Ich habe mir gerade überlegt, wie der optische Effekt von LSD zustande kommen könnte. Nehmen wir mal an wir der Mensch sei eine Maschine und das Gehirn ein Comouter. Sehen wir "weißes" Licht, entsteht das Weiß erst im Gehirn, also das ganze Spektrum an Wellenlängen trifft auf das Auge und wird dann als "Weiß" vom Gehirn "errechnet". Dann hätte ich eine ziemlich einfache Erklärung; was wenn diese Datenverarbeitung verzögert stattfindet, also nicht mehr so synchron ist? Dann treffen die Wellenlängen die eigentlich ein Paket sind, im Gehirn zu unterschiedlichen Zeiten ein. Dadurch entsteht dann ein zeitlicher Versatz, welcher den wahrnehmbaren kontinuierlichen Farbwechsel erzeugt. Weiterhin würde auch ein räumlicher Versatz entstehen, da man ja immer in Bewegung ist. Ich stelle mir das ungefähr so vor wie in diesem Bild. Macht die Erklärung Sinn?
Alexander schrieb: > Macht die > Erklärung Sinn? Nichts kann Sinn machen, allenfalls Sinn haben im Sinne von sinnvoll sein. Wir müssen nicht immer alles aus dem englischen Wortunsinn übernehmen. (make sense)
Alexander schrieb: > Nehmen wir mal an wir der Mensch sei eine Maschine und > das Gehirn ein Comouter. […] > Dann hätte ich eine ziemlich einfache Erklärung Joa … wenn man sich seine Annahmen bar jeden Bezugs zur Realität zusammenfabuliert, kann man darauf aufbauend ziemlich einfache und auch sehr geschickt wirkende Erklärungen für alles finden. Wenn das häufiger vorkommt, sollte man vielleicht einen Fachmann aufsuchen: eine Psychose kann sich auf diese Weise äußern. Wenn’s bei dir gerade akut auftritt, weil die Pappe grad voll reinknallt, ist das aber kein Grund zur Besorgnis: beim LSD-Rausch spricht man auch von „Modellpsychose“, in der Regel ist in einigen Stunden wieder alles gut. Um es nochmal kurz zu sagen: wenn der erste Teil der Argumentationskette selbst zusammengereimter Blödsinn ist, kann ist alles, was danach kommt und entsprechend drauf aufbaut, absolut wertlos – nicht einmal die Zeit wert, drüber nachzudenken. OT: Joachim B. schrieb: > Nichts kann Sinn machen, allenfalls Sinn haben im Sinne von sinnvoll > sein. > Wir müssen nicht immer alles aus dem englischen Wortunsinn übernehmen. > (make sense) Würdest du „Es ergibt Sinn“ akzeptieren? In dem Fall siehe Duden, „ergeben“ → Synonyme. Ich spoilere mal: u.A. auch „machen“. Ich hab die Phrase „Es macht Sinn, …“ auch schon in einem an Jugendliche gerichtetes Buch, das im Jahr 1966 in einem Land, das es heute schon nicht mehr gibt und in dem es garantiert keinen Hang zu Übernahme sprachlicher Konstrukte des „Klassenfeinds“ gab, veröffentlicht wurde, gelesen. Die häufiger mal vorgebrachte Behauptung, es wäre aus dem Englischen übernommen, ist nicht zuletzt diesen Gründen nicht haltbar, sondern zeugt vielmehr von einer gewissen Horizontseinengung des Behauptenden. Sorry für OT; mich stört’s halt ein wenig, wenn jemand andere Leute unter Anführung von Stuss belehren will …
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Jack V. schrieb: > „Klassenfeinds“ dazu zitiere ich nur dich Jack V. schrieb: > Sorry für OT; mich stört’s halt ein wenig, wenn jemand andere Leute > unter Anführung von Stuss belehren will … Ich habe die nie als Klassenfeind gesehen, bin unter denen ja quasi aufgewachsen und kann Auswüchse kritisch sehen, wie wundersame Geldvermehrung ohne Mehrwert. Jack V. schrieb: > Um es nochmal kurz zu sagen: wenn der erste Teil der Argumentationskette > selbst zusammengereimter Blödsinn ist, kann ist alles, was danach kommt > und entsprechend drauf aufbaut, absolut wertlos – nicht einmal die Zeit > wert, drüber nachzudenken. Zum Topic, da stimme ich zu
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OT: Joachim B. schrieb: > Jack V. schrieb: >> „Klassenfeinds“ > > dazu zitiere ich nur dich >> […] Im besagten Land wurde als „Klassenfeind“ die BRD und insbesondere auch die USA betrachtet – nachzulesen in jedem Geschichtsbuch. Da umgekehrt in der BRD mit Blick auf den Osten nicht vom „Klassenfeind“ gesprochen wurde, ging ich davon aus, dass meine Umschreibung für „das Buch wurde in der DDR veröffentlicht“ eindeutig und unmissverständlich gewesen wäre. Tut mir leid, wenn ich Leute wie dich damit überschätzt habe. Ich will versuchen, mich in Zukunft direkter auszudrücken. [scnr] Die eigentliche Aussage war: auch, wenn es bequem ist und besser zum eigenen Weltbild passt, ist die Redewendung „Etwas macht Sinn“ keine direkte Übernahme aus dem Englischen der Gegenwart. Allerdings haben die Sprachen gemeinsame Vorläufer in der Vergangenheit, sodass es auch kein Zufall ist, dass diese Phrase in beiden Sprachen fast gleich erscheint. Das Problem mit deiner Darstellung ist: wenn man das nun als Argument dafür anbringen möchte, diese Redewendung nicht mehr zu nutzen, müsste man das auch auf alle anderen Redewendungen anwenden, die auf gemeinsamen Vorläufern oder Übernahmen in der Vergangenheit basieren. Und dann würde die deutsche Sprache wohl plötzlich sehr „reduziert“, gar primitiv, wirken … Wer mag, kann ja mal in den Inhalten des „Projekt Gutenberg“ nach „macht Sinn“ greppen und schauen, wann es das erste Mal auftrat …
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Alexander schrieb: > LSD https://de.m.wikipedia.org/wiki/LSD Blau blendet, weil die Rezeptoren unterschiedlich empfindlich auf den Stoff sind. Diese Einseitigkeit empfindet das Gehirn so unangenehm, wie nur einen Finger laenger zu bewegen, ohne dass die anderen mitgehen.
Jack V. schrieb: > Joa … wenn man sich seine Annahmen bar jeden Bezugs zur Realität > zusammenfabuliert, kann man darauf aufbauend ziemlich einfache und auch > sehr geschickt wirkende Erklärungen für alles finden. Darum geht's aber nicht, wir reden ja nicht darüber welcher Klassenfeind die Pipelines gesprengt hat. Meine Frage bezog sich auf die Physik - überlagern sich die Wellenlängen der verschiedenen Farben gegenseitig, und das Weiß ergibt sich bereits vor dem Eintreffen auf der Netzhaut physikalisch, oder wird das erst über die verschiedenen Rezeptoren der Netzhaut im Gehirn zusammen "gemischt"?
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Alexander schrieb: > Ich habe mir gerade überlegt, wie der optische Effekt von LSD zustande > kommen könnte. Mal probiert? > Dann treffen die Wellenlängen die eigentlich ein Paket sind, im > Gehirn zu unterschiedlichen Zeiten ein. Glückwunsch: das ist m.E. die wissensbefreiteste Erklärung die ich seit langem gehört habe. Das Gehirn verarbeitet keine Wellenlänge im dreistelligen Thz Bereich. Dafür ist es auch schon lächerlich anmutende Weise zu langsam. Ich entnehme aus deinem Post dreierlei: A: Du hast noch nie LSD konsumiert B: Du hast nicht einen Funken Information über den Aufbau des Auges C: Du spinnst Dir gerne anhand äußerst begrenzter und extremnst simplifizierter Informationen komplexe Erklärungen zusammen.
