Hallo Edit: die beiden Cs C3 und C4 sind 16V Kondensatoren und nicht wie oben dargestellt 25V und 50V. Das sollte aber nicht das Problem sein, da hier die richtigen Kondensatoren drin sind. Ich bräuchte dringend Hilfe von euch. Wir sollten für unsere Laborarbeit einen Spannungsregler auslegen. Das haben wir getan und diesen aufgebaut. Leider erhalten wir am Ausgang aber keine 12V, sondern nur 2V. Gemäss Formeln muss für den Spannungsteiler R1 und R2, R1 110k sein, wenn R2 10k gewählt wird. Wir haben den selben Regler für 3V3 aufgebaut und genau gleich gerechnet, für die Frequenz haben wir ebenso einen 68k Widerstand für 480kHz verwendet. Funktioniert alles tadellos. Die Induktivität sollte auch mit 56uH passen, gemäss Rechnung für dIL 0.35A wären es 47uH, aber 56uH lag gerade herum. Ich habe alles überprüft, die Bauteile, die eingebaut sind entsprechen auch tatsächlich den Werte gemäss Schaltung. Es muss am Widerstandsteiler liegen, aber ich erhalte gemäss Rechnung keine anderen Werte. Ich danke euch sehr für eure schnelle Hilfe
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Den schrieb: > Es muss am Widerstandsteiler liegen, aber ich erhalte gemäss Rechnung > keine anderen Werte. Und welche Spannung mißt Du am Knotenpunkt des Spannungsteilers, wenn nur 2V am Ausgang sind? Hast Du die nachfolgende Schaltung mal abgetrennt?
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Edit: ich kann irgendwie keine Bilder anhängen H. H. schrieb: > Zeig die Widerstände. Hi Hinz Hier das Bild der Platine und den Widerständen im Anhang. Jens G. schrieb: > Den schrieb: >> Es muss am Widerstandsteiler liegen, aber ich erhalte gemäss Rechnung >> keine anderen Werte. > > Und welche Spannung mißt Du am Knotenpunkt des Spannungsteilers, wenn > nur 2V am Ausgang sind? > Hast Du die nachfolgende Schaltung mal abgetrennt? Hallo Jens Ich kann die Schaltung leider nicht so einfach abkoppeln. Aber am Knotenpunkt messe ich mit dem Multimeter 0.173V, sofern ich das so messen kann... Es wird ja mit 480kHz getaktet. Mit dem Oszi, weiss ich nicht ob ich so richtig messe, ich habe den Punkt FB und GND einen kurzen Draht angelötet und mit der Messpitze vom Oszi gemessen. Die Schlaufe an der Messspitze (Spitze - GND) bekomme ich nicht so wirklich klein hin, weil der Anschluss ja an der Spitze mit fixer Länge drank ist. Ich habe sie ein paar mal verdrillt, aber die Messung sieht irgendwie trotzdem ganz komisch aus. Sorry das Oszibild, ich hatte leider keinen USB Stick vor Ort.
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Edit: D2 ist eine TVS, nicht von der Kathode beirren lassen. Der Footprint wurde vergessen abgeändert zu werden. ich versuche immer noch die Bilder anzuhängen jetzt gings Danke euch im Voraus für eure Hilfe
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https://www.monolithicpower.com/en/documentview/productdocument/index/version/2/document_type/Datasheet/lang/en/sku/MP4541GN/document_id/9688/ Ich hab mal das Datenblatt verlinkt. Aus der Erfahrung spuckt dir die OCP ins Essen. Ich lese mal gegen. Gruß Äxl
H. H. schrieb: > C2 könnte einen erhöhten Leckstrom haben. Hallo Hinz C2 ist ganz raus, trotzdem 2V.
Den schrieb: > H. H. schrieb: >> C2 könnte einen erhöhten Leckstrom haben. > > C2 ist ganz raus, trotzdem 2V. Miss die Widerstände.
H. H. schrieb: > C2 könnte einen erhöhten Leckstrom haben. C1 mit nur 16V Spannungsfestigkeit ist mbMn auch gewagt. Der bekommt ja planmäßig mindestens beim Hochlauf die 36V Eingangsspannung aufgeprügelt... Nicht das der auch Fratze ist, dann kriegt der Regler den FET nicht mehr auf.
