Hallo Leute, Mittlerweile habe ich auch erkannt, daß 100e DVD nicht besonders sinnvoll sind, wenn eine 256gb ssd 40e kostet. Daher würde ich gerne meine DVD auf Festplatte ziehen. Es stellt sich nur die Frage, welches Programm dafür geeignet ist. Was könnt ihr da empfehlen? Vielen Dank.
Wenn die DVD nicht kopiergeschützt ist ffmpeg, ansonst DVD Fab Decrypter
Kurt schrieb: > DVD Fab Decrypter Mit dem Programm war ich auch am zufriedensten. Ist aber schon lange her, wo ich es zuletzt benutzte.
Mike K. schrieb: > Mittlerweile habe ich auch erkannt, daß 100e DVD nicht besonders > sinnvoll sind, wenn eine 256gb ssd 40e kostet. Teil-OT: du bekommst aber keine hunderte DVDs auf ein 256GB-Laufwerk. Zumindest nicht, wenn du das Material nicht weiter komprimierst. On-Topic: da kein Betriebssystem genannt wurde: https://wiki.archlinux.org/title/dvdbackup
Mike K. schrieb: > Mittlerweile habe ich auch erkannt, daß 100e DVD nicht besonders > sinnvoll sind, wenn eine 256gb ssd 40e kostet. > Daher würde ich gerne meine DVD auf Festplatte ziehen. Es stellt sich > nur die Frage, welches Programm dafür geeignet ist. Stellt sich die Frage, was denn auf den DVD's drauf ist, um damit auf die SSD zu wandern? Filme? Musik? Data? oder was?
Jack V. schrieb: > Zumindest nicht, wenn du das Material nicht weiter komprimierst. Aus heutiger Sicht ist MPEG2 ein erbärmlich schlechter Codec.
Harald K. schrieb: > Jack V. schrieb: >> Zumindest nicht, wenn du das Material nicht weiter komprimierst. > > Aus heutiger Sicht ist MPEG2 ein erbärmlich schlechter Codec. Aber wenn Du diesen erbärmlichen MPEG2 Stream nochmals mit z.B. H.265 komprimierst, wirds ja dann nicht weniger erbärmlich, ausser dass das Datenvolumen abnimmt.
Johnny B. schrieb: > wirds ja dann nicht weniger erbärmlich Doch, natürlich. Da die Erbärmlichkeit in der recht hohen benötigten Datenrate liegt, wird eine Umcodierung diese Erbärmlichkeit beseitigen. Daß man heute eigentlich kein SDTV-Bewegtbildmaterial mehr sehen möchte, und insbesondere keines mehr, das noch mit Interlace arbeitet, das steht auf einem völlig anderen Blatt und hat mit MPEG2 nichts zu tun. Aber so ist das halt mit der DVD-Sammlung, fand man früher mal supergut (weil besser als das räudige VHS-Band), ist heute aber das gerade noch so erträgliche Minimum, nachdem einerseits die Glotzen riesengroß geworden sind und andererseits Auflösungen haben, die für die Digitalprojektion im Kino ausreichen würde. (Die ersten Kinos mit Digitalprojektion arbeiteten mit 2k, und die anspruchsvolleren dann mit 4k. Schon 2k war deutlich besser als die übliche abgenudelte analoge Kopie, die man im Standardkino vorgesetzt bekam ...)
Harald K. schrieb: > weil besser als das räudige VHS-Band Wobei nicht von der Hand zu weisen ist, dass abgesehen von der abgehalfterten Bildqualität bei VHS, das HiFi Stereo Audiosignal gar nicht mal jedes Spitzohr aus der guten Stube zu vertreiben vermochte.
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Brauchst ein Programm mit dem du ein Image der DVD auch deine Festplatte schreiben kannst. Dann brauchst du noch "Virtual Clone Drive" oder ähnliches. Klar noch ein Programm für die Wiedergabe...VLC Player oder ähnliches. Fertig! Geht bei mir einwandfrei, obwohl ich diese Option nur wenig nutze.
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Johnny B. schrieb: > dass abgesehen von der > abgehalfterten Bildqualität bei VHS, das HiFi Stereo Audiosignal Wenn denn das ein entsprechendes Gerät war. Klassisches VHS hat Ton in zum Bild passender Qualität geliefert. Aber was bringt toller Ton, wenn das Bild matsch ist?
Harald K. schrieb: > Klassisches VHS hat Ton in > zum Bild passender Qualität geliefert. Kann es sein, dass du den alten Mono Ton (10 kHz 40 dB) mit dem HiFi Stereo Ton (20 kHz 75 dB) verwechselst?
