Es gibt neue Papers zum deutschen Stromnetz, es wird ja gerne viel darüber geredet. Quellen: https://data.netzausbau.de/2037-2023/NEP/NEP_2037_2045_Bestaetigung.pdf https://www.netztransparenz.de/xspproxy/api/staticfiles/ntp-relaunch/dokumente/%C3%BCber%20uns/studien%20und%20positionspapiere/studie%20zum%20beschleunigten%20kohleausstieg%20bis%202030/teilpaket_2_exemplarische_quantitative_langfristanalyse_2030.pdf
:
Bearbeitet durch User
Wer das nicht alles lesen will, die Kurzfassung ist, dass der bislang gesicherte N-1-Betrieb, das Netz verkraftet den Ausfall eines wesentlichen Elements, zukuenftig eines gewissen Aufwandes bedarf. Um es nett zu formulieren.
G. K. schrieb: > Es gibt neue Papers zum deutschen Stromnetz... Gibt es einen besonderen Grund, die Dateien nicht nur einfach zu verlinken, sondern zusätzlich damit auch noch weiteren (fremden) Speicherplatz zu füllen?
Beitrag #7614996 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7615010 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7615015 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7615064 wurde von einem Moderator gelöscht.
Habe nicht alles gelesen. Wer Grundkraftwerke abschaltet und nur auf Sonne und Wind hofft, sollte 14 Tage Schlechtwetter locker überbrücken können? Neue Elektroautos brauchen Gerüchten zufolge Strom, den wir bisher noch nicht brauchten. Für den Rest werden noch Fachleute gesucht?
Beitrag #7615085 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lu schrieb: > Habe nicht alles gelesen. Das ist schlecht und dumm. > Wer Grundkraftwerke abschaltet und nur auf Sonne und Wind hofft, sollte > 14 Tage Schlechtwetter locker überbrücken können? Neue Elektroautos > brauchen Gerüchten zufolge Strom, den wir bisher noch nicht brauchten. > Für den Rest werden noch Fachleute gesucht? Warum beschäftigst du dich nicht mit dem Thema bevor du etwas dazu schreibst?
G. K. schrieb: > Das ist schlecht und dumm. Stimmt. Der Optimismus ist mir beim Lesen verloren gegangen. z.B. • Im Verbundbetrieb besteht bei auslegungsrelevanten Fehlern und systemkonformem Verhalten der Erzeugungseinheiten kein Risiko für die Frequenzstabilität. • Beherrschung von Netzauftrennungen hingegen ist zukünftig eine große Herausforderung, insbesondere in windstarken Stunden mit hohen Leistungstransiten aus dem Norden in den Süden. • Signifikante Bedarfe an Momentanreserve zur Beherrschung von Netzauftrennungen erforderlich (vgl NEP35v21). • Redispatch trägt im LA-Szenario zur Reduktion der Leistungsungleichgewichte bei und reduziert die Systembedarfe. • Negative Momentanreservebedarfe können bis 2030 unter den getätigten Annahmen nicht gedeckt werden. • Ein verzögerter Start dieser Bereitstellung führt zwangsläufig zu einer Unterdeckung der Bedarfe, sodass folgende Maßnahmen notwendig sind. • Einführung einer marktgestützten Beschaffung für Momentanreserve zur Beschleunigung der Marktreife von Kundenanlagen mit Beitrag zur Momentanreserve und Schaffung von Anreizen für Phasenschieberbetrieb von KW • Erweiterung und ggf. Zubau von Betriebsmitteln zur Bereitstellung von Momentanreserve (RPSA, STATCOM) Bei Unterdeckung der Systembedarfe können die untersuchten Netzauftrennungen zukünftig nicht in jeder Stunde beherrscht werden.
Beitrag #7615117 wurde von einem Moderator gelöscht.