Da wird dir „hinten drann“ irgendwas dafür sorgen, dass die 12V durch zu großen (auf)Ladestrom vllt(?) innerhalb der designten Zeit nicht erreicht werden. Ich würde oben quer (dort, wo der netzknoten mit „+12V“ gekennzeichnet ist) testhalber einen 1R0 einbauen. Bin auch gespannt, woran es am Ende liegt.
Den schrieb: > Aber am Knotenpunkt messe ich mit dem Multimeter 0.173V 2V : 12 = 0,17V passt also halbwegs. Woher kommt der Rauschpeak alle 25ms? Bitte mal Oszibilder von SW und BST mit 5µs/div aufnehmen bei 0,1-0,5A Last Ist C1 tatsächlich 100nF? Versuchshalber mal mit einem 100nF/50V Folienkondensator ersetzen.
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Axel R. schrieb: > Da wird dir „hinten drann“ irgendwas dafür sorgen, dass die 12V durch zu > großen (auf)Ladestrom vllt(?) innerhalb der designten Zeit nicht > erreicht werden. > Ich würde oben quer (dort, wo der netzknoten mit „+12V“ gekennzeichnet > ist) testhalber einen 1R0 einbauen. > Bin auch gespannt, woran es am Ende liegt. Hallo Axel Wie meinst du einen Widerstand einbauen? Ich verstehe nicht wo genau du den 1R0 genau hinhaben willst. Ich kann in das fertige Layout keinen Widerstand zusätzlich reinbauen nur dort wo schon footprints von C's und R's sind. Zu den Tipps anderer Helfenden komme ich gleich
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Wolf17 schrieb: > Den schrieb: >> Aber am Knotenpunkt messe ich mit dem Multimeter 0.173V > > 2V : 12 = 0,17V passt also halbwegs. > > Woher kommt der Rauschpeak alle 25ms? > > Bitte mal Oszibilder von SW und BST mit 5µs/div aufnehmen bei 0,1-0,5A > Last > > Ist C1 tatsächlich 100nF? Versuchshalber mal mit einem 100nF/50V > Folienkondensator ersetzen. Hallo Wolf17 Also das mit der Last ist so eine Sache, ich kann die Last erst zuschalten, wenn die 12V funktionieren. Ohne zieht mir der Print insgesamt nur 0.01A, also praktisch nichts.. Ich weiss nicht, was dann die Bilder bringen, aber habe sie trotzdem mal gemacht. Habe die Spannung über C1 gemessen. SW zu BST. Und zwar habe ich dieses mal die Spitze auseinandergebaut und die Masse mit einem Draht umwickelt, damit Störungen grösstenteils wegbleiben. Wenn ich wüsste worauf du hinaus willst, dann könnte ich vllt. bessere Bilder machen.
Wenn Du schon eine identische Schaltung für 3,3V aufgebaut hast, baue diese auf die exakt gleiche Bestückung um. Wenn dann nicht 3,3V raus kommen weißt Du dass einfach beim Aufbau was schief gegangen ist. Wenn es funktioniert, nochmal auf 5V umbauen und schauen was sich verändert.
Peter K. schrieb: > zeig doch mal das Layout ohne die Spule und die Spule von unten Hier die Bilder Wurde gemäss Datenblatt so gemacht
Wie man im verlinkten Datenblatt S.8 oben sehen kann, braucht man etwas Last, damit man passende Bilder bekommt. Bei 2V dann halt mit 15R belasten sollte schon reichen. Bilder mit 1 oder 2µs/div sind gut, jetzt müsste man nur noch wissen, wann wo Minus und Tastkopfplus angeschlossen war, gerade falls es Differenzmessungen mit zwei Tastköpfen gewesen sein sollten. Oder wurde da die Masseklemme irgendwo auf eine aktive Leitung geklemmt? (nicht gut!) Dann besser Zweikanal mit zwei Tastköpfen auf SW und BST machen. Und bitte immer genaue Beschreibung, gerne auch in den Bildernamen wie 1.SW_2.BST_GND.- die µs/div sieht man im Bild, bei Zweikanal hoffentlich auch zwei Nullpegelmarkierungen. Was hat der Ersatz von C1 mit 100nF/50V Folie ergeben?
