Kürzlich sah ich einen Beitrag auf Youtube ? Der warnt vor Spannung zwischen GND z.B. eines Steckernetzteils und Erde (Schutzleiter). Find ihn grad leider nicht. Hab' das natürlich gleich gemessen, Laptop-Netzteil, Handy-Ladegerät, ... Um die 100V ac zwischen NT und Schutzleiter. Da kann man sich natürlich leicht empfindliche Elektronik zerschiessen. Darum: entweder NT verwenden, das nen Schutzkontakt hat, oder GND mit Schutzleiter verbinden. LG ausm Schwarzwald
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Es ist an sich unfassbar, wie viele Personen mit einem ungeerdetem Handy rumlaufen.
Axel H. schrieb: > Um die 100V ac zwischen NT und Schutzleiter. Der Satz ergibt keinen Sinn. So wenig wie zwischen Kabel und Lampe zu messen, oder zwischen Stecker und Buchse. Axel H. schrieb: > LG ausm Schwarzwald Ab in die Klinik zu Professor Brinkmann würde ich sagen.
Deswegen hab ich immer so einen ganz kleinen Blumentopf in der Tasche voll mit Erde, wenn ich das Handy nutze. Scnr Michael
Axel H. schrieb: > Um die 100V ac zwischen NT und Schutzleiter. Darum misst jeder vernünftige Elektriker Spannungen mit einer definierten Last und nicht unter Leerlauf irgendeine Phantomspannung.
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Michael O. schrieb: > Deswegen hab ich immer so einen ganz kleinen Blumentopf in der Tasche > voll mit Erde, wenn ich das Handy nutze. Immer schön feucht halten wegen dem Erdungswiderstand!
Ooch schade Harry, ich wollt noch warten bis der nächste Spassvogel mitm AluHut vorbei kommt. Ich hab zunächst auch ungläubig geguckt, aber Messgerät nehmen, selber messen. Der Blumentopf kann dabei wunderbar als Masse dienen. Wer mutig ist, misst mit der Zunge - bizzelt so schön. LG ausm nördlichsten Schwarzwaldtal (Brinkmann ist etwas südlicher)
Axel H. schrieb: > Ich hab zunächst auch ungläubig geguckt, aber Messgerät nehmen, selber > messen. Und die Antwort darauf ist: Rainer W. schrieb: > Darum misst jeder vernünftige Elektriker Spannungen mit einer > definierten Last und nicht unter Leerlauf irgendeine Phantomspannung. rhf
Axel H. schrieb: > Ich hab zunächst auch ungläubig geguckt, aber Messgerät nehmen, > selber messen. Nun, diese Sache mit den Schaltnetzteilen ist jedem ernsthaften Elektroniker bekannt. Die muss man nicht um 999. Mal wiederholen. Für Menschen ist diese Spannung jedenfalls nicht gefährlich. Die kommen auch problemlos mit den einigen tausend Volt zurecht, die z.B. durch statische Aufladung entstehen.
Ralf X. schrieb: > Es ist an sich unfassbar, wie viele Personen mit einem ungeerdetem Handy > rumlaufen. Es ist auch unfassbar, daß sich immer wieder Personen mit einem Handy in die Badewanne legen und das Ladegerät mit einem Verlängerunskabel an eine Netzsteckdose anschließen.
Axel H. schrieb: > Kürzlich sah ich einen Beitrag auf Youtube ? > Der warnt vor Spannung zwischen GND z.B. eines Steckernetzteils und Erde > (Schutzleiter) Das klingt sehr trollig und unwissend, das Thema Ableitkondensatoren wurde auf µC-net oft genug bekaut. Rainer W. schrieb: > Axel H. schrieb: >> Um die 100V ac zwischen NT und Schutzleiter. > Darum misst jeder vernünftige Elektriker Spannungen mit einer > definierten Last und nicht unter Leerlauf irgendeine Phantomspannung. Es gibt Elektriker und Elektronik, zwei Galaxien stoßen zusammen. Diese 100 Volt sind hochohmig, liefern bestenfalls ein paar Dutzend µA und sind dem Menschen ungefährlich. In Aufbauten mit sensibler Elektronik können sie trotzdem Schaden anrichten, es sind halt 100 Volt. Mir sind vor Jahren in einem Testaufbau ICs gestorben, die im endgültigen Gerät seit Jahren problemlos laufen, aus vermutlich genau diesem Grund. Harald W. schrieb: > Nun, diese Sache mit den Schaltnetzteilen ist jedem ernsthaften > Elektroniker bekannt. Die muss man nicht um 999. Mal wiederholen. > Für Menschen ist diese Spannung jedenfalls nicht gefährlich. Mein Handy-Lader gegen den geerdeten Rand des Küchenherdes liefert um 100µA, bringt mich nicht um, aber ist unangenehm. > Die kommen auch problemlos mit den einigen tausend Volt zurecht, > die z.B. durch statische Aufladung entstehen. Auch die beißen, aber schaden mir nicht. Ein MOS-IC oder einen FET kann man aber direkt in die Tonne schieben.
Der zweite vernünftige Beitrag ! Danke Harry & Manfred ! Natürlich ist das sehr Hochohmig! Das sind ungewollte, aber eben auch unvermeidbahre Kapazitäten zwischen Pri und Sek der Trafos. Aber sie sind da ! Ich hab oft gesehen dass zwischen Pri und Sek Kondensatoren geschaltet werden. Bei NT ohne Schutzleiter geht das nicht. Ich kann nicht einschätzen, inwieweit der Autor des oben genannten Y-Tube Artikels recht hat, nen nackten Mosfet kriegt man auf die Tour jedenfalls gekillt. LG auch von Dr. Brinkmann (Glottertal)
Axel H. schrieb: > Das sind ungewollte, aber eben auch unvermeidbahre Kapazitäten zwischen > Pri und Sek der Trafos. Aber sie sind da ! Nein, die sind es nicht. > Ich hab oft gesehen dass zwischen Pri und Sek Kondensatoren geschaltet > werden. Bei NT ohne Schutzleiter geht das nicht. Da irrst Du, suche nach Schaltplänen. Bei NT mit Schutzleiter setzt man die Kondensatoren an diesen. Meistens, aber nicht immer, ist dann auch Minus vom Ausgang mit PE verbunden. Bei Netzteilen ohne PE packt man die Kondensatoren gegen den Kleinspannungsausgang, zwei Stück, was rein zufällig die halbe Netzspannung ergibt, Deine gemessenen 100 Volt.