Harald K. schrieb: > Wenn denn das ein entsprechendes Gerät war. Klassisches VHS hat Ton in > zum Bild passender Qualität geliefert. > > Aber was bringt toller Ton, wenn das Bild matsch ist? Ich denke es geht um abspeichern und nicht um die Verbesserung eines Videos. Letzteres geht zwar ( Farben verbessern, nachschärfen, Mist rausschneiden), ist aber primär viel mehr als auf Festplatte archivieren.
Man kann zwar viele Images auf eine Festplatte speichern. Ob sie hinterher wirklich alle funktionieren, wäre noch zu prüfen (und kostet Zeit).
Lu O. schrieb: > Man kann zwar viele Images auf eine Festplatte speichern. Ob sie > hinterher wirklich alle funktionieren, wäre noch zu prüfen (und kostet > Zeit). DVD Inhalte speichert man als Image, alle andere Video Dateien kann man als MP4 Datei abspeichern und mit dem VLC zb. ansehen. "Öffnen mit" reicht da aus. Muss man natürlich alle Video Formate die man nutzt so zuweisen.
Harald K. schrieb: > Da die Erbärmlichkeit in der recht hohen benötigten > Datenrate liegt, wird eine Umcodierung diese Erbärmlichkeit beseitigen. Soweit mir bekannt, wird bereits verlustbehaftetes Material nicht besser, wenn man es "auspackt" und wieder neu komprimiert, egal womit. Der neue Codec muss den Matschkrempel des Vordermannes mit einpacken und versemmelt Bandbreite wo er gar nicht müsste, die dann aufs Bild geht. D.h. du bekämst optisch deutlich schlechteres Material mit verringertem Platzbedarf bei nicht unerheblichem Zeitaufwand. Da ist ein einfaches "Image -> SSD, fertig" vom Ergebnis her bei den Preisen für Speicher glaub ich die bessere Wahl. Aber: darf man entsprechende Programme eigentlich nennen? Da war doch was mit Kopierschutzumgehung... Und ich bin mir sicher, das OP nicht von Daten-DVDs redet, weil: die würde man einfach in einen Ordner kopieren... Wobei man ja mit entsprechenden Tools genau das auch mit Video-DVDs machen kann, und viele Mediaplayer (Hard- sowie Software) spielen sowohl ISO als auch VIDEO-TS ab.
Mike K. schrieb: > Daher würde ich gerne meine DVD auf Festplatte ziehen. Es stellt sich > nur die Frage, welches Programm dafür geeignet ist. Windows Explorer.
Steve van de Grens schrieb: > Bist du sicher, dass du die Frage verstanden hast? Möglicherweise nicht. Klär mich auf, was hat denn der TE genau gefragt?
Steve van de Grens schrieb: > Rbx schrieb: >> Windows Explorer. > > Bist du sicher, dass du die Frage verstanden hast? Also wenn die DVD nicht kopiergeschützt ist, geht das tatsächlich.
Mario M. schrieb: > Also wenn die DVD nicht kopiergeschützt ist, geht das tatsächlich. Ist aber unwahrscheinlich. Denn dann hätte er nicht gefragt, wie man sie auf Festplatte zieht, sondern es einfach getan.
Einfach Daten per Explorer auf eine Festplatte ziehen verändert auch Dateieigenschaften wie Datum, Uhrzeit usw. was dann schon beim späteren Sortieren hinderlich sein könnte. Deswegen besser Backup.
Steve van de Grens schrieb: > Ist aber unwahrscheinlich. Denn dann hätte er nicht gefragt, wie man sie > auf Festplatte zieht, sondern es einfach getan. Ja, hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen erwischt.. Keine Angabe vom Betriebssystem, keine Angabe vom Inhalt, keine Angabe des eigentlichen Problems - Je nach DVD Inhalt usw. könnte man unterschiedlich antworten. Selbst mal angenommen, man wollte eine kopiergeschützte DVD(1) (irgendein Computerspiel) kopieren. Eventuell gibt es etwas - das könnte dann aber Spielspezifisch sein. DVD(2) mit einem anderen Spiel könnte da schon eine andere Lösung verlangen - oder es gibt gar keine.
Lu O. schrieb: > Einfach Daten per Explorer auf eine Festplatte ziehen verändert auch > Dateieigenschaften wie Datum, Uhrzeit usw. Bei mir nicht. Wenn ich Daten von Usb-Stick kopiere, dann bleiben die Zeit-Daten drauf. Die brauche ich auch, um nicht durcheinander zu kommen. Ist aber beim Internet auch so. Daten von 2016 bleiben normalerweise Daten von 2016, solange ich nicht selber darin herumeditiere.