Den schrieb: > Peter K. schrieb: >> zeig doch mal das Layout ohne die Spule und die Spule von unten > > Hier die Bilder > Wurde gemäss Datenblatt so gemacht Edit: Habe vergessen zu erwähnen: Den C1 habe ich nun, auf 50V 100nF umgebaut, kein Erfolg. Hab gerade gemerkt, beim 3V3 ist es noch schlimmer, der Kollege hat da sogar einen 6.3V eingebaut ;) Hatte aber funktioniert. Haben diesen aber auch gleich getauscht. Ich verzweifle langsam echt an diesem Regler. Ich meine viel kann echt nicht mehr sein, der einzige Unterschied zur 3V3 Version ist jetzt nur noch die Induktivität und die Spannungsfestigkeiten der Bauteile.. und der Spannungsteiler natürlich..
Wolf17 schrieb: > Wie man im verlinkten Datenblatt S.8 oben sehen kann, braucht man etwas > Last, damit man passende Bilder bekommt. Bei 2V dann halt mit 15R > belasten sollte schon reichen. > > Bilder mit 1 oder 2µs/div sind gut, jetzt müsste man nur noch wissen, > wann wo Minus und Tastkopfplus angeschlossen war, gerade falls es > Differenzmessungen mit zwei Tastköpfen gewesen sein sollten. > Oder wurde da die Masseklemme irgendwo auf eine aktive Leitung geklemmt? > (nicht gut!) > Dann besser Zweikanal mit zwei Tastköpfen auf SW und BST machen. > Und bitte immer genaue Beschreibung, gerne auch in den Bildernamen wie > 1.SW_2.BST_GND.- die µs/div sieht man im Bild, bei Zweikanal > hoffentlich auch zwei Nullpegelmarkierungen. > > Was hat der Ersatz von C1 mit 100nF/50V Folie ergeben? Dann muss ich die 2V mal mit 15 Ohm belasten und nochmals messen. Ich habe es nur mit einer Messspitze gemessen Plus und Minus eigentlich direkt an den beiden Pads von C1. Siehe Bild. Ach in diesem Fall muss es eine Differenzmessung sein?
Die mit TP7 bezeichnete Leitung floatet im Schaltplan. Die ist hoffentlich mit GND der 36V Quelle verbunden? Das wichtigste Oszibild ist SW gegen Masse, 1µs/div und bitte nichts invertieren. Da erwarte ich Massepegel und kurze +36V Pulse, wie im Datenblatt S.8 rechts oben. Bei Kanäle steht 10:1, die Bilder oben haben dann 5V/div, oder doch nur 0,5V/div?
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kann es sein, dass die Spule um 90° verdreht eingebaut ist? bei der SRR1240 sind lt. Datenblatt die Anschlüsse oberhalb und unterhalb der Schrift
Peter K. schrieb: > kann es sein, dass die Spule um 90° verdreht eingebaut ist? Dann würde sie von der Platine fallen.
Wolf17 schrieb: > Die mit TP7 bezeichnete Leitung floatet im Schaltplan. Die ist > hoffentlich mit GND der 36V Quelle verbunden? > > Das wichtigste Oszibild ist SW gegen Masse, 1µs/div und bitte nichts > invertieren. Da erwarte ich Massepegel und kurze +36V Pulse, wie im > Datenblatt S.8 rechts oben. > Bei Kanäle steht 10:1, die Bilder oben haben dann 5V/div, oder doch nur > 0,5V/div? Ja ich muss nochmals sauber messen. Das Ding lässt mir keine Ruhe. Keine Angst, die Schaltung hängt an ner Batterie. Links der Schaltung hab ich alles einfachheitshalber weggelassen, da ist auch nicht Wichtiges dran. TP7 hängt an GND, sonst würde ich ja auch keine 2V messen können.