Michael schrieb: > Das Gehirn verarbeitet keine Wellenlänge im dreistelligen Thz Bereich. Das ist doch auch gar nicht erforderlich. Ich frage hier nur nach einer verzögerten Weiterleitung von Reizen. Diese Verzögerung ist relativ gemeint, zu welcher Geschwindigkeit auch immer. Der Sehsinn ist ja nicht der einzige Sinn bei dem Verzögerungen auftreten. Nach den Wikipedia Links scheint zumindest die "Realisierung der Farbkonstanz" im Gehirn stattzufinden.
Zum Sehen habe ich mal hier http://www.reinervogel.net/index.html?/vision/vision2.html sehr informativ gelesen, Wiki mag ja besser sein. Zur Geschwindigkeit kann ich nichts sagen. ich fand die Lsd-Muster auf dem Boden, in Gesichtern, etc interessant und quasi schön. Manche Stellen haben keine Muster. Es zeigt irgendetwas an. Naja. Was passiert wenn kohärentes Licht durch beide Augen fällt, gibt es dann auch eine interferenz im Kopp ? Analog zur Radiointerferometrie https://de.wikipedia.org/wiki/Interferometer_(Radioastronomie)
Deine Frage ist komplexer zu beantworten, als Du vielleicht vermutest. Der "Hauptgrund" wieso LSD optische Halluzinationen verursacht ist, weil es, wie andere Halluzinogene auch, den Effekt von Serotonin im visuellen System, speziell dem Sehsystem partiell nachahmt. Hierdurch fangen die Zellen sozusagen an, künstlich Dinge zu erzeugen die nicht da sind und die Wahrnehmung der Realität zu verzerren. Da aber die wenigsten Drogen spezifisch sind, macht LSD auch noch tausend andere Effekte überall anders im Gehirn. Es stört die Kommunikation zwischen Sehsystem und räumlicher Orientierung etc. Verschiedene Aspekte der visuellen Effekte von LSD gehen also auf verschiedene Effekte im Gehirn zurück. Ein generelles Stören der Informationsübertragung macht es aber nicht. Das trifft eher auf Anästhetika wie Äther oder die normalen klinischen Mittelchen wie Isofluran, Sevofluran etc. zu. Die wirken deutlich unspezifischer, so dass bei genügender Konzentration höhere, komplexe Informationsverarbeitung zusammenbricht aber einfache Prozesse wie Atmung noch funktionieren.
Alexander schrieb: > Macht die Erklärung Sinn? Neurobiologisch mag das sein. Du solltest Dir aber um klären sein, dass die Farbwahrnehmung auch unabhängig vom Auge möglich ist (als Halluzination, nicht als Sehvermögen) Und dass unser farbempfinden quasi eine "falsch Farbdarstellung" unseres Gehirns ist. Während töne sehr viel feiner gemessen und trotzdem nur als Kontinuum wahrgenommen werden, wird bei Licht mittels Intensität bei 3 Wellenlängen(-bereichen) auf eine Wellenlänge geschlossen und die dann einzigartig dargestellt. Für ein Auge werden weit mehr Sensorzellen und Rechenleistung verwendet als fur alle anderen zusammen.
Habt ihr Euch alle schon öfter LSD reingeballert? Hab ich was verpasst?
Alexander schrieb: > Ich stelle mir das ungefähr so vor wie in diesem Bild. Macht die > Erklärung Sinn? (https://www.spektrum.de/wissen/serotonin-rausch-sorgt-fuer-chaos-im-gehirn/1604660) In gewisser Weise ja. Allerdings läuft die Datenverarbeitung zwischen (lebenden) Nervenzellen etwas anders ab, und linear schon mal gar nicht. Aber ökonomisch schon. Erstmal zum Rechnen: Als ich angefangen hatte, jeden 2. Tag zu fasten (nicht empfehlenswert, aber so nach 3 Jahren spektakuläre Geruchssensibilitätsverbesserung), konnte ich so nach 14 Tagen nicht mehr so gut sehen. Es kann natürlich Zufall sein, aber besseres Sehen bzw. schlechteres Sehen ist mir in diesem Zusammenhang schon vorher mal aufgefallen: ganz offenbar besseres Sehen durch bessere Rechenleistung. Verallgemeinern würde ich das nicht, aber ich meine halt, hier spielt auch Rechnerei eine Rolle. Farben sehen wir eigentlich nur da, wo wir ganz genau hinsehen. Lass dir mal von Mitbewohnern, oder von Freunden eine bunte Zeitschrift von der Seite her hinhalten, während du dich dabei zwingst, nur nach vorne zu sehen. Normalerweise kann man auf diese Art die Farben nicht gut auseinanderhalten. Das heißt, der Rest wird eben interpoliert, und es fällt kaum auf. Das Farbensehen selber ist teilweise auch interpretiert, und nicht objektiv wegen der Rezeptoren. Welche Farbe am Ende tatsächlich gesehen wird, wird weiter "oben" entschieden. Mit Schizophrenie übrigens hat das eher weniger was zu tut, wenn schon, dann eher mit Träumen. Bei den Schizos ist es ja oft so, dass die schlecht schlafen und (viel früher schon) auffällig unsozial rüberkommen. Man merkt das nicht sofort, die sind ja nicht sozial gestört, in gewisser Weise aber doch. https://de.wikipedia.org/wiki/Der_seltsame_Fall_des_Dr._Jekyll_und_Mr._Hyde https://de.wikipedia.org/wiki/Gaslighting Dr. Jekyll und Mr.Hyde geben ein gutes Beispiel oder auch Geschichten zum Gaslighting. Das Gaslighting muss nicht bewusst sein, das machen die halt so nebenbei, wegen u.a. auch wegen diesem unsozialen Element. Es gibt auch Leute, die erleben bei der Wahrnehmung Synergien bzw. https://de.wikipedia.org/wiki/Synästhesie
Ralf X. schrieb: > Alexander schrieb: >> Ich frage für einen Freund. > > Und dieser Freund ist oft bei Dir? LOL. Vielen Dank, etwas lockerer zu bleiben bei dieser Thematik ist wohl ganz gut.
Rbx schrieb: > Das Farbensehen selber ist teilweise auch interpretiert, und nicht > objektiv wegen der Rezeptoren. Welche Farbe am Ende tatsächlich gesehen > wird, wird weiter "oben" entschieden. Nicht nur teilweise, sondern ganz erheblich: seit etwa 20 Jahren sind die Farb-optischen-Täuschungen ja populär. Wo graue Flächen intensive Farben erzeugen, weil der Rest so aussieht als wäre da ein Filter drüber. Im täglichen Leben ist das erzeugte Bild weit besser als es die Sensoren messen.
ich verstehe Schizophrenie nicht als unsozial, sondern als von 2 gegensätzlichen Positionen fremdbestimmt, wahrscheinlich zum Teil auch um dem Schizophrenen zu schaden. Das Fremdbestimmende ist wohl das Unsoziale, gaslight-ende, Mobbing halt.
Alexander schrieb: > Woher kam der Themensprung? Ich raff's nicht. Frag Deinen Freund, der solange hier war.
Meine Freunde wissen nichts von mikrocontroller.net das ist nicht deren Niveau.
