Hallo, wir haben eine neue Wärmepumpe von Bosch. Es ist eine Sole-Wasser-Wärmepumpe (CS7000i) Das Haus wurde von knapp 4 Monaten abgenommen, die Wärmepumpe ist neu, aber innerhalb dieser 4 Monate musste bereits 2 Mal Wasser nachgefüllt werden. Die Wärmepumpe hat von selbst abgeschaltet und es ging die Warnung an, dass sie trocken läuft. Weiß jemand, was übliche Ursachen sind? Ist das Grund zur Sorge oder ist das ein "gewöhnliches" Wartungsintervall? Laut Nachbarn sei das äußerst ungewöhnlich, aber ich frage mal bei euch. Hier sind wahrscheinlich auch ein paar Experten unterwegs. Gegen das Bauunternehmen laufen diverse Beschwerden, darunter eine zweistellige Anzahl an Baupfusch, fehlende Rechnungen, fehlerhafte Rechnungen, fehlende Nachweise und noch ein paar Dinge. Daher frage ich mal neutral, dem Installeteur vertraue ich ohnehin nicht mehr. Schicken Hersteller in solchen Fällen eigene Leute raus oder wird wieder dieselbe Pappnase zum Kunden geschickt, die die Pumpe installiert hat?
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Was sagt das Druckprotokoll der Erdkollektoren? Bei mir wurde eine Stunde der Prüfdruck gesmessen.
Bertold M. schrieb: > Weiß jemand, was übliche Ursachen sind? Ist das Grund zur Sorge oder ist > das ein "gewöhnliches" Wartungsintervall? Sofort eine Mangelanzeige gegen die ausführende Firma aufsetzen und denen mit Zustellurkunde zusenden! Hol dir eine andere Firma ran die sich das Anschaut. Wenn`s Blöd gelaufen ist hast du eine Leckage im Solekreislauf!
Cha-woma M. schrieb: > Sofort eine Mangelanzeige gegen die ausführende Firma aufsetzen Soweit richtig. Cha-woma M. schrieb: > Zustellurkunde Aha. Sachen gibt's... Cha-woma M. schrieb: > Hol dir eine andere Firma ran die sich das Anschaut. Muss aus eigener Tasche bezahlt werden, ist unsinnig. Cha-woma M. schrieb: > Wenn`s Blöd gelaufen ist hast du eine Leckage im Solekreislauf! Kommt vor, die ausführende Firma hat Recht auf Nachbesserung.
C. D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Hol dir eine andere Firma ran die sich das Anschaut. > > Muss aus eigener Tasche bezahlt werden, ist unsinnig. ----> ok, dann wünsch ich dir jetzt sehr lehrreiche Jahre. HeHeHeHeHe!!!!!!!
Cha-woma M. schrieb: > ----> ok, dann wünsch ich dir jetzt sehr lehrreiche Jahre. > HeHeHeHeHe!!!!!!! Nuja, ICH hab hier keinen Kummer. Ist stets nur die Frage wie man an die Dinge herangeht, dann lebt sich's sorgenfreier.
Bertold M. schrieb: > Schicken Hersteller in solchen Fällen eigene Leute raus oder wird wieder > dieselbe Pappnase zum Kunden geschickt, die die Pumpe installiert hat? Wer ist der Herstellern in dem Fall??????
Cha-woma M. schrieb: > Wer ist der Herstellern in dem Fall?????? Was für ein Hersteller? Der Rohre - hat nichts mit der Verlegung zu tun, es gibt ein Prüfprotokoll Der Wärmepumpe - auch nicht, es sei den das Wasser verschwindet innnerhalb der Wärmepumpe (war bei mir so, aber nur ein paar Tropfen an Tag, die Dichtung habe ich selbst getauscht) Es bleib(t/en) nur die Firm(a/en) der Installation, wenn es mehrere sind muß natürlich die Fehlerquelle geprüft werden. ------------------------------ Noch ein Gedanke zum Verlust: Ist der Ausgleichsbehälter groß genug, oder steigt der Druck im Solekreis über den Auslösedruck des Sicherheitsventils? Ist alles richtig entlüftet?