Deutschland hat immer noch kompetente Ingenieure. Bisher hat noch niemand inhaltliche Fehler in der Studie gefunden. Diesen positiven Punkt müssen wir doch auch mal erwähnen. Aber Langfristanalyse? Die sprechen von 2030. Das Desertec Projekt hatte 2004 Plane für 2050 aufgestellt. In den ersten 20 Jahren gab es nur Studien und Absichtserklärungen. Bisher gibt es für keine einzige Leitung irgend welche konkreten Planungen. Wenn Politik und Bürokratie für Planung und Bau von Stromtrassen 45 Jahre brauchen, hatten die Netzbetreiber die Studie für 2030 bereits 1985 veröffentlichen müssen.
Lu schrieb: > G. K. schrieb: >> Das ist schlecht und dumm. > > Stimmt. Der Optimismus ist mir beim Lesen verloren gegangen. z.B. Also sollte man keine Schwachstellen identifizieren? Sollte man also besser a) den ganzen Kram weiter vor sich rotten lassen oder b) einfach ohne Betrachtung der Wirksamkeit einfach drauf los bauen? (Kontextfreies C&P gelöscht)
>> Stimmt. Der Optimismus ist mir beim Lesen verloren gegangen. z.B. > Also sollte man keine Schwachstellen identifizieren? Die Ingenieure und Manager der Netzbetreiber machen einen kompetenten Eindruck. Haben die Probleme identifiziert und Lösungen ausgearbeitet. Aber wie geht es jetzt weiter? Wir haben eine maßlos ausufernde Bürokratie und jede Menge Juristen. Auf einen Ingenieur, der nützliche Arbeit macht, kommen ein Dutzend Trittbrettfahrer die ihm Steine in den Weg legen. Und dazu noch jede Menge vollkommen beratungsresistente Politiker. P.S. ein Problem hatten die Ingenieure selbst verursacht. "Erhöhung der Schwungmasse" Die Generatoren zu Zeiten von Edison und Westinghouse hatten noch genug Schwungmasse.
Beitrag #7615590 wurde von einem Moderator gelöscht.
Xanthippos schrieb: > P.S. ein Problem hatten die Ingenieure selbst verursacht. "Erhöhung der > Schwungmasse" Die Generatoren zu Zeiten von Edison und Westinghouse > hatten noch genug Schwungmasse. Da gibt es ein Patent und funktionierende Entwicklung von einem großen Konzern von elektrotechnischen Produkten in Deutschland eine Regler für Stromrichter, der genau die große Schwungmasse simulieren kann. Das erfordert aber auch eine erhbliche Überdimensionierung von Stromrichtern.
Dieter D. schrieb: > Da gibt es ein Patent und funktionierende Entwicklung von einem großen > Konzern von elektrotechnischen Produkten in Deutschland eine Regler für > Stromrichter, der genau die große Schwungmasse simulieren kann. Das > erfordert aber auch eine erhbliche Überdimensionierung von > Stromrichtern. In den Papers steht drin an welchen Standorten solche Teile verbaut werden sollen. Wahrscheinlich kann eine einstellbare bzw. programmierbare Charakteristik auch Vorteile gegenüber einer rein mechanischen Schwungmasse bieten.
> Beitrag #7614996 wurde von einem Moderator gelöscht. > Beitrag #7615010 wurde von einem Moderator gelöscht. > Beitrag #7615015 wurde von einem Moderator gelöscht. > Beitrag #7615064 wurde von einem Moderator gelöscht. Gott sei Dank. Die Demokratie (jedenfalls die offiziell gewünschte, die als "richtig" definierte) bleibt, wenigstens bisher noch, ungefährdet...
Uwe schrieb: > Gott sei Dank. > Die Demokratie > (jedenfalls die offiziell gewünschte, die als "richtig" definierte) > bleibt, wenigstens bisher noch, ungefährdet... Wir hören es immer von allen möglichen Seiten, dass wir nur die jeweils andere tolerieren. Es bleibt aber für alle Gruppen dabei: technische Beiträge zur Sache sind erwünscht, Politik ist es nicht.