Carypt C. schrieb: > fremdbestimmt Ja wie jetzt? Wenn das losgeht, mit den Wahn, dann glauben die Schizos schon, dass sie fremdbestimmt sind. Das Problem mit der Sozialität wird auch mit den Tabletten nicht besser. Die sind dann emotional taub, und Intuition für gewisse Grenzüberschreitung haben die dann auch nicht mehr. Die Tabletten schaffen es aber, den Störfaktor der verzerrten Wahrnehmungen so einzugrenzen, dass ein gewisser "normaler" Alltag möglich ist - zu extrem hohen Kosten (so grob: Vergiftung). (weswegen die Medikation so gering wie nur irgend möglich sein sollte) Alexander schrieb: > Woher kam der Themensprung? Ich raff's nicht. Das hat mit dem LSD-Erfahrungen zu tun, weil man erkannt hatte, dass es wohl alternative Bewusstseinszustände gibt. Die gibt es prinzipiell auch so, beispielsweise bei den Schlafstadien, aber von außen nicht so einfach. Und so eröffnen die Erfahrungen mit LSD ein Fenster in die Welt der Bewusstseinsforschung. Prinzipiell sind und waren gewisse Wahrnehmungs/Empfindungs-Entrückungen recht beliebt. Mathematik & Neuronale Netze | Mathe im Alltag https://www.youtube.com/watch?v=T1_yGy4wbMs
Alexander schrieb: > überlagern sich die Wellenlängen der verschiedenen Farben gegenseitig, > und das Weiß ergibt sich bereits vor dem Eintreffen auf der Netzhaut > physikalisch, Farben sind nur eine Einbildung, die im Kopf entsteht. Mehr nicht. Also wird auch nichts vor Eintreffen auf der Netzhaut irgendwas farbig ...
Jens G. schrieb: > Also > wird auch nichts vor Eintreffen auf der Netzhaut irgendwas farbig Also wenn ich eine bestimmte Farbe mit einer bestimmten Wellenlänge des Lichts verbinde - oder einer Mischung daraus, dann stimmt deine Aussage nicht. Die Wellenlängen bestimmen, welche Rezeptoren feuern und nach den Rezeptoren ist quasi jede beliebige Manipulation des Farbeindrucks möglich. Da sind es ja nur noch Nervensignale, die im Gehirn verarbeitet werden.
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Wolfgang R. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Also >> wird auch nichts vor Eintreffen auf der Netzhaut irgendwas farbig > > Also wenn ich eine bestimmte Farbe mit einer bestimmten Wellenlänge des > Lichts verbinde - oder einer Mischung daraus, dann stimmt deine Aussage > nicht. Was soll da nicht stimmen? Du schreibst doch selbst, daß Du eine bestimmte Farbe mit einer Wellenlänge bzw. Gemisch verbindest - also ein Vorgang im Gehirn. Die Wellenlänge selbst ist nicht farbig. > Die Wellenlängen bestimmen, welche Rezeptoren feuern und nach den > Rezeptoren ist quasi jede beliebige Manipulation des Farbeindrucks > möglich. Da sind es ja nur noch Nervensignale, die im Gehirn verarbeitet > werden. Sag ich doch - Nervensignale, die erst im Gehirn zu einem Farbeindruck verwurstet werden.
Alexander schrieb: > Ich habe mir gerade überlegt, wie der optische Effekt von LSD zustande > kommen könnte. Nehmen wir mal an wir der Mensch sei eine Maschine und > das Gehirn ein Comouter. Damit werden mir viele Deiner "Beiträge" viel "klarer".
Jens G. schrieb: > Was soll da nicht stimmen? Du schreibst doch selbst, daß Du eine > bestimmte Farbe mit einer Wellenlänge bzw. Gemisch verbindest - also ein > Vorgang im Gehirn. Die Wellenlänge selbst ist nicht farbig. Wir reden aneinander vorbei... Gerade die Wellenlänge bstimmt die Farbe - diese Farbe hat aber mit dem Farbeindruck im Gehirn nichts zu tun.
Sheeva P. schrieb: > Damit werden mir viele Deiner "Beiträge" viel "klarer". Sollte Computer heißen, nicht Outcomer. Natürlich kann man das Gehirn nicht mit einem Computer vergleichen. Die Annahme hab ich von Cyblord übernommen, ein vereinfachtes Modell für die Fragestellung ausreichend. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7293839
Da fällt mir ein ich wollte schon immer mal was über Synästhesie lesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Syn%C3%A4sthesie
Beethoven war dann möglicherweise ein "Absoluthörer" Synästhet.
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Sheeva P. schrieb: > Damit werden mir viele Deiner "Beiträge" viel "klarer". Wenn Du darauf anspielt das er LSD Konsument ist: Eher nicht. Sonst wäre er erheblich kreativer und wüsste das LSD so ungefähr 40millionen mal potenter ist als eine simple Falschfarbendarstellung. Was keinesfalls zum Konsum einladen soll, denn jede Medaille hat zwei Seiten und die Dunkle ist so dunkel wie die Helle hell ist. Für mich klingt er eher nach einem simplen Geist, der sich mittels recht begrenzter Kapazitäten in der Erklärung sehr komplexer Dinge versucht, indem all das was er nicht weiß und auch nicht lernt in den Erfahrungshorizont gepresst wird den er bereits hat, welcher sich dadurch natürlich auch nicht erweitert. Dabei gäbe es alleine zum Thema LSD sehr viel was man aus der Literatur lernen könnte, bevor man so einen Blödsinn von sich gibt. Und wie immer wenn man von Dingen spricht von denen man absolut keine Ahnung hat, ist alles was andere sagen nur 'Meinung' denn um zu erkennen was davon belastbar und was Spinnerei ist, müsste man ja mehr wissen als man weiß. Also alles sehr gewöhnlich und langweilig. Es sind so viele so das man sich damit nicht zu lange beschäftigen sollte.
Wolfgang R. schrieb: > Wir reden aneinander vorbei... > > Gerade die Wellenlänge bstimmt die Farbe - diese Farbe hat aber mit dem > Farbeindruck im Gehirn nichts zu tun. Dann müsstest Du aber erklären, was Du mit "Farbe" meinst. Im Kontext des Posts geht es m.E. bei "Farbe" um den Farbeindruck im Gehirn, der der Wellenlänge X (oder einem Gemisch Y und Z) die Farbe "gelb" zuordnet, die (anders als Tonhöhen) kein lineares Kontinuum zwischen z.B. Blau und Rot ist. Wenn Du "Farbe" von "Farbeindruck" unterscheidest, dann wäre meine Frage, was Du mit "Farbe" bei X und (Y und Z) bezeichnest.
Michael schrieb: > Für mich klingt er eher nach einem simplen Geist, der sich mittels recht > begrenzter Kapazitäten in der Erklärung sehr komplexer Dinge versucht, Vielleicht ist es aber andersherum, und die Fähigkeit komplexe Erklärungen so vereinfacht darzustellen dass man sie leicht erfassen kann erfordert eine empathische Komponente die Dir fehlt. Ich habe die Frage bewusst auf den optischen Aspekt der "Falschfarbendarstellung" reduziert (wobei ich nicht zwangsläufig von imaginären Effekten ausgehe, es könnte auch eine erweiterte Wahrnehmung von realem Licht sein, nämlich sequentielle statt zeitgleiche Verarbeitung des Spektrums, wenn es sowas gibt)
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Alexander schrieb: > es könnte auch eine erweiterte Wahrnehmung > von realem Licht sein Und wieder spricht der Blinde vom Sehen. Alexander, Du hast absolut keine Ahnung von LSD. Du hast es vollkommen offensichtlich noch nie genommen, noch nie etwas fundiertes darüber gelesen. Du spinnt komplett im luftlehren Raum vor Dich hin und egal wie sehr man Dich darauf hinweist unternimmst Du nicht mal einen Versuch Dich weiterzubilden, wenigstens was die von Dir vermutete Wirkung angeht. Mal eine kleine Buchempfehlung für Dich: Albert Hoffman: LSD mein Sorgenkind ISBN-13 : 978-3423361354
Alexander schrieb: > die Fähigkeit komplexe > Erklärungen so vereinfacht darzustellen dass man sie leicht erfassen > kann erfordert eine empathische Komponente die Dir fehlt Kein Problem. Wenn am Ende vollkommener Bullshit dabei rauskommen kann der absolut garnichts mehr mit den Fakten zu tun hat ist das total einfach, weil man sich ja nicht mal mehr die Mühe machen muss den komplexen Sachverhalt zu begreifen. Das Space Shuttle z.B. war sehr komplex. Das wurde auf dem Planeten Zorg von Amöben aus Protoplasma gebaut, analog zu unseren Korallenriffen. Die Challenger Katastrophe wurde dadurch ausgelöst das die Amöbe Herbert 08154711 eine Verdauungsstörung hatte und falsche Gummidichtungen gekackt hat. So, schön einfach, für den simplen Geist leicht zu verstehen. Ganz schön empathisch von mir, oder? So, und nun spinn schön weiter. Heute ist es ja das Thema LSD. Mal sehen was Du morgen wieder für Weltbewegende Themen hast die Faktenfrei vor sich hinwabern. Also wenn ich dummes Zeug für simple Gemüter hören will, geh ich in die Kirche.
