Hallo, kleines nerviges Problem: Ich hab neben meinem Windows-10-Computer einen FTP-Server (bzw. dessen FTP-Ordner mittels RaiDrive als Laufwerksbuchstaben eingestellt), der etwas zickig ist. Das äußert sich darin das er gern mal die Übertragung kurz unterbricht und die Datei im Ziel dann unvollständig ist, Fortsetzen kann er nicht. Dazu hat er nur 100MBit Anbindung, lokaler Zugriff auf die HDD ist nicht möglich. Da gehts um 5-stellige Anzahl Files im Größenbereich 16GB bis 0, insgesamt an 2TB, die Dauer dürfte sich insgesamt auf etwa 30h erstrecken. Ich suche eine Möglichkeit möglichst mit Freeware oder Windows-10-Bordmitteln ein Replikat dieses Ordners zu ziehen, wenn es eben geht unbeaufsichtigt. Folgendes hab ich ausprobiert und herausgefunden: - Windows-Explorer-Kopie: bricht mit Fehler ab wenn der Server klemmt, kann alte Dateien nicht übergehen, kann nicht feststellen das es die Datei schon gibt (und das evtl. die Länge falsch ist) ohne manuellen Eingriff. Maximal unbequem. - Explorer-Kopie mit TeraCopy, meinem Lieblingstool: TeraCopy friert einfach fest wenn der Server klemmt. Kann zumindest schon vorhandene Dateien übergehen, muss aber trotzdem alle Nase lang manuell neu gestartet werden. Hinterher noch jede Menge manuelle Abgleicharbeit mötig um die halben Files zu finden. - Filezilla: bricht im Fehlerfall ab und fragt dann was es tun soll. Wenn ich "ab jetzt immer, einfach nochmal probieren" anklicke tut es das zuverlässig, versucht dann aber auch 4 Stunden lang immer wieder die gleiche Datei zu ziehen, die dann an verschiedenen Stellen immer wieder kickt. Bereits vorhandene Dateien halten die ganze Soße an. - robocopy: benutzt anscheinend nur das Datum um festzustellen das die Datei "Älter" ist, ich kann das also nicht nutzen. Wenn es klemmt, wartet es ewig, fängt dann von vorne an und kopiert bereits erfolgreich kopierte Files nochmal, was durchaus 30 Minuten Zeit kostet und die Chance hat dann in diesem File zu kicken. Das Programm sollte einfach schauen: - Gibt es die Datei noch nicht? Dann kopieren - Sie existiert schon, ist aber verschieden groß? Dann überschreiben - Sie existiert schon ist aber gleich groß? Dann überspringen Und bei einem Fehler der Quelle (liefert nicht mehr oder wird abgebrochen) sollte es einfach wieder neu starten (oder in einem Batchfile neu gestartet werden...). Weiß da einer was? Bonusfrage: Um das später als Backup ab und an mal laufen zu lassen wäre es nett, wenn es eine Möglichkeit gäbe, auf der Quelle gelöschte Dateien in einen Ordner zu verschieben, ähnlich des Papierkorbs, aber als normalen Ordner. So wäre mein Replikat vollständig, und auf der Quelle gelöschte Dateien hätte ich noch als Backup. Würde ich dann ab und an manuell anstoßen, der langen Laufzeit wegen. Platz ist kein Problem.
Und was spricht dagegen, dem FTP-Server die Zickigkeit auszutreiben? Wenn der direkt neben Deinem PC steht, hast Du ja wohl auch Zugriff darauf.
Benutze Filezilla und lass ohn bei jedem Fehler zur nächsren Datei springen. Wenn du durch bist, kopierst du nochmal alle Dateien, deren größe micht stimmt. Auch dabei wieder im Fehlerfall zur näcgsten Datei springen. Das wiederholst du so oft, bis alle Dateien die gleiche Größe haben, also nichts mehr kopiert wurde.
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Harald K. schrieb: > Und was spricht dagegen, dem FTP-Server die Zickigkeit auszutreiben? Viel. Z.B. das es seit 2021 keine neue Firmware für das Ding gibt, ist halt alles proprietär und nicht zu ändern. Hätte ich schon gemacht wenn es ginge. Und für den Fall das doch noch jemand mit "ja, dann bau doch die Festplatte aus" kommt: - Unter Windows wird das Laufwerk gar nicht erst angezeigt. - Knoppix, Parted Magic und GParteEd zeigen eine nicht formatierte Festplatte - Bei Parted Magic ist ein Tool dabei das SMART auslesen kann, das sagt "alles ok, aber die 118 Sektorfehler machen mir sorgen", auf einer 3 Jahre alten Samsung 870 Evo-SSD mit 2TB und etwa 14 Mio "Sector Writes". Garantie wäre 5 Jahre und 120TBW, sollte also kein Problem sein. Das Gerät zeigt dagegen alle Files an, ich kann sie runterladen, sie funktionieren und sind bei Mehrfachkopien Binäridentisch, nur beim Erstellen neuer Daten kommt "Media is Write Protected". Meine Vermutung ist das die SSD in Selbstschutz gegangen ist. Für die "Ja, dann nenn das Geheimgerät doch"-Fraktion: Es ist eine Dreambox DM8000, aber das tut absolut nix zu Sache. Frau und Kinder weinen wenn die alten Lieblings-Sissi und Maus-Folgen weg sind. Der einzige Weg an die Files zu kommen ist offensichtlich über den FTP, und der bricht ab und an unmotiviert ab, evtl. weil die Software scheiße ist, evtl. auch weil die SSD sich verschluckt. 10000 kleine Files unter 10 MB kann ich wiederholt binäridentisch replizieren, nur die großen TS-Dateien brauchen manchmal zwei drei acht Versuche. Musste ich noch nie machen, hab ich auch noch nie gemacht, daher kann ich auch nicht sagen das es früher ging. Filezilla sagt "426 Failure writing network stream", kann aber von anderen FTPs auf das gleiche Ziel problemlos 6GB in einem Rutsch laden, die Fehlermeldung bezieht sich also wohl auf den Absender obwohl es nicht so aussieht. Der gleiche Fehler kommt im übrigen, wenn Filezilla fortsetzen will: FZ sagt Restart x, der Receiver antwortet Restart X accepted, dann aber sofort 426. Filezilla fängt also von vorne an, manchmal klappts.
