'moin moin Ich bitte um euer Urteil. Der Impuls lässt sich auf eine Sekunde einstellen. In der 2. Schalterstellung erfolgt ein Impuls etwa alle 3 Sekunden. Danke
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Naja, das Poți vor dem T bringt Dir überhaupt nichts, wie auch der 100k. Ein Kondensator sollte auch noch vor den Lautsprecher! Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Naja, das Poți vor dem T bringt Dir überhaupt nichts, wie auch der 100k. > Ein Kondensator sollte auch noch vor den Lautsprecher! > > Gruss Chregu Das Poți vor dem T , wie auch den 100k habe ich entfernt. So funktioniert es. Wenn ich aber einen C (22µ Elko) vor den Lp setze, dann tickt es nur noch ein Mal. Danach ist Schluss. Was kann mein Fehler sein
Belinda R. schrieb: > Wenn ich aber einen C (22µ Elko) vor den Lp setze, dann > tickt es nur noch ein Mal. Danach ist Schluss. > Was kann mein Fehler sein Das ist nicht dein Fehler, sondern der Kondensator ist der Fehler. Der Transistor schaltet ein und lädt über den Lautsprecher den Kondensator auf die 5V auf und der behält die Ladung (die Spannung) auch dann wenn der Transistor vom 555 wieder abgeschaltet wird. Beim nächsten Einschalten kann in den Kondensator und den Lautsprecher kein Umladestrom mehr fließen, es ist dann nichts mehr zu hören.
Belinda R. schrieb: > Wenn ich aber einen C (22µ Elko) vor den Lp setze, dann > tickt es nur noch ein Mal. Danach ist Schluss. > Was kann mein Fehler sein Der Kondensator lädt sich auf und dann war's das, er kann sich im Ausschaltzeitraum nicht entladen und lässt dann keinen Strom mehr fließen. Je nach Größe des Lautsprechers kannst du ihn entweder mit Kondensator direkt am Ausgang des NE555 anschließen, der hat nämlich eine Push-Pull-Ausgangsstufe und entlädt den Kondensator auch wieder oder du lässt den Kondensator weg, wenn die Einschaltdauer kurz genug ist.
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okay, das funktioniert. Danke Ich lasse den C weg. Über den Transistor ist das Klicken etwas lauter. Der Lp hat 0,5W bei 8 Ohm.
Belinda R. schrieb: > Über den Transistor ist das Klicken etwas lauter. Wird der PNP-Transistor mit positiven oder mit negativen Nadelimpulsen angesteuert? Wenn er mit positiven Nadelimpulsen angesteuert wird, dann ist er im Ruhezustand voll durchgesteuert und der arme 0,5 Watt Lautsprecher zieht einen hohen Ruhestrom von 625mA und muss 3 Watt in Wärme umwandeln.
Enrico E. schrieb: > Wird der PNP-Transistor mit positiven oder mit negativen Nadelimpulsen > angesteuert? ... Überleg doch selbst. Wie der 555 funktioniert ist doch bekannt. Der Transistor wird nur kurz eingeschaltet. ABER: der 555 kommt am Ausgang nicht bis an die positive Versorgung (~1,5V Abstand) und kann deswegen den Transistor nicht sicher abschalten. Die Schaltung sollte eigentlich gar nicht funktionieren...
Im Ruhezustand zeigt das Multimeter 0,00mA. Die Schaltung funktioniert sogar noch bei 2,6V
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Belinda R. schrieb: > Im Ruhezustand zeigt das Multimeter 0,00mA. Was ist der Ruhezustand? Abgeklemmte Stromversorgung? Die typ. High-Ausgangsspannung des 555 ist im Anhang zu sehen. Danach wird der PNP nicht (richtig) abgeschaltet.
Bei eingeschalteter Versorgungsspannung zeigt das Multimeter 0,00mA Stromfluss zwichen Transistor und Lp.
Belinda R. schrieb: > Die Schaltung funktioniert sogar noch bei 2,6V Belinda R. schrieb: > Bei eingeschalteter Versorgungsspannung zeigt das Multimeter 0,00mA > Stromfluss zwichen Transistor und Lp. Das deutet auf einen CMOS-555 (TLC555, ICM7555, ...) hin, denn der bipolare 555 funktioniert nicht mit 2,6V der CMOS-555 aber sehr wohl. Und der CMOS-555 schaltet auch den PNP vollständig ab. Wie lautet also die exakte Bezeichnung deines "555"?
