Ich habe mal eine Verständnisfrage zum Kabelanschluss. Bisher hatten wir einen Anbieter und im Keller hing eine Box. Wenn jetzt im Haus mehrere Parteien unterschiedliche Anbieter wählen, bekommt dann jeder seine eigene Box?
Nein, dann muss jede Partei ein eigenes Haus bekommen. Das ist doch wohl klar, wo käme man da sonst hin?
In diesen Zeiten ist die Frage doch berechtigt? Schließlich entfällt gerade das Nebenkostenprivileg, daher wohl das vermehrte Interesse. Ich bin selbst nicht betroffen (EFH) aber ich stelle mir vor, daß das wie beim Strom funktioniert: die Leitung gehört einem Versorger, die Box und die Verkabelung bleibt, nur der Anbieter würde sich ändern. Bei bestimmten Sonderfällen wie Magenta müßte ein Modem im Keller sein, das mehrere WAN/LAN Abgänge hat entsprechend der Parteien im Haus?
Beim Kabelfernsehen gibt es i.d.R nur einen Anbieter. Entweder man nimmt teil oder nicht.
Thomas R. schrieb: > aber ich stelle mir vor, daß das > wie beim Strom funktioniert: die Leitung gehört einem Versorger, die Box > und die Verkabelung bleibt, nur der Anbieter würde sich ändern Das ist bei Kabelfernsehen so nicht umsetzbar, denn das, was über das Kabel transportiert wird, unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Damit sich mehrere Anbieter ein Kabel teilen können, müssten diese sich darüber einig werden, welche Programme in welchen "Bouquets" untergebracht werden, und wie durch selektive Verschlüsselung sichergestellt werden kann, welcher Kunde welche dieser "Bouqets" sehen darf. Wenn es gar nicht ums Fernsehen geht, sondern nur um eine Internetanbindung, dann sieht die Sache etwas anders aus, da könnte ein Anbieter Bandbreite vom Kabelbetreiber mieten und diese wiederum dem jeweiligen Kunden zur Verfügung stellen.
Was bringt der Entfall des Nebenkostenprivilegs denn dann für den einzelnen Mieter? Damit wäre er ja wieder gezwungen ein Angebot zu zahlen das er uU gar nicht will?
Thomas R. schrieb: > Was bringt der Entfall des Nebenkostenprivilegs denn dann für den > einzelnen Mieter? Damit wäre er ja wieder gezwungen ein Angebot zu > zahlen das er uU gar nicht will? Wenn er wie gewohnt via Kabel fernsehen will, dann kostet es mehr. Aber er muss das nicht mehr als Nebenkosten hinnehmen, auch wenn er es gar nicht nutzt.
Thomas R. schrieb: > Was bringt der Entfall des Nebenkostenprivilegs denn dann für den > einzelnen Mieter? Damit wäre er ja wieder gezwungen ein Angebot zu > zahlen das er uU gar nicht will? Wenn der Mieter das Angebot nicht nutzt, dann braucht er ab dem 01.07. nicht mehr zahlen. Bei Eigentümergemeinschaften wird es wohl darauf hinauflaufen, dass wenn der Gemeinschaftsvertrag weiter bestehen bleibt, der Vermieter einer einzelnen Wohnung die Kosten übernehmen muss.
Micha R. schrieb: > Bei Eigentümergemeinschaften wird es wohl darauf hinauflaufen, dass wenn > der Gemeinschaftsvertrag weiter bestehen bleibt, der Vermieter einer > einzelnen Wohnung die Kosten übernehmen muss. Deswegen ist man als WEG-Mitglied schon immer gut beraten gewesen, von so etwas die Finger zu lassen. Denn so einen Vertrag wird man ähnlich gut wieder los wie Hausschwamm. Hat man als WEG-Mitglied Bewohner, denen Fernsehen wichtig ist, ist die Investition in eine Gemeinschaftssatellitenanlage die bessere Wahl - einmalige Installationskosten in überschaubarer Höhe, keine Folgekosten, keine Knebelverträge. Und, wenn man sich geschickt anstellt, auch keine vermurkste Fassade mit drölfzig Satellitenschüsseln auf jedem Balkon. Wenn ein Einzeleigentümer oder -Mieter immer noch der Ansicht ist, das gute(tm) Kabel haben zu wollen, soll ers halt selbst zahlen.
Tja aber über die Satanlage geht kein Kabelinternet. Und man kann sagen, was man will, aber Kabelinternet ist was Preis-Leistung angeht einfach das günstigste, was man bekommen kann. Zu TV-Anbietern kann man letztendlich stehen wie man will, aber natürlich arbeiten die wie jeder, der eine Dienstleistung erbringt auch nicht für umsonst. Komisch oder?
Sven L. schrieb: > Und man kann sagen, was man will, aber Kabelinternet ist was > Preis-Leistung angeht einfach das günstigste, was man bekommen kann. Aber nur, wenn das Kabel eh schon da und eh schon bezahlt ist (eben wegen Gemeinschaftsanschluss über das bisherige Nebenkostenprivileg). Sieh Dir aber mal an, was Du bezahlen müsstest, wenn noch kein Kabel gelegt ist.
Harald K. schrieb: > Sieh Dir aber mal an, was Du bezahlen müsstest, wenn noch kein Kabel > gelegt ist In vielen Bestandsimmobilien liegt aber Kabel schon... Ein Hausanschluss ob nun Kabel oder Telekom oder was auch immer kostet gut und gerne 800 Euro oder mehr. Wenn das Kabel im Keller liegt und man einen Anschluss bucht kostet die Montage eines Verstärkers meines Wissens nach nicht mal etwas.
Sven L. schrieb: > In vielen Bestandsimmobilien liegt aber Kabel schon... Kabel ist nicht gleich Kabel. Zum Fernsehen genügt die alte Strangverkabelung, bei der übereinanderliegende Wohnungen am selben Kabel hängen, einfach alle Dosen hintereinandergeschaltet. Für Breitbandanwendungen braucht es aber eine Sternverkabelung. Wenn die nicht da ist, wirds auch in der Bestandsimmobilie teuer. In meiner WEG hatte damals einer der Kabelnetzbetreiber angeregt, so eine Sternverkabelung einzubauen, und wollte dafür nur einige zehntausend Euro (das Haus hat etwa 25 Wohneinheiten). Wir haben dankend abgelehnt.
Sven L. schrieb: > Ein Hausanschluss ob nun Kabel oder Telekom oder was auch immer kostet > gut und gerne 800 Euro oder mehr. > > Wenn das Kabel im Keller liegt und man einen Anschluss bucht kostet die > Montage eines Verstärkers meines Wissens nach nicht mal etwas. Wir haben, als unsere Straße verkabelt wurde (damals noch Kabelcom), einen Anschluß kostenlos in den Keller legen lassen, aber nicht genutzt. Mieter hatten mal eine Zeitlang Kabelfernsehen genutzt, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß sie eine Anschlußgebühr bezahlt haben, vielleicht in den Kabelfernsehkosten anteilig enthalten? Als ich dann später das Kabel für Telefon und Internet (dann Kabel D) nutzte, brauchte ich keine Anschlußgebühr bezahlen und die ganze vorhandene Technik wurde auch kostenlos ersetzt.
Die fehlende Anschlussgebühr holen sich die Kabelbetreiber durch die monatlichen Gebühren schon wieder rein, so altruistisch sind die nicht, daß die was zu verschenken hätten. Was zahlst Du denn so im Monat? Und weißt Du, was der Mieter bezahlt hat?
Harald K. schrieb: > Für Breitbandanwendungen braucht es aber eine Sternverkabelung. Wenn die > nicht da ist, wirds auch in der Bestandsimmobilie teuer. Nö brauchts nicht, es müssen rückkanalfähige Komponenten verbaut sein und das Kabel muss doppelt geschirmt sein. Kenne genügend Installationen in dennen eine Sternverkabelung nicht gegeben ist. Sternverkabelung hat im Sinne der neuen Regelung den Vorteil, das man nichtzahlende Kunden einfach abklemmen kann. > > In meiner WEG hatte damals einer der Kabelnetzbetreiber angeregt, so > eine Sternverkabelung einzubauen, und wollte dafür nur einige > zehntausend Euro (das Haus hat etwa 25 Wohneinheiten). Wir haben dankend > abgelehnt. Kann ich so nicht bestätigen
Harald K. schrieb: > Hat man als WEG-Mitglied Bewohner, denen Fernsehen wichtig ist, ist die > Investition in eine Gemeinschaftssatellitenanlage die bessere Wahl - > einmalige Installationskosten in überschaubarer Höhe, keine Folgekosten, ist leider absolut falsch 1. Versicherungstechnisch, kann vom Dach geweht werden, Tauben und große Vögel können Schäden hinterlassen. https://www.digitalfernsehen.de/ratgeber/digital-tv/die-geschichte-des-fernsehens-die-geburtsstunde-des-satellitenfernsehens-teil-9-553642/ Schnee und Dreck auf Schüsseln, Probleme bei Regen und Wolken, kennen wir in der WEG seit 1987 nicht. Die geringsten Folgekosten hatten wir über 35 Jahre in der WEG.
Harald K. schrieb: > Für Breitbandanwendungen braucht es aber eine Sternverkabelung. Wenn die > nicht da ist, wirds auch in der Bestandsimmobilie teuer. Das stimmt nicht! Bei Baumverkabelung sind maximal 5 Dosen hintereinander ohne Bandbreitenbegrenzung möglich. Die Rückkanaldämpfung am Kabelmoden darf maximal 10dB betragen. Da jede Dose im Durchgang etwa 2 dB dämpft, ist das Signal somit bei 5 in Reihe geschalteten Dosen noch innerhalb des zulässigen Betriebsbereichs.
Kurt schrieb: > Das stimmt nicht! Bei Baumverkabelung sind maximal 5 Dosen > hintereinander ohne Bandbreitenbegrenzung möglich. und wenn der Erste oder der Letzte oder einer mittendrin einen Kabelvertrag hat können die nach- oder vor- geschalteten kostenlos schauen. Es ist egal, es kann in so einer Baumstruktur keine gemischte Freischaltung geben. Ich baue doch nicht meine Schrankwand ab um mir dort Sperrfilter einsetzen zu lassen.
Joachim B. schrieb: > Ich baue doch nicht meine Schrankwand ab um mir > dort Sperrfilter einsetzen zu lassen. Keine Sorge, das machen dann eben Handwerker, und du bekommst die Rechnung.
Joachim B. schrieb: > Es ist egal, es kann in so einer Baumstruktur keine gemischte > Freischaltung geben. Ich baue doch nicht meine Schrankwand ab um mir > dort Sperrfilter einsetzen zu lassen. Es gibt auch Plombierdeckel für BK-Dosen, falls der davor oder danach nicht zahlen mag. Wird spannend, wie das gehandhabt werden soll. Zum Prüfen und ggf. abstellen, braucht es auch Personal, was man bei Vodafone etc. nicht hat. Bisher war es ja recht einfach, da hatte man Verträge mit Hausverwaltungen bzw. Wohnungsbaukonzernen und Genossenschaften. So wie es in der TV-Werbung dargestellt wird, das es am Stichtag flupp macht, ist es ja natürlich nicht - das muss ich Dir nicht sagen! Würde man die Kunden auf Settopboxen umstellen, dann ginge das. Rechtlich auch interessant: Der Antennenverstärker hängt am Algemeinstrom - muss ein Mieter oder Miteigentümer den Strom mitzahlen, auch wenn er den Dienst nicht nutzt?
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OK, als NICHT Kabelkunde dachte ich, daß dann jede Partei eine solche Settop Box benötigt um das Signal entschlüsseln zu können, entsprechend der gebuchten Leistungen/Kanäle. So kenne ich das aus den USA.
Harald K. schrieb: > Für Breitbandanwendungen braucht es aber eine Sternverkabelung. Nein, geht auch ohne.
Micha R. schrieb: > Ich habe mal eine Verständnisfrage zum Kabelanschluss. Bisher hatten wir > einen Anbieter und im Keller hing eine Box. Was für eine Art von Box? Der bisherige Verstärker bleibt ja bestehen, dem ist egal, wieviele Kunden welchen Dienst nutzen. Thomas R. schrieb: > OK, als NICHT Kabelkunde dachte ich, daß dann jede Partei eine solche > Settop Box benötigt um das Signal entschlüsseln zu können, Das ist fürs Fernsehen nicht falsch, aber meines Wissens nur bei gebuchten Zusatzdiensten nötig. Das Kabel-Modem fürs Internet ist von dem ja komplett unabhängig.
Thomas R. schrieb: > OK, als NICHT Kabelkunde dachte ich, daß dann jede Partei eine solche > Settop Box benötigt um das Signal entschlüsseln zu können, entsprechend > der gebuchten Leistungen/Kanäle. So kenne ich das aus den USA. Für Kabelfernsehempfang (der öffentlich empfangbaren Sender) braucht man nur DVB-C-Tuner. Dieser werden freundlicherweise von Vodafone in der Fritzbox gleich mitgeliefert. Die von Vodafone immer angepriesenen Digitalreceiver (= Stettop Box) sind also völlig unnötig.
Joachim B. schrieb: > ist leider absolut falsch > > 1. Versicherungstechnisch, kann vom Dach geweht werden, Tauben und große > Vögel können Schäden hinterlassen. > > https://www.digitalfernsehen.de/ratgeber/digital-tv/die-geschichte-des-fernsehens-die-geburtsstunde-des-satellitenfernsehens-teil-9-553642/ Ja, klar, die hunderttausenden sat-schüsseln, die täglich von den Dächern geweht werden, wie konnten wir nur so blöd sein? Und die großen Vögel, so ab Andenkondor, die knallen auch ständig in die Schüsseln rein, weil sie in 50cm Höhe über die Dächer fliegen.
Harald K. schrieb: > Ja, klar, die hunderttausenden sat-schüsseln, die täglich von den > Dächern geweht werden, wie konnten wir nur so blöd sein? du bist und bleibst ein Pöbler mit einem begrenztem Horizont https://www.facebook.com/Tangsworld/posts/4492828954073195/ unterscheide doch Dorf und Großstadt! 37 Jahre Kabel in der WEG ohne irgendein Problem spricht für sich! Das schafft keine Antenne auf dem Dach!
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Harald K. schrieb: > Für Breitbandanwendungen braucht es aber eine Sternverkabelung. Nein, definitiv nicht. Ich teile mir ein Kabel mit der Wohnung darunter. Ich nutze nur Internet, die anderen Internet und TV.
Joachim B. schrieb: > du bist und bleibst ein Pöbler mit einem begrenztem Horizont ... schrieb er, sich dabei in einem Spiegel bewundernd.