:
Bearbeitet durch Moderator
Chris D. schrieb: > Es bleibt aber für alle Gruppen dabei: technische Beiträge zur Sache > sind erwünscht, Politik ist es nicht. Wobei das hier nicht zu trennen ist. Wenn es Argumente für eine Lösung gibt, die die aktuelle Regierung verneint, dann rutschts in oder ist schon unerwünschte Politik. Beispiel hierzu wäre ein Mehrstromverbrauch durch EAutos, der hier von einem Postenden angeführt wird. Mit der Prognose auf eingeschränkten Individualverkehr, bekommen die EAutos weniger Gewicht und es bleiben nur noch die ELKW übrig. Einige Studien enthalten das wohl bereits. Es wird dort von weniger als zusätzlichen 250TWh Bedarf ausgegangen.
Dein Beitrag enthält - NULL - Technisches. Genau Null. Etwas Wirtschaftspolitik, hauptsächlich aber Trotzreaktion. hobbytheoretisch...
Dieter D. schrieb: > Beispiel hierzu wäre ein Mehrstromverbrauch durch EAutos, der hier von > einem Postenden angeführt wird. Mit der Prognose auf eingeschränkten > Individualverkehr, bekommen die EAutos weniger Gewicht und es bleiben > nur noch die ELKW übrig. Einige Studien enthalten das wohl bereits. Es > wird dort von weniger als zusätzlichen 250TWh Bedarf ausgegangen. Öl kostet nicht mehr 1,50$/Barrel wie in den 60'ern und die Probleme der unsachgemäßen Entsorgung von CO2 werden langsam auch finanziell spürbar. Davon auszugehen das sich nichts ändern wird ist vor diesem Hintergrund ziemlich arg neben der Realität. Willst also gestalten oder aussitzen?
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7616120 wurde von einem Moderator gelöscht.
> technische Beiträge zur Sache > sind erwünscht, Politik ist es nicht. Tja. Nur leider ist unser Problem - die Netzbetreiber würden alles in den Griff bekommen, werden aber von Politikern, Bürokraten und Juristen ausgebremst. Falls die Chinesische KP mit ihren Fünfjahresplänen den Wechsel vom grenzenlosen Wachstum zum nachhaltigen qualitativen Wachstum zustande bringt, brauchen wir hier nicht mehr über technische Details diskutieren. Dann bestimmen die chinesischen Ingenieure, mit welcher Technik die Energiewende realisiert wird.
Xanthippos schrieb: >> technische Beiträge zur Sache >> sind erwünscht, Politik ist es nicht. > > Tja. Nur leider ist unser Problem - die Netzbetreiber würden alles in > den Griff bekommen, werden aber von Politikern, Bürokraten und Juristen > ausgebremst. > > Falls die Chinesische KP mit ihren Fünfjahresplänen den Wechsel vom > grenzenlosen Wachstum zum nachhaltigen qualitativen Wachstum zustande > bringt, brauchen wir hier nicht mehr über technische Details > diskutieren. Dann bestimmen die chinesischen Ingenieure, mit welcher > Technik die Energiewende realisiert wird. Das ist doch jetzt schon überwiegend so?!
Thomas U. schrieb: > Das ist doch jetzt schon überwiegend so?! Naja, mit Bewahren allein wird man keinerlei Fortschritt erzielen. Das verstehen manche nur nicht und deshalb ist für diese das Bekannte das einzig Wahre und alles Neue ist garantiert nicht gut, solange es keine 100% Lösung ist: in allen Belangen dem aktuellen überlegen, sprich, um beim Netz zu bleiben: Mehr Strom, für weniger Geld mit weniger CO2 und unsichtbar sowohl, was die Erzeugung selbst als auch die Verteilung (Leitungen) angeht. Und solange es auch nur einen kleinen Makel gibt, wird das natürlich abgelehnt. Aber nur solange, bis der Markt von anderen dominiert wird, dann ist die Politik am Zug um mit Subventionen der ach so gebeutelten Wirtschaft unter die Arme greifen zu müssen, und wehe sie tut das nicht! Diese Mentalität des Jammerns und Verhinderns um des aussitzens Willens ist einfach zum würgen. Herr D. ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie schön man Probleme finden kann, wo man Lösungen suchen sollte. Also besser abwarten, bis das Stromnetz den Mehrbedarf durch e Fahrzeuge decken kann bevor man anfängt, die in den Markt zu schieben. Dass das ganze ein schleichender Prozess ist, der nicht über Nacht geschieht, sondern kontinuierlich (kontinuierliche Zunahme der E Fahrzeuge und damit auch der dafür notwendigen Stromerzeugung) wird dabei komplett ausgeblendet, weil keine 100% Lösung. Nebenbei wird noch von den zu erwartenden, großflächigen Stromausfällen schwadroniert - es ist einfach erbärmlich.