Der IC ist gekauft vom Chinamann. Aufgedruckt ist links oben ein unbekanntes Logo Aufschrift erste Zeile: 12AT68M Aufschrift zweite Zeile: NE555P
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Belinda R. schrieb: > Der IC ist gekauft vom Chinamann. Was da wirklich drin ist kannst du neben der Messung des High-Ausgangspegels (der CMOS555 geht bis ein paar mV an die Versorgung) auch über die Ruhestromaufnahme des IC ermitteln. Der bipolare 555 zieht einige mA, der CMOS-555 nur <200µA.
Die Gesamtstromaufnahme messse ich mit 1,3 mA. An PIN 3 messe ich 4,39V gegen GND und 26mV gegen PLUS.
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Belinda R. schrieb: > An PIN 3 messe ich 4,39V gegen GND Durch den Einsatz eines 470R parallel zur BE-Strecke vom Transistor würde auch eine Nicht-CMOS-Variante des NE555 funktionieren. Aber bleib lieber bei der CMOS-Variante die du jetzt auch schon hast! Belinda R. schrieb: > Die Gesamtstromaufnahme messse ich mit 1,3 mA. Bei so wenig Strom kann eine einfache Lautstärkeeinstellung mit einem 100R Poti realisiert werden. Die Lautstärke lässt sich stufenlos bis auf Null runterstellen und jetzt kann sogar wieder problemlos der 22uF Elko in Reihe zum LS geschaltet werden. Du kannst übrigens das offene Ende des 100k Potis mit dem Schleifer verbinden. Dann fällt der Sekundentakt nicht komplett aus, falls der Schleifkontakt mal verstaubt sein sollte.
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Ich würde die Schaltung so ändern, dass statt des Umschalters ein einfacher Schalter genutzt werden kann. Der 560k Widerstand müsste dann auf rechnerisch 778k vergrößert werden.
@Enrico Also da habe ich für 5 Cent einen CMOS mit der Aufschrift NE555 gekauft, auch gut. Mit dem 100 Ohm Poti klappt gut. Mit dem Elko geht es wieder aus. Aber brauche ich auch nicht. Das muss der LS verkraften. @Matthias Ich habe den Elko gemessen. Er hat über 2,4µ. Auf dem Steckbrett kann ich damit genau eine Sekunde einstellen. Ich hoffe, dass es zusammengelötet auch funktioniert. Das mit dem Schalter sollte so sein.
Matthias schrieb: > Ich würde die Schaltung so ändern, dass statt des Umschalters ein > einfacher Schalter genutzt werden kann. Der 560k Widerstand müsste dann > auf rechnerisch 778k vergrößert werden. Das halte ich auch für eine gute Maßnahme. Der 778k könnte aus 510k und 270k zusammengesetzt werden. Belinda R. schrieb: > Mit dem Elko geht es wieder aus. Der 22uF Elko darf natürlich nicht in Serie mit dem 100R Poti geschaltet werden, sondern soll direkt in Serie vor dem Lautsprecher eingebaut werden!
Enrico E. schrieb: > Der 22uF Elko darf natürlich nicht in Serie mit dem 100R Poti geschaltet > werden, sondern soll direkt in Serie vor dem Lautsprecher eingebaut > werden! Genau so angebaut höre ich nur noch ganz leise 2 bis 3 Klicks, dann ist Ruhe.
Belinda R. schrieb: > Genau so angebaut höre ich nur noch ganz leise 2 bis 3 Klicks, dann ist > Ruhe. Dann hast du wahrscheinlich vergessen den dritten Anschluss vom 100R Poti mit GND zu verbinden! Durch den vergessenen Anschluss an GND, kannst du die Lautstärke auch nicht ganz bis auf Null runterdrehen!
Eine Variante: https://www.555-timer-circuits.com/metronome.html Scheint diese Variante zu sein: https://electronicsarea.com/metronome-circuit-555-timer/ Das Bild wäre die Variante mit mehr Lautstärke.
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Dieter D. schrieb: > Das Bild wäre die Variante mit mehr Lautstärke. Und am besten noch mit einstellbarer Lautstärke.
Enrico E. schrieb: > Dann hast du wahrscheinlich vergessen den dritten Anschluss vom 100R > Poti mit GND zu verbinden! Tatsächlich, so ist es. Leider ist das Knacken jetzt zu leise. Vielen Dank für deine Geduld mit mir. Jetzt werde ich mich mit der anderen Schaltung mit Verstärkung befassen. Das war auch mein Plan.
