Hi
Ich möchte, daß mein PC mitschreibt, wann er bootet, eine einfache
Textdatei, die Datum und Zeit enthält.
Früher unter XP habe ich das so ähnlich gemacht, wie
"Date >> C:Boot.txt" an die autoexec.bat zu hängen.
Wie macht man das unter Win10, wie lautet die genaue Syntax?
in eine beliebige .bat Datei schreiben, und diese im Autostart-Ordner
verlinken, so das sie bei jedem Systemstart aufgerufen wird. Der
Speicherort der Text-Datei kann aber vermutlich nicht direkt auf C:\
liegen, da normale Nutzer dort keinen Schreibzugriff haben.
Alternativ kannst Du dir die Startzeiten auch einfach im
Ereignisprotokoll von Windows ansehen.
J. S. schrieb:> Eine Textdatei anlegen und in die erste Zeile .log schreiben. Dann im> Autostart notepad.exe mit der Textdatei aufrufen.
Die nächste blöde Frage: Wo liegt das Autostart-Verzeichnis?
Was soll der Notepad-Aufruf und das .log in der Textdatei bewirken?
Stefan P. schrieb:> Der> Speicherort der Text-Datei kann aber vermutlich nicht direkt auf C:\> liegen, da normale Nutzer dort keinen Schreibzugriff haben.
Ich bin Admin auf meinem PC, trotzdem wird mir Schreibzugriff auf C:
verweigert, was etwas nervig ist, da C: das einzige lokale Laufwerk ist.
Wie kann ich Vollzugriff auf C: bekommen?
Hat Windows nicht schon genug Log-Dateien.
Lass den Rechner einen Tag aus, starte ihn und such nach den neusten
Dateien.
Du wirst staunen was Windows alle so aufzeichnet.
Windows protokolliert das bereits. Ansehen kannst du das in der
Ereignissanzeige.
--- erster Schnippsel ----
Der Zugriff auf das Ereignisprotokoll erfolgt über die Ereignisanzeige.
Drücken Sie zuerst die Tastenkombination [Windows]+ [R], um den
Ausführen-Dialog zu öffnen. Anschließend tippen Sie in den
Ausführen-Dialog den Befehl eventvwr ein. Jetzt öffnet sich die
Ereignisanzeige.
--- zweiter Schnippsel ----
Ereignisanzeige liefert Informationen zum Systemstart und zum
Herunterfahren
Die wichtigsten Informationen für Windows sind links über
"Windows-Protokolle" und dann "System" zu finden. An dieser Stelle sind
zunächst alle Ereignisse aufgelistet. Um herauszufinden, wann ein
Computer gestartet wurde, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Protokoll "System" und wählen danach aktuelles Protokoll filtern. Tragen
Sie bei "<Alle Ereignis-IDs>" den Wert "6013" oder "6009" ein.
Anschließend sehen Sie im Fenster, wann der Computer gestartet wurde und
zu welchen Uhrzeiten das geschehen ist.
Mit der rechten Maustaste auf das Protokoll können Sie den Filter mit
"Filter löschen" zurücksetzen. Mit der ID 6006 sehen Sie wiederum wann
der Ereignisdienst beendet und der Computer heruntergefahren wurde. Die
IDs 4634 und 4672 zeigen die Anmeldungen am Computer und 4634 die
Abmeldungen.
gern geschehen..
Peter N. schrieb:> Was soll der Notepad-Aufruf und das .log in der Textdatei bewirken?https://support.microsoft.com/en-au/topic/how-to-use-notepad-to-create-a-log-file-dd228763-76de-a7a7-952b-d5ae203c4e12
.LOG muss in Großbuchstaben geschrieben sein, .log geht nicht.
Das ist eine Funktionalität im Notepad die es schon seit Windows NT
gibt. Nachteil ist natürlich das die Datei bis zum herunterfahren offen
bleibt, aber man kann dann noch Kommentare hinzufügen.
Bei Windows11 (oder auch neueren Win10 Funktionsupdates?) hat Notepad
jetzt auch Tabs und speichert die offenen Dateien temporär, stört damit
nicht beim Herunterfahren.
Peter N. schrieb:> Die nächste blöde Frage: Wo liegt das Autostart-Verzeichnis?
Einfach im Windows-Explorer
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shell:startup
eingeben, und du kommst in den benutzerspezifischen Autostart-Ordner.
Der Maschinenweite Autostartordner ist unter
1
shell:common startup
erreichbar.
Peter N. schrieb:> Was soll der Notepad-Aufruf und das .log in der Textdatei bewirken?