Harald K. (kirnbichler) Du bist hier mal so richtig in deinem Element! Dass du schon immer einen totalen Hau weg hast merkt man hier mal ganz deutlich. Selten so viel Stuß von so einem Großma_l gelesen Harald K. schrieb: > Nein, dann muss jede Partei ein eigenes Haus bekommen. Das ist doch wohl > klar, wo käme man da sonst hin? Einfach zum in die Ecke schmeißen, u. es kam noch dicker!
Reinhard S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> OK, als NICHT Kabelkunde dachte ich, daß dann jede Partei eine solche >> Settop Box benötigt um das Signal entschlüsseln zu können, > > Das ist fürs Fernsehen nicht falsch, aber meines Wissens nur bei > gebuchten Zusatzdiensten nötig. Das Kabel-Modem fürs Internet ist von > dem ja komplett unabhängig. Im alten Unitymedianetz (zumindest Bereich NRW) war es so das die Analogkanäle wie eh und je unverschlüsselt übertragen wurden. Als dann die Digitalkanäle zusätzlich kamen waren diese aber, bis auf die ÖR die das explizit untersagten, Grundverschlüsselt. Hierfür brauchte man dann einen DVB-Receiver (Umgangssprachlich Set-Top Box) mit Smartcardeinschub und eine Unitymedia Smartcard. Im Zuge der Übernahme von Kabel-BW durch Unitymedia 2012 war eine der Auflagen für die Genehmigung der Übernahme durch das Bundeskartellamt eine Aufhebung der Grundverschlüsselung. Danach waren nur noch die kostenpflichtigen Zusatzdienste verschlüsselt. (In weit eine vorhande Grundverschlüsselung irgendeinen Unterschied für die Markbeherschende Monopolstellung des Anbietes eines bereits per Definition in Monopolform betriebenes Kommunikationsnetz ausmacht kann wahrscheinlich nur ein Kartellamtsbeamter verstehen ;-) ) In BW gab es glaube ich nie eine Grundverschlüsselung. Wie es jetzt mit den Privaten HD Kanälen aussieht, die ja bei Sat- und terrestrischer Ausstrahlung bereits durch die Programmanbieter selbst verschlüsselt sind und somit rechtlich wie auch Sky & Co. anzusehen sind weiß ich aber nicht. Ich kenne keinen mehr der zur Zeit der HD-Verschlüsselung von Pro7&CO. noch einen Kabel-TV Vertrag hat. Nur noch nutzer von Kabel-Internet die das aber nicht für LinearTV nutzen. (Ob kein Vertrag oder mit Möglichkeit aber kein Interesse müsste ich nachfragen) Die Grundverschlüsselung war übrigends der Hauptgrund warum ich, als wir damals in diese Wohnung gezogen sind, gesagt habe das Kabel nicht in Frage kommt. In drei Räumen (WZ, AZ & SZ eine Zusatzbox, ggf noch plus eine für Recorder und dann noch Monatlich dafür zahlen, da kann man auch gleich eine Sat-Anlage anbringen - die aber seit einem Stum 2016 auch nicht mehr in Betrieb war und in der Wohnung seit 2017 alle Kabel entfernt sind) Für Kabel gibt es hier im Haus (4+2 Wohnungen) eine vom Keller ausgehende Sternverkabelung. Anschluss ist dort abgesteckt und die zugehörige Buchse versiegelt. Gruß Carsten
Joachim B. schrieb: > 37 Jahre Kabel in der WEG ohne irgendein Problem spricht für sich! > Das schafft keine Antenne auf dem Dach! Aber nicht 37 Jahre ohne Anpassung der Empfangstechnik IM GEBÄUDE. Denn die Analogabschaltung hat auch das Kabel erreicht. Und wenn man dies mit Einbezieht gibt es das auch bei Antennenanlagen. Sowohl bei terrestrischen Antennen in Gebieten mit brauchbarer DVT2 Versorgung wie auch bei Sat-Anlagen. (ich kenne eine Anlage wo die Schüssel seit 88 unveraändert auf dem Dach ist, der Besitzer kann zwar nur einen Teil der möglichen Programme sehen da das LNB die später hinzugekommenen Frequenzen nicht kann, aber es scheint im zu reichen.) Wollte man in den anderen Fällen auf dem Stand der Technik mit voller möglicher Programmwahl bleiben waren halt zweimal ein LNB Tausch (ggf. plus einem neuen Mux oder vorschalten eines weiteren MUX) nötig. Also einmal 100DM für ein neues Duo-LNB mit Lo-9,75 GHz statt 10GHz bei Start Astra1D und ein weiteres mal etwa 50 Euro für den nächsten Austausch in Form eines QUAD-LNBs als die zweite LO-Ebene dazugekommen ist, die als "Digitaltauglich" beworbenen LNB. Hier evtl. ergänzt um einen multiplexer. Pro Wohneinheit alles in allem weit weniger pro Jahrzehnt als ein Kabelanschluss pro Jahr kostet. Vielleicht eher so 2-3 Monatsbeiträge. Davon abgesehen gibt es durchaus viele Kunden die auch bei Kabelanschluss von auch nur 5 Jahren Störungsfreien Betrieb träumen, sogar welchen die schon mit 1 Jahr ohne erhebliche Störungen Happy wären. Kabel ist wohl das Angebot wo die Aussage am meisten zutrifft das es entweder ewig Problemlos läuft oder man nur Ärger mit dem System und Anbieter hat. Hopp oder Topp. H. H. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Ich baue doch nicht meine Schrankwand ab um mir >> dort Sperrfilter einsetzen zu lassen. > > Keine Sorge, das machen dann eben Handwerker, und du bekommst die > Rechnung. Wobei DAS wieder interessant werden könnte wenn der Mieter (oder Selbstnutzende Wohnungseigentümer) niemals selbst einen Vertrag mit dem Anbieter hatte und dieser Fall auch nicht im Mietvertrag geregelt ist. Ich hatte mich mal in einer Sache erkundigt die ich für ähnlich halte als hier im Haus die Einzelheizungen der vollwertigen Wohnungen (vier Einzelanlagen im Keller) Defektbedingt durch eine gemeinsame Anlage ersetzt wurde. Da es zu Anfang im Raum stand die Kostentrennung durch Wärmemengenzähler zu machen, was bei einem (seit Einzug ungenutztem) der beiden Heizkörper in meinem Arbeitszimmer schwierig geworden wäre da dieser komplett mit Möbel verbaut ist und ohne Änderung der Möbel kein Platz für die zwei Zentimeters eines WMZ ist, selbst zum versperren und plombieren des Ventils ettliche Arbeitsstunden an Demontage und Ausräumen notwendig geworden wären. (Eine andere Alternative wäre natürlich auch gewesen das sich der Vermieter und/oder die Nachbarn (die den Raum aber eh kennen) durch Besichtigung davon überzeugt hätten das ein Aufdrehen dieses Körpers für mich weder einfach möglich noch Heiztechnisch hilfreich wäre und man es einfach bis zum Auszug oder Zimmerumbau so gelassen hätte) Ganz klare Aussage des Fachanwalts (meiner RSV): Ich muss es dulden, aber alle notwendige Auslagen dafür, egal ob meine Arbeitszeit oder die Kosten für Handwerker, trägt der Hauseigentümer/Beauftrager des Heizungsumbaus. Die Abrechnung ist aber, da ja die Wohnungen vollständig getrennte Kreisläufe haben, dann mittels Durchflussmessung stressfrei realisiert worden. Ich will nicht behaupten das es mit dem Kabelanschluss genau so sein muss. Zumal ja auch bei meienr Frage ja auch noch die technische Möglichkeit für den Vermieter Bestand einfach jede der viel alten Heizungen im Defektfall durch eine neue Einzelanlage zu tauschen, also Status-Quo beizubehalten was hier ja ausgeschlossen ist. Aber solche Dreiecks- oder gar Vier-Parteien (Kabelanbieter -> WEG -> Wohnungseigentümer -> Mieter) Konstellationen wo Personen die selbst keinen unmittelbaren Vertrag haben bieten viel Raum für juristische Überraschungen Gruß Carsten
Joachim B. schrieb: > Ich baue doch nicht meine Schrankwand ab um mir dort Sperrfilter > einsetzen zu lassen. Die Ipo Filter werden schon seit 5 Jahren nimmer eingebaut, bzw überall raus gebaut, weil seit der 1000er Bandbreiten Erhöhung (wenns wenigstens gscheit funktionieren tät) die oberen TV Frequenzen für Docsis verwendet werden
Kurt schrieb: > Die Ipo Filter werden schon seit 5 Jahren nimmer eingebaut, bzw überall > raus gebaut am Thema vorbei, es geht um vertikale Koaxverteilung durch alle Etagen. Wenn nur einer in den Etagen Kabel sehen will sehen ALLE in den Etagen auf diesem vertikalen Strang KabelTV. Carsten S. schrieb: > Aber nicht 37 Jahre ohne Anpassung der Empfangstechnik IM GEBÄUDE. Denn > die Analogabschaltung hat auch das Kabel erreicht. auch am Thema vorbei, klar hat man neue TV angeschafft aber meine Koaxverkabelung in alle Zimmer ist seit 37 Jahren auch unverändert. Nur einmal musste ich den Splitbandverstärker ersetzen als die Sonderkanäle genau zwischen VHF III und UHF IV belegt wurden.
Da heute doch alles digital übertragen und wenigstens im kabel verschlüsselt ist kann doch niemand was sehen, ohne Schlüsselkarte. Per Sat ist das meiste unverschlüsselt. Ob man jetzt für die privaten tatsächlich HD braucht, das kann wohl nur der verstehen, der meint, das zu brauchen. Imo wird ein Programm nicht besser, wenn mans in höherer Auflösung sehen kann.
Uli S. schrieb: > Da heute doch alles digital übertragen und wenigstens im kabel > verschlüsselt ist kann doch niemand was sehen, ohne Schlüsselkarte Falsch. Bitte vor dem Posten informieren. Danke.
Uli S. schrieb: > Da heute doch alles digital übertragen und wenigstens im kabel > verschlüsselt ist kann doch niemand was sehen, ohne Schlüsselkarte. Wie kommst du da drauf? Ich hab ein CI Modul für T2/S2 hier, falls ich mal unterwegs was schauen möchte. Über Kabel kann ich hier alle Sender ohne CI Modul empfangen und schauen.
Thomas R. schrieb: > Was bringt der Entfall des Nebenkostenprivilegs denn dann für den > einzelnen Mieter? Damit wäre er ja wieder gezwungen ein Angebot zu > zahlen das er uU gar nicht will? Wenn das Haus Kabelanschluss hat und der Mieter Kabelanschluss will, dann ist er so wie schon immer an den Anbieter gebunden, der den Kabelanschluss betreibt. Freie Anbieterwahl gibt es beim Kabel de facto nicht, die Anbieter haben ihre Gebiete geografisch aufgeteilt, zu keinem Haus kommen Kabel von mehr als einem Anbieter. Wenn der Mieter aber keinen Kabelanschluss will, muss er dafür in Zukunft auch nicht bezahlen – das ist das Neue. Ggf. wird seine Dose in der Wohnung plombiert, aber nicht auf seine Kosten. Er kann ja dann über Balkon-Schüssel oder DVB-T fernsehen, oder über Internet. Wenn es diese Alternativen vor Ort nicht gibt oder sie ihm nicht gut genug sind, gibt es ja kein Problem: Er muss für das Kabel, das er dann ja auch will, zahlen. Allerdings kann es in Zukunft teurer werden, falls ein günstiger Sammelvertrag wegfällt.
Kilo S. schrieb: > Über Kabel kann ich hier alle Sender ohne CI Modul empfangen und > schauen. Alle? Die ÖR-Sender ja, und in HD. Von den Privaten nur einige, und die nur in SD. Oder?
Kurt schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Ich baue doch nicht meine Schrankwand ab um mir dort Sperrfilter >> einsetzen zu lassen. > > Die Ipo Filter werden schon seit 5 Jahren nimmer eingebaut, bzw überall > raus gebaut Dann wird eben die Dose plombiert. Wo wird die wohl sitzen, wenn nicht hinter der Schrankwand?
Uli S. schrieb: > Da heute doch alles digital übertragen und wenigstens im kabel > verschlüsselt ist kann doch niemand was sehen, ohne Schlüsselkarte. Keine Ahnung aber mitreden? Die ÖR Sender sind doch nicht verschlüsselt! Die Leitung gehört nun Vodafone und die wollen Miete von jedem auf der Leitung statt einmal im Haus und wenn abgeklemmt dann auch kein ÖR mehr.
Peter N. schrieb: > Für Kabelfernsehempfang (der öffentlich empfangbaren Sender) braucht man > nur DVB-C-Tuner. Dieser werden freundlicherweise von Vodafone in der > Fritzbox gleich mitgeliefert. Der in jedem nicht sehr alten Fernseher eingebaute DVB-C-Tuner tut es auch, oder?
Rolf schrieb: > Dann wird eben die Dose plombiert. ???? was wolltest du mitteilen? Rolf schrieb: > Der in jedem nicht sehr alten Fernseher eingebaute DVB-C-Tuner tut es > auch, oder? sogar mein alter Samsung von 2009 und der von 2010 kann das noch
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Rolf schrieb: > Der in jedem nicht sehr alten Fernseher eingebaute DVB-C-Tuner tut es > auch, oder? Keine Ahnung, seit dem Wegfall von DVB-T wird mein Fernseher nur noch als Monitor genutzt.
Rolf schrieb: > Freie Anbieterwahl gibt es beim Kabel de facto > nicht, die Anbieter haben ihre Gebiete geografisch aufgeteilt, zu keinem > Haus kommen Kabel von mehr als einem Anbieter. Wir hatten bis vor einigen Jahren zwei Kabelanbieter im Haus. Erst Primacom und dann zusätzlich noch KabelDeutschland. Jede Wohnung hatte zwei Zuleitungen uns zwei Anschlussdosen. Im Keller gab es getrennte Verstärkerschränke. Später ist dann die Primacom langsam rausgewachsen, weil die ihr Netz nicht für Internet aufrüsten wollten. Heute gibt es bei uns in der Stadt Wohnungsgesellschaften mit zwei Anbietern im Haus. Erst war Vodafone drin, danach kam die Thüringer Netkom dazu. Beide bieten TV und Internet/Phone über Koaxkabel an. Die Wohnungen haben allerdings nur noch eine Zuleitung, die im Keller zwischen den Verstärkerkästen umgeschwenkt wird. Sowas rentiert sich allerdings nur in großen Mehrfamilienhäusern.
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https://postimg.cc/gallery/0bdfN8P da mal ein link zu dem was im Haus verbaut ist. Danke für die rege Diskussion
Im Keller hängt nur ein Hausverstärker. Und oben ein Netzwerkpatchfeld.
