtigungsnachweis vorlegen; kann er das nicht, dann kann ihn seine 
Bank künftig von der Berechtigung zum Einzug ausschließen.

Insofern und unter dem Aspekt, daß Einzüge wieder zurück gerufen werden 
können:

Eine fehlerhafte Abbuchung kann innerhalb von acht Wochen beanstandet 
und zurück gerufen werden.

oder:

Es lag keine Einzugsermächtigung vor: In diesem Fall haben Sie sogar 13 
Monate Zeit.

ist eine Abbuchungsermächtigung viel sicherer als jedes andere 
Verfahren.

von Harald W. (wilhelms)


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CA schrieb:

>> Technisch kann jede Firma, die am SEPA Verfahren teilnimmt, von jedem
>> beliebigem Konto Geld einziehen. Die Firma muss der Bank nur
>> versprechen, dass die ein SEPA Mandat vorliegen hat. Die Bank prüft das
>> aber nicht vorher!
>
> Einzig richtige Antwort in diesem Thread.
> Die einziehende Firma muß ihrer Bank verbindlich erklären, daß sie für
> jeden Einzug eine Berechtigung vorweisen kann. Daraufhin verzichtet die
> Bank auf eine weitere Überprüfung.

Als erstes: Ich meinte natürlich Paypal und nicht ebay!
Es ging hier um einen Artikel, den ich hier im Markt von einem
Privatmann kaufen wollte. Sowas habe ich schon mehrfach hier im
Forum gemacht. Nach dem Grundsatz "Vertrauen gegen Vertrauen"
überweise ich dann das Geld vorab und der Verkäufer schickt den
Artikel, wenn das Geld eingegangen ist. Weil ich bisher kein
Mitglied des Bezahldienstes Paypal bin und das auch noch nie
gebraucht habe, kann ich kein Geld per Paypal versenden. Bei
meinen Käufen bislang hier im Forum hatte ich auch noch nie
irgenwelche Probleme. Die Email mit den Kontodaten habe ich
nach Abwicklung des Kaufes dann auch gelöscht. M.E. ist es kein
besonders hohes Risiko, einem fremden Menschen meine Konto-
Verbindung mitzuteilen. Daran glaube ich auch nach wie vor.

von Bernd G. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Weil ich bisher kein
> Mitglied des Bezahldienstes Paypal bin und das auch noch nie
> gebraucht habe, kann ich kein Geld per Paypal versenden.

Das solltest du Ändern!

Ich habe in 3 Jahren Paypal 7 Fälle, wo ich Druck machen konnte und 
Erstattungen bekam, weil der VK Angst bekommen hat, gesperrt zu werden. 
2 davon waren Fälle wo der VK einfach nichts geliefert hat. Habe beide 
Fälle gewonnen. Ich bin, was Geld angeht, schadfrei.

Manfred P. schrieb:
> habe ich ein Tagesgeldkonto mit
> einer IBAN.

Tagesgeld ist eigentlich Bäh, weil große Summen als FG besser angelegt 
sind. In den letzten Wochen konnte man darüber hinaus Sparbriefe mit 
4,10% und 3,9% über 2 Jahre bzw noch 3,85% über 3 Jahre abschließen. 
(bei den ausländischen Banken bis über 5,5%). Sogar die Postbank hat was 
rausgerückt!  Da habe ich zugeschlagen und bekomme nun bis Anfang 2027 
die hohen Zinsen, auch wenn sie allgemein wieder zurückgehen. Die Banken 
haben schon auf die vielen Einlagen reagiert und die Zinsen 
zurückgenommen. Momentan gibt es noch max. 3,45% über 3 Jahre. Viele 
machen noch 3,75% für 6M. Die VW Bank z.B. die hat massiven Geldbedarf 
für die Volkswageninvestitionen. Die haben zu wenig Umsatz, weil keiner 
die Kisten kauft.

Auch die Bank, bei der ich die 4% und 2,5% aus Tagesgeld kassiere, ist 
ein spin off eines großen Konzerns und muss offenbar Geld reinholen, 
weil deren Topprodukt nicht mehr so läuft.

