Hallo zusammen, ich benötige einen Schaltung in der ein Strom in einem Kreis "gemessen" wird und bei einem bestimmten Wert das Relais einschaltet und bei überschreiten abfallen lässt. Der Wert ist nicht fest und kann ein wenig variieren, liegt aber im mA bereich. Strom kann vor dem Netzteil oder danach abgenommen werden 12 oder 5 V DC Hat einer eine Idee wie sich das realisieren lässt? VG Manfred
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Es sind demnach zwei Stromkreise, einer gemessen und einer geschalten? Oder soll er sich selbst abschalten?
Shunt in die Masseleitung, Spannungsabfall mit zwei Komparatoren auswerten.
Manfred B. schrieb: > Hat einer eine Idee wie sich das realisieren lässt? Fertigbauteil ZXCT1030, schaltet leider nur 2mA, aber mit einem nachfolgenden PNP Transistor lässt sich ein Relais bedienen. Natürlich kann man die Schaltung auch einzeln mit OpAmp, Komparator und Referenzspannungsquelle aufbauen. Problematisch wird es wenn die 'wenigen Milliampere' nur die Schaltschwelle sind, aber der Maximalstrom 'einige Ampere' betragen könnte, weil dann der Spannungsabfall am Strommesswiderstand zu hoch wird. Ein Spannungabfall um 0.7V wird bei nur 5V nicht mehr tolerabel sein. Hallsensoren wie ACS712 messen MIlliampere nicht mehr genau, Stromtrafos messen keinen Gleichstrom.
Manfred B. schrieb: > ich benötige einen Schaltung in der ein Strom in > einem Kreis "gemessen" wird Zeige und den Schaltplan von diesem Kreis. Es gibt viele Methoden, alle haben Nachteile. Die spannende Frage ist, welche Nachteile in deinem Fall tolerabel sind. Der einfachste Fall wäre, wenn die Schaltung mit 0,7 V weniger zurecht kommt. Dann könnte man den Stromfluss eventuell mit einem simplen Transistor detektieren. > bei einem bestimmten Wert das Relais einschaltet und bei > überschreiten abfallen lässt. Nenne konkrete Werte, denn davon hängt der Aufwand und die Dimensionierung der Schaltung ab. Mach dir auch Gedanken, ob du eine Hysterese brauchst. Ein einfaches umschalten an einer Schwelle führt nämlich oft dazu, dass deine Schaltung flattert, wenn der Messwert gerade um diese Schwelle herum schwankt. Wobei man da eventuell die natürliche Hysterese eines Relais ausnutzen kann, wenn sie denn von den Schwellwerten her passt.
Steve van de Grens schrieb: > Nenne konkrete Werte, denn davon hängt der Aufwand und die > Dimensionierung der Schaltung ab. So ist es. Mit Geschwurbel kriegst Du auch nur geschwurbelte Antworten.
Wurden so Schaltungen nicht früher in analogen Telefonen zur Identifikation ob ein Schleifenstrom fließt eingesetzt? Ich habe da so eine vage Erinnerung, dass da Reedrelais verbaut waren ...
Klaus H. schrieb: > Wurden so Schaltungen nicht früher in analogen Telefonen zur > Identifikation ob ein Schleifenstrom fließt eingesetzt? Ich habe da so > eine vage Erinnerung, dass da Reedrelais verbaut waren ... Schleifenstromrelais.
Wolf17 schrieb: > Shunt in die Masseleitung, Oder auch in Plus, Texas Instruments hat in der Typenreihe INA-xxx eine sehr große Auswahl, die high-side misst. Kann man auch mit OPs 'zu Fuß' aufbauen, nennt sich Differenzverstärker. > Spannungsabfall mit zwei Komparatoren auswerten. Ja. Klaus H. schrieb: > Wurden so Schaltungen nicht früher in analogen Telefonen zur > Identifikation ob ein Schleifenstrom fließt eingesetzt? Ich habe da so > eine vage Erinnerung, dass da Reedrelais verbaut waren ... Solche liegen hier, habe ich mal aus Tk-Baugruppen geernet, Hersteller Elfein. Zwei Spulen zu je 6,5 Ohm, vermutlich bzgl. des NF-Signals symmetrisch aufgebaut. Wenn ich eine davon bestrome, schalten die bei 20mA.