Cha-woma M. schrieb: > Bertold M. schrieb: >> Schicken Hersteller in solchen Fällen eigene Leute raus oder wird wieder >> dieselbe Pappnase zum Kunden geschickt, die die Pumpe installiert hat? > > Wer ist der Herstellern in dem Fall?????? Der Vertragspartner im Sinne der gesetzlichen Gewährleistung ist der ausführende Klempner, nicht der Hersteller der Wärmepumpe. Das schließt nicht aus, dass der Hersteller sich darum kümmert, das Problem zu klären. In selbst war bei einigen Kunden, wo unser Vertragshändler eine Anlage nicht zur korrekten Funktion brachte, als Spezialist aus dem Werk. Da ging es darum, uns als Hersteller den guten Ruf nicht zu versauen. Das waren keine Wärmepumpen, ein ganz anderer Bereich - aber ändert nichts am Prinzip: Nachbesserung musste der Händler leisten, aber es gab eben Nachhilfe, wie er das zu tun hat.
Beitrag #7623268 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Bekannter hatte das gleiche Problem mit seiner Erdwärmepumpe. Es hatte Wochen gedauert bis sie vernünftig lief. Dort war das Problem tatsächlich die Befüllung der Sonden, es gab ständig Fehlermeldungen wegen fehlenden Wassers dabei war die Anlage nur nicht komplett befüllt. Vermutlich waren dort Luftblasen in den Kollektoren die schwer rausgingen.
Beitrag #7623305 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > ... > denen mit Zustellurkunde zusenden! > ... Totaler Unsinn. Einwurfeinschreiben. Die ZU lehnen die ab und sind raus. Einwurfeinschreiben wird richterlich allg. als innerhalb 3AT nach Einwurf als zur Kenntnis genommen gewertet.
Roland E. schrieb: > Einwurfeinschreiben wird richterlich > allg. als innerhalb 3AT nach Einwurf als zur Kenntnis genommen gewertet. "Wir haben da nur ein weißes Blatt Papier rausgezogen". ;-) Wenn man es wirklich zu 100% sicher machen will: Gerichtsvollzieher. Der stellt zu - ob der mit dem Schreiben Beglückte will oder nicht, und dokumentiert zudem den Inhalt des Schreibens, und das quasi amtlich. Da gibt's dann nix mehr zu rütteln oder schütteln oder irgendwelche Ausreden. Ich meine dass das mit um die 15€ nicht mal so teuer war.
Frank D. schrieb: > abei war die Anlage nur nicht komplett befüllt. > Vermutlich waren dort Luftblasen in den Kollektoren die schwer > rausgingen. Dann wurden die Kollektoren nicht richtig verlegt. Oder ein Planungsfehler liegt vor, in der Form dass die einzelnen Rohrsegmente einzeln nicht abschieberbar sind! Luftblasen blockieren die Strömung im Kollektor. D.h. das Kollektorfeld wird nicht die erwartete Wärmemenge "bringen", oder die Sole kühlt zu schnell in den Bereich > -5 bis -8C° ab. Sowas fällt eigentlich bei der Inbetriebnahme auf. ---> Mangel den der Installateur/Errichter zu beseitigen hat!
Roland E. schrieb: > Die ZU lehnen die ab und sind raus. Einwurfeinschreiben wird richterlich > allg. als innerhalb 3AT nach Einwurf als zur Kenntnis genommen gewertet. Was ist, wenn da kein Postkasten ist?
Cha-woma M. schrieb: > Was ist, wenn da kein Postkasten ist? Dank der modernen und zukunftsweisenden Rechtsprechung in DE: Sende ein Fax. Mit Sendebericht, was eine verkleinerte Version der gesendeten ersten Seite enthält, sog. "qualifizierter Sendebericht".