Ich habe bei insgesamt 6 Banken Geld liegen, bei allen bekommt man ein 
kostenloses Tagesgeldkonto zum Umbuchen und bei 3en davon auch das Giro 
kostenlos, weil man dieses als REF braucht. Eines davon wird als Paypal 
Schmutzkonto misbraucht. Nur das kennen die Brüder und ich kann 
jederzeit mit Mausklick die ÜW zurückgehen lassen. Musste ich schon mal 
machen, weil was doppelt weggebucht wurde. Die haben dann auch die 
Kosten dafür!

Wenn die 1J-Sparbriefe mit 4,1% enden, suche ich mir wieder eine neue 
Bank, die ihre Bilanzen schönen möchte und 6M lang 3,75% gibt. Bei der 
Diba liegen momentan >60k, weil ich da alle Einnahmen hinlaufen lasse. 
Noch bis Juli gibt das fett Zinsen. Danach ist erst mal wieder Essig. 
Ich gehe davon aus dass wir ab Mitte 2024 wieder eine Rezession 
bekommen, weil keiner mehr Geld hat, was zu kaufen - abgesehen von den 
Lockführern.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred P. schrieb:
> Mißbrauch der Bankverbindung ist theoretisch möglich. Aber frage mal
> Deinen Schornsteinfeger oder Handwerker, der hundert Kunden seine
> Bankverbindung gibt, wie oft da schon etwas passiert ist.

Und nicht nur Handwerker, der gesamte Handel, Dienstleister etc. prangen 
ihre Kontodaten auf die Briefköppe. Zig Millionen IBANs liegen offen und 
blank. Und wo ist das Problem? Es gibt keines.

PayPal habe ich auch, weil es ungemein praktisch ist, nicht nur wegen 
des Käuferschutzes.

Nachteil für den Verkäufer: Die Provision für PayPal. Deshalb biete ich 
in vertrauenswürdigen Fällen Überweisung (und damit Verzicht auf 
Käuferschutz) an. PayPal für Freunde nicht, wenn es den 
Nutzungsbedingungen widerspricht, denn PayPal ist mir zu wichtig 
geworden, um dort ausgeschlossen zu werden.

Also ist Überweisung das Mittel der Wahl. Trotzdem habe ich es hier im 
Forum erlebt, dass der Verkäufer bei Bitte um Mitteilung der IBAN eine 
Panikattacke erlitt und das Gerät lieber (angeblich) entsorgte als es 
mir zu verkaufen...

von Monk (Gast)


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CA schrieb:
> eine Abbuchungsermächtigung ist viel sicherer als jedes andere Verfahren.

Umso erstaunlicher finde ich, dass dieses Verfahren bei ausländischen 
Händlern sehr selten angewendet wird.

Heisst es nicht immer: "der Kunde will es so"? Ja will er, kriegt er 
aber nicht. Der Spruch wird eher für Missstände verwendet, sich heraus 
zu reden. Also für Dinge, die der Kunde eben NICHT so will.

Z.B. doppelt und dreifach verpackte Sachen, Fleisch von gequälten 
Tieren, vergiftetes Obst, ...

von Wf88 (wf88)


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Tim schrieb:
> Es gibt Hohlköpfe die stellen ihren alten PC erst auf den
> Dachboden, dann irgendwann auf den Sperrmüll, mit allen Emails und
> persönlichen Dokumenten drauf.

Ich fand es sehr lustig den Studenten nebenann zwei Laptop-Festplatte 
mit allen Daten zukommen zu lassen - noch schön "Danke für die 
Datensammlung" mit Edding drauf gekritzelt.

von Udo S. (urschmitt)


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Steve van de Grens schrieb:
> CA schrieb:
>> eine Abbuchungsermächtigung ist viel sicherer als jedes andere Verfahren.
>
> Umso erstaunlicher finde ich, dass dieses Verfahren bei ausländischen
> Händlern sehr selten angewendet wird.