:
Bearbeitet durch User
Das Kraftfahrt-Bundesamt meldet: Die Gesamtzahl der zugelassenen PKW in Deutschland ist weiter gestiegen, um 0,6% auf 49,1 Mio. Der ganz überwiegende Teil von rund 44 Mio sind "reine" Benziner, Diesel, Gasfahrzeuge. (Stand 1.Januar 2024) Nur 1,4 Mio fahren rein elektrisch. Die Gleichung 1,4 zu 49 lässt sich prima um den Faktor 2 erweitern. 2,8 zu aufgerundet 100 ergibt einen real betriebenen Flottenanteil von 2,8% E-Autos. Also nicht mal 3%. Unter Drei Prozent! Medial meinungsmachend aber der Hype schlechthin, als gäbe es nichts anderes. Als würde sich alles nur um E-Autos drehen. Tut es aber nicht. Der ganz überwiegende Teil fährt brumm-brumm, ganz klassisch. Und kümmert sich um die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Die knapp 3% E-Auto PKW-Fahrer:innen sind und bleiben das, was sie sind, eine Randgruppe. Als Partei würden sie klar an der 5%-Hürde des Bundestags scheitern.
Gleichzeitig meldet (Einzelfall) mein hiesiger Stromnetzbetreiber, daß in unserem Ortsteil keine einzige weitere private Wallbox mehr "genehmigt" werden könne, die Strassen-Hauptleitung sei an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt.
Christian B. schrieb: > Herr D. ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie schön man > Probleme finden kann, wo man Lösungen suchen sollte. > Also besser abwarten, bis das Stromnetz den > Mehrbedarf durch e Fahrzeuge decken kann bevor man anfängt, die in den > Markt zu schieben. ... Stromausfällen ... Der Stromausfall steht erstmal bei Dir oben an. Im Gegensatz zu anderen, habe ich mich hingesetzt, Statistiken gesucht und gerechnet um zu sehen, was wofür benötigt wird, schaue auf die möglichen Showstopper und differenziere, wo das unterschiedlich gut laufen kann. Heinrich K. schrieb: > keine einzige weitere private Wallbox mehr > "genehmigt" werden könne, die Strassen-Hauptleitung sei an ihrer > Kapazitätsgrenze angelangt Da kenne ich auch einige davon. Die Ursache dafür ist aber, dass vor lauter Wahn eine Förderung abzukassieren, sowie Angst die Leitungen reichen nicht für alle, sich ein nicht zu vernachlässigender Teil nicht nur eine Wallbox horteten, obwohl diese gar kein EAuto haben.
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > dass vor lauter Wahn eine Förderung abzukassieren, sowie Angst die > Leitungen reichen nicht für alle, sich ein nicht zu vernachlässigender > Teil nicht nur eine Wallbox horteten, obwohl diese gar kein EAuto haben. So ist es hier auch, Wallboxen, aber kein E-Auto. Und nachdem die Förderung fürs E-Auto ruck-zuck wegfiel, bleibts dabei: Ein gewisser "Vollausbau" an privaten Wallboxen, auf Privatgrund, am eigenen Zähler, in der eigenen Garage. Ohne jeden Nutzen, im Gegenteil, wirklich Interessierte kriegen jetzt keine mehr (hier! Einzelfall!)
