Einige Fototeile 25 Euro plus Versand. Anfragen und/oder Angebote per PM MIT E-Mail-Adr. MfG alterknacker
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Wenn das Telemegor noch in Ordnung ist, wäre das alleine schon den Preis wert. Die größte Gefahr für sole alten Objektive ist halt Glaspilz...
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Zu den Objektiven: Das Meopta Meopar 4.5/50mm ist wohl ein Vergroesserungsobjektiv. Das Carl Zeiss Tessar 2.8/50 ist zwar (nach heutigem Standard) nicht mehr Stand der Technik, aber die Tessare wurde ca. 1900(!) gerechnet/Patentiert und wurden noch bis die 50' - 60'-Jahre benutzt (letzte Produktion ca. 1980 in der DDR, Butter und Brot-Objektive fuer die Photographen) Bischen Geschichte: https://zeissikonveb.de/start/objektive/normalobjektive/tessar.html Ich schrub ja mal, dass ich geometrische Optik toll finde...
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so nebenbei, alles wie im Bild vorläufig reserviert. Es scheint das der Interessent recht gute Kenntnisse über die Teile hat. MfG alterknacker
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Rainer Z. schrieb im Beitrag #7630257: > Gerhard O. schrieb: >> Diese Camera Ausrüstung erinnert mich ein bisschen an Spionage/Agenten >> Spielfilme vergangener Zeiten wo im "Geheimen" die Zu Beobachtenden >> photographiert wurden:-) > > Dazu gehöre ich auch. Bin Wessi, lebe aber nur 3 km von der Zonengrenze > entfernt. Den Grenzweg gibt es noch. In Zeiten des real existierenden > Sozialismus' habe ich den Grenzweg gerne mit dem Fahrrad befahren, eine > schöne Waldstrecke. Jenseits der Grenze diese DDR-Grenzsoldaten mit > allerlei optischen Zeugs wie Ferngläsern und Kameras mit Teleobjektiven. > Ich dachte manches Mal, die DDR würde dieses Zeugs alleine für ihre > Grenzer herstellen, nämlich um sie zu beschäftigen und um damit > West-Provokateure auf dem Grenzweg beobachten und ablichten zu können. > Besseres hatten die im Wald schließlich nicht zu tun, waren ja keine > Arbeiter und Bauern. Fotos von mir als Jugendlichen gibt es bestimmt > noch in einer Stasi-Akte. Hört sich spannend an. Habt ihr umgekehrt auch Fotos von denen gemacht? Als ich noch in Bayern lebte, hatte ein Bekannter von mir einer dieser ganz kleinen, niedlichen Minox cameras. Der Film kam in kleinen schwarzen Kasetten. Wir spielten oft damit, machten Bilder beim Wandern um den Chiemsee herum und entwickelten dann daheim den SW Film. Hat mich als Jugendlichen sehr beeindruckt. Die Bildqualität war eigentlich gar nicht so schlecht wie man vielleicht vermuten würde. Es gab beim Vergrößern natürlich wegen des schnellen Films etwas feines "Korn". Ich hätte später gerne selber so eine gehabt. Aber irgendwie dachte ich dann später nicht mehr daran. Die Minox machte übrigens einen sehr professionellen Eindruck. Das eloxierte Gehäuse sah schick aus. Irgendwie schlägt mir bei solchen tollen Technikprodukten das Herz höher. Das war noch Technik zum Bewundern. Abgesehen davon hat SW Fotografie ihren Reiz.
Ja, die Minox B wäre für mich damals auch ein Traum gewesen. Mit einem VK von 300 oder 400 DM aber völlig außerhalb meiner Reichweite.
Ich hatte damals die Minox GT. Soviel ich noch weiß, gab es davon 3 Modelle, die GT, die ML und die ME. Zur selben Zeit kam Fuji mit einem 1600ASA Film auf den Markt. Habe noch einen Schrank voller Dias die ich mit dieser Kamera in Japan gemacht hatte. Selbst die Japaner hatten das kleine Ding bestaunt.
Gerhard O. schrieb: > Habt ihr umgekehrt auch Fotos von denen gemacht? Gute Idee! :)) Aber nein, haben wir nicht gemacht. Nicht aus Angst, mir stand schlicht und ergreifend keine Kamera zur Verfügung, meine Foto-Phase kam erst später, dann mit einer damals noblen Minolta XD7. Mark S. schrieb: > Minox B Die wäre an der Zonengrenze echt passend gewesen. :) Galt ja als sowas wie eine "Agenten-Kamera". War tatsächlich etwas sehr Feines. Gerhard O. schrieb: > Abgesehen davon hat SW Fotografie ihren Reiz. Absolut! Besonders wenn es auf Details und Schärfe ankam. Blöd an der analogen Fotographie war halt, dass ein Wechsel des Films von Farbe auf SW oder eine andere Körnung mittendrin nicht sehr trivial war. Ich hab's jedenfalls eher vermieden. So war ich mit einem Film erstmal auf 24 oder 36 Bilder festgelegt.