Weil es für den Händler umgekehrt ein unsicheres Verfahren ist.
Lässt der Kunde warum auch immer das Geld zurückbuchen, hat der Händler 
den Aufwand nachzuweisen dass er zur Abbuchung berechtigt war. Weigert 
sich der Kunde weil er (angeblich) nichts erhalten hat oder die Ware 
defekt ist, bleibt das Geld weg außer der Händler klagt.
Und das über Ländergrenzen...

Ich habe seit einigen Jahren Paypal, mir ist das lieber als bei jedem 2. 
Shop irgendeinem Abbuchungsdienstleister wieder meine Daten zu 
übermitteln, bei dem ich nicht weiß wie sicher und seriös der damit 
umgeht.

Denn die wenigsten Shops machen das selbst.

von CA (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Weil es für den Händler umgekehrt ein unsicheres Verfahren ist.
> Lässt der Kunde warum auch immer das Geld zurückbuchen, hat der Händler
> den Aufwand nachzuweisen dass er zur Abbuchung berechtigt war.

Nichtnur das, eine Rückbuchung lässt sich die Bank großzügig vergüten, 
es entstehen somit zusätzliche hohe Kosten für den Abbucher.

von Bruno V. (bruno_v)


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Die problemlose Bezahlung bei Amazon halte ich für den Schlüsselfaktor 
des Erfolgs. Einmal SEPA oder Kreditkarte zu Anfang des Jahrtausends und 
fertig.

Es ärgert mich, dass Otto das heute noch nicht hinkriegt. Sonst wäre ich 
längst da. Und dann verkündet der Chef auch noch im Fernsehen, welche 
Fehler beim Vertrieb (kostenlose DVDs) Amazon macht.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Bruno V. schrieb:
> Die problemlose Bezahlung bei Amazon halte ich für den Schlüsselfaktor
> des Erfolgs.

Ich denke das unkomplizierte Zurücksenden hat einen ebenso großen Anteil 
daran. Oft schaue ich deshalb zuerst ob es meinen Artikel auch bei 
Amazon gibt. Stimmt was mit dem Artikel nicht, stecke ich den 
unkompliziert in die nächste Packstation. Und der Bestellvorgang ist 
einfach (nicht über 6 Seiten klicken, wozu natürlich auch die 
hinterlegte Bankverbindung beiträgt). Außerdem wird man schon vor der 
Bestellung äußerst zuverlässig informiert wann die Artikel kommen.

Bei anderen Händlern weiß man nie was einen erwartet. Viele sind seriös, 
andere machen selbst im berechtigen Reklamationsfall ein großes Fass auf 
oder reagieren erst gar nicht. Oder der Versand zieht sich hin wie 
Kaugummi.

: Bearbeitet durch User
von Uli S. (uli12us)


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Auch als Privatmann kann man Geld per Einzugsermächtigung holen, das ist 
aber ein aufwendiger Prozess, bei dem man sich erstmal bei der Bafin 
registrieren muss. Der Einzug muss vorher mitgeteilt werden usw.
Die Bank prüft erst ab ner gewissen Höhe, ob eine Einzugsermächtigung 
vorliegt, wenn nicht muss man innerhalb, wimre 8 Wochen dem Einzug 
widersprechen, dann wirds zurückgebucht.
Das ganze beruht aber angeblich wieder mal auf Eu-verkomplizierung 
bewährter Vorgänge, auch wenn das alles bloss ohne Computer klappte. Es 
gab früher mal Bankeinzugsformulare, die füllte man aus, wenn man von 
jemandem Geld bekam,
z.B. irgendein Kauf, Pacht usw. Das war gleichzeitig die 
Einzugsermächtigung, insofern also sowohl sicherer als auch 
unkomplizierter wie heute.

 Dieter D. 31.01.2024 22:14; Das kann dir bei anderen Banken, sogar bei 
Sparkassen, die gesetzlich verpflichtet sind "jedem" ein Konto 
einzurichten genausogut passieren. Beispiele nenne ich nicht, da gibts 
aber genügend.

von Bernd G. (Gast)


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Bruno V. schrieb:
> Es ärgert mich, dass Otto das heute noch nicht hinkriegt.

