Servus, ich hoffe die Frage ist hier richtig und nicht zu "dumm" Ich habe vor kurzem die Daten einer alten Seagate Barracuda HDD ST1000DM003 mit 1TB speicher und dem Herstellungsjahr 2014 auf ein anderes Medium gesichert. Entsprechend benötige ich diese HDD nicht mehr direkt und dachte angesichts des Alters und der vermeintlichen technischen Weiterentwicklung ist diese quasi Altmetall. Nichtsdestotrotz habe ich das Teil mal gegoogelt und festgestellt dass diese Serie von HDDs noch neuwertig für 50..90€ verkauft werden und gebraucht oder refurbished für 15..40€. Das hat mich dann doch überrascht. Das bringt mich zu folgenden Fragen: 1. Gab es in den letzten 10Jahren da keine nennenswerten Verbesserungen bezüglich Zugriffszeiten/Zuverlässigkeit etc. (ich habe mit einem Testprogramm CrystalDiskInfo gegen eine 3 jahre alte Baraccuda HDD getestet und sequentiell eine verdopplung gemessen, random gabs erstaunlicherweise keinen unterschied) 2. lohnt es sich diese alte Festplatte aufzuheben, gebraucht zu verkaufen, verschenken etc. ich würde eine erhöhte Unzuverlässigkeit erwarten, da die Platte ja auch regelmäßig genutzt wurde. (kann man die "Betriebsstunden" o.Ä. irgendwie auslesen?) mfg Matthias
Vermutlich brauchen manche die Platte noch für einen RAID Austausch. Aber insgesamt würde ich den alten Schinken nicht vertrauen. Vor allem nicht den Barracuda.
Matthias schrieb: > Gab es in den letzten 10Jahren da keine nennenswerten Verbesserungen > bezüglich Zugriffszeiten/Zuverlässigkeit etc. Doch, erhebliche. Allerdings heisste diese Medien dann SSD. :) Bei HDDs hat sich in dieser Hinsicht tatsächlich nicht viel getan, nur die Kapazität wächst noch. Die sind summarum sogar langsamer geworden, weil die 15000 U/min Klasse für Server/Storage keinen Sinn mehr ergibt. Wettrennen mit SSDs gewinnen die nicht, weshalb HDDs nur dort noch eingesetzt werden, wo es um sehr viele Daten mit beschaulicher Geschwindigkeit geht. Gebraucht werden alte HDDs dort, wo sie defekte Exemplare in Altgeräten ersetzen müssen. Ein darauf spezialisiertes Unternehmen hatte letztes Jahr die ehrenvolle Aufgabe, eine HDD eines 2 Jahrzehnte alten Servers zu beschaffen. Hat trotz Wartungsvertrag ein paar Wochen gedauert.
:
Bearbeitet durch User
Matthias schrieb: > (kann man die "Betriebsstunden" o.Ä. irgendwie auslesen?) Geht das mit Deinem ChrystalDiskInfo denn nicht?? Sorry, ich kann's nicht (mehr) ausprobieren, weil ich alle HDDs durch SSDs ersetzt habe bzw. eine HDD erst wieder einbauen müsste.
Rainer Z. schrieb: > Matthias schrieb: >> (kann man die "Betriebsstunden" o.Ä. irgendwie auslesen?) > > Geht das mit Deinem ChrystalDiskInfo denn nicht?? Sorry, ich kann's > nicht (mehr) ausprobieren, weil ich alle HDDs durch SSDs ersetzt habe > bzw. eine HDD erst wieder einbauen müsste. Seatools
Neue HDD sind teilweise mit Gas gefüllt. https://www.computerweekly.com/de/definition/Helium-Festplatte-Helium-Hard-Drive Wenn Helium weg, dann Platteninhalt weg. Daher wird alten Platten mehr getraut und die Preise fallen weniger.
Aber Helium-Gas diffundiert durch jede mickrige Ritze, was Luft-Gas nicht macht ;-) Als Datengrab würde ich heutzutage SSD nehmen, wobei da mit MLC auch massiv an der Haltbarkeit/Daten-Langlebigkeit gespielt wird. Ist halt alles am Limit, Hauptsache viele TB und billig....
:
Bearbeitet durch User
Rote T. schrieb: > Aber Helium-Gas diffundiert durch jede mickrige Ritze Das spielt praktisch genauso eine Rolle, wie dass das Gehäuse rosten könnte, die Lager versagen, ein Meteor aufs Laufwerk fallen könnte,... also exakt gar keine Rolle. Nach 2-4 Jahren fliegen die Dinger wieder raus, der Gasdrucksensor zeigt dan via SMART immmer noch voll an.