Michael schrieb: > Mal eine kleine Buchempfehlung für Dich: > Albert Hoffman: LSD mein Sorgenkind > ISBN-13 : 978-3423361354 Kennst Du dieses Gefühl? Wow so ein schlaues Buch, krass wie gut das geschrieben ist. Dumm nur, dass ich mich mit niemandem darüber unterhalten kann. Dazu müsste man erstmal das Buch gelesen haben. Michael schrieb: > Alexander, Du hast absolut keine Ahnung von LSD. Die Frage hat mit LSD gar nichts zu tun. Jedem außer Dir ist das schon aufgefallen. Ich stelle sie mal anders. Den Teilchen-Welle Dualismus mal außen vor gelassen - aus was besteht "weißes" Licht? Ist es eine (resultierende) Welle, oder sind es mehrere (einzelne) Wellen unterschiedlicher Wellenlängen? Was passiert wenn ich einen Lichtstrahl durch ein Prisma leite mit dem Lichtstrahl, wieso wird der gefächert, und ist was da hinten raus kommt vorher auch schon da? Wenn Dich solche banalen Fragen langweilen, warum liest Du dann hier mit?
Alexander schrieb: > wenn ich einen Lichtstrahl durch ein Prisma > leite mit dem Lichtstrahl, wieso wird der gefächert, und ist was da > hinten raus kommt vorher auch schon da? Wenn man statt auf einer allgemeinbildenden Schule nur im Gesangsunterricht in der Kirchenschule war, sind das natürlich echte Kopfnüsse. Der Rest von uns, der eine allgemeinbildende Schule besucht hat, sollte damit keine Probleme habe. Nein, ich werde Dir das nicht auseinandersetzen, weil sonst ja nur die nächste dumme Frage kommt und die nächste und die nächste und Du das Diskutieren anfängst über einfachste Grundlagen die Du anzweifelst. Deswegen überlasse ich Dich Dir selbst, denn Du bist bereits Dir eine Last, warum solltest Du auch noch zu meiner werden?
Michael schrieb: > Wenn man statt auf einer allgemeinbildenden Schule nur im > Gesangsunterricht in der Kirchenschule war, sind das natürlich echte > Kopfnüsse. Also erstmal: die Nummer mit der Amöbe Herbert xx fand ich wirklich sehr lustig. Ist natürlich nur die halbe Wahrheit dessen was schiefgelaufen war. Gesang in der Kirche ist ja auch was mit Wellen. Eventuell hilft das weiter. Etwas spannender finde ich, dass das Licht schon ökonomisch freundlich aufbereitet wird in der Wahrnehmung. Quanteneffekte könnte man in der Verarbeitung ebenfalls vermuten - oder Chaos-Geschichten bzw. Musterbildung.
Alexander schrieb: > Ich stelle sie mal anders. Den Teilchen-Welle Dualismus mal außen vor > gelassen - aus was besteht "weißes" Licht? Ist es eine (resultierende) > Welle, oder sind es mehrere (einzelne) Wellen unterschiedlicher > Wellenlängen? Vergleiche es mit weißem Rauschen, dass beliebig viele Frequenzen enthält. Es trifft es allerdings nicht ganz: * Das weiße Rauschen müsste aus 1000 kleinen Lautsprechern kommen, die alle kontinuierlich einen Sinuston spielen (Lausprecher 1:100 Hz, Lautsprecher 2: 110Hz, ...) * Beim Hören haben wir mehrere Tausend Haarzellen (also in etwa Frequenzen, die wir unterscheiden können). Beim Sehen nur 3. Darum können wir weiße "Farbe" mit 3 Wellenlängen "faken". > Was passiert wenn ich einen Lichtstrahl durch ein Prisma > leite mit dem Lichtstrahl, wieso wird der gefächert, und ist was da > hinten raus kommt vorher auch schon da? Natürlich ist das vorher schon da. "Richtiges" Weißes Licht enthält alle Wellenlängen gleichmäßig. "Gefaktes" weißes Licht würde da nur 3 Linien bringen.
Alexander schrieb: > Ich stelle sie mal anders. Den Teilchen-Welle Dualismus mal außen vor > gelassen - aus was besteht "weißes" Licht? Ist es eine (resultierende) > Welle, oder sind es mehrere (einzelne) Wellen unterschiedlicher > Wellenlängen? Was passiert wenn ich einen Lichtstrahl durch ein Prisma > leite mit dem Lichtstrahl, wieso wird der gefächert, und ist was da > hinten raus kommt vorher auch schon da? Bin ich der Einzige, der starke Kurt Blindl-Vibes spürt?
Stefan S. schrieb: > Bin ich der Einzige, der starke Kurt Blindl-Vibes spürt? nö! Bruno V. schrieb: > "Richtiges" Weißes Licht vor allem weil die Farbbegriffe nicht von Physiker festgelegt worden sind, alle "Farben" sind nur eine Illusion die sich in Worte wie weiss blau rot grün usw. über Menschengenerationen gefestigt haben, Physik kennt kein blau, es kennt Wellenlängen.