Dieter D. schrieb: > Die Ursache dafür ist aber, dass vor lauter Wahn eine Förderung > abzukassieren, sowie Angst die Leitungen reichen nicht für alle, sich > ein nicht zu vernachlässigender Teil nicht nur eine Wallbox horteten, > obwohl diese gar kein EAuto haben. Kennt man doch auch vom Corona-Klopapier. Auf dem Klo gesessen wurde auch nicht häufiger, zu kaufen gab's trotzdem keines. Schlussendlich ist und bleibt dieser Thread ein Politikum, man muß seine Orientierung dsbzgl nur gut- und redegewand genug verpacken.
C. D. schrieb: > Kennt man doch auch vom Corona-Klopapier. Auf dem Klo gesessen wurde > auch nicht häufiger, zu kaufen gab's trotzdem keines. Doch, doooch, es wurde aufgrund des Lockdowns mehr zuhause geschisssen 😂. Alle anderen Lokalitäten hatten ja zu: Gaststuben, Restaurants, Kneipen, Cafes, Kino, Disco, Kegelbahn...
Heinrich K. schrieb: > Ein gewisser > "Vollausbau" an privaten Wallboxen, auf Privatgrund, am eigenen Zähler, > in der eigenen Garage. Ohne jeden Nutzen, im Gegenteil, wirklich > Interessierte kriegen jetzt keine mehr (hier! Einzelfall!) Naja, Wenn ich jetzt in der Lage währe ein neues E Fahrzeug angeschafft zu haben, welches ich dann zu hause laden müsste und ich dürfte dafür keine Wallbox installieren, würde ich mir eine Drehstromsteckdose einbauen lassen (so nicht sowieso schon vorhanden). So viele dürfte und würde, aber egal. Praktisch würde ich dann an eben diese Drehstromsteckdose eine mobile Wallbox anschließen und eben mein Auto damit laden. Fertig, aus. Ich sehe da kein Problem darin und es wird ja dann auch zu keinen Problemen im Netz führen, insbesondere, wenn die anderen Anrainer der Straße nur die Wallbox, aber kein dazu passendes Fahrzeug haben. Außerdem, und das ist seit 1.1.24 neu, müssen alle neu installierten Wallboxen über 4,x kW Leistungsabgabe auf eben diese begrenzbar sein, per Fernzugriff, für 2h pro Tag. Wie das praktisch aussieht, werde ich womöglich morgen erfahren, wenn der Meßstellenbetreiber meinen Zähler gegen einen Einspeisezähler tauscht und die PV Anlage abnimmt, dieser gehört auch eine Wallboxinstallation an. Solch ein Steuermodul habe ich nämlich nicht installiert bekommen. Heinrich K. schrieb: > Das Kraftfahrt-Bundesamt meldet: > > Die Gesamtzahl der zugelassenen PKW in Deutschland ist weiter gestiegen, > um 0,6% auf 49,1 Mio. > > Der ganz überwiegende Teil von rund 44 Mio sind "reine" Benziner, > Diesel, Gasfahrzeuge. (Stand 1.Januar 2024) Ja, klar, E Fahrzeug Zulassungen nehmen ja jetzt erst (seit ca. 3 Jahren nennenswert) Fahrt auf. Ihr könnt euch noch weiter beweihräuchern, dass das alles nicht so schlimm ist, weil es ja noch überwiegend Verbrenner gibt, aber in der Realität sieht es eher so aus, dass heute schon weniger neue Dieselfahrzeuge als E Fahrzeuge zugelassen werden. Das wird sich auch in Zukunft fortsetzen, da sehr viele, wenn nicht sogar der überwiegende Anteil neuer Dienstwagen BEV sind. Diese kommen dann 1-3 Jahre später auf den Gebrauchtmarkt. Wenn man also nur in die Vergangenheit schaut, was bis heute zugelassen wurde, dann kann man natürlich den Eindruck gewinnen, dass E Fahrzeuge keine Rolle spielen. Schaut man aber in die Zukunft, sprich die aktuellen Zulassungszahlen für Neufahrzeuge, sieht das Bild komplett anders aus. Alles eine Frage des Blickwinkels. https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/e-mobilit%C3%A4t-anzahl-von-elektroautos-steigt-schnell/ar-BB1jjksm?ocid=hpmsn&cvid=730059650d7a4d1483ad4742dbd8d26d&ei=13 Du hast somit nur den ersten Teil des Artikels für deine Zahlen genutzt, die 39% BEV Neuzulassungen unterschlägst du einfach, Zitat: So legte die Zahl der reinen E-Autos im Vergleich zum Vorjahr um 39,1 Prozent zu. Anfang des Jahres fuhren damit 1,4 Millionen Autos rein elektrisch. Bei den Hybridautos – inklusive Plug-in-Hybride – stieg die Zahl um 24,5 Prozent auf rund 2,9 Millionen. Die Zahl der Diesel-Pkw nahm hingegen um zwei Prozent ab, die der Benziner ohne Hybridtechnik um 1,1 Prozent.
