Forum: Offtopic Smartwatch mit Sturzerkennung für Senioren.


von Mike K. (mike_kr)


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Hallo Leute, ich suche für Oma eine Smartwatch mit Sturzerkennung. Bzw 
einen Notrufdienst, der eben so eine Uhr mit Sturzerkennung anbietet. 
Alle Anbieter die ich finden konnte, bieten zwar Kontakt nach 
Doppelklick auf den Knopf der Uhr.. Aber das scheint mir im Notfall 
wenig hilfreich zu sein. Oma ist nicht James Bond..

Wer hat Erfahrung und kann da weiterhelfen?
Danke

von Ralf X. (ralf0815)


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Mike K. schrieb:
> Hallo Leute, ich suche für Oma eine Smartwatch mit Sturzerkennung. Bzw
> einen Notrufdienst, der eben so eine Uhr mit Sturzerkennung anbietet.
> Alle Anbieter die ich finden konnte, bieten zwar Kontakt nach
> Doppelklick auf den Knopf der Uhr.. Aber das scheint mir im Notfall
> wenig hilfreich zu sein. Oma ist nicht James Bond..
>
> Wer hat Erfahrung und kann da weiterhelfen?
> Danke

Wie viele unnötige Notrufe/d willst Du dir leisten?

von Daniel V. (danvet)


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Hab nur mal kurz gegoogelt und das gefunden
https://caera.de/
Ist keine SmartWatch, hat dafür aber kein schnickschnack und scheint mir 
sicher zu funktionieren.
Ansonsten bieten die Garmin-Läuferuhren sowas, aber nur in Verbindung 
mit einem Handy.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Ralf X. schrieb:
> Wie viele unnötige Notrufe/d willst Du dir leisten?

Oma ist bestimmt keine Extremsportlerin...;-)))

Die Frage ist schon berechtigt.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Ist ja nicht so, das Apple genau damit wirbt?!?!
Aber dann kommt die nächste leckere Wurst "aber die ist so teuer"...

von Walta S. (walta)


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Mike K. schrieb:
> Ha.
> Alle Anbieter die ich finden konnte, bieten zwar Kontakt nach
> Doppelklick auf den Knopf der Uhr.

Und du musst dich mind einmal am Tag melden - wenn nicht kommen die auch 
ohne auf den Knopf zu drücken. Einmal drücken genügt übrigens - ist ja 
kein smarthome Taster.

Ist ein bewährtes System.

Walta

von Harald K. (kirnbichler)


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"Test" von der Stiftung Warentest: Ausgaben Dezember 2022 und Juni 2023 
enthalten Tests von Smartwatches. In der tabellarischen Übersicht wird 
auch auf das Vorhandensein einer Sturzerkennung hingewiesen.

Mike K. schrieb:
> Alle Anbieter die ich finden konnte, bieten zwar Kontakt nach
> Doppelklick auf den Knopf der Uhr.. Aber das scheint mir im Notfall
> wenig hilfreich zu sein.

Smartwatches mit Sturzerkennung geben nach einem erkannten Sturz laut, 
sie piepen und/oder vibrieren, und aktivieren ihr Display.

Reagiert der Nutzer darauf nicht innerhalb einer gewissen Zeit, wird 
automatisch ein Notruf abgesetzt.

So macht es Apple, so machen es auch andere.

Einfachere Modelle funktionieren nur im Zusammenhang mit einem 
Smartphone und sind via BT damit gekoppelt. Ist das Smartphone nicht in 
BT-Empfangsreichweite, funktioniert der Notruf nicht.

Dafür gibt es dann teurere Modelle mit eigener GSM-Telephonie, die 
brauchen natürlich ihre eigene (e-) SIM, was einen entsprechenden 
Mobilfunkvertrag voraussetzt.

Sowas funktioniert natürlich auch nur dort, wo GSM-Empfang 
sichergestellt werden kann.

Dazu kommt, daß die Akkulaufzeit recht kurz ist und der Nutzer sich 
sklavisch dran halten muss, die Uhr regelmäßig aufzuladen.

Bei älteren, nicht technikaffinen Menschen kann schon das ein 
elementares Problem sein - wird das Aufladen vergessen, gibts keinen 
Notruf, und natürlich auch nicht, wenn aus Bequemlichkeit die Uhr nicht 
getragen wird.

Das hängt natürlich vom Einzelfall ab. Ich kenne eine 81jährige, die 
sich aus eigenem Antrieb eine solche Uhr angeschafft hat, weil sie von 
selbst draufgekommen ist, daß so eine Sturzerkennung sinnvoll ist -- und 
die bekommt es auch auf die Reihe, das Ding zu tragen und aufzuladen.