Den schrieb: > Ich habe es nur mit einer Messspitze gemessen Plus und Minus eigentlich > direkt an den beiden Pads von C1. Siehe Bild. Ach in diesem Fall muss es > eine Differenzmessung sein? Scheinbar Glück gehabt, dass da alles floatend war. Wegen der völlig unkalkulierbaren Kapazitäten beim Floaten ist es nicht empfehlenswert da irgendwo an ein aktives Signal Oszimasse anzulegen! Schon gar nicht bei 900kHz. (neu im Geschäft?) Statt einer (mathematischen?) Differenzmessung mit zu erratender Polung ziehe ich ein Zweikanalbild vor. Wieviel V/div hatten jetzt die Bilder? 0,5V/div bei erwarteten 36V passen ja nicht.
Wolf17 schrieb: > Den schrieb: >> Ich habe es nur mit einer Messspitze gemessen Plus und Minus eigentlich >> direkt an den beiden Pads von C1. Siehe Bild. Ach in diesem Fall muss es >> eine Differenzmessung sein? > Scheinbar Glück gehabt, dass da alles floatend war. Wegen der völlig > unkalkulierbaren Kapazitäten beim Floaten ist es nicht empfehlenswert da > irgendwo an ein aktives Signal Oszimasse anzulegen! Schon gar nicht bei > 900kHz. (neu im Geschäft?) > > Statt einer (mathematischen?) Differenzmessung mit zu erratender Polung > ziehe ich ein Zweikanalbild vor. > > Wieviel V/div hatten jetzt die Bilder? 0,5V/div bei erwarteten 36V > passen ja nicht. Also was meinst du genau? Ich messe mit einer Batterie als Spannungsversorgung. Da gibt es ja beim Messen keine Probleme mit Masse und interne Verbindung vom Oszi. Ok, ich habe mal SW gegen Masse gemessen, also nur SW gegen GND. Last 10Ohm. Die Spannung am Knotenpunkt Spannungsteiler fällt dann von 2V auf ca. 0.2V. Ich bekomme da schon einen erheblichen Bullshit als Ergebnis. Siehe Bilder Die Pulse sehen so gar nicht nach dem Bild auf Seite 8 aus. Ich weiss gar nicht wo das Problem ist. Warum macht der Regler solche Probleme? Ich meine ausser C1 und L ist da nichts mehr ausser dem Spannungsteiler, aber auch der hat die richtigen Werte. Ist der C1 nicht gut? By the way, diesen habe ich zwar auf 100n 50V gewechselt ist aber kein Folienkondensator, 1. habe ich keinen und zweitens lässt der Footprint es nicht zu so einen zu montieren.
H. H. schrieb: > Am Ende hat der Regler selbst eine Macke... Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, wir haben 5 Boards da liegen und alle 5 haben 2V am Ausgang.. Oder kann das sein, dass 5 das gleiche Problem haben?
So jetzt habe ich sogar den Regler auf 22uH und 39k und 56k für R1 umgebaut, also genau so wie beim 3V3 Regler.. Auch 2V am Ausgang... Das gibts doch nicht.
Den schrieb: > Ok, ich habe mal SW gegen Masse gemessen, also nur SW gegen GND. Last > 10Ohm. Die Spannung am Knotenpunkt Spannungsteiler fällt dann von 2V auf > ca. 0.2V. Wie jetzt? Ausgangsspannung nach der Spule oder an FB gemessen? Aber egal. Der dreieckförmige SW sollte ein Rechteck sein. SW sollte nicht nur alle 25ms für 2,5ms aktiv sein. Da muss noch was ganz anderes vorliegen. Laut 1µs Bild ist f~900kHz. Mit 68k und Gleichung S.12 sollten es 483kHz sein. Sind die 5 misteriösen Chips aus der gleichen Charge wie die funktionierenden Schaltungen? Sind die misteriösen und die funktionierenden auf der gleichen Platine aus der gleichen Lieferung aufgebaut? Mal alle 8 Pins direkt am Chip antasten, ob das Oszisignal gegen Masse dem erwarteten entspricht. Im Bild der bestückten Platine sehe ich keine EN Zuleitung an R9.