Man bekommt auch heute noch TLC, z.B. die Samsung EVO Pro 990. Die kostet aber 100 Euro pro TB. Das passt nicht zu: Geiz ist geil.
Rainer Z. schrieb: > ich kann's > nicht (mehr) ausprobieren, weil ich alle HDDs durch SSDs ersetzt habe > bzw. eine HDD erst wieder einbauen müsste. dafür hat man USB-Adapter. Ich hab zumindest noch keinen gesehen, der die SMART-Daten nicht durchreicht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> ich kann's >> nicht (mehr) ausprobieren, weil ich alle HDDs durch SSDs ersetzt habe >> bzw. eine HDD erst wieder einbauen müsste. > > dafür hat man USB-Adapter. > Ich hab zumindest noch keinen gesehen, > der die SMART-Daten nicht durchreicht. Oh, ich gestehe, dass ich einen USB/SATA-Adapter mein eigen nenne, es aber mit ChrystalDiskInfo noch nicht mit diesem Anschluss probiert habe... Die Laufzeiten meiner ausgesonderten HDDs interessieren mich allerdings nicht mehr, hier ging's um Funktion von ChrystalDiskInfo am USB-Anschluss.
Rote T. schrieb: > Aber Helium-Gas diffundiert durch jede mickrige Ritze, was Luft-Gas > nicht macht ;-) Deswegen haben heliumgefüllte Platten keine Ritzen, sondern Dichtungen, bzw. sind verschweißt. Das ist natürlich für die Profis, die hier im Forum unterwegs sind, und meinen, an ihren Festplatten auch schon mal die Köpfe ausgetauscht zu haben, nur sehr schwer zu ertragen.
Martin S. schrieb: > Man bekommt auch heute noch TLC, z.B. die Samsung EVO Pro 990. Die > kostet aber 100 Euro pro TB. Das passt nicht zu: Geiz ist geil. Wer auf Robustheit setzt, nimmt SLC. Die gibt es in der Consumerwelt gar nicht mehr.
SLC gibts schon noch, aber richtig bös teuer: https://www.mouser.ch/c/embedded-solutions/memory-data-storage/storage/solid-state-drives-ssd/?configuration=3D%20pSLC%7C~pSLC%7C~SLC&memory%20size=240%20GB~~256%20GB%7C~320%20GB~~340%20GB%7C~480%20GB%7C~512%20GB%7C~800%20GB~~1%20TB%7C~1.6%20TB%7C~1.9%20TB%7C~1.92%20TB%7C~2%20TB%7C~3.8%20TB%7C~7.6%20TB&rp=embedded-solutions%2Fmemory-data-storage%2Fstorage%2Fsolid-state-drives-ssd%7C~Memory%20Size%7C~Configuration Also nix SLC mit 1/3 Grösse von TLC zum Preis einer TLC, i.e. 1TB SLC/3TB TLC.
:
Bearbeitet durch User
Roland E. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Man bekommt auch heute noch TLC, z.B. die Samsung EVO Pro 990. Die >> kostet aber 100 Euro pro TB. Das passt nicht zu: Geiz ist geil. > > Wer auf Robustheit setzt, nimmt SLC. Die gibt es in der Consumerwelt gar > nicht mehr. Oder MLC. Die sind jetzt auch nicht schlecht. Ich würde aber definitiv nie über TLC gehen.
Franko S. schrieb: > Das spielt praktisch genauso eine Rolle, wie dass das Gehäuse rosten > könnte, > die Lager versagen, ein Meteor aufs Laufwerk fallen könnte, Bei mir flog gerade eine raus, weil laut SMART das Helium dann alle war. Das Gehäuse hatte allerdings keinen Rost (was bei Alu auch irgendwie seltsam wäre), die Lager klangen zumindest noch okay, und einen Meteor habe ich ebenfalls nicht feststellen können – nur das Helium fehlte. Da der Heliumstand das P(refail)-Flag hat, wird’s also doch schon irgendwie irgendeine Rolle spielen …
Wie merken die eigentlich, dass Helium weg ist? Mehr Luftwiederstand/Strom an den Leseköpfen/Galvanometer oder ist da irgendnen Sauerstoff-Sensor, galvanische Zelle oder so, drin?
Was ich dabei so interessant finde, ist die Tatsache das der Molekülgrößenunterschied zwischen He und O bzw. N doch recht erheblich ist. Diffusion wird es also nicht sein können, denn wenn nur He raus geht und nichts rein kommt, dann wird's drinnen dünner und dünner. Und O bzw. N können nicht hinein diffundieren. Muss dann also ein konventionelles Leck gewesen sein.
