https://t3n.de/news/diese-woche-stuerzt-ein-satellit-auf-die-erde-und-niemand-weiss-wann-und-wo-1608754/ Die jüngste Vorhersage der ESA geht davon aus, dass der Wiedereintritt am 21. Februar um 12:14 Uhr MEZ erfolgen wird. Der Unsicherheitsfaktor umfasst einen Zeitraum von rund 15 Stunden vor oder nach dem berechneten Zeitpunkt. Zeitfenster +/- 15 Stunden, Trefferwahrscheinlichkeit 1:100 Milliarden Also heute Nacht Augen auf, alles ist möglich ;)
Falls es jemand interessiert. Hier kann man die aktuellen Infos dazu finden: https://blogs.esa.int/rocketscience/2024/02/05/ers-2-reentry-live-updates/
Udo S. schrieb: > Hier kann man die aktuellen Infos dazu finden: danke f. den ESA-Link 20:53 UTC (21:53 CET) on 21 February 2024 The uncertainty in this prediction is now just (+/- 7.48 hours). Dann frühestens morgen ab ca. 14 MEZ.
Wenn es sich um einen massiven 52kg Eisenklotz handeln würde, der würde schon eine ordentliche Furche durch den Acker ziehen. Da es sich aber angeblich um eine 52kg Antennenanlage mit großer Oberfläche handelt, wird sie vermutlich komplett verglühen. Mit ein wenig Glück findet man höchstens noch kleinere Stücke, die man sich ins Wohnzimmerregal stellen sollte.
Eric schrieb: > The uncertainty in this prediction is now just (+/- 7.48 hours). Warum geht das nicht genauer? Weil nicht bekannt ist durch welche Sonnenaktivitaetsschwankung des Trum frueher oder spaeter die Atmosphaere erreicht. Ausdehnung der Atmosphaere durch solche Einfluesse ist bei langsam herunter schnell kreisenden Truemmern um die Erde nicht zu vernachlaessigen.
Enrico E. schrieb: > Da es sich aber angeblich um eine 52kg Antennenanlage mit großer > Oberfläche handelt, wird sie vermutlich komplett verglühen. ??? Der Satellit wiegt jetzt ohne Treibstoff ca. 2,3 Tonnen Keine Ahnung welche massiven Teile nicht ganz verglühen, aber es soll wohl solche Teile geben.
In meiner Gegend ist letztes Jahr ein Meteorit runter gekommen. in 20Km Entfernung hab ich den Überschallknall davon gehört. Natürlich erst später mitbekommen dass es ein Meteorit war. Ein Stück ist auch in ein Einfamilienhaus gefallen. Bei der Grösse einer Faust, kam der allerdings auch nicht mit Geschwindigkeiten von Kilometern pro Sekunde auf dem Boden an.
Dieter D. schrieb: > Warum geht das nicht genauer? Einfach mal die verlinkten Erklärungsseiten zu lesen ist dir offenbar zu viel.
Eric schrieb: > Trefferwahrscheinlichkeit 1:100 Milliarden Da lohnt eher Lotto spielen. Die Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige ist 1 : 15.537.573. Da werde ich wegen so eines ollen Satelliten nicht in den Keller gehen, sondern gut schlafen.
Rainer Z. schrieb: > Da werde ich wegen so eines ollen Satelliten nicht in den Keller gehen, > sondern gut schlafen. Das dachte Donnie Darko auch. Wenn der Hase kommt, folge ihm.
Rainer Z. schrieb: > Eric schrieb: >> Trefferwahrscheinlichkeit 1:100 Milliarden > > Da lohnt eher Lotto spielen. Die Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige ist 1 > : 15.537.573. Ich hoffe inständig du meinst nicht 6 aus 49. Tipp: 49! ÷ (49-6)! ÷ 6! bringt dich näher an die Wahrheit. ;-)
Norbert schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Eric schrieb: >>> Trefferwahrscheinlichkeit 1:100 Milliarden >> >> Da lohnt eher Lotto spielen. Die Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige ist 1 >> : 15.537.573. > > Ich hoffe inständig du meinst nicht 6 aus 49. > Tipp: > 49! ÷ (49-6)! ÷ 6! bringt dich näher an die Wahrheit. ;-) Lotto 6 aus 49 wird schlicht als "49 über 6" ausgedrückt. Ist schneller ;-)
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Cyblord -. schrieb: > Lotto 6 aus 49 wird schlicht als "49 über 6" ausgedrückt. Das kannst du gerne so handhaben. Ich bezweifle jedoch, das dies zur allgemeinen Ergebnisfindung geeignet wäre.
