Mittlerweile ist das Herstellungsverbot für Gebrauchsglühlampen schon einige Jahre her, und mit LS-Röhren hat man nachgezogen. Das alles zog Investitionsmaßnahmen nach sich. Einerseits mussten Produktionsanlagen stillgelegt werden, Rohstoffe ausgetauscht, Leuchten umgebaut werden. Eine immense wirtschaftliche Abhängigkeit Richtung Asien stellte sich ein, Produkte/Teilproduktemussten (sowieso?) umdesignt werden (Kfz zB)... und doch mussten nach wie vor Produktionskapazitäten vorgehalten werden für die Lampen die man noch nicht mit LED ausgestattet werden können. Zudem verschlechtete sich die Lichtqualität und es dauert bestimmt noch Jahre, bis man einen Ra von 100 mit LEDs erzielen kann. Und nicht zuletzt die Frage nach vermehrtem E-Schrott - sowohl für die alten Geräte und Leuchtmittel als auch für die neuen und modernen LED-Leuchtmittel. Ist ja schließlich Sondermüll. Und dann würde mich auch mal interessieren, wie es sich mit der tatsächlichen Lebensdauer und den Austauschkosten verhält. Schließlich altern LEDs i.d.R. linear und funktionieren noch, auch wenn die Lichtstärke für die jeweilige Anwendung am zB Arbeitsplatz tatsächlich nicht mehr ausreicht. Wie wird sowas statistisch erfasst? Kennt jemand Statistiken und Erläuterungen, in den die Kosten für die Volkswirtschaften mal aufgeschlüsselt wurden. Gruß Ralf
Die Diskussion hatten wir schon mehrmals. Benutze mal die Suchfunktion. Ändern kannst du es eh nicht mehr. Glühlampen wurden durch LED Lampen ersetzt. Es wird kein Zurück mehr geben.
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Ändern kann ich nicht - ist mir schon klar. Eine Diskussion aus dem Jahr 2019 fand ich - ansonsten habe ich wohl die falschen Suchbegriffe eingegeben. Es würde mich halt der aktuelle Stand der Umrüstung interessieren und ob es in dieser Sache Evaluationen gab. Gruß Ralf
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Schau dir das an: https://publica-rest.fraunhofer.de/server/api/core/bitstreams/76e42a0c-a25a-4bfd-999e-9344d658f146/content "Ziel dieser Studie ist es, das Einsparpotential durch effiziente Beleuchtungsmaßnahmen und deren Umsetzung in Unternehmen zu analysieren und Hemmnisse zu identifizieren"
Ralf S. schrieb: > Kennt jemand Statistiken und Erläuterungen, in den die Kosten für die > Volkswirtschaften mal aufgeschlüsselt wurden. Wenn der gesammte Strom regenerativ hergestellt würde, wie auch die Speicher, dann könnte die CO2-Bilanz der Glühbirne gefährlicherweise besser als die der wegwerf LED mit Elektronik werden. ;)
Dieter D. schrieb: > dann könnte die CO2-Bilanz der Glühbirne ... > besser als die der wegwerf LED mit Elektronik werden Nicht, wenn wir vorher noch größere SUV in Umlauf bringen, die den Strom "dringender" brauchen.
Ralf S. schrieb: > Kennt jemand Statistiken Ich traue keiner Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe. Hast du mit eingerechnet, wie viel weniger Quecksilber und radioaktives Uran in die Luft geblasen wurde weil man Dank LED Beleuchtung weniger Kohle verfeuern musste, wie viel weniger Rohstoffe benötigt wurden weil LED nicht so viel Abwärme erzeugen und daher Lampen einfacher gebaut werden können, und wie viel weniger schlechte Energiesparlampen produziert werden mussten weil man endlich LED hat die hell genug sind, eie viel weniger Leute sich die Knochen gebrochen haben weil man mehr Lampen an Gehwegen installiert seit dem die Stromkosten vernachlässigbar sind ? Nein, natürlich nicht, denn du wolltest eine zu deiner Verschwörungstheorie passende Statistik bekommen. Pack wieder ein, gönn dir flimmerfreie Ra97 (=Halogenlampen) E27 LED wie ich sie hier von Aldi habe..
Ralf S. schrieb: > Kennt jemand Statistiken und Erläuterungen, in den die Kosten für die > Volkswirtschaften mal aufgeschlüsselt wurden. Der Grund, warum sowas verordnet wird, ist eben, dass Kosten nicht objektiv quantifiziert werden können: kosten für den Umstieg, Forschung einerseits, Ersparnis durch stetige Effizienzsteigerung, neue Möglichkeiten der Designer, ... Viele Kfz haben heute LED ohne Zwang. Taschenlampen sind teuer wie nie und veraltet im nächsten Herbst. Sind das Kosten? Oder Möglichkeiten? Du wirst immer einen Pfad finden, wo ein goldgelockter Röhrenpfeifling seinen Brutplatz verliert, was allein 100 Mrd Schaden verursacht.
Ach komm, richtig gemacht ist LED einfach nur richtig geil gegenüber Glühbirne. Das mit den Energiesparlampen war wirklich eine Katastrophe, aber bei den LEDs mittlerweile wüsste ich nicht, was noch dagegen spricht. Halte sie kühl, kaufe gute Qualität und ein paar von jeder Sorte auf Reserve und die halten auch. Das Wolfram in Glühbirnen kam auch nicht einfach aus dem Wald... Und bezüglich Ra: ja, LED hat vielleicht nur 90, aber der Ra von einer Glühbirne bei 10% Helligkeit ist ebenfalls 100%. Das sollte die Sinnlosigkeit des Wertes an sich verdeutlichen! https://youtu.be/XeR2uPPCA2k
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Jemin K. schrieb: > Ach komm, richtig gemacht ist LED einfach nur richtig geil gegenüber > Glühbirne. Das mit den Energiesparlampen war wirklich eine Katastrophe, > aber bei den LEDs mittlerweile wüsste ich nicht, was noch dagegen > spricht. Sie sind von der EU verordnet worden. Es gibt Zeitgenossen, die deswegen die AfD wählen müssen.
Ralf S. schrieb: > Zudem verschlechtete sich die Lichtqualität und es dauert bestimmt noch > Jahre, bis man einen Ra von 100 mit LEDs erzielen kann. M.W. entspricht "100" den alten Glühlampen. Mit entsprechenden LEDs könnte man m.E. sogar über 100 erreichen. Aber was ist den die richtige Zusammensetzung der Lichtfarbe? > Und dann würde mich auch mal interessieren, wie es sich mit der > tatsächlichen Lebensdauer und den Austauschkosten verhält. Grundsätzlich haben LEDs eine deutlich längere Lebensdauer als Glühlampen. Das gilt aber nur, wenn sie ausreichend gekühlt werden. Ausserdem fällt bei den LED-Lampen meist eher die Steuerelektronik und nicht die LED selbst aus. Das kommt dann oft davon, das dort (zu) billige Bauelemente genommen werden.
Harald W. schrieb: > M.W. entspricht "100" den alten Glühlampen Übersicht zum Farbwiedergabeindex verschiedener Lichtquellen:
1 | Sonnenlicht 100 |
2 | Glühlampen bis 100 |
3 | Halogenlampen 95 bis 100 |
4 | LED Lampen 75 bis 98 |
5 | Energiesparlampen 80 bis 89 |
6 | Leuchtstofflampen 60 bis 90 |
7 | Quecksilberdampflampen 45 bis 50 |
8 | Natriumdampflampen 30 bis 40 |
https://www.gluehbirne.de/led-ratgeber-farbwiedergabeindex-ra-cri-led Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Glühlampen typischerweise Ra 90 haben.
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Ach, bei eurem Trübsalblasen bedaure ich wirklich, dass es die gute alte Fackel in der Höhle nicht mehr gibt. Aber da hättet ihr Steinzeitmenschen bestimmt über den Rauch aka die Feinstaubbelastung gemeckert...
Erinnert ihr euch noch an die im Foto gezeigten Leuchtmittel? Wir hatten mal über dem Esstisch eine Lampe mit Seilzug und Spiralkabel, die man herunter ziehen konnte. Mit so einem "Einmachglas" kam die immer von alleine herunter. Und die brauchten immer 10 Minuten, um hell zu werden. Steve van de Grens schrieb: > Energiesparlampen 80 bis 89 Ich bin allerdings ziemlich sicher, dass zeitweise deutliche schlechtere Energiesparlampen im Handel waren (damit meine ich nicht das "Einmachglas").
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Harald W. schrieb: > M.W. entspricht "100" den alten Glühlampen. Mit entsprechenden > LEDs könnte man m.E. sogar über 100 erreichen. Aber was ist den > die richtige Zusammensetzung der Lichtfarbe? Mir ist ein anderer Zusammenhang geläufig. ... Als Referenz zur Beurteilung der Wiedergabequalität dient bis zu einer Farbtemperatur von 5000 K das Licht, das von einem schwarzen Strahler der entsprechenden Farbtemperatur abgegeben wird. Q: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwiedergabeindex Wenn man sich das Spektrum der verschiedenen Lichterzeuger betrachtet, findet man schon signifikante Unterschiede. Triviale Betrachtungen kann man selbst anstellen: gerade im Low-Cost-Bereich findet man weiß leuchtende Leuchtmittel (weiße LEDs) die völlig unterschiedlich getönt sind. Grünlich leuchtend, bläulich... Das hängt IMHO mit der Erzeugung des Spektrums zusammen: ein UV-leuchtender LED-Chip ummantelt von Leuchtstoffen. Diese geben wohl kein kontinuierliches Spektrum ab - anders als ein schwarzer Strahler. Die Lichtfarbe wie sie in der Regel mit Kelvin angegeben wird hat nichts mit dem kontinuierlichen Spektrum zu tun. Also muss man neben der Farbtemperatur auch stets den Ra betrachten. Und ein Ra von 90 ist IMHO keineswegs berauschend. Eine Natriumdampf-Lampe zB hat einen Ra immerhin noch von 25. Das ist für mich auch ein Indiz das die Angabe des Ra in der heutigen Zeit nicht mehr genügt. Es werden bessere Verfahren zur Beurteilung der Lichtqualität benötigt. Gruß Ralf
Steve van de Grens schrieb: > Erinnert ihr euch noch an die im Foto gezeigten Leuchtmittel? Jaaaa, so ein Ding hatte ich auch, hat eeewig gehalten, habe ich sogar bei meinem letzten Umzug vor über 20 Jahren mitgenommen. Von Philips war mein Leuchtmittel. Ist inzwischen putt, ich habe sogar noch eine zweite, aber die kam nicht mehr zum Einsatz, 'ne LED-Lampe erhielt den Vorzug.
wer dimmte denn die Glühbirne auf 10%? Damit hat man doch zugleich keine wirklich nutzbare Strahlungsleistung mehr. 10% wurde doch in der Regel nur als Preheat verwendet. Und doch bleibt der abgestrahlte Spektrum kontinuierlich. Und das wiederum ist IMHO ein Indiz für die Nutzbarkeit zur Farbenerkennung. Interessant ist wohl am ehesten der direkte Vergleich zwischen Glühobst und LEDs. Aber dies habe ich bisher noch nirgends entdeckt. Gruß Ralf Jemin K. schrieb: > Und bezüglich Ra: ja, LED hat vielleicht nur 90, aber der Ra von einer > Glühbirne bei 10% Helligkeit ist ebenfalls 100%. Das sollte die > Sinnlosigkeit des Wertes an sich verdeutlichen!
Ralf S. schrieb: > Interessant ist wohl am ehesten der direkte Vergleich zwischen Glühobst > und LEDs. Aber dies habe ich bisher noch nirgends entdeckt. M.E. ist es an der Zeit, das der Ra-Wert des Tageslicht besser an den höheren Ra-Wert von Glühlampen angepasst wird.
Steve van de Grens schrieb: > Energiesparlampen im Handel waren Witzig ist ja, dass der Begriff ja per se schon irreführend ist. Bei dem Teil handelt es sich um eine Kompaktleuchtstofflampe. Wie bei allen ähnlich aussehender Teile. Und diese sind funktionsgleich mit herkömmlichen, stabförmigen LS-Röhren-Leuchten. Wer schon mal Datenblätter von LS-Röhren/Kompaktls-Lampen gewälzt hat wird feststellen, dass der Wirkungsgrad der Funzeln weitaus bescheidener ist als gedacht. 150cm LS-Röhre, möglichst noch eine Dreibandenröhre hat mit geignetem Vorschaltgerät (konventionell) und elektronischem Starter das günstigste Preis-Leistungsverhältnis bei gleichzeitig hoher Lebensdauer und tollem Wirkungsgrad. Mit einem geeignetem Reflektor hat man eine tolle Lichtquelle. Wenn ich mir hingegen die Lampen des blau-gelben Möbelriesen ansehe und wieviel Licht durch diese stylischen Lampenschirme geschluckt wird, so behaupte ich mal, dass der Umstieg durch solche Tatsachen konterkariert wird. Gruß Ralf
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Steve van de Grens schrieb: > Erinnert ihr euch noch an die im Foto gezeigten Leuchtmittel? Drecksmüll. Aber es gab Leute, die die Dinger und das abgegebene Graulicht total toll fanden. Muss so ein Religionsding gewesen sein, "seht her, wie sparsam ich toller Hecht bin, wie asketisch ich lebe". Heute ist man stattdessen "vegan".
Rainer Z. schrieb: > Ach, bei eurem Trübsalblasen bedaure ich wirklich, dass es die gute alte > Fackel in der Höhle nicht mehr gibt. > > Aber da hättet ihr Steinzeitmenschen bestimmt über den Rauch aka die > Feinstaubbelastung gemeckert... Das mit dem Feiiiinstaub kam erst später, mit der Wohlastandsverwahrlosung!
Thorsten S. schrieb: > Dank tageslichtweißer LED Lampen weine ich den gelbleuchtenden > Glühfunzeln keine müde Träne nach. ich kann jetzt nur subjektive Erfahrungen darstellen: ich fühle mich bei diesen tageslichtweißen sehr häufig geblendet. Egal ob Taschenlampe, Kfz-Scheinwerfer... hüstel ich bin 62 Jahre alt. Mutmaßlich gibt es auch eine umgekehrte Korrelation mit der Größe der Lichtquelle. Da es ja oft auch um immer kleinere Strukturen geht, trauere ich durchaus den Glühleuchtmitteln nach. Gruß Ralf
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Ralf S. schrieb: > ich fühle mich bei diesen tageslichtweißen sehr häufig geblendet. Dagegen hilft eine Sonnenbrille. :-)
Ralf S. schrieb: > ich fühle mich bei diesen tageslichtweißen sehr häufig geblendet. > Egal ob Taschenlampe, Kfz-Scheinwerfer... > hüstel ich bin 62 Jahre alt. In dem Alter sind Trübungen der Linse* nicht unüblich, und die sorgen aufgrund der Zerstreuung für Blendeffekte. Hast Du schon mal mit Deinem Augenarzt darüber gesprochen? Eine Staroperation ist kein Hexenwerk mehr, und verbessert die Lebensqualität der betroffenen meist erheblich. *) https://de.wikipedia.org/wiki/Katarakt_(Medizin)
Thorsten S. schrieb: > Dank tageslichtweißer LED Lampen weine ich den gelbleuchtenden > Glühfunzeln keine müde Träne nach. Wenn du dann auch dein Wohnzimmer in gleissendes Tageslicht von 100000 lux legst statt der üblichen 200 lux, passt du wieder zur Kruithoffschen Behaglichkeitskurve. Ansonsten darfst du dich nicht wundern wenn deine Gäste schnell wieder gehen.