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Bruno V. schrieb: > Das weiße Rauschen müsste aus 1000 kleinen Lautsprechern kommen, die > alle kontinuierlich einen Sinuston spielen Das ist bei der additiven Synthese so, dass nur Sinuswellen in der Amplitude verändert werden. Je mehr, desto besser eigentlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Additive_Synthese Man kommt auch mit weniger zurecht, und kann den Klangeindruck auch noch mit Samples (und einigen anderen Bearbeitungsmöglichkeiten) faken, falls der zu "digital" oder zu steril klingt. Überlagerungen können natürlich auch immer mal wieder verwirren ;) https://www.stern.de/panorama/video/ins-netz-gegangen/staunen/unglaubliche-illusion--welche-farbe-haben-die-fische--32992384.html
Alexander schrieb: > Ich stelle sie mal anders. Den Teilchen-Welle Dualismus mal außen vor > gelassen - aus was besteht "weißes" Licht? Ist es eine (resultierende) > Welle, oder sind es mehrere (einzelne) Wellen unterschiedlicher > Wellenlängen? Was passiert wenn ich einen Lichtstrahl durch ein Prisma > leite mit dem Lichtstrahl, wieso wird der gefächert, und ist was da > hinten raus kommt vorher auch schon da? Eigne Dir doch erstmal die Basics an, bevor Du solche Fragen stellst. Z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwahrnehmung
Joachim B. schrieb: > alle "Farben" sind nur eine Illusion die sich in Worte wie weiss blau > rot grün usw. über Menschengenerationen gefestigt haben, Physik kennt > kein blau, es kennt Wellenlängen Erbärmlich dass man sowas extra dazu sagen muss. Offenbart auf welchem Niveau hier einige denken. Rainer Z. schrieb: > Eigne Dir doch erstmal die Basics an, bevor Du solche Fragen stellst. > Z.B. hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwahrnehmung Was hat das mit der Frage zu tun? Es ging erstmal nur um die physikalische Beschaffenheit von Licht. Diese war übrigens eine rhetorische, vielleicht checkt das ja einer. Das Beispiel mit dem Prisma zeigt wie man anhand des Brechungsindex "Farben" (in Gänsefüßchen, damit keiner rumheult) getrennt wahrnehmen kann. Nun übertrage das auf die Idee der getrennten Signalverarbeitung, ersetze Brechungsindex mit Signalgeschwindigkeit als variablen Faktor, um "Farben" getrennt wahrnehmen zu können (also nicht "synchron" wie in deinem Link)
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Alexander schrieb: > aus was besteht "weißes" Licht? Ist es eine (resultierende) > Welle, oder sind es mehrere (einzelne) Wellen unterschiedlicher > Wellenlängen? Es gibt keinen Unterschied zwischen einer resultierenden "Welle" - eher einer resultierenden elektrischen Feldstärke - und mehrerer einzelner Wellen unterschiedlicher Frequenzen. Alexander schrieb: > Was passiert wenn ich einen Lichtstrahl durch ein Prisma > leite mit dem Lichtstrahl, wieso wird der gefächert, und ist was da > hinten raus kommt vorher auch schon da? Der Lichtstrahl wird je nach Wellenlänge unterschiedlich stark gebrochen. Die resultierende Welle wird in ihre einzelnen Wellenlängenbestandteile aufgefächert. Alexander schrieb: > Nun übertrage das auf die Idee der getrennten Signalverarbeitung, > ersetze Brechungsindex mit Signalgeschwindigkeit als variablen Faktor, > um "Farben" getrennt wahrnehmen zu können (also nicht "synchron" wie in > deinem Link) Ich verstehe deine Frage nicht - war ja auch keine, es fehlt ein Fragezeichen. Bist du das, Kurt?
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Alexander schrieb: > Erbärmlich dass man sowas extra dazu sagen muss. Offenbart auf welchem > Niveau hier einige denken. Manchmal bleibt unklar, wann Du von Sinneseindruck und wann von Wellenlänge sprichst. Übrigens gibt es ein Audio-Analogon von "intensiv Farben sehen wo keine sind". Spiele jemandem ein schmissiges Lied vor und mische das langsam mit weißem Rauschen, bis Du am Ende nur weißes Rauschen hast. Der Proband hört das Lied mehrere Minuten weiter. Natürlich kannst Du argumentieren, dass das Lied im Weißen Rauschen vorhanden ist. Es führt aber zu nichts.
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Das Thema Wellenlänge hört eh mit Erreichen der Farbrezeptoren in der Netzhaut auf.
Alexander schrieb: > nämlich sequentielle statt zeitgleiche > Verarbeitung des Spektrums, wenn es sowas gibt Ich glaube, du bist hier auf dem Holzweg. Die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichtes werden in der Netzhaut von unterschiedlichen Typen von Sinneszellen detektiert. Das geschieht gleichzeitig: Licht trifft auf, Nervenzellen feuern mehr oder weniger stark. Danach kommt nur noch Gehirn. Und das arbeitet hochgradig parallel.
Alexander schrieb: > Das Beispiel mit dem Prisma > zeigt wie man anhand des Brechungsindex "Farben" (in Gänsefüßchen, damit > keiner rumheult) getrennt wahrnehmen kann. Das Prisma trennt die Farben nur RÄUMLICH auf, weil sich unterschiedliche Wellenlängen unterschiedlich schnell im Material des Prismas bewegen. So beleuchten die unterschiedlichen Wellenlängen verschiedene Bereiche des Auges. Und wenn im Auge die Zäpfen für Hell / Dunkel + Rot beleuchtet werden aber nicht die für Blau und Grün, sagt das Gehirn: ROT Was auch immer Du da an verqueeren Wurstkram reininterpretierst von sequenzieller Farbwahrnehmung und ähnlich sinnlosem Quatsch. Zwischen Rot und Grün, liegen übrigens noch schier unendlich viele Wellenlängen die weder das eine noch das andere sind. Ob wir die wahrnehmen und wie wir die wahrnehmen hängt davon ab wie weit die jeweiligen Zäpfchen angeregt werden. Im kompletten für uns sichbaren Spektrum erkennen wir die Lichtmenge als sw/ws Bild relativ hochauflösend. Das wird dann 'eingefärbt' über die Farbsehzäpfchen die nur grob auflösen. Jede Gehirnhälfte nimmt die Reize von je einem Auge auf und überlagert die. Das wir nicht sehen was wir sehen sondern das was das Gehirn daraus macht weiß jeder der eine Brille bekommen hat. Die erste Woche habe ich mit Brille ein Parallelogramm gesehen bei jedem rechteckigen Objekt. Das war das tatsächliche Bild nach Korrektur der Linsenverkrümmung. Heute sehe ich mit und ohne Brille Rechtecke. Das Gehirn schaltet mühelos die Korrektur um, je nachdem ob ich Brille trage oder nicht. Fürs Gehirn steht das Bild ohnehin Kopf und ist voller Blinder Flecken die mit Information gefüllt werden weil das Gehirn eine Vorstellung davon hat wie der Rest aussieht. Bedeutet im Umkehrschluss das wir ggf. Dinge nicht gut sehen können für die das Gehirn noch keine Vorstellung hat. Es ist nicht mal klar ob wir alle die gleichen Farben in der gleichen Intensität sehen. Vielleicht ist das was für mich Rot ist für Dich etwas völlig anderes aber beide erkennen wir diese Wellenlänge als Rot. Was das jeweilige Gehirn damit macht bleibt ein großes Geheimnis. Man kann höchstens sehen das die Neuronen feuern wenn das Zäpfchen angeregt wird. Über all das braucht man nicht im stillen Kämmerlein zu sinnieren weil es recht gut erforscht ist und in den allgemeinbildenden Schulen als Grundlagenwissen vermittelt wird.
Michael schrieb: > Das Prisma trennt die Farben nur RÄUMLICH auf Und wo genau ist jetzt das Abstraktionsproblem, die RÄUMLICHE Auftrennung durch eine ZEITLICHE zu ersetzen?
Alexander schrieb: > durch eine ZEITLICHE zu ersetzen Wieso ersetzen? Die menschliche Blau-Gelb-Kanal des Sehapparats ist doch von Natur aus schon langsamer als der Rot-Grün-Kanal ... LG, Sebastian
Es geht ja nur um eine relative Asynchronität verglichen zum Normalzustand. Und auch keine konstante, sondern willkürlich fluktuierende. Das wäre eine Möglichkeit warum alles bunt wird. Der zweite Teil meiner Überlegung (räumlicher Versatz) bezieht sich auch auf die Verschiebungen und lässt sich ebenfalls mit einem zeitlichen Versatz in der Wahrnehmung erklären. Man kann zum Beispiel sehr gut sehen wenn man mal die Arme im Sichtfeld bewegt, wie die Arme nachschweifen.
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Alexander schrieb: > Es geht ja nur um eine relative Asynchronität verglichen zum > Normalzustand. Und auch keine konstante, sondern willkürlich > fluktuierende. Das wäre eine Möglichkeit warum alles bunt wird. Ach lass sein, das wird wohl nix mit Dir mit der Erkennung der Welt ...
Ich habe in diesem Thread noch nichts gelesen was meine Theorie ausschließt.
Rainer Z. schrieb: > Eigne Dir doch erstmal die Basics an, bevor Du solche Fragen stellst. > > Z.B. hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwahrnehmung auch dazu additive und subtraktive Farbmischung! Begriffe die eher Fotografen, Maler, Fernsehtechniker und Physiker als Andere kennen, fragt doch mal in die Runde von Normalos wer den Unterschied kennt.