Lu O. schrieb: > RBX: Mit dem Wissen wächst der Zweifel (seit Goethe 1832) Naja, der Goethe war (auch) ein Aufklärer. Und als ein solcher wohl recht vertraut mit "Glauben", "neues Wissen", "altes Wissen" Skeptizismus usw. Paradigmenwechsel in gewisser Weise durfte er ja auch noch miterleben, und meinte sogar, das so mitzuerleben. Ich hätte auch noch einen: Hat dieser Satz fünf Wörter - oder sieben?
Video-DVDs speichert man als ISO ab, kann man z.B. mit dem VLC-Player abspielen. Menü, Bonustracks und Raubkopiewarnung bleiben erhalten. Z.B. mit: https://dvd-decrypter.de.softonic.com/ Daten-DVDs kann man einfach direkt mit dem Explorer kopieren.
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leicht OT: Peter D. schrieb: > Video-DVDs speichert man als ISO ab Tatsächlich haben Video-DVDs ein UDF-Dateisystem; kein ISO9660, wie’s bei CDs üblich war. Entsprechend wär’s nicht sinnvoll, die als ISO abzuspeichern (wenngleich das sicher ginge).
Steve van de Grens schrieb: > Rbx schrieb: >> Windows Explorer. > > Bist du sicher, dass du die Frage verstanden hast? Da vom TO keine weiteren Infos kommen ausser in etwa wieviele DVDs zu kopieren wären passt die Antwort. will man die hunderte DVD in die 256GB SSD packen, wird man die Videodaten verkleinern müssen. In DVD-Qualität kann man gut unter 1GB pro Spielfilm bleiben. Den Zeitaufwand zum Konvertieren würde ich allerdings mit 'nem grossen Datenträger ab 4TB umgehen wollen. Das reine Kopieren dauert schon lange genug. BTW, um die Übersichtlichkeit der Daten zu behalten kann man z.B. mit Avidemux die einzelnen .vob-Dateien der DVDs in eine Datei stecken, und das OHNE herumrechnerei. In der Einstellung "copy" kopiert das Programm die Daten zur Zieldatei. Dabei kannste auch gleich unnötige Audiotracks rauswerfen, sofern vorhanden. Das spart pro DVD auch so zig Megabyte ein. Normale Festplatten haben sich hier bisher mit über 25Jahren Lesbarkeit als haltbar erwiesen. -Was SSDs erst noch beweisen müssen.
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Jack V. schrieb: > Entsprechend wär’s nicht sinnvoll, die als ISO > abzuspeichern ISO bezeichnet in dem Zusammenhang eigentlich ein Image. Zumindest ist mir noch kein Medienkopierer begegnet der "UDF abspeichern" anbietet, "ISO abspeichern" dagegen kann "jeder". Meine Medienplayer haben auch alle kein Problem mit DVD-ISOs... Vmtl. heißt die Datei also "*.iso", ist aber UDF?
Jens M. schrieb: > ISO bezeichnet in dem Zusammenhang eigentlich ein Image. Nein. Ich weiß, dass viele Leute es so benuzten. Dennoch ist’s falsch: ISO bezeichnet in dem Zusammenhang ein Image mit einem ISO-Dateisystem. Noch hässlicher wird’s, wenn es dann „ISO-Image“ genannt wird, obwohl das Image ein ganz anderes Dateisystem enthält. Die übliche Endung für solche Dateien wäre .img (seltener die Angabe des tatsächlichen Dateisystems). Ist aber letztlich OT, eigentlich wollte ich nur mal darauf aufmerksam gemacht haben – ich finde, man sollte im technischen Bereich das Potenzial für Missverständnisse so gering wie möglich halten. Kostet ja nicht mal was …
Hallo Shrink DVD in einer kostenlosen Version (3.2 oder älter) aus der "guten" alten Zeit... ;-) (sprich Steinalt, aber zumindest unter Win10 noch voll funktionsfähig und im entscheiden Punkt besser als alle Versionen die danach gekommen sind...) und ja du bzw. Google muss da etwas suchen und man sollte nachdenken welche Downloads man benutzt. 1:1 Kopie ist meine Empfehlung, jede DVD benötigt dann in etwa 4Gb bis 6 GB (Ausreißer nach oben sind möglich). Also um eine oder besser mehrere 8TB (oder größer) HD wirst du nicht herumkommen - als Externe "USB Festplatte" sind die aber bezahlbar... Das Programm am besten für jede DVD beenden und neu starten da die Namensvergabe ("Auslesen" des DVD Titels) etwas modernisierungsbedürftig ist, was sicherlich wohl seid vielen Jahren erfolgt sein wird, aber zur typischen DVD Film Sammlungs Sicherung haben neuere (LOL) Versionen leider ihren Sinn verloren... In den ersten Jahren nachdem auch diese DVD Sicherungssoftware kaputt gemacht werden musste gab es in (von, über,...) der Schweiz noch Programme die ihren Sinn erfüllen durften - Google mal ich kenne mich da aber nicht mehr aus. Insgesamt traurig was da vor vielen Jahren abgelaufen war und vom Prinzip heute noch schlimmer geworden ist auch wenn die Verbreitungstechniken und Speichermedien sich Verändert haben...