Andreas M. schrieb: > Wir hatten bis vor einigen Jahren zwei Kabelanbieter im Haus. > (...) > Heute gibt es bei uns in der Stadt Wohnungsgesellschaften > mit zwei Anbietern im Haus. Ach, war mir neu. Das ist im ehemaligen DDR-Gebiet? Die alten Anbieter hatten ihre Claims längst markiert, aber nach der Wende gab es in den neuen Ländern wieder Goldgräber. > Sowas rentiert sich allerdings nur in großen Mehrfamilienhäusern. Für wen genau? Klar ist es für die Bewohner nett, aber doppelte Infrastruktur kostet doppelt, bei weniger Nutzern pro Anbieter. Und noch weniger Einnahmen, wenn beide über die Preise konkurrieren.
Andreas M. schrieb: > Heute gibt es bei uns in der Stadt Wohnungsgesellschaften > mit zwei Anbietern im Haus. > Erst war Vodafone drin, danach kam die Thüringer Netkom dazu. > Beide bieten TV und Internet/Phone über Koaxkabel an. Nicht schlecht, wusste nicht, das die Thüringer Netkom sowas auch macht. Rolf schrieb: > Ach, war mir neu. Das ist im ehemaligen DDR-Gebiet? Die alten Anbieter > hatten ihre Claims längst markiert, aber nach der Wende gab es in den > neuen Ländern wieder Goldgräber. In München sind mir auch Gebäude bekannt, die sowohl von KMS/Pyur als auch Vodafone/KDG angeschlossen sind. Kann aber nicht sagen, ob da die Einwohner auch frei wählen können oder jedes Gebäude fest bei einem Anbieter ist.
Da merkt man erstmal wie krank das alles ist. In manchen Gegenden wäre man froh, nur einen halbwegs funktionierenden Provider zu haben und in anderen Gegenden hat man die Wahl zwischen Kupfer, zwei mal Kabel und wahrscheinlich auch noch Glasfaser von ein oder zwei Anbietern.
Rolf schrieb: > Von den Privaten nur einige, und die nur in SD. > Oder? Naja, die privaten bis auf die PayTV Sachen alle, in SD zwar nur aber das Juckt mich nicht! Hauptsächlich Schau ich ein mal am Tag ne Stunde bzw. Samstags auf Pro7 die Simpsons. Ok, am Morgen zum Kaffee auch mal Nachrichten.... Rolf schrieb: > Der in jedem nicht sehr alten Fernseher eingebaute DVB-C-Tuner tut es > auch, oder? So lange der T/C/S-2 kann ja.
Sven L. schrieb: > in > anderen Gegenden hat man die Wahl zwischen Kupfer, zwei mal Kabel und > wahrscheinlich auch noch Glasfaser von ein oder zwei Anbietern. Hier im Ort liegt liegt Vodafone-Kupfer, am anderen Ende wird Telecom-verglast. Vielleicht haben wir dann auch irgendwann beides?
Sven L. schrieb: > Da merkt man erstmal wie krank das alles ist. In manchen Gegenden wäre > man froh, nur einen halbwegs funktionierenden Provider zu haben und in > anderen Gegenden hat man die Wahl zwischen Kupfer, zwei mal Kabel und > wahrscheinlich auch noch Glasfaser von ein oder zwei Anbietern. Im Geschäftskundenbereich war mein bestes 5 Gf-Anschlüsse in einem Haus von 5 verschiedenen Anbietern. Bei Privat in Neubaugebieten 2mal Glasfaser (Telekom & Stadtwerke/Pyur) und einmal Vodafone-Koax.
Reinhard S. schrieb: > Bei Privat in Neubaugebieten 2mal Glasfaser (Telekom & Stadtwerke/Pyur) > und einmal Vodafone-Koax. 2x Glas im Neubaugebiet ist jetzt nicht so ungewöhnich. Und falls im Neubaugebiet bei der Erschließung alle den gleichen Graben nutzen, ist es auch noch ganz okay. Wenn aber Anbieter A die eine Straßenseite aufbuttelt und Anbieter B die andere, dann ist das schon krank. Hier findet gerade auch ein leider chaotischer Gf-Ausbau statt. Da wird die Asphaltdecke aufgerfräst und dann passiert mal wieder nichts mehr. Heute ist man hier, morgen ist man da. Teilweise legt man Rohr, Teilweise direkt den Microrohrverband. Zum Teil wird Netzbau mitbetrieben. Finde ich alles okay, aber informiert ist irgendwie niemand. Als man ein neues Rathaus gebaut hat, hat man über jeden Wasserhahn einen Bericht gelesen.
Sven L. schrieb: > Wenn aber Anbieter A die eine Straßenseite > aufbuttelt und Anbieter B die andere, dann ist das schon krank. Meist wird nur auf einer Seite gebuddelt, aber B muß mit dem Aufbuddeln warten, bis A vorher alles ordentlich zugebuddelt hat... Als ich Internet per Kabel wollte, wurde festgestellt, daß mein Anschluß nicht funktionierte. Der Orter kam, hat versucht, die Kabelunterbrechung zu ermitteln. Eine Woche später kam der Buddler und hat das Kabel freigebuddelt, aber nichts gefunden. Wieder eine Woche später kam wieder der Orter, eine Woche danach der Buddler, der wieder nichts gefunden hat. Irgendwann waren mal beide gleichzeitig da, und dann konnten sie gezielt orten und buddeln und haben den Fehler gefunden: Aus irgend einem Grund war die Abzweigung vom Hauptkabel zu meinen Haus abgetrennt. Vielleicht, weil die Vormieter ihren Kabel(-fernseh)-Anschluß gekündigt hatten? Aber sowas müßte doch in den Verkabelungs-Unterlagen stehen?
Rolf schrieb: > Wenn der Mieter aber keinen Kabelanschluss will, muss er dafür in > Zukunft auch nicht bezahlen – das ist das Neue. Ggf. wird seine Dose in > der Wohnung plombiert, aber nicht auf seine Kosten. > > Er kann ja dann über Balkon-Schüssel oder DVB-T fernsehen, oder über > Internet. Wenn es diese Alternativen vor Ort nicht gibt oder sie ihm > nicht gut genug sind, gibt es ja kein Problem: Er muss für das Kabel, > das er dann ja auch will, zahlen. Allerdings kann es in Zukunft teurer > werden, falls ein günstiger Sammelvertrag wegfällt. Danke für die Erläuterung, das habe ich jetzt verstanden!
Ich komme noch mal auf die Eingangsfrage zurück welche mir durch einen sportkollegen so beantwortet wurde. In dem Mehrfamilienhaus wo er wohnt hat es vier Anbieter die alle ihre Leitungen in das Haus geführt haben.
Micha R. schrieb: > In dem Mehrfamilienhaus wo er wohnt hat es vier Anbieter die alle ihre > Leitungen in das Haus geführt haben. Geschichten aus dem Paulanergarten.
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Micha R. schrieb: > In dem Mehrfamilienhaus wo er wohnt hat es vier Anbieter die alle ihre > Leitungen in das Haus geführt haben. In München durchaus realistisch (also die xDSL-Anbieter eingeschlossen) aber deshalb hat nicht jeder eine Box oder aktive Technik im Keller oder ist überhaupt buchbar.
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Reinhard S. schrieb: > also die xDSL-Anbieter eingeschlossen Die stellen aber keinen Kabel-(TV-)-Anschluss zur Verfügung.
Klaus schrieb: > Die stellen aber keinen Kabel-(TV-)-Anschluss zur Verfügung. Nur weil man etwas nicht kennt, heisst es nicht, das es das nicht auch gibt. Ich kenne auch ein Objekt in dem FTTH in jeder Wohnung endet. dort terminiert dann die Faser auf einem Gerät das klassisches Koax auskoppelt und einen Kupfer- oder Glasport für den WAN-Anschluss eines Routers bereitstellt. https://german.alibaba.com/product-detail/China-Supplier-FTTH-FTTB-FTTO-CATV-60577264813.html Gerät ähnlich dem verlinkten. Bezgl der DSL-Anbieter, die bieten dann halt eine Settopbox an, über die man TV kann.
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Nun ja, der Thread ging um Kabelanschluss, und damit ist für mich weder xDSL noch FTTH gemeint. Es steht natürlich jedem frei, den Begriff anders zu interpretieren.
Auf der Arbeit in der Großstadt haben wir zwei Internet Anschlüsse: - Telekom DSL - Vodafone TV Kabel Beide sind unzuverlässig, aber sie fallen selten beide gleichzeitig aus - immerhin.
Steve van de Grens schrieb: > Beide sind unzuverlässig, aber sie fallen selten beide gleichzeitig aus Dann hat wohl die GL ein paar Fehler beim DSL der Telekom gemacht? Dass VF nichts taugt ist ja allseits bekannt, ist ja auch nur´n TV-Anschluss. Die Redundanz ist damit erledigt?
Unwichtig schrieb: > Dass > VF nichts taugt ist ja allseits bekannt, ist ja auch nur´n TV-Anschluss. > Die Redundanz ist damit erledigt? Echt kann man das so einfach sagen? Ein DSL-Anschluss ist auch nur bis zum MSAN ein eigenes Adernpaar. Beim BK-Anschluss teilt man sich halt bis zur CMTS das gleiche Kabel. Ich kenne genug Leute, die mit Kabelinternet auch keinerlei Probleme haben. Ich würde eher sagen, solange alles läuft, sind alle Provider gleich gut, wenn es mal Probleme gibt, sind alle Provider gleich schlecht. Den Single Point of Failure hat irgendwo jedes System.
Hat einer schonmal an die Vermieter gedacht. Ich habe ein Haus mit 3 Wohnungen. 1 Mieter und ich nutzen Kabel-TV, eine Mieterin IPVT. Ich habe für den Anschluß eine Änderungskündigung gegenüber Vodafone zum 30.06.2024 ausgesprochen, obwohl ich den Anschluß nutze aber einen alten Vertrag mit dem damaligen Betreiber, der Telekom Anfang der 90 Jahre, geschlossen habe. Ich habe natürlich den Rechnungsbetrag gekürzt, da meine Mieterin IPVT nutzt, mein Mieter sich noch nicht geäußert hat, den vollen anteiligen Rechnungsbetrag meiner Wohnung bezahlt. Bis zum 30.06.2024 sind die Kosten bezahlt. Änderung wurde bestättig, statt 3 Teilnehmer nur noch zwei bei gleichen Anschlußgebühren, Häch ??? Nun kommen ständig Mahnungen und Drohungen: Schufa Eintrag Still-Legungen Kündigung des Vertrages. So ich hoffe, alles angegeben zuhaben. Danke HolgerR
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Holger R. schrieb: > Bis zum 30.06.2024 sind die Kosten bezahlt. > Änderung wurde bestättig, statt 3 Teilnehmer nur noch zwei bei gleichen > Anschlußgebühren, Häch ??? Ja, so ist das halt. Neuer Vertrag, neue Preise. Schlau wäre gewesen, sich vorher zu informieren... > Ich habe natürlich den Rechnungsbetrag gekürzt Schlau wäre, sich an den Preis des neuen Vertrags zu halten. Holger R. schrieb: > Nun kommen ständig Mahnungen und Drohungen Ja so ist das halt, wenn man sich nicht an die Vertragsbedingungen hält. Zahlst du laut Vertrag jährlich voraus, oder warum gibt es Mahnungen für die Zukunft?
Holger R. schrieb: > Ich habe für den Anschluß eine Änderungskündigung gegenüber Vodafone zum > 30.06.2024 ausgesprochen, obwohl ich den Anschluß nutze aber einen alten > Vertrag mit dem damaligen Betreiber, der Telekom Anfang der 90 Jahre, > geschlossen habe. Du HAST einen gültigen Vertrag mit VF. Vergiss jedes Argument in dieser Hinsicht. Wenn es nichts anderes gibt, gibt es immer noch den Fakt, dass du den Anschluss seit Jahren nutzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlüssiges_Handeln > Ich habe natürlich den Rechnungsbetrag gekürzt, > da meine Mieterin IPVT nutzt, > mein Mieter sich noch nicht geäußert hat, "Natürlich"? Du hast den Vertrag gebrochen. Kann man machen, muss sich aber über die Folgen im Klaren sein. DU bist jedenfalls der einzige Vertragspartner von VF und musst völlig unabhängig davon bezahlen, was deine Mieter tun oder nicht tun. Vergiss gegenüber VF jedes Argument in dieser Hinsicht, sonst schießt du dich ins eigene Bein. > Änderung wurde bestättig, statt 3 Teilnehmer nur noch zwei bei gleichen > Anschlußgebühren, Häch ??? Könnte OK sein. Einfach mal die Geschäftsbedingungen und das Leistungsverzeichnis studieren. > Nun kommen ständig Mahnungen und Drohungen: > Schufa Eintrag > Still-Legungen > Kündigung des Vertrages. Entweder du klärst die Sache mit VF, oder die Geldeintreibungsmaschine von VF läuft bis zum bitteren Ende. So funktioniert das halt im Massengeschäft von Unternehmen, bei denen alles praktisch nur über vordefinierte IT-Prozesse läuft. Muss einem nicht gefallen, ist aber so.
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Sven L. schrieb: > Ein DSL-Anschluss ist auch nur bis zum MSAN ein eigenes Adernpaar. Richtig. Aber davor liegt normalerweise Glasfaser, und die ist so zukunftssicher dimensioniert, dass es "immer" reicht. Was vor der Glasfaser kommt, ist ohnehin Glücksache.
Reinhard S. schrieb: >> In dem Mehrfamilienhaus wo er wohnt hat es vier Anbieter die alle ihre >> Leitungen in das Haus geführt haben. > In München durchaus realistisch (also die xDSL-Anbieter eingeschlossen) > aber deshalb hat nicht jeder eine Box oder aktive Technik im Keller oder > ist überhaupt buchbar. Na ja, Telefon hatte jeder schon vor 60 Jahren. Zum Fernsehen hat man ab 1980 noch das BK-Kabel gelegt, das waren ja bis 1990(?) keine konkurrierenden Dinge, einfach weil es kein Internet gab. Durch den Verkauf das Kabelnetzes entstanden automatisch zwei Anbieter. Von den vieren sind also zwei nichts Besonderes.