Michael schrieb: > Dabei gäbe es alleine zum Thema LSD sehr viel was man aus der Literatur > lernen könnte, bevor man so einen Blödsinn von sich gibt. Schon Mitte der Neunziger hat sich Jacob Nielsen mit der Usability von Software und Internetseiten beschäftigt. Ein Satz von ihm ist mir bis heute in Erinnerung geblieben: "It is a well-known secret that people don't read".
Sheeva P. schrieb: > "It is a well-known secret that people > don't read". Und doch steht man immer wieder vollkommen fassungslos vor renitenten Bildungsverweigerern und versucht gegen galloppierende Dummheit anzureden. Obwohl man es besser wissen müsste. Alexander schrieb: > Ich habe in diesem Thread noch nichts gelesen was meine Theorie > ausschließt. Wirst Du auch nicht. Wenn Du bis heute völlig unbeleckt von Erkenntnis durch das Schulsystem geflutscht bist und auch unzählige Regalmeter aufgeschriebenen Wissens von Dir erfolgreich gemieden werden, wird da nicht mehr viel passieren in Deinem Kopf. Macht eben nur keinen Sinn sich das weiter anzutun.
Alexander schrieb: > Ich habe in diesem Thread noch nichts gelesen was meine Theorie > ausschließt. Ich habe in diesem Tread noch nichts gelesen, was mich glauben ließe, du wärest an anderen Meinungen interessiert, als an deinen eigenen.
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Michael schrieb: > Wirst Du auch nicht. > Wenn Du bis heute völlig unbeleckt von Erkenntnis durch das Schulsystem > geflutscht bist und auch unzählige Regalmeter aufgeschriebenen Wissens > von Dir erfolgreich gemieden werden, wird da nicht mehr viel passieren > in Deinem Kopf. Man kann sich sehr leicht darauf ausruhen zu behaupten es würde irgendwo stehen und auf ein Buch verweisen. Allerdings hast Du inhaltlich wenig beizutragen, mehr als persönliche Angriffe sehe ich in deinen Antworten nicht. Ja Du bist so gebildet und hattest die Wirkung von LSD auf die Farbwahrnehmung in der Schule gelernt. Das kannst Du auf deinem nächsten Trip deinem Hund erzählen, der hört Dir wenigstens zu.
Alexander schrieb: > Man kann sich sehr leicht darauf ausruhen zu behaupten es würde irgendwo > stehen und auf ein Buch verweisen. Allerdings hast Du inhaltlich wenig > beizutragen, mehr als persönliche Angriffe sehe ich in deinen Antworten > nicht. Du hast ja auch noch nicht wirklich auf die Antworten anderer Threadteilnehmer reagiert, was erwartest du. Ein Meinungsaustausch besteht nicht darin, mit seiner meinung anzukommen und mit eines anderen Meinung wieder zu gehen, sondern in einer Diskussion. Ich glaube, deine "Theorie" krankt an den Details der Informationsverarbeitung im Gehirn. Da sind so derart viele Informationsverarbeitungsebenen beteiligt, da kann man nicht ein punktuelles Problem isoliert betrachten. Erstens: das Thema Wellenlänge / Farbselektion wird bereits in der Netzhaut abgevespert, danach kommen parallele Nervenimpulse. Diese werden im Gehirn in mehrere "Abteilungen" weitergeleitet. Hier werden diese Informationen nach Bewegungsmustern, Kantenerkennung, Farben, und so weiter untersucht. Das findet aber schon auf einer derart abstrakten Ebene (Neuronales Netz) statt, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass da ein zeitliches Fehlverhalten eine falsche additive Farbmischung erzeugt. Das, was wir zu sehen glauben, ist eine Projektion und hat unter Umständen mit der physikalischen Wirklichkeit nicht viel zu tun. Und weil die Verarbeitung so derart komplex ist, haben Drogen, die auf die Signalweiterleitung von Nervenzellen im Gehirn wirken, auch so lustige Effekte.
Wolfgang R. schrieb: > Du hast ja auch noch nicht wirklich auf die Antworten anderer > Threadteilnehmer reagiert, Schweigen ist Zustimmung. Wir müssen ja nicht über Fakten diskutieren die jedem einleuchten. Wolfgang R. schrieb: > Ich habe in diesem Tread noch nichts gelesen, was mich glauben ließe, du > wärest an anderen Meinungen interessiert, als an deinen eigenen. Den Hut setze ich mir auf. Zumindest wirkt es so. Ich gebe zu, ich kann nicht auf alles antworten. Z.B. den Mathevortag, nun ja sagen wir mal so, ich hab das Video durchlaufen lassen. Wolfgang R. schrieb: > Erstens: das Thema Wellenlänge / Farbselektion wird bereits in der > Netzhaut abgevespert, danach kommen parallele Nervenimpulse. Vollkommen klar. Deswegen schrieb ich den Zusatz "im Gehirn". Wolfgang R. schrieb: > Das findet aber schon auf einer derart abstrakten Ebene (Neuronales > Netz) statt, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass > da ein zeitliches Fehlverhalten eine falsche additive Farbmischung > erzeugt. Warum nicht? Ich schon. Ich denke es ist durchaus vorstellbar, dass die Farben die man sieht tatsächlich da sind, und eben nicht nur reine Einbildung durch hyperaktives Neuronenfeuer. Also eine erweiterte Wahrnehmung von Licht im außen. Ob das nun 50/50 ist oder 20/80 ist, ich rede jedenfalls nicht von absoluten Erklärungen. Die Verzögerung kann ja auch schon vor dem neuralen Netz entstehen. Dafür dass es willkürliches Chaos sein soll sind die Farben viel zu regelmäßig. Es folgt jedenfalls einem Muster. Halluzinationen stehen auf einem anderen Blatt, ich weiß dass die Mustererkennung Tintenklecksraten betreibt. Hab ich auf YT gesehen, kein Buch dazu gelesen, daher gehe ich mal davon aus das ist Allgemeinwissen.
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Alexander schrieb: > Ich denke es ist durchaus vorstellbar, dass die > Farben die man sieht tatsächlich da sind, und eben nicht nur reine > Einbildung durch hyperaktives Neuronenfeuer. Also eine erweiterte > Wahrnehmung von Licht im außen. Für mich ist das nicht vorstellbar. Kannst du deine Vorstellung genauer erläutern? Wie soll eine Farbe im Gehirn "da sein"?
Bitte nicht im Kreis drehen. "Farben" (Wellenlängen) im Außen.
Alexander schrieb: > Also eine erweiterte Wahrnehmung von Licht im außen. LSD-Farben wie Cyrom und Opalizam gibt es deiner Meinung nach also nicht nur in Zamonien? LG, Sebastian
Alexander schrieb: > Bitte nicht im Kreis drehen. Da dreht sich nur einer im Kreis... Alexander schrieb: > "Farben" (Wellenlängen) im Außen. LSD wirkt irgendwie auf Serotonin-Rezeptoren im Gehirn. Überall. Und die Wirkung ist nicht nur auf das visuelle System bezogen, sondern auf alles. Im Gehirn läuft ja keine RGB-Leitung mit Videosignal. Wenn du Cola in deinen Fernseher kippst, dann wird sich vermutlich auch das Bild ändern, obwohl das Video-Eingangssignal gleich geblieben ist - ich kann deiner Theorie nicht folgen und habe auch keine Kenntnisse, die das für mich plausibel machen würden.