Axel H. schrieb: > nen nackten Mosfet kriegt man auf die Tour > jedenfalls gekillt. Mit nackten MosFets soll man auch nicht spielen, egal ob man dabei den ESD-Kittel trägt oder sonst komplett angezogen ist. mfg
> Nun, diese Sache mit den Schaltnetzteilen ist jedem ernsthaften > Elektroniker bekannt. Die muss man nicht um 999. Mal wiederholen. > Für Menschen ist diese Spannung jedenfalls nicht gefährlich. Yo, das weiss man eigentlich. Zumindest jeder der schonmal ein Schaltnetzteil repariert hat sollte das wissen und warum die da sind. Allerdings denke ich doch das es aktuell einen interessanten Fall gibt wo man die Leute drauf sensibilisieren sollte. Hat nicht irgendein Oszihersteller gerade ein neues Billigteil rausgebracht das mit einem USB-Steckernetzteil laeuft? Dann hoffe ich mal das dies ein dreipoliges geerdetes USB-Netzteil hat. Den sonst koennte es schonmal interessant werden wenn man in einer empfindlichen Schaltung rummisst und GND vom Oszi irgendwo anschliesst. Das sollte einem klar machen das man da dann nicht irgendein USB-Steckernetzteil verwenden kann. Vanye
Dann miss mal den Strom: Es sind vermutlich 1-2 stellige µA. Das sind Ableitströme. Das ist harmlos, und nicht spürbar. Wer mit ungeschützter Elektronik hantiert, muss das tatsächlich beachten, das ist korrekt. Es gibt einige wenige Dinge, die das tatsächlich sehr übel nehmen (bei mir mal BSS138-MOSFET an meiner Lötstation, diese hatte ungefähr 20µA). Aber ein normaler Eingang z.B. eines Microcontrollers, hat damit kein Problem, weil die ESD-Schutzbeschaltung die paas µA klaglos schluckt, es ist ja keine Energie/Leistung dahinter. Jede Elektronik mit dem gringstem ESD-Schutz wird das also überleben. Wer das nicht will, kann z.B. DC hochohmig an Erde anbinden. Den nötigen Wert kann man sich leicht berechnen. Den Strom kann man ja messen. Wenn die Elektroink galvanisch getrennt ist und die Ein- und Ausgänge ESD-Schutz haben, ist das aber nicht nötig. Dass der ESD-Schutz nicht deshalb verbaut wird, ist mir bekannt. Dieses Problem wird damit halt miterschlagen.
Axel H. schrieb: > Messgerät nehmen, selber > messen Du verstehst nur nicht warum Dich alle auf den Arm nehmen. Das was Du mist ist Mist. Das Verhalten ist das normalste der Welt für schutzisolierte Geräte die keinen PE haben und Uout mittels Y-Kondensator nach L/N entstören, weils ohne das dramatische Common Mode Störungen gibt. Das bricht sofort zusammen bei Last. Nur weil Dein Messgerät ca 10Meg Innenwiderstand hat misst Du da was. Du hast ein YT Vid gesehen in dem jemand sagt: 'Achtung, Wasser ist nass!' Und nun lachen Dich alle aus, weil das alles andere als neu ist und wir YT Kids so richtig gerne haben.
Miss mal mit nem Phasenprüfer am Ausgang des Trenntrafos. OHH EMM GOODNESS Das Ding leuchtet ja!!!
ArnoNym schrieb: > Dann miss mal den Strom: Es sind vermutlich 1-2 stellige µA. Das sind > Ableitströme. Das ist harmlos, und nicht spürbar. Typisch sind da 1nF oder größer drin, d.h. es fließen 72µA. Das ist schon recht unangenehm. Wir haben z.B. Lötdampfabsauger mit Steckernetzteil. Ich hab da gleich ein Kabel zur Erdbuchse des ESD-Tisches drangebastelt, damit es nicht mehr kribbelt, wenn man dagegen kommt. Alte Geräte vor der CE-Pflicht hatten diesen Kondensator noch nicht.
Auch das sind nun gerade keine breaking news, wenn man um die Bedeutung der Wicklungs-Koppelkapazitäten weiss.
Peter D. schrieb: > Alte Geräte vor der CE-Pflicht hatten diesen Kondensator noch nicht. Doch. Die Funktion dieser Kondensatoren ist eine ganz andere. Sie sollen Knatter- und Brummstörungen im AM-Bereich verhindern. Die Impulsspitzen beim Polaritätswechsel am Gleichrichter abmildern. Stichwort: Trägerspeicher(stau)effekt. https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gerstaueffekt Tritt auch bei Gleichrichterröhren auf. Nur bei Selengleichrichtern konnte man sich die Konds. sparen. Oft sind auch noch Drosseln für den Zweck verschaltet. Beim SNT liegen die Frequenzen wesentlich höher und damit das XC kleiner. Kleine Wicklungskapazitäten bewirken einmal höhere "Leck-"ströme. Die Beschaltung mit den zwei Konds. am Zwischenkreis sollen einmal die HF-Aussendung deckeln, und Spannungsspitzen "abfedern". ciao gustav
Peter D. schrieb: > Alte Geräte vor der CE-Pflicht hatten diesen Kondensator noch nicht. Was haben Deine Schaltpläne von Röhrengeräten mit Trafonetzteilen jetzt mit Schaltnetzteilen zu tun?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Miss mal mit nem Phasenprüfer am Ausgang des Trenntrafos. > > OHH EMM GOODNESS > > Das Ding leuchtet ja!!! Ja, der Lügenstift wird seinem Namen gerecht.
von Harald W. schrieb:
>Ja, der Lügenstift wird seinem Namen gerecht.
Ich weiß nicht warum das Ding Lügenstift heißt,
obwohl der doch garnicht lügt.
Er detektiert hochohmig eine hohe Spannung.
Weil er bei einem ausreichend isolierten Benutzer unter heller Beleuchtung schlecht ablesbar sein kann.
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Jens G. schrieb: > Axel H. schrieb: >> LG ausm nördlichsten Schwarzwaldtal > > Dort gibts auch schon Elektrizität? Sogar Eisenbahn!
H. H. schrieb: > Sogar Eisenbahn! Mit Dampf! Wenn Qualm im Schwarzwald aufsteigt und ein unvergleichliches Hupen durch die Täler hallt, ist klar: Es ist die Eisenbahn. Viele kleine Buben träumen davon ... Fahrt mit dem Dampfzug durch den Schwarzwald Die Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg-Zollhaus an der Wutachschlucht vorbei nach Weizen über vier Brücken und durch sechs Tunnel – und ...