Das ist ein Easteregg in Notepad: wenn die Datei am Anfang .LOG enthält,
wird bei jedem Öffnen eine neue Zeile mit Datum und Uhrzeit angelegt und
man kann einfach ein Log führen.
Nervt aber für deinen Zweck, weil man es wieder schließen muss.
Eine cmd-Datei mit
1
ECHO %DATE% %TIME% >>%userprofile%\Desktop
im Autostart legt die Datei auf deinem Desktop ab (sofern du keine
Ordnerumleitung aktiv hast!).
Stefan P. schrieb:> in eine beliebige .bat Datei schreiben, und diese im Autostart-Ordner> verlinken, so das sie bei jedem Systemstart aufgerufen wird.
Funktioniert so nicht, denn der "Autostart"-Ordner gehört einem
Benutzer, und was da drinsteht, wird erst dann aufgerufen, wenn sich der
Benutzer anmeldet. Mit dem Booten des PCs hat das nichts zu tun; wenn
sich der Benutzer zehnmal hintereinander ab- und wieder anmeldet, würde
bei Deiner Lösung zehnmal in der Datei stehen, daß der Rechner gebootet
worden wäre.
Auch der Vorschlag des "Schuchkleissers" ist hier nicht besser, außer,
daß die Lösung für alle Benutzer gleichermaßen funktioniert. Aber auch
hier wird jeder Anmeldevorgang aufgezeichnet.
Man muss das Booten aber gar nicht loggen, das macht Windows selbst, im
Eventlog. Das kann man sich entweder mit der (beschissenen)
Windows-Ereignisanzeige (eventvwr.exe) anzeigen lassen, oder aber über
die Kommandozeile aufbereiten lassen.
"slartibartfass" hat die relevante Information schon gepostet,
interessant ist die Event-ID 6009. Die wird von Windows bei jedem
Bootvorgang ins Log geschrieben.
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wevtutil qe system /q:"Event/System/EventID=6009" /f:text
Das gibt für jeden Startvorgang des Rechners eine Reihe von
Informationen aus. Möchte man nur das jeweilige Datum haben, kann man
die Ausgabe noch weiter filtern:
1
wevtutil qe system /q:"Event/System/EventID=6009" /f:text | find "Date"
Harald K. schrieb:> Aber auch> hier wird jeder Anmeldevorgang aufgezeichnet.
Das ist korrekt, und dein Vorschlag ist technisch besser, aber: wenn man
wie die meisten Privatleute direkt auf den Desktop durchstartet sollte
das mehr oder weniger gleiche Zeiten ergeben, ist aber bequemer zu
nutzen.
Oder kann man "deine" Methode mit der anderen kombinieren: nur das
letzte Booten aus den Ereignissen in einer CMD auswerten und als Text in
das Log kopieren/"echo"n?
Dann hätte man die richtige Zeit, aber einen bequemen Zugriff drauf.
Ich hatte das bis vor 1 Jahr auch mit Skript + kleines C Programm
gelöst. Blöd war nur, dass nach einem Win10 Update plötzlich die
Einträge für den Start weg waren bzw. irgendwas an den Pfaden nicht mehr
passte (weiß ich nicht mehr genau).
Seit diesem Zeitpunkt nutze ich "TurnedOnTimesView" um meine Zeiten
abzugleichen.
Funktioniert super und kannst es auch in verschiedenen Formen
exportieren.
https://www.nirsoft.net/utils/computer_turned_on_times.html
Jens M. schrieb:> Oder kann man "deine" Methode mit der anderen kombinieren: nur das> letzte Booten aus den Ereignissen in einer CMD auswerten und als Text in> das Log kopieren/"echo"n?
Warum sollte man da irgendwas in ein Log kopieren? Das Eventlog ist
das Log, und nachsehen kann man mit eben jenem von mir genannten
Mechanismus.
Wenn man nur den letzten Bootvorgang sucht, kann man /c:1 an die
Kommandozeile anhängen:
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wevtutil qe system /q:"Event/System/EventID=6009" /f:text /c:1
bzw. wenn man nur den Zeitstempel haben will:
1
wevtutil qe system /q:"Event/System/EventID=6009" /f:text /c:1 | find "Date"
Das wiederum kann man natürlich auch an eine Textdatei anhängen:
1
wevtutil qe system /q:"Event/System/EventID=6009" /f:text /c:1 | find "Date" >> bootlog.txt
... aber das geschieht bei jedem Aufruf, auch wenn sich der Zeitstempel
nicht geändert hat, womit der Sinn des ganzen entschwindet.
