Früher bei der Telekom hatte ich sehr oft (mehrmals pro Tag) kurze Aussetzer, wo nichts mehr übertragen wurde. Programme zeigten Fehlermeldungen an, die Wiedergabe von Streams am TV stoppte. Da die Telekom immer wieder sagte "wir können kein Problem feststellen", baute ich einen Raspberry Pi auf, mit dem ich Protokolle zum Beweis sammeln wollte. Doch sobald das Ding lief, hatte ich fast keine Ausfälle mehr. Dann wechselte ich zu Unitymedia (von Telefon auf Koax) samt Hardware. Eine Weile lang lief alles gut, dann kamen die bekanntern Aussetzer. Sobald mein Testprogramm lief, hatte ich wieder monatelang fast keine Aussetzer mehr. Dann wechselte ich unfreiwillig von Unitymedia zu Vodafone, wieder mit Hardwaretausch. Es lief zu meiner Freude auch ohne Test etwa 1 Jahr lang gut, dann begannen die kurzen Aussetzer. Inzwischen gibt es von der Netzagentur ein offizielles Testprogramm mit dem ich das sauber dokumentieren wollte. Doch sobald das Program lief, waren die Störung fast komplett weg. Zwischendurch hatte ich etwa 1 Jahr lang Ruhe, keine Probleme mehr. Doch im vergangenen Herbst ging es wieder los. Ich habe gestern meinen WiFi Monitor aus der Versenkung geholt, eins meiner ersten Experimente mit ESP8266. Er ruft alle 10 Sekunden meine Homepage ab und zeigt die Performance an (gut, langsam, ausgefallen). Seit dem habe ich auf allen Endgeräten schon wieder keine Aussetzer mehr. So langsam denke ich "das kann doch kein Zufall sein". Bei der Häufung drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Netzbetreiber den Test-Automaten erkennen und meinem Anschluss mehr Priorität zuweisen. Wie beim Abgas-Skandal. Kann das sein? Wie seht ihr das? Nachtrag, da die Frage bestimmt kommt: Geschwindigkeit ist kein Problem. Wenn der Anschluss funktioniert, dann immer mit den vollen 60 Mbit.
Steve van de Grens schrieb: > So langsam denke ich "das kann doch kein Zufall sein". Bei der Häufung > drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Netzbetreiber den > Test-Automaten erkennen und meinem Anschluss mehr Priorität zuweisen. Du sorgst nur für regelmäßige Last auf dem Anschluss und irgendein Netzelement (egal ob beim Anbieter oder in deinem Heimnetzwerk) verschluckt sich dann wohl nicht. Da regelmäßige Aussetzer sowohl bei Koax als auch DSL jetzt eher kein Massenphänomen sind liegt die Vermutung nahe, das der Fehler eher bei dir und/oder deinen Endgeräten liegt.
Reinhard S. schrieb: > liegt die Vermutung nahe, das der Fehler eher bei > dir und/oder deinen Endgeräten liegt. Stimmt, die Vermutung liegt nahe. Aber die Geräte sind in den Jahren mehrfach ausgetauscht worden. Wirklich alle, auch die Netzwerkkabel. Und zwischenzeitlich wurde die ganze 230V Verteilung des Hauses bis zum Hauptanschluss im Keller erneuert. Wie kann es an mir liegen, Esse ich zu viel Fleisch? Die Einstellungen des Routers können es nicht sein, die wurden natürlich längst kontrolliert. Trotzdem habe ich die Default Einstellungen und viele andere Kombinationen durch probiert. Ich bin da mit meinem Latein am Ende, und die drei Netzbetreiber ebenfalls.
Man muss Geräte aber auch ab und zu mal ausschalten, z.B. über Nacht den PC herunterfahren.
Alexander schrieb: > Man muss Geräte aber auch ab und zu mal ausschalten, z.B. über Nacht den > PC herunterfahren. Mache ich, jede Nacht. Der Router hängt dazu an einer Zeitschaltuhr.
Dann grenze das Problem näher ein. Ist es das WLAN, ein DNS Problem, das DSL oder reicht vielleicht doch schon ein sudo apt purge r8168-dkms
Steve van de Grens schrieb: > Stimmt, die Vermutung liegt nahe. Aber die Geräte sind in den Jahren > mehrfach ausgetauscht worden. Wirklich alle, auch die Netzwerkkabel. Und > zwischenzeitlich wurde die ganze 230V Verteilung des Hauses bis zum > Hauptanschluss im Keller erneuert. > > Wie kann es an mir liegen, Wie kann es am Anbieter liegen, den hast du ja auch gewechselt? Und sogar das Übertragungsmedium. > Die Einstellungen des Routers Nur zur Sicherheit: Der wurde vermutlich auch mehrmals gewechselt, allein schon wegen dem Wechsel des Übertragungsmediums?
Alexander schrieb: > Dann grenze das Problem näher ein. Ist es das WLAN, ein DNS Problem, das > DSL oder reicht vielleicht doch schon ein sudo apt purge r8168-dkms Gute Idee. Alle Geräte an WLAN und Kabel sind stets zeitgleich betroffen. Darunter Android, Apple Geräte und drei Windows PC. Einer davon wird vom Arbeitgeber meines Sohnes verwaltet. Die Geräte meiner Kinder habe ich alle niemals angerührt. Ich habe auf meinem PC den DNS Server von Google eingetragen, hat nichts geändert.
Dann kann man WLAN schon mal ausschließen. Wir hatten mal einen Teilnehmer der hat mit seinem Laptop alles lahmgelegt weil er gleichzeitig mit LAN und WLAN verbunden war. Welche Möglichkeiten an Logging bietet denn der DSL Router?
Alexander schrieb: > Wir hatten mal einen > Teilnehmer der hat mit seinem Laptop alles lahmgelegt weil er > gleichzeitig mit LAN und WLAN verbunden war. Warum sollte man damit etwas lahmlegen?
Nimm mal ein Kabel und steck beide Enden in den Hub. https://kb.netgear.com/de/000060475/Was-ist-eine-Netzwerkschleife
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Alexander schrieb: > Nimm mal ein Kabel und steck beide Enden in den Hub. > > https://kb.netgear.com/de/000060475/Was-ist-eine-Netzwerkschleife Du beweist mal wieder, dass Du keine Ahnung von Netzwerktechnik hast.