Sauschwänzlebahn ? meinst die ? Sodele, hab jetzt mal so nen böses Schaltnetzteil seziert! Frei nach Dr.ZeroHirn, Dr. Brinkmann hat attestiert! Das Schwerste war, die äußere Hülle zu knacken. Jetzt seh' ich mir die Innereien an. LG an Lügenstift und Dummbappler
Axel H. schrieb: > hm, so sieht das dann in etwa aus! Ja, CY1 ist der Übeltäter. Ich hasse es, wenn man überall einen gewischt kriegt. Besonders der Handrücken ist da empfindlich.
Peter D. schrieb: > Ja, CY1 ist der Übeltäter. Wenn es denn wenigstens ein Y-Kondensator ist. Hatte hier letztens einen kleinen USB-Lader, der von einem Tag auf den anderen nicht mehr ging. Geöffnet, Sicherungswiderstand war durch, ein Leiterzug verdampft – und zwar der, der von U- am Eingang zum mit CY1 beschrifteten Kondensator ging. CY1 war geplatzt – aber der war auch nicht mit Y beschriftet und den diversen Prüfzeichen gespickt, sondern es war ein einfacher Kerko 2,2 nF / 1 kV. :-( Keine Ahnung, was auf der Gegenseite den Strom abgelitten hat, es war zum Glück wohl keine Person, und es ist auch keine angeschlossene Elektronik dabei gestorben. (Der Schaltregler-IC war auch durch, alles zusammen also wohl eine fette Transiente auf der 230-V-Seite gewesen.)
Jörg W. schrieb: > CY1 war geplatzt – aber der war auch > nicht mit Y beschriftet und den diversen Prüfzeichen gespickt, sondern > es war ein einfacher Kerko 2,2 nF / 1 kV. :-( Die alten 50Hz Netztrafos hatten wohl nicht ohne Grund 3kV Isolation, die besseren sogar 5kV.
Peter D. schrieb: > Die alten 50Hz Netztrafos hatten wohl nicht ohne Grund 3kV Isolation, > die besseren sogar 5kV. In einem schutzisolierten Gerät müsste es wohl eigentlich sogar ein Y1-Kondensator mit 8 kV sein.
Axel H. schrieb: > hm, so sieht das dann in etwa aus! Oder PE. Aber PE nicht direkt sondern über C an Sekundärspannungs-Nullpunkt. ciao gustav
> CY1 war geplatzt – aber der war auch nicht mit Y beschriftet > und den diversen Prüfzeichen gespickt, sondern > es war ein einfacher Kerko 2,2 nF / 1 kV. :-( Wenn man bedenkt das wir in Zeiten leben wo Firmen die Beschriftung von einem LM741 abschubbern um dann da was anderes drauf zu lasern, da fragt man sich natuerlich auch welche Relevanz wohl ein cooles Pruefzeichen auf einem Kondensator so hat. .-) Vanye
Vanye R. schrieb: > da fragt man sich natuerlich auch welche Relevanz wohl ein cooles > Pruefzeichen auf einem Kondensator so hat. .-) Zumindest sieht man an diesem Beispiel, dass das fehlende Prüfzeichen offenbar durchaus relevant war.
Jörg W. schrieb: > CY1 war geplatzt Wenn das beim Laden des Smartphones in der Badewanne passiert, wird es dunkel.
Axel H. schrieb: > Sodele, hab jetzt mal so nen böses Schaltnetzteil seziert! > Frei nach Dr.ZeroHirn, Dr. Brinkmann hat attestiert! > Das Schwerste war, die äußere Hülle zu knacken. > Jetzt seh' ich mir die Innereien an. > LG an Lügenstift und Dummbappler Mir gefällt, dass Du so motiviert herangehst! Ist der beste Weg etwas zu lernen und selbst auszuprobieren...
Axel H. schrieb: > Sodele, hab jetzt mal so nen böses Schaltnetzteil seziert! > Frei nach Dr.ZeroHirn, Dr. Brinkmann hat attestiert! Du meinst vermutlich assistiert? Und wer war Anästhesist?
Rainer Z. schrieb: > > > Du meinst vermutlich assistiert? Und wer war Anästhesist? Das war Oberarzt MyHammer.
Andrew T. schrieb: > Das war Oberarzt MyHammer. Ich säge die Dinger üblicherweise mit der Proxxon auf, entweder das kleine Sägeblatt, aber auch die Trennschleifscheiben gehen. Vorsichtig gesägt, bekommt man die Gehäuseteile sogar danach mit Heißkleber wieder ordentlich zu.
Günter L. schrieb: > von Harald W. schrieb: >>Ja, der Lügenstift wird seinem Namen gerecht. > > Ich weiß nicht warum das Ding Lügenstift heißt, > obwohl der doch garnicht lügt. > Er detektiert hochohmig eine hohe Spannung. Wer das sagt, der lügt. Egal wie hoch die Spannung ist, ohne Strom ist die Leistung immer 0 und ohne Leistung gibts kein Licht. Ja, eine Glimmlampe braucht nicht viel Strom zum glimmen aber sie braucht ihn. Deshalb kann so ein Lügenstift keine Spannungsquelle mit unendlichem Innenwiderstand detektieren. Dieter D. schrieb: > Wenn das beim Laden des Smartphones in der Badewanne passiert, wird es > dunkel. Oder auch nicht. Die meisten Badewannen sind heute aus Plaste und die Wasserleitungsrohre leiten meistens auch nicht mehr. Die Pflicht eine Emailliebadewanne in den Potentialausgleich einzubeziehen gibt es auch schon ein paar Jahre nicht mehr. Damit ist die Chance dass es nicht dunkel wird schon mal deutlich über 0 Prozent.
Dieter D. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> CY1 war geplatzt > > Wenn das beim Laden des Smartphones in der Badewanne passiert, wird es > dunkel. Dem Badegast?
Mani W. schrieb: > Immer schön feucht halten wegen dem Erdungswiderstand! Wer in der Schule im Deutschunterricht nicht geschlafen hat, schreibt "wegen des Erdungswiderstandes"! (siehe: Die Feuerzangenbowle "wegen des Schildes") Das Märchen von dem Föhn in der Badewanne haben sich Schreiberlinge in Krimis ausgedacht. Alle praktischen Messungen haben bisher keine Gefahren nachweisen können. Man muss schon den (geerdeten) Zulauf direkt anfassen, um einen kleinen Teil des Ableitstromes zu bekommen. Wenn man einfach so in der Wanne liegt, ist der Föhn völlig ungefährlich! Dabei ist es Wurst, ob diese aus Kunststoff oder Metall besteht. Auch wenn man nach dem Föhn greift, um ihn wieder aus der Wanne zu werfen, passiert nichts. Das Ganze wird halt in vielen Kriminalromanen und -filmen so oft wiederholt, dass es schließlich jeder glaubt.