Hallo zusammen, schonmal danke für die Antworten. Mal zur Erklärung. Es handelt sich im originalen um ein Oldtimerrelais was mittels Bimetal ein 5 V Spannung aus 12 V erzeugt. Auf einem 2ten Bimetal wird ein teil des Stromes abgezweigt um das "Relais" solange offen zu halten bis nur noch ein gewisser Strom fließt. Es geht hierbei um eine Reserveanzeige. Also der Tankgeber hat ca 70 Ohm leer und 10 Ohm Voll, die Anzeige nochmals ca 13 OHM. (Angetrieben durch die 5V) Also um bei ungefähr 83 OHm / 60mA soll das Relais schalten und niedriger 80 Ohm ausschalten. Die Spannungsversorgung wird z.B durch einen Festspannungsregler 5v z.B l7805 realisiert. Da es das Relais so nicht mehr gibt, würde ich das gerne nachbauen mir fehlt nur die Idee wie ich das über den aufgenommenen Strom lösen VG und Danke für den großartigen Input Manfred
Schön, dass noch ein paar Salamischeiben spendiert wurden. Soll die (analoge?) Tankanzeige erhalten bleiben, oder kann der Sensor direkt genutzt werden? Kann die Massevebindung geöffnet werden, oder geht das über das Anzeigegehäuse, so dass nur ein Plusshunt zur Messung geht? Reicht zur Anzeige eine 20mA LED? Dann ist kein Relais nötig. Zur LED Anzeige einer 60mA Schwelle mit etwas Hysterese, reicht mittels Masseshunt ein OP, eine Referenz und ein paar Widerstände.
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Ich schätze, es ist einfacher, die Spannung zu erkennen, da Sensor und Anzeige bereits einen Spannungsteiler bilden. 83 Ohm 60 mA müssten 4,98 V sein, falls ich dich richtig verstanden habe. Das kann man mit einem TL431 gut detektieren. Zwischen die 4,98V und dem IC käme ein passender Spannungsteiler (am besten mit Trimmpoti justierbar), der daraus 2,5 V macht. Das ist nämlich die Schaltschwelle des TL431. An dessen Ausgang kommt dann das Relais mit Freilaufdiode.
Manfred schrieb: > Es handelt sich im originalen um ein Oldtimerrelais was mittels Bimetal > ein 5 V Spannung aus 12 V erzeugt. Wirklich 5 Volt? Beim alten Golf und seinen Abarten war das etwas mehr, wurde später durch einen kundenspezifisch bedruckten 7808 ersetzt. > VG und Danke für den großartigen Input Manfred Ist zwar nett, aber was soll denn "großartig" gewesen sein?
Entweder der 10-70R Sensor oder die 13R Anzeige werden mit Masse verbunden sein. In beiden Fällen kann man an der Verbindung die Spannung gegen Masse bei leerem Tank und 60mA auswerten. Die Schwelle liegt bei 600 oder 780mV. Für eine 20mA LED zur Anzeige mit Hysterese reichen ein OP, eine Referenz und ein paar Widerstände. Für ein Relais zusätzlich ein Transistor.
Wolf17 schrieb: > Schön, dass noch ein paar Salamischeiben spendiert wurden. Sorry wenn ich nicht ausreichen kommuniziert habe. > > Soll die (analoge?) Tankanzeige erhalten bleiben, oder kann der Sensor > direkt genutzt werden? Ja die Anzeige soll weiter verwendet werden. > Kann die Massevebindung geöffnet werden, oder geht das über das > Anzeigegehäuse, so dass nur ein Plusshunt zur Messung geht? Masse ist jeweils die Karosse , bzw das Gehäuse > Reicht zur Anzeige eine 20mA LED? Dann ist kein Relais nötig. > Nein > Zur LED Anzeige einer 60mA Schwelle mit etwas Hysterese, reicht mittels > Masseshunt ein OP, eine Referenz und ein paar Widerstände.
Steve van de Grens schrieb: > Ich schätze, es ist einfacher, die Spannung zu erkennen, da Sensor und > Anzeige bereits einen Spannungsteiler bilden. > > 83 Ohm 60 mA müssten 4,98 V sein, falls ich dich richtig verstanden > habe. Hi, oben steht ungefähr 83 Ohm, daher sind 5V fix alles andere ist variabel. Tankgeber variiert zwischen 10 voll und 73 Ohm leer(alles mit 10-20% Abweichung) > Das kann man mit einem TL431 gut detektieren. Zwischen die 4,98V und dem > IC käme ein passender Spannungsteiler (am besten mit Trimmpoti > justierbar), der daraus 2,5 V macht. Das ist nämlich die Schaltschwelle > des TL431. An dessen Ausgang kommt dann das Relais mit Freilaufdiode.