Alexander schrieb: > Nimm mal ein Kabel und steck beide Enden in den Hub. Wer hat in Jahr 2024 noch einen Hub?
Alexander schrieb: > Nimm mal ein Kabel und steck beide Enden in den Hub. Darin sehe ich aber nicht das gleiche Szenario, wie bei gleichzeitig aktivem LAN und WLAN. "Kurzschluß"kabel kann ziemlichen Ärger im Netz ergeben, wenn ein doofer Hub oder Switch das nicht mitbekommt. LAN+WLAN sollte das Netz nicht beeinträchtigen, höchstens den Laptop selbst. Es sei denn, der wurde als Bridge konfiguriert, aber weshalb sollte er?
Hmmm schrieb: > Du beweist mal wieder, dass Du keine Ahnung von Netzwerktechnik hast. Wobei nicht jeder Switch STP macht, oder generell Schleifen erkennt.
Alexander schrieb: > Man muss Geräte aber auch ab und zu mal ausschalten, z.B. über Nacht den > PC herunterfahren. Nein. Steve van de Grens schrieb: > Mache ich, jede Nacht. Der Router hängt dazu an einer Zeitschaltuhr. Genialer Trick. Nach Werbung bei YouTube für deine geniale Erfindung. Steve van de Grens schrieb: > Bei der Häufung drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Netzbetreiber > den Test-Automaten erkennen und meinem Anschluss mehr Priorität > zuweisen. Wie beim Abgas-Skandal. Ja so wird es sein. Der Anbieter hat auf deinen genialen Testautomaten gewartet und stellt dir dann eine stabile Verbindung her. Einfach so eine stabile Verbindung zu liefern machen die nicht, die bauen extra einen Bug ein, um ihn dann selbst zu beheben. Normaler Leute, die statt einem Testautomaten, einfach in das Log des Routers schauen und die Verbindungsabbrüche sehen müssen wohl damit lebe, dass sie nicht genial sind.
(prx) A. K. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Du beweist mal wieder, dass Du keine Ahnung von Netzwerktechnik hast. > > Wobei nicht jeder Switch STP macht, oder generell Schleifen erkennt. Ich meinte eher, dass er das direkte Verbinden von Ports mit einem Endgerät gleichsetzt, das zwischen LAN- und WLAN-Interface kein Bridging fährt. Das Szenario mit versehentlich (nicht von mir) deaktiviertem STP ist mir schon in freier Wildbahn begegnet, das war in der Tat nicht schön.
Alexander schrieb: > Welche Möglichkeiten an Logging bietet denn der DSL Router? Praktisch keine. Er zeigt nur diverse WLAN Events. Logs von der DOCSIS Leitung kann ich gar nicht einsehen.
Re D. schrieb: > Genialer Trick. Nach Werbung bei YouTube für deine geniale Erfindung. Mach ruhig deinr Witze. Vodafone verlangt, den Router im Rahmen jeder Störmeldung zu restarten. Ich habe die Zeitschaltuhr allerdings primär zum Strom-Sparen eingesetzt, und damit die Kids nicht bis 5:00 nachts TikToks gucken.
(prx) A. K. schrieb: > LAN+WLAN sollte das Netz nicht beeinträchtigen, Ich kann mich nicht mehr an die damalige Konfiguration erinnern, es gab jedenfalls irgendeinen Konflikt, der zweifelsfrei auf das Einstecken des LAN-Kabels in den Laptop zurückzuführen war. Damals waren die AP noch im Client-bridged Modus mit der Fritzbox verbunden, so hatten beispielsweise alle IP-Adressen diesselbe MAC. In der aktuellen Konfiguration sind alle AP über WAN verbunden, jeweils mit eigenem DHCP und Subnetz.
Wie gesagt sind alle Geräte zeitgleich betroffen. Bei keinem sind mehrere Anschlüsse gleichzeitig aktiviert.
Und wenn Du es mal mit einer Custom Firmware versuchst mit mehr Möglichkeiten? Für die Fritzbox gibt es Freetz-NG.
Alexander schrieb: > Und wenn Du es mal mit einer Custom Firmware versuchst mit mehr > Möglichkeiten? Vergiss es, ich habe die Firmware der Vodafone Connect Box nicht unter Kontrolle. Die wird von Vodafone gewartet.
Alexander schrieb: > Ich kann mich nicht mehr an die damalige Konfiguration erinnern, es gab > jedenfalls irgendeinen Konflikt, der zweifelsfrei auf das Einstecken des > LAN-Kabels in den Laptop zurückzuführen war. Höchstwahrscheinlich hatte er das "Internet Connection Sharing" aktiviert und war als Rogue DHCP Server unterwegs. Alexander schrieb: > In der aktuellen > Konfiguration sind alle AP über WAN verbunden, jeweils mit eigenem DHCP > und Subnetz. So macht man es allerdings auch nicht. Access Points sollten bridgen, sonst nichts. Aber wenn es um viele Clients geht, ist das hinter einer Fritzbox eh keine gute Idee.
Steve van de Grens schrieb: > Kann das sein? Wie seht ihr das? Probleme mit VF hatten mich bewogen, dem Verein den Rücken zu kehren. Anfangs hieß das KabelBW, dann Unitymedia, später Vodafone, aber ohne Routerwechsel (Fritz 6490). Anfangs war es stabil, sogar noch bei VF. Das änderte sich aber. Einmal gab es Probleme, die auf ein defektes Infrastrukturteil bei VF zurück geführt wurden, hieß es unter der Hand. Mit Ersatzbeschaffungsproblemen, weshalb es ein paar Wochen dauerte. Und die ganze Strasse betroffen war. Später wurden Interimsprobleme häufig. Manchmal half ein Reboot vom Fritz, damit der den Kram komplett neu aufbaut, Reconnect reichte nicht. Manchmal hielt es aber eine Weile an. Oft mehrfach täglich. Bei Corona-Homeoffice immer wieder über Mobilfunk zu gehen ist hässlich. Das Ende vom Lied war das Ende vom Internet via TV-Kabel. Seit Telekom VDSL, was es bei mir vorher noch nicht gab, ist Ruhe. Router neu, Rest alt. Wobei diese Probleme typischerweise nicht im TV auftraten, was Probleme in der weiteren Infrastruktur von VF nahelegt. Bei Kabel kann es lohnen, sich bei den Nachbarn im Kabel umzuhören. Hat davon niemand ein Problem, liegt es wahrscheinlicher bei einem selbst.