Harald K. schrieb: > und verbessert die Lebensqualität der betroffenen meist erheblich. Wenn sie gut geht, was keinesfalls Gesetzt ist...
Harald K. schrieb: >> ich fühle mich bei diesen tageslichtweißen sehr häufig geblendet. > In dem Alter sind Trübungen der Linse* nicht unüblich, und die sorgen > aufgrund der Zerstreuung für Blendeffekte. M.E. kann man das gut testen, wenn man nachts mit dem Auto unterwegs ist. Wenn man sich da von den entgegenkommenden Autos geblendet fühlt, ist es Zeit für einen Besuch beim Augenarzt. Optiker können m.W. auch sehen, ob man grauen Star hat. Die schicken einen dann natürlich auch zum Augenarzt. Für eine Untersuchung beim Augenarzt wurde mir dort Belladonna ins Auge geträufelt. Dann fühlt man sich natürlich richtig geblendet, bis die Wirkung nachlässt. :-)
Harald K. schrieb: > In dem Alter sind Trübungen der Linse* nicht unüblich Das hab ich aber auch schon von Leuten um die 40 gehört. Das die LED-Scheinwerfer heller sind ist ja bekannt.
Ralf S. schrieb: > Das ist für mich auch ein Indiz das die Angabe des Ra in der heutigen > Zeit nicht mehr genügt. Es werden bessere Verfahren zur Beurteilung der > Lichtqualität benötigt. Äh ja, und genau das wird auch gemacht. Und dann wirst Du feststellen, dass Glühobst keine besonders gute Farbwiedergabe hat, sondern extrem gelbstichig wirkt! Der einzige Grund, wieso Glühbirnen so einen "guten" Index haben, ist, weil sie das gleiche Funktionsprinzip wie die Referenzlichtquelle haben!
Ralf S. schrieb: > Kennt jemand Statistiken und Erläuterungen, in den die Kosten für die > Volkswirtschaften mal aufgeschlüsselt wurden. Zitat aus den Nutzungsbedingungen: "Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft". Deine Frage zu den Vorlkswirtschaften passt wohl eher in ein BWL Forum. Aber mal zur Situation bei der Straßen-, Sportplatz- und Hallenbeleuchtung: dort sind Amortisationszeiten durch Wartungs- und Stromeinsparung im Bereich um 5 Jahre üblich. > Eine immense wirtschaftliche Abhängigkeit Richtung Asien stellte sich ein Wir kaufen (begonnen mit billigem Plastik(spiel)zeug) seit 50 Jahren den Ramsch vom Chinesen und transferieren seither unser Geld da rüber. Und jetzt sollen auf einmal die vor 10 Jahren gekommene LED allein Schuld an der Abhängigkeit sein? BTW: was meinst du, wer hat vor den LEDs diese vielen grauenhaften Energiesparlampen gemacht?
Harald W. schrieb: > Belladonna Dann blendet einen die Schöhnheit jeder. ;o) Rein vom Wohlempfinden im Hinblick, dass die Haut auch noch andere Wellenlängen wahrnimmt und verarbeitet, sind Glühlampen besser als LED oder Leuchtstoffröhren. Für Personen, die kaum mehr raus kommen, spielt das eine Rolle. Aber da reicht es die Stelle, wo diese sich am häufigsten aufhalten mit Glühlampe zusätzlich zu beleuchten und alles andere mit LED. Die anderen hier im Forum können das ausgleichen, indem diese halt eine halbe Stunde länger draußen an der Sonne bleiben und über das Smartphone in der Sonne im Forum posten.
Lothar M. schrieb: > Deine Frage zu den Vorlkswirtschaften passt wohl eher in ein BWL Forum. Zu den Wirtschaftswissenschaften gehören die Richtungen/Fächer VWL und BWL. Analog zu Deine Antwort ins technische übertragen, wäre wenn der BWL in seinem Forum einem Fragenden empfehle er möge doch die ET-Fachfragen aus der Analogtechnik doch bitte im Digitalechnikforum fragen. Lothar M. schrieb: > Zitat aus den Nutzungsbedingungen: > "Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich > Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft". "Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne." Eine korrekte neutrale Auflistung der VWL-Kosten wäre, normalerweise frei vom Politik. Politik wäre dann nur das was man daraus macht und entscheidet.
Ralf S. schrieb: > Schließlich altern LEDs i.d.R. linear und funktionieren noch, auch wenn die > Lichtstärke für die jeweilige Anwendung am zB Arbeitsplatz tatsächlich > nicht mehr ausreicht. Wie wird sowas statistisch erfasst? Diese Daten gab es in der Beleuchtungstechnik und sollten in den erweiterte Daten für Industriehallenleuchten zu finden sein. Da gibt ein Angabe von Betriebsstunden für eine Abnahme der Helligkeit. Das nennt sich L und B Wert. Siehe zum Beispiel dort: https://www.rieste.com/blog/led-lebensdauer-der-trick-mit-50-000-stunden In einigen Produktionsbetrieben gibt es auch die regelmäßige Arbeitsplatzhelligkeitsmessung. Bei Firmen mit Servicevertrag eines Beleuchtungsdienstleisters werden auch Helligkeitssensoren installiert um die Abnahme zu beobachten, wann die Leuchstoffröhren komplett gewechselt werden sollten und diese Technik wird für LED ebenfalls verwendet.
Dieter D. schrieb: > Wirtschaftswissenschaften Wieder diese Nebelkerze, die wir schon bei den "Rechtswissenschaften" durchgekaspert haben, die dann manche ebenso wie die "Sozialwissenschaften" auch als "Wissenschaft im weiteren Sinne" interpretiert gesehen haben wollten, völlig ignorierend, dass es eben hier im Forum vorrangig um Elektronik geht. > normalerweise frei vom Politik. Immerhin musste dahingehend schon der 9. Post recht konkret werden. Dieter D. schrieb: > Wenn der gesammte Strom regenerativ hergestellt würde, wie auch die > Speicher, dann könnte die CO2-Bilanz der Glühbirne gefährlicherweise > besser als die der wegwerf LED mit Elektronik werden. ;) Frei nach dem Motto: "Wozu Kraftwerke? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!" Denn der Witz ist ja, dass man für die Erzeugung des für das Glühobst nötigen 5-fachen Stroms immer noch die 5-fache Solarfläche herstellen müsste... Ralf S. schrieb: > Und dann würde mich auch mal interessieren, wie es sich mit der > tatsächlichen Lebensdauer Die einzigen Lampen, die bei mir seit Umstellung auf LEDs kaputt gehen, sind die Halogenfunzeln, die aus Gründen des Designs das Badezimmer erleuchten. > und den Austauschkosten verhält. Ein Wirt, der hier seine stattliche Hütte über die Wintermonate mit knapp 400 Lämpchen erleuchtet, spart durch einen Umstieg auf LEDs allein daran, dass er nicht wie bisher zum alljährlichen Lampentausch einen Hubsteiger samt Personal mieten muss. Dass die Lampen dann nur noch 1/5 (pro Stück 2W statt 10W) des bisherigen Stroms brauchen und damit die Stromkosten für diese Lichterkette von 800€ auf 140€ gefallen sind, trägt auch noch zur schnellen Amortisation bei. Ralf S. schrieb: > und ob es in dieser Sache Evaluationen gab. Der besagte Wirt hat seine Erfahrungen niemandem mitgeteilt ausser denen, die danach fragten und ich bin mir sicher, dass da keiner amtlicherseits gefragt hat. Insofern gab es sicher viele, viele "Evaluationen" (auch der Wirt hat die Rentabilität des Lampentauschs vorher ausgerechnet), die wurden aber nicht zu der von dir gewünschten bundesweiten Gesamtstatistik unter Einbeziehung sämtlicher Wechselwirkungen zusammengeführt.
Lothar M. schrieb: > Wieder diese Nebelkerze, ... Ein fächerübergreifende wissenschaftliche Betrachtung von LED und Glühbirne paßt da schon dazu. Bei Wissenschaft im weiteren Sinne gibt es auch hier einen Bezug zur Elektrotechnik, genauer gesagt zur Energietechnik. Es gibt auch eine energetische Betrachtung bei der VWL. Hierbei wird auch der Energieverbrauch des Menschen, also für DEU die wenigen 100 TWh an Lebensmitteln berücksichtigt, deren Produktion natürlich merklich mehr in TWh an Aufwand bedeutet. Dieter D. schrieb: > könnte die CO2-Bilanz Lothar M. schrieb: > Denn der Witz ist ja, ... 5-fache ... Wenn auch die Solaranlage und alles was dazu gehöre CO2-neutral hergestellt, betrieben und recycelt würde, wäre die wegwerf LED bei der CO2-Bilanz schlechter. Tja, der Witz dabei ist, nur die CO2-Bilanz betrachtet zu haben. Auf die Idee den Ansatz auszuhebeln, dass in dem Falle auch die LED-Lampe CO2-neutral hergestellt und recycelt betrachtet werden müßte, die Glühlampe auch, und dann alles in einer CO2-Pattsituation mündet, kommt man kaum. Das fünfmal so viel Energie für den Betrieb produziert werden muss, habe ich selbst schon früher in irgendeinem Thread geschrieben.
Dieter D. schrieb: > Rein vom Wohlempfinden im Hinblick, dass die Haut auch noch andere > Wellenlängen wahrnimmt und verarbeitet, sind Glühlampen besser als LED > oder Leuchtstoffröhren. Für Personen, die kaum mehr raus kommen, spielt > das eine Rolle. Aber da reicht es die Stelle, wo diese sich am > häufigsten aufhalten mit Glühlampe zusätzlich zu beleuchten und alles > andere mit LED. Das bezweifele ich. Zur Produktion von Vitamim B benötigen Menschen UV-B und das kommt garntiert nicht aus Glühlampen. Ob da noch genug aus Leuchtstofflampen kommt, weiss ich nicht. Der Glaskolben schirmt das ziemlich gut ab.
Harald W. schrieb: > Zur Produktion von Vitamim B benötigen Menschen > UV-B NÖ, den Vitamin B-Komplex erhalten wir aus tierischen Lebensmitteln, Hormon D ( das ist kein Vitamin ) generieren wir aus Sonnenlicht.
Ralf S. schrieb: > ich fühle mich bei diesen tageslichtweißen sehr häufig geblendet. > Egal ob Taschenlampe, Kfz-Scheinwerfer... Das liegt vor allem an der Helligkeit: 5 oder 10W Taschenlampen für die Hosentasche sind dank Akku keine Seltenheit. Mit Lichtstärken einer 150W Glühbirne. jede Wühltisch Taschenlampe mit 1 Mignonzelle hat heute die Helligkeit und Dauer einer 5D Maglite der 80er. > Mutmaßlich gibt es auch eine umgekehrte Korrelation mit der Größe der > Lichtquelle. Das ist dann durch LEDs eher besser: Reflektoren für weißes Licht waren lange mit LED ein Problem, weil die Quelle nicht punktförmig ist. Noch heute ist die Leucht-Fläche eines 50W LED Flutlichts größer als beim 500W Halogen Leuchtmittel.
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Ralf S. schrieb: > Es würde mich halt der aktuelle Stand der Umrüstung interessieren und ob > es in dieser Sache Evaluationen gab. Wird es natürlich nicht. Grossbetriebe mit deren Lobbyisten in der Politik haben das grosse Geschäft bereits gemacht und nun ist niemand mehr daran interessiert, ob die ursprünglich gemachten Versprechungen tatsächlich eingehalten wurden. Bei der Corona-Krise hatten wir ja dasselbe; Milliardenbeträge wurden in die Big-Pharma gepumpt und sie konnten Rekordumsätze erzielen, aber der tatsächliche Nutzen wurde nicht untersucht. So läuft der Hase heutzutage...
Johnny B. schrieb: > So läuft der Hase heutzutage... Du hast die Gestalt-Wandelnden Echsen vergessen.
Cyblord -. schrieb: > Kann mal bitte jemand den Thread umbenennen in: ... Dein Post faellt unter Hetze gegen alte Personen. Tja, fehlende Argumente und Diskussionsfaehigkeit damit zu überspielen mag bei Dir am Stammtisch oder in der Peergruppe klappen, hier jedoch nicht.
Ich hab grad mal geguckt ich hab tatsächlich auch eine LED Lampe zu Hause (die die so hässliches Licht macht dass die Aufdrucke von ICs verschwinden)
Alexander schrieb: > Ich hab grad mal geguckt ich hab tatsächlich auch eine LED Lampe zu > Hause (die die so hässliches Licht macht dass die Aufdrucke von ICs > verschwinden) Leider gibt es recht unterschiedliche Qualitäten von LEDs und leider werden auch schlechte LEDs nach wie vom Handel verkauft. Man hatte zwar jahrzehntelange Erfahrung mit Leuchtstoffen in Leuchtstofflampen aber es hat wohl einige Jahre gedauert, bis man diese Erfahrungen auf die Leucht- stoffe für LEDs übertragen konnte.
Ralf S. schrieb: > Es würde mich halt der aktuelle Stand der Umrüstung interessieren und ob > es in dieser Sache Evaluationen gab. Ich hab noch Glühlampen E14/E27 & Leuchtstoffröhren lang und zum einschrauben E14/E27. Also bei mir ist noch lang noch nicht der Zeitpunkt gekommen wo ich zu 100% auf LED umgestellt habe!