Norbert schrieb: > Ich hoffe inständig du meinst nicht 6 aus 49. > Tipp: > 49! ÷ (49-6)! ÷ 6! bringt dich näher an die Wahrheit. ;-) Und, was kommt dabei heraus?
Wolfgang R. schrieb: > Und, was kommt dabei heraus? Na das Ergebnis. Ein Taschenrechner kann dabei durchaus hilfreich assistieren. PS. Wenn der Taschenrechner das nicht kann, hat man auch noch gelernt das es an der Zeit ist einen besseren zu benutzen. PPS. Ach, egal. 1:13,983,816
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> Der Himmel fällt uns auf den Kopf..
Sorry, geht gar nicht. Am 21.2. habe ich überhaupt keine Zeit;-)
Die Wahrscheinlichkeit beim Lotto 6 aus 49 drei Richtige zu erwischen, beträgt 1 zu 63. Bei so einem abstürzenden Satelliten weiss man aber nicht, in wieviele Teile der sich zerlegt und es reicht zum Gewinnen auch schon ein einziges Bröckchen.. :-)
Ralf X. schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit beim Lotto 6 aus 49 drei Richtige zu erwischen, > beträgt 1 zu 63. Ähm, ja? Ist das so? Rechnung bitte.
Irgendwie muss Norbert im Besitz alternativer Wahrheiten sein. Selbst unser Lottobetreiber gibt die oben genannten Wahrscheinlichkeiten an. https://www.lotto.de/lotto-6aus49/info/gewinnwahrscheinlichkeit
Wolfgang R. schrieb: > Irgendwie muss Norbert im Besitz alternativer Wahrheiten sein. > Selbst > unser Lottobetreiber gibt die oben genannten Wahrscheinlichkeiten an. > > https://www.lotto.de/lotto-6aus49/info/gewinnwahrscheinlichkeit Finde ich befremdlich. 49 in der Trommel, 6 Möglichkeiten für Treffer : 49÷6 48 in der Trommel, noch 5 Möglichkeiten: 48÷5 44 in der Trommel, noch 1 Möglichkeit: 44÷1 Alle Wahrscheinlichkeiten multipliziert ergibt… Mich würde tatsächlich deren Berechnung (oder mein Fehler) interessieren.
Norbert schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Die Wahrscheinlichkeit beim Lotto 6 aus 49 drei Richtige zu erwischen, >> beträgt 1 zu 63. > > Ähm, ja? Ist das so? > > Rechnung bitte. Lass Dir das besser von Cha-woma M. oder Alexander erklären. Ich glaube, dass Ihr da auf einer ähnlichen Augenhöhe liegt.
Ralf X. schrieb: > Lass Dir das besser von … erklären. Bedeutet das, du kannst es nicht erklären/berechnen? Oder du willst es nicht erklären/berechnen? Oder rechnet ihr da die Superzahl mit hinein?
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Michael B. schrieb: > Einfach mal die verlinkten Erklärungsseiten zu lesen ist dir offenbar zu > viel. Nachdem die von mir angeführten Gründe in Wissen nach 18 Uhr in Bayern 2 letzte Woche und die Kinderfrage zu dem Thema im Kinderkanal vom Experten auch so beantwortet wurde, erlaube ich mir mich nicht nur auf die Heise Gruppe Presse zu beschraenken.
Ralf X. schrieb: > Bei so einem abstürzenden Satelliten weiss man Leider steht auf der ESA Seite weder die Umlaufbahn noch das Absturzgebiet. Da kann man lange auf einen Brocken im Garten hoffen, wenn der äquatorial umkreist.
