Hallo, bestücke eben den ersten von 3 Akkupacks neu, die 12 ausgebauten Zellen habe ich mal rein interessehalber vermessen*. Kann man aus den Zellen noch irgendeinen Speicher bauen, oder ab damit zum Sondermüll? Strom können die Dinger noch richtig gut. Es werden insgesamt 36 Zellen mit knapp 200Wh anfallen. *: laden auf 3.6V, Ladeende bei 150mA, entladen mit 5A bis 2.5V
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So schlecht finde ich die Restkapazität nicht, könnten Werkzeug(Akkuschrauber)Akkus werden. Dafür wären Lötverbinder aber hilfreich.
Michael B. schrieb: > So schlecht finde ich die Restkapazität nicht Na ja, zwei Zellen haben gerade noch 50% und der Ri ist bei allen Zellen deutlich gestiegen. Außerdem haben die Zellen in den letzten Jahren recht massiv nachgelassen, obwohl kaum genutzt. Ich dachte eher daran, alle 36 Zellen parallel zu schalten. Nur wie nutzt man einen Speicher mit 3.3V?
Gustav K. schrieb: > Nur wie nutzt man einen Speicher > mit 3.3V? entweder mit step up oder indem man ein Akkupack baut mit kombinierter Serien und Reihenschaltung. Dann hast du höhere Spannung und der Ri teilt sich dennoch auf mehrere Zellen auf.
Michael B. schrieb: > So schlecht finde ich die Restkapazität nicht, könnten > Werkzeug(Akkuschrauber)Akkus werden. Solange man nicht damit arbeitet gehts, drehen wird er sich.
Das ist doch absehbar, was demnächst passiert. Da wäre mir die Zeit zu schade, sich mit sowas zu befassen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Da wäre mir die Zeit zu schade, sich mit sowas zu befassen Das ist doch eine typische Foren-Rentner-Beschäftigung. Irgendwelche alten ausgelutschten Batterien testen und für irgendwas anderes noch verwenden. Um 10 cent im Jahr einzusparen. Ja das geht nur wenn die eigene Zeit 0,0 EUR Wert ist und man sogar schon aus Langeweile alle alten Steuererklärungen nachgerechnet hat. Dann kommt man auf sowas.
Gustav K. schrieb: > Kann man aus den Zellen noch irgendeinen Speicher bauen Die M1A gilt als robust und langlebig. Ich würde die mit Abstand schwächsten Zellen aussortieren und einen 12V Speicher bauen. Mit 4s8p kannst du locker ein Auto anlassen.
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Gustav K. schrieb: > 14 Jahre alte LiFePos, Sondermüll? > ... > Kann man aus den Zellen noch irgendeinen Speicher bauen, oder ab damit > zum Sondermüll? Wenn da wirklich Polonium drin ist, gehört das zu radioaktivem Sondermüll. Wusste gar nicht, dass es eine Batterietechnologie gibt, die Po in der Kombination verwendet. Die Russen haben ihre Lunochod Mondmobile mit Po Radionuklidbatterien betrieben, aber da war weder Li noch Fe dabei.
Cyblord -. schrieb: > aus Langeweile alle alten Steuererklärungen nachgerechnet hat wer macht denn sowat ?
Rainer W. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> 14 Jahre alte LiFePos, Sondermüll? >> ... >> Kann man aus den Zellen noch irgendeinen Speicher bauen, oder ab damit >> zum Sondermüll? > > Wenn da wirklich Polonium drin ist, gehört das zu radioaktivem > Sondermüll. > Wusste gar nicht, dass es eine Batterietechnologie gibt, die Po in der > Kombination verwendet. Die Russen haben ihre Lunochod Mondmobile mit Po > Radionuklidbatterien betrieben, aber da war weder Li noch Fe dabei. Die Russen haben sogar an normale "Transistorradios" Radionuklidbatterien geflanscht. Batteriewechsel in der Taiga ist halt sonst schwierig, wenn kein "Supermarkt" in der Naehe ist. :) Ich weiss aber nicht en Detail was in denen zerfaellt.