Ralf S. schrieb: > Das alles zog Investitionsmaßnahmen nach sich. Einerseits mussten > Produktionsanlagen stillgelegt werden, Rohstoffe ausgetauscht, Leuchten > umgebaut werden. Eine immense wirtschaftliche Abhängigkeit Richtung > Asien stellte sich ein, Ja klar, jede radikale Umstellung von Normen bevorteilt immer den Neueinsteiger, weil er seine Investitionen ohne Rücksicht auf seine Historie gezielt Neuausrichten kann. Als Folge bevorteilt es die großen und wirtschaftlich starken Länder, weil es dort immer genug Neugründungen gibt die schnell reagieren können. Man sieht das aber nicht nur an Glühbirnen, sondern auch an Autos: Abkehr von Diesel gewünscht? Deutsche Autoindustrie tut sich schwer, will Gewinne retten und bremst. In China machen 2 Firmen neu auf, die nur noch neue Benzinautos bauen, 3 weitere stellen Teile ihrer Linie um und 30 Werkstätten machen auf, die Dieselautos umrüsten auf Bezin. Umstellung auf Elektro gewünscht? Deutsche Autoindustrie tut sich schwer, will Gewinne retten und bremst. In China machen 5 Firmen neu auf, die nur noch Elektroautos bauen, 6 weitere stellen Teile ihrer Linie um und 60 neue Werkstätten machen auf, die Dieselautos und Benzinausto auf Elektro umrüsten. Warum geht das? Es geht, weil China 15x Einwohner hat, die Marktsättigung an Autos geringer ist, in Sachen Kaufkraft immer noch rund 5x mehr Käufer aufbietet, als in DE. D.h. alles, was in China neu erfunden, erdacht und gemacht wird, hat sofort 5x-10x mehr potenzielle Abnehmer. Damit lohnen sich dort schlagartige Umstellungen. Wenn hierzulande die Einführung einer Technologie oder eines Produktes unterbleibt, weil die Marktanalyse ergibt, dass man nur 80% des Absatzes hat, den man für ein rentables Geschäft bräuchte, dann klappt das in China sofort, weil man 320% hat. Also wird es dort gemacht und die 80% deutsche Kundschaft noch gleich mitversorgt. Viele Firmen profitieren einfach von einem frühen Invest und einem Vorsprung, den sie haben. Ein anderer kann das einfach nicht so nebenbei mal nachmachen und mitverdienen, weil sich der Markt aufteilen würde. Wenn aber von oben herunter Gesetze kommen, die den Invest konterkarieren, dann ist der frühe Investor gelackt, weil er aufs falsche Pferd gesetzt hat. Deutschland war mit vielen Dingen früh dran, hat vom Wirtschafstwunder profittiert, weil andere es abgekauft haben. Nun sitzen wir mit sehr vielen Technologieen auf dem falschen Pferd. Kameras, Mobilfunktelefone, Fernseher und eben auch Autos werden im Ausland in mordernen Fertigungstätten gebaut. So sind z.B. die Autoproduktionsstätten in der Türkei viel moderner, als das was z.B. Ford in Köln und opel in Rüsselsheim hat.
Cyblord -. schrieb: > Kann mal bitte jemand den Thread umbenennen in: "Opas gegen LEDs". > Danke. Oder wie wäre es mit "Menschen gegen Cyblord".
Michael B. schrieb: > Hast du mit eingerechnet, wie viel weniger Quecksilber und radioaktives > Uran in die Luft geblasen wurde weil man Dank LED Beleuchtung weniger > Kohle verfeuern musste, wie viel weniger Rohstoffe benötigt wurden weil > LED nicht so viel Abwärme erzeugen und daher Lampen einfacher gebaut > werden können Dafür kann man ja mal ergründen, wie viele einzelne Stoffe/Bauteile es für die LED-Lampe in der Produktion bedarf. Incl offensichtlich Helium im Lampenkolben. Das geht in Richtung Teufel mit Belzebub austreiben.
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Ralf S. schrieb: > Produkte/Teilproduktemussten (sowieso?) > umdesignt werden (Kfz zB) Das ist Unsinn Du kannst auch heute noch KFZ neu mit Halogenscheinwerfern kaufen. (z.B. bei unseren Französischen Nachbarn) Ich weis zwar nicht warum man unbedingt auf der Straße nichts sehen will, aber mei. Ralf S. schrieb: > Und nicht zuletzt die Frage nach vermehrtem E-Schrott - sowohl für die > alten Geräte und Leuchtmittel als auch für die neuen und modernen > LED-Leuchtmittel. Ist ja schließlich Sondermüll. Hmm. Also ich kann kaputte LED Leuchtmittel genau dahin bringen wo ich früher auch das abgebrannte Glühobst hingebracht habe. Ich kann mich allerdings nicht mehr daran erinnern wann ich das letzte mal dahin musste. Und wenn man sich so anschaut wie voll bzw. leer diese Boxen heutzutage sind dann kann sich jeder selbst so seine Gedanken zur Lebensdauer machen.
Cyblord -. schrieb: > Kann mal bitte jemand den Thread umbenennen in: "Opas gegen LEDs". Eher "Verschwörungstheoretiker gegen Leds". Querglauber sind auch schon am Start.
Alexander schrieb: > Ich hab grad mal geguckt ich hab tatsächlich auch eine LED Lampe > zu Hause (die die so hässliches Licht macht dass die Aufdrucke von ICs > verschwinden) Ich hab eine Ra80 im (teuren Bosch-)Kühlschrank. Da sieht das Fleisch schon gammelig aus, wenn es noch frisch ist. Aber gegen die Ra97 E27 von Aldis Sonderangebot kann ich nichts sagen, flimmern weniger als Glühlampen und sind ununterscheidbar und halten bisher. Derzeit gibt es bei Aldi aber nur billige Ra90 und teure Osram Ra80.
Michael B. schrieb: > Ich hab eine Ra80 im (teuren Bosch-)Kühlschrank. Da sieht das Fleisch > schon gammelig aus, wenn es noch frisch ist. Na, dann fang halt an "fleischlos" zu leben! Schon ist dein Problem gelöst!
Michael B. schrieb: > Aber gegen die Ra97 E27 von Aldis Sonderangebot Hast du da mal eine Bezeichnung, bzw. gibt es die noch irgendwo?
Udo S. schrieb: > Hast du da mal eine Bezeichnung, bzw. gibt es die noch irgendwo? Megos L122CB08A11A7.0W von der Innovent GmbH. Ich wüsste nicht, aber sie ist sicher nur bestempelte Chinaware.
Udo S. schrieb: > Hast du da mal eine Bezeichnung, bzw. gibt es die noch irgendwo? Gib einfach "led e27 ra97" bei google ein. Da gibt`s genügend Quellen wo du sie bekommen kannst!
Udo S. schrieb: > Schade aber Danke für deine Antwort. Bei uns (Aldo Nord) gibt es momentan 3(!) unterschiedliche 4W E15 Lampen, in 3 verschiedenen Schütten in verschiedenen Ecken des Ladens. 3 verschiedene Marken, alles Kerzen mit 470 Lumen. Also einfach mal selber gucken, da ist selbst das Personal überfragt.
Cha-woma M. schrieb: > Gib einfach "led e27 ra97" bei google ein. > Da gibt`s genügend Quellen wo du sie bekommen kannst! Irgendwelche zu kriegen ist ja nicht das Problem. Ich war halt an welchen interessiert die laut Michael tauglich sind: Michael B. schrieb: > Aber gegen die Ra97 E27 von Aldis Sonderangebot kann ich nichts sagen, > flimmern weniger als Glühlampen und sind ununterscheidbar und halten > bisher. Das Problem ist doch immer die Körner aus dem Spreu zu picken.
Dieter D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kann mal bitte jemand den Thread umbenennen in: ... "Opas gegen LEDs" hat er geschrieben. Das darfst Du, Dieter, gerne vollständig zitieren. > Dein Post faellt unter Hetze gegen alte Personen. Tja, fehlende > Argumente und Diskussionsfaehigkeit damit zu überspielen mag bei Dir am > Stammtisch oder in der Peergruppe klappen, hier jedoch nicht. In der Sache hat der Cyblord allerdings vollkommen Recht. Oder willst Du ernsthaft noch mit einer Halogen-Fahrrad-Funzel mit 10 Lux unterwegs sein?? Helle LED-Lampen machten Fahrrad fahren in der Dunkelheit erst wirklich gefahrlos möglich. Und ehrlich gesagt: Bei einer Effizienz von inzwischen ca. 10% der elektrischen Energie bei vergleichbarer Lichtausbeute einer Glühlampe brauchen wir bei den aktuellen Energiepreisen nicht über "Kosten einer Umstellung auf LED" zu diskutieren. Das sind von Ewiggestrigen geworfene Nebelkerzen. Ich habe längst auf LED umgestellt, mit Ausnahme der wenig genutzten Leuchtstoffröhren in der Garage und weniger ESL in wenig genutzten Räumen, weil sie dort noch intakt sind.
Bruno V. schrieb: > 4W E15 Lampen Und wo bekommt man passende E15-Fassungen für solche Lampen? Auch BA15-Fassungen sind ausserhalb von Autos nur schwer zu finden.
Harald W. schrieb: > Und wo bekommt man passende E15-Fassungen für solche Lampen? Mensch! Da sieht man dass du nie eine richtige handwerkliche Ausbildung "genossen" haste. "Was nicht passt, wird passend gemacht!" So passt dann auch eine E14-Leuchte in eine E15 Fassung!
Cha-woma M. schrieb: > So passt dann auch eine E14-Leuchte in eine E15 Fassung! Umgekehrt ist es aber deutlich schwieriger...
Cha-woma M. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ich hab eine Ra80 im (teuren Bosch-)Kühlschrank. Ich habe eine LED im Bosch-Siemens-Kühlschrank, die nach 3 Jahren angefangen hat, zu flackern. Der Dreck ist praktisch nicht auszutauschen, sondern komplett verklebt. Du musst für 50,.- ein Ersatzteil kaufen! Noch übler bei Autos: Auch dort sind die meisten LED Scheinwerfer komplett verklebt, lassen sich nicht einzeln reparieren sondern müssen oft vollständig ausgebaut und weggeworfen werden. Da werden sofort 600,- fällig. Soviel zum Thema Müllvermeidung. Bei meinen Halogen-Scheinwerfern konnte ich die einzelnen Lampen und Brenner einzeln tauschen.
Rainer Z. schrieb: > In der Sache hat der Cyblord allerdings vollkommen Recht. Definitiv nicht, weil in seinem Post nichts sachliches ist. Deine Aussage basiert nur auf der Annahme, dass er bei LEDs die gleichen Ansicht wie Du habe. Rainer Z. schrieb: > Oder willst Du ernsthaft noch mit einer Halogen-Fahrrad-Funzel... Als es noch keine weissen LED gab, baute ich schon rote LED ins Rücklicht ein.
Cha-woma M. schrieb: > Gib einfach "led e27 ra97" bei google ein. > Da gibt`s genügend Quellen wo du sie bekommen kannst! Nur halt nicht zum Aldi-Preis, damals 2.99 Bruno V. schrieb: > Bei uns (Aldo Nord) gibt es momentan 3(!) unterschiedliche 4W E15 > Lampen, in 3 verschiedenen Schütten in verschiedenen Ecken des Ladens. 3 > verschiedene Marken, alles Kerzen mit 470 Lumen Müll gibt es immer, haufenweise. Wer will schon 470 lumen einer ehemals 40W Glühlampenfunzel. Und wer will schon Ra80 einer ehemals Falschfarben-Energiespar-Leuchtstoffröhre. Ärgerlicherweise steht selten der CRI, noch seltener die Flimmrigkeit, und noch seltener ob sie flimmerfrei bleibt wenn sie per Phasenanschnitt gedimmt wird, drauf. Die meisten LED sind Katzen im Sack, und dafür viel zu teuer.
Dieter D. schrieb: > Als es noch keine weissen LED gab, baute ich schon rote LED ins > Rücklicht ein. Ja, das waren die "low hanging fruits": Die Roten LEDs waren mit 20 mA vor 40 Jahren schon heller als die Glühbirne mit Rotem Filter davor. Spot-Quelle war auch nicht notwendig, also 2 antiparallel und 100R, fertig. Kein Gleichrichter, keine fancy Schaltung nötig. Und Lebensdauer -> unendlich.
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Cha-woma M. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Und wo bekommt man passende E15-Fassungen für solche Lampen? > > Mensch! Da sieht man dass du nie eine richtige handwerkliche Ausbildung > "genossen" haste. > "Was nicht passt, wird passend gemacht!" > So passt dann auch eine E14-Leuchte in eine E15 Fassung! Gummischnur mit reindrehen, dann fällt die nicht wieder raus und gibt soger Kontakt!
B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Michael B. schrieb: >>> Ich hab eine Ra80 im (teuren Bosch-)Kühlschrank. > > Ich habe eine LED im Bosch-Siemens-Kühlschrank, die nach 3 Jahren > angefangen hat, zu flackern. Der Dreck ist praktisch nicht > auszutauschen, sondern komplett verklebt. Du musst für 50,.- ein > Ersatzteil kaufen! Dremel defekt und Neugier unterm Sofa verteckt? ;-)) > > Noch übler bei Autos: Auch dort sind die meisten LED Scheinwerfer > komplett verklebt, lassen sich nicht einzeln reparieren sondern müssen > oft vollständig ausgebaut und weggeworfen werden. Da werden sofort 600,- > fällig. Soviel zum Thema Müllvermeidung. > > Bei meinen Halogen-Scheinwerfern konnte ich die einzelnen Lampen und > Brenner einzeln tauschen. Wer noch mit 60km/h und 15W/15W unterwegs war, lernt die etwas bessere Beleuchtung schätzen!
Thomas U. schrieb: >> Noch übler bei Autos: Auch dort sind die meisten LED Scheinwerfer >> komplett verklebt, lassen sich nicht einzeln reparieren sondern müssen ... > Wer noch mit 60km/h und 15W/15W unterwegs war, lernt die etwas bessere > Beleuchtung schätzen! Bei meinem früheren Auto ging einmal ein Scheinwerfer kaputt. Stecker für die Lampe wurde mürbe und der Reflektor langsam blind. Der normale Scheinwerfer hätte um die 200 gekostet. Da ich Kurvenlicht hatte, war ich mit 500 dabei. Der Scheinwerfer mit LED war bei 700 und LED Kurvenlicht lag bei 1600 Euros. Als der nächste Autokauf anstand, hatte ich mir die Zahlen vorher angesehen und daher mit normalen Halogen gekauft. Der Aufpreis für LED war auch nicht gerade so günstig. Auf jeden Fall habe ich dann gerechnet und festgestellt, dass mit dem Ausfall einer LED in der Summe ich alle 6 Monate für 15 Jahre zur Werkstatt fahren könnte um die Frontscheiwerferlampen durch neue von der Werkstatt ersetzen zu lassen. Mittlerweile machte die EU Druck, dass die LED-Scheinwerfer nicht mehr so teuer sein dürfen. Daher würde ich jetzt im Schadensfalle eines Scheinwerfers beide durch LED austauschen lassen und würde dann immer noch weniger zahlen, als was vor wenigen Jahren der Aufpreis für die LED-Scheinwerfer vorne gewesen wäre.
Dieter D. schrieb: > Als der nächste Autokauf anstand, hatte ich mir die Zahlen vorher > angesehen und daher mit normalen Halogen gekauft. Ja macht Sinn, zuerst bei den Features zu sparen, die die Sicherheit erhöhen würden. Die sieht ja keiner im Gegensatz zu Metallickack und Alufelgen.
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Klaus schrieb: > Die sieht ja keiner im Gegensatz zu Metallickack und Alufelgen. Da wurde auch nur genommen, was standardmäßig dabei war. Es war auch ein Auslaufmodell, deutlich günstiger und in Kombinationen mit LED noch weitere, wie Deine zwei unnötigen genannten Beispielausstattungen zwangsweise zu nehmen gewesen. Diese Mehrkosten hatte ich bei dem Vergleich natürlich abgezogen.