Ich bevorzuge das OTTO - Rechnungssystem. Da zahle ich immer erst nach 
Erhalt der Ware. Bei Klarna und Co kann es passieren, dass die Ware nach 
30 Tagen kommt und man verlängern muss.

Paypal ist am Schnellsten wenn es privates Zeug ist, wo man keine 
ordentliche Rechnung braucht. Die ist bei Klarna besser, man hat aber 
den Bezahlaufwand.

Beitrag #7594164 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7594205 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Eppelein V. (eppelein)


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> Paypal ist am Schnellsten wenn es privates Zeug ist, wo man keine
> ordentliche Rechnung braucht. Die ist bei Klarna besser, man hat aber
> den Bezahlaufwand.

Handelt es sich um einen Betrag >20 Euronen, dann nur abgesichert.
Die paar Pfennige für abgesichert lege ich drauf, was mir schon ein paar 
Mal zugutekam!

von Christoph F. (chfrnz)


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B. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> habe ich ein Tagesgeldkonto mit
>> einer IBAN.
>
> Tagesgeld ist eigentlich Bäh, weil große Summen als FG besser angelegt
> sind.

Nicht der in diesem Zusammenhang wichtige Punkt.

Wer Angst hat, daß irgendjemand, der die eigene Kontonummer in die 
Finger bekommt, davon irgendwann einfach mal Geld abbucht, kann für 
eingehende Überweisungen ein Tagesgeld- oder Sparkonto angeben.

Wer davon widerrechtlich abzubuchen versucht, wird abgewiesen und muß 
seiner Bank Rücklastschriftgebühren zahlen.

Voraussetzung: die Bank muß auf das Tagesgeldkonto „Fremdüberweisungen“ 
akzeptieren. Manche nehmen überhaupt nur von vorher vereinbarten 
Absenderkonten was an, manche prüfen den Absender-Namen und zicken rum, 
wenn das ein anderer ist.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christoph F. schrieb:
> Voraussetzung: die Bank muß auf das Tagesgeldkonto „Fremdüberweisungen“
> akzeptieren.

Das wurde auch schon mißbraucht um eine Spendenaffäre aufzukochen in 
Verbindung mit einer gefälschten Email an dem Empfänger. Da muss ein 
Kassierer gut alles dokumentiert gehabt haben, um nicht abgestraft zu 
werden.

von Alexander (alecxs)


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Manfred P. schrieb:
> Ich kaufe nichts per Vorkasse und umgekehrt habe ich selbst 'gegen
> Rechnung' verkauft,

Damit schränkst Du Dich aber ganz schön ein (mit dem ersten Teil des 
Satzes) - welcher Händler verschickt heute noch Ware ohne Geldeingang?

von Frank Q. (franki)


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Manfred P. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Ich würde per PayPal Waren bezahlen.
>
> Es gibt Leute, die sich die Vertragsbedingungen angesehen haben und von
> diesen 'Dienstleistern' Abstand halten. Das gilt nicht nur für PayPal,
> ich halte sie durchweg für unseriös, an den Grenzen des rechtlich
> machbaren unterwegs.

Soweit ich informiert bin, will PayPal beim Einrichten einer neuen 
Bankverbindung die Zugangsdaten von deinem Bankkonto haben, womit sie 
sich wohl auch deine Kontostände und Umsätze ansehen können. Will man 
das?
Auf der anderen Seite muß man seiner Hausbank versprechen, dass man 
seine PIN zum Kontozugang nicht weitergibt. Darf man das?