Diese 81jährige aber ist eine seltene Ausnahme; manch einer hat mit 65 
schon deutlich mehr abgebaut.

von Uli S. (uli12us)


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Das mit drücken müssen ist nicht gut. Wenn die Oma oder Opa erst mal am 
Boden liegt, dann kann man nicht erwarten, dass die noch in der Lage 
sind nen Knopf zu drücken. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass 
das noch nichtmal dann klappt, wenn die noch weitgehend mobil sind. Ich 
hatte mich damals auch erkundigt, es gibt solche Sturzsensoren, aber zum 
einen zahlt man da eine hohe Miete und jeder Einsatz kostet auch noch 
mal extra und das nicht grade wenig. Wenn es nur ums stürzen, beim 
aufstehen vom Bett geht, dann gibt es Matten die man vorm Bett auslegt, 
die fangen zu piepsen an, sobald Druck drauf kommt. Bei mir wars leider 
so, dass die, die ich beschafft hatte, dann nie mehr aufhörte. Da hat 
Mama einfach nur die Füsse draufgestellt, während sie sass. Man bräuchte 
sowas, aber mit ner Vorwarnung
und dann regelmässigem nachschauen, das mags durchaus geben, kostet in 
nem Sanitätshaus dann aber 4stellig. Und ich fürchte, das darf der Onkel 
Doc gar nicht verschreiben.

von Harald K. (kirnbichler)


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Uli S. schrieb:
> Das mit drücken müssen ist nicht gut. Wenn die Oma oder Opa erst mal am
> Boden liegt, dann kann man nicht erwarten, dass die noch in der Lage
> sind nen Knopf zu drücken.

Muss man bei Smartwatches mit Sturzerkennung auch nicht. Das wäre ja 
widersinnig. Bei denen muss man nur drücken oder eine andere Aktion 
ausführen, wenn man einen Fehlalarm unterdrücken will.

Uli S. schrieb:
> Ich hatte mich damals auch erkundigt, es gibt solche Sturzsensoren,
> aber zum einen zahlt man da eine hohe Miete und jeder Einsatz kostet
> auch noch mal extra und das nicht grade wenig.

Wenn die Nutzer "wach" genug sind, um eine Smartwatch nutzen zu können, 
ist so etwas nicht nötig. So, wie es die von mir geschilderte 81jährige 
ist.

Aber bei vielen hat halt in diesem Alter oder schon früher die 
Altersdemenz bzw. der Altersstarrsinn zugeschlagen, und dann kann man 
alle derartigen Hilfsmittel mehr oder weniger vergessen.

Davon auszugehen, daß eine Person nur beim Aufstehen aus dem Bett 
hinfallen kann, halte ich für sehr ... mutig, das kann an allen 
möglichen Orten in der Wohnung passieren, gerne auch auf dem Klo, oder 
in der Küche, oder im Wohnzimmer beim Aufstehen aus dem Fernsehsessel.

Druckempfindliche Matten halte ich daher nur in Situationen für eine 
Lösung, wo ständig in anderen Räumen Hilfspersonal anwesend ist, aber 
definitiv nicht für noch alleine lebende Personen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Das wäre doch eigentlich eine Geschäfstidee:
- "Rauchmelder" mit einer Kamera drin
- KI erkennt wenn sich die Person länger nicht mehr bewegt, oder 
bevorzugt sogar noch wenn sie an ungewohnten Orten (also nicht Bett oder 
Sessel) liegt, Premium wäre "die Bewegung sieht aus wie 
fallen/ausrutschen"
- Dashcamvideo wird an Callcenter geschickt, also 10 Sekunden vorher und 
nachher
- Mensch beurteilt Video und kann Arzt, Verwandte, Pflegedienst anrufen
- Ausgewählte Personen können Livevideo mit Ton versuchen

Ist natürlich ein Privacy- und Compliance-Alptraum:
- Überwachung mit Video im privatesten, weil gerade im Schlafzimmer und 
Bad so ein Ding hängen müsste. Da hilft selbst ein 
"Mensch-kuckt-zu-Alarmton" nicht.
- Was ist wenn der ungelernte Student am Beurteilungsplatz heute einfach 
keine Lust hat und die zermatschte Oma als "ist alles ok" abhakt. Klar, 
Haftpflicht und so, trotzdem sind einige Polizisten, Feuerwehrleute, 
Rettungssanis und Tatortreiniger traumatisiert, weil sie die Mumie 
nächsten Sommer aus dem kleinen Klo suchen müssen. Sechs-Augen-Prinzip?
- Hilft nicht, wenn einer mit Schwung in die Pofe fliegt weil "üblicher 
Platz für längeres nichtbewegen".

