Der gezeigte Dachauslaß funktioniert mit 6 PV und einem NYY prima, luft und wasserdicht. Nun sollen aber 2 weitere PV Leitungen hinzu kommen. Mit 7 Verschraubungen ist die Fläche des HT75 Stopfens aber schon voll belegt. Ich dachte an einen Gummistopfen mit Bohrungen (die zum Rand geschlitzt sind). Woher bekommt man so etwas? Oder alternative Ideen? NB: Übergang auf HT110 Stopfen mit mehr Fläche sieht bescheiden aus, wäre aber die Notlösung.
Wenn es der Durchmesser hergiebt: Mehrfachdichteinsätze einsetzen. https://www.alles-mit-stecker.de/Installationsmaterial/Schutzschlauchsysteme/Dichtring:::60000000_60420000_60421000.html Sonst bestehende Leitungen durch welche mit höherer Polzahl zusammenfassen.
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Thomas R. schrieb: > NB: Übergang auf HT110 Stopfen mit mehr Fläche sieht bescheiden aus, > wäre aber die Notlösung. Ist egal wie Du es anstellst, es bleibt dem Foto nach eine Notlösung. Das bekommt Dir kein Mensch dauerhaft dicht. Sieht mir nach Foliendach mit Wandanschluss aus, also: Entwässerung gewährleisten, stehendes Wasser auch zu Schneematschzeiten durch möglichst hochgezogene Dachhaut vom Kabeleintritt fernhalten, und mit Tropfwasser leben lernen. Der Durchbruch ist insgesamt besonders dämlich angebracht, aus der Mauer herauskommend wäre der weitaus bessere Weg gewesen. Gerade mal 50 cm entfernt. Jaaa, WP & PV fordern ihr Lehrgeld, zahl es, und lerne daraus. Früher™ wäre das Bild der Schenkelklopfer schlechthin gewesen, heut gibt's Crowdfunding dafür. Wird schon, mußt nur dran glauben.
????? Das ist jetzt seit einigen Jahren dicht.....
Flip B. schrieb: > https://www.google.com/search?q=kabelverschraubung+mehrfachdichteinsatz DAS habe ich gesucht, DANKE!
Thomas R. schrieb: > ???? Das ist jetzt seit einigen Jahren dicht Mag sein, hat aber den Charme von Lüsterklemmen aus'm Obi-Regal. Dem Leitungsleger wars wurscht, der hat getan für was er bezahlt wurde. Was weiß der schon vom Eindichten, kann man ihm nicht vorwerfen. Der war heilfroh sein Gerümpel endlich durchs Gebälk gezwängt zu haben. Danach kam der Handwerker mit seinem Foliendach, und hat - dem Foto nach - das Beste rausgeholt was eben noch machbar war. Verm. gab es noch eine Bauleitung die mangels Fachwissen das insgesamt für "ausgezeichnet!" sich hat aufschwatzen lassen und dafür unterschrieben hat. Unterm Strich bleibtst Du mit diesem echt amüsanten Konstrukt, das KG-Rohr welches die Sonne bald zerfressen haben wird, ein Bauleiter mit Ausflüchten, und Tropfwasser in der Zwischendecke. Eines Tages. Nja, immerhin weiß man ja wo's dann herkommt, das tröstet. Nicht bös sein, ich hab's nicht verbrochen :-) DerSchmied
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C. D. schrieb: > Mag sein, hat aber den Charme von Lüsterklemmen aus'm Obi-Regal. > > Dem Leitungsleger wars wurscht, der hat getan für was er bezahlt wurde. > Was weiß der schon vom Eindichten, ... Was laberst Du hier rum? Kannst Du nicht die Griffel mal still halten, wenn Du gar keinen Vorschlag hast? Vermutlich ist das nachträglich eingebaut worden und lt. TO ist es seit vielen Jahren dicht. Einen Schönheistpreis muß das Konstrukt ja nicht gewinnen - da hat man schon Schlechteres gesehen. Für einige Jahre sieht das auch noch recht gut aus. Er könnte das HT-Rohr ja noch mit Aluminiumklebeband (https://www.klebeshop24.de/Aluminiumklebeband-ab-12-mm-bis-100-mm-Breite-Lueftungs-Klebeband-aus-Reinalufolie-mit-Acrylatklebstoff-silber-50-m) umwickeln. Das wurde ja genau für so etwas entwickelt. @TO Wie wärs denn, wenn Du direkt auf dem Dachauslass so etwas https://www.klempnerladen24.de/ht-abzweig-110-50-67.htm?SessionId=&a=article&ProdNr=10971&p=2963 montierst. An den Abzweig kommen die 2 von Deinen derzeit vorhandenen Bögen mit dem Stopfen und den vorhandenen Kabeln, an den geraden Auslaß kommen 3 Bögen wie gehabt und die neuen Kabel.