Rainer W. schrieb: > Wenn da wirklich Polonium drin ist, gehört das zu radioaktivem > Sondermüll. Du könntest mal so langsam eine andere Platte auflegen, oder ist das deine einzige?
Gustav K. schrieb: > Du könntest mal so langsam eine andere Platte auflegen, oder ist das > deine einzige? er geilt sich halt dran auf, dass das O nicht groß geschrieben war und so aus Phosphor Oxyd Polonium wurde. Kann man halt machen, wenn man sonst keine Freude hat im Leben, es sei ihm gegönnt :)
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Hans H. schrieb: > einen 12V Speicher bauen. Mit 4s8p > kannst du locker ein Auto anlassen. Toll :-( ●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> aus Langeweile alle alten Steuererklärungen nachgerechnet hat > wer macht denn sowat ? Vermutlich nur der, der hier gerade die Idee angeregt hat. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Da wäre mir die Zeit zu schade, sich mit sowas zu befassen Mir als Rentner auch! 14 Jahre alte Zellen - welch ein Quatsch.
Christian B. schrieb: > dass das O nicht groß geschrieben war und > so aus Phosphor Oxyd Polonium wurde. Kann man halt machen Man kann versuchen präzise zu sein. Zwischen einem "m" und einem "M" liegt auch der Faktor eine Milliarde.
Rainer D. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Da wäre mir die Zeit zu schade, sich mit sowas zu befassen > Mir als Rentner auch! 14 Jahre alte Zellen - welch ein Quatsch. Allerdings werden alte Batterien aus E-Autos als Solarspeicher propagiert. m. E. auch Quatsch.
Motopick schrieb: > Ich weiss aber nicht en Detail was in denen zerfaellt. Das ist ziemlich unkritisch, Hauptsache die Halbwertszeit ist mit der angestrebten Nutzungsdauer verträglich. Da es hier in dem Thread um Recycling von gebrauchten Energieträgern geht, wären hier z.B. einige Isotope aus abgebrannten Kernbrennstäben zu nennen: 90Sr, 137Cs, 144Ce, 106Ru, 241Am oder was sonst noch an passenden Stoffen anfällt. Hauptsache es erzeugt genug Zerfallswärme. Die Russen haben in entlegenen Gegenden für die Versorgung von Leuchttürmen gerne welche mit 90Sr eingesetzt.
Christian B. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Du könntest mal so langsam eine andere Platte auflegen, oder ist das >> deine einzige? > > er geilt sich halt dran auf, dass das O nicht groß geschrieben war und > so aus Phosphor Oxyd Polonium wurde. Kann man halt machen, wenn man > sonst keine Freude hat im Leben, es sei ihm gegönnt :) Christian B. schrieb: > er geilt sich halt dran auf, dass das O nicht groß geschrieben war und > so aus Phosphor Oxyd Polonium wurde. Ein großes 'O' alleine macht aus Polonium noch kein Phosphat.
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Christian B. schrieb: > er geilt sich halt dran auf, dass das O nicht groß geschrieben war und > so aus Phosphor Oxyd Polonium wurde. Eigentlich steht‘s für Phosphat, nicht für „Phosphor Oxyd“ (nur echt mit Deppenleerzeichen?) und der Hinweis auf die korrekte Schreibweise ist nicht nur völlig in Ordnung, sondern sollte viel häufiger gebracht werden. Wer sich das nicht merken kann, kann ja einfach LFP oder LEP schreiben – hat auch viel weniger Buchstaben und auch nicht diese komplizierten Zahlen, und ist daher für diese Klientel sowieso besser geeignet. Aber mal ’ne Frage an dich als Betroffenen: Wie kommt man eigentlich überhaupt auf die Idee, statt „PO₄“ „Po“ zu schreiben?