von Harald K. (kirnbichler)


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Jens M. schrieb:
> - Dashcamvideo wird an Callcenter geschickt, also 10 Sekunden vorher und
> nachher
> - Mensch beurteilt Video und kann Arzt, Verwandte, Pflegedienst anrufen
> - Ausgewählte Personen können Livevideo mit Ton versuchen

Diese Schritte kann man weglassen, wenn die (lokal laufende) KI eine 
Sprachausgabefunktion bekommt: "Pieep - Herr Müller, es sieht aus, als 
wären Sie verunglückt. Wenn alles in Ordnung ist, sagen Sie jetzt 'ja', 
sonst wird in x Sekunden ein automatischer Notruf abgesetzt"

Mit solch einem System sollte man auch Personen absichern können, die 
nicht mehr in der Lage sind, eine Smartwatch zu bedienen.

Wenn die Personen nicht mehr in der Lage sind, auf so eine Ansage zu 
reagieren, dann ist das Absetzen eines Notrufs nicht das schlechteste, 
was passieren kann.

Klar, wenn Herr Müller nach der dritten Flasche Korn einfach nur aus dem 
Sessel fällt und seinen Rausch auf dem Boden ausschläft, dann wird so 
ein System diesen Zustand nicht von einem Notfall unterscheiden können. 
Aber nicht jeder alleine lebende 65+-Jährige ist ein Säufer ...

von Jens M. (schuchkleisser)


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Harald K. schrieb:
> Diese Schritte kann man weglassen, wenn die (lokal laufende) KI eine
> Sprachausgabefunktion bekommt:

Klappt nicht wenn Herr Müller die Hörgeräte ausmacht weil die Batterien 
so teuer sind und einfach mal 3 Stunden Mittagspause machen will.
Und die KI müsste sich seeehr sicher sein das es sich um einen Notfall 
handelt. 2x den Notruf angerufen, die Tür eingetreten und dann gemerkt 
das nix is, dann kommen die nur noch ungern.

Harald K. schrieb:
> Aber nicht jeder alleine lebende 65+-Jährige ist ein Säufer ...

Ich kenne genug Leute die die HG öfter mal ausmachen, da kann man sich 
besser konzentrieren.
Und welche, bei denen der Pflegedienst die Batterien im abgeschlossenen 
Badezimmer austauscht "bei der Reinigung", denn wenn Opi wüsste was die 
kosten hätte er die Dinger nicht mehr benutzt. Obwohl die Kasse zahlt.

von Harald K. (kirnbichler)


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Jens M. schrieb:
> Klappt nicht wenn Herr Müller die Hörgeräte ausmacht weil die Batterien
> so teuer sind und einfach mal 3 Stunden Mittagspause machen will.

Ja, man kann sich natürlich einen Fall zurechtkonstruieren, der dann 
nicht funktioniert. Wobei der Herr Müller seine Mittagspause recht 
sicher nicht nach einer abrupten Bewegung auf dem Boden im Flur 
veranstalten dürfte, was wiederum der KI bei der Erkennung helfen 
sollte.

Davon abgesehen wäre eine Signalisierung durch die KI natürlich auch auf 
anderem als rein akustischem Wege denkbar - das muss man dann halt an 
den jeweiligen Probanden anpassen.

Hörgeräte gibt es übrigens mittlerweile auch mit Akkus. Die werden wie 
bei den Zahnbürstenköpfen in den Ohren in entsprechenden Aufladekästchen 
geladen, in die man sie nachts reinlegt.

Jens M. schrieb:
> Und die KI müsste sich seeehr sicher sein das es sich um einen Notfall
> handelt. 2x den Notruf angerufen, die Tür eingetreten und dann gemerkt
> das nix is, dann kommen die nur noch ungern.

Dann ist es natürlich besser, den umgefallenen Herrn Müller 
liegenzulassen, bis die Menschen aus der Wohnung drunter sich wegen der 
Flecken an der Decke beschweren.

von Korbinian G. (korbinian_g10)


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Jens M. schrieb:
> Obwohl die Kasse zahlt.

Schön wärs...
Die zahlt zumindest die gesetzliche KK nur bis 18 Jahre.
https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/krankenversicherung_1/hilfsmittel/HilfsM-RL_2019-11-22_iK_2020-02-15.pdf
> §26 Ausschluss der Verordnungsfähigkeit

> Nicht verordnungsfähig sind:
> [...]
> - die Energieversorgung bei Hörgeräten für Versicherte nach Vollendung des 18. 
Lebensjahres.