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Jack V. schrieb: > Nein. Ich weiß, dass viele Leute es so benuzten. Dennoch ist’s falsch: Wiki ist das anderer Meinung: ISO-Abbild (englisch ISO image) ist die Bezeichnung für eine Computer-Datei, die ein Speicherabbild des Dateisystems einer CD oder DVD enthält, die im Format ISO 9660 oder 13346 strukturiert ist. https://de.wikipedia.org/wiki/ISO-Abbild
Jack V. schrieb: > Tatsächlich haben Video-DVDs ein UDF-Dateisystem; kein ISO9660, wie’s > bei CDs üblich war. Entsprechend wär’s nicht sinnvoll, die als ISO > abzuspeichern (wenngleich das sicher ginge). Wenn es als "ISO" abzuspeichern geht ist es völlig egal welches Dateisystem benutzt wird. Bei der Wiedergabe benimmt sich so eine Datei exakt so wie eine DVD. Passt doch, auch für alle Pathologen daheim.
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Schon mal gehört oder benutzt?: https://www.makemkv.com/ Dazu hier ein wenig stöbern: https://forum.makemkv.com/forum/viewforum.php?f=5 Und falls Zeit vorhanden ist und die Filme kleiner werden sollen: https://handbrake.fr/ Beide laufen unter Windows, Linux und macOS.
Peter D. schrieb: > Wiki ist das anderer Meinung: Stimmt, mein Fehler – war mir nicht bewusst, dass UDF in ISO 13346 festgeschrieben wurde. Sorry dafür, danke für die Aufklärung.
AnyDVD das versteckt den Kopierschutz(kann aber auch die DVD auf Platte rippen), danach kannst du mit DVD Shrink das ganze noch etwas kleiner machen, z.B. in dem du nicht benötigte Tonspuren oder Untertitel weglässt, dann kann man noch jeden einzelnen Clip(Extras oder auch Hauptfilm) der drauf ist auswählen und die Kompression individuell einstellen. Also das Programm ist wirklich easy zu bedienen. Ein paar Klicks und dann kann man das ganze starten vor 15 Jahren dauerte die Umwandlung(wenn man auch an der Qualität rumschraubt) etwa 2-3 Stunden heute dürfte das in 10 Min fertig sein, wenn man aber nur Tonspuren weglässt, wird der Film nicht neu umgewandelt. Übrigens sind 100 DVD meist zw. 470-850 GB aber möchte man sich heutzutage wirklich noch 720x576 antun?
Thomas schrieb: > aber möchte man sich heutzutage wirklich noch 720x576 antun? Vor allem: Oft 576i. Interlace. Mit geilen Kamm-Artefakten.
da lädt man sich die Filme in Piratebay runter und gut is' :-]
Ich fand für DVD-Kram auch Project-X ganz brauchbar. Das war nicht gross und hatte auch eine Timeline, in der man "rote Bereiche" abgrenzen konnte, die nicht mit kopiert wurden. Ich habe damit ein paar Serien archiviert, von denen ich nicht zig mal Vor- und Abspann brauchte. 3:2 Pulldown konnte das auch.
und so sieht die einfache Oberfläche von DVD-Shrink aus. https://www.download-source.de/uploaded/files/gallery/old/99/9/9/f0d9dc613ccc21c3a4595ac54a412b4d.gif.gif
Ich habe schon viele Programme probiert. Meine erste Wahl wäre Handbrake.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich fand für DVD-Kram auch Project-X ganz brauchbar. In meiner Erinnerung war das Programm ziemlich unvollständig und stürzte häufig ab. Andererseits konnte man damit Aufnahmen vom DVB-T in ein DVD kompatibles Format bekommen, ohne das ganze Video neu zu komprimieren. Das Ausschneiden von Werbung ging damit auch recht flott. Ich hatte es daher gerne verwendet.
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