Jens M. schrieb: > Ich suche eine Möglichkeit möglichst mit Freeware oder > Windows-10-Bordmitteln ein Replikat dieses Ordners zu ziehen, wenn es > eben geht unbeaufsichtigt. [...] > Das Programm sollte einfach schauen: > - Gibt es die Datei noch nicht? Dann kopieren > - Sie existiert schon, ist aber verschieden groß? Dann überschreiben > - Sie existiert schon ist aber gleich groß? Dann überspringen > Und bei einem Fehler der Quelle (liefert nicht mehr oder wird > abgebrochen) sollte es einfach wieder neu starten (oder in einem > Batchfile neu gestartet werden...). robocopy Ist Teil von Windows10. Eigentlich so ziemlich der Brauchbarste...
Jens M. schrieb: > > Das Programm sollte einfach schauen: > - Gibt es die Datei noch nicht? Dann kopieren > - Sie existiert schon, ist aber verschieden groß? Dann überschreiben > - Sie existiert schon ist aber gleich groß? Dann überspringen > Und bei einem Fehler der Quelle (liefert nicht mehr oder wird > abgebrochen) sollte es einfach wieder neu starten (oder in einem > Batchfile neu gestartet werden...). > > Weiß da einer was? Total Commander und dann den Befehl Verzeichnisse synchronisieren ausreizen > > Bonusfrage: > Um das später als Backup ab und an mal laufen zu lassen wäre es nett, > wenn es eine Möglichkeit gäbe, auf der Quelle gelöschte Dateien in einen > Ordner zu verschieben, ähnlich des Papierkorbs, aber als normalen > Ordner. > So wäre mein Replikat vollständig, und auf der Quelle gelöschte Dateien > hätte ich noch als Backup. > Würde ich dann ab und an manuell anstoßen, der langen Laufzeit wegen. > Platz ist kein Problem. FreefileSync
Ob S. schrieb: > robocopy > > Ist Teil von Windows10. Eigentlich so ziemlich der Brauchbarste... Jahaaaa. Sag mir doch bitte, wie ich es hinbekomme, das es nicht eeeeewig wartet und dann stumpf einfach alles nochmal zieht. Die Option "nur geänderte Dateien" funktioniert nicht, weil es Sparsefiles anlegt, die schon das richtige Datum haben, aber halt unterschiedlich groß sind. Die werden mit der Option also nicht nochmal geholt, und ohne sie geht alles von vorne los, auch was schon gut da ist. Benutzt hatte ich
1 | robocopy Y:\media\hdd\movie T:\movies *.ts /e /dcopy:DAT /copy:DAT /R:10 /W:3 /PF /LFSM |
Jens M. schrieb: > Sag mir doch bitte, wie ich es hinbekomme, das es nicht eeeeewig wartet Das liegt außerhalb des Einflußbereichs von robocopy. Das ist sehr wahrscheinlich irgendein Timeout der diversen beteiligten Netzwerkschichten, der das Warten verursacht beim Zugriff auf das Netzlaufwerk. Diese Timeouts kann man bei Windows für jede einzelne Schicht per Registry-Eintrag beeinflussen. > und dann stumpf einfach alles nochmal zieht. Nein, das macht robocopy sicher nicht, wenn man es geeignet parametriert. Würde es das tun, hätte ich an unzähligen Stellen ein ernstes Problem. ;o)
Was soll da properitär sein... tss... bau die Platte in ein externes Gehäuse und mounte sie mit knoppix... das Dateisystem ist sicher ext3. Alternativ bau ne zweite hdd in die dm8000.. ja die hat 2 sata Anschlüsse... und kopiere die daten über ssh... oder clone die hdd mit dd... oder, oder, oder...
Ob S. schrieb: > Nein, das macht robocopy sicher nicht, wenn man es geeignet > parametriert. Ich bin ja sonst wohl für Batchdateien und so, aber hier hab ich es nicht hinbekommen. Mit /MIR werden zumindest der Dateigröße nach identische Files bei mir nochmal gezogen, vmtl. weil das Datum nicht korrekt ist. Defekte Files werden ersetzt (gut), nicht defekte Files aber auch (Niete!). Mit /XO ebenso. Eine Option nur nach der Dateigröße zu gehen hab ich nicht entdeckt. Kein anderes Programm kann offiziell nur nach der Größe gehen. "Geänderte" Dateien geht immer nach A-Bit oder Datum, scheint es.
Nicht Kopieren sondern verschieben und den FTP neu aufstzen.
Für C: zu Netzlaufwerk läuft SyncToy bei mir einfach durch und zeigt nachher in "See Errors" an, welche Datei wegen Zugriffsrechten, Dateipfadlänge oder... nicht kopiert werden konnte.
Rüdiger B. schrieb: > Nicht Kopieren sondern verschieben und den FTP neu aufstzen. "Media is Write protected". Den FTP neu aufsetzen beschränkt sich auf "FTP-Plugin installieren" und "FTP aktivieren?" auf Ja setzen. Firmwareupdate gibt es keinen.
Bin mir noch nicht sicher, ob Deine Festplatte oder das Dateisystem krank sind. Ansonsten würde ich sofort versuchen, ein Image zu erstellen, bevor noch mehr stirbt. Einzelne Dateien retten dauert meist viel länger als ein Image, sofern es noch möglich ist. Allerdings sind Daten von Videorecordern manchmal zickig, wenn verschlüsselt.