Lodda schrieb: > Selbst die Japaner hatten das kleine Ding bestaunt. Ja, selbst in der Hochzeit der analogen Fotografie wollte mir niemand glauben, dass Minox ein deutscher Hersteller ist, wenn diese Kamera mal Gesprächsthema war.
Die Teile sind im Verkauf,die Realisierung dauert bei mir aber etwas länger. Morgen werde ich mal schauen ob es die neue Postsstelle schon gibt und welche Öffnungszeiten.;-)) Wie gesagt, alter Mann ,is kein D-zug. MfG alterknacker
Christian S. schrieb: > Al. K. schrieb: >> alter Mann ,is kein D-zug. > > eher schweizer krokodil Na, komm! Wir sind doch alle auf den selben Zug um den Flußübergang Styx zu überqueren:-)
Gerhard O. schrieb: > Als ich noch in Bayern lebte, hatte ein Bekannter von mir einer dieser > ganz kleinen, niedlichen Minox cameras. Der Film kam in kleinen > schwarzen Kasetten. Wir spielten oft damit, machten Bilder beim Wandern > um den Chiemsee herum und entwickelten dann daheim den SW Film. Genau diese (Minox B) passte zu Gerhard O. schrieb im Beitrag #7630186: > Diese Camera Ausrüstung erinnert mich ein bisschen an Spionage/Agenten > Spielfilme vergangener Zeiten wo weil damit irgendwelche Dokumente abgelichtet wurden. Die hatte ein Fixfocus-Objektiv, die Länge der Kette war der Mindestabstand. Rainer Z. schrieb: > Mark S. schrieb: >> Minox B > Die wäre an der Zonengrenze echt passend gewesen. :) Galt ja als sowas > wie eine "Agenten-Kamera". War tatsächlich etwas sehr Feines. Nö, da waren eine große Spiegelreflex und ein Fernglas lustiger, weil die Grenzsoldaten abtauchten, um nicht geknipst zu werden. Ich hatte mal eine 35mm-Sucherkamera aus der DDR, das Ding war billig und lieferte bessere Bilder als Japan-Kompakte. Mit der habe ich Bilder im Sicherheitsbereich der Bundeswehr gemacht, die Canon-EF wäre zu groß gewesen. Die habe ich damals nur dafür gekauft, später lag sie im Seitenwagen herum und ist da leider mechanisch zerklötert.
Gerhard O. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Al. K. schrieb: >>> alter Mann ,is kein D-zug. >> >> eher schweizer krokodil > > Na, komm! Wir sind doch alle auf den selben Zug um den Flußübergang Styx > zu überqueren:-) Hast Du denn auch ein paar Münzen dabei? Alter Knacker: Ich kenn Dich nicht, aber ist schon lustig. Th.
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Thomas W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Christian S. schrieb: >>> Al. K. schrieb: >>>> alter Mann ,is kein D-zug. >>> >>> eher schweizer krokodil >> >> Na, komm! Wir sind doch alle auf den selben Zug um den Flußübergang Styx >> zu überqueren:-) > > Hast Du denn auch ein paar Münzen dabei? Das wäre ein Zug, den ich gerne verpassen würde und mich dann der Kontrolleur wegen nicht-bezahlten Fahrgeld rausschmeißen würde! > > Alter Knacker: Ich kenn Dich nicht, aber ist schon lustig. > > Th. ...
"Schick, einfach schick! Nullfünfer Angelsehne dran und von der Decke hängen lassen. Traditionskabinett." Wenn dann einer dagegenrennt sieht der Sterne (oder beim Domiplan Seifenblasen :) Nee, Adapter (ca. 20 Eur) dran und an die DSLM-Kamera. Für jemanden der mit Vintage-Adaptieren anfangen will ein ziemlich cooler Satz: 3 50mm (an APS-C Kameras effektiv 75mm, gute Portrait/Detailbrennweite) mit verschiedenen optischen Prinzipien und daher sehr unterschiedlicher Bildgebung. Domiplan: Ein Triplettsystem, und kein besonders gutes - aber man kann damit bestimmte Bokeheffekte ("Seifenblasen") ähnlich dem hoch gehandelten Trioplan erhalten, insbesondere an APS-C und/oder mit einem Telekonverter kombiniert. Tessar: Klassischer Vierlinser, der weniger Randschärfe als moderne Objektive hat aber extrem scharf in der Bildmitte werden kann - für manche Motive ist genau dies sehr passend. Pentacon Auto: Ganz normales (tm) Doppelgauss. Die Unterschiede sind eh weniger in den scharfen Bildteilen zu finden als wie die unscharfen Teile dargestellt werden. Für Leute die nur Handykameras kennen, die durch die Kombination Ultraweitwinkel und kleiner Sensor erst einmal einen extreme Tiefenschärfe erzeugen der man dann künstlich "Blur"-Effekte zufügt die dann oft entsprechend künstlich aussehen: Bei dieser Art Objektiv ist der "Blur" auf optische Weise schon mit eingebaut, fein einstellbar (Blende) und sieht dann oft auch noch richtig gut im Ergebnis aus wenn man es richtig einstellt. Zwischenringe kann man auch nie genug haben, insbesondere weil man daraus oft speziellere Objektivadapter bauen kann.