Grundsätzlich stehe ich auf fest verlegte Netzwerkkabel. Nachdem ich ein Powerlinepaar schon über mehrere Jahre als "schnell verlegtes Kabel" an vielen Orten missbraucht habe, gab es in einem anderen Haus plötzlich Probleme. Statt wie bisher über 10 bis 20 m waren nur zwei bis drei Meter möglich. Also alles abgestöpselt und schrittweise getestet, woran es liegen könnte. Und siehe da, der Übeltäter war ein Netzdurchgangsstecker (Fotos) mit USB-Ladebuchsen. Besonders wenn ein Handy zum Laden über USB angeschlossen war. Wahrscheinlich hat es eine sehr ungünstige Frequenz im Schaltnetzteils des USB-Adapters, die die Trägerfrequenz des Powerline stört!? Obwohl das Problem längst bekannt ist, war ich trotzdem überrascht über die starke Störstrahlung des USB-Adapters. Das Originalladegerät des Handys stört nicht.
CE = China Export ? Oder ein Kondensator hat soviel Kapazität verloren das kräftig gesendet wird.
Ich glaube der Zerobrain hat die mal getestet. Die stören fast alle scheißeviel. Vielleicht kann Mr. Schnapspraline dazu etwas sagen.
Hersteller Assmann!? Denen würde ich das Ding zusenden und fragen ob sie noch alle Tassen im Schrank haben. Immerhin brüsten die sich als Problemlöser für alles Digitale. Ernsthaft: das kann unmöglich durch die Zertifizierung gegangen sein (*) oder es ist eine Fehlfunktion die aber mit einer vernünftigen FMEA nie auftreten dürfte. Eventuell haben die sogar Interesse und du bekommst ein neues Teil. * Oder die waren Kunde bei derselben Zertifizierungsstelle wie Deye mit den nichtexistenten NA Schutz Relais.
Claus H. schrieb: > photo_2024-03-15_20-19-00.jpg Mach dir doch Licht an beim Fotografieren. Das hat etwas mit Fotonen aka Licht zu tun. Guckst du deine Bilder nicht an, bevor du sie in die Welt schickst?
Vielleicht sollte man das Teil mal öffnen. Vielleicht ist dort, wo die RCRC- oder RCLC Kombination sein sollte eine Brücke.
H. H. schrieb: > Es werde Licht! H. H. schrieb: > USB = Unglaublich Schlechte Bauart Sei nicht so negativ. Deinem eingestellten Typenschild nach wird doch deutlich: Das Teil ist kein Müll! Leicht zu erkennen an der durchgestrichen Abfalltonne.
Es gibt auch Powerline-Hersteller, die statten ihre Adapter mit einer etwas intelligenteren Steuerung aus. Grundsätzlich sind da wohl überall die gleichen Chips ("homeplug") für die Datenübertragung drin (Patente?), ich glaube von Philips/Thomson. Aber das "drum herum" ist stark unterschiedlich. Die Teile unter dem Label "Devolo Pro" können z.B. regelmäßig die benutzten Frequenzbänder (um die 60MHz) scannen und Störungen gezielt ausblenden oder man kann das manuell (mit einem Tool) einstellen ... Das nützt zwar dem TO wenig, aber diesen "Senf" musst ich mal dazu geben. Sorry.
C. D. schrieb: > Das Teil ist kein Müll! Leicht zu erkennen an der durchgestrichen > Abfalltonne. So schlecht, es taugt noch nicht mal als Müll!
Lustig, eine HF-Schleuder regt sich über eine andere auf. Das, was man selbst an Scheiße fabriziert, ist natürlich immer völlig okay und gerechtfertigt, aber was andere so fabrizieren, ja das geht ja gar nicht!
Es wäre nicht das erste Schaltnetzteil in einem Stecker, das vor dem Gleichrichter nur den Sicherungswiderstand hat und alle anderen Entstörkomponenten nicht vorhanden sind. Also noch deutlich weniger als dort: https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/627836.jpg
Thomas R. schrieb: > Hersteller Assmann!? Denen würde ich das Ding zusenden und fragen ob sie > noch alle Tassen im Schrank haben. Immerhin brüsten die sich als > Problemlöser für alles Digitale. > > Ernsthaft: das kann unmöglich durch die Zertifizierung gegangen sein (*) > oder es ist eine Fehlfunktion die aber mit einer vernünftigen FMEA nie > auftreten dürfte. Eventuell haben die sogar Interesse und du bekommst > ein neues Teil. Das kommt aber 'in den besten Familien' vor! Ich kann mich noch an die Anfänge von LPKF erinnern. Die lieferten zu ihrer Fräse einen Staubsauger mit Drehzahlregelung dazu, bestehend aus einem unentstörten Phasenanschnitt-Kästchen. Die Wirkung war, dass der zugehörige Steuer-PC mit damals noch DOS5 regelmäßig abstürzte. Beim Messen der Funkstörspannung brüllte der Analyser laut 'overload'! Der Tausch gegen ein anderes Kästchen war mit Einsendung der Messergebnisse kein Problem. Andere Kunden hatten sicher analoge Erfahrungen machen müssen. > > * Oder die waren Kunde bei derselben Zertifizierungsstelle wie Deye mit > den nichtexistenten NA Schutz Relais.
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Qualm! Die Sachen kann man nicht lange lagern. https://www.youtube.com/watch?v=Y0kjX0jVvTI
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Thomas R. schrieb: > Problemlöser für alles Digitale. Das Ding überstrahlt offenbar alles digitale was man so in einem Haushalt findet - Problem gelöst!
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