Vielleicht genügt es ja auch, eine Datei zu erhalten, in der die letzten
10 Bootvorgänge aufgelistet werden. Das geht so:
1
wevtutil qe system /q:"Event/System/EventID=6009" /f:text /c:10 | find "Date" > last10boots.txt
Harald K. schrieb:> Warum sollte man da irgendwas in ein Log kopieren?
Weil eine auf dem Desktop liegende Textdatei zum anklicken einfacher ist
als eine Kommandozeile in die man ein halbes Buch einfügen muss um die
Einträge zu lesen.
Harald K. schrieb:> aber das geschieht bei jedem Aufruf, auch wenn sich der Zeitstempel> nicht geändert hat, womit der Sinn des ganzen entschwindet.
Über den können wir ja nur spekulieren.
Kann egal sein, kann Dealbreaker sein.
Harald K. schrieb:> Vielleicht genügt es ja auch, eine Datei zu erhalten, in der die letzten> 10 Bootvorgänge aufgelistet werden.
Oder so.
Jens M. schrieb:> Weil eine auf dem Desktop liegende Textdatei zum anklicken einfacher ist> als eine Kommandozeile in die man ein halbes Buch einfügen muss um die> Einträge zu lesen.
Du, es gibt Batchdateien. Die kann man auch über eine auf dem Desktop
liegende Verknüpfung aufrufen.
Und wenn die eine Zeile für Dich ein "halbes Buch" ist, dann hast Du
noch ganz, ganz irre doll viele Möglichkeiten, Deinen Horizont zu
erweitern.
Gib' Dich nicht so schnell auf, auch Du kannst mehr.
Oder bist Du sonst bei tiktok unterwegs?
Harald K. schrieb:> Und wenn die eine Zeile für Dich ein "halbes Buch" ist, dann hast Du> noch ganz, ganz irre doll viele Möglichkeiten, Deinen Horizont zu> erweitern.
Och du, ich schreib schon seit 25 Jahren schnell mal eben was in Cmds
zusammen, oder kleine Hilfsmittel in schnellen einfachen Sprachen um
Dateien zu konvertieren.
Harald K. schrieb:> Die kann man auch über eine auf dem Desktop> liegende Verknüpfung aufrufen.
Ich weiß.
Auch, das ein "pause" dann auch hilft.
Aber lies den OP nochmal:
Peter N. schrieb:> eine einfache> Textdatei, die Datum und Zeit enthält
Unnu?
Weiß Peter, wie er das machen kann mit dem wevtutil, der Verknüpfung und
der Anzeige?
Ich schon, du auch... Andere eben vielleicht nicht.
Hallo,
man kann auch eine geplante Aufgabe auslösen, wenn ein Ereignis
eintritt.
Oder anders ausgedrückt, ein Ereignis kann einen geplanten Task
ausführen.
Rechtsklick auf das gewünschte Event und "Aufgabe an dieses Ereignis
anfügen" wählen.
schönen Gruß
Adrian
Für sowas gibt es die Windows Aufgabenplanung:
* Einfache Aufgabe erstellen
* Trigger: Beim Start des Computers
* Aktion: Programm starten, Batch-Datei angeben
* Fertig stellen.
Inhalt der Batch-Datei: "@echo %date% - %time% >>
c:\users\meinname\boot.log"
Jens M. schrieb:> Ich weiß.> Auch, das ein "pause" dann auch hilft.
Hmm. Das mit den 25 Jahren nehme ich Dir irgendwie nicht ab. Sonst
hättest Du schon längst herausfinden können, wie man mit der Batchdatei
eine Textdatei erzeugt und diese mit dem Texteditor der Wahl anzeigen
lässt.
"pause" braucht man nun wirklich nicht.
Peter N. schrieb:> Wie macht man das unter Win10
'Man' macht das über Start-/Stop-Skripte, aber ob Du das kannst?
gpedit.msc
Computerkonfiguration
Windows-Einstellungen
Skripte (Starten/Herunterfahren)
Von da eine .bat aufrufen:
echo %date% %time% Starten>> d:\WinShdn.log
und bei Herunterfahren eine andere .bat:
echo %date% %time% Runterfahren>> d:\WinShdn.log
echo .. >> d:\WinShdn.log REM wegen besserer Lesbarkeit
Harald K. schrieb:> Sonst> hättest Du schon längst herausfinden können, wie man mit der Batchdatei> eine Textdatei erzeugt und diese mit dem Texteditor der Wahl anzeigen> lässt.
Jeez.