Beim Verschieben wird zumindest die Datenmenge nach und nach kleiner; und kleinere Aufträge. Wie das im Fehlerfall mit der Datengesundheit aussieht, weiß ich nicht. Manchmal arbeite ich mit Attributen, zb hidden, um die Dateien unterscheidbar zu halten.
Lu O. schrieb: > Bin mir noch nicht sicher, ob Deine Festplatte oder das Dateisystem > krank sind. Ich auch nicht. Am PC wie oben genannt nix zu wollen, aber SMART sagt grundsätzlich nix schlimmes, auch wenn ich 118 Reallocated Blocks nicht toll finde. Aber der Receiver sagt "Media is write protected" und "initialisieren" wollte ich die Platte erst wenn die Filme alle runter sind. Bin gespannt ob das überhaupt noch geht. Lu O. schrieb: > Image zu > erstellen, bevor noch mehr stirbt Image geht nicht, weil das Drive nicht mal mehr erkannt wird. Es gibt noch "SATA Samsung 870 Evo 2TB", aber sonst nix, keine Partition, keine Daten. Das Image würde sich dann doch genauso verhalten, oder? Warum auch immer der PVR noch die Filme abspielt. Lu O. schrieb: > Allerdings sind > Daten von Videorecordern manchmal zickig, wenn verschlüsselt. Das ist in diesem Fall kein Problem, meine Mediaplayer spielen die Files. Receiver ist aber bequemer, auch weil die LAN-Anbindung mit 100MBit nicht so der Bringer ist.
Carypt C. schrieb: > Beim Verschieben wird zumindest die Datenmenge nach und nach kleiner Tja, ich kann keine Files oder Ordner anlegen, umbennen, löschen. Zeitversatz und Aufnahmen gehen nicht, und alle Plugins die auch nur die kleinste HDD-Aktivität haben spinnen oder stürzen ab. Daher die Vermutung das die SSD auf Selbstschutz umgeschaltet hat und nur noch Lesen erlaubt.
Jens M. schrieb: > Ich hab neben meinem Windows-10-Computer einen FTP-Server (bzw. dessen > FTP-Ordner mittels RaiDrive als Laufwerksbuchstaben eingestellt Mach das Syncen auf jeden Fall ohne diesen Laufwerksbuchstaben, sondern direkt per FTP. Sonst ist es ziemlich egal, welches Tool du zum Dateikopieren verwendest, das Fehlerverhalten wird vom "RaiDrive" bestimmt. Ich werf mal rclone in die Runde, als Allzweckwerkzeug für Datei-Synchronisierung aller Art. ein "rclone sync dreambox... localdir... --size-only" macht genau das: Jens M. schrieb: > - Gibt es die Datei noch nicht? Dann kopieren > - Sie existiert schon, ist aber verschieden groß? Dann überschreiben > - Sie existiert schon ist aber gleich groß? Dann überspringen https://rclone.org/commands/rclone_sync/ Evtl. hilft auch ein --bwlimit zum Drosseln, falls der FTP-Server bei etwas unter Volllast stabiler läuft.
Hab keine Dreambox aber nach kurzem googlen scheint darauf ein Linux zu laufen, das ext2 auf der rohen Platte (ohne partition table) benutzt. Ich weiß, dass es ein Programm für Windows gibt, das ext2 lesen kann (ext2explore?!?). Update: Weiteres googlen verwirrt, einige Ergebnisse haben partition table, andere nicht. Einige ext2, andere ext3. Wie auch immer, sollte (mit Hilfsmitteln) auf Windows zu lesen sein.
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Da is gar nix speziell, verschlüsselt oder sonstwie. Einzig ein paar Hardware Treiber sind closed-source der rest ist komplett open-source. Da sind stink normale linux partitionen mit ext2/3 drauf. Das ist alles absolut problemlos mit jedem PC (und Linux) lesbar. Was steht denn bei Einstellungen > System > Speichergeräte
Foobar schrieb: > Hab keine Dreambox aber nach kurzem googlen scheint darauf ein Linux zu > laufen, das ext2 auf der rohen Platte (ohne partition table) benutzt. Genau da würde ich ansetzen, also mit Linux read-only mounten (da Windows es nicht kann). Dazu muss man das Linux nicht mal installieren, ein USB Stick mit einem Live System (z.B. von Ubuntu) reicht dazu schon. Dort kann man bei Bedarf sogar Programme nachinstallieren (aus den Stick).
Marc G. schrieb: > Was steht denn bei Einstellungen > System > Speichergeräte Das sieht so aus wie bei dir, und da steht auch Ext3. Was mach ich denn, wenn unter Windows - Der USB-Adapter alleine im Gerätemanager als "USB-Adapter" auftaucht - mit der Festplatte dran heißt er "Samsung SSD 870" - und in beiden Fällen gar nichts in den Partitionen steht, oder wenn überhaupt dann nur ein nicht initialisierter Block. - Crystaldiskinfo die Platte nicht anzeigt, mit einer identischen anderen SSD auch ohne Partition geht es, es ist also nicht der USB-Adapter (ist auch einer von Samsung zum klonen der SSD, war dabei) - und einige Ext3-Treiber ebenso einfach sagen das da keine Ext3 drauf ist und unter Knoppix, GPartEd und PartedMagic - steht ein leeres Laufwerk - unformatiert - SMART geht, hat aber bis auf 118 reallocated Blocks un wenn ich richtig rechne 7 von 120TBW alles ok. Maxtemp war 43 von 55. - Der Dateiexplorer braucht ewig (20 Minuten) um die Laufwerke zu listen, und dann ist /sda "not formatted" o.ä. - Die SSD wird (wenn überhaupt) mit Namen und Größe angezeigt, aber PartEd zeigt ebenso einfach "unknown". Da ist nix zu mounten, oder? Das ist ja das fiese, der FTP und der Receiver kann die Dateien sehen und auch abspielen, aber außerhalb des Receivers nada. Dabei hab ich irgendwann mal die HDD durch diese SSD ersetzt, und ich meine ich hab einfach mit einem Linux-Boot-ISO ein Cloneimage gemacht, was anstandslos und schnell funktioniert hat.