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Manfred P. schrieb: > Manfred schrieb: >> Es handelt sich im originalen um ein Oldtimerrelais was mittels Bimetal >> ein 5 V Spannung aus 12 V erzeugt. > > Wirklich 5 Volt? Beim alten Golf und seinen Abarten war das etwas mehr, > wurde später durch einen kundenspezifisch bedruckten 7808 ersetzt. Ja 5 Volt >> VG und Danke für den großartigen Input Manfred > > Ist zwar nett, aber was soll denn "großartig" gewesen sein? Wollte mich nur bedanken, muss das so kommentiert werden?
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Manfred schrieb: > Hi, oben steht ungefähr 83 Ohm, daher sind 5V fix alles andere ist > variabel. Tankgeber variiert zwischen 10 voll und 73 Ohm leer(alles mit > 10-20% Abweichung) Messe doch bitte einfach mal die Spannung, die du zwischen Tankgeber und Anzeige abgreifen kannst. Der Schwellwert für die Reserve-Anzeige ist von Interesse. OP und Referenz sind ein guter Vorschlag. Genau das ist ja im TL431 drin. Ich korrigiere meine obige Rechnung: Wenn bei 70 Ohm 60 mA fliessen, fallen am Tankgeber 4,2 Volt ab. Kannst du das durch Nachmessen bestätigen? Hängt der Sensor an GND und die Anzeige an 5V, oder umgekehrt?
Hi, die Spannung kann nur direkt am Erzeuger im kombinierten Relais abgegriffen werden.(dort muss ja alles untergebracht werden) Die Spannung 5V+ geht von da aus direkt über das Instrument über den Tankgeber an Masse. Habe mal ein Bild des Konstruktes angehangen.Links ist der Limiter rechts das Relais.
Mess doch endlich Spannung, die du abgreifen kannst und verarbeiten willst!
Steve van de Grens schrieb: > Mess doch endlich Spannung, die du abgreifen kannst und verarbeiten > willst! Mit dem originalen Regler ist das keine reine DC, sondern getaktete Klemme 15. Den Innenwiderstand des Reglers muss man mit berücksichtigen.
H. H. schrieb: > Mit dem originalen Regler ist das keine reine DC, sondern getaktete > Klemme 15. Den Innenwiderstand des Reglers muss man mit berücksichtigen. Solange die Spannung (und ihr zeitlicher Verlauf) unbekannt ist, wird kein konkreter Schaltungsvorschlag möglich sein.
Hi, vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber alles muss im Gehäuse des gezeigten Bauteils verbaut werden- Die getaktete Spannung wird gegen z.B. ein l7805 getauscht welches +5V DC erzeugt. Die Spannungen an den jeweilen anderen Bauteilen lassen sich zwar messen, sind aber räumlich entfernt und können somit nicht in das Bauteil als Messgröße einfliesen. Daher meine Idee den Strom zu nutzen falls möglich. Es geht ja darum etwas in dem alten Gehäuse zu tauschen, nicht den Kabelbaum des Fahrzeug oder deren Anzeigen zu verändern. VG Manfred
Manfred schrieb: > Die getaktete Spannung wird gegen z.B. ein l7805 getauscht welches +5V > DC erzeugt. Dann hast du im Sommer mehr Sprit im Tank als im Winter. Die Instrumente funktionieren ja auch via beheiztes Bimetall. Hier kann man nachlesen um was es da geht: http://www.netlink.net/mp/volks/htm/fuel_ga.htm
Manfred schrieb: > Die Spannungen an den jeweilen anderen Bauteilen lassen sich > zwar messen, sind aber räumlich entfernt und können somit nicht in das > Bauteil als Messgröße einfliesen. > vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch Scheint so. Die Stromstärke kann man mit einem Hall-Sensor messen, das ist aber ungenau und aufwändig. Das macht man eigentlich nur, wenn es keinen anderen Weg gibt. Sowohl dein Anzeigeinstrument als auch der Tankgeber sind nach deiner Aussage elektrisch gesehen Widerstände. Daran fällt gemäß dem ohmschen Gesetz eine Spannung ab, die linear vom Strom anhängt. Selbst nicht linear wäre für deinen Anwendungsfall OK. An der Leitung zwischen Anzeige und Tankgeber kannst du die Spannungs abgreifen und auswerten.