Für Optik-/Physikfans auch toll der Kanal von Huygens Optics. Sehr zu empfehlen. https://www.youtube.com/user/huygensoptics
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Wolfgang R. schrieb: > Im Gehirn läuft ja keine RGB-Leitung mit Videosignal. Im Gehirn nicht, aber im Auge? Wahrscheinlich auch kein RGB, mein Verständnis reicht aber erstmal dahingehend dass verschiedene Wellenlängen verschiedene Zapfen bedienen. Womöglich aufgrund der Eintringtiefe bestimmt durch die Amplitude. An Zapfen gibt es Signalverarbeitung. Weißt Du sicher, dass diese nicht von Substanzen beeinträchtigt wird?
Alexander schrieb: > Wahrscheinlich auch kein RGB, mein > Verständnis reicht aber erstmal dahingehend dass verschiedene > Wellenlängen verschiedene Zapfen bedienen. Doch, RGB - es gibt entsprechende Rezeptoren für die drei Grundfarben beim Menschen. Die Stimulation erfolgt über entsprechende Moleküle, die auf die entsprechenden Wellenlängen reagieren und dann Nervenzellen zum Feuern bringen. Steht auch alles bei Wikipedia, solltest du mal lesen. Alexander schrieb: > Womöglich aufgrund der > Eintringtiefe bestimmt durch die Amplitude. Nein, chemisch. Siehe oben Alexander schrieb: > An Zapfen gibt es > Signalverarbeitung. Nein, da wird nur empfangen und entsprechend signalisiert. Die Verarbeitung findet über mehrere Ebenen im Gehirn statt. Alexander schrieb: > Weißt Du sicher, dass diese nicht von Substanzen > beeinträchtigt wird? Nicht von LSD - dessen Wirkung geht über Serotonin-Rezeptoren. Steht auch im Wiki. Aber vielleicht gibt es ja auch Substanzen, die die Sehzellen verwirren, die kenne ich nur nicht.
Wolfgang R. schrieb: > Nein, da wird nur empfangen und entsprechend signalisiert. Und wenn da eine Verzögerung künstlich eingebaut wird erhält man den Effekt. Wolfgang R. schrieb: > Nicht von LSD - dessen Wirkung geht über Serotonin-Rezeptoren. Das wäre in der Tat ein Ausschlußkriterium. Zumindest für den Fall dass eine Serotoninausschüttung durch LSD keine Kettenreaktionen auslöst, die auf die Signalstrecke zwischen Auge und Gehirn Einfluss nehmen könnte. Falls das eine absolute Aussage sein sollte.
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Wolfgang R. schrieb: > Wenn du Cola in > deinen Fernseher kippst, dann wird sich vermutlich auch das Bild ändern, > obwohl das Video-Eingangssignal gleich geblieben ist Zu Cola im Fernseher aus meiner RFS Technikerzeit kann ich nichts sagen, aber Wasser aus der früher allseits beliebten "set top Vase" ändert das Bild auch deutlich. Heute gibt es aber kaum noch "set top Vasen", diese Gefahr wurde heute durch Umbau der TV abgeschafft.
ich würde nicht sagen, daß lsd schlauer macht, man bemerkt seine unbeholfenheit und sein überwältigtsein, auch. einmal hatte ich ein problem mit der tiefenstaffelung, groß klein, räumlichkeit (im busch). andererseits bemerkt man zusammenhänge, die natur von handlungen, und alles ergibt einen sinn, man merkt auf welchen schienen manche leute laufen. was das sehen anbelangt sind wohl basale filter, kontrastmechanismen (farbe ?), und mustererkennungsalgorithmen stärker präsent, weniger unterdrückt. vielleicht ist die abstraktion geschwächt. man fühlt auch mehr, die emotionale befindlichkeit ist involviert, die ist normalerweise abstrahiert, ich habe geweint, aber auch gelacht, dabei war es ehrlich. man kommt aus der waschtrommel, ist nicht sauber, aber hat es mal so erfahren. nichts was man als blödsinn abtut. aber eine zeitliche synchronizitätsstörung ? eher nicht. sportlich war ich nicht beeinträchtigt. es tut mir ein bisschen weh wie der wolfgang auf dem alex rumharkt, aber geh, was willsch da mache. viele gemeine leute im forum. manche ziemlich schlau.
Carypt C. schrieb: > es tut mir ein bisschen weh wie der wolfgang auf dem alex rumharkt, aber > geh, was willsch da mache. viele gemeine leute im forum. manche ziemlich > schlau. Ich harke weder, noch hacke ich auf alex rum. Ich habe die Diskussion eher auf eine sachliche Ebene gelenkt und bin halt einfach nicht seiner Meinung. Das darf man ja wohl noch sein. Alexander schrieb: > Kein Mitleid. Ich habe den Thread eröffnet. Absoluter Pluspunkt für dich!
Wolfgang R. schrieb: > Nein, da wird nur empfangen und entsprechend signalisiert. Die > Verarbeitung findet über mehrere Ebenen im Gehirn statt. Die Netzhaut ist ja quasi eine Ausstülpung des Zwischenhirns. Und schon in der Netzhaut werden wohl die Signale der R, G und B-Zäpfchen und der Stäbchen miteinander verrechnet und als Luminanz, Rot-Grün-Verhältnis und Blau-Gelb-Verhältnis der jeweiligen Region in den Sehnerv zur Weiterleitung eingespeist. Wobei man diesen Verrechnungsmechanismus im biochemischen Detail wohl noch nicht vollständig versteht. LG, Sebastian
Wo bestellt ihr eigentlich immer? wenn das Gesetz zum 22.03. beschlossen wird bleiben die Vorräte dann legal? https://www.lsd-legal.de
Carypt C. schrieb: > es tut mir ein bisschen weh wie der wolfgang auf dem alex rumharkt, aber > geh, was willsch da mache. viele gemeine leute im forum. manche ziemlich > schlau. Das Problem ist dass Alex stehts frei von Wissen oder Wissenschaftlichkeit argumentiert. Das macht ihn natürlich zu einem leichten Opfer. So wie alle Esoteriker und Theisten Opfer sind sobald es um Fakten geht.
Cyblord -. schrieb: > Das Problem ist dass Alex stehts frei von Wissen oder > Wissenschaftlichkeit argumentiert. Erkläre mal wissenschaftlich die chemische Wirkung von Licht.
Alexander schrieb: > Erkläre mal wissenschaftlich die chemische Wirkung von Licht. Alter, du bist echt ein Vogel... https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/farbrezeptoren/3891 https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/rhodopsin/11053
Das wäre die energetische Einwirkung von Licht. Licht als Welle. Zuführung von Energie. Ich hatte nach der chemischen Wirkung von Licht gefragt. Licht als Teilchen. Reaktion von Materie. (und nicht nach einer Wechselwirkung/Kombination aus beidem)
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Alexander schrieb: > Ich hatte nach der chemischen Wirkung von Licht gefragt. Licht als > Teilchen. Reaktion von Materie. Du hast jetzt genau den Level von Kurt Bindl erreicht. Herzlichen Glückwunsch. Damit bin ich jetzt für alle Zeiten aus Diskussionen mit dir raus, die sind nämlich völlig sinnlos, du suchst eh nur Opfer zum Spielen.
Alexander schrieb: > Ich hatte nach der chemischen Wirkung von Licht gefragt. Licht als > Teilchen. Reaktion von Materie. Laut Wikipedia hat man 2010 entdeckt, dass die gesamte Photosynthese darauf beruht, dass in den Lichtsammelkomplexen der Pflanzen die einfallenden Photonen temperaturstabil quantenverschränkt werden. Wie genial ist das denn! LG, Sebastian
Alexander schrieb: > Das wäre die energetische Einwirkung von Licht. Licht als Welle. > Zuführung von Energie. > > Ich hatte nach der chemischen Wirkung von Licht gefragt. Licht als > Teilchen. Reaktion von Materie. Dir ist anscheinend nicht klar, dass ein Photon jetzt kein klassisches Atom ist, das chemische Bindungen eingehen kann.