Rote T. schrieb: > Wie merken die eigentlich, dass Helium weg ist? Unterdruck. Das Helium diffundiert heraus, aber O2 oder N kommt nicht rein. Der Druck wird immer niedriger. Sieht man auch oft an überlagerten Brötchentüten. Ich hatte schon welche, die waren platt wie eine Flunder.
Martin S. schrieb: > Unterdruck. Das Helium diffundiert heraus, aber O2 oder N kommt nicht > rein. Der Druck wird immer niedriger. Macht eigentlich Sinn, so wie Osmose von Sack mit destilliertem Wasser in Salzwasser, irgendwann leer, ohne das Wasser reinkommt. Wird beim Helium gleich sein, d.h einfacher Drucksensor reicht.
Ich hatte auch einige solcher alten Skurrilitäten. Auf Ebay gab es immer wieder mal Treffer mit Mondpreisen, weil jemand halt für den Replikator von einem Space Shuttle genau so ein seltenes Modell braucht. Aber es werden sicher mehr guterhaltene Altplatten auf den Markt geworfen als tatsächlich gebraucht, und damit sinken die Preise halt. Ähnlich wie für Märklin H0 mit den Stromstiften in der Schiene. :) Davon sterben mehr Sammler als neue geboren werden. Aktuell ist die Platte an meinem alten Sat-Empfänger kaputt. Das ist noch eine IDE-Platte, und ich hoffe daß die 250GB, die ich noch habe, auch reinpaßt und nicht bei einem kleineren Modell schon Schluß ist. Ein paar 300 GB SAS-Platten habe ich dann aber doch entsorgt, statt eine alte SAS-Raid-Karte in den Rechner einzubauen. :) Bestimmt weint über diesen Schritt irgendwo auf der Welt einer dieser obengenannten Dienstleister. Stundenrekord ist eine 2 TB-Platte mit 80000 Stunden. Aber so ein alter Gaul wird dann wegen 10 Stunden mehr nicht gleich kaputtgehen.
Rote T. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Unterdruck. Das Helium diffundiert heraus, aber O2 oder N kommt nicht >> rein. Der Druck wird immer niedriger. > > Macht eigentlich Sinn, so wie Osmose von Sack mit destilliertem Wasser > in Salzwasser, irgendwann leer, ohne das Wasser reinkommt. > Wird beim Helium gleich sein, d.h einfacher Drucksensor reicht. Ein Thema des Partialdrucks eines Gases.
Martin S. schrieb: > Sieht man auch oft an überlagerten Brötchentüten. Ich hatte schon > welche, die waren platt wie eine Flunder. Du hast das Brötchen gefressen, gibs zu! :-)
Harald K. schrieb: > Das ist natürlich für die Profis, die hier im Forum unterwegs sind, und > meinen, an ihren Festplatten auch schon mal die Köpfe ausgetauscht zu > haben, nur sehr schwer zu ertragen. Mann muss ich dich mit dem Bild hart getroffen haben, wenn du nach der zeit noch deswegen "maunzt".
Matthias schrieb: > Gab es in den letzten 10Jahren da keine nennenswerten Verbesserungen > bezüglich Zugriffszeiten/Zuverlässigkeit Wenn das bestehende gut genug ist, muss man das System ja nicht durch ein performanteres ersetzen. Von der Wegwerfmentalität sollte man sich langsam verabschieden.
Johnny B. schrieb: > Von der Wegwerfmentalität sollte man sich langsam verabschieden. NEIN! da bin ich strikt dagegen. [-:<
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Sieht man auch oft an überlagerten Brötchentüten. Die werden ab Werk mit Helium befüllt?
Harald K. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Sieht man auch oft an überlagerten Brötchentüten. > > Die werden ab Werk mit Helium befüllt? Nein, aber mit E290. Und das diffundiert durch die übliche LD-PE Folie.
Und das soll jetzt suggerieren, daß Platten mit He-Füllung diese binnen weniger Jahre verlieren müssen, weil jemand einen anekdotischen Einzelfall zitiert, oder weil das einfach so sein muss, und die Festplattenhersteller ja auch alle doof sind?
Harald K. schrieb: > weil […] die > Festplattenhersteller ja auch alle doof sind? Die Festplattenhersteller sind jedenfalls nicht schlau genug, die Physik außer Kraft zu setzen. Dass sie die Laufwerke so hinbekommen, dass sie durch die „übliche Nutzungsdauer“ kommen, bezweifelt keiner. Die als „refurbished“ verkauften Teile, die im Eingangsbeitrag angesprochen wurden, haben genau diese aber überschritten und sind daher in den RZ ersetzt worden. Insofern würde ich der Problematik durchaus ein gewisses Gewicht bei der Entscheidungsfindung zum Kauf gebrauchter Laufwerke einräumen.