Sven L. schrieb: > Ich kenne auch ein Objekt in dem FTTH in jeder Wohnung endet. Sonst wäre es ja auch FTTB oder FTTC. SCNR. ;:-)
Sven L. schrieb: > Ein DSL-Anschluss ist auch nur bis zum MSAN ein eigenes Adernpaar. Und danach kommt GF bis in die VST, u. was wolltest du damit nur sagen? Dann zeig mal die Entstörfristen beim KabelAnschluß, wenn da das TV als BasisDienst eingetragen ist. Bei der Telekom gibt es Optionen wonach innerhalb von 8 Std. der Anschluß wieder betriebsfähig zugesagt wird. Sven L. schrieb: > Echt kann man das so einfach sagen? Wenn man sich die diversen Foren dazu durchliest ist das nun mal so, aber bezogen auf xDSL. Beim BB-Kabel ist der Support aber ähnlich gelagert. Sven L. schrieb: > Ich würde eher sagen, solange alles läuft, sind alle Provider gleich > gut, wenn es mal Probleme gibt, sind alle Provider gleich schlecht. Dann versuch doch mal O2 nach 18 Uhr werktags oder am Wochenende anzurufen wgn. einer Störung, da kommt nur die automatische Aura und plappert dich voll man solle die App nutzen oder bis zum nächsten Betriebsbeginn warten. Die Telekom ist rund um die Uhr besetzt, helfen können die zwar damit auch nicht gleich, aber die Störung ist sofort im System. Wie schaut es da eigentlich bei VF so aus? Die ganzen Minus-Punkte-Geber laufend sind alle zu erhaben ihre Meinung kund zu tun? Von nichts ne Ahnung aber immer eine Meinung haben ist hier das Credo.
Unwichtig schrieb: > Von nichts ne Ahnung aber immer eine Meinung haben ist hier das Credo. Dein Spiegel funktioniert.
Danke für die Meldungen zu meinem Beitrag. Vertrag mag sein, aber gelten deren Bedingungen ? Ich habe den Vertrag nicht gekündigt, sondern nur eine Änderungskündigung ausgesprochen, Teilnehmer reduziert, da muß ja eine Preisänderung nach unten drin sein. Rolf schrieb: > Du HAST einen gültigen Vertrag mit VF. Vergiss jedes Argument in dieser > Hinsicht. Vertrag ja, aber zu welchen Bedingungen ?? > Wenn es nichts anderes gibt, gibt es immer noch den Fakt, dass du den > Anschluss seit Jahren nutzt. > https://de.wikipedia.org/wiki/Schlüssiges_Handeln > >> Ich habe natürlich den Rechnungsbetrag gekürzt, >> da meine Mieterin IPVT nutzt, >> mein Mieter sich noch nicht geäußert hat, > > "Natürlich"? Du hast den Vertrag gebrochen. Kann man machen, muss sich > aber über die Folgen im Klaren sein. Ich habe eine Änderungskündigung ausgsprochen. > DU bist jedenfalls der einzige Vertragspartner von VF und musst völlig > unabhängig davon bezahlen, was deine Mieter tun oder nicht tun. Vergiss > gegenüber VF jedes Argument in dieser Hinsicht, sonst schießt du dich > ins eigene Bein. Mein Anwalt will auch leben. Rolf schrieb: > Entweder du klärst die Sache mit VF, oder die Geldeintreibungsmaschine > von VF läuft bis zum bitteren Ende. So funktioniert das halt im > Massengeschäft von Unternehmen, bei denen alles praktisch nur über > vordefinierte IT-Prozesse läuft. Muss einem nicht gefallen, ist aber so. Versuche ich ja, aber da kommen nur blödsinnige Standart anworten. anekdote: Beim letzten verlorenen Prozeß sagte mein Anwalt : Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen. Trotzdem Danke, HolgerR
Rolf schrieb: > Sven L. schrieb: >> Ein DSL-Anschluss ist auch nur bis zum MSAN ein eigenes Adernpaar. > > Richtig. Aber davor liegt normalerweise Glasfaser, und die ist so > zukunftssicher dimensioniert, dass es "immer" reicht. Was vor der > Glasfaser kommt, ist ohnehin Glücksache. und so ein CMTS ist nur über einen DSL-Anschluss der Telekom angebunden? Schwaches Argument! Rolf schrieb: > Sven L. schrieb: >> Ich kenne auch ein Objekt in dem FTTH in jeder Wohnung endet. > > Sonst wäre es ja auch FTTB oder FTTC. SCNR. ;:-) Es ging in dem Post darum, das man auch über Gf CATV übertragen kann und der Kunde an der Antennendose seinen TV wie am klassischen Kabelanschluss nutzen kann.
Holger R. schrieb: > Ich habe den Vertrag nicht gekündigt, sondern nur eine > Änderungskündigung ausgesprochen, Teilnehmer reduziert, da muß ja eine > Preisänderung nach unten drin sein. Bist du wirklich so naiv?
Unwichtig schrieb: > Sven L. schrieb: >> Ein DSL-Anschluss ist auch nur bis zum MSAN ein eigenes Adernpaar. > Und danach kommt GF bis in die VST, u. was wolltest du damit nur sagen? > Dann zeig mal die Entstörfristen beim KabelAnschluß, wenn da das TV als > BasisDienst eingetragen ist. > Bei der Telekom gibt es Optionen wonach innerhalb von 8 Std. der > Anschluß wieder betriebsfähig zugesagt wird. Ja für Businessanschlüsse, die dann zum Teil über andere Technik geschaltet sind und das X-fache kosten. Beim "normalem" Internet sind alle gleich schlecht. Wenn der Bagger Hunger hatte, Pech gehabt! > > Sven L. schrieb: >> Echt kann man das so einfach sagen? > Wenn man sich die diversen Foren dazu durchliest ist das nun mal so, > aber bezogen auf xDSL. Beim BB-Kabel ist der Support aber ähnlich > gelagert. Wenn es Probleme gibt, ist der Service bei div. TK-Anbietern schlecht! Auch für Businesskunden zum Teil. > > Sven L. schrieb: >> Ich würde eher sagen, solange alles läuft, sind alle Provider gleich >> gut, wenn es mal Probleme gibt, sind alle Provider gleich schlecht. > Dann versuch doch mal O2 nach 18 Uhr werktags oder am Wochenende > anzurufen wgn. einer Störung, da kommt nur die automatische Aura und > plappert dich voll man solle die App nutzen oder bis zum nächsten > Betriebsbeginn warten. > Die Telekom ist rund um die Uhr besetzt, helfen können die zwar damit > auch nicht gleich, aber die Störung ist sofort im System. > Wie schaut es da eigentlich bei VF so aus? Bei der TCom hatte ich auch schon Probleme, das ein Anschluss nach einer Umstellung Ihrer Technik nicht mehr funktionierte, aber weil Ostern dazwischen war, hatte der Kunde halt einfach mal Pech. Bei VF gab es mit der Umstellung eines Businessanschlusses eine Anleitung dazu, die sich wiedersprochen hatte und in der Technik gab es keinen der einfach mal zugehört hat und Ahnung hatte. Das Problem hat letztendlich eine nette Technikerin bei X-ten Anruf lösen können. Es war alles viel einfacher, als in der Anleitung falsch beschrieben war. > > Die ganzen Minus-Punkte-Geber laufend sind alle zu erhaben ihre Meinung > kund zu tun? Von nichts ne Ahnung aber immer eine Meinung haben ist hier > das Credo. Tja, einfach ignorieren.
Holger R. schrieb: > Vertrag mag sein, aber gelten deren Bedingungen ? Du hast einen Vertrag und dessen Übernahme / Änderungen stillschweigend akzeptiert, also die Bedingungen von VF. Die Entscheidung des BGH, dass Änderungen einer Zustimmung bedürfen, ist erst wenige Jahre alt. > Ich habe den Vertrag nicht gekündigt, sondern nur eine > Änderungskündigung ausgesprochen, Teilnehmer reduziert, da muß ja eine > Preisänderung nach unten drin sein. Komische Batrachtung. Aufgrund ebenfalls recht aktueller Gesetzesänderungen kannst Du den Vertrag jederzeit kündigen. Eine Änderungskündigung, was soll das sein? Du kannst kündigen und gleichzeitig anbieten, zum Dir passenden Preis weiterhin Kunde zu bleiben. Der Anbieter kann das entweder annehmen oder Dich abschalten. Einen Rechtsanspruch auf ein verringertes Entgelt hast Du ganz sicher nicht. > anekdote: Beim letzten verlorenen Prozeß sagte mein Anwalt : > Mal verliert man, > mal gewinnen die Anderen. Du hast also Erfahrung, Deine kruden Rechtsauffassungen nicht durchsetzen zu können. Gut und richtig so. Klaus schrieb: > Holger R. schrieb: >> Ich habe den Vertrag nicht gekündigt, sondern nur eine >> Änderungskündigung ausgesprochen, Teilnehmer reduziert, da muß ja eine >> Preisänderung nach unten drin sein. > Bist du wirklich so naiv? Scheinbar ja.
Manfred P. schrieb: > Einen Rechtsanspruch auf ein verringertes Entgelt hast Du ganz sicher > nicht. Warum soll ich zahlen, für eine Leistung die nicht bestellt wurde, bzw. (teil)gekündigt wurde. > Du hast also Erfahrung, Deine kruden Rechtsauffassungen nicht > durchsetzen zu können. Gut und richtig so. Recht haben und Recht bekommen sind verschiedene Schuhe. > > Klaus schrieb: >> Holger R. schrieb: >>> Ich habe den Vertrag nicht gekündigt, sondern nur eine >>> Änderungskündigung ausgesprochen, Teilnehmer reduziert, da muß ja eine >>> Preisänderung nach unten drin sein. > Scheinbar ja. >> Bist du wirklich so naiv? Bin ich. Hab auch keine Angst vor Gericht. Hab mal meine PKV und deren Dr. med. L..... Schwe...... verklagt und gewonnen, Trotzdem kein Geld bekommen. Vorsicht vor diesem Gutachter bei Eurer Krankenkasse Aus Daten schutzgründen wechgelassen, nur über Pin Danke trotzdem allen , HolgerR
Holger R. schrieb: > Warum soll ich zahlen, für eine Leistung die nicht bestellt wurde, bzw. > (teil)gekündigt wurde. Du blickst es echt nicht. Nehmen wir an wir machen einen Vertrag: Ich berate dich für bis zu 3h monatlich, du zahlst dafür 100 Euro/Monat. Diesen Vertrag kannst du kündigen, oder einhalten. Was Du nicht kannst: Den Vertrag auf 2h/Monat ändern. Ich kann dir aber natürlich auch einen neuen 2h Vertrag anbieten, für, sagen wir mal 120 Euro/Monat. Inflation halt. Musst du nicht annehmen, dann bekommst du halt gar nix mehr. Eigentlich einfach und logisch, aber scheinbar nicht für jeden.
Klaus schrieb: > Holger R. schrieb: >> Warum soll ich zahlen, für eine Leistung die nicht bestellt wurde, bzw. >> (teil)gekündigt wurde. > > Du blickst es echt nicht. > Nehmen wir an wir machen einen Vertrag: Ich berate dich für bis zu 3h > monatlich, du zahlst dafür 100 Euro/Monat. > Diesen Vertrag kannst du kündigen, oder einhalten. > Was Du nicht kannst: Den Vertrag auf 2h/Monat ändern. > Ich kann dir aber natürlich auch einen neuen 2h Vertrag anbieten, für, > sagen wir mal 120 Euro/Monat. Inflation halt. Musst du nicht annehmen, > dann bekommst du halt gar nix mehr. > > Eigentlich einfach und logisch, aber scheinbar nicht für jeden. Aber das ist genau so wie ich es sage. Weniger Leistung, weniger Umsatz. Nur mit anderen Worten. Berater-Verträge und Liefer-Verträger sind verschiedende Schuhe. Danke HolgerR. Bis morgen. Gehe jetzt ins Bett.
Holger R. schrieb: > Aber das ist genau so wie ich es sage. Wirklich? > Weniger Leistung, weniger Umsatz. Lies nochmal. Ich hab ungefähr vom Gegenteil geschrieben. > Berater-Verträge und Liefer-Verträger sind verschiedende Schuhe Ja was jetzt, "genau so wie ich es sage" oder "verschiedende Schuhe"? H. H. schrieb: > Ich muss dringend einen Popcornliefervertrag abschließen. Wenn es sich hier um Trollerei handelt habe ich das bisher nicht erkannt, gebe ich gerne zu. Ich fürchte aber, es handelt sich um ernsthafte Verständnisschwierigkeiten, dann ist es einfach nur traurig.
Holger R. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Einen Rechtsanspruch auf ein verringertes Entgelt hast Du ganz sicher >> nicht. > Warum soll ich zahlen, für eine Leistung die nicht bestellt wurde, bzw. > (teil)gekündigt wurde. Weil die Verträge halt üblicherweise aufs Gebäude bezogen sind, unabhängig von der Nutzerzahl. Aber freu dich, ab 1.7. (spätestens) zahlt du nur deinen Anschluss, weil die Gebühren dann Mietersache sind.
Reinhard S. schrieb: > Aber freu dich, ab 1.7. (spätestens) zahlt du nur deinen Anschluss, weil > die Gebühren dann Mietersache sind. wobei das für gemischte Baum/Stern Verdrahtung nicht machbar ist, es bleibt spannend.
Joachim B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Aber freu dich, ab 1.7. (spätestens) zahlt du nur deinen Anschluss, weil >> die Gebühren dann Mietersache sind. > > wobei das für gemischte Baum/Stern Verdrahtung nicht machbar ist, es > bleibt spannend. Deshalb zahlt der Vermieter trotzdem nichts mehr.
Reinhard S. schrieb: > Deshalb zahlt der Vermieter trotzdem nichts mehr. merkwürdigerweise bei einem Freund in der Straße läuft Kabel TV immer noch obwohl einige seit Jahren nicht mehr zahlen weil sie DSL oder SAT TV nutzen. Sie merkten nicht mal das der Kabel TV noch läuft mangels TV am Antennenanschluß. Mein Freund testete mit meinem alten Fernseher am eigenen Koaxanschluß und auch bei der Nachbarin auf der anderen Straßenseite, alle ÖR Sender noch da und frei empfangbar. Nichtzahlen heißt also nicht sofort Abschaltung, wäre vermutlich zu teuer.
Unwichtig schrieb: > Die Telekom ist rund um die Uhr besetzt, helfen können die zwar damit > auch nicht gleich, aber die Störung ist sofort im System. Am besten macht man das bei der T, indem man online ein Support-Ticket ind System schickt. Dafür gibt es ja die Anschlussverwaltungs-Seite. Anrufen ist längst nicht so gut.
Sven L. schrieb: >> Richtig. Aber davor liegt normalerweise Glasfaser, und die ist so >> zukunftssicher dimensioniert, dass es "immer" reicht. Was vor der >> Glasfaser kommt, ist ohnehin Glücksache. > und so ein CMTS ist nur über einen DSL-Anschluss der Telekom angebunden? > > Schwaches Argument! Mir nicht verständliche Logik. Ist meine Aussage richtig oder ist sie falsch?= > Ich kenne auch ein Objekt in dem FTTH in jeder Wohnung endet. >> Sonst wäre es ja auch FTTB oder FTTC. SCNR. ;:-) > Es ging in dem Post darum, das man auch über Gf CATV übertragen kann und > der Kunde an der Antennendose seinen TV wie am klassischen > Kabelanschluss nutzen kann. Dein von mir monierter Satz impliziert fälschlicherweise, dass es auch FTTH geben kann, das NICHT in einer Wohnung endet. Deutsche Sprache ...