Wikipedia weiss mehr. Nix äquatorial, ganz im Gegenteil. Der war dafür vorgesehen, in 35 Tagen die gesamte Erdoberfläche zu erfassen und hatte mit der ursprünglichen Inklination von 98,5° eine nahezu polare Umlaufbahn mit einer Umlaufzeit von 100 Minuten. Bei einem Zeitrahmen von 15 Stunden macht das eine Vorhersage des Breitengrades unmöglich.
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Eric schrieb: > der Wiedereintritt > am 21. Februar um 12:14 Uhr MEZ erfolgen wird na dann hoffe ich mal das unser Hauswasser wieder angestellt wird. Vorsorglich wird es um 8:00 Uhr abgestellt, oder haben die Ereignisse etwa nichts miteinander zu tun? Sack Reis umgefallen? [nutzloses Zitat entfernt - Mod.]
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Es handelt sich um den ERS1 X-SAR Satelliten zur Erdbeobachtung. Es gibt noch einen ERS2 im Orbit, wenn ich mich nicht irre. Details zu dem Satelliten sind z.B. unter den u.g. Links zu finden. https://de.wikipedia.org/wiki/European_Remote_Sensing_Satellite https://www.eoportal.org/satellite-missions/ers-1#eop-quick-facts-section Wird wohl in die Ozeane stürzen, falls nicht, dann schnell ducken oder unter den Tisch krabbeln ;-) Markus
Beitrag #7607807 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7607810 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7607834 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige ist 1 > : 15.537.573. Norbert schrieb: > Ach, egal. 1:13,983,816 Wolfgang R. schrieb: > https://www.lotto.de/lotto-6aus49/info/gewinnwahrscheinlichkeit Die Diskrepanz hat mit der Berücksichtigung der Superzahl zu tun. Wenn es nur um die Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige aus 49 geht (ohne Berücksichtigung der Superzahl) hat Norbert recht. Auf der von Wolfgang verlinkten Lotto-Seite müssen dann die angegebenen Wahrscheinlichkeiten der Gewinnklassen 1 und 2 addiert werden, da ja beide Klassen 6 Richtige enthalten.
Michael B. schrieb: > Leider steht auf der ESA Seite weder die Umlaufbahn noch das > Absturzgebiet. Da kann man lange auf einen Brocken im Garten hoffen, > wenn der äquatorial umkreist. https://blogs.esa.int/rocketscience/2024/02/05/ers-2-reentry-live-updates/ Scroll ein wenig runter, da ist eine Weltkarte mit den Orbits und einem grossen roten Punkt über Südostafrika, 'COIW' genannt. Die Orbits gehen von Ost nach West (logischerweise), weil die Erde sich unter dem Satelliten dreht. 10 Minuten nach 16:32 Uhr ist er über Mitteleuropa, also um 16:42 Uhr.
Matthias S. schrieb: > 10 Minuten nach 16:32 Uhr ist er über Mitteleuropa, also um 16:42 Uhr. Laut Vorhersage von heute 20:30. Vorher war da noch keine Karte, weil die Ungenauigkeit noch zu groß war. Und morgen früh wird COIW wohl schon woanders sein ... LG, Sebastian
Asche auf mein Hautp,
es ist der ERS-2, wie gerade selbst gelesen.
Ich dachte im Radio hätten sie vom #1 gesprochen.
Beide haben aber eine ähnliche Bauart.
Laut ESA wird er um/am
>16:32 UTC, 21 February, ERS-2 will be located approximately
80 km over the red marker, labelled COIW
auf der Höhe von Madagaskar über dem Afrikanischen Kontinent abstürzen.
Habe leider übersehen, dass es sich um einen aufsteigenden Orbit
handelt!
Also bekommen wir in Europa wahrscheinlich davon nichts mit und
können es auch nicht am Sternenhimmel beobachten.
Der ERS2 Besitzt auch keine Nukleare-Energiequelle zur Stromversorgung
wie so manche militärischen Satelliten, die dann beim Wiedereintritt
die Erde mit ihrem nuklearem Müll verseuchen.