Jack V. schrieb: > Die Festplattenhersteller sind jedenfalls nicht schlau genug, die Physik > außer Kraft zu setzen. Dass sie die Laufwerke so hinbekommen, dass sie > durch die „übliche Nutzungsdauer“ kommen, bezweifelt keiner. Aha. Wie lang ist denn Deine "übliche Nutzungsdauer"? Kannst Du mir dir z.B. in diesem Dokument hier zeigen? https://www.seagate.com/content/dam/seagate/migrated-assets/www-content/product-content/ironwolf/en-us/docs/204482900b.pdf
Harald K. schrieb: > Aha. Wie lang ist denn Deine "übliche Nutzungsdauer"? Privat? Bis sie kaputt sind, bzw. Anzeichen darauf hindeuten, dass sie kurz vor diesem Punkt sind. Ansonsten bis die Verschleißindikatoren einen Austausch nahelegen, die Ausfallrate baugleicher Platten gleichen Alters eine Schwelle überschreitet, oder aus irgendwelchen Gründen eh ein Austausch vorgesehen ist (vertraglicher Kram, Policies, etc.). Wie gesagt – das sind die Laufwerke, die als „refurbished“ auf den Markt kommen. Auf die Idee, in einem Herstellerdokument die „übliche Nutzungsdauer“ gezeigt bekommen zu wollen, muss man auch erstmal kommen. Ich beneide dich nicht.
:
Bearbeitet durch User
Harald K. schrieb: > Und das soll jetzt suggerieren, daß Platten mit He-Füllung diese > binnen > weniger Jahre verlieren müssen, Nicht "müssen", sondern "werden". Helium ist ein saukleines Atom, das nahezu überall hindurchdifundieren kann. > weil jemand einen anekdotischen > Einzelfall zitiert, Abgesehen davon, dass dies kein Einzelfall ist, geht es um das physikalische Wirkprinzip. Eine gewisse Fähigkeit zur Abstraktion nehme ich in diesem Forum als gegeben an. > oder weil das einfach so sein muss, und die > Festplattenhersteller ja auch alle doof sind? Heliumgefüllte Platten sind für den 24/7-Betrieb ausgelegt. D.h. 8760 Betriebsstunden pro Jahr. WD gibt den MTBF mit sagenhaften 2 Millionen Stunden an. Garantieren wollen sie aber nur maximal 43.800. https://documents.westerndigital.com/content/dam/doc-library/en_us/assets/public/western-digital/product/data-center-drives/ultrastar-dc-hc300-series/data-sheet-ultrastar-dc-hc300-series.pdf Wie schnell das Helium jetzt tatsächlich entweicht, weiß eigentlich keiner. So lange sind die Dinger noch nicht auf dem Markt. Und selbst wenn das Helium entweicht: Solange die Gleitlager noch ausreichend partiellen Druck aufbauen können, damit die Achse nicht im Lager anläuft, wird sie auch mit niedrigerem Druck weiter funktionieren. Irgendwann reißt das Heliumkissen dann aber ab und dann ist Ende.
Ah, nun muss ich mich doch korrigieren: Harald K. schrieb: > Kannst Du mir dir z.B. in diesem Dokument hier zeigen? Zwar gibt es keinen konkreten Eintrag „übliche Nutzungsdauer“, aber einen Hinweis darauf schon: 2.10.1: „The production disk drive shall achieve an annualized failure-rate of 0.35% (MTBF of 2,500,000 hours) over a 5 year service life when used in Enterprise Storage field conditions as limited by the following: […]“ Hier sind also vom Hersteller fünf Jahre angedacht.
Martin S. schrieb: > Irgendwann reißt das Heliumkissen dann aber ab und dann ist Ende. Was ist ein Helium-Kissen und wozu, meinst du, ist das in einem HDD gut? Lies mal nach, das He hat mit der Lagerung jedenfalls nicht viel zu tun.
Michael B. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Irgendwann reißt das Heliumkissen dann aber ab und dann ist Ende. > > Was ist ein Helium-Kissen und wozu, meinst du, ist das in einem HDD gut? > Lies mal nach, das He hat mit der Lagerung jedenfalls nicht viel zu tun. Stimmt, da habe ich gestern dann zwei Dinge durcheinander gebracht. Gemeint war nicht das Heliumkissen der Lagerung, sondern des Lesekopfes.
Wollvieh W. schrieb: > Stundenrekord ist eine 2 TB-Platte mit 80000 Stunden. Zählt das eigendlich auch zur Betriebsdauer, wenn der Motor der HD ausgeschaltet ist, die HD selbst aber "wach"?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.