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Arno H. schrieb: > Welche Spannung liegt am EN-Pin? > > Arno Direkt die 36V über 1k Widerstand. Wolf17 schrieb: > Den schrieb: >> Ok, ich habe mal SW gegen Masse gemessen, also nur SW gegen GND. Last >> 10Ohm. Die Spannung am Knotenpunkt Spannungsteiler fällt dann von 2V auf >> ca. 0.2V. > Wie jetzt? Ausgangsspannung nach der Spule oder an FB gemessen? Aber > egal. > > Der dreieckförmige SW sollte ein Rechteck sein. SW sollte nicht nur alle > 25ms für 2,5ms aktiv sein. > > Da muss noch was ganz anderes vorliegen. Laut 1µs Bild ist f~900kHz. Mit > 68k und Gleichung S.12 sollten es 483kHz sein. > > Sind die 5 misteriösen Chips aus der gleichen Charge wie die > funktionierenden Schaltungen? > > Sind die misteriösen und die funktionierenden auf der gleichen Platine > aus der gleichen Lieferung aufgebaut? > > Mal alle 8 Pins direkt am Chip antasten, ob das Oszisignal gegen Masse > dem erwarteten entspricht. Im Bild der bestückten Platine sehe ich keine > EN Zuleitung an R9. Die Spannung am Ausgang nach der Spule. Die war ohne Belastung ja bei 2V mit Belastung 10Ohm fällt die auf ca. 0.3V, nicht wie vorher gesagt 0.2V. Mit 68k sollten die 483kHz da sein. Die Chips weiss ich nicht aus welcher Charge die sind. Auf jeden Fall sind die beiden Regler auf unterschiedlichen Boards. Beide aber bei PCBWay bestellt. Das sind 2 unterschiedliche Bestellungen gewesen. Also zuerst das eine Board, dann Wochen später das andere. Hinweis: Wenn ich beim funktionierenden Board die 130kOhm direkt ohne Parallelschaltung der beiden Widerstände 360k und 160k einbaue, erhalte ich 14V. Das passt! Aber umgekehrt auf den fehlerhaften Boards habe ich die Widerstände vom 3V3 Regler eingebaut, der gibt mir keine 3V3 aus, sondern auch nur 2V. Ich weiss nicht, wieso sind denn gleich alle Boards shitty?? Kann es sein, dass die zu heiss wurden beim Backen im Ofen? EN ist wie gesagt auf 36V
Wenn nach kreutzauschen der ICs der Fehler platinenbezogen bleibt, liegt ein Chargenfehler der Platine nahe. Hat die Innenlagen? Gibt es unbestückte aus beiden Typen? Dann mal Kapazitätsmessung der 8 Pins gegem Masse bei beiden machen. Hat die Oszimessung gegen die Massefläche aller 8 Pins direkt oben am Chip was ergeben? Mißt insbesonders Pin7 sauber 0V?
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Wolf17 schrieb: > Wenn nach kreutzauschen der ICs der Fehler platinenbezogen bleibt, liegt > ein Chargenfehler der Platine nahe. Hat die Innenlagen? > Gibt es unbestückte aus beiden Typen? Dann mal Kapazitätsmessung der 8 > Pins gegem Masse bei beiden machen. > > Hat die Oszimessung aller 8 Pins direkt oben am Chip was ergeben? Mißt > insbesonders Pin7 sauber 0V? Ja ist ein 4-lagen Print Ich muss morgen mal messen, heute habe ich keinen Kopf mehr langsam. Aber hey Wolf17, danke dir für deine Unterstützung. Hoffentlich auch morgen noch :) Ach übrigens die fehlerhaften Board sind alle bestückt, es gibt nur 5. Bei den anderen funktionierenden hätte ich noch welche, aber so bringts natürlich nix.. oder?
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Nach der Applikation sollte der C1 mit 2,2µF dicht an die Beinchen. Bei Dir sind da nur 1µF. Es gibt ähnliche IC, da steht manchmal "no ceramic" drin für einige der C, vermutlich nur aus Spaß. Bei Deinem Layout fängst Du über die große Fläche an Pin4 eine Menge EMV ein. Dadurch könnte möglicherweise die Regelung verwirrt werden. Sinnvoll wäre die Typangabe der Spule oder Link aufs Datenblatt. Damit die Messungen nicht durch das Oszi zu sehr gestört werden, wird mit einem 1:10 (oder 1:100) Tastkopf gemessen.