1 | Anzeige ? Tankgeber |
2 | 5V o----[===]---------+------------[===]---| |
3 | | |
4 | | |
5 | | |
6 | | |
7 | | R1 R2 |
8 | +--[===]--+--[===]---| |
9 | | |
10 | Lampe oder | |
11 | Relais | |
12 | 12V o--+--[===]--+------------TL431--------| |
13 | | | |
14 | +---|<|---+ |
15 | Freilaufdiode |
Wenn ich die Spannung am Punkt "?" (relativ zu GND) wüsste, könnte ich R1 und R2 mit konkreten Werten beschriften. Die Einschaltschwelle des TL431 ist 2,5 Volt. Ziel ist es, die Spannung am Punkt "?" bei Erreichen der Reserveschwelle durch R1 und R2 auf 2,5 Volt zu bringen. Parallel zu R2 macht eventuell ein Kondensator Sinn, damit die Anzeige nicht flackert, wenn der Füllstand so gerade auf der Schwelle ist und dabei die Spannung aufgrund von Störungen schwankt. Falls sich heraus stellt, dass die 2,5 Volt Schaltschwelle zu hoch ist: Es gibt da alternativ den TLVH431 mit 1,24 Volt. Ob dein Ansatz mit dem 7805 gut ist, kann ich nicht einschätzen. Zur Temperatur wurde schon etwas geschrieben. Ich möchte ergänzen, dass der Regler ohne besondere Schutzschaltung nicht so robust ist, wie man von KFZ Elektronik erwartet. Hier im Forum wurden des öfteren andere Regler empfohlen, die für KFZ besser geeignet sind. Finde erst mal heraus, wie viel Volt du dort wirklich brauchst, damit deine Anzeige bei vollem Tank auf 100% steht. Weil davon nämlich wiederum die Dimensionierung von R1 und R2 abhängt.
H. H. schrieb: > Hier kann man nachlesen um was es da geht: > http://www.netlink.net/mp/volks/htm/fuel_ga.htm Danke hhinz für den erhellenden Link! Ist denn die Originalbimetallmimik überhaupt kaputt? Kontakte? Heizdrähte? Ich schlage vor, dass der TO erst mal probiert, ob mit einer konstanten Spannung (am besten einstellbar, LM317) die Tankanzeige überhaupt noch bei verschiedenen Temperaturen korrekt anzeigt. Dann sollte er unbedingt suchen, ob es nicht doch möglich ist, ein Kabel zur Verbindung Sensor (einseitig Masse) - Bimetallanzeigeinstrument zu legen. Wenn nicht, bleibt nur die Highsideshuntmessung.
H. H. schrieb: > Hier kann man nachlesen um was es da geht: > > http://www.netlink.net/mp/volks/htm/fuel_ga.htm Guter Link! Manfred schrieb: > Also der Tankgeber hat ca 70 Ohm leer und 10 Ohm Voll, die Anzeige > nochmals ca 13 OHM. (Angetrieben durch die 5V) Manfred schrieb: > Es handelt sich im originalen um ein Oldtimerrelais was mittels Bimetal > ein 5 V Spannung aus 12 V erzeugt. Also 12V in vllt.halbsekündlichen "Häppchen" und KEINE 5Volt. - leer: 12V an 70 und 13 Ohm macht 3.6V oder - voll: 12V an 10 und 13 Ohm macht 6.8V am "Messwerkanzeigetankzeiger". Wenn man lieber die Spannung nehmen mag, die am Sensor anliegt (wegen/ob des Massebezugs) kann man das genauso ausrechnen (oder man zieht die 12V eben von den o.g. Rechenergebinssen ab) und kommt bei "voll" auf 5.2V und bei "leer" auf 8.4Volt. Weiss nicht, npn-Transistor: Emitter eine 5V1 Zener-Diode nach GND, 10K-Poti in die Basis(+Vorwiderstand) als Spanungsteiler und in den Kollektor ne LED mit Vorwiderstand richtigrum an Plus 12V. Am Poti stellt man sich dann ein, wann die Reserve-LED im Takt des Vibro-Stabis blinken soll. man kann auch ein RC-Glied in die Bssis legen und die, im Link benannte "Inherente Dämpfung", zu simulieren. Richtiger wäre einen Germanium-Transistor. Dort zwei Selen-Gleichrichter in Reihe im Emitter gegen Plus usw.. (der Oldtimer-Originalität wegen) Man kann sicher auch einen Komparator nehmen und oder den Vibro-Stabi durch was modernes ersetzen, was aber den Oldtimer-Charakter komplett aushebelt.