Verkäuferschutz bei PP bedingt, seine Sendung mit Sendungsverfolgung zu 
höheren Kosten zu verschicken.

von Alexander (alecxs)


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Frank Q. schrieb:
> Soweit ich informiert bin, will PayPal beim Einrichten einer neuen
> Bankverbindung die Zugangsdaten von deinem Bankkonto haben,

Ähm nein, das wäre wohl ein anderes "Paypal"

Beitrag #7601604 wurde vom Autor gelöscht.
von Christoph F. (chfrnz)


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Alexander schrieb:
> Frank Q. schrieb:
>> Soweit ich informiert bin, will PayPal beim Einrichten einer neuen
>> Bankverbindung die Zugangsdaten von deinem Bankkonto haben,
>
> Ähm nein, das wäre wohl ein anderes "Paypal"

Vielleicht war Ebay gemeint? Die haben Paypal inzwischen verhökert und 
während sie „damals“ versucht hatten, Verkäufern aufzuzwingen, das zu 
akzeptieren, um so doppelt Gebühren abzugreifen, kann ma es inzwischen 
nicht mehr als Bezahlmethode eintragen.

Mit obigem waren sie in der EU nie durchgekommen, also machen sie das 
heute selber, nicht mehr per Tochterunternehmen.

Die wollen dafür dann vom Käufer nicht einfach nur eine 
Lastschrifteinzugsermächtigung haben, sondern die Einwilligung, daß man 
das von so einem halbeseidenen Zahlungsdienstleister abwickeln läßt.

Kreditkarten gehen dort alternativ.

Paypal selber ist mit Lastschrifteinzugsermächtigungen zufrieden und 
soweit ich weiß, kann man immer noch per Überweisung zahlen, also 
zumindest zuvor angegebene Konten und Zahlkarten widerrufen. Sie hatten 
doch auch angeboten, einfach „an E-Mail-Adressen“ zu zahlen, also 
implizit Konten zu eröffnen, kann natürlich sein, daß sie dann ein 
Bankkonto wollen, wenn der Empfänger drauf eingeht.

von Christoph F. (chfrnz)


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Dieter D. schrieb:
> Christoph F. schrieb:
>> Voraussetzung: die Bank muß auf das Tagesgeldkonto „Fremdüberweisungen“
>> akzeptieren.
>
> Das wurde auch schon mißbraucht um eine Spendenaffäre aufzukochen in
> Verbindung mit einer gefälschten Email an dem Empfänger. Da muss ein
> Kassierer gut alles dokumentiert gehabt haben, um nicht abgestraft zu
> werden.

Wie denn das? Jemandem Geld GESCHICKT, um ihn als bestechlich 
anzuschwärzen? Das wäre schon sehr speziell und keine der üblichen 
Verbrecher-Aktivitäten, vor denen man sich als durchschnittliche 
Privatperson in Acht nehmen sollte.

von Marci W. (marci_w)


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B. schrieb:
> Auch die Bank, bei der ich die 4% und 2,5% aus Tagesgeld kassiere,

B. schrieb:
> Ich habe bei insgesamt 6 Banken Geld liegen,

B. schrieb:
> Wenn die 1J-Sparbriefe mit 4,1% enden, suche ich mir wieder eine neue
> Bank,

Wow, Du bist ja ein toller Hecht, mit Deinem anscheinend riesigen 
Vermögen und deinen tollen Banking-Kenntnissen!
Auch wenn die Postings hier relativ anonym sein können: schon 
erstaunlich, in welcher Tiefe du hier über Deine Bankgeschäfte 
berichtest...

Nur wird das hier wohl eher wenige interessieren und ist definitiv OT.

ciao

Marci

von Marci W. (marci_w)


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Frank Q. schrieb:
> Soweit ich informiert bin, will PayPal beim Einrichten einer neuen
> Bankverbindung die Zugangsdaten von deinem Bankkonto haben

Das ist definitiv ausgeschlossen! NIEMAND bekommt die Zugangsdaten zu 
Deinem Bankkonto. Nicht einmal deine Bank selbst kennt diese!
Btw: wenn das so wäre, wäre PayPal schon längst verklagt worden und von 
der Bildfläche verschwunden.

ciao

Marci

von Marci W. (marci_w)


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Tim schrieb:
> Ich denke das unkomplizierte Zurücksenden hat einen ebenso großen Anteil
> daran. Oft schaue ich deshalb zuerst ob es meinen Artikel auch bei
> Amazon gibt.