Route_66 H. schrieb: > Alle praktischen Messungen haben bisher keine Gefahren nachweisen können. > ... Wenn man einfach so in der Wanne liegt, ist der Föhn völlig ungefährlich! Das stimmt so nicht. Mit der Methode der finiten Elemente wurde am Lehrstuhl für Energietechnik das gezeigt, wo die gefährlichen und wo die ungefährlichen Stellen zum Anfassen wären. Die gefährliche Zone liegt im Bereich von 10%, aber nach Murphy packte so gut wie niemand den Föhn im Bereich der unkritischen Zone an. Meistens machen die Personen aber beim Schlag verschreckt einen Ruck oder Schritt, ruschten daher aus und fallen ungünstig auf die Schnauze oder den Hinterkopf. Für das Gleiche würde so ein kleiner Sylvesterknallkörper im Bad gezündet auch reichen. Die Klassiker sind dann der Biss in die Badewannenkante mit oben und unten die vorderen Zähne ausgeschlagen, sowie gebrochener Kiefer oder Nasenbeine.
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Oh je, assistiert statt assistiert ! Danke für die Korrektur. Aber, bei dem Unsinn, der hier so verzapft wird, kommt's da auch nicht drauf an. Danke auch bezüglich des Nachhilfeunterrichts in Deutsch. Habe jetzt mal mit einem 100k Widerstand zum PE gemesssen. Da Zeigt das Messgerät immerhin 15V an. Kann mal jemand mitrechnen 15V/100k => 0,15 mA PH, das ist ja noch ungefährlicher als der Föhn ! Ohne den CY1 ist die Kapazität über den Trafo gemessen 50pf. Der Typ in dem YT-Video hat also nur halb recht. Es gibt die unvermeidbaren Kapazitäten (50pF), aber viel stärkeren Einfluss haben die Entstör-Maßnahmen. Hab' das Ganze jetzt mal mit LT-Spize smuliert, kommt genau das Richtige dabei raus. Liebe Grüße aus'm Schwarzwald, wo man eher duscht, als badet AH
Axel H. schrieb: > Kann mal jemand mitrechnen 15V/100k => 0,15 mA Ich habe mal eine neu erworbene 12-V-Wandwarze gemessen, die bringt es immerhing auf 0,5 mA (in beiden Stecker-Richtungen). Klar kann das für Halbleiter schon gefährlich sein, für den Menschen sollte es das nicht sein. Zum Basteln nimmt man daher besser ein Labornetzteil.
Die FEM (finite elements method) oder irgend welche Simulationen können die realen Messungen nicht ersetzen, die an einer Körpernachbildung mit mehreren Messelektroden durchgeführt wurden. Ein gemeinsames Projekt zwischen der TU Dresden und der DUV (Deutsche Unfall-Versicherung) hat die Lebensgefährlichkeit bei verschiedenen Situationern und Badezusätzen widerlegt.
Route_66 H. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Immer schön feucht halten wegen dem Erdungswiderstand! > > Wer in der Schule im Deutschunterricht nicht geschlafen hat, schreibt > "wegen des Erdungswiderstandes"! (siehe: Die Feuerzangenbowle "wegen des > Schildes") Jetzt würde mich doch interessieren, ob beide Versionen akzeptiert werden... Wegen dem Erdungswiderstand muss man das feuchthalten!
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Naja, wenns jetzt um Rechtschreibung geht, hier noch so eine Stilblüte: Jörg W. schrieb: > Keine Ahnung, was auf der Gegenseite den Strom abgelitten hat 😂
Noch'n Klopper, hat Freund erzählt aus dem Büro (öffentlicher Dienst, was auch sonst...): Frau Gr.: "Wem sein Bleistift ist das?" Kollege: "Das heißt 'wessen'!" Frau Gr.: "Wessen sein Bleistift? Das klingt ja noch blöder..."
Jörg W. schrieb: > Lodda schrieb: >> Stilblüte > > Was haben vorsätzliche Verhunzungen mit Rechtschreibung zu tun? Die aber mit zunehmend 'BUNTER Gesellschaft' en vogue werden. Leider... Der Herdentrieb, anders und auffällig gegen die dumbe Masse zu sein, um etwas darzustellen, ja, zu müssen, ist unübersehbar. Merksde Alda?
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"Und auf vorgeschriebenen Bahnen zieht die Menge durch die Flur; den entrollten Lügenfahnen folgen alle! - Schafsnatur!" Goethe, 'Faust II'
> Die aber mit zunehmend 'BUNTER Gesellschaft' en vogue werden. Leider...
Falsch. Sprache ist ein sich kontinuierlich veraendernder Prozess.
Das wuerdest du merken wenn du mal Buecher liesst die 100, 200, 300
Jahre alt sind. Oder probier doch mal Mittelhochdeutsch.
Interessant sind dann nur Leute denen das nicht bewusst ist, sondern
sich sogar Subjectfremd darueber auslassen muessen. Eigentlich sind das
eher die kleinen Geister die im Deutschuntericht stolz darauf waren
alle Kommaregeln zu lernen, aber spaeter mit kichern auf der Party
erzaehlen das sie in Mathe ja noch nie gut waren. (palmface)
Also letztlich der langweilige Mittelbau einer Gesellschaft der
zwar alles irgendwie zusammenhaelt, aber auch zu keiner besonderen
Leistung faehig ist.
Und schon garnicht sind sprachliche Abweichung geeignet um
darueber seinen latenten Rassismus gegen Auslaender auszuleben!
Vanye
Jörg W. schrieb: > Was haben vorsätzliche Verhunzungen mit Rechtschreibung zu tun? Das sind Stilblüten der Glosse. Wohl in Deutsch noch nie eine Schulaufgabe über eine Glosse schreiben müssen und dann interpretieren müssen, warum der Autor bestimmte Worte falsch schreibt? Irgendwo habe ich noch den Link auf ein Video, wo die Rechtschreibung als white supremacy verunglimpft wird.
Meine Erfahrung: Temperaturregelung gebaut. Temperatursensor Thermoelement. Versorgt mit USB-Netzteil. Ohne Anschluss an PE waren stabile Messwerte nicht zu erreichen. Viele Grüße Walter
Vanye R. schrieb: > Falsch. Sprache ist ein sich kontinuierlich veraendernder Prozess. Das tröten vor allem die Apologeten der verblödungsbedingten Degeneration. Kommste auchnoch drauf.