Markus
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https://www.dlr.de/rd/desktopdefault.aspx/tabid-2265/3376_read-5091/ Schließlich hat auch die Sonne Einfluss auf die Verweildauer im Orbit. Die Aktivität der Sonne ist nicht konstant, sondern nimmt in einem etwa elfjährigen Zyklus ab und wieder zu. Größere Sonnenaktivität führt dazu, dass sich die Erdatmosphäre weiter ausdehnt. Dadurch wird der Luftwiderstand der Atmosphäre größer und die Bahnhöhe von Weltraumtrümmern und Satelliten sinkt schneller ab. Dies führt auch dazu, dass in Zeiten starker Sonnenaktivität mehr Weltraummüll wieder eintritt als bei schwächerer Sonnenaktivität. Im Radio wurde noch genannt, dass dieses "Wetter" sich einige hunderte von km über der Erde zum Teil stündlich ändert. Daher rühren noch die hohen Ungenauigkeiten.
>Luftwiderstand
Partikel-Widerstand!?
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Markus W. schrieb: > Ich dachte im Radio hätten sie vom #1 gesprochen. ERS-1 hat dieses Schicksal schon längst ereilt. Im Moment siehts sehr gut aus, ERS-2 soll sich über dem Pazifik zersetzen.
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>ERS-2 soll sich über dem Pazifik zersetzen. Ist das bestätigt? >16:32 UTC (17:32 CET) on 21 February 2024 >The uncertainty in this prediction is +/- 4.61 hours. Markus
Markus W. schrieb: > The uncertainty in this prediction is +/- 4.61 hours. > 15:49 UTC (16:49 CET) on 21 February 2024 Nun noch > The uncertainty in this prediction is now just +/- 1.76 hours.
der Rote Punkt soll doch der Ort sein, wo das Ding noch in 80km Höhe ist. >> At the current predicted time of reentry, 15:41 UTC, 21 February, >> ERS-2 will be located approximately 80 km over the red marker das kommt wohl eher über Nordamerika runter
>The uncertainty in this prediction is now just +/- 1.76 hours.
Das bedeutet immer noch über eine ganzen Orbit Flugzeit, sofern
in der Höhe nicht schon so stark der "Luftwiderstand"/Reibung
zunimmt, dass die ursprünglichen 100 Minuten Umlauf schon wesentlich
mehr sind (Original ist v ja knapp bei 6km/Sec.)
Markus
●DesIntegrator ●. schrieb: > das kommt wohl eher über Nordamerika runter Die Flugrichtung ist genau andersrum. Der Satellit stürzt kurz vor Madagaskar in den Pazifik rein.
Enrico E. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> das kommt wohl eher über Nordamerika runter > > Die Flugrichtung ist genau andersrum. Der Satellit stürzt kurz vor > Madagaskar in den Pazifik rein. das wurde entgegen der Erddrehung gestartet? Die Energie will man doch immer gerade mitnehmen, weshalb man möglichst äquatornah starten will.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Die Energie will man doch immer gerade mitnehmen Ja, aber jetzt wird der Satellit bei Eintritt in die Atmosphäre gebremst und fällt zurück.
Der ERS2 hatte eine stationäre im Beam nicht zu ändernde SAR Antenne und war für einen 3-Tages Wiederholungs-Orbit ausgelegt. D.h. nach drei Tagen konnte man genau die selbe Stelle auf der Erde beobachten. Man konnte nur etwas den Blickwinkel der Antenne zur Seite ändern, so dass der Swath mal breiter und mal enger war, je nach gewünschtem Beobachtungs-Mod. Die neueren Satelliten der Copernicus Mission können ihren Beam verändern und damit in verschiedenen Modi auf die Erde blicken. Markus
Enrico E. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Die Energie will man doch immer gerade mitnehmen > > Ja, aber jetzt wird der Satellit bei Eintritt in die Atmosphäre gebremst > und fällt zurück. äh... so lese ich daraus, dass der erst nach osten flog und jetzt rückläufig gen westen fliegt?
Enrico E. schrieb: > Die Flugrichtung ist genau andersrum. Der Satellit stürzt kurz vor > Madagaskar in den Pazifik rein. ...und ich hätte gewettet, Madagaskar liege im indischen Ozean.