Hmmm, ich schaue immer zuerst, ob es die Artikel auch außerhalb von 
Amazon gibt. ;-)

Der Grund: Amazon ist mir einfach zu mächtig, und macht über Hintertüren 
oft eine echte Marktsituation schwierig, soll heißen: versucht durch 
trickreiche Vertragsgestaltung mit den Händlern zu verhindern, dass 
diese noch anderswo und/oder zu womöglich günstigeren Preisen verkaufen.

Deshalb kommt es häufig vor, dass Produkte, die von einem Händler über 
Amazon angeboten werden, NICHT teurer sind als im Webshop des Händlers!

ciao

Marci

von Foobar (asdfasd)


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Marci schrieb:
>>[Paypal]
> Das ist definitiv ausgeschlossen! NIEMAND bekommt die Zugangsdaten zu
> Deinem Bankkonto. Nicht einmal deine Bank selbst kennt diese!
> Btw: wenn das so wäre, wäre PayPal schon längst verklagt worden und von
> der Bildfläche verschwunden.

Paypal verlangt keine Zugangsdaten, korrekt.  Sofortüberweisung dagegen 
benötigt Zugangsdaten und hat damit umfangreichen Zugriff auf die 
Kontodaten.

Siehe u.A.:
  https://de.wikipedia.org/wiki/Sofort%C3%BCberweisung#Kritik

von Marci W. (marci_w)


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Hallo Foobar,

das ist ja interessant! Na da wäre ich auch sehr vorsichtig. Komisch, 
meine Bank bietet die Sofortüberweisung standardmäßig als Option an. Ich 
wusste gar nicht, dass das auch externe Dienstleister anbieten.
Danke für die Info.

ciao

Marci

von Udo S. (urschmitt)


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Marci W. schrieb:
> Deshalb kommt es häufig vor, dass Produkte, die von einem Händler über
> Amazon angeboten werden, NICHT teurer sind als im Webshop des Händlers!

Trotzdem bleibt ein gutes Stück vom Kuchen bei Amazon hängen und den 
kleinen Händlern bleibt nicht mehr viel.

von Ge L. (Gast)


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Marci W. schrieb:
> meine Bank bietet die Sofortüberweisung standardmäßig als Option an.

Deine Bank bietet SEPA-Überweisungen mit beschleunigter Bearbeitung an. 
Das machen die meisten Banken, und lassen sich das extra vergüten.

Mit der Dienstleistung der Sofort GmbH hat das nichts zu tun. Die 
bezahlen Deine Rechnung "sofort", dafür gibst Du denen Deine 
Zugangsdaten und sie holen sich das vorgestreckte Geld von Deiner Bank 
zurück.

von Christoph F. (chfrnz)


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Marci W. schrieb:
> Frank Q. schrieb:
>> Soweit ich informiert bin, will PayPal beim Einrichten einer neuen
>> Bankverbindung die Zugangsdaten von deinem Bankkonto haben
>
> Das ist definitiv ausgeschlossen! NIEMAND bekommt die Zugangsdaten zu
> Deinem Bankkonto.

Ging „Sofortüberweisung“ nicht so?

> Nicht einmal deine Bank selbst kennt diese!

Äh, doch, sonst könnte sie die doch nicht prüfen.
(Das heißt nicht, daß der durchschnittliche Dumm-Bankster da drankäme…)

von Michael L. (nanu)


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Christoph F. schrieb:
> Marci W. schrieb:
>> Frank Q. schrieb:
>>> Soweit ich informiert bin, will PayPal beim Einrichten einer neuen
>>> Bankverbindung die Zugangsdaten von deinem Bankkonto haben

nein

>> Das ist definitiv ausgeschlossen! NIEMAND bekommt die Zugangsdaten zu
>> Deinem Bankkonto.
>
> Ging „Sofortüberweisung“ nicht so?

ja

>> Nicht einmal deine Bank selbst kennt diese!
>
> Äh, doch, sonst könnte sie die doch nicht prüfen.

Nein, und natürlich kann die Bank trotzdem überprüfen.