Wladimir schrieb: > Goethe, 'Faust II' Das ist künstlerische Freiheit. Das war auch damals kein Hochdeutsch.
Korax K. schrieb: >> Goethe, 'Faust II' > > Das ist künstlerische Freiheit. Das war auch damals kein Hochdeutsch. Und auch kein Niederdeutsch. :-)
Jürgen L. schrieb: > Deshalb kann so ein Lügenstift keine Spannungsquelle mit unendlichem > Innenwiderstand detektieren. Und welches Messgerät kann das? OMG
Gunnar F. schrieb: > Jürgen L. schrieb: >> Deshalb kann so ein Lügenstift keine Spannungsquelle mit unendlichem >> Innenwiderstand detektieren. > > Und welches Messgerät kann das? > OMG Ein Galvanometer?
Thomas U. schrieb: > Ein Galvanometer Das habe ich befürchtet... Stimmt aber auch nicht. Indem es sich bewegt, entzieht es der Spannungsquelle Energie und das geht nicht bei unendlichem Innenwiderstand. Aber Klugscheißerei beiseite, ich will nur sagen, der Lügenstift tut was er soll. Man muss nur (auch damit) das Hirn benutzen.
Gunnar F. schrieb: > Man muss nur (auch damit) das Hirn benutzen. Mit dieser Mindestforderung schliesst Du mindestens 99% der Menschheit aus.
Hab mal 'Lügenstift' gegoogelt. Kommt man zügig auf eine Erklärung einer Akademie in der erklärt wird, wie gefährlich der Phasenprüfer ist. Ach, der Föhn in der Badewanne ist doch gefährlich! Und an 9V-Batterien lecken darf man auch nicht ! Wer Elektriker ist, der hat einen DUSPOL zu haben ! Darauf ist er dann furchtbar stolz. Der Laie wird sich das nicht anschaffen, für 60 €. Dieser Laie, der z.B. in der neuen Wohnung ne Lampe anschließen will, sollte jemand fragen, der Ahnung hat. Dieser Jemand prüft immer zuerst, ob der Spannungsprüfer funktioniert - könnte ja kaputt sein! Im Duspol ist übrigens auch eine Glimmlampe eingebaut. Wenn man als stolzer Besitzer eines Multimeters zweipolig an den Lampen-Drähten misst, könnte man auch ins Grab fallen, also Vorsicht! LG und breite Nudle AH
Axel H. schrieb: > Im Duspol ist übrigens auch eine Glimmlampe eingebaut. Irrtum. Der originale hatte eine Tauchspul-Anzeige, die aktuellen haben natürlich LCD. Was du bei deinem Rant eh geflissentlich ignorierst: die Dinger produzieren am gemessenen Kreis eine kleine Grundlast, sodass man keine "herum fliegenden" Spannungen fehlmisst, die eine Glimmlampe noch anzeigen würde. Ansonsten haben auch Elektriker einen Lügenstift einstecken. :^)
Gunnar F. schrieb: >> Ein Galvanometer > > Das habe ich befürchtet... > Stimmt aber auch nicht. Ein Gavanometer oder ein anderes Nullinstrument kann zum Vergleich von zwei Spannungen benutzt werden. Dann wird die zu prüfende Spannungsquelle tatsächlich nicht belastet, sondern nur die zum Vergleich nenutzte.
Jörg W. schrieb: >> Im Duspol ist übrigens auch eine Glimmlampe eingebaut. > Irrtum. Der originale hatte eine Tauchspul-Anzeige, Das erinnere ich anders: Der hatte eine Glimmlampe und das Tauchspul-Instrument wurde per Taster zugeschaltet. Auf https://www.mikrocontroller.net/attachment/5842/duspol.jpg am orangenen Teil rechts zu sehen. Oder da: https://www.elektrikforen.de/threads/zweipoliger-spannungspruefer.27033/page-6#post-213594 https://www.elektrikforen.de/attachments/duspol-n-1975-jpg.21763/ G* nach "Duspol Glimmlampe" findet alte Threads, wo eine Glimmlampe als Ersatz gesucht wird.
Manfred P. schrieb: > Der hatte eine Glimmlampe und das Tauchspul-Instrument wurde per Taster > zugeschaltet. OK, aber die Belastung mit dem Tauchspul-Instrument (bzw. einer anderen Ersatzlast) ist ja das, was das Ding eben wirklich ausmacht.
Hm, zweipolig messen, Grundlast (Größenordnung 100K vielleicht). Macht Sinn. Ein 'normales' Multimeter hat das nicht, misst vermutlich möglichst hochohmig. Wenn ich da an der Lampe was messe will ich aber wissen, wo die Phase ist. Es könnte ja jemand N schalten, soll vorkommen ! Der Dispol MIT Display ist noch teurer (90 euro) ! Ist das eigentlich ein MarkenName, oder ne übliche Geräte-Bezeichnung ? @Jörg.W 'Rant eh' versteh ich nicht. Verschreibselt? LG Axel
Axel H. schrieb: > Ist das eigentlich ein MarkenName, oder ne übliche Geräte-Bezeichnung ? An sich ist Duspol ein Markenname von Benning, hat sich aber eingebürgert wie "Tempo" u.ä., auch wenn sich einige Markennamen aus dem Rückzug befinden.
Axel H. schrieb: > 'Rant eh' versteh ich nicht. Du hast einfach nur wilde Thesen durch die Gegend geworfen, dabei unterstellend, dass sich Leute sowas aus Spaß zulegen, um dann damit anzugeben. Klar kannst du in vielen Fällen auch ein simples Multimeter nehmen, aber was machst du, wenn du nach dem Ausschalten der Sicherung da trotzdem noch 100 V misst? Traust du dann deiner ausgeschalteten und hoffentlich ordentlich beschrifteten Sicherung übern Weg, dass die Anlage spannungsfrei ist? Wir haben hier Mehrfach-Kreuzschaltungen im Flur, da reicht die Kapazität der parallelen Drähte, um die angeschlossenen LED-Lampen noch leicht leuchten zu lassen nachts, wenn eigentlich ausgeschaltet ist. Da kannst du dir selbst ausrechnen, was man da mit einem Multimeter mit 10 MΩ Eingangswiderstand wohl an der Lampenfassung messen wird. Ganz davon abgesehen, an der Lampenfassung mag das auch mit einem Billigmultimeter noch gehen (hoffentlich hast du keins, bei dem du mit einem in die Transistor-Fassung gesteckten Bauteil gleich noch einen der beiden Messleitung berührbar herausgeführt bekommst), aber wenn du mal gesehen hast, was in den Billigheimern als Sicherung verbaut ist, dann willst du damit nicht noch im Bereich einer Unterverteilung hantieren, wo im Fehlerfall der Strom schon mal etwas kräftiger ausfallen kann, weil davor nur noch der SLS sitzt. Ich glaube, bei eevblog gab's mal Fotos von explodierten Multimetern. Wenn du was besseres hast (wie Fluke oder so), dann gibt's da auch bessere Sicherungen, aber dann bist du auch preislich schon eine ganze Nummer größer als mit einem einfachen "richtigen" Spannungsprüfer. Es muss ja nun nicht unbedingt "Duspol" draufstehen, auch die preiswerteren Ausführungen taugen für den Zweck deutlich besser als das 15-Euro-Baumark-Multimeter.