Schreib dir doch einfach ein Skript in Python, das macht was du willst. Das sind sicher keine 100 Zeilen Code.
Jens M. schrieb: > Marc G. schrieb: >> Was steht denn bei Einstellungen > System > Speichergeräte > > Das sieht so aus wie bei dir, und da steht auch Ext3. > Was mach ich denn, wenn unter Windows > - Der USB-Adapter alleine im Gerätemanager als "USB-Adapter" auftaucht > - mit der Festplatte dran heißt er "Samsung SSD 870" > - und in beiden Fällen gar nichts in den Partitionen steht, oder wenn > überhaupt dann nur ein nicht initialisierter Block. > - Crystaldiskinfo die Platte nicht anzeigt, mit einer identischen > anderen SSD auch ohne Partition geht es, es ist also nicht der > USB-Adapter (ist auch einer von Samsung zum klonen der SSD, war dabei) > - und einige Ext3-Treiber ebenso einfach sagen das da keine Ext3 drauf > ist Also ich würde sagen wenn Crysteldiskinfo da die PLatte schon nichts anzeigt ist die SSD schon fast hinüber... Meine HDD von der Dreamobox wird da auch normal angezeigt, das ist auch glaub ich unabhängig vom Inhalt/Partition/Dateisystem... > > und unter Knoppix, GPartEd und PartedMagic > - steht ein leeres Laufwerk > - unformatiert > - SMART geht, hat aber bis auf 118 reallocated Blocks un wenn ich > richtig rechne 7 von 120TBW alles ok. Maxtemp war 43 von 55. > - Der Dateiexplorer braucht ewig (20 Minuten) um die Laufwerke zu > listen, und dann ist /sda "not formatted" o.ä. > - Die SSD wird (wenn überhaupt) mit Namen und Größe angezeigt, aber > PartEd zeigt ebenso einfach "unknown". Da ist nix zu mounten, oder? Mit Knoppix würd ich da rangehen und mit der Kommandozeile Clonen... meine alte Dreambox HDD wird auch mit knoppix gelistet und auch normal gemounten (automatisch, einfach anklicken) > Das ist ja das fiese, der FTP und der Receiver kann die Dateien sehen > und auch abspielen, aber außerhalb des Receivers nada. > Dabei hab ich irgendwann mal die HDD durch diese SSD ersetzt, und ich > meine ich hab einfach mit einem Linux-Boot-ISO ein Cloneimage gemacht, > was anstandslos und schnell funktioniert hat. Häng noch eine weitere Platte in die Dreambox (sie hat einen 2 Sata Port, ggf brauchst noch einen Y-Adapter für Strom. Und dann alles mit Putty von der einen auf die andere Platte sichern... Dass es da ne Serie von den 870 gab die fehlerhaft waren weißt du ? https://www.heise.de/ratgeber/Fehlerhafte-Sektoren-bei-Samsung-SSDs-vom-Typ-870-EVO-7310972.html Marc
Marc G. schrieb: > Also ich würde sagen wenn Crysteldiskinfo da die PLatte schon nichts > anzeigt ist die SSD schon fast hinüber... Ja, das denk ich auch. Windows zeigt nicht mal das Laufwerk an in der Partitionsverwaltung, Knoppix meint es sei leer. Ein Dateimanagerplugin auf der Box sieht ebenso nix, warum auch immer. Platz ist belegt, /hdd/movie aber leer, keine Einträge. Danach geht auch der PVR nicht mehr, alle Filme haben Länge 0 und brechen sofort ab, Box neustarten und die Filme tun wieder. Marc G. schrieb: > Dass es da ne Serie von den 870 gab die fehlerhaft waren weißt du ? Nein?! Danke für den Link, bin gespannt ob ich sie noch ansprechen kann und ein Update geht bzw. nötig ist. Für einen Clone via 2. SATA-Port und SSH auf die Box bin ich zuwenig Linuxer, das kann ich nur mit Tutorial. Die Hardware bekomm ich hin, aber dann die Kommandos... Und möglicherweise leidet die Shell am gleichen Problem: cd movie, ls und dann kommt nix. Der Filezilla-Job ist schon ca. halb durch, Abbrüche sowohl in Dateien mit 10GB als auch 2MB, aber meist sinds die großen.
hm, das ist wie mit den wiederherstellungpartitionen oder installationspartionen für windows. wenn im partitionmanager kein partitionsname vergeben ist, wird die partition im eplorer nicht angezeigt. https://win32diskimager.org/secure-data-by-hiding-the-partition-in-windows-command-prompt/ weiß nicht ob es dir hilft
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Carypt C. schrieb: > wenn im partitionmanager kein > partitionsname vergeben ist, wird die partition im eplorer nicht > angezeigt. Tja, und ich hab nicht mal das Laufwerk im Partitionsmanager, und unter Linux eine Partition voller Größe ohne Typ.
Moment, wird denn die Festplatte auf Dos-Niveau erkannt ?
wie, DOS? Ich stecke sie via (mit identischem, leerem Laufwerk als gut getesteten) USB-Adapter, einmal 2,5"-ohne-Netzteil und auch 3,5"-mit-Netzteil, an meinen Windows 10-PC, und man hört das USB-Signal, der Adapter taucht im Gerätemanager auf. Sowohl Diskpart als auch der grafische Partitionsmanager zeigen kein Laufwerk an, geschweige denn eine Partition jedweder Art. Im Gerätemanager heißt der Adapter mit Festplatte wie die Festplatte, ohne halt einfach "USB-Adapter" o.ä. Eine grundsätzliche Verbindung ist also da, aber das LW wird nicht erkannt. Crystaldiskinfo erkennt kein Laufwerk, obwohl es mit dem Zwilling auch ohne Partition umgehen kann. Starte ich den Rechner mit Knoppix, PartedMagic oder GParted bei unveränderter Hardware, so sehen die das LW mit einer unbekannten Partition voller Größe, und ich kann SMART auslesen, das aber m.E. nur warnt. Ich bezweifle, das meine Hardware mit irgendwas DOS-igem läuft, und ob 2TB und SATA mit DOS harmonieren weiß ich auch nicht. Was meinst du denn?