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Zu der Vodafone Connect Box kann ich nichts sagen, aber in meiner letzten WG habe ich eine Easy Box rausgeschmissen und durch eine Fritzbox ersetzt. Das Ding war eine absolute Plage und die Foren voll darüber.
Im Unternehmen haben wir ein paar Kabelrouter. Kann man aber nichts draus ableiten. Mancher Standort ist ziemlich solide, mancher hat Phasen, in denen fast täglich der Fritz gezogen werden muss. Generell ist VF für uns aber nur eine Notlösung, wenn sonst partout nicht anderes verfügbar ist. Telekom DSL macht eindeutig weniger Ärger. Ausfälle gibt's ab und zu, aber nicht penetrant und kommen gewöhnlich ohne Router-Reboot von selber wieder hoch, selten mal mit Nachhilfe per Hotline.
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Alexander schrieb: > jeweils mit eigenem DHCP und Subnetz. Also als WLAN Router konfiguriert und eben nicht als AP = WLAN Bridge?
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WLAN Router gibt es nicht, es gibt aber Access Points.
Alexander schrieb: > WLAN Router gibt es nicht, es gibt aber Access Points. Access Points sind Bridges, arbeiten also auf Layer 2. Und sowas hier: Alexander schrieb: > alle AP über WAN verbunden, jeweils mit eigenem DHCP > und Subnetz. ...ist a) Murks und b) Routing.
Wie gesagt, im Client Bridge Modus hatten mehrere IP-Adressen diesselbe MAC-Adresse (nämlich die des AP) - das war Murks. So habe ich einen sauberen DHCP auf jeder Etage, und untereinander kommuniziert werden soll sowieso nicht.
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Alexander schrieb: > Wie gesagt, im Client Bridge Modus hatten mehrere IP-Adressen diesselbe > MAC-Adresse (nämlich die des AP) - das war Murks. Das ist typischer Consumer-Repeater-Betrieb und auch Murks, ja. Normalerweise schliesst man APs per Ethernet an. Wenn es partout drahtlos sein muss, bleibt eigentlich nur das WDS-Derivat des jeweiligen Herstellers. Alexander schrieb: > So habe ich einen > sauberen DHCP auf jeder Etage, und untereinander kommuniziert werden > soll sowieso nicht. So funktioniert aber auch kein Roaming, d.h. wenn Du mit einem Smartphone durchs Haus läufst, fliegen Dir irgendwann bestehende Verbindungen weg.
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Hmmm schrieb: > Wenn es partout drahtlos sein muss, bleibt eigentlich nur das > WDS-Derivat des jeweiligen Herstellers. Ich habe hier nur billigste Consumer Technik in Betrieb und sehe es gar nicht ein für'n bisschen WLAN Kabel zu ziehen. Bei mir läuft das mit dd-wrt. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7596175 Hmmm schrieb: > So funktioniert aber auch kein Roaming, d.h. wenn Du mit einem > Smartphone durchs Haus läuft, fliegen Dir irgendwann bestehende > Verbindungen weg. Es sind auch verschiedene SSID. Wer mit dem Smartphone vor'm Gesicht durchs Haus läuft stürzt sowieso die Treppe runter.
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Jetzt hatten wir doch gerade einen Aussetzer, trotz "Teststand". Aber das wenig für heute, sonst bin ich einige zig Aussetzer pro Tag gewohnt.
Alexander schrieb: > WLAN Router gibt es nicht, .. Da ist die Firma LogiLink anderer Meinung und schreibt sogar Router aufs Typschild. Ich habe einen Bintec W1002n, den der Hersteller Access Point nennt - aber auch da ist ein vollwertiger Router drin. Bei dem Ding kann man zwei Ethernet und WLAN als jeweils eigenes Netz definieren und Routingregeln bauen, mit NAT, DHCP und DNS drin. Muß man bei beiden nicht unbedingt benutzen, die gehen auch als simple APs. Wurde weiter vorne erwähnt "Bridge Mode". Alexander schrieb: > .. es gibt aber Access Points. Habe ich zuletzt bei einem uralten Artem ComPoint gesehen, das war wirklich ein simpler AP ohne Routerfunktion.
Manfred P. schrieb: >> .. es gibt aber Access Points. > > Habe ich zuletzt bei einem uralten Artem ComPoint gesehen, das war > wirklich ein simpler AP ohne Routerfunktion. Ganz so selten sind reine APs wahrlich nicht, aber eher teurer als Router. Weil vor allem im professionell genutzt, weniger privat. Gerne gemanaged, weil selten allein.
Das ist genaugenommen ein AP und ein Router in einem Gerät. Aber der routet kein WLAN in ein anderes WLAN ;) Alexander schrieb: > WLAN Router gibt es nicht, .. Steve van de Grens schrieb: > Jetzt hatten wir doch gerade einen Aussetzer, trotz "Teststand". Dann spricht ja nichts dagegen den "Teststand" für intensives Logging einzusetzen. Ich bin leider unkreativ, außer auf DNS und DHCP testen fällt mir nichts ein.
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Steve van de Grens schrieb: > Jetzt hatten wir doch gerade einen Aussetzer, trotz "Teststand". > > Aber das wenig für heute, sonst bin ich einige zig Aussetzer pro Tag > gewohnt. Etwas näher beschreiben geht wohl nicht, die Zwangstrennung ist aber auch nicht? Was ist das denn nun aktuell für ne Technik, BK oder xDSL ? Die öffentl. IP-Adresse ändert sich dabei aber nicht, oder vllt. doch? Und im Menü des Router´s gibt es kein Logfile wo man was erkennt? An den Umständen dazu muß man bei dir echt Rätselraten, dann wird es wohl nicht so wichtig sein! Alexander schrieb: > Dann spricht ja nichts dagegen den "Teststand" für intensives Logging > einzusetzen. Ich bin leider unkreativ, außer auf DNS und DHCP testen > fällt mir nichts ein. Das wäre ja alles innerhalb des Netzwerkes, nur vermutet er ja auf der externen Seite des NB´s, da gibt es genug Menüs im xDSL-Bereich, im BBK-Medium sieht das ähnlich aus, vllt. ist aber auch nur ein Störer im Zugangsnetz aktiv, da muß man dann schon mal selber was tun u. suchen. Die fertige Lösung wird es hier nicht durch Hellsehen geben.