Also ... ich betreibe seit nunmehr 8 Jahren auch eine SWP, habe die damals selbst installiert. 1. Also normalerweise, wenn der Kollektor / die Sonde ordentlich befüllt und entlüftet wurde ist das dicht, da sollte nichts verloren gehen. 2. Ist der Kollektor mit Sole, also einem Gemisch von Wasser und FROSTSCHUTZMITTEL befüllt, damit diese nicht einfriert. Kritisch ist da vorallem der Plattenwärmetauscher in der WP, der punktuell auch deutlich kälter sein kann als die Austrittstemperatur der Sole. 3. Füllt man permanent Wasser nach verdünnt man die Sole und die Gefriertemperatur steigt an, das kann dazu führen, dass sich im PWT Eis bildet und wenns dumm läuft die Anlage ZERSTÖRT! Unbedingt die Einfriertemperatur kontrollieren, -20° sollten es etwa sein! Meinen Kollektor habe ich mit einer Gartenpumpe Kreiselpumpe 50m Wassersäule 3m³/h entlüftet indem ich aus nem großen Kübel ansaugte und den Rücklauf wiederum da hinein laufen lies, das Ganze dann 2h rund laufen lies und am Rücklauf kontrollierte ob noch Luftblasen kamen. Dafür brauchts ne Pumpe mit Druck, damit da auch alles richtig durchgespült wird. Wenn man doch Wasser nachfüllt sollte man dabei die Zirkualtionspumpe laufen lassen, damit sich das einmischt und die WP eben nicht beim nächsten Lauf erstmal Wasser bekommt, welches dann gefrieren kann.
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Sonde oder Flächenkollektoren? Das hört sich nach Blasen im Solekreislauf oder einer Undichtigkeit an. DAS würde aber nicht lustig weil dann Sole (Ethylen oder Propylenglykol) in den Erdboden kommt und im (seltenen) Extremfall das Grundwasser vergiftet. Das kann sehr teuer werden. Gibt es Bilder von der Verlegung der Rohre? Oft genug sind die ab dem Sondenkopf nicht steigend zur WP verlegt und es bilden sich Luftsäcke die extrem schwer zu beseitigen sind (oder eben wie Weingut sehr richtig beschrieben hat).
Thomas R. schrieb: > Das hört sich nach Blasen im Solekreislauf oder einer Undichtigkeit an. > DAS würde aber nicht lustig weil dann Sole (Ethylen oder Propylenglykol) > in den Erdboden kommt und im (seltenen) Extremfall das Grundwasser > vergiftet. Ethylenglykol oder Propylenglykol sind Stoffe die biologisch abbaubar sind. Als Frostschutz im Solekreilauf dürfen beide eingesetzt werden. Dimpelx-WP (andere dürften wohla auch) benötigen darüberhinaus auch keine Inhibitoren (Korrosionsschutz!). Wenn keine Inhibitoren in der Sole sind ist die austrettende Sole ziemlich Grundwasser freundlich. Propylenglykol ist dabei noch harmloser (kostet aber mehr) als Ethylenglykol. " Propylenglykol wird als Zusatzstoff in der Milchviehfütterung eingesetzt und ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff (E 1520) zugelassen. " Regelungen zum Grundwasserschutz: https://www.umweltundtechnik.de/index.php?id=262 Also z.Z. ist eine lecke Sole-WP noch kein "Menschheits-Verbrechen".
Cha-woma M. schrieb: > Ethylenglykol oder Propylenglykol sind Stoffe die biologisch abbaubar > sind. Als Frostschutz im Solekreilauf dürfen beide eingesetzt werden. > Dimpelx-WP (andere dürften wohla auch) benötigen darüberhinaus auch > keine Inhibitoren (Korrosionsschutz!). Wenn keine Inhibitoren in der > Sole sind ist die austrettende Sole ziemlich Grundwasser freundlich. > Propylenglykol ist dabei noch harmloser (kostet aber mehr) als > Ethylenglykol. > " > Propylenglykol wird als Zusatzstoff in der Milchviehfütterung eingesetzt > und ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff (E 1520) zugelassen. > " > > Regelungen zum Grundwasserschutz: > https://www.umweltundtechnik.de/index.php?id=262 > > Also z.Z. ist eine lecke Sole-WP noch kein "Menschheits-Verbrechen". Ich wünschte es wäre so, gibt leider genügend andere Beispiele. Die untere Wasserbehörde genehmigt hier KEINE Sole WP im Umkreis von vielen km um die Entnahmestellen weil wir auf dem Berg wohnen und Wasser (und damit die Sole) bekanntlich bergab fließt. Und Glykol mag biologisch abbaubar sein (gerne im Wein) aber es hat im Trinkwasser nichts zu suchen. Im übrigen ist der Link zu einer Seite die einen "Grundwasser Protektor" verkaufen will, da erübrigt sich wohl der Hinweis auf die fehlende Neutralität?
