Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 1 Volt Spannung am OPAmp


von Fred F. (fred08151)


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: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Fred F. schrieb:
> Jetzt fiel mir auf, dass ich ca. 1 Volt Spannung am Ausgang des OPVs
> bzw. am Eingang des MOSFETs habe.
> Meine Vermutung ist, dass das an der hohen Verstärkung des OPAmps liegt.
> Stimmt das

Nein.

Deine Rückkopplung liegt an plus, nicht am OpAmp Susgang.

Ein nur mit 0V am Minusanschluss versorgter OpAmp kann eben mit dem 
Ausgang nicht genau auf 0V runter gehen, dazu brauchte er eine negative 
Betriebsspannung am Minusanschluss, z.B. -5V.

Da scheint Falstadt einen LM324 nachzubilden.

Es gibt bessere OpAmps, wie LMC6482, aber auch da käme nicht exakt 0V 
raus.

Die 100k brauchst du übrigens nicht, ein OpAmp Ausgang kann im Gegensatz 
zu einem uC-I/O-Pin nicht offen (=auf Eingang geschaltet) sein.

Und deine Wechselspannungsquelle liefert wohl auch unter 0V, eine 
negative Spannung, auch ausserhalb des Messbereichs eines mit nur 0V 
versorgten OpAmp.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Fred F. schrieb:
> Jetzt fiel mir auf, dass ich ca. 1 Volt Spannung am Ausgang des OPVs
> bzw. am Eingang des MOSFETs habe.

Gib doch mal den Typ an.
Mit R2R-OPV sollten es nur noch etwa 100mV sein.

von Fred F. (fred08151)


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: Bearbeitet durch User
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