Zieh doch einfach die beiden 45° Bögen an der blauen Linie auseinander und setze ein T-Stück, mit der Öffnung nach unten ein. In der neu geschaffenen Öffnung passt jetzt wieder ein HT75-Stopfen, der mit weiteren Kabelverschraubungen nach Wahl bestückt werden kann.
Hans schrieb: > Was laberst Du hier rum? Liegt verm. daran das man mich für Lösungen wie der Deinen aufs Rad flechten würde. Aber ja, mit Obi-Mitteln und etwas Klebeband drumrum kann man auch leben, das möchte ich Dir freilich nicht nehmen. Jeder nach seiner Fasson.
Marcel V. schrieb: > Zieh doch einfach die beiden 45° Bögen an der blauen Linie auseinander > und setze ein T-Stück, mit der Öffnung nach unten ein. In der neu > geschaffenen Öffnung passt jetzt wieder ein HT75-Stopfen, der mit > weiteren Kabelverschraubungen nach Wahl bestückt werden kann. Oder so - wäre vermutlich die Lösung mit dem geringsten Aufwand, auch wenn es dem Schmied vermutlich gegen den Strich geht. C. D. schrieb: > Liegt verm. daran das man mich für Lösungen wie der Deinen aufs Rad > flechten würde. Eher nicht, da Deine spezielle Meinung in diesem Fall eher weniger interessiert. Das Konstrukt weis von der Meinung eines Schmied nichts und funktioniert ganz offensichtlich schon seit einigen Jahren. Finde Dich einfach damit ab, daß Dich der TO nicht vorher um Rat gefragt hat und eine eigene Lösung gefunden hat. >Aber ja, mit Obi-Mitteln und etwas Klebeband drumrum Das Klebeband war nur ein Vorschlag um die Haltbarkeit zu erhöhen. Im Heizungs und Lüftungsbau wird Aluminiumklebeband durchaus verwendet, auch wenn dort nicht das gesamte Rohr damit umwickelt wird. Aber es spricht ja auch nichts dagegen das im Fall des TO zu tun - schaden wird es vermutlich nicht. Es war ja auch nur ein Vorschlag und der TO muß es ja nicht umsetzen. Bevor er da eine Entscheidung trifft könnte er ja Dich noch mal konsultieren, denke aber das der TO in der Lage ist, dies ganz alleine ohne Deine Mitwirkung zu entscheiden.
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Danke für den Hinweis mit dem Abzweig, das ist wirklich eine einfache Alternative!! Manchmal braucht man "leichte Schläge auf den Hinterkopf" ;-)) Zum Verständnis: das ist das Flachdach der Garage. Von unten ist das Rohr ebenfalls geschlossen um keine Zirkulation und damit Kondensation im Rohr zu haben. Und wenige Tropfen würden in der Garage auch nicht stören. Daneben sind übrigens die beiden DN160 der Lüftungsanlage. Die PV Durchführungen (daneben sind noch mehr) wurden nachträglich notwendig weil jetzt in der Garage die Wand darunter mit WR gepflastert ist. Die Alufolie ist schon drauf, das Bild ist kurz nach der Errichtung entstanden. Drüber ist ein Dachüberstand von 1m Ausladung, Gefälle weg von der Wand und reichlich Gullys rundum.