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Thomas R. schrieb: > Die > untere Wasserbehörde genehmigt hier KEINE Sole WP im Umkreis von vielen > km um die Entnahmestellen weil wir auf dem Berg wohnen und Wasser (und > damit die Sole) bekanntlich bergab fließt. " Planen Sie eine Sole- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit Brunnen- oder Tiefenbohrung, ist in aller Regel eine Genehmigung erforderlich. Diese bekommen Sie nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) bei der unteren Wasserbehörde Ihres Landes. " Solange die Sole WP keine Tiefenbohrung ist, sondern ein Flächenabsorber. Dann müßte sowas doch gehen. Schließlich ist in jeder Solarthermieanlage eine Soleflüssigkeit die über die Dachentwässerung ins Erdreich gelangt. Bei Wasser/Wasser WP mit Brunnenbohrung ist die Genehmigung mir klar. Ist wohl nirgendwo in D-land anders. Auch die Sondenbohrung mit Tiefen von ~ 80m nach WHG und bei >100m eine Genehmigung nach Bergrecht nötig. https://www.thermondo.de/info/rat/waermepumpe/erdwaerme-tiefenbohrung/?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=de-pmax-waermepumpe-go&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwwMqvBhCtARIsAIXsZpaTXffUt924wzt3XnpMVRpokzFgBOOmWmwK_7r7avCyvrHMb6iA5rEaAkCfEALw_wcB Bei Flächen Kollektoren schaut es aber anders aus: https://www.heizung.de/waermepumpe/wissen/flaechenkollektoren-fuer-die-waermepumpe.html Wichtig ist halt dass die Sole nicht Wassergefährdend ist, also keine Inhibitoren enthält.
Cha-woma M. schrieb: > ~ 80m nach WHG und bei >100m eine Genehmigung nach Bergrecht nötig. Sind die 100m Bergbau nicht Geschichte? Ich habe gehört man muß jetzt eine Genemigung vom Stahlenschutzamt wegen der möglichen gleichzeitigen Erkundung einholen.
Danke für eure Rückmeldung. Der Mangel zeigt die Ernsthaftigkeit der Problematik. Ein Anwalt wird nun definitiv dazugeschaltet, auch wegen anderer Baumängel. Hoffnung auf freiwillige Besserung besteht nicht: jeder Kundentermin, jedes Gespräch, jeder Satz, alles ist ausgelegt auf Betrug. Jeder Mitarbeiter ist geschult auf Betrug. Es ist unmöglich, dass die Chefetage nichts weiß. Es gibt ein Update zur Situation: Zum Druckprotokoll: - Ein Druckprotokoll liegt uns nicht vor. - Auf Anfrage erhalten wir kein Druckprotokoll. Schadensaufnahme: - Das Bauunternehmen war vor Ort und hat sich den Schaden angesehen (ohne Motivation) - Man hat die Wärmepumpe geöffnet, reingeschaut und keine Wasserpfützen entdeckt. Die Untersuchung war hier dann auch schon vorbei. - Beim Einblick in die Wärmepumpe fielen große Mengen Staub und Dreck auf. Ist es normal, dass eine neue Wärmepumpe innen drin total staubig und dreckig ist? Laut Bauunternehmen "zieht" die Pumpe Außenluft heran und verstaubt deshalb (Info: Die Pumpe steht innen im HWR)
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Hardy F. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> ~ 80m nach WHG und bei >100m eine Genehmigung nach Bergrecht nötig. > > Sind die 100m Bergbau nicht Geschichte? Ich habe gehört man muß jetzt > eine Genemigung vom Stahlenschutzamt wegen der möglichen gleichzeitigen > Erkundung einholen. Hier nochmal eine Erläuterung: https://www.bauen.de/a/waermepumpe-wann-eine-genehmigung-noetig-ist.html Oben habe ich noch den "Leitfaden_Erdwaerme_2018_Web" vom Bundesverband Wärmepumpe angehängt. Wer mehr wissen will gibt einfach "Leitfaden Erdwaerme" in googel ein, da kommen zig Leitfäden der Landesbehörden verschiedener Bundesländer.
