Hallo, ich brauche einen neuen MOT, da der Widerstand der Hochspannungswicklung nur noch 60 Ohm beträgt. Weiß jemand, ob es ein Vergleichstyp gibt. Bosch. Typ. HNG 2000 0 750 491 038 6601 Der MOT.ANE600BH8GS Danke für ihre Antworten. Mit einem freundlichen Gruß aus Hamburg Jürgen
Jürgen schrieb: > Widerstand der Hochspannungswicklung nur noch 60 Ohm beträgt. Ist doch nicht ungewöhnlich. > Bosch. Typ. HNG 2000 38 Jahre alt.
H. H. schrieb: > Jürgen schrieb: >> Widerstand der Hochspannungswicklung nur noch 60 Ohm beträgt. > > Ist doch nicht ungewöhnlich. > > >> Bosch. Typ. HNG 2000 > > 38 Jahre alt. Du verblüffst mich so oft mit Deinem Wissen! Ich wüßte gerne, woher Du das alles hast!
Hallo Thomas, erst mal danke für deine Frage. Das Problem ist, dass sie zum Beispiel ein Glas Wasser nicht aufheizt. Und dass sie etwas lauter brummt. Sicherungen sind ok im Betrieb. Gruß Jürgen
Heizung des Magnetrons durchgebrannt? Kondensator defekt? HV-Diode defekt?
Jürgen schrieb: > > Sicherungen sind ok im Betrieb. > > Gruß Jürgen Welche Sicherungen? Meinst du die HV Sicherung? Hinz hat schon alles andere gefragt...
H. H. (hhinz) 15.03.2024 20:53 Oder zusammengefasst, durchmessen. mfG fE
H. H. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> HV Sicherung? > > Gibts bei dem Modell keine. Boah, Hinz kennt die Geräte wieder, das ist nicht zu fassen... Mein bescheidener Beitrag: Schau Dir die Diode an, die ist meistens die Ursache. Und entlade davor vorsorglich den fetten Kondensator. 1 µF bei 2.000 Volt reichen zum Sterben. Betr. Diodenprüfung: Es ist eine Hochspannungsdiode, die Durchlassspannung beträgt > 10 Volt, so dass die Prüfung mit dem DMM unter Umständen nicht zielführend ist. Außer die Diode hat einen Kurzschluss (was häufig vorkommt).
Jürgen schrieb: > MOT.ANE600BH8GS Cool was Bosch, ach Mitsubishi, damals hingekriegt hat Eingang 220V 1240VA, Ausgang 2500V 1426VA. Wenn man davon ein paar hintereinanderschaltet kann man mit dem überschüssigen Strom den Eingang versorgen..
Hallo, erstmal danke für die Antworten. Aber ich brauche einen neuen Trafo, aber welchen,das ist die Frage. Gruß Jürgen.
Jürgen schrieb: > Aber ich brauche einen neuen Trafo Hmmm, okay... Aber wie kommst Du darauf, dass der Trafo defekt ist? Die sind eher selten kaputt und 60 Ohm für die Hochspannungswicklung kommen mir auch nicht ungewöhnlich vor.
Ich würde mir nach meinen Erfahrungen die anderen Komponenten zunächst ansehen. Und Hinz weiß sowieso, was er sagt.
Michael B. schrieb: > Jürgen schrieb: >> MOT.ANE600BH8GS > > Cool was Bosch, ach Mitsubishi, damals hingekriegt hat > Eingang 220V 1240VA, > Ausgang 2500V 1426VA. > Wenn man davon ein paar hintereinanderschaltet kann man mit dem > überschüssigen Strom den Eingang versorgen.. Matsushita! (Panasonic) Und wenn man den cos(phi) nicht beachtet...
Rainer Z. schrieb: > H. H. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> HV Sicherung? >> >> Gibts bei dem Modell keine. > > Boah, Hinz kennt die Geräte wieder, das ist nicht zu fassen... Einfach kurz nachgesehen.
Das mit dem FD+20, also 6601= 1986 kann man wissen. Sonen Offset haben viele Hersteller und es gibt auch Übersichtsseiten dafür. Miele Mikrowellen kamen auch vor 40 Jahren schon aus Fernost. Wir werden schon viel länger verschaukelt als wir uns im Internet darüber austauschen können. Besonders erschütternd fand ich neulich einen neuen Papst-Lüfter von ca. 1980 (in der FCKW-geschäumten Styroporpackung) - der war von Sunon. So wie er mit dem Styropor verbacken war, lag der da auch wirklich 40 Jahre drin, war unbenutzt und trug ein Datum aus den 80ern. Dabei fing doch erst Ende der 80ern der gute Ruf der Papst-Lüfter an, als man kindersarggroße PC-Klone auf dem Wohnzimmertisch akustisch wohnraumverträglich kühlen mußte.