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Telekom und Vodafone Aussetzer erlebe ich jeden Tag, mal der EINE mal der ANDERE. Bei Vodafone wird regelmäßig am PEGEL und so gedreht oft Nachts dann fallen bei meinen 5 TV einige Sender aus, nicht alle Sender nur die selten geschauten. Da bei meinem Nachbarn auch Telefon dann durch Vodafone gestört war dachte ich natürlich es liegt an Ihm als ich bei Telefonie keine Verbindung bekam VoIP, aber es war dann doch auch mal eine Telekomstörung obwohl Internet stabil lief. Was ich nun feststellte mein AVR Netio läuft nun nicht mehr, es ist zu langsam kein Browser ist so geduldig neuerdings, ausserdem stottert YT auf dem i3 mit nur wenig RAM ohne extra GPU, der i5 mit extra GPU und viel mehr RAM stottert nicht. Ein Schelm der böses denkt warum einem PC immer nur knapp an der Funktionsfähigkeit verkauft werden. Am längsten hielt mein XP von 2003 durch, den ich aber extremst teuer hochgerüstet hatte 3GB für 770€.
Alexander schrieb: > Das ist genaugenommen ein AP und ein Router in einem Gerät. Aber der > routet kein WLAN in ein anderes WLAN ;) Quatsch. Ich kann mehrere WLANs mit unterschiedlichen SSIDs aufmachen, einer meiner hat sogar zwei unabhängige Funkmodule, die mit jeweils eigener IP betrieben werden können. Dazwischen wird geroutet, es gibt Netzwerktechnik oberhalb Fritz. > Steve van de Grens schrieb: >> Jetzt hatten wir doch gerade einen Aussetzer, trotz "Teststand". > Dann spricht ja nichts dagegen den "Teststand" für intensives Logging > einzusetzen. Ich bin leider unkreativ, außer auf DNS und DHCP testen > fällt mir nichts ein. Schaue mal bei https://www.nirsoft.net/utils/download_speed_tester.html und seinen weiteren Tools.
Unwichtig schrieb: > Etwas näher beschreiben geht wohl nicht, die Zwangstrennung ist aber > auch nicht? Was ist das denn nun aktuell für ne Technik, BK oder xDSL ? Er schreibt Koax, also TV-Kabel, DOCSIS, ex Unitymedia. Eine Zwangstrennung gibt es da nicht. Die IPv6-Adresse wechselt erst bei signifikanter Änderung in Router, wie Tausch, Firmware-Update oder frischer Konfiguration. Eine IPv4-Adresse hat man i.d.R. nur als Business-Kunde, oder wenn aus grauer Vorzeit.
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Manfred P. schrieb: > Dazwischen wird geroutet Weißt Du überhaupt was routen ist? Das geht gar nicht auf WLAN Ebene.
Alexander schrieb: > Weißt Du überhaupt was routen ist? Das geht gar nicht auf WLAN Ebene. Willst Du Dich weiter blamieren oder langsam mal die Klappe halten? Im übrigen habe ich Dir weiter oben schon erklärt, dass das, was Du da mit Deinen "Access Points" treibst, Routing ist.
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Alexander schrieb: > Weißt Du überhaupt was routen ist? Versuch doch mal, die Grenzen deiner Kenntnisse realistischer einzuschätzen. Das eckt dann weniger an und vereinfacht Lösungen. > Das geht gar nicht auf WLAN Ebene. Er schrieb von mehreren virtuellen WLANs in einem physischen WLAN, mit getrennten SSIDs. Das sind logisch getrennte IP-Netze, zwischen denen man routen kann. Wird gerne auf getrennte VLANs gemappt und kann aber nicht jedes Consumer-Gerät. Das Prinzip findet sich jedoch in jedem Fritz mit Gast-WLAN, wenngleich dort auf eine bestimmte Rolle begrenzt.
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Alexander schrieb: > Auf welchem OSI Layer ist Routing? Ich hoffe, du bestreitest nicht auch noch, dass man zwischen phyisch getrennten Layer-2 Netzen routen kann. Und jetzt musst du nur noch akzeptieren, dass es im gleichen WLAN mehrere logisch getrennte Layer-2 Netze geben kann. Ähnlich den getrennten VLANs im gleichen Ethernet. Ich hoffe zudem für dich, dass du wenigstens deinen Arzt repektierst und ihm nicht permanent seinen Job beibringen willst. ;)
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Klar kann man das. Nur eben nicht auf WLAN Ebene. Es gibt keine "WLAN" Router.
Alexander schrieb: > Klar kann man das. Nur eben nicht auf WLAN Ebene. Dass Du es nicht kannst, sagt nicht viel aus.
Hmmm schrieb: > Dass Du es nicht kannst, sagt nicht viel aus. Zeig mir mal das "IEEE 802.11 Standard" Routing Protokoll wie sieht das aus?
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Alexander schrieb: > Zeig mir mal das IEEE 802.11 Standard Routing Protokoll wie sieht das > aus? Wenn Du jetzt mal scharf nachdenkst, was es beim Schichtenmodell mit den Schichten auf sich haben könnte, kommst Du vielleicht selbst auf die Lösung. Es ist nicht schlimm, dass Du keine Ahnung hast, das kann man ändern. Aber Deine Arroganz passt nicht zur Ahnungslosigkeit.