Das hab ich oben vorgeschlagen und du hast gemotzt da so ein scheiß ja
wohl total uncool ist.
LOL
Passt scho'
Es sind genug Optionen genannt worden, da findet der Threadstarter
sicher was passendes.
Jens M. schrieb:> Das hab ich oben vorgeschlagen und du hast gemotzt da so ein scheiß ja> wohl total uncool ist.
Das babe ich mit Sicherheit nicht. Lern' Lesen. Das soll helfen.
Dann interpretiere ich
Harald K. schrieb:> Warum sollte man da irgendwas in ein Log kopieren?
offensichtlich falsch.
Dürfte auch egal sein da sich der OP nicht mehr gemeldet hat.
Jens M. schrieb:> Dann interpretiere ich>> Harald K. schrieb:>> Warum sollte man da irgendwas in ein Log kopieren?>> offensichtlich falsch.
Ja, tust Du.
> Dürfte auch egal sein da sich der OP nicht mehr gemeldet hat.
Da stimme ich Dir zu.
Jens M. schrieb:> Dürfte auch egal sein da sich der OP nicht mehr gemeldet hat.
Er liest aber noch intressiert mit.
Viele der Vorschläge erscheinen mit unnötig kompliziert.
Ich möchte nur eine einfache Textdatei, in der ich bei Bedarf nachsehen
kann, ob der PC zu einem bestimmten Zeitpunkt gebootet hat.
Ereignisanzeige mit Filtern und ID merken... viel zu aufwändig.
Peter N. schrieb:> Ereignisanzeige mit Filtern und ID merken... viel zu aufwändig.
Tjoa.
Für "Anmeldezeitpunkt" gibts von mir Vorschläge.
Bootzeit über Gruppenrichtlinien hier
Beitrag "Re: PC boots loggen"
wobei da technisch das gleiche Script gestartet werden kann wie ich es
in den Autostart gepackt hätte.
Und der Harald K hat ja gezeigt wie man es aus der Ereignisliste
rausziehen kann, eine CMD kann das automatisiert in eine Textdatei
umbiegen.
Peter N. schrieb:> Ereignisanzeige mit Filtern und ID merken... viel zu aufwändig.
Den von mir geposteten Krempel muss man nur einmal in eine Batchdatei
schreiben, und die dann aufrufen.
Wenn auch das zu aufwendig ist ... tja, der Generation tiktok kann man
wohl nicht helfen. Unüberwindbare Differenzen.
Und du bist welche Generation? X? Y? Z? Letzte?
Oder einfach nur verbittert?
Es ist nicht jeder so ein Universalspezialist wie du, gelle?! Alle
anderen sind doof. Immer nur dieses Klickibunti, Fingergewische auf dem
Dummfon und lachen über Katzenfilme. Mit Deutschland gehts bergab.
Steil.
Jens M. schrieb:> Oder einfach nur verbittert?
Ich bin nicht verbittert. Ich sehe nur aktive Verblödung am Werk, wenn
selbst eine haarkleine vorgekaute Anleitung, wie man ein Problem lösen
kann, als "zu kompliziert" abgetan wird, wenn man die nötigen Schritte
nur genau einmal durchführen muss.
Auch die anderen Lösungsvorschläge mit im Autostart-Ordner
unterzubringenden Batchdateien sind keinen einzigen Schritt weniger
aufwendig als der von mir beschriebene Lösungsansatz.
Und wenn das immer noch als "zu umständlich, zu kompliziert, zu mühsam"
abgetan wird, dann kann ich das jeweilige Gegenüber einfach nicht mehr
ernst nehmen. Aufmerksamkeitsspanne < 30 Sekunden, oder was?
Früher (bis etwa WinXP) habe ich viel am System rumgefeilt, eingestellt,
gepimpt usw.
Blöderweisen mußte man nach jedem Platten-Unfall damit wieder von vorn
anfangen, wobei man dann nach einiger Zeit auch nicht mehr wußte, was
man da warum gemacht hat.
Jetzt bin ich soweit, daß ich gerade noch soviel so einfach mache, daß
Windows gerade das tut, was nötig ist...
Peter N. schrieb:> Jetzt bin ich soweit, daß ich gerade noch soviel so einfach mache, daß> Windows gerade das tut, was nötig ist..
Bei Win11 wird ja auch alle Nase lang alles wieder zurückgestellt, da
brauchts keinen Plattencrash oder das "alle 3 Jahre installiere ich
neu", einfach jeden Monat neu installieren und die ganzen Nervfeatures
sind wieder an.