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Klaus schrieb: > Ja macht Sinn, zuerst bei den Features zu sparen, die die Sicherheit > erhöhen würden. Für sowas würde ich nicht unbedingt mehr zahlen. Den worin kann der Sicherheitseffekt den bestehen wenn die Kunststoffhaube (beim mir "New Beetle") langsam "blind" wird. Da hat man trotz LED-Leuchten die gleiche "Leuchtkraft" wie mit einer 35W Moped-Birne. > Die sieht ja keiner im Gegensatz zu Metallickack und Alufelgen. Gibt genügend die beim Gebrauchtkauf auf sowas "was geben"!
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Ich kann mich in meiner Jugend an die alten 30-40mm dicken Leutstoffröhren erinnern, da wurde geschimpft wenn sie nach 10 Jahren defekt gegangen sind :-) Glühbirnen hielten da nicht so lange, die waren oft schon nach 3...4 Jahren defekt.
Eine Zirkon Glühbirne hat auch nur 60 Pfennig gekostet und die Röhre 10 Mark, da musste man schon mekern denn Strom kam ja aus der Steckdose.. MfG Michael
Christian M. schrieb: > Ich kann mich in meiner Jugend an die alten 30-40mm dicken > Leutstoffröhren erinnern, da wurde geschimpft wenn sie nach 10 Jahren > defekt gegangen sind :-) Glühbirnen hielten da nicht so lange, die waren > oft schon nach 3...4 Jahren defekt. Geschichten aus der Gruft...
Michael O. schrieb: > und die Röhre 10 > Mark Dafür kriegst du heute die Inflation rausgerechnet inzwischen locker ein 50 oder 100W Led Fluter von Philips oder Osram. z.B. https://www.beleuchtungonline.de/osram-led-fluter-100w-12000-lumen-6500k.html Christian M. schrieb: > die alten 30-40mm dicken Leutstoffröhren erinnern Die alten T12. Die haben dann gerne ewig geglüht bis sie endlich angesprungen sind. Wer kann sich nicht erinnern dass man schon wieder halb aus dem Keller war, bis die Beleuchtung endlich anging. Und hell wurde sie erst nach 5 Minuten.
Das kann ich noch ergänzen: meinen ehemaligen BMW gab es sowohl mit Halogen als auch mit Xenon. Der Xenon-Scheinwerfer kostete als Original-E-Teil 1100€ je Stück! Austauschen musste ich ihn, da der Reflektor gebrochen und die Front aus Kunststoff trübe geworden war. Der Halogen hätte nur 500€ gekostet. Bei einem alternativen Zulieferer waren die Preise natürlich etwas günstiger. Erfreulicherweise fand ich einen spezialisierten Reparaturbetrieb, der den Scheinwerfer aufbereiten konnte. War aber auch nicht billig. Grund des hohen Preises lag darin begründet, dass der Scheinwerfer gekapselt war (mit Ausnahme der Leuchtmittel selbst). Bei den LED-Scheinwerfer das gleiche Spielchen: Ein Austausch einzelner LEDs ist weder möglich noch gestattet (es erlischt sofort die ABE). Ich bin ja wirklich nicht technikfeindlich und guten Innovationen gegenüber aufgeschlossen. Aber leider wird hier zu oft übers Ziel hinaus geschossen. Ich verzichte gerne auf die viel besser ausgeleuchtete Straßen. Es wird ja von Gesetzes wegen schon dafür gesorgt werden dass das nicht mehr nötig wird. Wenn ich langsamer fahre, brauche ich nicht mehr so weit sehen zu können. Aber ein Headup-Display verbunden mit einer hochempfindlichen Kamera könnte hier Abhilfe schaffen. Immerhin haben die neueren Boliden meist eh schon große Rechner/Bildschirme drinnen. Und wer denkt schon an die Lichtverschmutzung? Und ich mutmaße, dass das Gros der Bevölkerung die Wohnräume mit lichtschluckenden Lampenschirmen ausgestattet. Zählt mal ernsthaft Eure Lampen/Effektlichter etc je Raum. Das Arbeitslicht in meiner Küche besteht aus 2-flammiger LS-Röhre. Damit erkenne ich auch angegammeltes Gemüse (und auch mein geliebtes Fleisch). By the way: Wenn farbgetreues Sehen können sooo unwichtig wäre - weshalb gibt man sich dann so unendlich viel Mühe unsere Welt so kunterbunt zu gestalten? Es würden doch ein paar wenige Farben genügen läster Ach ja, noch ein interessanter Aspekt: wer kann denn schon nachweisen, dass die angegebenen Werte der angepriesenen Produkte (Ra, Lichtstrom, Farbtemperatur) auch stimmen? Wie groß dürfen eigentlich die Toleranzen sein? Gruß Ralf Bernie-Bär🐻 schrieb: > Noch übler bei Autos: Auch dort sind die meisten LED Scheinwerfer > komplett verklebt, lassen sich nicht einzeln reparieren sondern müssen > oft vollständig ausgebaut und weggeworfen werden. Da werden sofort 600,- > fällig. Soviel zum Thema Müllvermeidung. > > Bei meinen Halogen-Scheinwerfern konnte ich die einzelnen Lampen und > Brenner einzeln tauschen.
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Thomas U. schrieb: >> auszutauschen, sondern komplett verklebt. Du musst für 50,.- ein >> Ersatzteil kaufen! > > Dremel defekt und Neugier unterm Sofa verteckt? ;-)) Tja, wieviel % der Bevölkerung kann das leisten? Die paar Bastler? Sollen die Repaircafés nun die Versäumnisse und Fehlkonstruktionen der Industrie ausbügeln? Gruß Ralf
Bei modernen Leuchten sind die LEDs oft nicht mehr auszuwechseln. Bei einem Defekt kauft man also gleich eine neue Leuchte. Im Lampenladen Pankow Kirche habe ich kürzlich ne Leuchte zum Schnäppchenpreis von nur 1300€ gesehen.
Peter D. schrieb: > Bei modernen Leuchten sind die LEDs oft nicht mehr auszuwechseln. Bei > einem Defekt kauft man also gleich eine neue Leuchte. Im Lampenladen > Pankow Kirche habe ich kürzlich ne Leuchte zum Schnäppchenpreis von nur > 1300€ gesehen. Wenn die wenigstens wie Tupperware "ewig" Garantie geben würden, könnte man sich darauf einlassen. Aber tech-Unternehmen traue ich zu, sich beliebig schnell einfach in Luft aufzulösen. Dann kann sich mit dem Garantieversprechen den Popo abwischen.
Peter D. schrieb: > Bei modernen Leuchten sind die LEDs oft nicht mehr auszuwechseln. Bei > einem Defekt kauft man also gleich eine neue Leuchte. Das ist schon lange so und macht bei LED absolut Sinn. Wechselbare Leuchtmittel waren notwendig weil die Leuchtmittel schnell kaputt gingen. Bei LEDs braucht das niemand mehr. Nur weil das früher so war und du es so kennst, ist das nicht der perfekte unantastbare Staus Quo der immer so sein muss. Da können sich wohl nur noch die ganz verbohrten Opas drüber aufregen. > Im Lampenladen > Pankow Kirche habe ich kürzlich ne Leuchte zum Schnäppchenpreis von nur > 1300€ gesehen. Das wird sicher der Durchschnittspreis für LED Lampen in D sein... Abgesehen von der grotesken Tatsache dass es noch Lampenläden gibt. > Wenn die wenigstens wie Tupperware "ewig" Garantie geben würden, könnte > man sich darauf einlassen. Aber tech-Unternehmen traue ich zu, sich > beliebig schnell einfach in Luft aufzulösen. Dann kann sich mit dem > Garantieversprechen den Popo abwischen. Mensch Junge, dann kauf ne olle Lampe mit E27 Gewinde und dreh eine 120W Glühlampe Matt rein wie zu Kaisers Zeiten. Tupperware als das non-plus Ultra. Wer braucht Garantie auf ein paar Plastikschüsseln? Wenn kaputt kauf ich neu für 1 EUR. Wer braucht Tupper? Hier tun sich wirklich Abgründe auf, mich wundert nicht mehr dass Deutschland als einziges Land der EU abkackt. Es scheint nur noch Woke-Hipster und Bedenken-Opas zu geben. Was erwartet man also?
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Cyblord -. schrieb: > Mensch Junge, dann kauf ne olle Lampe mit E27 Gewinde Mache ich doch! > Wer braucht Tupper? Weiß ich nicht. Aber ich kenne einige Leute, die dafür gerne Geld ausgeben, weil sie von der Qualität und dem Service überzeugt sind. > Hier tun sich wirklich Abgründe auf, Von dir erfundene Peter D. schrieb: > Bei modernen Leuchten sind die LEDs oft nicht mehr auszuwechseln. Bei > einem Defekt kauft man also gleich eine neue Leuchte. Cyblord -. schrieb: > Das ist schon lange so und macht bei LED absolut Sinn. Wechselbare > Leuchtmittel waren notwendig weil die Leuchtmittel schnell kaputt > gingen. Heißt in der Praxis: wenn die 1300€ Leuchte kaputt geht, bekommt man einen Beileidsbrief mit ein paar Gummibärchen und dem üblichen Hinweis, dass die Lampen normalerweise sehr lange halten, und du als Kunde leider Pech hattest. Meinst du, das habe ich erfunden? Ja, ich kann das auch.
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Peter D. schrieb: > Im Lampenladen Pankow Kirche habe ich kürzlich ne Leuchte zum > Schnäppchenpreis von nur 1300€ gesehen. Tja, manch einer legt mehr Wert auf Ästhetik als die Leute, die das hier verbrochen haben: https://i.ebayimg.com/images/g/jKAAAOSwgMhk2mIe/s-l1200.jpg
Ralf S. schrieb: > Der Xenon-Scheinwerfer kostete als Original-E-Teil 1100€ je Stück! Ralf S. schrieb: > Ich bin ja wirklich nicht technikfeindlich und guten Innovationen > gegenüber aufgeschlossen. Aber leider wird hier zu oft übers Ziel hinaus > geschossen. Übers Ziel hinausschießen tun die (deutschen) Automobilhersteller mit ihren Preisen. Was ist an einem Scheinwerfer Besonderes dran? Aber die Möchtegern-BMW-Fahrer zahlen diese Preise offenbar. Es geht günstiger, hier z.B. ein Satz Scheinwerfer (links und rechts = 2 Stück) für einen Astra für 137,11 €. https://www.amazon.de/Xenon-Scheinwerfer-Astra-98-09-elektrische/dp/B07TYQ68WJ/ref=sr_1_9?
Cyblord -. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Bei modernen Leuchten sind die LEDs oft nicht mehr auszuwechseln. Bei >> einem Defekt kauft man also gleich eine neue Leuchte. > > Das ist schon lange so und macht bei LED absolut Sinn. Wechselbare > Leuchtmittel waren notwendig weil die Leuchtmittel schnell kaputt > gingen. Bei LEDs braucht das niemand mehr. Nur weil das früher so war > und du es so kennst, ist das nicht der perfekte unantastbare Staus Quo > der immer so sein muss. So ist es wohl. Egal, wo ich hier LEDs einsetze - die Dinger halten einfach. Und sie sind auch einfach überragend effizient. Vor drei Tagen erst haben wir neue Nachttischleuchten inkl. LED-Leuchtmittel bestellt (übrigens tatsächlich mit E27-Fassung). Ein tolles, adäquat helles, angenehm warmes Licht, prima zum Lesen - bei 3W Leistungsaufnahme. Nein, da will man nicht mehr zurück zur 20W-Halogenfunzel. Dasselbe hier in der Produktion: Früher 7x2x58W seitlich rundum im Raum verteilt, nach Einschalten dauerte es erstmal fünf Sekunden, bis alle Röhren überhaupt gezündet hatten. Danach erstmal fünf Minuten Funzellicht, weil die Dinger bei 5°C dermaßen lange benötigten, um Helligkeit zu produzieren. Jetzt mit vielen kleinen 10W-Einheiten (die Maschinenleuchten, die hier im Markt immer mal angeboten wurden): sofort hellstes Tageslicht über jeder Maschine, ob 30°C, ob -10°C, kein Brummen, kein Flackern. Und das Ganze bei nicht einmal 150W Leistungsaufnahme. Und die Dinger werden selbst im Hochsommer nicht spürbar warm (das sind allerdings auch wirklich sehr gute Leuchten mit gefrästen Alublöcken als Träger/Gehäuse). Das Geld für die Leuchten habe ich schon lange raus, bei deutlich mehr Komfort und mehr Helligkeit. Im Labor acht 60x60cm-Deckenpaneele zu je 40W, Farbtemperatur einstellbar (sehr angenehm!), komplett dimmbar, kein Brummen, kein Flackern, kein Aufheizen. Dazu praktisch keinerlei Schattenwurf. Dasselbe bei Taschenlampen: neulich noch eine alte mit Glühbirne gefunden - 4x Mignon. Ging sogar noch - aber das Licht war selbst bei frischen Batterien ein Trauerspiel. Unsere "neuen" (sind auch schon drei Jahre alt, ich meine von Aldi, da gab es mal kleine vollmetallische Lampen) LED-Taschenlampen - auch mit 4x Mignon - hatten selbst am völligen Ende der Batterien nach zwei Jahren noch mehr Leuchtkraft als dieses Ding. Natürlich bei einem Vielfachen der Batterielebensdauer. Fahrräder hatten ja andere schon angesprochen - da war die LED-Technik das beste, was passieren konnte. Endlich sieht man etwas :-} Nein, da möchte man nie wieder zurück. > Abgesehen von der grotesken Tatsache dass es noch Lampenläden gibt. Das ist schon ok - Licht und Leuchten sind einfach immer auch Designelemente gewesen. Da ist es schon gut, wenn man die konzentriert auf einem Raum sehen kann. Aber gerade beim Design bietet LED-Technik doch so viel mehr Möglichkeiten - von flachster Beleuchtung im Bilderrahmen bis hin zu Farbwechseln.
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Chris D. schrieb: > Aber gerade beim Design bietet LED-Technik doch so viel mehr > Möglichkeiten O ja. Solche Dinger wie im von mir weiter oben verlinkten Ebay-Bild sind einfach nicht mehr nötig.
Harald K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber gerade beim Design bietet LED-Technik doch so viel mehr >> Möglichkeiten > > O ja. > > Solche Dinger wie im von mir weiter oben verlinkten Ebay-Bild sind > einfach nicht mehr nötig. Ja, unfassbar :-D Aber es gibt auch noch gruseligste Nachtischlampen, wie ich letzte Woche feststellen musste. Tja, was kostete die Umstellung auf LED? Hier eigentlich fast gar nichts, weil die Röhren sowieso am Lebensende angekommen waren. Und die restlichen Investitionen hat man schon nach zwei Jahren durch Energieersparnis wieder drin.