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Hmmm schrieb: > Wenn Du jetzt mal scharf nachdenkst, was es beim Schichtenmodell mit den > Schichten auf sich haben könnte, kommst Du vielleicht selbst auf die > Lösung. ... und wenn Du die gefunden hast, dann denkst Du nochmal über den Witz nach, den Du nicht verstanden hast. Alexander schrieb: > WLAN Router gibt es nicht, es gibt aber Access Points. Alexander schrieb: > Das ist genaugenommen ein AP und ein Router in einem Gerät. Aber der > routet kein WLAN in ein anderes WLAN ;)
Unwichtig schrieb: > Etwas näher beschreiben geht wohl nicht, die Zwangstrennung ist aber > auch nicht? Leider habe ich nur diese wenigen mageren Infos zum Fehlerbild. Ich sehe das aus Consumer Sicht. Auf technische Details habe ich keinen Zugriff. Wie gesagt stoppt in solchen Fällen die Video Wiedergabe auf allen Geräten. Zeitgleich kann ich keine Webseiten aufrufen, keine Emails abrufen, nichts geht mehr. Einen anderen DNS habe ich bereits versucht. Wie gesagt zeigt die Connect Box keinerlei logs an, die sich auf das DOCSIS Interface beziehen. Ich schätze, darauf hat nur Vodafone Zugriff. Die öffentliche ipv4 Adresse (alter Vertrag) ändert sich nicht, die bleibt mindestens einige wochen lang gleich. > An den Umständen dazu muß man > bei dir echt Rätselraten, dann > wird es wohl nicht so wichtig sein! Ja leider, das ist mir bewusst. Ich erwarte hier auch keine zielgerichtete Problemanalyse. Falls zufällig jemand genau dieses Fehlerbild kennt und einen heißen Tipp hätte, wäre natürlich super. Aber eingentlich ist das der Job von Vodafones Leuten, die dazu mehr Infos und das passende Equipment haben. Mir geht es in diesen Theead mehr um den Effekt, dass die Aussetzer erheblich seltener werden, sobald ich den Testautomat einschalte. Zu diesem kann ich mehr Infos geben: Ein ESP8266 ruft mit 10s Abstand den HTTP Request 'HEAD stefanfrings.de' auf und kontrolliert, ob die Response einen erfolgreichen Staus Code (2xx) enthält. Bei Fehler geht die LED auf rot. Bei Erfolg und <= 10s geht sie auf grün. Bei Erfolg und 10s - 30s geht sie auf blau. Bei >30s geht sie auf rot. Wenn die Verbindung zum AP ausfällt geht sie aus. Der Fall tritt aber nur auf, wenn ich den AP neu starte oder aus schalte.
Dann raten wir mal weiter. Ist es nur zu Streaming Stoßzeiten, gibt es ein Kind im Haushalt das gerne zockt, eine tägliches Download-Volumen von 10 GByte, oder kickt eine File-Sharing Drosselung? Betreibst Du einen Webserver auf dem Anschluss?
Alexander schrieb: > Ist es nur zu Streaming Stoßzeiten Nein, den ganzen Tag. > gibt es ein Kind im Haushalt das gerne zockt Zeitweise ja, ich sehe aber keinen Zusammenhang zu den Aussetzern. > eine tägliches Download-Volumen von 10 GByte Kann gut sein, das wäre auch zulässig. > oder kickt eine File-Sharing Drosselung? So etwas nutzt bei uns niemand und sollte nach meinem Verständnis auch irrelevant sein. > Betreibst Du einen Webserver auf dem Anschluss? Nein, auch nichts ähnliches. Wie gesagt, möchte ich gerne klären, warum die Aussetzer verschwinden, sobald ich zusätzlich den Testautomaten laufen lasse. Dazu noch der Hinweis, nicht nur mein ESP8266 das Problem verschwinden lässt, sondern auch ein Test-Script auf einem Raspberry Pi und das offizielle Testprogramm der Netzagentur auf meinem verkabelten PC. WLAN ist damit eindeutig irrelevant.
Steve van de Grens schrieb: > Wie gesagt, möchte ich gerne klären, warum die Aussetzer verschwinden, > sobald ich zusätzlich den Testautomaten laufen lasse. Dann wäre es doch wohl überaus sinnvoll, mal zu zeigen, was der "Testautomat" im Detail so treibt. Was außerdem sinnvoll wäre: Simplifizierte Testumgebung schaffen. Nur ein einziges Gerät im Netz, welches die normale Nutzung simuliert. Und immer schön Logs aufzeichnen (tcpdump/Wireshark) und zwar so lange, bis wenigstens drei Mal das Problem aufgetreten ist. Dann die Testumgebung dahingehend ergänzen, dass du auf dem einzigen Gerät zusätzlich halt deinen Testautomaten laufen läßt. Und wieder schön loggen. Aus diesen drei Sachen könnte man dann vielleicht eine einigermaßen fundierte Hypothese bauen, was da los ist. Und dann ein Programm, was sie beweist oder wiederlegt. Im letzteren Fall->neue Hypothese generieren. Falls keine Idee mehr dazu: mehr Daten beschaffen, die vorhandenen genügen offensichtlich nicht zur Erkennung des Fehlers. Oder halt einen besseren Analysator mit mehr Ideen beschaffen...
Ob S. schrieb: > Dann wäre es doch wohl überaus sinnvoll, mal zu zeigen, was der > "Testautomat" im Detail so treibt. Habe ich doch mehrfach geschrieben. Der aktuelle Testautomat ruft einfach nur per HTTP HEAD Request meine Homepage auf und zeigt an, ob das geklappt hat (bzw. extrem langsam war). Aber ich hatte vorher auch komplexere Tests, die sich ebenso auswirkten. > Simplifizierte Testumgebung schaffen. Nur ein einziges Gerät im Netz unmöglich, der Anschluss wird von mehreren Personen gebraucht.
Steve van de Grens schrieb: >> Simplifizierte Testumgebung schaffen. Nur ein einziges Gerät im Netz > > unmöglich, der Anschluss wird von mehreren Personen gebraucht. Einen Tod muss man halt sterben... Entweder leben alle diese Personen und du selber dauerhaft mit diesen Problemen oder sie verzichten mal für eine Weile und bomben damit möglicherweise den Weg für eine endgültige Lösung frei. Was meinst du, was Admins tagtäglich tun müssen? Vollhonks zu erklären, warum zur Lösung bestimmter Probleme temporäre Einschränkungen möglicherweise stark beschleunigend wirken. Natürlich verstehen die Honks rein garnix von der Erklärung, nehmen nur mit: der Admin ist doof und ich bin die hellste Sonne am Firmament, weil ich mich am lautesten beschweren kann. So wie du halt gerade in diesem Jammer-Thread...
Steve van de Grens schrieb: >> Simplifizierte Testumgebung schaffen. Nur ein einziges Gerät im Netz > > unmöglich, der Anschluss wird von mehreren Personen gebraucht. Bestell halt einen Zweiten.
Ob S. schrieb: > Entweder leben alle diese Personen und du selber dauerhaft Ja, wir leben alle dauerhaft :-) Haha, sorry, die Steilvorlage konnte ich nicht ungenutzt lassen.