Jürgen schrieb: > Hallo Thomas, > erst mal danke für deine Frage. > Das Problem ist, dass sie zum Beispiel ein Glas Wasser nicht aufheizt. > > Und dass sie etwas lauter brummt. > > Sicherungen sind ok im Betrieb. Könnte auch das Magnetron sein. Ich erinnere mich noch an den ganzen Stolz meiner seligen Mutter, die einen der ersten Mikrowelle/Backofen-Kombinationen in der Küche hatte, das Ding nannte sich Bosch Gourmet. Statt Drehteller rotierte dort die Antenne oben im Backraum. Nach knapp 10 Jahren fiel die Mikrowelle aus, das Ding brummte laut und heizte nicht mehr. Schuld war hier das Magnetron (von Matsushita), wo der Filterkondensator am Hocshpannungseingang durchgeschlagen war. Eine Reparatur hätte eine ziemlich aufwändige Zerlegung der Hohleiter/Antennenkombination nötig gemacht und hätte fast den Neupreis gekostet. Also wurde das Teil nur noch als Ofen benutzt und eine separate Mikrowelle angeschafft. Den gleichen Fehler hatte ich vor kurzem an einer Mikrowelle von Samsung - immerhin noch mit Original-Magnetron von eben dieser Firma und kein Billig-Chinateil. Fazit: guck mal, ob es in der Nähe des Kathodenanschlusses verdächtig nach überhitztem Epoxid riecht oder ein schwarzer Punkt auf der Isolierung sichtbar ist. Vorsicht: Bevor Du deine Nase hineinsteckst, den Kondensator entladen!
Hola Chicos ! ich hab jetzt auch ne ältere Siemens Mikrowelle repariert. Der Drehgeber, mit dem man die Zeit einstellt machte nur noch Mist. Mein erstes Problem war, das Gerät aus dem Schrank zu kriegen. Nen Nachbarn gebeten, er half mir etwa einen halben Meter, dann stoppte uns das Netzkabel. Ich: zurück, muss überlegen. Unsre Aktion hatte dazu geführt, dass das Gerät garnicht mehr ging. Hm, die Zierleisten oben hatte ich bereits weg gerissen (doof). Die untere viel dem AusbauVersuch zum Opfer. Jetzt konnte ich die Mikro 5 cm hochbocken (Dachlatten) drunter greifen, Kabel fühlen. Abzwacken ? Ist da wirklich kein Saft mehr drauf ? Alle Sicherungen raus, Seitenschneider, Stoßgebet, knips! Jetzt musste ich erst wieder den Nachbarn bitten. Das Gerät ist wirklich schwer. Mit meiner Frau wär das nicht geglückt. Aber mit Nachbar. Endlich das Miststück aufm Tisch! Alle Abdeckungen abgeschraubt, der Drehgeber ist frei zugänglich. Das ist vorbildlich gemacht, wie in alten Fernsehern, wo man das Chassis ausklappen konnte. Aber ich krieg ihn nicht raus, der Drehknopf! Frontblende abgeschraubt - dabei brechen die Befestigungsbolzen weg, sind auch nur ganz zart angefügt. Mit brutaler Gewalt zieh ich den (versenkbaren) Drehknopf ab, Na Also ! Ist ein ganz normaler Drehimpulsgeber. als Ersatzteil bei Siemens heiß er 'Bitegnerator', kostet 70 Euro und ist nicht mehr lieferbar(gottseidank). Immerhin hab ich ihn jetzt hier aufm Tisch. Ich könnte in die Platine, auf die er Gelötet ist, ein entspr. Loch bohren, da nen Drehgeber ausm Arduino-Bereich ein bauen usw. Erst mal auslöten, zerlegen - geht gut ! Leiterbahnen sehen aus wie verkupfert. Ich reinige sie mit Radiergummi (Danke UWE). Jetzt sehen sie aus wie verzinnt. Test am Multimeter: OK Alles wieder zusammengebaut, Netzkabel repariert - LÄUFT !!! Inzwischen weiß ich: Klappe auf, eine Schraube lösen, Elektronik nach vorne klappen,... Ausbau wäre nicht nötig gewest ! Aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer! Hat trotzdem Spass gemacht ! LG un breite Nuudle Axel
Axel H. schrieb: > Mein erstes Problem war, das Gerät aus dem Schrank zu kriegen. > Nen Nachbarn gebeten, er half mir etwa einen halben Meter, dann stoppte > uns das Netzkabel. Hat der Nachbar durch ein Loch in der Wand geschoben? :-) > heißer 'Bitegnerator' Seltsame Sachen gibts bei Siemens...
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