Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ist der Scheitelwert richtig berechnet


von Rogas P. (rogas)


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Hallo zusammen, :)

ich bin mir unsicher, ob ich den Scheitelwert richtig berechnet habe ? 
Mehr Angaben gab es nicht nur, dass das Signal nicht manuell verschoben 
worden  ist. Würde mich freuen wenn mir jemand helfen würde. :)
Die Formel die ich verwendet habe war (Umax-Umin)/2.

Liebe Grüße
Rogas

von Klar P. (Gast)


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Die Rechnung für einen Scheitel beträgt ja nach Aufwand zwischen 25 und 
50 €:

https://www.friseurdani.de/preise/

SCNR,
--
Nicht überraschend gibt es sogar eine DIN für den Scheitelwert (DIN 
40110-1 („Wechselstromgrößen“)):
https://de.wikipedia.org/wiki/Scheitelwert

von Rainer W. (rawi)


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Klar P. schrieb:
> Nicht überraschend gibt es sogar eine DIN für den Scheitelwert (DIN
> 40110-1 („Wechselstromgrößen“)):
> https://de.wikipedia.org/wiki/Scheitelwert

Und da liest man gleich im ersten Satz: "Als Scheitelwert bezeichnet man 
gemäß DIN 40110-1 („Wechselstromgrößen“) den größten Betrag der 
Augenblickswerte einer Wechselgröße; diese ist eine periodische Größe 
mit dem Gleichwert null ...".

Spannend wird es, wenn der Gleichwert des Gesamtsignals nicht Null ist.

Rogas P. schrieb:
> Mehr Angaben gab es nicht nur, dass das Signal nicht manuell verschoben
> worden  ist.

Wo liegt dann also die Nullline und wie groß ist die Amplitude der 
Wechselstromgröße?

: Bearbeitet durch User
von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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passt

von Klar P. (Gast)


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> Wo liegt dann also die Nullline?

"Nulllinie", soviel Zeit muß sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oszilloskop#Vertikalbaugruppe

Vertikalablenkung muss auch quantitativ angegeben werden, bspw. durch 
Bemaßung/Skale der Vertikalachse.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Klar P. schrieb:
> Vertikalablenkung muss auch quantitativ angegeben werden, bspw. durch
> Bemaßung/Skale der Vertikalachse.

Was gefällt dir an "1V/DIV" nicht?  🤔

von Wolf17 (wolf17)


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Rainer W. schrieb:
> Spannend wird es, wenn der Gleichwert des Gesamtsignals nicht Null ist.

Da versagt dann die Wechselspannungsdefinition.
Da könnte man dann auch annehmen, dass die positive Scheitelspannung des 
Spannungsverlaufs bei -1V und die negative Scheitelspannung bei -2V 
liegt.

: Bearbeitet durch User
von Michi S. (mista_s)


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Rainer W. schrieb:
> Spannend wird es, wenn der Gleichwert des
> Gesamtsignals nicht Null ist.


Man darf in Wikipedia-Artikeln auch über den ersten Satz hinaus 
weiterlesen; so erfährt man nicht selten auch weiterführende 
Informationen.


Rainer W. schrieb:
> wie groß ist die Amplitude der Wechselstromgröße?

Schon im zweiten Satz hättest Du erfahren, daß die Bezeichnung Amplitude 
nur für sinusförmige Wechselgrößen verwendet wird, hier also völlig fehl 
am Platze ist; schließlich ist der skizzierte Spannungsverlauf weder 
sinusförmig, wenn auch eine Ähnlichkeit nicht zu leugnen wäre, noch 
überhaupt eine Wechselgröße, wie Du ja selbst schon angemerkt hast.


Rogas P. schrieb:
> ich bin mir unsicher, ob ich den Scheitelwert
> richtig berechnet habe ?

Nachdem ich den Kontext Deiner Aufgabe nicht kenne, bin ich mir 
unsicher, ob überhaupt etwas zu berechnen gewesen wäre; oder ob die 
korrekte Antwort wäre, daß für nicht-Wechselgrößen kein Scheitelwert 
definiert ist. Bei Wechselgrößen wäre nebenbei ebenfalls keine 
Berechnung nötig, da der Scheitelwert dann als der betragsmäßig größte 
Momentanwert definiert ist.

> Mehr Angaben gab es nicht nur, dass
> das Signal nicht manuell verschoben worden  ist.

Das könnte ein man als Hinweis darauf interpretieren, daß man es auch 
als manuell verschobenen Verlauf einer Wechselgröße betrachten sollte; 
dann gibt es eigentlich nur einen Spitze-Tal-Wert (oder 
Spitze-Spitze-Wert), was dann die Differenz von Maximal- und Minimalwert 
wäre.

von Klar P. (Gast)


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Magnus M. schrieb:
> Klar P. schrieb:
>> Vertikalablenkung muss auch quantitativ angegeben werden, bspw. durch
>> Bemaßung/Skale der Vertikalachse.
>
> Was gefällt dir an "1V/DIV" nicht?  🤔


Oops diesen Krakel im Bild-Anhang oberhalb der Skizze hab ich übersehen, 
im Text schreibt der TO jedenfalls, das er keine Angaben hätte.



Der TO  erwähnt auch kein Oszilloskop oder macht einen Hinweis, das es 
sich hierbei um eine Ablese-Aufgabe ("Ermitteln sie den Scheitelwert 
durch Ablesen des Oszillogramms") handelt, sondern beharrt auf eine 
Rechnung.

von Rainer W. (rawi)


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Klar P. schrieb:
> Das das eine willkürliche Angabe ist, die du dir grad aus den Fingern
> gesaugt hast.

Über dem Graphen steht - nicht zu übersehen - '1V/DIV'.
Einfach lesen - nix saugen.

von Klar P. (Gast)


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Rainer W. schrieb:
> Klar P. schrieb:
>> Das das eine willkürliche Angabe ist, die du dir grad aus den Fingern
>> gesaugt hast.
>
> Über dem Graphen steht - nicht zu übersehen - '1V/DIV'.
> Einfach lesen - nix saugen.

Oops, diese Krakelei im Bild-Anhang oberhalb der Skizze hab ich 
anfänglich übersehen, die sieht auch mehr nach einem 
"Fahrstuhl-Piktogramm" ("∧∨/DIV") statt nach dar Angabe "Vertikallinien 
entsprechen 1.0 Volt Abstand" aus.

Im Text schreibt der TO jedenfalls, das er keine Angaben hätte.

Der TO  erwähnt auch kein Oszilloskop oder macht einen Hinweis, das es 
sich hierbei um eine "Ablese-Aufgabe" ("Ermitteln sie den Scheitelwert 
durch Ablesen des Oszillogramms") handeln könnte, sondern beharrt auf 
eine "(Be-)Rechnung".

Und bei eine Rechnung muss man erwarten, das es irgendwo eine Angabe zur 
Amplitude im Aufgabentext unter "Gegebene Größen" gibt.

PS: Durch deine schnelle Replik 06:52 ist Dir wahrscheinlich entgangen, 
das ich meinen vorhergehenden Beitrag 06:50 berichtigt habe.

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