Danke Ralf X, hab ich mir fast gedacht. @Jörg.w rant ist englisch 'schimpfen' Ich sprech schon Englisch, aber das kannte ich nun noch nicht. Wieso verwendest Du hier so nen komischen Englischen Ausdruck ? Ich werd den Teufel tun, mit dem Multimeter auf ne Leiter klettern, ... Erst recht in ner Unterverteilung. Ich hab mehrere Messgeräte alle mindestens CAT III Es muss nicht immer FLUKE sein, auch nicht Benning! Ich hantiere weitestgehendst im Bereich 3..24V Ich habe nicht zur Verwendung von Multimetern in der Elektrik aufgerufen, eher davor gewarnt. Was du schilderst mit LED-Lampen, die im ausgeschalteten Zustand noch glimmen, kann ich mir vorstellen, würde mich sehr stutzig machen. Allerdings parallel laufende Leitungen dafür verantwortlich zu machen, halt ich für falsch. das sind einige hundert pF. Da muss was anderes faul sein. LG Axel
Axel H. schrieb: > Allerdings parallel laufende Leitungen dafür verantwortlich zu machen, > halt ich für falsch. das sind einige hundert pF. Können auch schon Nanofarad sein, hab's noch nicht gemessen. Ist ein langer Flur, der rund herum mit Kreuzschaltungen verkabelt ist. 20 m parallel liegende Leitungen können da schon zusammen kommen. > Da muss was anderes faul sein. So, dann erklär mal … Solange anfangs noch Glühobst drin war, war natürlich nichts zu sehen, erst mit den LED-Lampen dann. Dabei haben wir Glück, dass die in so einen stark gedimmten Zustand gehen statt immer wieder aufladen – einschalten – ausgehen. Ist ein (nicht sehr helles) Nachtlicht, was dadurch entsteht. Wenn ich mal mit 1 nF rechne, könnte der Blindstrom an einem Wirkwiderstand am Abschluss vielleicht 10 oder 15 mW umsetzen. Das ist halt genug, als dass man das nachts sehen kann.
Jörg W. schrieb: > Es muss ja nun nicht unbedingt "Duspol" draufstehen... Selbst wenn d Duspol drauf steht, bekommt man die einfachste Ausführung z.B. bei Hornbach schon für 47 Euro, das sollte es einem bei Arbeiten an Netzspannung wert sein. rhf
Pro nF 70µA . Wobei Oberwellen noch eine kräftige Schippe drauflegen können.
Dieter D. schrieb: > Wobei Oberwellen noch eine kräftige Schippe drauflegen können. Damit das relevant wird, müsste die Kurvenform schon sehr massiv von Sinus abweichen. Man könnte da irgendwo an der Klemme der Lampe einen Widerstand anbringen, aber dann würde die Leistung ja einfach nur verheizt. So ist das Nachtlicht halt noch ein Feature, das nebenbei entsteht. Wirkliche Abhilfe wäre es, ein Stromstoßrelais statt der x-fach Kreuzschaltung zu nehmen, aber das war's dem Vermieter wohl nicht wert.
> Der originale hatte eine Tauchspul-Anzeige, die aktuellen haben > natürlich LCD. Die einfachsten Duspol_Modelle von Benning haben auch heute eine Tauchspule und LEDs zur Spannungsmessung. https://www.benning.de/produkte/pruef-und-messtechnik/pruefgeraete-spannungspruefer/spannungsprüfer-duspol.html Ich habe bewusst so ein Ding, weil ich nicht noch ein weiteres Gerät haben will, bei dem immer dann, wenn ich es brauche, die Batterie leer ist. Ich arbeite allerdings auch nicht als Vollzeit-Berufselektriker und habe zusätzlich ein Digitalvoltmeter mit guter Isolierung. > Ansonsten haben auch Elektriker einen Lügenstift einstecken. Aber erst nach der Berufsschule, vorher schimpft der Ausbilder. Ich habe von ganz früher her noch zwei solche Dinger, aber keine funktionierende Glimmlampe dafür. Reichelt und Conrad haben nichts. Wo könnte ich denn welche herbekommen?
Rolf schrieb: >> Ansonsten haben auch Elektriker einen Lügenstift einstecken. > > Aber erst nach der Berufsschule, vorher schimpft der Ausbilder. :-) > Ich habe von ganz früher her noch zwei solche Dinger, aber keine > funktionierende Glimmlampe dafür. Reichelt und Conrad haben nichts. Wo > könnte ich denn welche herbekommen? Bedrahtete Glimmlampen habe ich noch 'ne ganze Tüte voll, aber solche in Stiftform wüsste ich auch gerade nicht.
Route_66 H. schrieb: > Wenn man einfach so in der Wanne liegt, ist der Föhn völlig ungefährlich! > Dabei ist es Wurst, ob diese aus Kunststoff oder Metall besteht. > Auch wenn man nach dem Föhn greift, um ihn wieder aus der Wanne zu werfen, > passiert nichts Mich würde mal interessieren, ob du bereit wärest, mit deinem Körper an einen entsprechenden Experiment teilzunehmen. Auch zwar auch dann, wenn weder die Wanne noch der Fön das Posting gelesen haben, in dem steht, es passiere dir nichts.
Axel H. schrieb: > Im Duspol ist übrigens auch eine Glimmlampe eingebaut. Ja, aber dort drückt man mit der linken Hand auf den Knopf während man das andere Ende zwischen den Fingern hält, damit auch genug Strom fließen kann. :-)
Rolf schrieb: > Route_66 H. schrieb: >> Wenn man einfach so in der Wanne liegt, ist der Föhn völlig ungefährlich! >> Dabei ist es Wurst, ob diese aus Kunststoff oder Metall besteht. >> Auch wenn man nach dem Föhn greift, um ihn wieder aus der Wanne zu werfen, >> passiert nichts > > Mich würde mal interessieren, ob du bereit wärest, mit deinem Körper an > einen entsprechenden Experiment teilzunehmen. Auch zwar auch dann, wenn > weder die Wanne noch der Fön das Posting gelesen haben, in dem steht, es > passiere dir nichts. Da haben eher noch die Jungs mit dem E-Grill im Pool eine Chance...