Den schrieb: > platine.jpg Den schrieb: > Edit: die beiden Cs C3 und C4 sind 16V Kondensatoren Da das MLCCs sind, liegt die Kapazität dann bei 12V wahrscheinlich kräftig unter dem Nennwert, auch wenn das für das Nichtfunktionieren des Schaltreglers nicht verantwortlich sein wird. Was sag das Datenblatt der Kondensatoren zum DC-Bias Derating der Kapazität? https://electronics.stackexchange.com/questions/436715/ceramic-capacitors-vs-dc-bias-derating-rule-of-thumb-misleading Dieter D. schrieb: > Bei Deinem Layout fängst Du über die große Fläche an Pin4 eine Menge EMV > ein. Elektromagnetisch Verträglichkeit ist sehr erstrebenswert und einfangen kann man sich die eher nicht. Große Leiterschleifen sind allerdings besonders geeignet, um magnetische Störungen einzufangen. Flächen sind da unkritischer, weil die die Felder kurzschließen und die Energie in Form von Wirbelströmen verbraten. Das hängt allerdings von den Abmessungen der Fläche in Relation zur Wellenlänge ab.
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Obs schon gesagt wurde weiß ich nicht. Aber meine Vorgehensweise wäre: Miss an jedem Pin vom Schaltregler, ob die Spannung im Betrieb den Erwartungen entspricht. Einfallen würde mir: EN (Schwelle 1,35V, sollte also weit davon weg sein), VCC (3,35V), FB (1,0V). Außerdem könnte das zyklische Anlaufen durchaus der Hiccup-Mode bei Überlast sein. Das wäre auch mal anzuschauen, ob da nicht woanders noch ein Fehler sitzt, wie ein Kurzschluss am Ausgang. Piep mal parallel zum Ausgang rein, oder miss den Strom am Eingang mit dem Scope (z.B. mit einem 1-Ohm als Shunt). Wenn das passt, dann die Bauteile nachmessen, soweit bekannt. Wenn die Schaltung auch mit der 3V3-Bestückung das gleiche Verhalten hat, dann kann es auch ein Layoutthema sein, also sollte man dieses eventuell kurz mal im ECAD-System checken auf offensichtliche Probleme wie shorts und Airwires. Danach wäre Durchklingeln angesagt, eventuell. Und nicht verzagen, das ist normal bei Schaltreglern. Die sind komplex und haben viele gemeine Fallstricke bei der Auslegung, so dass ich selbst nach 15 Jahren Hardwareentwicklung noch böse Überraschungen erlebe und neue Datenblattparameter kennenlerne :-)
Wolf17 schrieb: > Der dreieckförmige SW sollte ein Rechteck sein. SW sollte nicht nur alle > 25ms für 2,5ms aktiv sein. Das ist doch nur reingezoomt. Wie so üblich - wer mißt, mißt Mist. ArnoNym schrieb: > Außerdem könnte das zyklische Anlaufen durchaus der Hiccup-Mode bei > Überlast sein. Das wäre auch mal anzuschauen, ob da nicht woanders noch > ein Fehler sitzt, wie ein Kurzschluss am Ausgang. Ja, deswegen schrieb ich ja anfangs, alles rechts davon wegzulassen. Aber das geht ja angeblich immer nicht ...
Hallo zusammen Also ich habe die Messungen noch nicht gemacht, aber.. Den Regler auf dem funktionierenden Board habe ich mal umgebaut und zwar auf die Widerstände, damit ich 12V erhalte. Mit den besagten Widerständen erhalte ich 12V. Dann habe ich die Boards funktionierend nicht-funktionierend zusammengeschlossen und siehe da, die Spannung ist nur mehr 2V. Wie eben vorher auf dem nicht-funktionierenden Board direkt. Also der Regler arbeitet richtig, nur ist irgendwas an der nachfolgenden Schaltung shitty. Es ist alles so super gemacht, ich kann so gut wie nichts abklemmen, ohne das Board zu zerstören...