Bertold M. schrieb: > Danke für eure Rückmeldung. Der Mangel zeigt die Ernsthaftigkeit der > Problematik. > > Ein Anwalt wird nun definitiv dazugeschaltet, auch wegen anderer > Baumängel. Hoffnung auf freiwillige Besserung besteht nicht: jeder > Kundentermin, jedes Gespräch, jeder Satz, alles ist ausgelegt auf > Betrug. Jeder Mitarbeiter ist geschult auf Betrug. Es ist unmöglich, > dass die Chefetage nichts weiß. Verhärtet zwar auch die Fronten, aber wie es scheint ist da eh der Wurm drinnen, dann der richtige Weg. > Ist es normal, dass eine neue Wärmepumpe innen drin total staubig und > dreckig ist? Laut Bauunternehmen "zieht" die Pumpe Außenluft heran und > verstaubt deshalb (Info: Die Pumpe steht innen im HWR) Naja, etwa so normal wie n zugedreckter PC als Neuware. Möglicherweise stand die Kiste ne Weile irgendwo im Lager. Ist aber normalerweise unproblematisch, die Musik spielt eh im Kältemittelkreis, wenn der außen staubig ist macht dem das nichts. Interessant wäre wenn die Anlage schonmal irgendwo verbaut war, das sollte aber auf dem Betriebsstundenzähler ersichtlich sein. Die Hydraulik des Gebäudes stimmst sonst? Thermischer Abgleich gemacht?
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Weingut P. schrieb: > Interessant wäre wenn die Anlage schonmal irgendwo verbaut war, das > sollte aber auf dem Betriebsstundenzähler ersichtlich sein. Wo würde ich den Zähler finden? Ich bin am Wochenende wieder im Haus und schaue mir den Zähler mal an.
Cha-woma M. schrieb: > Hardy F. schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> ~ 80m nach WHG und bei >100m eine Genehmigung nach Bergrecht nötig. >> >> Sind die 100m Bergbau nicht Geschichte? Ich habe gehört man muß jetzt >> eine Genemigung vom Stahlenschutzamt wegen der möglichen gleichzeitigen >> Erkundung einholen. > Hier nochmal eine Erläuterung: > https://www.bauen.de/a/waermepumpe-wann-eine-genehmigung-noetig-ist.html > > Oben habe ich noch den "Leitfaden_Erdwaerme_2018_Web" vom Bundesverband > Wärmepumpe angehängt. > > Wer mehr wissen will gibt einfach > "Leitfaden Erdwaerme" > in googel ein, da kommen zig Leitfäden der Landesbehörden verschiedener > Bundesländer. Im §127 BBergG steht: … wenn die Bohrungen mehr als hundert Meter in den Boden eindringen sollen, die §§ 50 bis 62 und 65 bis 74 mit folgender Maßangabe entsprechend: Beginn und Einstellung der Bohrarbeiten sind mindestens zwei Wochen vorher anzuzeigen Also keine Genemigung.
Hardy F. schrieb: > Also keine Genemigung. Hey, wenn die Bohrung mehr als 100m Tiefe erreichen soll braucht man eine Genehmigung bevor man bohrt! Nur wenn die Geothermie auf dem GLEICHEN Gründstück auch "genutzt" wird gilt eine Erleichterung. https://www.geodaten.lagb.sachsen-anhalt.de/wilma.aspx?pgId=32 Anzeigenpflichtig ist es denoch! Vor beginn der Bohrarbeiten immer die Fristen einhalten. https://www.geodaten.lagb.sachsen-anhalt.de/wilma.aspx?pgId=9 Und wer wissen will wie genau die Bodenschätze genutz werden dürfen, für den mal was zum lesen als Anhang: 2021-10-20_Rohstoffe_in_Bayern_Rechtsgrundlagen
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Bertold M. schrieb: > > Wo würde ich den Zähler finden? > > Ich bin am Wochenende wieder im Haus und schaue mir den Zähler mal an. Also alle mir bisher bekannten Geräte ab 2010er Baujahr haben in ihrem Bedienmenü irgendwo auch n Zähler für Betriebsstunden und Verdichterstarts versteckt. Dann kann man damit auch die mittlere Verdichterlaufzeit rechnen, ein wichtiger Indikator für die Effizienz der Anlage.