Chris D. schrieb: > Aber es gibt auch noch gruseligste Nachtischlampen, wie ich letzte Woche > feststellen musste. Ja. Wenn man noch keine Depressionen hat, genügt ein Besuch in der Lampenabteilung des nächsten Baumarktes oder auch Möbelladens. Was da angeboten wird, macht mehr Wohnungen unbewohnbar als sämtliche Termiten Südafrikas zusammen.
Steve van de Grens schrieb: > Heißt in der Praxis: wenn die 1300€ Leuchte kaputt geht, bekommt man > einen Beileidsbrief mit ein paar Gummibärchen und dem üblichen Hinweis, > dass die Lampen normalerweise sehr lange halten, und du als Kunde leider > Pech hattest. Nun bei JEDEM Produkt musst du damit rechnen dass es nach 2 Jahren kaputt ist und du Pech hast. Du kannst auch bei Herstellern kaufen die 10 Jahre Garantie geben. Oder so günstig dass du das einkalkulierst. Deine Entscheidung.
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Harald K. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Im Lampenladen Pankow Kirche habe ich kürzlich ne Leuchte zum >> Schnäppchenpreis von nur 1300€ gesehen. > > Tja, manch einer legt mehr Wert auf Ästhetik als die Leute, die das hier > verbrochen haben: > > https://i.ebayimg.com/images/g/jKAAAOSwgMhk2mIe/s-l1200.jpg Naja - dort ist das Leuchmittel wechselbar und sogar auf modernste LED umrüstbar! Die haben in die Zukunft gedacht = naaaachhaltig! 👍👍👍
Chris D. schrieb: > Aber es gibt auch noch gruseligste Nachtischlampen, wie ich letzte Woche > feststellen musste. Tja ich setze da auf funktional. 26 EUR für eine LED Nachttischlampe. Mit wählbaren Lichtfarben, dimmbar + Kabelloser Ladestation fürs Handy integriert. Kannst du dir vorstellen wie total egal mir es da ist, wie lange die LEDs durchhalten? Bei defekt geht das Ding via Amazon zurück. Nach 2 Jahren juckt mich ein Defekt nicht die Bohne.
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Thomas U. schrieb: > Naja - dort ist das Leuchmittel wechselbar und sogar auf modernste LED > umrüstbar! Sicher. Aber die Ästhetik ist eine Form der psychologischen Kriegsführung.
Harald K. schrieb: > Ja. Wenn man noch keine Depressionen hat, genügt ein Besuch in der > Lampenabteilung des nächsten Baumarktes oder auch Möbelladens. > > Was da angeboten wird, macht mehr Wohnungen unbewohnbar als sämtliche > Termiten Südafrikas zusammen. Dummschwatz.
Harald K. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Im Lampenladen Pankow Kirche habe ich kürzlich ne Leuchte zum >> Schnäppchenpreis von nur 1300€ gesehen. > > Tja, manch einer legt mehr Wert auf Ästhetik als die Leute, die das hier > verbrochen haben: > > https://i.ebayimg.com/images/g/jKAAAOSwgMhk2mIe/s-l1200.jpg Da versucht einer die Leuchten zu verkaufen, die ich nach dem Kabelzwick wieder am Fundort abgestellt hatte
Ralf S. schrieb: > By the way: Wenn farbgetreues Sehen können sooo unwichtig wäre - weshalb > gibt man sich dann so unendlich viel Mühe unsere Welt so kunterbunt zu > gestalten? Es würden doch ein paar wenige Farben genügen Man begnügt sich (in allem was gedruckt wird, (Werbe-) Plakate) ja auch mit ein paar wenigen Farben, magenta, cyan und gelb, abgedunkelt mit schwarz, und leuchtend rot blau grün. Dass man damit nur ein paar Farben aus dem Farbdreieck mischen kann, egal, dass die Natur deutlich farbenfroher ist, gut doppelt so viel, drauf geschissen. Früher haben sich Maler Mühe gegeben und waren heiss hinterher besondere Farbtöne "geriebenes Lapislazuli", "Kobaltblau", "Karminrot" zu verwenden, die heute alle gar nicht mehr abbildbar und photographierbar sind. Sieht man schön an den Poster-Reproduktionen wenn man dann mal das Original im Museum vergleichen kann.
Cyblord -. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber es gibt auch noch gruseligste Nachtischlampen, wie ich letzte Woche >> feststellen musste. > > Tja ich setze da auf funktional. Wir auch - ein wenig Bauhausstil hat schon etwas :-) > 26 EUR für eine LED Nachttischlampe. > Mit wählbaren Lichtfarben, dimmbar + Kabelloser Ladestation fürs Handy > integriert. Unsere Lampen haben je 33€ gekostet, leider gab's die nicht mit kabelloser Ladestation (oder auch USB-Anschluss, hätte mir gereicht). Aber sie gefielen uns eben, sind fast komplett aus Metall und man kann eben die Birne tauschen. Mir war das nicht wegen der Lebensdauer wichtig, sondern weil ich nicht genau wusste, welche Leistung für mich/uns passt. Aber die mitgelieferten Birnen sind von Farbtemperatur und Helligkeit her genau richtig - von daher: alles gut :-) > Kannst du dir vorstellen wie total egal mir es da ist, wie lange die > LEDs durchhalten? Bei defekt geht das Ding via Amazon zurück. Nach 2 > Jahren juckt mich ein Defekt nicht die Bohne. Ist halt lästig - ich gehe aber davon aus, dass beide Lampen deutlich länger halten.
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Chris D. schrieb: > So ist es wohl. Egal, wo ich hier LEDs einsetze - die Dinger halten > einfach. > Und sie sind auch einfach überragend effizient Erstaunlich. Neulich suchte ich Ersatz für eine 150cm Leuchtstoffröhre, 58W, 5240lm, hält 15000h, kostet 2.94. Gerne als LED. Im Baumarkt: 15W, 2400lm, hält 10000h, 4.90€, hmm, da müsste man eine zweite Fassung und zweite Rohre hinzukaufen. Osram SubstiTUBE LED T8 Value 20W 2200lm 30000h 5.95€ - kein Ersatz für 58W auch wenn Osram einem das vorlügt. 18W, 2700lm, Lebensdauer unbekannt, 11.95€ Aber der Baumarkt hatte eine komplette LED Wannenleuchte, alte Fassung wegschmeissen, neue Lampe montieren, 48W, 5760lm, 25000h, im Sonderangebot nur 28€. Sorry, die Energieeinsparung von 25% für Zusatzkosten von 24€ lohnt erst nach 5500 Betriebsstunden ob die Lampe so lange benutzt wird ? Im Netz findet sich: 18W, 5180lm, hält 75000h, aber 14.90, dazu 6.95 Porto. Es gabe also Ersatz, aber nicht handelsüblich.
Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> So ist es wohl. Egal, wo ich hier LEDs einsetze - die Dinger halten >> einfach. >> Und sie sind auch einfach überragend effizient > > Erstaunlich. > > Neulich suchte ich Ersatz für eine 150cm Leuchtstoffröhre, 58W, 5240lm, > hält 15000h, kostet 2.94. Die, die ich hier hatte (Philips?), hielten definitiv nicht halb so lange. Mal davon abgesehen, dass schlicht einiges an Lichtstrom im Reflektor verbleibt. > Gerne als LED. Ja, das ist Mist. Ich halte wenig davon, neue Technologie in alte Schläuche (Fassungen) zu quetschen. Bei kleinen Leistungen geht E27 etc. sicherlich noch irgendwie, aber wenn man bei LED hohen Lichtstrom haben möchte, dann nur per Panel oder wirklich speziellen Lichtleisten für LED (so wie hier im Aldi), die dann auch die Vor- und Nachteile (gerichtete Abstrahlung, Wärmeempfindlichkeit) berücksichtigen.
Ja, das ist in der Tat eine Krux. Aber welche Alternative gäbe es? Natürlich der vollständige Austausch der Leuchte. Mein Liebslingsbeispiel ist die Wohnzimmerbeleuchtung meiner Schwiegereltern: Wohnzimmerlampe, 5-Armig (6-Flammig), ursprünglich mit herkömmlichen E27 Leuchtmitteln ausgestattet. Angesteuert mit einem Dimmer. Weitere 4 Stehlampen verteilt im Wohnzimmer. Ähnliches im Esszimmer. Schwiegervater begann nach und nach die Glühbirnen erst gegen Kompaktleuchtstofflampen und dann gegen LED-Leuchtmittel auszutauschen. Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, dass die Lampenschirmchen aus gelb-gemustertem Glas bestanden, nach unten offen. Immer wieder gab es Gemaule wegen dem Flackern sobald etwas herunter gedimmt wurde. Dass alle Leuchtmittel unterschiedliche Lichtfarben und Ra hatten fiel eigentlich nur mir auf. Aber meine Schwiegereltern wollten keinesfalls die lieb gewonnenen Leuchter gegen eine moderne Variante austauschen. Eine Smart-Variante schon mal gar nicht. Durch die ungünstige Nutzung war die Lebensdauer der modernen Leuchtmittel auch deutlich geringer. Ein Einzelfall? Ich denke eher nicht. Ein Umbau der Leuchte auf LED mit Steuersignal vom ursprünglichen Dimmer kam auch nicht in Frage. Da fehlten schlicht die zusätzlichen Adern. Im Umkehrschluss müssten sämtliche, ungeeignete Leuchten gegen neue, moderne ausgetauscht werden, ggf incl. Abänderung der Elektrik. Und/oder das Haus abreissen und neu bauen, damit man auch gleich einen hermetisch dichten und Wärmepumpen gespeisten Bau für die nächsten 20 Jahre sein Eigen nennen darf. Amortisation bis in den Tod hinein loool Ach ja, die alten Knacker wie ich waren auch mal jung. Ich freue mich schon auf den Zeitpunkt wenn die der Technik hörigen Jugendlich gebliebene Menschen beginnen, sich über die moderne Technik zu beschweren, weil sie im Alter immer schwieriger zu bedienen ist. Auch über Blendung etc und die Vorschläge sich einer OP zu unterziehen sehe ich gelassen entgegen. Weil ich mich wegen so was keinesfalls operieren lasse. Und ich bin ja überhaupt nicht hämisch, wenn das bei einem Menschen mal völlig daneben geht der sich ehemals abfällig gegen uns ollen Knacker geäußert hatte. Die Alten werden erstaunlicherweise immer mehr. Aber die sich angesprochenen Menschen wollen sich ja der Technik unterordnen. Bin mal gespannt wer sich irgendwann mal wie in Brazil fühlt. Chris D. schrieb: > Ich halte wenig davon, neue Technologie in alte Schläuche (Fassungen) zu > quetschen. Bei kleinen Leistungen geht E27 etc. sicherlich noch > irgendwie, aber wenn man bei LED hohen Lichtstrom haben möchte, dann nur > per Panel oder wirklich speziellen Lichtleisten für LED (so wie hier im > Aldi), die dann auch die Vor- und Nachteile (gerichtete Abstrahlung, > Wärmeempfindlichkeit) berücksichtigen.
Michael B. schrieb: > Im Netz findet sich: > 18W, 5180lm, hält 75000h, aber 14.90, dazu 6.95 Porto. > > Es gabe also Ersatz, aber nicht handelsüblich. Link? Ich mutmaße: die 75.000h werden nur auf dem Papier erreicht. Es gab von den namhaften Herstellern von Glühleuchtmittel auch Ausführungen mit extrem langer Lebensdauer. Und auch im Hochleistungsbereich (2-10kW) gab es häufiger Defekte an den Fassungen und der Verdrahtung - seltener durch durchgebrannte Leuchtmittel. Gruß Ralf
Beitrag #7602503 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Übers Ziel hinausschießen tun die (deutschen) Automobilhersteller mit > ihren Preisen. Was ist an einem Scheinwerfer Besonderes dran? Aber die > Möchtegern-BMW-Fahrer zahlen diese Preise offenbar. An einem Scheinwerfer gibt es viel besonderes - ebenso wie an jedem Ersatzteil für Kfz: sie erwirtschaften den Gewinn für die Hersteller. Dass die Scheinwerfer für den E65 derart unverschämt teuer sind - damit hatte ich nicht gerechnet. Für unseren Ford fusion kostet der Scheinwerfer noch weniger - ich hatte mal 30 Euro gezahlt. Gruß Ralf
Ralf S. schrieb: > Angesteuert mit einem Dimmer. Diese Dinger sind die Verursacher der meisten Probleme. Rauswerfen, ersetzen durch einen Lichtschalter und selbstdimmende Lampen nebst Fernbedienung verwenden. Zigbee, wie z.B. Ikea Tradfri. Gibts von anderen Herstellern. Lichtschalter zum Ein- und Ausschalten, die Lampen merken sich die letzte Dimmeinstellung.
Cyblord -. schrieb: >> Bei modernen Leuchten sind die LEDs oft nicht mehr auszuwechseln. Bei >> einem Defekt kauft man also gleich eine neue Leuchte. > Das ist schon lange so und macht bei LED absolut Sinn. Wechselbare > Leuchtmittel waren notwendig weil die Leuchtmittel schnell kaputt > gingen. Bei LEDs braucht das niemand mehr. Fest eingebaut macht Sinn, wenn der Hersteller eine thermisch gesunde Konstruktion realisiert hat. Darauf ist leider kein Verlass, ebenso auf die Lebensdauer der Netzteile. Chris D. schrieb: > So ist es wohl. Egal, wo ich hier LEDs einsetze - die Dinger halten > einfach. Die hier alle paar Wochen zu lesenden Threads sind ausgedacht, defekte Schaltnetzteile, blinkende LEDs .. ? Michael B. schrieb: > Aber der Baumarkt hatte eine komplette LED Wannenleuchte, alte Fassung > wegschmeissen, neue Lampe montieren, 48W, 5760lm, 25000h, im > Sonderangebot nur 28€. > > Sorry, die Energieeinsparung von 25% für Zusatzkosten von 24€ lohnt erst > nach 5500 Betriebsstunden ob die Lampe so lange benutzt wird ? Frage eher, ob die so lange lebt. Bei manchen LED-Leuchtmitteln wird neben den Phantasiestunden noch eine Anzahl Schaltzyklen genannt, die eher der limitierende Faktor sein können. Sparen: Bei der Nachbarin sehe ich die Küchenleuchte, nach unten offener Stoffschirm, seit Jahren mit einer LED-Lampe bestückt. Weil die ja so wenig Strom braucht, ist die fast dauerhaft in Betrieb, was einen Teil der Ersparnis wieder zunichte macht.
Michael B. schrieb: > Osram SubstiTUBE LED T8 Value 20W 2200lm 30000h 5.95€ - kein Ersatz für > 58W auch wenn Osram einem das vorlügt. Bei uns im Büro hängen die alten Leuchtoffröhren und die neuen Substitube gemischt an der Decke. Ich kann nicht erkennen, welche davon mit LED bestückt sind. Der Unterschied ist zu gering.
Michael B. schrieb: > Im Netz findet sich: > 18W, 5180lm, unglaubwürdig, die Zahlen passen nicht zusammen. Aber es wird ja viel mit phantastischen Leistungdaten angeboten.