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > So legte die Zahl der reinen E-Autos im Vergleich zum Vorjahr um 39,1 > Prozent zu. Aber EAutos will man ja auch nicht, wie gerade heutige Aktionen bei Berlin belegen. Auch diese Produktion braucht Platz. Wie wird das erst werden, wenn für Windräderfundamente in den Wäldern auch abgeholzt werden muss?
Dieter D. schrieb: > EAutos will man ja auch nicht Es gibt immer Leute, die irgendwas nicht wollen. Ob man von denen darauf schliessen kann, dass "man" das nicht will? Es gibt auch einen Unterschied, ob man gegen E-Autos ist, oder bloss gegen Elon Musk. Der Besitzer des Teslas hatte ursprünglich überlegt, per Aufkleber klarzustellen, dass er nur das Auto fährt, nicht Elon liebt. Aber zugunsten der Lackierung hat er dann doch darauf verzichtet.
:
Bearbeitet durch User
Heinrich K. schrieb: > Gleichzeitig meldet (Einzelfall) mein hiesiger Stromnetzbetreiber, daß > in unserem Ortsteil keine einzige weitere private Wallbox mehr > "genehmigt" werden könne, die Strassen-Hauptleitung sei an ihrer > Kapazitätsgrenze angelangt. Hmm ich überlege gerade was mich davon abhalten würde, einfach eine Wallbox zu installieren ohne jemanden zu fragen. Ich komme zu dem Schluss: Nichts.
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Aber EAutos will man ja auch nicht, wie gerade heutige Aktionen bei > Berlin belegen. Wie definierst du "man"? Sind in Deutschland jetzt 79,9 Millionen Linksextremisten? Dass die Leute in der Gegend um Tesla nicht glücklich sind, liegt auch daran dass Musk großmäulig Dinge verspricht die dann nicht eingehalten werden.
Cyblord -. schrieb: > Ich komme zu dem Schluss: Nichts. Naja, da fest installierte Wallboxen Meldepflichtig sind, dürftest du wenigstens ein schlechtes Gewissen haben. (Was man auch haben muss, wenn man mehr als 600/800W Balkonsolarstrom produziert) Oder du nimmst eine mobile Wallbox am CEE Anschluss. Das ist nicht Meldepflichtig und somit legal. War auch der Weg, wie ich mein Fahrzeug bisher zu hause lud. Jetzt erst, 9Monate nach dem Fahrzeug erfolgte die Installation der Wallbox aber auch nur wegen des KFW442 Zuschusses, hätte ich den nicht, hätte ich weiter Mobil geladen.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich komme zu dem Schluss: Nichts. > > Naja, da fest installierte Wallboxen Meldepflichtig sind, dürftest du > wenigstens ein schlechtes Gewissen haben. (Was man auch haben muss, wenn > man mehr als 600/800W Balkonsolarstrom produziert) Oder du nimmst eine > mobile Wallbox am CEE Anschluss. Das ist nicht Meldepflichtig und somit > legal. War auch der Weg, wie ich mein Fahrzeug bisher zu hause lud. > Jetzt erst, 9Monate nach dem Fahrzeug erfolgte die Installation der > Wallbox aber auch nur wegen des KFW442 Zuschusses, hätte ich den nicht, > hätte ich weiter Mobil geladen. Weder schlechtes Gewissen noch sonst was. Auch ein Balkonkraftwerk würde ich nicht anmelden obwohl man natürlich müsste. Eigentlich beim Netzbetreiber UND im Marktstammdatenregister. Mit dem Solarpaket I soll aber die Anmeldung beim Netzbetreiber entfallen. Denn hierbei kann und wird man schlicht niemals erwischt und falls doch durch einen enormen Zufall, sind die Sanktionen lächerlich. Bußgelder für eine versäumte Anmeldung beim Netzbetreiber gibts gar nicht und beim Marktstammdatenregister sind es bei Solar, 10€ pro installierter kwh pro Monat. Bei solchen Regelungen habe ich sogar den Eindruck man möchte genau das, nämlich dass der Bürger drauf pfeift. Mir kann niemand erzählen dass Netzbetreiber scharf auf 0815 Anmeldungen von BKW und Wallboxen sind. Das ist Arbeit und Bürokratie und bringt denen null.