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Da Filezilla gerade durch ist hab ich pscp getestet. Ich gebe
1 | pscp "root@dreambox.lan:/media/hdd/movie/20210828 2143 - One HD - Sibyl - Therapie zwecklos.ts" "e:\pscp\20210828 2143 - One HD - Sibyl - Therapie zwecklos.ts" |
ein und bestätige den SSH-Fingerprint. Es fragt nach dem Passwort für root, was leer ist, ich so "Enter". Dauert ne Sekunde, dann
1 | sh: /usr/libexec/sftp-server: not found |
2 | FATAL ERROR: Received unexpected end-of-file from server |
Was mach ich falsch? Die Anleitung ist von https://opensource.com/article/22/10/transfer-files-windows-linux-pscp Edit: Habe WinSCP gefunden, damit gehts. Statt 11,3MB/s mit knapp 2MB/s, und es kann im Gegensatz zu Filezilla nicht nach der Dateigröße gehen und unterschiedliche Files kopieren, gleiche überspringen. Oder ich habs in den 32 Millionen Buttons nicht gefunden...
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Jens M. schrieb: > Ich gebe > > pscp "root@dreambox.lan:/media/hdd/movie/20210828 2143 - One HD - Sibyl > - Therapie zwecklos.ts" "e:\pscp\20210828 2143 - One HD - Sibyl - > Therapie zwecklos.ts" > > ein und bestätige den SSH-Fingerprint. Es hätte
1 | pscp root@drambox.lan:/media/hdd/movie/* e:\pscp |
gereicht. Dann muss man nicht die langen Namen tippen :-) > sh: /usr/libexec/sftp-server: not found Dann ist auf Deiner Dreambox nur ein abgespeckter Dropbear drauf. Der müssten dann durch einen "richtigen" ssh-Server ersetzt werden. Hier habe ich eine Anleitung gefunden: https://www.i-have-a-dreambox.com/wbb5/forum/index.php?thread/104605-dm800-festplatte-mit-sshfs-an-ubuntu-client-mounten/ Ich nehme mal an, das ist Dir zuviel Arbeit bzw. zu riskant. Aber wenn Du schon per PuTTY in die Shell der Dreambox kommst, sollte es nicht so schwierig sein, hier eine weitere Platte reinzuhängen, entweder intern oder extern und dann die Dateien per cp rüberzukopieren. Vorgehen wäre dann: - Einbau oder Einstöpseln der Backup-Platte - per "fdisk -l" Kommando die Backup-Platte suchen - Die Backup-Platte evtl. auf ext2/3 formatieren - Die Backup-Platte mounten auf /mnt - Alle Filme kopieren mit "cp -auv /media/hdd/movie/* /mnt"
Frank M. schrieb: > Dann muss man nicht die langen Namen tippen Ja, ich wollte das erstmal mit 4GB testen, bevor ichs mit 16 oder gar 400 tue. Frank M. schrieb: > Dann ist auf Deiner Dreambox nur ein abgespeckter Dropbear drauf. Offensichtlich. Die letzte Firmware von newnigma.to oder so, bin gerade nicht da. Kann Frau mit üm, darf ich nicht ändern. Läuft soweit auch stabil und zufriedenstellend, seit etlichen Jahren schon. Frank M. schrieb: > Vorgehen wäre dann Mal sehen, probier ich heut abend mal aus. Danke.
Jens M. schrieb: > Ja, ich wollte das erstmal mit 4GB testen, bevor ichs mit 16 oder gar > 400 tue. pscp kann man mit STRG-C abbrechen :-)
Wenn alle Stricke reißen kannst du evtl noch mit TestDisk bzw. PhotoRec (https://www.cgsecurity.org) die rohen Filme von der Platte lesen, selbst wenn das Dateisystem hinüber ist.
Also, kurze Rückmeldung: - Das Teil hat anscheinend die alte defekte Firmware. PartedMagic/SMART kann manchmal das Ding noch auslesen, immer noch nur wenige reallocated Blocks, das wars. Windows, Knoppix und andere OS/Programme sehen das Ding nicht. - Kein Löschen oder Formatieren möglich, keine Partition, nüschte. Safeerase oder andere Kommandos enden im IO-Error. - Samsung Magician leidet ebenso wie Crystaldiskinfo unter Windows an Vollblindheit, obwohl das Teil im Gerätemanager ganz vorwitzig "Das Gerät funktioniert einwandfrei" meldet. - Firmwareupdate (ist eine Boot-CD) scannt wenige Sekunden, bricht dann ab weil nichts gefunden. Keine Chance. - Auf der DB ist ebenso nix zu wollen, der Dateimanager (Plugin, es gibt zwei, beide mit gleichem Ergebnis) findet keine Dateien auf /hdd, die PuTTY-Shell ebenso. /hdd/movie ist leer. Danach ist auch der Player "leer", alle Filme werden angezeigt, Länge Null, Abspielversuch endet sofort. Kiste neustarten, dann geht der Player wieder. - Der FTP ist nicht instabil. Ich habe festgestellt, das jede "defekte" Datei individuell aber immer an der gleichen Stelle abbricht. D.h. es gibt ein Problem mit dem Datenträger (Loriot: Ach!). Ich habe 684 Dateien retten können, die ich auch mehrfach via FTP byteidentisch komplett laden kann, alle anderen (fast doppelt so viele) bekomme ich ebenso immer byteidentisch, aber ausgerechnet die *.ts-Datei mit dem Film selbst ist immer die defekte, also nicht komplett. Interessant: die defekten Dateien sind alle steinalt (etliche Jahre) oder seit November 23 aufgenommen. Ich habe allerdings vor etwa 2 Jahren die HDD gegen die SSD getauscht und mittels Imager-Boot-CD die Platte kopiert, d.h. technisch sind alle Aufnahmen maximal 24 Monate drauf... Nach dem Tausch gegen die zufällig herumliegende identische SSD habe ich die 684 Dateien wieder via FTP hochgeladen, das ging in einem Rutsch mit immerhin 450GB in 13 Stunden. - Eine Garantie bei Samsung für eine SSD zu bekommen, ist schwer. Ich war bislang immer zufrieden damit und hab etliche eingesetzt, aber Service ist quasi nicht möglich. Zum Glück jetzt zum ersten Mal benötigt...