Reinhard S. schrieb: > Aber freu dich, ab 1.7. (spätestens) zahlt du nur deinen Anschluss, weil > die Gebühren dann Mietersache sind. Nein. Er zahlt an VF immer das, was in seinem Vertrag mit VF steht. Die Mieter haben darauf keine Einfluss. Mieter können (nicht müssen!) sich dagegen wehren, dass der Vermieter ihnen Geld für nicht genutzte Leistungen über die Nebenkostenabrechnung abfordert. Das ist alles, was sich mit dem neuen Gesetz ändert.
Reinhard S. schrieb: >> wobei das für gemischte Baum/Stern Verdrahtung nicht machbar ist, es >> bleibt spannend. > Deshalb zahlt der Vermieter trotzdem nichts mehr. Der Vermieter zahlt das, was in seinem Vertrag mit VF steht. Nur, wenn er den kündigt, zahlt er nichts mehr. Allerdings hat er und der eine Mieter dann auch kein Kabel-TV mehr. Wollen beide dennoch Kabel-TV, wird es für beide ziemlich sicher eher teurer als billiger.
Holger R. schrieb: > Aber das ist genau so wie ich es sage. > Weniger Leistung, weniger Umsatz Für uns andere sind 120€/Monat mehr als 100 €/Monat. > Berater-Verträge und Liefer-Verträger sind verschiedende Schuhe. Ob man eine Leistung in Stunden oder in Kilogramm misst, ändert am Prinzip nichts.
Sven L. schrieb: > Ich kenne auch ein Objekt in dem FTTH in jeder Wohnung endet. dort > terminiert dann die Faser auf einem Gerät das klassisches Koax > auskoppelt Du meinst wahrscheinlich Radio Frequency over Glass (RFoG). Das würde ich nicht als FTTH bezeichnen, den FTTH ist für mich ein digitaler Anschluss. Mit RFoG bekommst Du, wie der Name schon sagt, die modulierte Hochfrequenz über eine Glasfaser analog ins Haus geliefert. Der RFoG-Umsetzer im Haus (für den Du natürlich Strom bezahlen muss) setzt das dann auf Koax um. Für Daten brauchst Du dann trotzdem ein DOCSIS-Modem, das an das Koax angeschlossen wird.
Klaus schrieb: > Du meinst wahrscheinlich Radio Frequency over Glass (RFoG). Das würde > ich nicht als FTTH bezeichnen, den FTTH ist für mich ein digitaler > Anschluss. Es gibt Anbieter, Pyur beispielsweise, die am ONT zusätzlich zum RJ45-Anschluss Richtung Router, noch einen Koax-Ausgang nur fürs Fernsehen haben.
Rolf schrieb: > Am besten macht man das bei der T, indem man online ein Support-Ticket > ind System schickt. Dafür gibt es ja die Anschlussverwaltungs-Seite. > Anrufen ist längst nicht so gut. Na du bist echt gut, wenn das DSL down ist kann ich natürlich noch online eine Störungsmeldung wegschicken, schon mal selber darüber nachgedacht was du so schreibst? Nicht jeder hat noch dazu eine Parallelversorgung über Mobilfunk parat, aber mit dem Handy Telefonieren diese Notreserve hat sicher jeder. Das mit dem OnlineTicket hatte ich auch schon mehrfach wgn. nicht so terminl. dingender Sachen gemacht, da kannste Wochen auf ne Reaktion oder Antwort warten. Bei ner Störung rufen die auch den nächsten Tag zurück u. haken das als nachgefragt ab. Ticket geschlossen weil Kd. war erreichbar.
Holger R. schrieb: > Danke für die Meldungen zu meinem Beitrag. > Vertrag mag sein, aber gelten deren Bedingungen ? > Ich habe den Vertrag nicht gekündigt, sondern nur eine > Änderungskündigung ausgesprochen, Teilnehmer reduziert, da muß ja eine > Preisänderung nach unten drin sein. Du hast doch mal erzählt du wärest E-Technik-Meister, das war doch so? Und da kommen dann solche Fragen? Als Eigentümer einer Immobilie mit Mietern hast du doch das Hoheitsrecht im Haus, wenn der Anbieter nicht pariert wird seine Zuführung deaktiviert bis er einlenkt. Du bist der Interessenvertreter deiner Mieter u. dir selber. Die Kabelnetzbetreiber reagieren dann schon wenn sich gleich ein paar Kd. zusammen beschweren u. die Zahlung verweigern. Nur du bist dann halt in der Doppelfunktion als Kd. u. Eigentümer des Hauses. Womit kommst du besser weiter? Das ganze Gesabbel hier von den Möchtegern-Beratern u. RechtsAuskennern kann man doch vergessen. Keiner von denen hat eine ähnliche Situation schon durch oder steht auf deiner Seite.
Reinhard S. schrieb: > Es gibt Anbieter, Pyur beispielsweise, die am ONT zusätzlich zum > RJ45-Anschluss Richtung Router, noch einen Koax-Ausgang nur fürs > Fernsehen haben. Ok verstehe. Das ist dann natürlich was anderes als dieses halbgare RFoG wie bei mir. Da hat man schon 'ne GF im Haus, aber bekommt trotzdem nicht mehr als mit Koax.
Klaus schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Es gibt Anbieter, Pyur beispielsweise, die am ONT zusätzlich zum >> RJ45-Anschluss Richtung Router, noch einen Koax-Ausgang nur fürs >> Fernsehen haben. > > Ok verstehe. Das ist dann natürlich was anderes als dieses halbgare RFoG > wie bei mir. Es ist die Kombination aus beidem, eine Faser für die Internetverbindung, eine mit RFoG für Kabel-TV. CPEs dafür stellt z.B. Genexis her. Neuere Systeme kommen wohl sogar mit einer Faser aus, da dürften das separate Wellenlängen sein. Klaus schrieb: > Da hat man schon 'ne GF im Haus, aber bekommt trotzdem nicht mehr als > mit Koax. Wieviel Bandbreite bekommst Du darüber? Mit DOCSIS 3.1 geht ja schon einiges.
Holger R. schrieb: > Ich habe natürlich den Rechnungsbetrag gekürzt, > Nun kommen ständig Mahnungen und Drohungen: Nicht nur Vodafone muss den Vertrag erfüllen, sondern auch du. > da muß ja eine Preisänderung nach unten drin sein. Muss nicht, wo steht das? Du hättest Vodafone höflich um eine Anpassung des Vertrages bitten können. Deine Vorgehensweise war aber alles andere als höflich. Kein Wunder, dass die Firma sich das nicht bieten lässt. > Weniger Leistung, weniger Umsatz Darauf hast du keinen Anspruch. Der zu zahlende Preis ist Verhandlungssache und wird dann durch den Vertrag festgelegt. Du darfst den Preis nicht einfach ohne neuen Vertrag reduzieren. Mit welchem Paragraph willst du diese Vorgehensweise begründen? > Nun kommen ständig Mahnungen und Drohungen: > Schufa Eintrag Die Story mit dem Schufa Eintrag glaube ich nicht. Damit kann Vodafone gar nicht drohen. Vodafone versorgt die Schufa nämlich so oder so regelmäßig mit Infos über den Zahlungsverkehr. Dass du deine Rechnungen nicht vollständig bezahlt hast, weiß die Schufa längst. Und sie zieht ihr Schlüsse selbstständig daraus. Vodafone hat vielleicht darauf hingewiesen, dass deine Aktion einen Einfluss auf dein Scoring bei der Schufa hat. Das ist keine Drohung.
Hmmm schrieb: > Wieviel Bandbreite bekommst Du darüber? Mit DOCSIS 3.1 geht ja schon > einiges. Ja, Downstream ist mehr als ausreichend mit 1GBit/s.... Aber Upstream 50MBit/s, real je nach Auslastung auch mal nur <10MBit/s. Jammern auf sehr hohem Niveau...
Unwichtig schrieb: > Du hast doch mal erzählt du wärest E-Technik-Meister, das war doch so? Schlimmer: HolgerR (Rdf.-Meister i.R.) > Und da kommen dann solche Fragen? ...
Manfred P. schrieb: > Schlimmer: HolgerR (Rdf.-Meister i.R.) das muß der gewesen sein der vor 50 Jahren in die Werkstatt kam und ein ZF Filter aus Pertinax mit einer Lötlampe ausgelötet hatte mit den Worten, einmal ZF Filter abgleichen bitte. ;-)
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Rolf schrieb: > Dein von mir monierter Satz impliziert fälschlicherweise, dass es auch > FTTH geben kann, das NICHT in einer Wohnung endet. Deutsche Sprache ... Naja bei einem EFH kann man darüber streite ob es FTTH oder FTTB ist. Aber da Du Dich nun besser fühlen wirst, sagen wir einfach FTTx Reinhard S. schrieb: > Es gibt Anbieter, Pyur beispielsweise, die am ONT zusätzlich zum > RJ45-Anschluss Richtung Router, noch einen Koax-Ausgang nur fürs > Fernsehen haben. Danke! Genau sowas meinte ich...
Unwichtig schrieb: > Holger R. schrieb: >> Danke für die Meldungen zu meinem Beitrag. >> Vertrag mag sein, aber gelten deren Bedingungen ? >> Ich habe den Vertrag nicht gekündigt, sondern nur eine >> Änderungskündigung ausgesprochen, Teilnehmer reduziert, da muß ja eine >> Preisänderung nach unten drin sein. > > Du hast doch mal erzählt du wärest E-Technik-Meister, das war doch so? > Und da kommen dann solche Fragen? > Als Eigentümer einer Immobilie mit Mietern hast du doch das Hoheitsrecht > im Haus, wenn der Anbieter nicht pariert wird seine Zuführung > deaktiviert bis er einlenkt. Du bist der Interessenvertreter deiner > Mieter u. dir selber. > Die Kabelnetzbetreiber reagieren dann schon wenn sich gleich ein paar > Kd. zusammen beschweren u. die Zahlung verweigern. Nur du bist dann halt > in der Doppelfunktion als Kd. u. Eigentümer des Hauses. > Womit kommst du besser weiter? Das ganze Gesabbel hier von den > Möchtegern-Beratern u. RechtsAuskennern kann man doch vergessen. Keiner > von denen hat eine ähnliche Situation schon durch oder steht auf deiner > Seite. Danke für deine Stellungnahme. Danke auch an alle anderen, auch wenn ich deren Meinung nicht immer teile. Ich hab mal Rdf.-Fernsehtechniker gelernt und Meister gemacht. Danach hab ich beim meinem Vater gearbeitet, den Betrieb und das Haus übernommen. Völlig andere Branche. Mit meinen Mieter*innen bin ich sehr freundschaftlich verbunden, soweit es als Vermieter geht. Nur bei den Mieterhöhungen gibt es blaue Augen. Ein Mieter und ich möchten VF-Kunde bleiben. Deswegen vertrete ich auch in diesen Fall meinen Mieter und mich. Joachim B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Schlimmer: HolgerR (Rdf.-Meister i.R.) > > das muß der gewesen sein der vor 50 Jahren in die Werkstatt kam und ein > ZF Filter aus Pertinax mit einer Lötlampe ausgelötet hatte mit den > Worten, einmal ZF Filter abgleichen bitte. ;-) Ganz so alt bin ich noch nicht. Rolf schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Aber freu dich, ab 1.7. (spätestens) zahlt du nur deinen Anschluss, weil >> die Gebühren dann Mietersache sind. > > Nein. Er zahlt an VF immer das, was in seinem Vertrag mit VF steht. Die > Mieter haben darauf keine Einfluss. > > Mieter können (nicht müssen!) sich dagegen wehren, dass der Vermieter > ihnen Geld für nicht genutzte Leistungen über die Nebenkostenabrechnung > abfordert. Das ist alles, was sich mit dem neuen Gesetz ändert. Sehe ich auch so. Reinhard S. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Einen Rechtsanspruch auf ein verringertes Entgelt hast Du ganz sicher >>> nicht. >> Warum soll ich zahlen, für eine Leistung die nicht bestellt wurde, bzw. >> (teil)gekündigt wurde. > > Weil die Verträge halt üblicherweise aufs Gebäude bezogen sind, > unabhängig von der Nutzerzahl. Nicht aufs Gebäude, sondern auf die Anzahl aller Anschlüße, genutzt und ugenutzt. > Aber freu dich, ab 1.7. (spätestens) zahlt du nur deinen Anschluss, weil > die Gebühren dann Mietersache sind. Stimmt nicht es zahlt der Anschluß-Inhaber. Mein Mieter kann keinen eigenen Vertrag mit VF abschliessen, solange ich nicht den Vertrag gekündigt habe. H. H. schrieb: > Ich muss dringend einen Popcornliefervertrag abschließen. Aber bitte die XXXL Packung. Und auf die Vertragsbedingungn achten, das Du die Menge reduzieren kannst, falls Dir das Zeug überdrüssig wird. So Ironie vorbei. Hier prallen Welten aufeinander was ich eigentlich nicht wollte. Trotzden nochmals danke. HolgerR
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Holger R. schrieb: >> Weil die Verträge halt üblicherweise aufs Gebäude bezogen sind, >> unabhängig von der Nutzerzahl. > Nicht aufs Gebäude, sondern auf die Anzahl aller Anschlüße, genutzt und > ugenutzt. Das erklärt doch dann sehr gut, wieso sich Vodafone querstellt und Geld sehen will? >> Aber freu dich, ab 1.7. (spätestens) zahlt du nur deinen Anschluss, weil >> die Gebühren dann Mietersache sind. > Stimmt nicht es zahlt der Anschluß-Inhaber. Weshalb soll ich als Mieter dann aber einen (TV)-Vertrag bei Vodafone abschließen? > Mein Mieter kann keinen eigenen Vertrag mit VF abschliessen, solange ich > nicht den Vertrag gekündigt habe. Dann mach das doch und alles ist gelöst.
Reinhard S. schrieb: >> Mein Mieter kann keinen eigenen Vertrag mit VF abschliessen, solange ich >> nicht den Vertrag gekündigt habe. > > Dann mach das doch und alles ist gelöst. Dann müßte ich auch einen neuen Vertrag mit VF für meinen Haushalt abschließen. Das möchte ich nicht, guckt Dir nach die neuen Bedingungen an. Da hatten es die Sklaven noch besser, als ein VF Kunde.