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Chris D. schrieb: > Hier eigentlich fast gar nichts, weil .. Du wie viele andere hier im Forum, die keine gelernten Elektriker für Arbeiten Niederspannung sind, folgendes ignorierst: https://www.sanier.de/elektroinstallation/lampe-anschliessen
Dieter D. schrieb:
... den siebentausendsiebenhundertachtundneunzigsten Sinnlosbeitrag.
Angemeldet seit 20.05.2020
Beiträge 7798
Ralf S. schrieb: > Es gab von den namhaften Herstellern von Glühleuchtmittel auch > Ausführungen mit extrem langer Lebensdauer. Dafür aber mit extrem schlechten Wirkungsgrad.
Dieter D. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Hier eigentlich fast gar nichts, weil .. > > Du wie viele andere hier im Forum, die keine gelernten Elektriker für > Arbeiten Niederspannung sind, folgendes ignorierst: > https://www.sanier.de/elektroinstallation/lampe-anschliessen Es wäre mir neu, dass man für das Einstecken von 24V-Netzteilen in Schuko-Steckdosen und die Verkabelung der 24V-Maschinenleuchten dahinter Elektriker sein muss. Und natürlich darf man auch sonst alle Vorarbeiten selbst erledigen, nur den Anschluss selbst darf man selbst nicht übernehmen - bzw. muss der Elektriker dann vor Ort sein. Meiner schaute damals kurz über die Panele und sagte: "Warum soll ich da noch drüberschauen? Schließ an, Jung! Willste nicht doch bei mir anfangen?". Und danach gab's dann ein Bier für jeden. Also: Ja, die Umstellung kostete fast nichts.
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Manfred P. schrieb: > Dieter D. schrieb: > > ... den siebentausendsiebenhundertachtundneunzigsten Sinnlosbeitrag. > > Angemeldet seit 20.05.2020 > Beiträge 7798 Ich wundere mich wie jemand mit so einem profunden Unwissen derartig mitteilsam sein kann ;-)
Steve van de Grens schrieb: > Bei uns im Büro hängen die alten Leuchtoffröhren und die neuen > Substitube gemischt an der Decke. Ich kann nicht erkennen, welche davon > mit LED bestückt sind. Der Unterschied ist zu gering. Wer den Unterschied zwischen 5240lm und 2200lm nicht sieht, ist sogar auf allen Hühneraugen blind. Schon der damalige Betrug mit 630lm 42W HalogenES als Ersatz für 60W 710lm Glühlampe war deutlich erkennbar. Aber was redet man mit religiös verbrämten Fanbois. Steve van de Grens schrieb: > unglaubwürdig, die Zahlen passen nicht zusammen. > Aber es wird ja viel mit phantastischen Leistungdaten angeboten. So lange ich die nicht kaufe, glaube ich der Werbung immer noch mehr als deinem FUD. Ralf S. schrieb: > Link? > Ich mutmaße: die 75.000h werden nur auf dem Papier erreicht. https://www.beleuchtungonline.de/led-rohre-150cm-28w-6500k-185-lmw-high-efficiency.html
Du musst die 75.000h auch durchgehend eingeschaltet lassen um zu sparen.
Michael B. schrieb: > Wer den Unterschied zwischen 5240lm und 2200lm nicht sieht, ist sogar > auf allen Hühneraugen blind. Vielleicht stimmen diese Zahlen nicht mit der Realität überein? Die sind weder in Stein gemeißelt, noch kennst du die genauen Daten der hier verbauten Produkte. Die sind einige Jahre alt, teilweise mehr als 10 Jahre.
Alexander schrieb: > Du musst die 75.000h auch durchgehend eingeschaltet lassen um zu sparen. Vorher sollte man aber auch schauen, ob sich die MTTF auf einen Ausfall von 10% oder 50% bezieht.
Steve van de Grens schrieb: > Vielleicht stimmen diese Zahlen nicht mit der Realität überein? Es gibt viele Vielleichts. Vielleicht haben diese Andersdenker auch einfach nur Recht. Vielleicht sind sie auch einfach nur dumm. Wie man so vehement alle Fakten ausschlagen kann nur weil sie nicht in dein vorgefasstes Weltbild passen, ist mir allerdings schleierhaft.
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Manfred P. schrieb: > Fest eingebaut macht Sinn, wenn der Hersteller eine thermisch gesunde > Konstruktion realisiert hat. Darauf ist leider kein Verlass, ebenso auf > die Lebensdauer der Netzteile. Das ist völlig richtig, aber nicht erst seit Leds so. Ich habe diverse Leuchtstofflampen verbaut, im Keller, im begehbaren Kleiderschrank, in der Werkstatt, .... Die billigen Nonames von Sonderangeboten oder aus dem Baumarkt haben oft nach 2-3 Jahren die Grätsche gemacht, sind dunkler geworden, haben immer länger zum Starten gebraucht, angefangen zu flimmern. Es war eigentlich immer die Röhre nicht das VSG. Insofern traue ich auch keiner Leuchtstoffröhre von ebay oder Nonames vom Baumarkt mehr.
Dieter D. schrieb: > Vorher sollte man aber auch schauen, ob sich die MTTF auf einen Ausfall > von 10% oder 50% bezieht. um eine solche Gegenüberstellung ordentlich zu erstellen, wäre es in der Tat ratsam, verlässliche Quellen zu den jeweiligen Untersuchungen, den Verfahren, den Voraussetzungen und Messwerten zur Verfügung zu haben. Die Erfahrung aus anderen Bereichen zeigt u.a. dass Zusammenfassungen von derartigen Untersuchungen durchaus populärwissenschaftlich aber auch Journalistisch verzerrt dargestellt werden. Aus dem Kontext gerissen, herunter gebrochen und wirtschaftliche Ziele tragen auch nicht gerade zum Vertrauen bei. Wer hat Quellen und Messwerte? Man könnte ja auch mal überlegen, eigene Messungen anzustellen und diese dann aus dem wissenschaftlichen Umfeld zu ergänzen. Über Kuchen zu reden ist das eine. Aber ihn selbst zu backen und dann zu verkosten schon eine ganz andere Geschichte. Auch abhängig davon, ob ihn Oma backt oder ein Konditor das Rezept für eine Großbäckerei erarbeitet. Gruß Ralf
Ralf S. schrieb: > Man könnte ja auch mal überlegen, eigene Messungen anzustellen und diese > dann aus dem wissenschaftlichen Umfeld zu ergänzen. Wie groß willst du die Stichprobe machen um ein statistisch aussagekräftige Ergebnis zu erhalten? Wie machst du die beschleunigte Alterung, damit du ein Ergebnis bekommst so lange die Teile noch zu kaufen sind? Für wie viele unterschiedliche Leuchten und Leuchtmittel gedenkst du das zu tun?
Angenommen ich/wir finden keine Lösungen für Deine Fragen. Was wäre denn die Alternative? Diese Diskussion würde sich dann keinen Millimeter bewegen. Pro und Kontra stünden sich unverrückbar gegenüber. Vieles was man bisher diskutiert hatte war ein "an den Kopf werfen" von "Hörensagen" - bislang auch ohne jede Quellenangaben. IRONIE ON Da schließe ich mich natürlich aus - ich bin der einzige der ... IRONIE OFF Ich bin natürlich auch keinen Deut besser. Gibt es hier niemanden aus dem Fachbereich Physik und/oder E-Technik der da etwas Ahnung von hat? Gruß Ralf Udo S. schrieb: > Wie groß willst du die Stichprobe machen um ein statistisch > aussagekräftige Ergebnis zu erhalten?
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Ralf S. schrieb: > Gibt es hier niemanden aus dem Fachbereich Physik und/oder E-Technik der > da etwas Ahnung von hat? Ich wollte dir eigentlich mit meinen Fragen nur vor Augen führen, dass dein Ansinnen selbst allgemein aussagekräftige Messungen zu machen von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Aber der Thread ist in etwa so sinnvoll wei wenn jemand einen starten würde mit: "Was hat die Umstellung von Kutschen auf Autos gekostet." Dann kann man sich auch überlegen: Was ist billiger, Pferde brauchen Hufeisen, Heu Stroh und Hafer. Dafür haben Autos einen Fehlerspeicher und saufen Sprit statt Wasser. Von A nach B kann man mit beiden kommen.
Udo S. schrieb: > Pferde brauchen Hufeisen, Heu Stroh und Hafer. Die Antwort waere einfach zu beantworten. Die verrichtete Transportarbeit von 1t Heu, Stroh und Hafer eines Pferdes ist geringer zum Vergleich diese waeren als Brennstoff fuer eine Dampfmaschine verwendet worden.
Dieter D. schrieb: > Die verrichtete > Transportarbeit von 1t Heu, Stroh und Hafer eines Pferdes ist geringer > zum Vergleich diese waeren als Brennstoff fuer eine Dampfmaschine > verwendet worden. Glaub ich nicht, rechne mir das bitte mal vor :-)
Udo S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Die verrichtete >> Transportarbeit von 1t Heu, Stroh und Hafer eines Pferdes ist geringer >> zum Vergleich diese waeren als Brennstoff fuer eine Dampfmaschine >> verwendet worden. > > Glaub ich nicht, rechne mir das bitte mal vor :-) Das war ja auch Dieter Dummschwatz. Der Wirkungsgrad einer Dampfmaschine liegt (beste historische Modelle) bei 8%. Die chemische Energie, die der Mensch mit der Nahrung aufnimmt, wird im Körper in andere chemische oder mechanische Energie umgewandelt. Dabei geht viel Energie als Wärme verloren, die dem Körper nicht mehr zur Arbeit zur Verfügung steht. Der Wirkungsgrad körperlicher Arbeit liegt bei ca. 25 %. Allerdings sind Verbrennungsmotoren effizienter, stellen aber auch mehr Ansprüche sn den Brennstoff.
Michael B. schrieb: > Die chemische Energie, die der Mensch mit der Nahrung aufnimmt, wird im > Körper in andere chemische oder mechanische Energie umgewandelt. Dabei > geht viel Energie als Wärme verloren, die dem Körper nicht mehr zur > Arbeit zur Verfügung steht. Der Wirkungsgrad körperlicher Arbeit liegt > bei ca. 25 %. > > Allerdings sind Verbrennungsmotoren effizienter, stellen aber auch mehr > Ansprüche sn den Brennstoff. Du scheinst meine Ansprüche nicht zu kennen. :-)
Ralf X. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Die chemische Energie, die der Mensch mit der Nahrung aufnimmt, wird im >> Körper in andere chemische oder mechanische Energie umgewandelt. Dabei >> geht viel Energie als Wärme verloren, die dem Körper nicht mehr zur >> Arbeit zur Verfügung steht. Der Wirkungsgrad körperlicher Arbeit liegt >> bei ca. 25 %. >> >> Allerdings sind Verbrennungsmotoren effizienter, stellen aber auch mehr >> Ansprüche sn den Brennstoff. > > Du scheinst meine Ansprüche nicht zu kennen. :-) Das künftige Bündel Heu genügt dir nicht? Na sowas aber auch! Pfui!!! ;-))
Ralf X. schrieb: > Du scheinst meine Ansprüche nicht zu kennen. :-) Ich mein natürlich im Vergleich zur Dampfmaschine, die man mit allem betreiben kann, was irgendwie brennt und dadurch das Wasser heiss kriegt "Kohle, Holz", während Verbrennungsmotoren ein explosionsfähiges Gemisch benötigen. Daher ist das blödeste was einem Einfallen kann, Dampfmaschinen/Dampfloks mit Heizöl=Diesel zu betreiben. Braucht 5 x mehr teuren Sprit. Wenn dem Mensch das Gras/Heu auf der Wiese nicht schmeckt, stellt er halt eine Kuh/Lamm/Ziege drauf und isst danach das Tier.
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Harald W. schrieb: > Ob da noch genug aus Leuchtstofflampen kommt, weiss ich nicht. Generell sind Leuchtstofflampen im Spektrum eher analog zu weißen LED. wo der Leuchtstoff mit UV angeregt wird. Die UV Spektrallinie von LED ist nicht so schmalbandig, weil jede LED streut. Zu IR und UV steht hier einiges: https://www.licht-im-terrarium.de/glueh/funktion Alles über die Haut ist noch nicht endeckt. Es gibt Personen, die mehr das volle Spektrum brauchen als andere. Es gab daher Vollspektrum-Leuchten. Mit Kombination von verschiedenen Glühlampen mit Reflektoren und Filtern wurde so etwas realisiert. Später gab es auch Vollspektrum-Leuchtstoffröhren. Denen fehlt aber die IR-Strahlung. Bessere Geräte wurden daher mit Glühbirnen kombiniert. Heutzutage wird das mit LED umgesetzt. Wenn in so einer Leuchte hundert SMD-LEDs verbaut werden, können Kombination und Ansteuerung viele verschiedene Spektralverläufe erzeugt werden. Diese Vollspektrum-Leuchtmittel sind nahezu identisch mit dem des mittäglichen Tageslichts. Hinzumischen zusätzlicher Anteile im UVA-, und UVB-Bereich des Spektrums sorgt dann für einen Ausgleich bei Sonnenlichtmangel. Für das IR-Spektrum werden bei besseren Modellen Glühlampen ergänzt, die dann bei niedrigerer Spannung betrieben werden (Halogen geht dafür nicht). Allerdings die Hauptkundschaft für Vollspektrum-Lampen sind Zahnärzte, Dentallabors, Künstler (dazu zählen sich häufig auch die Schaufensterbeleuchter) und Druckereien, die natürlich keine IR-Anteile im Licht benötigen. Wie unterschiedlich die Verläufe von LED-Spektren sind, ist hier bei einem Spektrometer-Thread zu sehen. Beitrag "Re: Eigenbau Optisches Spektrometer"
Bruno V. schrieb: > also 2 antiparallel und 100R, fertig. > Kein Gleichrichter, keine fancy Schaltung nötig. > Und Lebensdauer -> unendlich. So hatte ich das auch realisiert. Am Dynamo leuchtete das bereits beim nomalen Gehen obwohl noch die vordere Glühlampe parallel dran hängt.
Chris D. schrieb: > Es wäre mir neu, dass man für das Einstecken von 24V-Netzteilen in > Schuko-Steckdosen und die Verkabelung der 24V-Maschinenleuchten dahinter > Elektriker sein muss. Das Du Dich im niederen Kleinspannungsbereich, hier SELV betätigt hattest, stand nicht in Deinem Post. Aber es ging hier um die Personen, die LED-Leuchten ohne austauschbare LED-Leuchtmittel kaufen und diese selbst montieren. Mittlerweile haben diese Einweg-Leuchten einen nicht zu vernachlässigenden Anteil am Elektronikschrott. Nebenbei bemerkt, hätte ich bei solche Leuchten, wenn die Röhre oder die Elektronik den Geist aufgibt, auch erst einen LED-Umbau geprüft, statt nach etwas neuem umzusehen.