Steve van de Grens schrieb: > Haha, sorry, die Steilvorlage konnte ich nicht ungenutzt lassen. Ja, sinnverfälschende Zitate (in diesem konkreten Fall durch Auslassung) konntest du schon immer gut... Solltest du dir aber nix drauf einbilden. Das ist Begabung der Doofen, die sonst nix können. Etliche Manager verdienen verdienen auf diese Art Millionen (pro Jahr!). Muß man aber dafür geboren sein. Es gehört dazu auch die Abwesenheit jeglicher sonstiger Skrupel. Ich möchte dir also positiv anrechnen, dass du diese niemals vollkommen ablegen konntest. Du bist nämlich immer noch arm. Zumindest pekuinär. Aber Geld ist nicht alles. Genau deswegen rechne ich dir das auch positiv an. Du kannst noch was werden. Reicher Manager wohl nicht mehr. Aber wissender Programmierer (der sich auch mit IP-Netzwerken detailliert auskennt) wäre durchaus noch drinne... Lernen hilft.
Ich würde erst einmal z.B. einen RaspberryPi der per Kabel mit dem Router verbunden wird direkt neben den Router stellen. Darauf würde ich dann einen Media-Player mit einem zuverlässigen WebRadio-Stream (z.B. WDR) starten und die Log-Ausgabe des Player beobachten und ggf via grep filtern um die auf Fehler zu begrenzen. Wenn das zuverlässig läuft, deutet das auf WLAN-Probleme hin. Die können z.B. auch von Baby-Cams verursacht werden. Es gibt auch vereinzelt fehlerhafte WLAN-Geräte, die das gesamte wireless-Netz stören können. Nur ein periodischer Aufruf einer Webseite ist als Test bei solchen Problemen vollkommen ungeeignet.
Harry L. schrieb: > Wenn das zuverlässig läuft, deutet das auf WLAN-Probleme hin. Wie mehrfach gesagt: WLAN ist raus. Das Problem betrifft verkabelte Geräte gleichzeitig. Die Aussetzer traten teilweise zu Zeiten auf, wo kein WLAN Gerät angemeldet war. Ich habe umgekehrt auch Aussetzer, wenn ich ganz alleine nur mit meinem Smartphone eingebucht bin. Wenn mehrere Geräte mit Kabel oder WLAN aktiv sind, dann fallen immer alle gleichzeitig aus. Der PC kann Streaming zuverlässig wiedergeben, ebenso unsere Smartphones und der Fernseher. Das hat monatelang tadellos funktioniert, bis der nasse Herbst kam. Seit dem sind alle Geräte gleichzeitig gestört - es sei denn, ich lasse parallel dazu den Testautomat laufen. Wie gesagt: Ich erwarte hier keine Problemlösung. Wir hatten das in den vergangenen Jahren mehrfach durchgekaut und sind jedes mal wie hier in einer Endlosschleife stecken geblieben. Das Problem liegt in der Connect Box oder dahinter - also im Zuständigkeitsbereich von Vodafone. Ihr könnt mir dabei nicht helfen. Lasst es einfach. Ich möchte nur wissen, ob andere den Effekt ähnlich erlebt haben. Ein einfaches "nein" genügt.
Steve van de Grens schrieb: > Das Problem liegt in der Connect > Box oder dahinter - also im Zuständigkeitsbereich von Vodafone. Was ja auch schlecht sein kann, wenn es schon bei Telekom-DSL aufgetreten ist. Nicht das ich eine Erklärung dafür hätte.
Reinhard S. schrieb: > Was ja auch schlecht sein kann, wenn es schon bei Telekom-DSL > aufgetreten ist. Das war vor mehr als 10 Jahren mit Geräten und Kabeln, die gar nicht mehr existieren.
Steve van de Grens schrieb: > Das war vor mehr als 10 Jahren mit Geräten und Kabeln, die gar nicht > mehr existieren. Trotzdem bestand das Problem auch vor deiner Vodafone-Zeit. Den Zeitraum hattest du bisher nicht erwähnt, dieser Zeitraum macht das Ganze zudem nur noch rätselhafter. 😵💫
Notiere dir mal die "Wetterbedingungen" bei werkanntem Ausfall. Wäre sicher nicht die erste Meldung das gestiegene Luftfeuchtigkeit, Bodenfeuchte (abgesoffene muffe) und Ähnliches zu seltsamen Ausfällen führt. Du bist übrigens nicht der einzige, bei mir ist es (innerhalb von 10-30 sekunden) immer wieder der Ping der ohne veränderte Route usw. also so ganz (wenn ich selten mal Zuhause alleine am PC bin) ohne extra Einflüsse bis über 120~130ms ansteigt und sich dann wieder auf seine "Standard" 14-16ms "Normalisiert". Komischerweise nur wenn ich gerade keine ssh Session auf habe, der große nicht zockt usw.. Also ja, kontinuierliche Anfragen ins internet können wohl die Priorität verändern.
Kilo S. schrieb: > Notiere dir mal die "Wetterbedingungen" bei erkanntem Ausfall. > Wäre sicher nicht die erste Meldung das gestiegene ... > Bodenfeuchte ... zu seltsamen Ausfällen führt. Ja, das werde ich genau deswegen tun. > Du bist übrigens nicht der einzige... > kontinuierliche Anfragen ins internet können wohl die Priorität > verändern. Das ist die erhoffte Bestätigung. Ich werde den Testautomat erst mal weiter laufen lassen, solange er hilft. Ist zwar technisch blöd, aber immer noch besser, als alle paar Monate Vodafone erfolglos zu kontaktieren. Irgendwann kommt vielleicht ein Totalausfall, dann kann Vodafone sich nicht mehr herausreden mit "wir sehen gerade keine Störung". Oder sie legen endlich Glasfaser ins Haus.