Den schrieb: > Peter K. schrieb: >> zeig doch mal das Layout > Hier die Bilder Warum hast du um die Vias eigentlich diese unnötigen Thermals? Und besonders beim Schaltregler würde ich sogar zu den Bauteilen hin keine Thermals machen. Ein bisschen Mitdenken beim gerechten Verteilen des Kupfers und man bekommt auch ohne Thermals keinen Grabsteineffekt. Den schrieb: > ich kann so gut wie nichts abklemmen, ohne das Board zu zerstören... Ein Tipp fürs nächste Layout: ein Schaltregler hat ganz definiert 1 Eingang und 1 Ausgang. Diese beiden Leitungen werden auf einer Aussenlage über einen Lötjumper geführt, der in der Serie einfach im Kupfer gebrückt wird. So kann man mit offfenen Jumpern erst mal die Schaltregler in Betrieb nehmen und auf Belastung testen. Und wenn dann dort alles im grünen Bereich ist, wird der Jumper zur restlichen Schaltung hin geschlossen. Und wenn nicht alles in Ordnung ist, dann kann man den Rest der Schaltung immer noch mit offenem Jumper und einem Labornetzteil in Betrieb nehmen.
Die Stromaufnahme bei der Inbetriebnahme nicht gemessen? Den schrieb: > ich kann so gut wie nichts abklemmen, ohne das Board zu zerstören... Kann man den Ausgangsstrom nicht unterbrechen, indem man auf der Rückseite von TP3 die Kupferfläche schlitzt? Das lässt sich leicht flicken. > Dann habe ich die Boards funktionierend nicht-funktionierend > zusammengeschlossen Einfach was hinten einspeisen kann auch rückwärts in den Regler fließen und den zerstören!
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Wolf17 schrieb: > Die Stromaufnahme bei der Inbetriebnahme nicht gemessen? > > Den schrieb: >> ich kann so gut wie nichts abklemmen, ohne das Board zu zerstören... > Kann man den Ausgangsstrom nicht unterbrechen, indem man auf der > Rückseite von TP3 die Kupferfläche schlitzt? Das lässt sich leicht > flicken. > >> Dann habe ich die Boards funktionierend nicht-funktionierend >> zusammengeschlossen > Einfach was hinten einspeisen kann auch rückwärts in den Regler fließen > und den zerstören! Hi Wolf17. Bin heute leider nicht dazu gekommen, ich musste eine andere Arbeit einreichen. Vor lauter Elektronik hab ich die ganz vergessen. Ich kann übrigens in den Aussenlagen nicht einfach was trennen, da 12V auch über Innenlagen an jeweilige Schaltungsteile gelangen. Ich muss wohl dirkt am VIN vom 5V Regler die Verbindung trennen und dann auch die push pull stufe die dran hängt trennen. Ich leite mal den Tipp von Lothar an den Layouter weiter, aber ich hätte wohl, wenn ich ehrlich bin auch nicht dran gedacht die Schaltungsteile mittels Jumpern zu trennen.
Den schrieb: > Ich leite mal den Tipp von Lothar an den Layouter weiter Das mit den Jumpern am besten, indem du diese Lötjumper in den Schaltplan einzeichnest. Dann haben die sogar einen Namen. Und der Layouter kann (auch ohne mitdenken zu müssen) gar nicht anders, als einen Lötjupmer auf eine der Aussenlagen zu legen.
Hi Ich habe die nachfolgende Schaltung abgetrennt. Jetzt sind die 12V wieder da. Der 5V Regler IC1 ist nicht das Problem. Nach Durchsicht der Schaltung sieht es folgendermassen aus: PWM ist aus, daher T8 ist hochohmig. Am Punkt TP20 ist dann 12V, sodass T6 eingeschaltet ist. Dadurch zieht T6 das Potential am TP15 auf GND. Damit wäre T7 leitend, wenn die 12V anliegen würden, aber wenn TP15 auf GND ist leitet der T3 ja gar nicht. Ergo am TP19 ist keine Spannung, also leitet auch T7 nicht. Dennoch fällt die Spannung auf 2V, sobald die Trennung aufgehoben wird. Was ist das Problem. Ich sehe es nicht.