Rainer Z. schrieb: > Da haben eher noch die Jungs mit dem E-Grill im Pool eine Chance... Elektrobier...
Rolf schrieb: > weder die Wanne noch der Fön das Posting gelesen haben Wenn Du mir anhand des ohmschen Gesetzes erklärst warum der Strom diesen gigantischen Umweg über den Körper nehmen sollte. Mal die Lage von L, N und PE in der Situation aufzeichnen, dazu das recht schlecht leitende Leitungswasser und die Lage des Körpers. Das muss aber recht erlebnissorientierter Strom sein wenn er diese Umwege in Kauf nimmt. McGyver hat auch Leute mit einer 12V Autobatterie defibriliert. Nicht alles glauben was man im TV sieht. Was bereits geschehen ist, ist ein unsicheres USB Netzteil das L auf das schicke Handy mit Metallrahmen gegeben hat. Das ist dann natürlich recht doof, wenn man das in der Hand hält und mit den Füssen den Wasserhahn berührt. Oder der Badewannengriff dessen Schrauben leider in eine nicht fachgerecht verlegte Unterputzleitung geschraubt wurden.
Jörg W. schrieb: > Bedrahtete Glimmlampen habe ich noch 'ne ganze Tüte voll, aber solche in > Stiftform wüsste ich auch gerade nicht. Ausbauen aus einem Lügenstift?
Die Phasenprüfer gibt es in der alten Ausführung mit Glimmlampe: https://www.gluehbirne.de/10-x-Phasenpruefer-60mm-Spannungspruefer-Pruefer-Spannungstester-100-250V Aber auch neu mit Batterie und LEDs (rot, grün): https://www.bauhaus.info/spannungspruefer/spannungspruefer-durchgangspruefer/p/20349075
Harald W. schrieb: > Jörg W. schrieb: > >> Bedrahtete Glimmlampen habe ich noch 'ne ganze Tüte voll, aber solche in >> Stiftform wüsste ich auch gerade nicht. > > Ausbauen aus einem Lügenstift? da sind auch nur bedrahtete drin.
Rolf schrieb: >> Wenn man einfach so in der Wanne liegt, ist der Föhn völlig ungefährlich! >> Dabei ist es Wurst, ob diese aus Kunststoff oder Metall besteht. >> Auch wenn man nach dem Föhn greift, um ihn wieder aus der Wanne zu werfen, >> passiert nichts > > Mich würde mal interessieren, ob du bereit wärest, mit deinem Körper an > einen entsprechenden Experiment teilzunehmen. Auch zwar auch dann, wenn > weder die Wanne noch der Fön das Posting gelesen haben, in dem steht, es > passiere dir nichts. Ohne Mensch in Wanne haben sie im Fernsehen mal gezeigt, wie der Föhn im Wasser U-Boot spielt.
Jürgen L. schrieb: >> Ich weiß nicht warum das Ding Lügenstift heißt, >> obwohl der doch garnicht lügt. >> Er detektiert hochohmig eine hohe Spannung. > > Wer das sagt, der lügt. Egal wie hoch die Spannung ist, ohne Strom ist > die Leistung immer 0 und ohne Leistung gibts kein Licht. Ja, eine > Glimmlampe braucht nicht viel Strom zum glimmen aber sie braucht ihn. > Deshalb kann so ein Lügenstift keine Spannungsquelle mit unendlichem > Innenwiderstand detektieren. Glückwunsch zum Ersten Preis beim Wettbewerb "Jugend forscht – Kategorie Leseverständnis": ein 3-Tage-Urlaub in Schiefturmstadt.
Rolf schrieb: > 3-Tage-Urlaub in Schiefturmstadt. https://www.kreis-alzey-worms.eu/verwaltung/aktuelles/meldungen/2022_09_12_4504511941_meldung.php
Harald W. schrieb: > Ohne Mensch in Wanne haben sie im Fernsehen mal gezeigt, wie der > Föhn im Wasser U-Boot spielt. Im TV haben sie auch mal gezeigt, wie ein Medizinmann von einer Pazifikinsel mit bloßen Händen einen großen Gallenstein herausoperiert, ohne dass 3 Minuten später eine Wunde oder Narbe zu sehen war.
Rolf schrieb: > Im TV haben sie auch mal gezeigt, wie ein Medizinmann von einer > Pazifikinsel mit bloßen Händen einen großen Gallenstein herausoperiert, > ohne dass 3 Minuten später eine Wunde oder Narbe zu sehen war. https://www.zauber-pedia.de/images/1/1a/Plakat149.jpg
Rolf schrieb: > Im TV haben sie auch mal gezeigt, wie ein Medizinmann von einer > Pazifikinsel mit bloßen Händen einen großen Gallenstein herausoperiert, > ohne dass 3 Minuten später eine Wunde oder Narbe zu sehen war. Im TV funktioniert auch Homöopathie.
Michael schrieb: > Wenn Du mir anhand des ohmschen Gesetzes erklärst warum der Strom diesen > gigantischen Umweg über den Körper nehmen sollte. Das Ohmsche Gesetz gilt nur für diskrete Stromwege. Die liegen beim Fön im Wasser nicht vor, dort bildet sich ein kontinuierliches, inhomogenes Feld aus. Anders gesagt, durch jedem Punkt des Wassers fließt ein Strom. Umwege gibt es also prinzipiell nicht. > Mal die Lage von L, N und PE in der Situation aufzeichnen Welches für den Einsatz in Badezimmern bestimmte Handgerät hat denn einen PE? Und wie möchtest du denn die Stromverteilung unter Berücksichtigung isolierender Bauteile zeichnen? Ist bei jeden Fön völlig anders, so wie auch alle anderen Umstände ganz unterschiedlich sein können. > das recht schlecht leitende Leitungswasser Wenn man den Fön anfasst, z. B. um ihn rauszuwerfen, ist man u. U. ziemlich dicht an Strom führenden Leitern. Und der Hautwiderstand sinkt, wenn die Haut nass ist. Es soll übrigens auch Badewasserzusätze geben, die man "Badesalz" nennt und z. B. NaCl enthalten. > Nicht alles glauben was man im TV sieht. Da du wohl gerne Enten siehst, hier ein paar für dich – oder sind es gar keine? https://www.bernerzeitung.ch/tod-durch-foehn-in-badewanne-es-war-ein-unfall-387376869207 https://www.spiegel.de/panorama/stromschlag-durch-haartrockner-maedchen-sterben-in-der-badewanne-a-616328.html https://rp-online.de/panorama/ausland/foen-in-der-badewanne-toetet-drei-kinder_aid-16970391 https://www.sueddeutsche.de/muenchen/handynutzung-stromschlag-in-der-badewanne-16-jaehrige-stirbt-beim-musikhoeren-1.4375817
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Rolf schrieb: > Das Ohmsche Gesetz gilt nur für diskrete Stromwege. Alternative Physik? Rolf schrieb: > Welches für den Einsatz in Badezimmern bestimmte Handgerät hat denn > einen PE? Der wasserhahn liegt auf PE und damit auf N Potential.