Auf gut Deutsch z.B. bei der TK:
https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/informationen-versicherte/leistungen/weitere-leistungen/hilfsmittel/hoergeraete-erwachsene-kinder/welche-kosten-uebernimmt-tk-hoerhilfen-bei-erwachsenen-2004686?tkcm=aaus
> Batterien und Akkus für Hörgeräte sind keine Leistung der gesetzlichen 
Krankenkasse. Daher dürfen wir keine Kosten dafür übernehmen. Ausnahme: Für 
versicherte Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen wir auch die Kosten für 
Batterien und Akkus.

: Bearbeitet durch User
von Daniel F. (df311)


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Österreich/Tirol:

meine Oma hatte damals einen Hausnotruf vom Roten Kreuz. Das war eine 
Basisstation und ein Armband, mit dem sie die Rettung rufen konnte. Dazu 
war bei der zuständigen Einsatzstelle auch ein Hausschlüssel hinterlegt 
und eine Liste mit Kontaktnummern.

Das System gab/gibt es in verschiedenen Versionen:
- bei manchen muss man sich einmal am Tag melden sonst kommt jemand 
vorbei Nachschau halten
- bei anderen kommt nur jemand bei Betätigung des Knopfes und keiner 
Rückmeldung über die Basisstation
- auf jeden Fall bei Betätigung des Melders
- nur bei Betätigung und niemand von der Kontaktliste ist innerhalb von 
x Minuten erreichbar
- ... (keine Ahnung was es da noch alles gab, ist schon ein paar Winter 
her und ich habe nur ein Infoblatt dazu gesehen)

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Harald K. schrieb:
> Ja, man kann sich natürlich einen Fall zurechtkonstruieren, der dann
> nicht funktioniert.

Das kommt öfter vor als du denkst.

Harald K. schrieb:
> Wobei der Herr Müller seine Mittagspause recht
> sicher nicht nach einer abrupten Bewegung auf dem Boden im Flur
> veranstalten dürfte

Liegend im Flur ist einfach.
Aus dem Sessel hoch und wieder zurück wegen z.B. Kreislaufproblemen ist 
fast unmöglich.

Harald K. schrieb:
> den umgefallenen Herrn Müller
> liegenzulassen, bis die Menschen aus der Wohnung drunter sich wegen der
> Flecken an der Decke beschweren.

Oder eben jemand dazwischen, der die KI-Erkennung verifiziert.
Vollautomatisch wird Fleckleute übersehen, oder am anderen Ende der 
Erkennungssicherheit andauernd fehlalarmieren.

Korbinian G. schrieb:
> Die zahlt zumindest die gesetzliche KK nur bis 18 Jahre.

Ah siehste, deswegen verstecken die Verwandten die Batterien und der 
Pflegedienst tauscht unbemerkt. Sonst findet einer den Kassenbon und 
regt sich über die Kosten auf.

Daniel F. schrieb:
> Das war eine
> Basisstation und ein Armband, mit dem sie die Rettung rufen konnte.

Das ist halt die Standardversion. Dazu muss der Senior körperlich noch 
befähigt sein, und auch Willens. Die meisten alten Leute haben aber auch 
den "ach das geht schon noch"-Spleen und wollen dem Dienst nicht auf den 
Sender gehen.
Meine Ma hat auch lange gebraucht bis sie sich das getraut hat da 
einfach mal draufzudrücken. Und erstaunlicherweise waren die froh das 
nix ist: Batterie gut, Sprachfunktion da, Reichweite getestet, Patient 
wohlauf. Systemcheck auch gleich abgehakt...
Das Ziel hier dürfte sein das zu automatisieren, damit der Senior eben 
nix mehr machen muss, weil er evtl. nicht mehr kann.

von Daniel F. (df311)


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Jens M. schrieb:
> Das Ziel hier dürfte sein das zu automatisieren, damit der Senior eben
> nix mehr machen muss, weil er evtl. nicht mehr kann.

sowas ähnliches gabs als anderes Paket, da musste aktiv (bis zu mehrmals 
untertags) der Knopf gedrückt werden, sonst ist der vereinbarte Ablauf 
ausgelöst worden (Kontaktnummern, Nachschau durch RK, ...)

als Erinnerung, dass eine Bestätigung erforderlich ist gabs auch 
unterschiedliche Alarme (optisch, akustisch, mechanisch)

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