> (Das heißt nicht, daß der durchschnittliche Dumm-Bankster da drankäme…)

blabla

von Christoph F. (chfrnz)


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Michael L. schrieb:
>>> Nicht einmal deine Bank selbst kennt diese!
>>
>> Äh, doch, sonst könnte sie die doch nicht prüfen.
>
> Nein, und natürlich kann die Bank trotzdem überprüfen.
>
>> (Das heißt nicht, daß der durchschnittliche Dumm-Bankster da drankäme…)
>
> blabla

Nochmal für oberschlaue:

Der Bankkunde tippt das Paßwort in den Browser, der verschlüsselt das 
nur auf der Leitung und packt es am Server wieder aus – und DA kann die 
Bank es lesen, wenn sie will. Daß es in deren Datenbank (hoffentlich) 
nur codiert und nicht im Klartext steht, steht dem nicht entgegen. Von 
„kennt nicht“ kann also de facto keine Rede sein, immer wenn Du Dich 
anmeldest, können sie's zumindest mitlesen.

: Bearbeitet durch User
von R. L. (roland123)


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Marci W. schrieb:
> Komisch,
> meine Bank bietet die Sofortüberweisung standardmäßig als Option an. Ich
> wusste gar nicht, dass das auch externe Dienstleister anbieten.

das, was deine Bank anbietet, heißt Echtzeitüberweisung, nicht 
Sofortüberweisung.

von Marci W. (marci_w)


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Hi Soul,

Soul E. schrieb:
> Deine Bank bietet SEPA-Überweisungen mit beschleunigter Bearbeitung an.
> Das machen die meisten Banken, und lassen sich das extra vergüten.

Kostest die von Dir beschriebene "Sofortüberweisung" nichts?

Es dauert bei meiner Bank ca. 20s, bis das Geld auf dem Zielkonto 
ankommt. Was kann da eine "Sofortüberweisung" noch schneller machen?

>
> Mit der Dienstleistung der Sofort GmbH hat das nichts zu tun.

Bezogen auf die "Wirkung" oder dem "Mechanismus" bzw. Dienstleister?

> Die bezahlen Deine Rechnung

???

ciao

Marci

: Bearbeitet durch User
von Marci W. (marci_w)


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R. L. schrieb:

> das, was deine Bank anbietet, heißt Echtzeitüberweisung, nicht
> Sofortüberweisung.

Ah OK, danke! Hatte das gerade nicht im Kopf.

ciao

Marci

von Guido B. (guido-b)


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Christoph F. schrieb:
> Vielleicht war Ebay gemeint? Die haben Paypal inzwischen verhökert und
> während sie „damals“ versucht hatten, Verkäufern aufzuzwingen, das zu
> akzeptieren, um so doppelt Gebühren abzugreifen, kann ma es inzwischen
> nicht mehr als Bezahlmethode eintragen.

Was meinst du damit? Natürlich kann ich bei Ebay noch mit Paypal
bezahlen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christoph F. schrieb:
> Das wäre schon sehr speziell ...

Eine Variante wäre das. Das soll auch schon als Zwischenlagerung 
verwendet worden sein. Dafür müssten den Banken einige Daten abhanden 
gekommen sein. Bei mir wäre das gutgläubig verbraucht, also ein viel zu 
großes Risiko und würde von der KI der Gauner aussortiert werden.
Ein Problem soll die Verschleierung der staatlichen Zugehörigkeit der 
zahlenden Quellperson gewesen sein. Vielleicht stehen nach sowas die 
Steuerprüfer auf der Matte.
CumEx wäre leichter zu verstehen und mir spendete bisher niemand was. 
Privatpersonen dürften, wie Du schriebst, nicht interessant oder passend 
dafür sein. Wie das im Detail funktionieren soll, muss ich passen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Marci W. schrieb:
> NIEMAND bekommt die Zugangsdaten zu Deinem Bankkonto.