Steve van de Grens schrieb: > Oder sie legen endlich Glasfaser ins Haus. Witz komm raus, nebenan im Haus liegt GF, von dort aus wird mit HW der Telekom von GF auf Koax (TV/Internet) umgesetzt und hier im gesamten Wohnblock verteilt. Immerhin sind das 32 Wohnungen. Glasfaser mag es schneller, aber scheinbar doch nicht besser zu machen. Allerdings habe ich vom letzten Techniker die Bestätigung bekommen das es nicht an mir bzw. meiner Verkabelung oder der Verkabelung des Haus liegt. Da ist wohl seit Wochen der Wurm bei der Telekom drin. Eines derer Rechenzentren, das hier u.a Meine Straße mit versorgen soll. Nachweislich,noch immer, wie ich gerade festgestellt habe. Düsseldorf wäre das was vorher lange als Standard dort stand. Und wo routen die mich lang! Über Sankt Augustin, kein Witz, das ist die PLZ die Google ermittelt hat.
Kilo S. schrieb: > Über Sankt Augustin, kein Witz, das ist die PLZ > die Google ermittelt hat. Das ist halt ähnlich verlässlich wie die Wettervorhersage für nächste Woche. Wenn man wissen will, wie man geroutet wird ist ein traceroute übrigens viel aussagekräftiger.
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Steve van de Grens schrieb: > Mir geht es in diesen Theead mehr um den Effekt, > dass die Aussetzer erheblich seltener werden, > sobald ich den Testautomat einschalte. Bist Du inzwischen bei mehr Aussetzern als dem einen, von dem Du weiter oben berichtet hattest? Denn solche Einzelereignisse sagen, solange es nicht öfter als alle paar Wochen oder Monate passiert, eigentlich gar nix aus. Falls nicht, freu Dich über Dein Bug-Fix Device und verschwende keine weiteren Gedanken oder gar Zeit mehr darauf. Wenns doch wieder oft genug Aussetzer gibt, dann laß Dein Testgerät zumindest mal ein Log-File schreiben (vielleicht auch die Verbindungsqualität des letzten erfolgreichen Versuchs mitloggen) und ggf. bei Aussetzern noch ein paar zusätzliche Verbindungstests machen, z.B. Nameserver vom Provider (und/oder sonstiger Server der im Providernetz so nah (nach Router hops, nicht nach km natürlich) wie möglich an Dir dran ist) erreichbar, 8.8.8.8 erreichbar? Vielleicht kannst Du so zusätzliche Informationen (z.B. obs definitiv an Deiner letzen Meile liegt) erhaschen oder irgendein zeitliches Muster erkennen. Du könntest auch versuchen, ob größere Intervalle Deiner Testanfrage das Problem verschlechtern und ob das graduell oder eher schlagartig passiert? Wie lange dauern eigentlich die Aussetzer wenn sie auftreten? Vor allem bei der unendlichen Vorgeschichte (inkl. verschiedener Provider) würd ich ja am ehesten auf irgend eine völlig verrückte Erklärung tippen, z.B. daß auf der Strecke zwischen Straße und Haus genau eine Einflugschneise für ionisierte Teilchen (von der kosmischen Strahlung) liegt, die eben bei den richtigen Rahmenbedingungen genau da gelegentlich zu stark wird; warum bzw. wie aber Dein Testgerät genau dieses Problem beseitigen könnte, da fehlt dann endgültig die Phantasie. Steve van de Grens schrieb: > der Eindruck auf, dass die Netzbetreiber den > Test-Automaten erkennen und meinem Anschluss > mehr Priorität zuweisen. Und Du wärst der einzige bei dem das verschiedene Betreiber gemeinerweise so machen? Oder warum ist das Netz nicht voll von Berichten über ähnliche Beobachtungen? Denn spätestens mit der offiziellen Testsoftware der BNA müßten doch auch andere den Effekt beobachten. Ich bleibe auf jeden Fall gespannt ob das Mysterium vielleicht doch noch irgendwann aufgeklärt werden wird; trotzdem wünsche ich Dir, das Dein Testgerät doch eine zuverlässige Symptombekämpfung bleibt.
Michi S. schrieb: > Bist Du inzwischen bei mehr Aussetzern als dem einen, von dem Du weiter > oben berichtet hattest? Ja, gestern Abend hatten wir auch einen. Das ist aber sehr viel weniger als vorher. Kann natürlich auch Zufall sein. Man muss das länger beobachten, um zu einer sicheren Aussage zu kommen. > Wenns doch wieder oft genug Aussetzer gibt, dann laß Dein Testgerät > zumindest mal ein Log-File schreiben Das wäre dann der Moment, wo ich den Raspberry Pi wieder aufstelle. Das alte Script testest die Erreichbarkeit beider DNS Server und einiger Webseiten an. > Wie lange dauern eigentlich die Aussetzer wenn sie auftreten? Meistens 2-5 Minuten, selten 10 Minuten.
Michi S. schrieb: > warum bzw. wie aber Dein Testgerät genau dieses Problem beseitigen > könnte, da fehlt dann endgültig die Phantasie. Timeout Sleep Stromsparfunktion etc. irgendeiner Komponente, aber soweit war der TE schon.
Michi S. schrieb: > spätestens mit der offiziellen Testsoftware der BNA müßten doch > auch andere den Effekt beobachten. Stimmt, das leuchtet ein
>> warum bzw. wie aber Dein Testgerät genau dieses Problem beseitigen >> könnte, da fehlt dann endgültig die Phantasie. Alexander schrieb: > Timeout Sleep Stromsparfunktion etc. irgendeiner Komponente, aber soweit > war der TE schon. Video Streams dürften dann allerdings nicht mitten während der Wiedergabe stoppen.
Steve van de Grens schrieb: > Meistens 2-5 Minuten, selten 10 Minuten. Also genug Zeit, um sich das etwas genauer anzusehen. Wie sieht denn in der Zeit ein Traceroute aus? Fehlt schon der erste Hop, oder bis wo geht es noch?
Hmmm schrieb: > Wie sieht denn in der Zeit ein Traceroute aus? Fehlt schon der erste > Hop, oder bis wo geht es noch? Gute Frage, der werde ich nachgehen.
Ein ähnliches Phänomen hatte ich schonmal bei einem IP-Adresskonflikt im internen Netz. Per Dauerping ließ sich das Problem "beheben" da der ARP-Cache immer frisch blieb. Ein paar Minuten keine Aktivität und die Pakete werden mit 50% Wahrscheinlichkeit fehlgeleitet.