●DesIntegrator ●. schrieb: > so lese ich daraus, dass der erst nach osten flog > und jetzt rückläufig gen westen fliegt? Nein, die Dinger sind auf einem polaren Orbit. LG, Sebastian
Ein T. schrieb: > ...und ich hätte gewettet, Madagaskar liege im indischen Ozean. Der Indische Ozean ist ja nur die künstliche Verlängerung vom Pazifik. Die beiden Gewässer berühren sich ja auch direkt, ohne Mauer dazwischen. Die ersten Trümmerteile fallen noch in den Pazifik rein und irgendwann geht das Herabstürzen nahtlos weiter in den Indischen Ozean über.
Sebastian W. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> so lese ich daraus, dass der erst nach osten flog >> und jetzt rückläufig gen westen fliegt? > > Nein, die Dinger sind auf einem polaren Orbit. > naja, nicht ganz, am Äquator noch lange nicht parallel zum Meridian.
●DesIntegrator ●. schrieb: > das wurde entgegen der Erddrehung gestartet? Der wurde damals auf einer fast polaren Bahn gestartet, weil er ja der Erdbeobachtung dient. Also praktisch direkt nach Norden, so das sich die Erde unter ihm wegdreht. Deswegen die stark geneigte Bahn.
Wir haben jetzt schon 16:00 Uhr! Wo ist denn jetzt das ganze Gerümpel runtergekommen?
Enrico E. schrieb: > Wir haben jetzt schon 16:00 Uhr! Wo ist denn jetzt das ganze Gerümpel > runtergekommen? Schon mal etwas von den Zeitzonen gehört? :-) Nach MEZ soll er erst um 16:41 die 80km Höhenlinie passieren.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > naja, nicht ganz, am Äquator noch lange nicht parallel zum Meridian. Ein polarer Orbit wäre auch am Äquator nur dann parallel zum Meridian wenn die Erde sich nicht drehen würde. "To best achieve its goals, ERS-2 was placed into a ‘Sun-synchronous’ orbit – a type of polar orbit that allowed it to pass over and study a large portion of Earth’s surface." LG, Sebastian
ERS-2, falls noch im Orbit, fliegt wohl jetzt in den nächsten 30 Minuten über Ostafrika, Griechenland, Osteuropa und Schweden. LG, Sebastian
Al. K. schrieb: > was is nun... Einfach mal auf der ESA-Webseite oben gucken: — UPDATE 21 February, 20:30 CET — We have confirmation of the atmospheric reentry of ERS-2 at 17:17 UTC (18:17 CET) +/- 1 minute over the North Pacific Ocean between Alaska and Hawaii.
Wäre interessant zu erfahren, wie viele Aufnahmen der ERS2 so in seiner Lebensspanne aufgenommen hat. Überschlagen sind es wohl über 3Mio.+- Zugrunde genommen wurde 16y x 365d x 14.5Orb/d x 10min Aufnahmen/d mit 100x100km2 zu 15Sek., d.h. 4 Bilder pro Minute, d.h. 40 Frames pro Umlauf. Über der Antarktis wurde fast immer aufgenommen und auch viel über dem Südamerikanischem und Afrikanischem Urwald. Es gab weltweit etliche Bodenstationen, die einen Sichtbarkeits- radius von ca. 3000km hatten und dort konnten bis zu 15min an SAR-Daten empfangen werden, je nach Horizontmaske der Umgebung. Hat jemand noch detailliertere Infos oder einen Link dazu. Markus
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Markus W. schrieb: > Überschlagen sind es wohl über 3Mio.+- Das kann man so einfach nicht sagen, weil die Sensorik verschiedene Aufgaben hatte und verschiedene Daten erfasst hat. Hier kommst du an die gesammelten Daten: https://earth.esa.int/eogateway/missions/ers
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/asterix-und-der-einstuerzende-himmel-102.html Und auf Wikipedia gestern: https://de.wikipedia.org/wiki/Mihonoseki_(Meteorit) "Sie war jedoch an diesem Tag im Krankenhaus, so dass sich niemand in dem Raum aufhielt." 6,38 kg schwer.
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