Mir ist klar dass es verschiedene Modelle gibt die dasselbe beschreiben. Ebenso klar ist mir, dass Menschen dazu neigen ihre Modelle für die Realität zu halten.
Alexander schrieb: > Ebenso klar ist mir, dass Menschen dazu neigen ihre Modelle für die > Realität zu halten. Für mich ist es nicht zu verstehen, wenn Elektronen und Photonen Teilchen, also Materie sind, wie kann dann ein Photon im Elektron verschwinden, bzw. erscheinen, wenn das Elektron seine Bahn ändert...?
Peter N. schrieb: > Für mich ist es nicht zu verstehen, wenn Elektronen und Photonen > Teilchen, also Materie sind, wie kann dann ein Photon im Elektron > verschwinden, bzw. erscheinen, wenn das Elektron seine Bahn ändert...? das versteht keiner. Genau so wenig ist es zu verstehen daß das Universum aus dem Nichts entstanden ist und daß das Universum expandiert bis keinerlei Teilchen mehr im All existieren, da die Masse im All ja eine Konstante ist. Wo sollte auch mehr Masse herkommen? Kurzum, alles eine Illusion, eine Computersimulation sind wir, nichts ist real, nicht mal der Alexander.
Peter N. schrieb: > Für mich ist es nicht zu verstehen, wenn Elektronen und Photonen > Teilchen, also Materie sind, wie kann dann ein Photon im Elektron > verschwinden, bzw. erscheinen, wenn das Elektron seine Bahn ändert...? Ich kann die Diskrepanz gerne auflösen: Materie ist Energie ;) Licht besteht aus kleinen Energie-Paketen (Photonen oder Lichtquanten). Jedes Photon besitzt eine frequenzabhängige Energie mit dem Planckschen Wirkungsquantum. Für das Ablösen eines Elektrons ist eine Austrittsarbeit nötig. Ist die Energie der einfallenden Photonen kleiner als diese Austrittsarbeit, wird kein Elektron losgelöst. Ist die Energie eines Photons größer als die Austrittsarbeit des Elektrons, wird es losgelöst. \begin{equation} E_\text{KIN} = h\cdot f-W = \frac{m_e\cdot v^2}{2} \end{equation} Da ein Photon seine Energie immer nur zur Gänze an ein Elektron abgeben kann, geht die restliche Energie in die Bewegungsenergie des Elektrons über.
Joachim B. schrieb: > Kurzum, alles eine Illusion, eine Computersimulation sind wir, nichts > ist real, nicht mal der Alexander. Muss ja so sein, wenn ein paar Primaten die grade erst von den Bäumen geklettert sind, nicht vollumfassend das gesamte Universum verstehen können. Und wenn die Banane sich nicht aus dem Nichts materialisiert, dann geht das natürlich beim Universum auch nicht. Für den Primaten ist die Sache klar.
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Das Problem liegt in dem Falle am Feuerungsverhalten der Nervenzellen. Durch die Droge gibt es Fehlimpulse und Schwankungen. Am staerksten scheint blau davon betroffen zu sein. Die Farben sind auch mit dem Gefuehlszentrum verbunden.
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Für Fehlimpulse durch erhöhtes Feuerungsverhalten laufen die Schwankungen aber viel zu gleichmäßig und geordnet ab. Solche Phantomwahrnehmungen spielen natürlich auch eine Rolle, aber das sind nicht die Effekte auf die ich hinaus wollte. Dieser Effekt z.B. läuft ja auch absolut geordnet ab. Ähnlich ist es mit dem Farbschimmer. https://www.youtube.com/watch?v=V5pPaVZq4M4 (wirkt nur 5 sek)
Alexander schrieb: > Für Fehlimpulse durch erhöhtes Feuerungsverhalten laufen die > Schwankungen aber viel zu gleichmäßig und geordnet ab. Schon oft genug selbst beobachtet?
Alexander schrieb: > nicht die Effekte auf die ich hinaus wollte. Hau Dir mal weniger von dem Zeug rein. Ich seh ja häufiger Menschen in höchster drogeninduzierter Verzückung, die mit dem Universum die wirklich wichtigen Probleme diskutieren und ihr maximal errweitertes Bewustsein erforschen. Leider ist von außen betrachten immer nur ein verdreckter, brabbelnder Idiot, mit fahrigem Blick und schlechtem Atmen zu sehen, der offensichtlich einen längeren Aufenthalt in der Psych, gesundes Essen und viel Schlaf benötigt.
Michael schrieb: > Hau Dir mal weniger von dem Zeug rein. Das Problem bei dem Zeug ist, dass dieses nicht in kurzer Zeit genügend lethal ist und daher keine positive Wirkung in der Evolution durch Selektion bewirkt. D.h. es werden auch keine Resistenzen gebildet durch die Bildung von Antigiften.
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Alexander schrieb: > Dann hätte ich eine ziemlich einfache Erklärung Die ist schon viel zu kompliziert: Die Sinneszellen lassen sich bereits durch Blutdruck- und Sauerstoffschwankungen stören. Das gilt um so mehr für Gehirnzellen. Lies dich mal in das Thema "Neurotransmitter" ein.
Michael schrieb: > Leider ist von außen betrachten immer nur ein verdreckter, brabbelnder > Idiot, mit fahrigem Blick und schlechtem Atmen zu sehen, der > offensichtlich einen längeren Aufenthalt in der Psych, gesundes Essen > und viel Schlaf benötigt. Würde ich so allgemein nicht sagen: https://www.amazon.de/Enzyklopädie-psychoaktiven-Pflanzen-Ethnopharmakologie-Anwendung/dp/3038009954/
Rbx schrieb: > Würde ich so allgemein nicht sagen: Bei Personen, die das mißbräuchlich nutzen, trifft was Michael sagt in der Regel zu. In der 68er Generation war die Zahl hoch. Die Damals zwischen 16 bis 28 waren, sind heute zwischen 72+ und 84+. Wenn die Mist bauen, wird Fahren der Altersgruppe fokusiert. Dabei waren in dieser Generation immer schon etwas mehr Vorfälle. Nun rund 50J geht der Konsum nochmal wieder hoch, allerdings bei der derzeitigen Jugend. In 60 Jahren wird dann das Fahren dieser mit dem Dreirad focusiert werden. Wobei das verlinkte Buch sicherlich nicht uninteressant sein dürfte: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen: Botanik, Ethnopharmakologie und Anwendung. Das Standardwerk zu psychoaktiven Pflanzen Gebundene Ausgabe – 2. Januar 2018 von Christian Rätsch (Autor) Ein Manko wäre jedoch, wenn alle Pharmazieprodukte ersetzt würden, wo es diese Pflanzen auch täten, würden die Anbauflächen knapp werden.
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Meine Generation hat es nicht so mit Büchern, heute wird gegoogled und morgen die "KI" befragt. Wer liest da noch Bücher außer im Urlaub.
Alexander schrieb: > Meine Generation hat es nicht so mit Büchern, heute wird gegoogled und > morgen die "KI" befragt. Wer liest da noch Bücher außer im Urlaub. Du solltest nicht von dir auf deine ganze Generation schließen. Ganz so furchtbar ist’s dann nämlich doch noch nicht.
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Jack V. schrieb: > Du solltest nicht von dir auf deine ganze Generation schließen. Ganz so > furchtbar ist’s dann nämlich doch noch nicht. Auf einen Großteil trifft es aber zu. Das Problem ist, dass im Internet jeder schreibt und in Büchern nur die, deren Inhalte der Verlag auch verantworten kann. Da nun ein Großteil der Verlage Probleme hat, muss man sich zunehmend auf Autoren und Themen konzentrieren, mit denen man noch Geld machen kann. Unbekannte, neue und kritische Autoren, die man erst aufbauen müsste, können nicht mehr finanziert werden. Ist wie bei den Plattengesellschaften. Wir haben eine Verarmung an Wissen!
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