Anekdote und Ironie: Seit 30 Jahren gehst Du nach der Arbeit zum Kosik und kaufst 3 Schachteln Zigaretten für zur Zeit von heute 24 Euro. Morgen gehst Du hin und bestellst nur noch 2 Schachteln. Der Verkäufer legt Dir zwei Schachteln hin und sagt weiterhin kosten die für Dich 24 Euro. Du mornierst und sagt ich brauche nur noch zwei und möchte auch nur zwei bezahlen, meine Frau ist gestern verstorben. Der Verkäufer äußert, Du hast jahrelang 3 Schachteln gekauft, Du mußt weiterin 3 Schachteln bezahlen. Oder habe ich da was falsch verstanden. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Oder habe ich da was falsch verstanden. HolgerR Ja. Weil du einen Vertrag mit dem Kioskinhaber abgeschlossen hast, das du 3 Packungen bezahlst. Immer.
Reinhard S. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Oder habe ich da was falsch verstanden. HolgerR > > Ja. Weil du einen Vertrag mit dem Kioskinhaber abgeschlossen hast, das > du 3 Packungen bezahlst. Immer. Wenn auch ich das Rauchen aufgebe, kann mich der Kiosk verklagen? Kann mich denn auch das Bordell verklagen, wenn ich ich nicht mehr komme. (("Wenn ich ich nicht mehr komme." Könnte doppelsinnig sein)) Auf hoher See und vor Gericht sind wir in Gottes Hand. Gru? HolgerR
Holger R. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Holger R. schrieb: >>> Oder habe ich da was falsch verstanden. HolgerR >> >> Ja. Weil du einen Vertrag mit dem Kioskinhaber abgeschlossen hast, das >> du 3 Packungen bezahlst. Immer. > Wenn auch ich das Rauchen aufgebe, kann mich der Kiosk verklagen? Klar kann er das. Wenn du den Vertrag nicht kündigst.
Holger R. schrieb: > Kann mich denn auch das Bordell verklagen, wenn ich ich nicht mehr > komme. Wenn du ein Monatsabo mit einjähriger Kündigungsfrist hast, aber plötzlich nur noch die Hälfte bezahlst, weil du nur noch alle zwei Monate dort hinkommen willst, dann ja. Hast du mit VF einen ähnlichen Vertrag? Ganz sicher. Ist das so schwer zu begreifen?
Reinhard S. schrieb: >> Wenn auch ich das Rauchen aufgebe, kann mich der Kiosk verklagen? > Wenn du den Vertrag nicht kündigst. Falls man es als Vertrag betrachtet, so hat der jedenfalls keine Kündigungsfrist, kann also von jetzt auf gleich gekündigt werden. Die Erklärung "Ich möchte ab sofort keine Zigaretten mehr von Ihnen" ist in diesem Szenario ganz zweifelsfrei eine Kündigung. Der Vertrag mit VF ist aber ein Vertrag MIT Kündigungsfrist, und die muss eingehalten werden.
Holger R. schrieb: > Kann mich denn auch das Bordell verklagen, wenn ich ich nicht mehr > komme. Wenn du in deinem Vertrag/Abo stehen hast, daß du nur bezahlen musst, wenn du kommst...ist es ja geregelt. 🤣
Holger R. schrieb: > Mein Mieter kann keinen eigenen Vertrag mit VF abschliessen, solange ich > nicht den Vertrag gekündigt habe. Selbstverständlich kann er das. Vertragsfreiheit.
Rolf schrieb: > Holger R. schrieb: >> Mein Mieter kann keinen eigenen Vertrag mit VF abschliessen, solange ich >> nicht den Vertrag gekündigt habe. > > Selbstverständlich kann er das. Vertragsfreiheit. Laut VF ist das nicht möglich https://www.vodafone.de/privat/fernsehen/kabelfernsehen/nebenkosten.html?b_id=681&c_id=sea_cic_307:olp_key_bso__per_mul_dive_ex&extProvId=5&extPu=vf-googleads&extCr=113878929780-632751479451&extSi=&extTg=&extLi=11597776718&keyword=vodafone&extAP=&extMT=e&ds_rl=1238684&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI0u6yxtK9hQMVBpKDBx0taAQwEAAYASADEgLD7PD_BwE&gclsrc=aw.ds Ansage: Wenden Sie sich an Ihren Vermieter. HolgerR
Rolf schrieb: > Holger R. schrieb: >> Kann mich denn auch das Bordell verklagen, wenn ich ich nicht mehr >> komme. > > Wenn du ein Monatsabo mit einjähriger Kündigungsfrist hast, aber > plötzlich nur noch die Hälfte bezahlst, weil du nur noch alle zwei > Monate dort hinkommen willst, dann ja. > Hast du mit VF einen ähnlichen Vertrag? Ganz sicher. > Ist das so schwer zu begreifen? Für mich ja, wenn ich eine Änderungkündigung ausgesprochen habe. Manfred P. schrieb: > *FAQ: TV-Empfang nach dem Ende des Nebenkostenprivilegs* > > https://heise.de/-9669430 Die ganzen Artikel geziehen sich nur auf die Rechte der Mieter. Eine Frage ist bislang noch nicht augetaucht, kann ich meinen Vermieter zwingen, mich weiterhin mit Kabelfernsehen zu versorgen ? Ich glaube, daß man sich von diesen Firmen nicht alles bieten muß, auch wenn diesen ganzen Firmen meinen Ihre eigene Gesetze schaffen zu müßen. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Rolf schrieb: >> Holger R. schrieb: >>> Kann mich denn auch das Bordell verklagen, wenn ich ich nicht mehr >>> komme. >> >> Wenn du ein Monatsabo mit einjähriger Kündigungsfrist hast, aber >> plötzlich nur noch die Hälfte bezahlst, weil du nur noch alle zwei >> Monate dort hinkommen willst, dann ja. >> Hast du mit VF einen ähnlichen Vertrag? Ganz sicher. >> Ist das so schwer zu begreifen? > Für mich ja, wenn ich eine Änderungkündigung ausgesprochen habe. Vielleicht liegt es einfach daran das dir nicht bewusst ist was "Änderungskündigung" bedeutet: Eine "Änderungskündigung" ist eine (richtige!) Kündigung verbunden mit dem ANGEBOT an den Vertragspartner das du gerne einen neuen Vertrag abschließen würdest wenn die Dinge geändert werden die du gerne ändern würdest. Mal etwas Laienverständlich formuliert: In der Änderungskündigung gibt man die besonderen Bedingungen, die auf jeden Fall erfüllt sein müssen damit du ein neues Vertragsverhältnis eingehst und dein ANGEBOT gilt, auf jeden Fall an. Der Vertragspartner schaut sich dann deine Bedingungen an und darf dann frei Entscheiden ob er das Angebot annimmt oder nicht. Ist er mit den Bedingungen einverstanden, dann gilt ein neuer Vertrag in dem die bei der Änderungskündigung gemchten Änderungen enthalten sind. Alles was nicht als zu ändern vereinbart war gilt unverändert weiter. Ist er nicht einverstanden teilt er dir das mit, kann dir ein Gegenangebot unterbreiten oder einfach die Kündigung bestätigen ohne mit dir einen neuen Vertrag einzugehen (dann endet der Vertrag halt) Gibt natürlich noch Feinheiten wie Vertragslaufzeiten oder spezielle gesetzliche Regelungen für bestimmte Bereiche wie Arbeitsrecht. Aber im Groben und ganzen ist es das. Übertragen auf deinen Fall: (Immer noch Laienverständlich) Du hast mit deiner Änderungskündigung Vodafone mitgeteilt das du deinen alten Vertrag kündigst, aber liebend gerne einen neuen Vertrag abschließen würdest wenn die folgende Sache geändert wird, ansonsten aber alle sonstigen Vertragsparameter gleich bleiben: Von dir schriftlich geäusserter Änderungswunsch: Zukünftig erhalten nur zwei Haushalte statt wie bisher drei Haushalte das Recht gegen Zahlung des unverändert beizubehaltenden Monatsbeitrages den Kabelanschluss zu nutzen. Vodafone hat sich deine Kombinierte Kündigung/Vertragsangebot angesehen und akzeptiert das du Wünscht weiterhin dasselbe dafür zu zahlen das nur noch zwei Haushalte den Kabelanschluss deines Hauses nutzen dürfen. Dies haben die dir bestätigt womit der neue Vertrag gültig wurde und du weiterhin den Betrag schuldest. Ob Vodafone das auch Akzeptiert hätte wenn du nicht nur die Reduzierung der Haushalte sondern auch die Reduzierung der Gebühren um den selben Faktor geünscht hättest, das wissen wir nicht. Es kann sein, aber es kann auch nicht sein (dann wäre es eine endgültige Kündigung geworden) Da du dies scheinbar nicht gemacht hast werden wir es auch wohl nicht erfahren. Solltest du es in deiner "Änderungskündigung" jedoch EXPLIZIT so geschrieben haben das du auch nur noch 2/3 des bisherigen Beitrages bezahlen willst, DANN hätte Vodafone das auch berücksichtigen Müssen und daher VERMUTLICH keinen Anspruch auf das von dir VERMUTLICH unrechtmäßig einbehaltene Drittel des Betrages. DANN hätte Vodafone, wenn sie das nicht akzeptieren wollen, entweder vollständig die Vertragsbeziehung beenden müssen oder aber dir ein Gegenangebot zukommen lassen müssen das du entweder dann annehmen kannst, was bei nichtreaktion oder aktiver Ablehnung aber bedeutet das das Vertragsverhältnis mit Ablauf der durch deine erste Kündung wirksamen Frist endet. Es bleibt also dabei das es wohl so ist wie bereits von anderen beschrieben. Du hast uninformiert und voreilig gehandelt und es dir selbst zuzuschreiben wie die Situation jetzt ist. Davon abgesehen gilt sowieso das was eigentlich WIRKLICH ALLE Stellungsnahmen zum Wegfall des Nebenkostenprivilegs sagen: Für die Nutzer die weiterhin einen Kabelanschluss wollen wird es in den meisten Fällen teurer! (Weil dieser nicht mehr von denen mitgezahlt wird die daran eigentlich kein Interesse mehr haben) Für die Nutzer die eigentlich keinen Kabelanschluss wollen, sei es wegen der Kosten oder weil gar kein Interesse, wird es deutlich billiger! (Weil diese nicht mehr denen den Kabelanschluss mitsubventionieren die den anders als sie selbst wirklich wollen) Siehe es mal so: Bisher hat dein Mieter mit dem IPTV den Anschluss für dich und den anderen Mieter auf eine Kosten subventioniert. Ihr habt auf seine Kosten gespart. Jetzt fällt die Subvention halt weg und ihr zahlt eure Kosten komplett alleine wie es sein soll. Gruß Carsten Gruß Carsten
Holger R. schrieb: > Für mich ja, wenn ich eine Änderungkündigung ausgesprochen habe. Du bist ein hoffnungsloser Fall. Ich wünsche dir, dass deine Mieter dir gegenüber auch eine Änderungskündigung aussprechen und ab sofort nur noch einen Teilbetrag zahlen.
Holger R. schrieb: > Eine Frage ist bislang noch nicht augetaucht, kann ich meinen Vermieter > zwingen, mich weiterhin mit Kabelfernsehen zu versorgen ? Nein, das kann und konnte man NIE. Ausser im vom Vermieter selbst formulierten Mietvertrag hat dieser Mist gebaut und dem Mieter dieses recht explizit oder implizit eingeräumt ;-) Früher galt: Der Vermieter DARF aber MUSS NICHT für das gesamte Haus einen Kabelanschlussvertrag abschließen und die Gebühren auf alle Bewohner umlegen, egal ob einzelne Bewohner das wollten oder nicht. Heute Gilt: Jeder macht nur das MIT DEM ER SELBST voll einverstanden ist. Du kannst weiterhin EINEN Vertrag für dein Haus haben und die Kosten auf alle Bewohner umlegen DIE ES WOLLEN. Du musst aber dafür mit deinen Mietern die das so wollen eine ensprechende Vereinbarung treffen. Die Kosten sind halt keine Nebenkosten mehr sondern werden auf Basis der Vereinbarung geltend gemacht... Jeder Bewohner darf aber sagen "Ich will nicht" und muss dann auch nicht Zahlen. Genau so darf jeder der erst der Vereinbarung zur gemeinsamen Umlage zustimmt jederzeit sagen das er nicht weiter teilnehmen möchte und muss dann ab einem gewissen Zeitpunkt (Kündigungsfrist in der Vereinbarung geregelt) nichts mehr zahlen. In so einem Fall erhöht sich dann halt der Gebührenanteil der verbleibenden Nutzer wenn du beim Kabelanbieter keine Gebührensenkung auf Grund der geringeren Nutzerzahl heraushandeln kannst. Oder es schließt einfach jeder Haushalt für sich einen Vertrag ab und ist dann alleine für alles verantwortlich. > Ich glaube, daß man sich von diesen Firmen nicht alles bieten muß, > auch wenn diesen ganzen Firmen meinen Ihre eigene Gesetze schaffen zu Sicher MUSS und DARF man sich von Firmen nicht alles bieten lassen. Aber wer hier eigene GEsetze schaffen will ist in DIESEM Fall eher nicht die Fa. Vodafone sondern eine Person mit dem Namen Holger. Gruß Carsten
Klaus schrieb: > Holger R. schrieb: >> Für mich ja, wenn ich eine Änderungkündigung ausgesprochen habe. > > Du bist ein hoffnungsloser Fall. > > Ich wünsche dir, dass deine Mieter dir gegenüber auch eine > Änderungskündigung aussprechen und ab sofort nur noch einen Teilbetrag > zahlen. Das brauchen meine Mieter nicht, ich bemühe mich denen gegenüber fair zu sein, soweit es um die Nebenkosten gilt, aber nicht für die Miete. So ich möchte das Thema erstmal beenden, vielen Dank für Eure Stellungnahmen und Meinungen. Ich warte jetzt erstmal, ab ob VF mich tatsächlich verklagt oder mir kündigt, und dann die Frage, darf ein Monopol-Versorger überhaupt kündigen. Sobald der gelbe Brief kommt, gehst zu meinen Rechtsanwalt und ich warte das Urteil vom Gericht ab. Wie schon gesagt: Auf hoher See und vor Gericht sind wir in Gottes Hand. Oder Recht haben und Recht bekommen, sind verschiedenen Seiten, es gibt aber auch die Fälle wo macht Recht bekommt, obwohl man es nicht hat. Trotzdem nochmals alle Danke, melde mich wieder wenns Neues gigt HolgerR
Holger R. schrieb: > Ich warte jetzt erstmal, ab ob VF mich > tatsächlich verklagt oder mir kündigt, Wenn sie die Änderungskündigung nicht bestätigen müssten sie dir eigentlich die Kündigung bestätigen. > und dann die Frage, darf ein Monopol-Versorger überhaupt kündigen. Vodafone hat halt kein Monopol. Fernsehen kannst du via Sat oder Antenne oder IPTV holen, Telefon & Internet via Telefon-Leitung.