Einhart P. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Dieter D. schrieb: >> >> ... den siebentausendsiebenhundertachtundneunzigsten Sinnlosbeitrag. >> >> Angemeldet seit 20.05.2020 >> Beiträge 7798 > > Ich wundere mich wie jemand mit so einem profunden Unwissen derartig > mitteilsam sein kann ;-) Ganz einfach, indem man lange Posts in viele kurze aufteilt. ;o) Wenn ich als Maßstab zum Vergleich die absolute Anzahl von persönlich werdenden Posts nehme, von denen Du hier einen aufgreifst, dann werde ich diesen Vorsprung vermutlich bis an mein Lebensende nicht mehr einholen.
Thomas U. schrieb: > Wer noch mit 60km/h und 15W/15W unterwegs war, lernt die etwas bessere > Beleuchtung schätzen! Ich bestreite nicht den Wert eine LED-Beleuchtung! Unschlagbar hell. Ich bestreite aber, dass es nötig ist, alles so zu verkleben, daß es müllfördernd verklebt sein muss, wodurch es sich nicht öffnen lässt, ohne die Betriebnserlaubnis zu verlieren. DAS ist das Problem! Es ist eine unnötige Geldmacherei.
Michael B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Dieter D. schrieb: >> ... ... >> Glaub ich nicht, rechne mir das bitte mal vor :-) > > Das war ja auch Dieter Dummschwatz. > > Der Wirkungsgrad einer Dampfmaschine liegt (beste historische Modelle) > bei 8%. https://waermekraft.wissenstexte.de/wirkungsgrad2.htm "Insgesamt erreicht eine Dampfmaschine im günstigsten Fall einen Wirkungsgrad von nur 16 %" https://www.dampfmaschinen.net/wirkungsgrad-einer-dampfmaschine/ In einer Dampfmaschine gibt es viele bewegliche Teile, sehr viel Mechanik eben. Durch die Reibung dieser einzelnen Teile aneinander geht, auch bei bester Schmierung, Energie verloren. Jeder Kolben, jedes Zahnrad, jedes Schwungrad und jede Welle „verliert“ Energie. Zudem kommt es auch noch am Kessel zu einem Energieverlust. https://www.bengs-modellbau.de/magazin/glossar/wirkungsgrad/ Der Wirkungsgrat eines modernen Dieselmotors liegt bei ca. 50% ein Ottomotor hat hingegen nur einen Wirkungsgrat von maximal 37%. Ein Stirlingmotor schafft im Optimalfall 66% der zugeführten Energie zu nutzen, eine Dampfmaschine kommt nur auf 44%. Der im Modellbau sehr beliebte Flammenfresser oder Vacuummotor hat eine sehr schlechte Energiewandlung und kommt nur auf einen Wirkungsgrat von ca. 2%. Die angegeben Werte beziehen sich immer auf den Optimalfall im Modellbau sind solche Werte oft nicht zu erreichen. In der Realität werden aus den 44% durch die Verluste nur noch 16%. Es wäre mit der heutigen Technik ein mehr an Wirkungsgrad zu erreichen, weil aber der Sterlingprozess besser ist, macht das natürlich keinen Sinn. Der Wirkungsgrad der Muskulatur ist nicht besonders effizient. Lediglich 25 – 35 % der für die Muskelkraft eingesetzten Energie werden in Bewegung umgesetzt. Für ein 600kg schweres Warmblutpferd in Boxenhaltung 63 MJ angesetzt. Wird das Pferd stark gefordert, so kann sich dieser Energiebedarf um bis zu 50% erhöhen. Ein Optimist würde hier ansetzen 35%*32/(63+32)=12% Der Wirkungsgrad beim Pferd bezieht sich nur auf den Mehrverbrauch durch die Arbeit. Bezogen darauf, dass ein Pferd nur eine bestimmte Zeit arbeiten kann und für 24h der Grundverbrauch durchläuft und beim Ziehen die Kraft und Energie nicht optimal umgesetzt werden kann, wird aus den 25% merklich weniger und fällt deutlich unter die 16%.
Dieter D. schrieb: > https://waermekraft.wissenstexte.de/wirkungsgrad2.htm > "Insgesamt erreicht eine Dampfmaschine im günstigsten Fall einen > Wirkungsgrad von nur 16 %" https://www.gutefrage.net/frage/warum-haben-dampfloks-einen-schlechten-wirkungsgrad
Michael B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> https://waermekraft.wissenstexte.de/wirkungsgrad2.htm >> "Insgesamt erreicht eine Dampfmaschine im günstigsten Fall einen >> Wirkungsgrad von nur 16 %" > > https://www.gutefrage.net/frage/warum-haben-dampfloks-einen-schlechten-wirkungsgrad Wobei der Wirkungsgrad von modernen Dampfloks an den von Dieselloks schon rankommt. Bei der ÖBB wurde in en 80`zigern (z.Z. von Ölpreis-Krisen) dieses festgestellt. Was auch bei alten Dampfloks aus den 1950`zigern geht kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/SAR-Klasse_26 Der Vorteil von Dampflocks vs. Dieselloks ist ihre "Vielstoff"-Fähigkeit mit einfachen und preisgünstigen lokal verfügbaren Brennstoffen die keine "veredelung" wie Diesel oder Benzin braucht. Der Nachteil von Dampflocks ist deren erhebliche Abgasbelästigung. Deshalb werden die nur mehr in "Arme-Leute_Länder" eingesetzt.
🐻 Bernie - Bär schrieb: > alles so zu verkleben, daß es > müllfördernd verklebt sein muss, wodurch es sich nicht öffnen lässt, > ohne die Betriebnserlaubnis zu verlieren. Dem kann ich nur zustimmen. Cha-woma M. schrieb: > Wobei der Wirkungsgrad von modernen Dampfloks an den von Dieselloks > schon rankommt. Hinweise zu den Verbesserungen gibt es dort: https://www.energie-lexikon.info/dampfmaschine.html Wobei man für diese Diskussion eigentlich ein weiteren Thread bräuchte.
Cha-woma M. schrieb: > Wobei der Wirkungsgrad von modernen Dampfloks an den von Dieselloks > schon rankommt Nein. Denk an die Schweizer mit ihrer gerade gebauten angeblich so effizienten Versuchsdampflok. Die haben den Wirkungsgrad nicht AUF 40% sondern UM 40% gesteigert, also entweder von 8 auf 12 oder von 12 auf 16%. Cha-woma M. schrieb: > Vorteil von Dampflocks vs. Dieselloks ist ihre "Vielstoff"-Fähigkeit Ja.
Wenn Zugfahren so effizient wäre hätte jede Firma einen Gleisanschluss.
Alexander schrieb: > Wenn Zugfahren so effizient wäre hätte jede Firma einen Gleisanschluss. Anders: WEIL Zugfahren mal so effizient war, hatte fast jede Firma einen Gleisanschluss. Seit Wesselsky und Konsorten ist das zunehmend nicht mehr so! Leider.
Cha-woma M. schrieb: > Der Vorteil von Dampflocks vs. Dieselloks ist ihre "Vielstoff"-Fähigkeit > mit einfachen und preisgünstigen lokal verfügbaren Brennstoffen die > keine "veredelung" wie Diesel oder Benzin braucht. Dann hast Du zwar eine Effizienz, die an Dieselmotoren herankommt, nutzt als Brennstoff Holz oder vielleicht sogar Torf was alles viel weniger Energiegehalt als Diesel hat?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Der Vorteil von Dampflocks vs. Dieselloks ist ihre "Vielstoff"-Fähigkeit >> mit einfachen und preisgünstigen lokal verfügbaren Brennstoffen die >> keine "veredelung" wie Diesel oder Benzin braucht. > > Dann hast Du zwar eine Effizienz, die an Dieselmotoren herankommt, > nutzt als Brennstoff Holz oder vielleicht sogar Torf > was alles viel weniger Energiegehalt als Diesel hat? Na und? Dann ist das Vorankommen eben entsprechend entschleuuunigt! ;-))
●DesIntegrator ●. schrieb: > Brennstoff Holz oder vielleicht sogar Torf > was alles viel weniger Energiegehalt als Diesel hat? ja, aber in der Realität wird dieser Umstand ja bereits an stationären Anlagen genutzt: Müllverbrennungsanlagen als Heizkraftwerke. Abfall gibt es leider viel zu viel. Da wäre es doch sinnvoll (wenn auch möglicherweise entschleunigt) diese Stoffe für einen Teil der Mobilität nutzen zu können. Man kann ja auch versuchen, die Abfallstoffe zu komprimieren vgl. "Back to the future" Teil 3 - die Superzündies in der Dampflok von Doc Brown. Gruß Ralf
Thomas U. schrieb: > Anders: WEIL Zugfahren mal so effizient war, hatte fast jede Firma einen > Gleisanschluss. Seit Wesselsky und Konsorten ist das zunehmend nicht > mehr so! Das hat mit "Weselsky und Konsorten" exakt gar nichts zu tun, sondern ist eine Folge der vor 60 Jahren getroffenen und seitdem konsequent fortgesetzten Kette von Fehlentscheidungen. Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene, Stillegung von Nebenstrecken, "Privatisierung" der Bahn, versuchter "Börsengang". An nichts davon ist irgendeine Gewerkschaft schuld, das waren politische Entscheidungen, die aufgrund von Vorgaben von Wirtschaftsinteressenverbänden getroffen wurden. Die heftigsten Schäden haben wir der "Privatisierung" und dem versuchten "Börsengang" zu verdanken, aber ohne die Vorarbeiten nach dem britischen Vorbild der "Beeching Axe" wäre die Bahn Anfang der 90er nicht so heruntergewirtschaftet gewesen, daß sie die Übernahme der in der DDR noch weiter heruntergewichsten Rest-Reichsbahn nicht hätte wuppen können, ohne daß alles noch viel schlimmer wird.
Thomas U. schrieb: > Wesselsky und Konsorten Sollte das nicht eher "Hartmut Mehdorn und Konsorten" heißen?
ein BHKW mit ner Dampfmaschine könnte wohl Sinn machen,
weil man damit ja auch die Wärme nutzen will.
Aber nicht gerade mit Abfällen beheizt.
>> Abfall als Treibstoff für die dampfmaschinengetriebene Mobilität.
Den Kommentar drucke ich mir aus und Rahme den ein :D
Mach Dich mal schlau, was eine Anlage zur Abgasbehandlung
in der MVA ist, was da so alles gemacht wird.
Ich verstehe Deinen Einwand durchaus. Andererseits konnte man es sich vor Jahrzehnten auch niemals nie vorstellen, dass es irgendwann mal Geräte gibt, mit denen man all in one fotografieren, telefonieren, filmen, im Netz surfen (what the fuck ist ein Netz? ggg) etc pp kann. Smartphones heißen die Dinger heutzutage. Technischer Fortschritt ist manchmal schon erstaunlich. Klar, es gibt noch keinen handlichen Phaser - aber die Klapphandys von Startreck gabs schon. Warum sollte es irgendwann keine miniaturisierten Rauchgasreinigungsanlagen geben? ●DesIntegrator ●. schrieb: > Mach Dich mal schlau, was eine Anlage zur Abgasbehandlung > in der MVA ist, was da so alles gemacht wird. Gruß Ralf
Ralf S. schrieb: > Warum sollte es irgendwann keine miniaturisierten > Rauchgasreinigungsanlagen geben? Ja, die kann man dann jeweils über seine Adventkerzen montieren.
Harald K. schrieb: > An nichts davon ist irgendeine Gewerkschaft schuld, das waren politische > Entscheidungen, Das stimmt so nicht, weil die Gewerkschaften damals auch fuer eine Privatisierung der Bahn plaediert hatten. Das war vor allem deren Leitungsebene, weil es da lukrative Posten im Aufsichtsrat gibt. Waere das noch ein Amt, dann haetten diese nur ihr Gehalt nach der Angestelltentabelle und waeren fuer die leitende gewerkschaftliche Mittbeteiligung freigestellt.
Harald W. schrieb: > Ralf S. schrieb: > >> Warum sollte es irgendwann keine miniaturisierten >> Rauchgasreinigungsanlagen geben? > > Ja, die kann man dann jeweils über seine Adventkerzen montieren. Nicht kann, wenn verfügber, heißt das dann MUSS! Aber ist das mit den Adventskerzen und Weihnachten nicht was von ... für die Grufties, xxx, yyy...? ;-))
Thomas U. schrieb: > Aber ist das mit den Adventskerzen und Weihnachten nicht was von ... für > die Grufties, xxx, yyy...? ;-)) Ne, wieso? Das kann und darf jeder handhaben wie er möchte. Wo ist dein Problem? Und was sollen diese seltsamen Buchstabenkolonnen?
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Alexander schrieb: > Wenn Zugfahren so effizient wäre hätte jede Firma einen Gleisanschluss. Früher war das so! Da waren vielmehr Gleisanschlüsse in Gewerbegebiete und Stichstrecken in einzelne Gemeinden. Ausserdem konnte man an weitaus mehr Bahnhöfen zu und aussteigen. Da hatte jeder Stadteile an der Bahnstecke eine eigene Zu/aussteigemöglichkeit. Jetzt kommt man mit den Konzept der Stadtbahn wieder drauf solche Haltestellen einzurichten!
Harald W. schrieb: >> Warum sollte es irgendwann keine miniaturisierten >> Rauchgasreinigungsanlagen geben? > > Ja, die kann man dann jeweils über seine Adventkerzen montieren. Oder als Vorsatz vor Zigaretten. Endlich wäre Rauchen nicht mehr gesundheitsschädlich.
Ralf S. schrieb: > Technischer Fortschritt ist manchmal schon erstaunlich. Den verbinde ich nicht gerade mit Dampfmaschinen für die Mobilität. Wie gesagt, als BHKW vielleicht. und das auch nur in Krisenzeiten. Und wie ich immer sage, wären heute sicherlich ganz erstaunliche Gadgets auf dem Markt, wenn man nur die Gelder in entsprechende Forschung gesteckt hätte, die man stattdessen lieber in Atomwaffen gesteckt hat, die man seit Jahrzehnten nur nutzlos einlagert O_° Dann würde es bestimmt auch Solarzellen geben, mit denen man im deutschen Dauergrau-Wetter den Bedarf eines Hauses gänzlich abdecken kann.
Cha-woma M. schrieb: > Da hatte jeder Stadteile an der Bahnstecke eine eigene > Zu/aussteigemöglichkeit. Jetzt kommt man mit den Konzept der Stadtbahn > wieder drauf solche Haltestellen einzurichten! Das war halt zu einer Zeit, in der die meisten Leute noch kein Auto hatten und zu Fuss zum Bahnhof mussten. Quasi wie Bus heute. Heute nutzt man den Zug nur noch für Langstrecke und muss halt zusehen, wie man zum Bahnhof kommt. Mit dem Auto jedenfalls nicht, kostengünstige Parkplätze wurden an Bahnhöfen auch schon wegrationalisiert.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dann hast Du zwar eine Effizienz, die an Dieselmotoren herankommt, > nutzt als Brennstoff Holz oder vielleicht sogar Torf > was alles viel weniger Energiegehalt als Diesel hat? Es ist nicht immer der reine Energiegehalt des Brennstoffes entscheiden. Es kommt auf den Verbrennungsraum/Kammer an. Es gilt: Energie = Energiegehalt/kg x Durchsatz in kg Wenn die Brennkammer variable den Feststoffdurchsatz fahren kann, dann kommt "hinten" immer die gleiche Energiemenge raus!