Jens M. schrieb: > Garantie bei Samsung für eine SSD zu bekommen, ist schwer. Üblicherweise hat jede SSD auch einen Verkäufer, an den man sich 2 Jahre wenden könnte? Allerdings weiß ich nicht, ob es in jedem Fall sinnvoll ist, seine persönlich gesammelten Daten unverschlüsselt aus der Hand zu geben.
Samsung gibt 5 Jahre, behaupten sie zumindest. Die in Anspruch zu nehmen wird maximal erschwert, aber mal sehen. Bei anderen Festplattenherstellern (als es noch welche gab) war's einfach: Support/Check warranty/Seriennummer eintippen/enter your email/pdf mit Paketaufkleber bekommen/Paket machen/Ersatz bekommen. Und in diesem Fall sind die Daten Fernsehaufnahmen, die nicht schlimm wären, selbst wenn man sie noch lesen könnte.
Jens M. schrieb: > Samsung gibt 5 Jahre, behaupten sie zumindest. Die in Anspruch zu nehmen > wird maximal erschwert, aber mal sehen. Wie sieht das aus? Bei den SSDs liegt im Karton ein Heftchen mit Hinweisen bei, hast Du Dir das mal angesehen?
Harald K. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Samsung gibt 5 Jahre, behaupten sie zumindest. Die in Anspruch zu nehmen >> wird maximal erschwert, aber mal sehen. > > Wie sieht das aus? Bei den SSDs liegt im Karton ein Heftchen mit > Hinweisen bei, hast Du Dir das mal angesehen? Vor allen Dingen: Hast Du die SSD bei Samsung oder bei einem Verkaeufer gekauft (dann hast Du einen Garantieanspruch) oder wurde es in das Geraet eingebaut (die Dreambox)? Dann ist Samsung draussen und nur der Hersteller des Geraetes in Haftung (und bei B2B kann Garantie auch abgedungen sein). Aus den Garantiebedingungen von Samsung fuer SSD (aus https://download.semiconductor.samsung.com/resources/warranty/SAMSUNG_SSD_Limited_Warranty_German.pdf):
1 | SAMSUNG garantiert gegenüber dem ursprünglichen Endkunden oder Käufer des Produkts |
2 | in seiner versiegelten Originalverpackung („Ihnen“), dass dieses gemäß den hierin genannten |
3 | Bedingungen für DEN KÜRZEREN DER FOLGENDEN ZEITRÄUME frei von Material- und |
4 | Herstellungsfehlern ist: |
[Mod: c-Tags in code-Tags geändert, damit die Umlaute nicht rot dargestellt werden]
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Harald K. schrieb: > Wie sieht das aus? Das schaut so aus, das man nirgendwo auf der Webseite von Samsung irgendetwas bzgl. eines Garantieanspruchs für SSDs oder sonstige Speichermedien machen kann. Es gibt eine Liste, auf der für viele Geräte steht, wie lange eine Garantie gewährt wird, und man kann ein PDF in 96 Sprachen laden, in dem letztendlich das gleiche steht. Aber eine "Geben sie hier ihre Seriennummer ein und schauen sie ob noch Garantie besteht" oder "klicken sie hier um ihre SSD einzuschicken" gibt es nicht. Google meinte man müsse ein Konto anlegen und dort die SSD registrieren um die Garantiezeit anhand der Seriennummer zu prüfen. Das hab ich gemacht, dann kommt Seriennummer gültig, geben sie eine Typenbezeichnung ein, und dort kann ich dann zwischen Handy, Kühlschrank oder Fernseher wählen. Es gibt keine Speicherkarten, Sticks und SSDs von Samsung. Man findet wenn man stundenlang sucht eine Seite, in der man dann den persönlichen Support nutzen soll. Dort kann man wählen zwischen Chat (Bitte wählen sie die Art des Geräts: Handy, Kühlschrank, TV, Wearable, Tablet), Telefon (nur für bei Samsung gekaufte Teile) oder Mail ("Diese Seite existiert nicht"). Ich habe dann gestern abend dem "Wie finden sie unsere Seite" einen gesalzenen Text geschrieben und heute morgen eine Mail bekommen, das Samsung keinen Support für Speichermedien anbietet. Man möge doch bitte eine Mail an hanaro.eu schicken, irgendeine niederländische Bude, die sich um den RMA kümmert, und es tut uns leid das sie das auf der Seite nicht gefunden haben, wir werden das prüfen und gelegentlich ändern. Keine Ahnung warum man das nicht einfach dranschreibt "Probleme mit Speicherkarten oder SSD? Schreiben sie eine Mail an...". Thomas W. schrieb: > Hast Du die SSD bei Samsung oder bei einem Verkaeufer > gekauft März 22 bei Reichelt, kam in einer Retailbox, selbst eingebaut. Allerdings steht in den Garantiebedingungen, das die MZ-77E2T0 nur 5Jahre/120TBW Garantie bekommt, wenn sie eine MZ-77E2T0EU ist. Blöd nur das ich ne ganze hand voll alle möglichen Samsung-SSDs habe, die alle nur "nicht-EU"-Model haben. Obwohl das besagte Zettelchen im Karton in etlichen Eurosprachen ist, also definitiv für den Verkauf hier gedacht. Die besagte Firma aus Holland hat sich auch schon zurückgemeldet, und sie möchte jetzt Screenshots, Videos vom Fehler, Fotos von der SSD und ganz wichtig ein Makrofoto vom Stecker der SSD haben, dann würde man entscheiden ob ich der RMA würdig sei. Der Receiver hat derweil gestern abend erfolgreich gleichzeitig 2 HD-Aufnahmen und Zeitversatz ohne mucksen hinbekommen, die in den letzten Monaten aufgetretenen Bildschlucker sind nicht mehr aufgetreten.