Im Kleingedruckten steht manchmal bei diesen Dienstleistern, dass diese 
die letzten drei Monate der Buchungen abrufen dürfen. Das machen diese 
vermutlich auch. Das reicht für die Einschätzung des Kunden.

von Thomas (kosmos)


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gibt es noch Überweisungsträger die man bei der Bank einwirft? Wenn man 
eine IBAN Adresse von jemanden hat, kann man damit eine Überweisung 
auslösen die nicht zurückgeholt werden kann und bei der Bank würde sich 
niemand die Mühe machen die Unterschrift darauf abzugleichen.

Wenn ich etwas gebrauchtes verkaufe und darauf keine Gewährleistung gebe 
dann per Überweisung.

von Michael G. (mjgraf)


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Thomas schrieb:
> gibt es noch Überweisungsträger die man bei der Bank einwirft? Wenn man
> eine IBAN Adresse von jemanden hat, kann man damit eine Überweisung
> auslösen die nicht zurückgeholt werden kann und bei der Bank würde sich
> niemand die Mühe machen die Unterschrift darauf abzugleichen.

Durfte ich vor rund 20 Jahren schon mal ausprobieren: Wenn die 
Unterschrift erkennbar von der hinterlegten abweicht und man 
Strafanzeige gegen den Urheber des Überweisungsträgers stellt, gibt's 
das Geld von der Bank zurück.

von Alexander (alecxs)


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Thomas schrieb:
> gibt es noch Überweisungsträger die man bei der Bank einwirft?

Nur bei der eigenen Sparkasse welche auch den Unterschriftenabgleich 
vornimmt, nicht bei Online-Banken.

von Oliver S. (oliverso)


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Marci W. schrieb:
> Frank Q. schrieb:
>> Soweit ich informiert bin, will PayPal beim Einrichten einer neuen
>> Bankverbindung die Zugangsdaten von deinem Bankkonto haben
>
> Das ist definitiv ausgeschlossen! NIEMAND bekommt die Zugangsdaten zu
> Deinem Bankkonto. Nicht einmal deine Bank selbst kennt diese!
> Btw: wenn das so wäre, wäre PayPal schon längst verklagt worden und von
> der Bildfläche verschwunden.

Sofortüberweisung, Zahlung auf "Rechnung" per Klarna, usw. erfordern, 
das du denen Onlinezugriff auf dein Konto gibst, mit allen Zugangsdaten, 
die dafür erforderlich sind.

Und ja, weil NIEMAND diese Zugangsdaten von mir bekommt, sind alle diese 
Zahlungsdienste für mich ein NoGo.

paypal gehört m.W. aber nicht dazu.

Oliver

von Frank Q. (franki)


Angehängte Dateien:

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Wenn man ein neues Referenzkonto anlegen will kommt zunächst der Hinweis 
und dann die Aufforderung Kto-Nr. und PIN einzugeben.

Oliver S. schrieb:
> Und ja, weil NIEMAND diese Zugangsdaten von mir bekommt, sind alle diese
> Zahlungsdienste für mich ein NoGo.

Du sagst es!

von Oliver S. (oliverso)


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Ok, kannte ich nicht. Paypal läuft bei mir über Kreditkarte, da brauchts 
das nicht.

Oliver

von Thomas W. (dbstw)


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Michael G. schrieb:
> Thomas schrieb:
>> gibt es noch Überweisungsträger die man bei der Bank einwirft? Wenn man
>> eine IBAN Adresse von jemanden hat, kann man damit eine Überweisung
>> auslösen die nicht zurückgeholt werden kann und bei der Bank würde sich
>> niemand die Mühe machen die Unterschrift darauf abzugleichen.
>
> Durfte ich vor rund 20 Jahren schon mal ausprobieren: Wenn die
> Unterschrift erkennbar von der hinterlegten abweicht und man
> Strafanzeige gegen den Urheber des Überweisungsträgers stellt, gibt's
> das Geld von der Bank zurück.

Auch vor ca. 20 Jahren: Empfaenger/Absender (bei der gleichen Bank) 
vertauscht. Die ca. 100EUR wurden einwandfrei verbucht: Der Abgleich 
Name / Konto-Nummer war schon weggespart.

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