@Dieter D @Enrico E Eure Schaltung funktioniert sehr gut. Der Ton scheint sauberer. Und jetzt das Negative: Ich habe nur 5V. Das heißt, es mangelt an Lautstärke.
Belinda R. schrieb: > Das heißt, es mangelt an Lautstärke. Das ist ja auch nur jeweils ein Knacken. Lauter wird es, wenn das kurze Pipser im Bereich von 1kHz werden. Dafür benötigt man zwei 555er. Dann baut man das noch mit drei weiteren Transistoren zu eine Brückenendstufe um. Dann schlägt es den Nachbarn bei jedem Takt aus dem Sessel.
Brückenendstufe klingt wie ein Zauberwort. Was meinst du, ob ich das mit ein wenig Hilfe hin bekomme? Wenn man dafür nicht besondere Transistoren braucht. Ich hätte an eine Spannungserhöhung der Versorgungsspannung gedacht.
Dieter D. schrieb: > Dann baut man das noch mit drei weiteren Transistoren zu eine > Brückenendstufe um. Eine weitere Brückenhälfte in Kollektorschaltung erzeugt nochmal eine zusätzliche Dropspannung von 0,7V. Dieter D. schrieb: > Dafür benötigt man zwei 555er. Den zweiten NE555 sollte man dann lieber als Spannungsverdoppler oder Step-Up-Wandler einsetzen. Dieter D. schrieb: > Lauter wird es, wenn das kurze Pipser im Bereich von 1kHz werden. Das ist zwar laut, aber dann hört es sich nicht mehr wie ein Metronom an.
Hallo, Belinda R. schrieb: > Und jetzt das Negative: > Ich habe nur 5V. > Das heißt, es mangelt an Lautstärke. Dann pack den Lautsprecher mal in eine Gehäuse. rhf
An den ICs mit der Aufschrift NE555 soll es nicht liegen. Da habe ich genug (Stangenweise sozusagen). Aber ich habe auch einen Lötkolben in der Ecke liegen, der sich total langweilt, und endlich zum Einsatz kommen möchte. Ich gebe die 5V jetzt in ein MT3608 DC-DC Step-Up Boost Modul und betreibe die Schaltung mit 9V. Das ist laut genug. Eine ganz bestimmte Frequenz pulsieren zu lassen, ist aber eine gute Idee, die ich mir für ein weiteres Projekt vormerke. Ich danke allen für die nette Hilfe und besonders dafür, das ihr mir keine Vorwürfe gemacht habt, dass ich nicht gleich alles verstehen kann oder möchte.
Roland F. schrieb: > Hallo, > Belinda R. schrieb: >> Und jetzt das Negative: >> Ich habe nur 5V. >> Das heißt, es mangelt an Lautstärke. > > Dann pack den Lautsprecher mal in eine Gehäuse. > > rhf hab' ich schon ausprobiert. Meine beiden alten PC-Boxen 2X4 Ohm in Reihe klingt auch gut. Aber am besten geht es mit 9 Volt und einem Resonanzkörper. Ersatzweise habe ich die Rolle Lötdraht auf den Lautsprecher gelegt. Das schallt schon ganz gut, und mir fällt bestimmt noch mehr ein.
Belinda R. schrieb: > In der 2. Schalterstellung erfolgt ein Impuls etwa alle 3 Sekunden. Was für ein Tempo soll das werden? Generell ist der NE555 nicht so optimal geeignet für solche Zwecke, weil doch recht wärmeabhängig.
Belinda R. schrieb: > Ich bitte um euer Urteil Schlechte Schaltung. Wieso 5V, üblich ist ein 9 Block Warum 8 Ohm, es gibt genug 32 Ohm Lautsprecher. Warum per Schalter eine Festeinstellung, da kommt doch nur Zufall raus. Lautstärkepoti nun ja, aber warum so und nicht wie üblich verdrahtet ?
Der 8 Ohm LS und der 555 verträgt die Metronompulse bei 9 Volt bestens. Quelle: Uropa Elektor ~ vor ca. 50 Jahren schon bewährt. https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-197907/56634 Jürgen S. schrieb: > Generell ist der NE555 nicht so optimal geeignet für solche Zwecke Soso. Und wozu ist der sonst geeignet, falls er als Timer versagt?
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