Jens M. schrieb: > März 22 bei Reichelt, kam in einer Retailbox, selbst eingebaut. Tja, dann sind die zwei Jahre Gewährleistungsfrist ja vielleicht noch nicht rum, wenn Du Dich beeilst. Reichelt ist Dein Ansprechpartner -- für Gewährleistung, und die kommt vor der Inanspruchnahme der Garantie. Ansonsten: Das hier kennst Du? https://download.semiconductor.samsung.com/resources/warranty/SAMSUNG_SSD_Limited_Warranty_German.pdf Und das hier? https://www.samsung.com/de/support/warranty/ https://www.samsung.com/de/support/warranty/#contact
Ja, das PDF kenne ich. Keiner der Links ist hilfreich, der Text sind halt normale AGB: viel Blabla, kein Wort, wie man die dort versprochene Garantie in Anspruch nehmen kann. Die von dir genannten Linka verweisen ebenfalls nur auf AGB, auch dort sind alle Links nur nichtssagendes Gesabbel, oder eben nur für Mobilgeräte usw., aber nicht für Speichermedien jeglicher Art. Oder: man klickt auf den Link und es öffnet sich exakt genau die Seite auf der man ist: "Weitere Fragen dazu kann die Samsung Hotline beantworten" ist ein Link auf die Seite, die eben diesen Link anzeigt!
Jens M. schrieb: > Ja, das PDF kenne ich. > Keiner der Links ist hilfreich, der Text sind halt normale AGB: viel > Blabla, kein Wort, wie man die dort versprochene Garantie in Anspruch > nehmen kann. Ein bisschen weiter nach unten scrollen, da werden Kontaktmöglichkeiten aufgelistet. > Oder: man klickt auf den Link und es öffnet sich exakt genau die Seite > auf der man ist: "Weitere Fragen dazu kann die Samsung Hotline > beantworten" ist ein Link auf die Seite, die eben diesen Link anzeigt! Das sind halt Webdesigner. Das ist keine Berufsbezeichnung, sondern ein Schimpfwort.
Harald K. schrieb: > Ein bisschen weiter nach unten scrollen, da werden > Kontaktmöglichkeiten aufgelistet. Ja, von denen funktioniert aber keine, oder ist nicht zuständig für SSDs ;) Harald K. schrieb: > Webdesigner. Das ist keine Berufsbezeichnung, sondern ein > Schimpfwort. Tja, und BWLer und Anwälte. Wie war das noch vor kurzem, mit dem Mann der den KI-Chatbot nach einer Erstattung gefragt hat und vor Gericht Recht bekam? Da hat halt kein Anwalt seine Finger im Spiel gehabt...
Allenfalls die Platte per SATA am neuen PC befestigen ? Und dann mit 3 GBit rueberziehen
Purzel H. schrieb: > Allenfalls die Platte per SATA am neuen PC befestigen ? Dazu müsste der das Dateisystem lesen können, was auch Du hättest rausfinden können, wenn Du diesen Thread gelesen hättest. Du plenkst. Lass' das.
Harald K. schrieb: > Dazu müsste der das Dateisystem lesen können Aber genau das ist doch die eigentlich spannende Frage: Warum kann die Dreambox das (zumindest teilweise) noch, eine PC mit Linux aber nicht? Zumindest angeblich nicht. Man muss sich hier ja auf die Aussagen des TO verlassen. Ich würde mal vermuten: er hat nicht dafür gesorgt, dass das Linux auf dem PC wirklich "clean" startet. D.h.: Nicht den bei dem installierten Windows vermutlich aktivierten "Schnellstart" abgeschaltet. Dann das Windows runtergefahren, dann erst die kaputte Platte angeklemmt und dann erst das Linux gebootet...
Ob S. schrieb: > Warum kann die Dreambox das (zumindest teilweise) noch, eine PC mit > Linux aber nicht? Vielleicht, weil der PC wesentlich schneller arbeitet als die Dreambox. In der Dreambox werkelt ein relativ langsamer MIPS-Prozessor. > Ich würde mal vermuten: Deine Vermutungen hören sich ziemlich weit hergeholt an. er hat nicht dafür gesorgt, dass das Linux auf > dem PC wirklich "clean" startet. D.h.: Nicht den bei dem installierten > Windows vermutlich aktivierten "Schnellstart" abgeschaltet. Dann das > Windows runtergefahren, dann erst die kaputte Platte angeklemmt und dann > erst das Linux gebootet... Ein PC kann das Linux von der Dreambox nicht booten. Auf der Dreambox-Platte ist überhaupt nichts zum Booten drauf, denn die Dreambox bootet aus dem Flash. Die Platte ist eine reine Datenplatte. Zum anderen ist der MIPS-Prozessor in der Dreambox nicht kompatibel mit Intel-PC-Prozessoren.