Thomas R. schrieb: > Drüber ist ein Dachüberstand von 1m Ausladung, Gefälle weg von der Wand > und reichlich Gullys rundum. Klingt gut. Das Dachmaterial hält Jahrzehnte, nur die Rohrbögen samt Dichtungen nicht. Sieh nur zu dass da noch eine Haube drüber kommt, hilft ungemein gg Schlagregen und UV-Strahlung. Die muss nicht dicht sein, nur das Grobe abhalten. Dann braucht man sich nicht mehr um poröses Gummi sorgen.
Thomas R. schrieb: > Von unten ist das > Rohr ebenfalls geschlossen um keine Zirkulation und damit Kondensation > im Rohr zu haben. Persönliche Erfahrung: Sowas nützt nichts. So eine Konstruktion ist niemals 100% dicht. Durch Temperaturänderungen zieht sich das Luftvolumen im "geschlossenen" Rohr zusammen und dehnt sich auch aus. Das wirkt wie eine Art Pumpe die für kleine Mengen Luftaustausch durch die Verschlüsse sorgt. Damit kommt auch Feuchtigkeit ins Rohr. Mit den Jahren sammelt die sich. Lieber unten offen lassen oder zumindest unten an der tiefsten Stelle ein kleines Loch lassen dass Wasser ablaufen kann.
Hannes J. schrieb: > Persönliche Erfahrung: Sowas nützt nichts Das war auch mein erster Gedanke. Auch wenn es oben mal undicht sein sollte, kann das Wasser dann unten ablaufen.
Hannes J. schrieb: > Damit kommt auch Feuchtigkeit ins Rohr. Mit den > Jahren sammelt die sich. Soso, im Wasserrohr entsteht ein Feuchter, und Du wirst und gleich erklären wo dieser Schuh Dich druckt?
Kurt schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Damit kommt auch Feuchtigkeit ins Rohr. Mit den >> Jahren sammelt die sich. > > Soso, im Wasserrohr entsteht ein Feuchter, und Du wirst und gleich > erklären wo dieser Schuh Dich druckt? Er meint vermutlich folgendes: die im Rohr aufsteigende feuchte Luft aus der (relativ) warmen Garage kann im exponierten Teil kondensieren und sich an den inneren Wänden niederschlagen. Das bildet Tropfen die dann unten rauslaufen. Dichtet man eine solche Konstruktion ab um das Eindringen der Luft zu verhindern, ist diese Dichtung durch den ständig wechselnden Luftdruck ein hohen Belastung ausgesetzt. Es kann ein Unterdruck entstehen der feuchte Luft regelrecht anzieht. Völlig üblicher Vorgang bei vielen "IP67" Abzweigdosen die deshalb im Laufe der Zeit absaufen. Dem kann man begegnen in dem man die Abdichtung "unten" nicht 100% macht so daß Kondensat ablaufen kann (in jeder FR AP Steckdose/Schalter ist so ein Ablauf vorgesehen) oder die exponierte Seite so dämmt, daß es keine Kondensation geben kann (hier konkret: das äußere Rohr mit z.B. Armaflex versehen). Keine Sorge, ist alles berücksichtigt. Schließlich kenne ich das Thema wegen der DN160 Lüftungsdurchlässe direkt daneben nur zu gut ;-))
Thomas R. schrieb: > Keine Sorge, ist alles berücksichtigt. Schließlich kenne ich das Thema > wegen der DN160 Lüftungsdurchlässe direkt daneben nur zu gut ;-)) Solange Du das verstanden hast, ist alles gut. ;-)
Kurt schrieb: > Soso, im Wasserrohr entsteht ein Feuchter, und Du wirst und gleich > erklären wo dieser Schuh Dich druckt? Du, ich habe dich nicht gefragt ob du blöd bist. Aber danke, jetzt weiß ich die Antwort.
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