Michael schrieb: > Der wasserhahn liegt auf PE und damit auf N Potential. Wo bekommt der den PE her, wenn per Kunststoffleitung versorgt oder Cu-Verrohrung ohne Erdung?
Ralf X. schrieb: > Michael schrieb: >> Der wasserhahn liegt auf PE und damit auf N Potential. > > Wo bekommt der den PE her, wenn per Kunststoffleitung versorgt oder > Cu-Verrohrung ohne Erdung? Selbst bei Cu ohne (direkte) Erdung hat es Mauerdurchführungen, Befestigungen, ..., was in Fall der Fälle überall ausreichend Strömlinge fliessen lassen könnte
Ralf X. schrieb: > Cu-Verrohrung ohne Erdung? Wird die Wasserleitung bei Euch frei in der Luft verlegt? Bei uns wird die in der Erde verbuddelt. Ja, auf der ISS gibts keine Staberder. Aber wenn da in der Wanne nix geerdet ist, um so besser. Wie fliesst dann Strom über meinen Körper wenn der Fön ins Wasser fällt? Muss ich mir dazu den N Leiter zwischen die Zähne klemmen?
Michael schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Cu-Verrohrung ohne Erdung? > Wird die Wasserleitung bei Euch frei in der Luft verlegt? > Bei uns wird die in der Erde verbuddelt. Bei mir kommt das Wasser in einer ~3" PE-Leitung durch die Grundmauer.
Leute ! Wenn ihr nicht nett zunander seid, hol ich meinen Lügenstift raus - und wer dann kein einwandfreies Erdpotential vorweisen kann (z.B. mittels Mitführung eines geerdeten Töpfchens), der fliegt ! Liebe Grüße ausm nördlichsten Schwarzwaldtal A.H
Michael schrieb: > Ja, auf der ISS gibts keine Staberder. Da sind alle geladen. Rund 100V/m waere die Potentialdifferenz.
Harald K. schrieb: > Rolf schrieb: >> Im TV haben sie auch mal gezeigt, wie ein Medizinmann von einer >> Pazifikinsel mit bloßen Händen einen großen Gallenstein herausoperiert, >> ohne dass 3 Minuten später eine Wunde oder Narbe zu sehen war. > > Im TV funktioniert auch Homöopathie. auch in den Wahrheitsnachrichten im TV gibt es immer mal wieder Clips, die rückwärts laufen oder gespiegelt wurden. Beides zugleich ist mir allerdings noch nicht aufgefallen. Zu Zeiten analogen Bildmaterials hätte ich das noch mit Inkompetenz des Cutters abgetan.
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Beitrag #7626844 wurde von einem Moderator gelöscht.
Obelix X. schrieb: > Ich dachte, das hier ist ein Elektronikforum! So eng sehen die Nutzungsbedingungen das nicht: "Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne..." Auch Trollogie ist eine Wissenschaft im weiteren Sinne.
Rainer Z. schrieb: > Auch Trollogie ist eine Wissenschaft im weiteren Sinne. Unvergessen: Eduard Khil (Эдуа́рд Анато́льевич Хиль). https://en.wikipedia.org/wiki/Eduard_Khil#Internet_videos
Rainer Z. schrieb: > Obelix X. schrieb: >> Ich dachte, das hier ist ein Elektronikforum! > > So eng sehen die Nutzungsbedingungen das nicht: > "Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich > Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren > Sinne..." > > Auch Trollogie ist eine Wissenschaft im weiteren Sinne. Deshalb gibt es auch einen ellenlangen Thread zu "Was hört ihr für Musik". Warum dann eigentlich nicht: * Welche Partei wählt Ihr? * Wo habt ihr den besten Sex? * Welche PKW-Farbe gefällt Euch? * Welche Automarke ist Euer Favorit? * Was ist Euer Lieblingsgewürz? * Welche Haarfarbe und Frisur sollte Eure außereheliche Freundin haben? usw. usw, usw.
Route_66 H. schrieb: > * Welche Haarfarbe und Frisur sollte Eure außereheliche Freundin haben? Klar, auch Elektroniker haben ihre spezifischen Vorlieben. Bei Elektrikern würde ich schwarze und blaue Locken mit gelbgrünen Strähnchen vermuten.
Route_66 H. schrieb: > Deshalb gibt es auch einen ellenlangen Thread zu "Was hört ihr für > Musik". Weil es interessant ist und auch good Vibrations dabei sind... Route_66 H. schrieb: > * Wo habt ihr den besten Sex? Interessiert hier kaum, aber Musik ist immer interessant...
Route_66 H. schrieb: > Deshalb gibt es auch einen ellenlangen Thread zu "Was hört ihr für > Musik". Der ist so uralt, der hat Bestandsschutz.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Zu Zeiten analogen Bildmaterials hätte > ich das noch mit Inkompetenz des Cutters abgetan. Muss ein sehr guter Cutter sein, der es schafft, das Bild rückwärts laufen zu lassen und dabei den Ton ohne Sinnverlust vorwärts.
Jörg W. schrieb: > Route_66 H. schrieb: >> Deshalb gibt es auch einen ellenlangen Thread zu "Was hört ihr für >> Musik". > > Der ist so uralt, der hat Bestandsschutz. Und Artenschutz hoffe ich angesichts der beeindruckend vielen Beiträge. Genauso wie "Nur Positives". Man(n) ist ja nicht nur Techniker.
Rolf schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Zu Zeiten analogen Bildmaterials hätte >> ich das noch mit Inkompetenz des Cutters abgetan. > > Muss ein sehr guter Cutter sein, der es schafft, das Bild rückwärts > laufen zu lassen und dabei den Ton ohne Sinnverlust vorwärts. es gab genug Clips mit ner Stimme aus dem Off, die noch darüber gelegt wurde.
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