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Ob S. schrieb: > Dann das > Windows runtergefahren, dann erst die kaputte Platte angeklemmt und dann > erst das Linux gebootet... Was interessiert einen USB-Bootstick mit Ventoy und neben vielem anderen eben auch Knoppix, PartedMagic und GPartEd, ob das Windows auf einer anderen abgesteckten Platte steht? Wenn der Schnellstart aktiv ist, bootet m.W. gar kein anderes System, da das BIOS direkt in das Windows muss, denn es hat ja ein Image für das RAM, das sonst ungültig würde. Anyways ja, die Win-Platte wird ab- und die defekte stattdessen angesteckt, der USB-Stick kommt rein, Kiste anmachen, F12 gedrückt, Stick ausgesucht, ISO gestartet. Nada. No device, oder wenn ich hotplugge für ein paar Sekunden "Samsung SSD 870 Evo", danach ist schicht. Kannste mir glauben. Was auch immer die Box treibt das sie es kann, muss am Linux liegen, denn nur und ausschließlich die Linuxe bekommen es überhaupt hin, das man was vom Medium sieht. Kurz nur, aber für SMART reichts. Aber auch nicht alle: das Samsung-Firmwarelinux kommt nicht dran, und RescueZilla auch nicht, in keiner der Versionen (Ubuntu 18-22 mein ich). Windows zeigt das Laufwerk dagegen dauerhaft (!) im Gerätemanager, aber das war's, hier geht ansonsten gar nichts. Interessanterweise auch im BIOS nicht. Ist mir auch noch nicht untergekommen, aber ich habe die alte Festplatte gefunden, mit der ich vor 2 Jahren die SSD befüllt habe. Gleiches Szenario: Platte statt des Windows-Laufwerks an den SATA, Stick rein, Linux nach Wahl gestartet, bingo: ext3, jede Menge Files. Also, vom Prinzip her bin ich nicht zu doof eine Dreamboxplatte zu lesen, aber hier ist das Laufwerk so defekt das es einfach nicht mehr geht. Da auch beim Linux auf jedewedes Kommando ex-SMART ein IO-Error kommt, vermute ich das der Controller oder dessen Firmware einen Defekt hat und nur noch rudimentär kommuniziert. Die Dreambox ist ja nun schon einen Schlag älter, die Software drauf sicherlich etliche Jahre alt, die Hardware locker 10 Jahre. Neues Windows und neues Linux auch auch schon älterer aber aktuellerer Hardware nutzen irgendwelche neuen Kommandos, oder der SATA-Port ist Generation II oder gar III, und schon geht da nix mehr, die DB mit ihrem alten Standard macht es irgendwie anders und es geht noch ein wenig. Oder stumpf: Da ist ein Cache drin, damit >4 HD-Aufnahmen plus Streaming plus Zeitversatz auch auf Festplatten von 2010 laufen ohne das es knallt. Ischweesetnisch. Bin gespannt ob der Niederländische Verein mein RMA akzeptiert...
Frank M. schrieb: > Ein PC kann das Linux von der Dreambox nicht booten. Soll er ja auch nicht. Gebootet werden soll natürlich ein passendes Linux von einem Stick oder einer CD/DVD. Es geht bei meinem Vorschlag auschließlich darum, sicherzustellen, dass während des aktuellen Powercycle garantiert niemals schreibend auf die Platte zugegriffen worden ist.
Jens M. schrieb: > Wenn der Schnellstart aktiv ist, bootet m.W. gar kein anderes System Doch, das geht hier problemlos. Aber das hängt natürlich von der konkreten Ausgestaltung (und auch von der Konfiguration) des UEFI ab. Also ich kann auf allen drei meiner privaten Rechner (alle mit Dual-Boot Windows/Linux) problemlos Windows mit aktivem Schnellstart herunterfahren und dann Linux booten. Bei den beiden Desktops ohne jede weitere Verrenkung, bei dem Notebook muss ich dazu in's UEFI und UEFI-Boot explizit deaktivieren. Dann kann ich zwar nicht das installierte Linux booten, aber eins vom Stick. > Anyways ja, die Win-Platte wird ab- und die defekte stattdessen > angesteckt, der USB-Stick kommt rein, Kiste anmachen, F12 gedrückt, > Stick ausgesucht, ISO gestartet. OK, also hast du meinen Vorschlag schon selbst umgesetzt und bewiesen, dass es daran nicht liegt. Wäre aber immerhin möglich gewesen, deswegen war es gut, das auszuprobieren, um diese Möglichkeit auszuschließen.
Rückmeldung zum RMA: Also, - Samsung hat keinen Support mehr für SSDs - Schreibe eine formlose Mail an Hanaro das du eine kaputte Samsung-SSD hast - Die möchten dann bitte Fotos von Vorder- und Rückseite sowie vom Stecker plus die Rechnung, als Vorprüfung - Wenn das akzeptiert ist bekommt man ein Ticket, das man online ausfüllen muss - Name, Adresse, Seriennummer, Rechnung als PDF eintragen - UPS mailt einem dann einen Link wo man einen Aufkleber runterladen kann - ausdrucken, zuschneiden, einpacken, draufkleben, ab zum UPS AccessPoint, bei mir eine Tanke "bei der Arbeit". - Paket geht in die Niederlande - Es gibt von alleine Mails von UPS wenn das Packl angenommen, transportiert und zugestellt wird. Allerdings teilweise auf Deutsch, teilweise auf Niederländisch und Englisch - Hanaro schickt dann auch Mails "ist da", "wird geprüft", "wurde akzeptiert", "wurde verschickt". Hat insgesamt auch nur 2 Nächte gebraucht. - UPS schickt dann auch wieder Mails mit Tracking und so weiter - Zustellung an Privatadresse wie im Ticket angelegt Versand hin hat bei mir "wegen unvorhergesehener Streiks" recht lange gebraucht, 6 AT. Versand gerade mal "am 3. Tag zugestellt" also von Nachmittags verschickt über 2 Nächte und vormittags geliefert, ebenfalls aus den Niederlanden. Mangels Anwesenheit wurde mein Paket in einen AccessPoint umgeleitet, das wurde nicht gut kommuniziert: Es gab zwar eine Mail, das mein Paket umgeleitet wurde mangels Anwesenheit, aber nicht wohin. Im Tracking auf der Webseite wurde mir dann der Laden genannt. Hinfahren, Perso zeigen, Mitnehmen, fertig. Drin war eine nagelneue SSD in Verkaufsverpackung (hingeschickt hatte ich nur das nackte Teil) mit aktueller Firmware, hergestellt im November 23.
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