Weingut P. schrieb: > Dann kann man damit auch die mittlere > Verdichterlaufzeit rechnen, ein wichtiger Indikator für die Effizienz > der Anlage. Nach dem Artikel ist die Luftwärmepumpe am effizientesten! https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/ingenieur-kritisiert-w%C3%A4rmepumpen-hausbesitzer-beweist-das-gegenteil/ar-BB1jyZ53?rc=1&ocid=winp1taskbar&cvid=6e04ae665c734ed6cf16ace6c53fd769&ei=8 " Die Daten der Wärmepumpe erhält Oster über die Vaillant-App. Bereits in der Übersicht ist erkennbar, dass sein System eine Monatsarbeitszahl von 4,1 erreicht, Warmwasser eingeschlossen. Mit 675 Kilowattstunden Strom erzeugte die Wärmepumpe im Februar somit etwa 2.756 Kilowattstunden Wärme.
In welchem Kreis geht Wasser verloren? Außen (Kollektoren) oder innen (Heizungen im Haus)? Falls innen, Überdruckventil identifizieren und Papier oder so vorlegen. Wenn das nass wird/wurde (erkennt man auch wenn's wieder trocken ist) hast Du Glück, dann ist es nur der Druckausgleichsbehälter. Ansonsten entlüften oder abdrücken lassen.
Cha-woma M. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Dann kann man damit auch die mittlere >> Verdichterlaufzeit rechnen, ein wichtiger Indikator für die Effizienz >> der Anlage. > > Nach dem Artikel ist die Luftwärmepumpe am effizientesten! Was laberst du wieder rum? Eine schlecht eingestellt/dimensionierte Wärmepumpe ist ineffektiv, völlig egal, wo die Wärme her kommt.
Bertold M. schrieb: > Weiß jemand, was übliche Ursachen sind? Ist das Grund zur Sorge oder ist > das ein "gewöhnliches" Wartungsintervall? Übliches Wartungsintervall würde ich nicht sagen, aber es könnte durchaus noch Luft in dem Kreislauf sein. Kannst du entlüften? Bertold M. schrieb: > Schicken Hersteller in solchen Fällen eigene Leute raus oder wird wieder > dieselbe Pappnase zum Kunden geschickt, die die Pumpe installiert hat? Es ist ziemlich egal von wem die Pappnase kommt, ob Hersteller oder Installateur. Du musst schon Glück haben um wen zu erwischen, der auch wirklich Ahnung hat und es nicht noch schlimmer macht...
Christian W. schrieb: > Bertold M. schrieb: >> Schicken Hersteller in solchen Fällen eigene Leute raus oder wird wieder >> dieselbe Pappnase zum Kunden geschickt, die die Pumpe installiert hat? > Es ist ziemlich egal von wem die Pappnase kommt, ob Hersteller oder > Installateur. Du musst schon Glück haben um wen zu erwischen, der auch > wirklich Ahnung hat und es nicht noch schlimmer macht... Ich habe da mal einen gekannt, der macht die Inbetriebnahme und ggf. auch Störungsbeseitigung als Werkskundendienstler. Also wenn der Installateur mit der Montage fertig ist (oder im Fehlerfall nicht mehr weiterweiß) als Hersteller hinfahren und sich darum kümmern. Der meinte, man ist da auch oft in der Zwickmühle weil man sich den Pfusch des Installateurs ansehen muss. Dieser ist aber für ihn der Kunde, und nicht der Hausherr. Jetzt kann man natürlich vor dem Hausherrn nicht seinen Kunden schlecht machen, und muss den Pfusch irgendwie weglächeln... Also: wenn ihr mal einen Werkskundendienstler im Haus habt, der quasi als Sub-Unternehmer auftritt: beim zuhören gut zwischen den Zeilen lesen...
Matthias S. schrieb: > Also: wenn ihr mal einen Werkskundendienstler im Haus habt, der quasi > als Sub-Unternehmer auftritt: beim zuhören gut zwischen den Zeilen > lesen... Falsch, richtig heißt das: Also: wenn ihr mal einen Werkskundendienstler im Haus habt, der quasi als Sub-Unternehmer auftritt: beim Zuhören gut zwischen den Tönen hören ...
Re D. schrieb: > Was laberst du wieder rum? Eine schlecht eingestellt/dimensionierte > Wärmepumpe ist ineffektiv, völlig egal, wo die Wärme her kommt. Was geht mich dein Geschwätz an?
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