:
Bearbeitet durch User
Die Splitterpartei mit ihren 2,8% hat um 39% (ihrer "Stärke") zugelegt. Bald wird sie die Regierungsgeschäfte übernehmen. Die etablierten Parteien zittern schon. Ob ers rafft? Hier! In meinem Wohngebiet-Einzelfall! haben gierige Einfamilienhausbesitzer die läppische Förderung von wenigen hundert Euro kassiert. Wenn dazu als Vehikel halt "so ein Kasten" an die Garagenwand geschraubt werden muss, nach Abzug aller Unkosten aber echtes Geld eingesteckt wird, dann lächeln die und sagen:"Wer koo, der koo". Die einzige, wirkliche E-Auto-Besitzerin kriegt nun keine Wallbox gefördert, auch keine genehmigt, ganz wurst, welches Gekasper mit Ladeleistungs-Fernsteuerung ab 1.1. da nun gilt. Sie will, kriegt aber nicht. Sie wollte, kriegte aber keine Förderung. Sie soll sich nun: Ohne Förderung auf eigene Kosten vom Elektriker eine "Drehstromsteckdose" installieren lassen, zusätzlich eine "mobile Wallbox" kaufen. Da der Drehstromanschluss mindestens 11kW kann, ist der nach hier! Einzelfall! unseren TAB "meldepflichtig", und zwar bereits seitens des ausführenden Elektro-Installationsbetriebes. Die halten sich auch daran. Alle. Die wollen nämlich ihre sogenannte "Konzession", selbst Zähler setzen zu dürfen, nicht verlieren. Gar nichts kriegt die Dame, während die vom Steuerzahler überzahlten Wallboxen der Nachbarn einstauben. Wahrscheinlich "weiß" er das nun auch wieder besser. Mir egal. Die Machtübernahme der Elektromobilisten steht kurz bevor!!!
Weshalb gibst Du eigentlich das HB-Männchen, wenn es um Förderung geht, die dich in der Sache selbst überhaupt nicht betrifft? Wenn es bloss ums Geld geht, dann könnte dies dich endgültig ins All schiessen: "Das Umweltbundesamt will eine neue Bonus-Zahlung für E-Auto-Käufer. Nach einem aktuellen Vorschlag sollen Verbrennerfahrer dafür aufkommen." https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/elektroauto-bonus-umweltbundesamt-verbrenner-bezahlen/
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Aber EAutos will man ja auch nicht, wie gerade heutige Aktionen bei > Berlin belegen. Auch diese Produktion braucht Platz. Wie wird das erst > werden, wenn für Windräderfundamente in den Wäldern auch abgeholzt > werden muss? Es gibt auch Unternehmer und Firmen die Standorte mit besserer Redundanz der Stromversorgung auswählen und auch mit hinreichend Wasser vor Ort. Elon Musk war eben ein Standort mit Berlin im Namen wichtiger. https://www.e-dis-netz.de/content/dam/revu-global/e-dis-netz/dokumente/edin_netzausbauplan2022.pdf
Beitrag #7617156 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.