Reinhard S. schrieb: > Wenn sie die Änderungskündigung nicht bestätigen müssten sie dir > eigentlich die Kündigung bestätigen. Hab mir gerade nochmal den Beitrag vob Holger zu Gemüte geführt: Holger R. schrieb: > Ich habe für den Anschluß eine Änderungskündigung gegenüber Vodafone zum > 30.06.2024 ausgesprochen, obwohl ich den Anschluß nutze aber einen alten > Vertrag mit dem damaligen Betreiber, der Telekom Anfang der 90 Jahre, > geschlossen habe. > Ich habe natürlich den Rechnungsbetrag gekürzt, > da meine Mieterin IPVT nutzt, > mein Mieter sich noch nicht geäußert hat, > den vollen anteiligen Rechnungsbetrag meiner Wohnung bezahlt. > Bis zum 30.06.2024 sind die Kosten bezahlt. > Änderung wurde bestättig, statt 3 Teilnehmer nur noch zwei bei gleichen > Anschlußgebühren, Häch ??? Änderungskündigung, bezahlt bis Juni 24, Rechnung gekürzt, Mahnung, ... Da passt gar nix zusammen. Troll oder Wirrkopf.
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Reinhard S. schrieb: > Telefon & Internet via Telefon-Leitung. Telefon gibts nicht mehr über 2DA Kupferkabel. Ist alles digitalisiert und läuft über DOCSIS auf Fernseh-Koaxialkabel. Wo wohnst Du? Zitat: "...Stand: 19.12.2023 Aktuell stellt die Telekom ihr gesamtes Telefonnetz auf Internet-Telefonie um..." /Zitat Quelle: https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/internet-telefon/festnetz/umstellung-von-analog-auf-ip-telefonie ciao gustav
Ich habe noch einen analogen Festnetzanschluss der Telekom in der Wohnung in Benutzung (ohne DSL). So richtig mit Speisespannung. Impulswahl geht natürlich nicht mehr. Vermutlich steckt da in irgendeinem Glasfaser-Außenschrank an der Kreuzung eine Wandlerkarte.
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Karl B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Telefon & Internet via Telefon-Leitung. > > Telefon gibts nicht mehr über 2DA Kupferkabel. Natürlich, halt meist auf Basis von Internet/VoIP. War ich so missverständlich? > Ist alles digitalisiert und läuft über DOCSIS auf Fernseh-Koaxialkabel. Ganz sicher nicht bei DSL… > "...Stand: 19.12.2023 > Aktuell stellt die Telekom ihr gesamtes Telefonnetz auf > Internet-Telefonie um..." > /Zitat > Quelle: > https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/internet-telefon/festnetz/umstellung-von-analog-auf-ip-telefonie Da steht auch drin, das bei nackten analogen Anschlüssen ohne Internet nichts gemacht werden muss, die Umsetzung findet in der Vermittlungsstelle statt. So ein Anschluss läuft bei mir zuhause auch genauso. Ist jetzt aber völlig ab vom Thema.
Reinhard S. schrieb: > Natürlich, halt meist auf Basis von Internet/VoIP. War ich so > missverständlich? An meiner Telefondose sind jedenfalls keine 60 Volt mehr. Alles tot. Die alte Telefonnummer gibt es auch nicht mehr. Bekomme auch keine Rechnung mehr von denen. Dass über 2DA überhaupt noch was draufgekoppelt wurde, da frag mal die Telko-Techniker was das für Probleme mit sich brachte. Bei den 10 DA Kabeln fängt das schon mit der Inhouse-Verkabelung an. Die Bitfehlerraten-Ursache da genau einzugrenzen. Den Ärger spare ich mir. ciao gustav
Karl B. schrieb: > An meiner Telefondose sind jedenfalls keine 60 Volt mehr. Ubd weil bei dir das so ist, muss es überall so sein? Oder was ist deine Aussage?
Klaus schrieb: > Ubd weil bei dir das so ist, muss es überall so sein? Oder was ist deine > Aussage? interessiert mich auch! Karl B. schrieb: > An meiner Telefondose sind jedenfalls keine 60 Volt mehr. > Alles tot. Die alte Telefonnummer gibt es auch nicht mehr. > Bekomme auch keine Rechnung mehr von denen. warum auch wenn du den Vertrag gekündigt hast. Warum sollte die Telekom diese Leitung noch speisen, ist doch total widersinnig.
Joachim B. schrieb: > warum auch wenn du den Vertrag gekündigt hast. Ich habe den Vertrag nicht gekündigt. Telko hat einfach abgeklemmt. Einfach so. Und die Leute, die den Notrufknopf "Knöpfchen mit Köpfchen" über TAE-N (5/6) hatten, bekamen Ummodelung auf GSM. (Mobiltelefon). So sieht Hau-Ruck-Digitalisierung aus. Viel Spaß mit den neuen Tarifen. Und wie oft Telefon über Internet mit dem anderen Provider nicht funktionierte seitdem, würde riesige Listen füllen. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Telko hat einfach abgeklemmt. > Einfach so. Geschichten aus dem Paulanergarten. Ich wette du hast vorher eine ordentliche Kündigung bekommen und warst höchstens zu d*** um dies zu erkennen.
Klaus schrieb: > Karl B. schrieb: >> Telko hat einfach abgeklemmt. >> Einfach so. > > Geschichten aus dem Paulanergarten. > Ich wette du hast vorher eine ordentliche Kündigung bekommen und warst > höchstens zu d*** um dies zu erkennen. Mir hat die Telecom einfach mal so den ISDN-Anchluß abgeklemmt. Angeblich hatte ich vorher eine schriftliche "Änderungskündigung" erhalten, an die ich mich aber nicht erinnern kann (es sei denn, die war als Telekom-Werbung getarnt). Das war dann der letzte Tropfen, den die Telekomiker sich geleistet haben, und ich bin nach Kabel D gewechselt...
Karl B. schrieb: > Telefon gibts nicht mehr über 2DA Kupferkabel. > Ist alles digitalisiert und läuft über DOCSIS auf Fernseh-Koaxialkabel. Was erzählst du denn da? Etliche Millionen haben in D einen DSL-Anschluss über Kupfer-Doppelader und können darüber telefonieren. Und viele andere haben immer noch ihre alte Technik Zu Hause. Wegen der starken Proteste gegen eine erzwungene Umstellung auf All-IP hat die Telekom eingelenkt und MSANs installiert, die alte Analoganschlüsse simulieren können. Das funktioniert sogar mit uralten W48-Apparaten noch. In der Werbung liest man davon natürlich nichts, und die Kundenberater sind da sehr schmallippig. https://www.dst-online.com/index.php/msan-pots > An meiner Telefondose sind jedenfalls keine 60 Volt mehr. Bei DSL-Anschlüssen liegt da auch keine Gleichspannung an.
Karl B. schrieb: > An meiner Telefondose sind jedenfalls keine 60 Volt mehr. An meiner auch nicht, trotzdem liegt eine funktionierende Leitung drauf. Peter N. schrieb: > Mir hat die Telecom einfach mal so den ISDN-Anchluß abgeklemmt. > Angeblich hatte ich vorher eine schriftliche "Änderungskündigung" > erhalten, an die ich mich aber nicht erinnern kann Du brauchst jemanden, der Dir hilft, nennt sich "Betreuungsvollmacht". Mir hat Telekom mehrere Briefe geschickt, die ich gelesen, aber ignoriert habe. Ich mag nicht abstreiten, dass man deren Geschreibsel "Wechsel zum Netz der Zukunft" als Reklame verstehen konnte. ISDN abgeklemmt ohne Vorwarnung ist dennoch gelogen, hier kam eindeutig, dass sie mich zum xx.yy.zz abklemmen, wenn ich nicht zustimme. Kabel-FS gibt es hier nicht, aber DSL per Überbau eines anderen Anbieters. Ich habe bei dem direkt einen Anschluss beauftragt und hatte den dann parallel zu T* im Haus. Als nächstes nach einem SIP-Provider geschaut und die Portierung einer Rufnummer beauftragt. Dann kam wieder ein Brief von T* "Ein anderer Telefonanbieter hat uns mitgeteilt ..." und der T*-Anschluß blieb in Betrieb, bis die Portierung bestätigt war. Rolf schrieb: > Und viele andere haben immer noch ihre alte Technik Zu Hause. Wegen der > starken Proteste gegen eine erzwungene Umstellung auf All-IP hat die > Telekom eingelenkt und MSANs installiert, die alte Analoganschlüsse > simulieren können. Das ist nicht ganz richtig. Es gab diese Technik, aber hinreichend viele Orte, wo sie das nicht eingesetzt haben. Wäre eine Suche auf NDR- und MDR-FS, wo die Leute auf einmal ohne stabile Telefonie leben mussten. Inzwischen ist das Geschichte, einen a/b-Anschluß kannst Du als Neukunde nicht mehr bekommen.
Rolf schrieb: > Der Vermieter zahlt das, was in seinem Vertrag mit VF steht. Nur, wenn > er den kündigt, zahlt er nichts mehr. > Allerdings hat er und der eine Mieter dann auch kein Kabel-TV mehr. > Wollen beide dennoch Kabel-TV, wird es für beide ziemlich sicher eher > teurer als billiger. Nun warten wir doch einfach mal ab wie VF reagiert. Bei uns im MFH kam nach Kündigung durch die Verwaltung noch nichts. So ohne weiteres abklemmen bei bestehendem, kombinierten Internet/TV Vertrag scheint mir ebenso unrealistisch wie die Sperrung der Dose innerhalb der Wohnung.
Gerhard H. schrieb: > Nun warten wir doch einfach mal ab wie VF reagiert. Bei uns im MFH kam > nach Kündigung durch die Verwaltung noch nichts. Kann ja noch kommen. Wie ist es denn in dem Haus mit der Kündigungsfrist? > So ohne weiteres abklemmen bei bestehendem, kombinierten Internet/TV Vertrag > scheint mir ebenso unrealistisch wie die Sperrung der Dose innerhalb der > Wohnung. So ohne Weiteres, das halte ich auch für unwahrscheinlich. Langfristig bekommt aber niemand etwas gratis. Schon vor Jahren, als es nur Kabel-TV ohne Internet gab, wurden Dosen versiegelt. Allerdings kenne ich nicht wenige Leute, die jeden Brief, in dem irgendwas von " in x Monaten wird" erstmal in den Stapel legen ("Ist nicht eilig") und später vergessen/wegwerfen. Und: In meinem MFH kommen laufend Briefe für Leute mit anderen Adressen an, weil die Deutsche Post und vor allem deren Konkurrenten schlampen. Ich bringe die dann immer dorthin, wo sie hinsollen – das macht aber nicht jeder.
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Gerhard H. schrieb: > So ohne weiteres > abklemmen bei bestehendem, kombinierten Internet/TV Vertrag scheint mir > ebenso unrealistisch wie die Sperrung der Dose innerhalb der Wohnung. Wieso? Es gibt für Internet-only-Kunden Deckel, da schaut nur der Anschluss mit dem F-Stecker raus. Sowas hatte ich bis 2018 in meiner alten Wohnung, da wurde eine Dose gesetzt, direkt auf die Lochblechplatte des Verstärkers. Ein entsprechender Deckel lies nur das einstecken des Modems zu. Als Schutz kam noch ein Siegel über die Schraube und fertig.
Sven L. schrieb: > gibt für Internet-only-Kunden Deckel, da schaut nur der > Anschluss mit dem F-Stecker raus. Was in Zeiten, in der jede Kabel-Fritzbox gleich 4 eingebaute DVB-C-Tuner hat, nicht wirklich tragisch ist...
Klaus schrieb: > Was in Zeiten, in der jede Kabel-Fritzbox gleich 4 eingebaute > DVB-C-Tuner hat, nicht wirklich tragisch ist... Was auch bei mir der Fall ist. Wie das nun technisch durchgezogen werden soll nachdem mehrere Teilnehmer auf einem Strang festverkabelt sind (über den alles läuft) bleibt offen. Die plumpe Anschlußdeckelwechsel kanns wohl kaum sein. Zumal der Wohnungsinhaber den Zutritt nicht unbedingt dulden muss / begründet verzögern/verschleppen kann !?
Gerhard H. schrieb: > Wie das nun technisch durchgezogen werden soll Gar nicht. Bei mir haben sie 3-4 mal im Abstand >1/2 Jahr angerufen und gefragt über welchen weg ich denn TV schaue... Die ersten male noch wahrheitsgemäß "über SAT" geantwortet, später dann nur noch "das geht euch einen Scheiß an" und jegliche telefonische Kontaktaufnahme verboten. Seitdem ist Ruhe.
Klaus schrieb: > Was in Zeiten, in der jede Kabel-Fritzbox gleich 4 eingebaute > DVB-C-Tuner hat, nicht wirklich tragisch ist... Was ja erstmal auf einem anderem Blatt steht. Gerhard H. schrieb: > Was auch bei mir der Fall ist. > Wie das nun technisch durchgezogen werden soll nachdem mehrere > Teilnehmer auf einem Strang festverkabelt sind (über den alles läuft) > bleibt offen. Die plumpe Anschlußdeckelwechsel kanns wohl kaum sein. > Zumal der Wohnungsinhaber den Zutritt nicht unbedingt dulden muss / > begründet verzögern/verschleppen kann !? Man sieht hier halt wieder, das gut gemeint nicht gleich gut umgesetzt bedeutet. In der Vergangenheit gab es halt immer wieder das Problem, das Mieter für einen Kabelanschluss mitbezahlen mussten, den sie nicht nutzten. Jetzt kommt der Gesetzgeber und schafft ein Gesetz, was einigen hilft und vielen dafür Ärger macht. Ist halt blöd, wenn alle an einer Leitung hängen, die als shared medium dient. Was könnte auf lange Zeit passieren? Das die Kabelnetzbetreiber nur noch ÖR einspeißen und man für alles andere eine SetTopbox oder Karte braucht? Wahrscheinlich ist TV eh nur noch ein Nebenprodukt auf diesen Kabeln? Vorallem bei jüngeren Leuten hört man immer wieder, das die nicht TV schauen, sondern Streamingdienste nutzen.
Sven L. schrieb: > Wahrscheinlich ist TV eh nur noch ein Nebenprodukt auf diesen Kabeln? So ist es, selbst ich mit Mitte 50 schaue fast kein lineares TV mehr. Heute würde ich weder Koax-Sternverkabelung durchs Haus ziehen noch eine Schüssel aufs Dach montieren, sondern das bisschen über IP-TV gucken.