Ja, Windows 11 ist ... ziemlich zum kotzen. Auch wenn der Unterbau
eigentlich derselbe ist wie seit Urzeiten, das, was sie an der
Oberfläche kaputtmachen, geht auf keine Kuhhaut. Diese völlig
überflüssige Knopfleiste im Explorer, das kaputte Kontextmenü, die immer
fetter werdenden Fenstertitelleisten, das indiskutabel schlechte
Startmenü ...
Das hilft einem dabei, den Magensäurepegel dauerhauft auf ungesundem
Level halten, definitiv.
Peter N. schrieb:> Wie kann ich Vollzugriff auf C: bekommen?
Überhaupt nicht, es gibt Systemdateien, an die prinzipiell nicht jeder
ran darf. Oder nur lesend oder nur schreibend.
Aber da, wo du ran darfst, kommst du so ran, wie es schon seit
mindestens 20 Jahren geht. Rechtsklick auf das Objekt (Laufwerk, Ordner
oder Datei), dann "Eigenschaften --> Sicherheit" auswählen.
Rolf schrieb:>> Blöderweisen mußte man nach jedem Platten-Unfall damit wieder von vorn>> anfangen>> Image-Backups kennst du?
Bei den damaligen Festplattenpreisen?
Backup auf 100 Disketten?
Peter N. schrieb:>> Image-Backups kennst du?>> Bei den damaligen Festplattenpreisen?> Backup auf 100 Disketten?
Zu Zeiten von WinXP habe ich Magnetbandkassetten benutzt (erst QIC, dann
DDS). Später DVD-RAM.
Wenn man nur das System und die Anwendungen auf C: hatte, kam man mit
der Kapazität gut hin. Die Geldausgabe hat sich jedenfalls gelohnt: Die
andernfalls verlorene Arbeitszeit habe ich mit Image-Backups locker
eingespart.
Heute habe ich Image-Backups auf Sticks. Im vorigen Urlaub wollte mein
Notebook plötzlich nicht mehr so richtig - LTE-Zugang tot. Ich brauche
das im Urlaub aber unbedingt. Also gar nicht erst das Problem gesucht,
einfach den mitgenommenen Stick vom Urlaubsanfang aufgespielt, und nach
anderthalb Stunden oder so lief alles wieder.
Rolf schrieb:> Heute habe ich Image-Backups auf Sticks.
Womit sicherst du?
Und: "Sicherung auf dem Stick mit dem Bootimage", oder "Booten dann
wechseln", oder "Zwei Sticks"?
Jens M. schrieb:> Womit sicherst du?
Mit True Image. Kostet zwar, aber ich kaufe nur alle paar Jahre ein
Update. Die Bedienungsphilosophie ist für mich etwas
gewöhnungsbedürftig, aber was soll's ...
> "Sicherung auf dem Stick mit dem Bootimage", oder "Booten dann> wechseln"
Ich erstelle beim Sichern immer bootbare Sticks, auf denen auch das
Image landet. Das Bisschen zusätzlicher Boot-Code kostet ja kaum Platz
und man vermeidet das "gefährliche" Stick-Wechseln bei laufendem System.
Beim Netbook z. B. habe ich ja nur einen einzigen Stick-Steckplatz.
Zusätzlich (für Not- oder Sonderfälle) habe ich auch noch einen reinen
Boot-Stick in der Schublade. Wenn ich mit dem boote, startet nach dem
Booten automatisch eine abgespeckte True Image-Anwendung im DOS-Modus,
die beliebige Images (auch ganz alte) lesen kann.
Wenn Windows noch startet, kann ich auch einfach True Image von der
Festplatte starten und dann das Image einlesen lassen. Da brauche ich
dann die Bootfähigkeit eines Sticks gar nicht.
Rolf schrieb:> Mit True Image. Kostet zwar, aber ich kaufe nur alle paar Jahre ein> Update.
Davon verwende ich nur die Notfall-Funktion.
Ich habe die bootfähig auf einer USB-HD, auf der dann auch die Images
abgespeichert werden.
Das eigentliche TrueImage mit seinen Datenbanken ist für mich
unbrauchbar.
TrueImage, das TeamViewer der Imager: funktioniert überall, ist aber
etwas teuer.
Hab ich früher auch immer benutzt, bin dann aber auf Macrium Reflect
umgestiegen.
Peter N. schrieb:> Davon verwende ich nur die Notfall-Funktion.> (...)> Das eigentliche TrueImage mit seinen Datenbanken ist für mich> unbrauchbar.
Wohl war. Die Image-Funktion ist gut, den Rest fasse ich nicht an.