Den schrieb: > Was ist das Problem. Ich sehe es nicht. Daß Du uns nicht die volle Situation mitteilst. Davon, daß da bereits weitere Schaltungsteile dran hängen (mehr als das, was in Deinem ursprünglichen Plan zu sehen ist), war, soweit ich das überblicke, nie die Rede. Und zu Deiner letzten Messung: wie wäre es, endlich mal die Teile zu vermessen, die offensichtlich den Kurzschluß fabrizieren. Es ist ja offensichtlich T3, der dauer-an ist. Oder aber Du hast beide T (T3+T7) miteinander vertauscht, so daß man einen schönen Durchgang über ihre PN-Strecken hat.
Hallo Jens Du hast Recht, ist natürlich blöd, wenn man sowas nicht erwähnt. Aber leider war ich selbst irgendwie nur auf den Regler fixiert und habe den Wald vor lauter Bäume nicht mehr gesehen. Sorry Aber ich meinte aber, dass ich das irgendwo oben in der Kommunikation von Wolf17 erwähnt habe, dass ich die nachfolgenden Schaltungen entfernen muss. Aber ja ich weiss was du meinst. Und übrigens habe ich den Fehler gefunden. Der Herr Kollege hat die Pins im Symbol vergessen umzubenennen, als er das Bauteil kopiert hat... Oh mann.. Jetzt waren die Pins Gott sei dank falsch, aber so, dass es keinen Kurzschluss gab. Also bei npn Transistor C und E vertauscht..
Den schrieb: > Dennoch fällt die Spannung auf 2V, sobald die Trennung aufgehoben wird. > Was ist das Problem. Ich sehe es nicht. Vermutung: Die Spannung steigt langsam. Und durchläuft auch einen Bereich, in dem T3 und T7 gleichzeitig leitend sind. Das KÖNNTE bei 2V in Etwa sein. Da bleibt sie hängen, weil der Regler Schluckauf bekommt (wortwörtlich sogar: Hiccup-Mode bei Überlast). Der Hiccup hat dir den magic smoke erspart. Sei dankbar ;-) Verifizier das aber, ich kann durchaus daneben liegen. Man könnte einfach in Serie zu R16 einen Schalter einbauen, so zum testen. Wie man das kuriert: Du musst deine Push-Pull-Stufe in einen definierten Zustand festtackern, bis der Regler hochgelaufen ist. Ein Regler mit PGOOD-Ausgang wäre gut. PS: Solche Effekte sind es, warum einige IC bei Unterspannung gern viel Strom saufen.
ArnoNym schrieb: > Man könnte einfach in Serie zu R16 einen Schalter einbauen, so zum > testen. Will heißen, zum Testen erst mal auslöten ;-) Mit dem Schalter kannst du probieren, ob das dann funktioniert, wenn du zuerst das hochlaufen lässt, und dann zuschaltest.
Den schrieb: > Der Herr Kollege hat die Pins im Symbol vergessen umzubenennen, als er > das Bauteil kopiert hat... Oh mann.. Jetzt waren die Pins Gott sei dank > falsch, aber so, dass es keinen Kurzschluss gab. Also bei npn Transistor > C und E vertauscht.. Tja, so eine EB-Strecke hat eine geringe Durchbruchspannung. Deshalb wars dann doch ein nahezu Kurzschluss.
H. H. schrieb: > Tja, so eine EB-Strecke hat eine geringe Durchbruchspannung. Deshalb > wars dann doch ein nahezu Kurzschluss. Haha geil, hätte ich doch vor dem Abschicken nochmal F5 gedrückt ;-)
Den schrieb: > Aber ich meinte aber, dass ich das irgendwo oben in der Kommunikation > von Wolf17 erwähnt habe, dass ich die nachfolgenden Schaltungen > entfernen muss. Ja, hast Du erwähnt, aber aus dem Kontext ging nicht hervor, was genau Du meintest. Ich hatte das immer so aufgefaßt, daß Du den 5V-Regler meintest. weil der kommt ja lt. Deinem Plan nach dem 12V-Regler ...
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