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Jack V. schrieb: > Eigentlich steht‘s für Phosphat, nicht für „Phosphor Oxyd“ (nur echt mit > Deppenleerzeichen?) und der Hinweis auf die korrekte Schreibweise ist > nicht nur völlig in Ordnung, sondern sollte viel häufiger gebracht > werden. Wer sich das nicht merken kann, kann ja einfach LFP oder LEP > schreiben – hat auch viel weniger Buchstaben und auch nicht diese > komplizierten Zahlen, und ist daher für diese Klientel sowieso besser > geeignet. touché
Also wir halten als Fazit fest: hätte der TO LiFePO4 richtig geschrieben, dann wäre der Einsatz von 14 Jahre alten Grottenzellen diskutabel gewesen. Da er aber gegen die Forumsetikette der Rechtschreibpolizei verstoßen hat, gehören die Zellen ausnahmslos in den Sondermüll / die Batterierückgabe. Ist doch schon mal ein Ergebnis. ;-)
Wenn man die arme 2300mAh-Zelle auch mit > 2 C entläd ist es auch kein Wunder, dass sie schon nach 14 Jahren kaputt geht. Aber als Powerbank oder für einen µC sind die bestimmt noch gut.
Wolfgang R. schrieb: > hätte der TO LiFePO4 richtig geschrieben, dann wäre der Einsatz von 14 > Jahre alten Grottenzellen diskutabel gewesen. Nö. Hätte er zusätzlich zur Verwendung der korrekten Bezeichnung auch noch eine korrekte Kapazitätsmessung vorgenommen (1/10 C statt >2 C), hätte er den Zustand der Zellen sehr viel realistischer beurteilen können, und der ganze Thread hätte sich möglicherweise erübrigt. Ansonsten: Wenn man ’ne Anwendung für diese Zellen hat, kann man sie nehmen. Wenn nicht, könnte man sie gegen Übernahme der Versandkosten an jemanden verschenken, der eine Anwendung für solche Zellen hat. Ich würde die beispielsweise nehmen – bereite da gerade ein Projekt mit mehreren einzelnstehenden Sensoren vor, für die solche Zellen ausgezeichnet geeignet wären.
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Sitze eben über dem 2. Akkupack, hier sind es 3 Zellen, die nachgelassen haben. 9 Zellen sind in gutem Zustand (alle um 1800mAh). Der Clou: Eine Zelle erscheint neuwertig. Alle Zellen hatten übrigens neu zwischen 2050 und 2150 mAh. Cyblord -. schrieb: > Um 10 cent im Jahr einzusparen. Die Zellen kosteten damals 14 Euro/Stück (504 EUR). Der aktuelle Ersatz war mit 12 Euro/Stück (432 EUR) nicht sonderlich preiswerter. Du hast schon besseren Seich abgelassen. Michael B. schrieb: > So schlecht finde ich die Restkapazität nicht, könnten > Werkzeug(Akkuschrauber)Akkus werden. > Dafür wären Lötverbinder aber hilfreich. Mein alter Akkuschrauber nutzt C-Zellen und meine restlichen Werkzeuge haben allesamt einen Netzstecker. Und natürlich haben die Zellen Hochstrom-Lötverbinder. Jack V. schrieb: > Hätte er zusätzlich zur Verwendung der korrekten Bezeichnung auch > noch eine korrekte Kapazitätsmessung vorgenommen (1/10 C statt >2 C), > hätte er den Zustand der Zellen sehr viel realistischer beurteilen > können, und der ganze Thread hätte sich möglicherweise erübrigt. Oje, noch ein Ahnungsloser, der mitspielen will. Dann ist der Kindergarten ja bald vollständig anwesend.
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Beitrag #7614040 wurde vom Autor gelöscht.
Jack V. schrieb: > (1/10 C statt >2 C) 0,1C interessiert niemanden. Die M1A ist für 25C Dauer spezifiziert und damit die perfekte Hochstromzelle. Damit ist auch klar, für welche Anwendung diese Zelle prädestiniert ist. Modellbau, Modellbau und nochmal Modellbau. Da geht auch mit nicht mehr ganz so frischen Zellen einiges.
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