Cha-woma M. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Dann hast Du zwar eine Effizienz, die an Dieselmotoren herankommt, >> nutzt als Brennstoff Holz oder vielleicht sogar Torf >> was alles viel weniger Energiegehalt als Diesel hat? > Es ist nicht immer der reine Energiegehalt des Brennstoffes entscheiden. > Es kommt auf den Verbrennungsraum/Kammer an. > Es gilt: > Energie = Energiegehalt/kg x Durchsatz in kg > > Wenn die Brennkammer variable den Feststoffdurchsatz fahren kann, dann > kommt "hinten" immer die gleiche Energiemenge raus! Der Trick, warum Dampflokomotiven effekiver als Diesellokomotiven sind, liegt auch wesentlich daran, dass die Verbrennung/Dampferzeugung während des Bremsens und Haltens nicht verloren geht, sondern im Kessel gespeichert wird. Das wurde bei vielen mittleren (Tender)Loks ausgenutzt, die oft betriebsbedingt Halten mussten. BR 86, 65 etc. Der Kessel war eigentlich zu klein fürs Triebwerk, konnte aber super von Halt zu Halt spurten. Die Zeit zum Aus- und Einsteigen wurde wieder Dampf gekocht... Die Dampfmotorlok 19 1001 setzte da noch mal einen drauf, ist aber wg des 2WK ein Einzelstück geblieben. Beim Diesel ist alles was der Motor während Bremsen und halten tut 100% Verlustleistung. Die Überdimensionierung der Maschine, um ordentliche Anfahrleistung zu erreichen, steigert dann den Blindverbrauch noch mehr.
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Statt zu löschen, sollte man die Posts in einen neuen Thread, Wirkungsgrade Dampfmaschine verschieben.
Im Lauf der letzten 20 Jahre habe ich fast alle Leuchten in meiner Wohnung von Glühlampen auf LED umgestellt. Zuerst gegen die unsäglichen Energiesparleuchtstofflampen, die ein grusliges Licht hatten, erst nach 5 Minuten Licht gaben und gestorben sind, wie die Fliegen - dann gegen LED. Die ersten LED-Lampen sind auch schnell kaputt gegangen, mittlerweile haben die Hersteller die Prozesse offensichtlich im Griff, ich habe seit zwei Jahren keine Ausfälle mehr bei den 230V-Spots gehabt, die früher mit Halogenlampen bestückt waren. Von den fest verbauten LED-Leuchten, bei denen man die Leuchtmittel nicht wechseln kann, habe ich eher hochpreisige Exemplare genommen, da ist mir bisher noch keine kaputt gegangen (teilweise 5 Jahre alt). Leuchtstoffröhren habe ich noch keine getauscht - ich glaube, das gibt kein gutes Licht. Wenn da was neues herkommt, dann ein LED-Panel, die sind hell, leuchten gut aus und halten. Mit den ersten Filamentlampen hatte ich schlechte Erfahrungen, Lebensdauer <1a... mittlerweile sind die auch besser geworden. Die einzigen Glühlampen habe ich noch im Herd und in der Dunstabzugshaube (Stiftsockel)...
Wolfgang R. schrieb: > schnell kaputt gegangen, ... Bei Ikea gibt es LED Birnen, die als besonders langlebig angepriesen wurden. Ob das stimmt, wissen wir erst in ein paar Jahren. Die fest verbauten Leuchten mit LED überstehen die ersten fuenf Jahre recht zuverlaessig. Die naechsten Jahre sind interessant. Die Energiesparlampen habe ich erst mal aufgebraucht. Die zwei letzten 20-25W, warmton wie LED, halten jetzt schon über 10J. Wenn diese ausfaellt, habe ich den potentiellen LED-Ersatz bereits gesichtet.
Dieter D. schrieb: > Statt zu löschen, sollte man die Posts in einen neuen Thread, > Wirkungsgrade Dampfmaschine verschieben. Leider unterstützt die Forensoftware das nicht. Ihr müsstet den also selbst in Offtopic eröffnen.
Beitrag #7603968 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolfgang R. schrieb: > Die einzigen Glühlampen habe ich noch im Herd und in der > Dunstabzugshaube (Stiftsockel)... Kühlschrank? Wie sieht es da aus bzgl "Beleuchtung"?
Cha-woma M. schrieb: > Kühlschrank? > Wie sieht es da aus bzgl "Beleuchtung"? Tja, klappt halt auch nicht immer, besonders bei Kühlschränken mit Eisfach, wo das Birnchen den Thermostaten beheizen muss, damit dieser ab und an den Kompressor anwirft. Skurile deutsche Technik.
Ich bin vor 10 Jahren umgezogen und habe in diesem Zug alle Leuchtmittel durch LED-Retrofit ersetzt und neue Lampen mit LED-Technik angeschafft. Insgesamt sind es mehr als 40 LED Leuchtmittel im Haus. Ausfälle bisher: Nach <6 Monaten einer der 12V G4 Stiftsockel LEDs in der Dunstabzugshaube. Kurze Zeit später dort der zweite, aber ziemlich spektakulär, der Schaltregler hat sich einen Kurzschluss verursacht und sich selbst ausgelötet. Daraufhin wurden alle 4 (China-Ware von amazon) durch ein anderes Fabrikat ausgetauscht. Außerdem nach ~5 Jahren ebenfalls in kurzem Abstand zwei OSRAM E14 in Wandleuchten, deren Konstruktion eine Konvektion/Kühlung unmöglich macht. Das wars auch schon, der Rest leuchtet wie am ersten Tag.
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Hier mal einige Zahlen zur Lebensdauer von LED aus eigener Erfahrung. Ich betreibe 8mm weiße LED vom Typ 8034W2C 12000mcd von Pollin im Dauerbetrieb. Die ersten LED waren von 2009 bis 2014 ca. 43000h in Betrieb. Wegen zu stark nachgelassener Helligkeit wurden sie getauscht und der nächste Satz LED war von 2014 bis 2022 ca 70000h in Betrieb. Wechselgrund war wieder nachgelassene Helligkeit.
Hi Wolle, das sind ja sehr interessante Zahlen. Frage: wie hast Du die LEDs eingesetzt? Flächenlicht? Effektbeleuchtung? Frage: werden die LEDs gekühlt? Umgebungstemperatur? Frage: stark nachgelassene Helligkeit - Kannst Du in etwa einen Faktor angeben? 50% Ab wann konntest Du den Helligkeitsschwund bemerken? Frage: wie hoch war der Aufwand fürs tauschen (in Minuten/Stunden) und welche Kosten entstanden dabei? Üblicherweise versucht man ja bei zB Arbeitsplatzbeleuchtung eine vorgegebene Lichtstärke zu erreichen. Durch Alterung der Leuchtmittel ist irgendwann mal ein unterer Grenzwert erreicht. Wie sind ggf Deine Erfahrungen? Gruß Ralf Wolle G. schrieb: > Ich betreibe 8mm weiße LED vom Typ 8034W2C 12000mcd von Pollin im > Dauerbetrieb. Die ersten LED waren von 2009 bis 2014 ca. 43000h in > Betrieb. Wegen zu stark nachgelassener Helligkeit wurden sie getauscht > und der nächste Satz LED war von 2014 bis 2022 ca 70000h in Betrieb. > Wechselgrund war wieder nachgelassene Helligkeit.
Ich habe hier einige weiß leuchtende Lichterketten - Baumarktqualität - also Chinaramsch. Die auffälligste hängt im Wohnzimmer als eine Art Ambientlicht. Sobald die Flimmerkiste läuft, leuchten die LEDs (also täglich von 16-24Uhr. Anschaffung war vor 5 Jahren. Schon vor 2 JAhren bemerkte ich bei einzelnen der 300 LEDs temporäre Ausfälle. Mittlerweile bemerkte ich zudem ein deutliches Nachlassen der Helligkeit. Ich schätze mal dass noch ca 10% der LEDs fast wie am Anfang leuchten. Leider habe ich versäumt irgendwelche konkreten Werte zu erfassen. Aber es zeigt mir, dass selbst normale Effektlicht-LEDs ziemlich deutlich altern. Gruß Ralf
Ralf S. schrieb: > Ich habe hier einige weiß leuchtende Lichterketten - Baumarktqualität - > also Chinaramsch. Gibt es denn Lichterketten Made in Germany aus der Lichterketten-Manufaktur?
Cha-woma M. schrieb: > Kühlschrank? > Wie sieht es da aus bzgl "Beleuchtung"? Neuer Kühlschrank mit LED-Licht...
Wolfgang R. schrieb: > Im Lauf der letzten 20 Jahre habe ich fast alle Leuchten in meiner > Wohnung von Glühlampen auf LED umgestellt. > > Zuerst gegen die unsäglichen Energiesparleuchtstofflampen, die ein > grusliges Licht hatten, erst nach 5 Minuten Licht gaben und gestorben > sind, wie die Fliegen. Ich weiß ja nicht, was Du für Müll gekauft hattest. Ich habe sehr viele Energiesparlampen genutzt und keine nennenswerte Ausfallrate gefühlt. Hier sind noch immer zwei Kompaktleuchtstofflampen mit KVG in Betrieb, die haben kein Lebensdauerproblem. Was sie nicht mögen, ist eine sehr hohe Schalthäufigkeit. Was man nicht wirklich bemerkt, ist deren Abnahme der Lichtstärke. Ich habe vor einer Weile die 22W-Ringröhre meiner Lupenleuchte mechanisch zerstört, und oh, der Ersatz ist erheblich heller. Da kommt gleich das nächste Problem: Diese darf gemäß EU nicht mehr hergestellt werden, LED-Ersatz gibt es nicht - da darf ich irgendwann zwei optisch hochwertige Lupenleuchten in den Müll geben. "grusliges Licht" kenne ich nur von den allerersten Philips mit Glaskörper, wir haben sie "leuchtendes Senfglas" genannt. Dann kam Osram, die Lichtfarbe schon immer besser konnten und das Thema war erledigt. Ich hatte zwischendurch mal eine mit "gruseligem Licht", könnte Sylvania gewesen sein. War halt billig und auf dem Nachfolger stand wieder Osram. "erst nach 5 Minuten Licht" ist auch Märchenstunde Marke Internet, innerhalb der geheizten Wohnung beträgt der erkennbare Hochlauf wenige Sekunden. Probleme gab es im Winter mit meinen Außenleuchten, da konnte man wirklich sehen, dass die "Energiesparlampen" keine Kälte mögen. Was immer die Zukunft bringt, soweit vorhanden, erhalte ich meine Leuchtstofflampen. Deren Licht ist noch immer besser als das beliebiger LED-Basteleien.
Chris D. schrieb: > Bitte wieder zurück zum Thema des Threads. > > Danke :-) Klaus schrieb: > Ich bin vor 10 Jahren umgezogen und habe in diesem Zug alle Leuchtmittel > durch LED-Retrofit ersetzt Wir sollen doch nicht mehr über Züge reden.
Alexander schrieb: > Wir sollen doch nicht mehr über Züge reden. Dummschwatz.
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Ralf S. schrieb: > das sind ja sehr interessante Zahlen. > Frage: wie hast Du die LEDs eingesetzt? Flächenlicht? Effektbeleuchtung? Die LED werden im Bad/WC als eine Art Notbeleuchtung eingesetzt und dienen nachts als schwache Beleuchtung, um die Blendwirkung der normalen Beleuchtung zu vermeiden. Dazu wurden 2 stinknormale (8mm 20mA) LED + Vorwiderstand in Reihe geschaltet und von einem Schaltnetzteil, welches eigentlich andere Aufgaben erfüllt, im Dauerbetrieb mit Strom versorgt. > Frage: werden die LEDs gekühlt? Umgebungstemperatur? Nein > Frage: stark nachgelassene Helligkeit - Kannst Du in etwa einen Faktor > angeben? Nein. (oder wenn "Toilette nicht ausreichend sichtbar ist“)
Wolfgang R. schrieb: > Die einzigen Glühlampen habe ich noch im Herd Im Herd gibt es ja auch keine Probleme mit dem Wirkugsgrad. > ... und in der Dunstabzugshaube (Stiftsockel)... Anscheinend gibt es mit LED-Stiftsockellampen nach wie vor Probleme, die gleiche Helligkeit wie mit 25W-Halogenlampen zu erreichen. Die wenigen Ausnahmen sind derart teuer, das sich der Austausch nicht amortiesiert. Aber das wurde bereits in einem anderen Thread thema- tisiert.
Ralf S. schrieb: > Sobald die Flimmerkiste läuft (also täglich von 16-24Uhr. Dass Du dich das überhaupt zu schreiben getraust. > Leider habe ich versäumt irgendwelche konkreten Werte zu erfassen. Kein Wunder. Aber vielleicht ermöglicht dir die konstante Verblödung überhaupt erst das Eröffnen solcher Threads.
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Ralf S. schrieb: > dass selbst normale Effektlicht-LEDs ziemlich deutlich > altern. Die sind meistens aus Kostengründen übersteuert, um mehr Ausbeute zu haben, auf Kosten der Betriebsdauer. Wieder ein Fall , wo sich die Garantiepflicht 5 Jahre lohnen würde.
Im Grunde genommen ist ein solcher geringschätzender Kommentar keines Kommentares würdig. Aber ich will trotz alledem antworten: Weshalb sollte ich die ON-Zeiten meiner TV-Geräte verheimlichen? UND was hat das mit "trauen" zu tun? Ist das hier ein Tribunal? Wieso ist das Deiner Ansicht nach "kein Wunder"? Sag blos Du kennst mich persönlich? Dann weißt Du ja auch was ich sonst noch so alles mache und könntest schlussfolgern. Auf welcher Basis korreliert denn meine (vermeintliche) Verblödung mit den ON-Zeiten meiner TV-Geräte? Hast Du meine tatsächlichen Zeiten die ICH mich dem Programm hingebe tatsächlich notiert? Und natürlich bist Du auch bestens über die Programme und Formate, die ich konsumiere, informiert? Und womöglich glaubst Du auch noch, dass je TV-Gerät nur 1 Person konsumiert. kopfschüttel Also doch nur substanzlose Behauptungen Deinerseits. Gruß Ralf Lord Magnet schrieb: > Ralf S. schrieb: >> Sobald die Flimmerkiste läuft (also täglich von 16-24Uhr. > > Dass Du dich das überhaupt zu schreiben getraust. > >> Leider habe ich versäumt irgendwelche konkreten Werte zu erfassen. > > Kein Wunder. > > Aber vielleicht ermöglicht dir die konstante Verblödung überhaupt erst > das Eröffnen solcher Threads.
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