H. H. schrieb: > Manfred schrieb: >> Die getaktete Spannung wird gegen z.B. ein l7805 getauscht welches +5V >> DC erzeugt. > > Dann hast du im Sommer mehr Sprit im Tank als im Winter. Die Instrumente > funktionieren ja auch via beheiztes Bimetall. > > Hier kann man nachlesen um was es da geht: > > http://www.netlink.net/mp/volks/htm/fuel_ga.htm Hi, wie die Dinger funktionieren ist mir bekannt aber bei aller Originalität und Genauigkeit sind folgende Dinge in oben genannten Kontext zu berücksichtigen. Wir reden von 50-60 Jahre alten Anzeigen mit Genauigkeiten jenseits von aktuellen. Da ist eine etwaige temperaturabhängige Abweichung zu vernachlässigen, zumal alle aftermarket Tankgeber (in meinem Bereich) völlig unzureichend anzeigen und anders aufgebaut sind als früher. Zum anderen kommt hinzu, dass bei einem Ausfall der Wicklungen des respektive des Bimetalls alle anzeigen dauerhaft 12 V zu schmecken bekommen was zu einem Totalverlust der selbigen führt. Es gibt zwar Möglichkeiten die Wicklungen zu errneuern, aber den entsprechenden isolierten Widerstandsdraht zu bekommen und alles zu tauschen steht wieder in keinem verhältnis zur etwaigen ungenauigkeit bei "Oldtimern". VG
Wolf17 schrieb: > H. H. schrieb: >> Hier kann man nachlesen um was es da geht: >> http://www.netlink.net/mp/volks/htm/fuel_ga.htm > Danke hhinz für den erhellenden Link! > > Ist denn die Originalbimetallmimik überhaupt kaputt? Kontakte? > Heizdrähte? > > Ich schlage vor, dass der TO erst mal probiert, ob mit einer konstanten > Spannung (am besten einstellbar, LM317) die Tankanzeige überhaupt noch > bei verschiedenen Temperaturen korrekt anzeigt. > Dann sollte er unbedingt suchen, ob es nicht doch möglich ist, ein Kabel > zur Verbindung Sensor (einseitig Masse) - Bimetallanzeigeinstrument zu > legen. > Wenn nicht, bleibt nur die Highsideshuntmessung. Hi es geht darum das Modul in eine elektronische Variante umzubauen, nicht ob die Anzeige oder Geber defekt ist oder Leitungen von a- nach b zu verlegen gehen. Wenn keiner eine möglichkeit kennt den Strom über die gegebene Möglichkeit kennt azugreifen und zw. X mA etwas zu schalten bin ich fein damit alles andere ist keine Option VG Manfred
Manfred schrieb: > Wenn keiner eine möglichkeit kennt den Strom über die gegebene > Möglichkeit kennt azugreifen und zw. X mA etwas zu schalten bin ich fein Wer erst zögerlich Salamischeiben liefert, darf sich nicht wundern, wenn die Vorschläge davor nicht passen. Zumal bereits im vierten Posting mit ZXCT1030 eine gangbare Lösung gepostet wurde. Empfehlenswert ist eine Hysterese zu ergänzen.
Manfred schrieb: > wie die Dinger funktionieren ist mir bekannt Dann handelt es sich also nur um Trollerei.
H. H. schrieb: > Manfred schrieb: >> wie die Dinger funktionieren ist mir bekannt > > Dann handelt es sich also nur um Trollerei. Was zum Teufel ist denn nur los mit euch? Ich habe freundlich eine Frage gestellt und es werden Details zerlegt um die es hier nicht ging? Ich bin keine Elektroniker , denn dann würde ich keine Fragen stellen oder wäre zu dumm für meine Job .
Noch ein Hinweis: Das Hitzdrahtrelais ist träge. Das muss man bei der elektronischen Auswertung nachbilden, sonst flackert das Relais dauernd wenn der Treibstoff schwappt.