Hmmm schrieb: > Wie sieht denn in der Zeit ein Traceroute aus? Fehlt schon der erste > Hop, oder bis wo geht es noch? Gerade hatten wir so einen Fall:
1 | stefan@st-desktop:~$ date && traceroute mikrocontroller.net |
2 | Mi 21. Feb 18:31:16 CET 2024 |
3 | mikrocontroller.net: Der Name oder der Dienst ist nicht bekannt |
4 | Cannot handle "host" cmdline arg `mikrocontroller.net' on position 1 (argc 1) |
5 | |
6 | stefan@st-desktop:~$ date && traceroute mikrocontroller.net |
7 | Mi 21. Feb 18:31:46 CET 2024 |
8 | traceroute to mikrocontroller.net (172.67.70.44), 30 hops max, 60 byte packets |
9 | 1 kabelbox.local (192.168.0.1) 1.293 ms 1.345 ms 1.423 ms |
10 | 2 * * * |
11 | 3 * * * |
12 | 4 * * * |
13 | 5 * * * |
14 | 6 * * * |
15 | 7 * * * |
16 | 8 * * * |
17 | 9 * * * |
18 | 10 * * * |
19 | 11 * * 172.67.70.44 (172.67.70.44) 45.336 ms |
20 | |
21 | stefan@st-desktop:~$ date && traceroute mikrocontroller.net |
22 | Mi 21. Feb 18:32:08 CET 2024 |
23 | traceroute to mikrocontroller.net (104.26.13.250), 30 hops max, 60 byte packets |
24 | 1 _gateway (192.168.0.1) 1.170 ms 1.331 ms 1.463 ms |
25 | 2 ip-037-209-041-252.um11.pools.vodafone-ip.de (37.209.41.252) 20.905 ms 21.009 ms ip-037-209-041-253.um11.pools.vodafone-ip.de (37.209.41.253) 20.995 ms |
26 | 3 ip-081-210-252-070.um21.pools.vodafone-ip.de (81.210.252.70) 21.082 ms 21.068 ms 21.052 ms |
27 | 4 145.253.52.36 (145.253.52.36) 28.374 ms 145.253.52.32 (145.253.52.32) 24.478 ms 26.305 ms |
28 | 5 * * * |
29 | 6 * 172.70.44.2 (172.70.44.2) 17.900 ms 172.71.180.2 (172.71.180.2) 33.474 ms |
30 | 7 104.26.13.250 (104.26.13.250) 33.314 ms 29.541 ms 32.923 ms |
31 | stefan@st-desktop:~$ |
Ich habe zwei DNS konfiguriert: 8.8.8.8 (manuell) 192.168.0.1 (von der Connect Box zugewiesen)
Ich habe immer noch gelegentlich Aussetzer. Meine Endgeräte kann ich ausschließen, denn die Diagnose-Funktionen der Connect Box fallen ebenfalls alle zeitgleich aus (DNS, Traceroute, Ping).
Steve van de Grens schrieb: > Meine Endgeräte kann ich ausschließen, denn die Diagnose-Funktionen des > Routers fallen ebenfalls alle zeitgleich aus (DNS, Traceroute, Ping). Der Router hat doch gar keine solche Diagnosefunktion, das was du da aufzählst sind Hilfsmittel aus dem OS. Entweder du kommst da in das Menü rein, oder lebst weiter damit, oder legst dir ne FB-Kabel zu, die kann das anzeigen, was du wohl nicht hinbringst?
Unwichtig schrieb: > Der Router hat doch gar keine solche Diagnosefunktion, Doch hat er. Ich kann die Funktionen über das Web Interface aufrufen. Ausgabe sind Text-Protokolle der dahinter steckenden Linux Kommandos. > anzeigen, was du wohl nicht hinbringst? Ich finde diesen Kommentar sehr unpassend. Wenn du mir so grundlos nicht glaubst, dann ist das ein persönliches Defizit bei dir, nicht bei mir.
Steve van de Grens schrieb: > stefan@st-desktop:~$ date && traceroute mikrocontroller.net > Mi 21. Feb 18:31:16 CET 2024 > mikrocontroller.net: Der Name oder der Dienst ist nicht bekannt Also scheitert es schon an ein paar Bytes DNS-Traffic... Steve van de Grens schrieb: > stefan@st-desktop:~$ date && traceroute mikrocontroller.net > Mi 21. Feb 18:31:46 CET 2024 > traceroute to mikrocontroller.net (172.67.70.44), 30 hops max, 60 byte > packets > 1 kabelbox.local (192.168.0.1) 1.293 ms 1.345 ms 1.423 ms > 2 * ...weil schon der erste Hop nicht mehr antwortet. Das hat nichts mit niedrigerer Priorität oder sowas zu tun, das sind kurze Ausfälle der kompletten Anbindung. Am besten dokumentieren (mit Output aus deren Router, hilft gegen "liegt an Ihrem Gerät") und beim Anbieter beschweren.
Steve van de Grens schrieb: > Unwichtig schrieb: >> Der Router hat doch gar keine solche Diagnosefunktion, > Doch hat er. Ich kann die Funktionen über das Web Interface aufrufen. > Ausgabe sind Text-Protokolle der dahinter steckenden Linux Kommandos. >> anzeigen, was du wohl nicht hinbringst? > Ich finde diesen Kommentar sehr unpassend. Wenn du mir so grundlos nicht > glaubst, dann ist das ein persönliches Defizit bei dir, nicht bei mir. Bis jetzt war von dir zu lesen dass du nichts auf dem Gerät dazu findest. Steve van de Grens schrieb: > Alexander schrieb: >> Welche Möglichkeiten an Logging bietet denn der DSL Router? > Praktisch keine. Er zeigt nur diverse WLAN Events. Logs von der DOCSIS > Leitung kann ich gar nicht einsehen. Oder wer hat das da oben verfasst, das kam doch von dir? Mal hü u. dann wieder hot wie bei dir gerade der Schuh drückt? Was für ein Gerät mit Typ stand hier auch nch nicht? Oder Screenshots aus dem Menü. Im IPPF gibt es dazu auch gerade oder prinzipiell dazu Themen, dort hast du es auch noch nicht versucht? https://www.ip-phone-forum.de/forums/kabelinternet.592/
Unwichtig schrieb: > Bis jetzt war von dir zu lesen dass du nichts auf dem Gerät dazu > findest. Ja richtig. Die Diagnosefunktionen sind gut versteckt. Ich habe sie inzwischen gefunden. Tut mir leid, dass ich nicht schon vorher allwissend war.
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