Wolf17 schrieb: > Manfred schrieb: >> Wenn keiner eine möglichkeit kennt den Strom über die gegebene >> Möglichkeit kennt azugreifen und zw. X mA etwas zu schalten bin ich fein > > Wer erst zögerlich Salamischeiben liefert, darf sich nicht wundern, wenn > die Vorschläge davor nicht passen. > Zumal bereits im vierten Posting mit ZXCT1030 eine gangbare Lösung > gepostet wurde. Empfehlenswert ist eine Hysterese zu ergänzen. Auch hier, sorry wenn ich etwas in Salamischeiben geliefert habe, ich bin nur rudimentär vom Fach, daher hatte ich gehofft auf ein wenig Professionalität zu treffen, dass hat sich in diversen Antworten, aus welchen Gründen auch immer, nicht wiedergespiegelt. Wenn ich wüsste dass ein ZXCT 1030 eine Lösung wäre, hätte ich mich schon längst bedankt und nicht um Antworten gekümmert dessen Fragen ich nicht gestellt habe.
H. H. schrieb: > Wenn du alles besser weißt, weshalb fragst du dann? > > EOT ? ich fragte nach eine Lösung für eine Relaisschaltung über den Strom, nicht wie ein Bimetall Limiter funktioniert, das Thema hast Du hier aufgemacht
Wolf17 schrieb: > Noch ein Hinweis: > Das Hitzdrahtrelais ist träge. Das muss man bei der elektronischen > Auswertung nachbilden, sonst flackert das Relais dauernd wenn der > Treibstoff schwappt. Hi, ja das stimmt...
Manfred schrieb: > ich fragte nach eine Lösung für eine Relaisschaltung über den Strom, > nicht wie ein Bimetall Limiter funktioniert, das Thema hast Du hier > aufgemacht Tja, die wenig Wissenden erkennen halt nicht, welche Fußangeln sich da verstecken, wenn man nicht ALLE Details offenlegt! Man ist verärgert, wenn man Zeit opfert, um dann hinterher zu erfahren, dass verhindernde, wichtige Details vorher nicht genannt wurden. Ich mach noch mal einen Realisationsvorschlag, wahrscheinlich kommt dann, dass SMD nicht gewünscht ist. Da der ZXCT1030 obsolet ist, schlage ich einen preiswerten anderen Highsidestromauswerter vor. Bitte selber prüfen, ob alles passt: 150mR Shunt, INA214 (1:100, Reichelt 2€), 60mA ergeben 900mV. RC zur Dämpfung 4M7+4µ7 (Folie, wegen Reststrom kein Elko), LM385(2,5), Komperator oder OP zur Schwellauswertung mit Hysterese, Transistor, Relais. Ggf RC an die Schwappzeit anpassen.
Wolf17 schrieb: > Manfred schrieb: >> ich fragte nach eine Lösung für eine Relaisschaltung über den Strom, >> nicht wie ein Bimetall Limiter funktioniert, das Thema hast Du hier >> aufgemacht > Tja, die wenig Wissenden erkennen halt nicht, welche Fußangeln sich da > verstecken, wenn man nicht ALLE Details offenlegt! > Man ist verärgert, wenn man Zeit opfert, um dann hinterher zu erfahren, > dass verhindernde, wichtige Details vorher nicht genannt wurden. > > Ich mach noch mal einen Realisationsvorschlag, wahrscheinlich kommt > dann, dass SMD nicht gewünscht ist. > Da der ZXCT1030 obsolet ist, schlage ich einen preiswerten anderen > Highsidestromauswerter vor. Bitte selber prüfen, ob alles passt: > 150mR Shunt, INA214 (1:100, Reichelt 2€), 60mA ergeben 900mV. RC zur > Dämpfung 4M7+4µ7 (Folie, wegen Reststrom kein Elko), LM385(2,5), > Komperator oder OP zur Schwellauswertung mit Hysterese, Transistor, > Relais. > Ggf RC an die Schwappzeit anpassen. Hi und die wenig Wissenden , wissen dass vermutlich nicht und hoffen auf genau die Hinweise.... SMD ist prima und natürlcih kein Problem ich schaue mir das mal an und gucke ob ich damit zurechtkommme. Vielen Danke für den Hinweis und die Mühe Vg Manfred
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