Sven L. schrieb: > In der Vergangenheit gab es halt immer wieder das Problem, das Mieter > für einen Kabelanschluss mitbezahlen mussten, den sie nicht nutzten. > > Jetzt kommt der Gesetzgeber und schafft ein Gesetz, was einigen hilft > und vielen dafür Ärger macht. In normalen MFHs werden die "vielen" womöglich gar nicht so viele sein, schätze ich. Ärger entsteht ja erst, wenn mindestens einer ausscheren will, ansonsten bleibt alles so wie es ist. In Hochhäusern gibt es Kabelkanäle etc., da rüstet man technisch problemlos um.
Rolf schrieb: > In Hochhäusern gibt es Kabelkanäle etc., da rüstet man technisch > problemlos um. Kann mir nicht vorstellen daß es so problemlos wäre. In zehntausenden Bauten. Der Aufwand! Zumal je nach wechselnder Vertragslage nie endend. Zumal die Struktur technisch entsprechend flexibel sein müsste. Also in unserem älteren MFH ist sie das sicher nicht.
Gerhard H. schrieb: > Kann mir nicht vorstellen daß es so problemlos wäre. wenn Vodafone es seit über 6 Jahren nicht mal schaffte einen Straßenzug mit EFH beiderseits zu sperren, wird es in den Wohnungen in MFH erst Recht nicht klappen. Wenn die "freien" SD Privatsender wegfallen werden auch die Werbeeinnahmen sinken.
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Klaus schrieb: > Heute würde ich weder Koax-Sternverkabelung durchs Haus ziehen noch eine > Schüssel aufs Dach montieren, sondern das bisschen über IP-TV gucken. Ah ja. Und über welchen Weg kommt das IP-TV zu dir? Über SIM-Karte? Hoffentlich gibts wenigstens eine Sternverkabelung aus Fernmeldekabel im Haus.
Andreas M. schrieb: > Klaus schrieb: >> Heute würde ich weder Koax-Sternverkabelung durchs Haus ziehen noch eine >> Schüssel aufs Dach montieren, sondern das bisschen über IP-TV gucken. > > Ah ja. > Und über welchen Weg kommt das IP-TV zu dir? Über DSL oder Koax oder GF, jeweils bis zum Router. Ab da gibt's nur noch Netzwerkverkabelung, so 2 bis 4 Cat6-Kabel pro Zimmer.
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Klaus schrieb: > So ist es, selbst ich mit Mitte 50 schaue fast kein lineares TV mehr. Ich weiß nicht was das mit dem Alter zu tun haben sollte? > Heute würde ich weder Koax-Sternverkabelung durchs Haus ziehen noch eine > Schüssel aufs Dach montieren, sondern das bisschen über IP-TV gucken. Also ich habe mal überall, wo man möglicherweise einen TV hinstellen würdde ein Koax und eine Netzwerkdoppeldose hingezogen. Auf Koax komplett zu verzichten würde ich mich derzeit noch nicht richtig trauen. Hier ist aber auch das Internet mit 10Mbit/s in Downstream recht lahm. Rolf schrieb: > In normalen MFHs werden die "vielen" womöglich gar nicht so viele sein, > schätze ich. So richtig eine Idee, wieviele da wirklich betroffen sind weiß ich nicht. Ich hab mal zum Spaß eine alte Adresse von mir eingegeben und geschaut, was da verfügbar ist. Da hat die Hausverwaltung mit dem Kabelnetzbetreiber Konditionen verhandelt, die günstiger waren als an anderen Stellen. > Ärger entsteht ja erst, wenn mindestens einer ausscheren > will, ansonsten bleibt alles so wie es ist. Je größer die Gemeinschaft ist, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, das ein Angebot für jemanden nicht passt. Das Ganze "ausscheren" zu nenen, ich weiß nicht. Vielleicht machen die Kabelnetzbetreiber am Ende eine 80/20 betrachtung und tun garnichts, weil 20% zu sperren auch Geld kostet? Man wird sehen. > In Hochhäusern gibt es Kabelkanäle etc., da rüstet man technisch > problemlos um. Ab wann ein Haus als Hochhaus zählt, wäre hier die erste Frage. Ich kenne Wohnblocks aus den wahrscheinlich 70ern, da wäre ich mir nicht so sicher, wie die Kabel liegen. Von problemlos würde ich aber keines Falls sprechen und auch nicht davon ausgehen, das ein vorhandener Kabelweg ewig viel Platz bietet. Joachim B. schrieb: > wenn Vodafone es seit über 6 Jahren nicht mal schaffte einen Straßenzug > mit EFH beiderseits zu sperren, wird es in den Wohnungen in MFH erst > Recht nicht klappen. Vielleicht musst Du etwas weiter ausholen, damit man Deinem Gedankengang folgen kann. Warum sollten Sie das tun? Hast Du Dir einen ganzen Straßenzug gekauft?
Klaus schrieb: > Ab da gibt's nur > noch Netzwerkverkabelung, so 2 bis 4 Cat6-Kabel pro Zimmer. Schon mal was von WLAN gehört? Oder WLAN-ac/Wifi 5 https://www.chip.de/test/Waipu.tv-4K-Stick-im-Test_183980657.html
Sven L. schrieb: > Vielleicht musst Du etwas weiter ausholen, damit man Deinem Gedankengang > folgen kann. Warum sollten Sie das tun? Hast Du Dir einen ganzen > Straßenzug gekauft? Ich dachte so, Vodafone hofft auf mehr Kunden mit teuren Einzelverträgen weil die Sammelverträge zu wenig Einnahmen generieren. Ich bezweifel nur das alle abgeklemmten nun einen Vertrag abschliessen, da sehe ich eher das die Zuschauer weniger werden und damit Werbeeinahmen wegfallen. Wenn Kunden seit Jahren in einem Straßenzug nicht mehr zahlen und nicht abgeklemmt wurden, wo ist das neue Geschäftsmodell? Weniger zahlende Kunden = mehr Einnahmen?
Joachim B. schrieb: > Ich dachte so, Vodafone hofft auf mehr Kunden mit teuren Einzelverträgen > weil die Sammelverträge zu wenig Einnahmen generieren. Radio ist ja dann auch weg. Was aus der Radiobuchse heute schon rauskommt ist "Null". Radio wird auch an die TV-Buchse angeschlossen, und mit "Doppelstecker" der Fernseher dazugeklemmt. Analoges Radio beim Kabel wurde schon seit einiger Zeit abgeschafft. nennt sich jetzt DVB-C digital. Und die digitalen Radiokanäle sind jetzt zwischen die TV-Kanäle gequetscht. Zitat: "...Ende Januar 2024: Vodafone stellt analoge Radioübertragung in letzten drei Bundesländern ein. Betroffen sind nur die Kabelnetze in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. In allen übrigen Bundesländern bietet Vodafone bereits seit 2018 kein analoges Radio mehr im Kabelnetz an..." /Zitat ciao gustav
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Karl B. schrieb: > [Allerlei im Zusammenhang irrelevantes über Radio] Du bist doch eine irrlichternde KI, gibs zu!
Klaus schrieb: > Karl B. schrieb: >> [Allerlei im Zusammenhang irrelevantes über Radio] > > Du bist doch eine irrlichternde KI, gibs zu! Seine Initialen sind KB.
Joachim B. schrieb: > Wenn Kunden seit Jahren in einem Straßenzug nicht mehr zahlen und nicht > abgeklemmt wurden, wo ist das neue Geschäftsmodell? > Weniger zahlende Kunden = mehr Einnahmen? Keine Ahung, dazu kenn ich die Hinergründe zu wenig. In den HÜP ist ein Schalter, da kann man den Abgang abschalten. Sowas habe ich schin gesehenen, dann ist am HÜP noch eine Plombe angebracht worden und ein Hinweis "Das illegale anschalten einer Kabelanlage..." Internet ohne zu zahlen wird dort keiner nutzen. Wie ich weiter oben schrieb, kann ich mir aber gut vorstellen, das das deren Hauptgeschäftsmodell sein wird, neben kostenpflichtigem Bezahlfernsehpaketen, bei denen man eine Box oder Karte braucht.
Sven L. schrieb: > In den HÜP ist ein Schalter, da kann man den Abgang abschalten. Sowas > habe ich schin gesehenen, dann ist am HÜP noch eine Plombe angebracht > worden und ein Hinweis "Das illegale anschalten einer Kabelanlage..." Das kannst du im EFH machen, aber nicht im MFH mit Baumverkabelung. Zudem ist mMn immer noch sehr zweifelhaft, das Vodafone flächendeckend TV-Sperrfilter einbauen/ausbauen (bei Bestellung) wird. > Internet ohne zu zahlen wird dort keiner nutzen. Wie ich weiter oben > schrieb, kann ich mir aber gut vorstellen, das das deren > Hauptgeschäftsmodell sein wird, Ich schätz eher, das Internet deren Hauptgeschäftsmodell sein wird und der Rest halt als Kollateralschaden gesehen wird.
Reinhard S. schrieb: > Das kannst du im EFH machen, aber nicht im MFH mit Baumverkabelung. Das ist schon klar... Aber hier stand ja zur Debatte: "Ganzer Straßenzug zahlt nicht"
Früher oder später werden TV-Inhalte eh nur noch IP-basiert übertragen. Die GigaTV-Boxen 1 und 2 sowie die GigaNet-Box von VF machen das schon so für Fremdsprachenpakete und nichtlineare Inhalte. Dann hat sich das Schwarzgucken sowieso erledigt, weil für den Internetanschluss ein Vertrag benötigt wird.
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Andreas M. schrieb: > Früher oder später werden TV-Inhalte eh nur noch IP-basiert > übertragen. Und es wird teurer. > Dann hat sich das Schwarzgucken sowieso erledigt, > weil für den Internetanschluss ein Vertrag benötigt wird. Dann warten wir auf Nachfolger der Phreaker (Captain Crunch, Jobs, Wozniak) und deren Box, die das Bildsignal im TV abgreift und per WLAN an die Nachbarn sendet. Da muss dann nur noch einer die Premium-Sondergebühr die Übertragung der Fußball-WM zahlen, die anderen bringen ihm jeder eine Flasche Bier.
Gerade auf noch mehr platz- und stromfressende Andreas M. schrieb: > GigaTV-Boxen 1 und 2 sowie die GigaNet-Box von VF kann ich sehr gerne verzichten. Für mich wär das wirklich ein Kündigungsgrund. Das Schöne jetzt ist immer noch das bequeme, unbevormundete Aufzeichnen. Inklusive schnellem Vorspulen bei Werbung.
Die Umstellung der Telefonie auf IP ist ja auch schon lange erfolgt, warum nicht auch TV? Das wäre nur der logische nächste Schritt.
https://helpdesk.vodafonekabelforum.de/sendb/belegung-529.html Was ist an der oben von mir getätigten Aussage falsch? Karl B. schrieb: > Und die digitalen Radiokanäle sind jetzt zwischen die TV-Kanäle > gequetscht. Schlussfolgerung: Also ist wenn TV abgeklemmt wird, ist das Digitalkabelradio auch weg. Was bedeutet die Taste TV/Radio an der Fernbedienung wohl. Mal ausprobieren: Siehe Bild. Fernseher braucht aber nicht zu laufen. Radio geht auch ohne TV. Settopbox alleine machts. BTW. Kann auch über HDMI den Computermonitor anschließen. ciao gustav
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Lodda schrieb: > Die Umstellung der Telefonie auf IP ist ja auch schon lange erfolgt, > warum nicht auch TV? > > Das wäre nur der logische nächste Schritt. Mein Stadtnetzbetreiber macht das seit mehr als 10 Jahren. Glasfasermodem und Router im Keller, über die alten Telefonleitungen per VDSL in die Wohnungen.
Rolf schrieb: > Dann warten wir auf Nachfolger der Phreaker (Captain Crunch, Jobs, > Wozniak) und deren Box, die das Bildsignal im TV abgreift und per WLAN > an die Nachbarn sendet. Da muss dann nur noch einer die > Premium-Sondergebühr die Übertragung der Fußball-WM zahlen, die anderen > bringen ihm jeder eine Flasche Bier. Warum so kompliziert wenn’s eine Satschüssel deutlich einfacher löst? Kann man ja auch als provisorische Lösung aufbauen.
Reinhard S. schrieb: > Ich dachte so, Vodafone hofft auf mehr Kunden mit teuren Einzelverträgen > weil die Sammelverträge zu wenig Einnahmen generieren. Wie es laufen wird, weiß man nicht so genau, weil die allermeisten Kunden nicht genau wissen, was technisch und kaufmännisch Sache ist (Was ist überhaupt ein Kabelnetz-Betreiber? Habe ich einen und wer ist das?). Neulich im Cafe eine halbe Stunde zugehört. Vier Personen über 40 aus unterschiedlichen Häusern. Die hatten von Vermietern und einer Wohnbau-Gesellschaft Briefe bekommen, dass abgeschaltet wird, weil der Sammelvertrag gekündigt ist. Was die aus den Briefen rausgelesen haben, war abenteuerlich, Extremfall war "In Deutschland wird nächsten Monat das Kabelfernsehen abgeschafft. Jetzt müssen wir wohl irgendsoein Internetzeugs kaufen. Ich weiß gar nicht, was ich da machen soll." Einer hat dann den Tipp gegeben: "Du gehst ins Einkaufszentrum X, am besten gleich morgen, und dort in den Vodafone-Shop. Denen sagst du einfach, du wollest Kunde bleiben. Die regeln das dann, und du kannst weiter fernsehen wie immer."
Rolf schrieb: > In Deutschland wird nächsten Monat > das Kabelfernsehen abgeschafft. Jetzt müssen wir wohl irgendsoein > Internetzeugs kaufen. Darauf spekuliert ja auch die schon monatelang laufende Fernsehreklame. Also Waipu, zattoo, Magenta mit den beiden Typen da, die das Horrorszenario mit dunklem Bildschirm zelebrieren. Ja, ich habe auch so einen Brief bekommen. Dabei ist die Chose für mich schon längst gegessen. (Und für meine Nachbarn am gleichen Strang auch.) ciao gustav
Für viele wäre es auch ein riesen großes Problem, wenn von heut auf morgen RTL nicht mehr funktionieren würde. Alles schon erlebt, da war nach dem Umzug das wichtigste, das die Klotze wieder läuft..
Sven L. schrieb: > Alles schon erlebt, da war nach dem Umzug das wichtigste, das die Klotze > wieder läuft.. Sprach der Forenjunkie.
Karl B. schrieb: > die das Horrorszenario mit dunklem Bildschirm zelebrieren. Während der Tagesschau bekomme ich seit geraumer Zeit regelmässig eine Laufzeile eingeblendet mit dem Text "Mieter müssen handeln! Sonst bleibt Ihr Bildschirm schwarz!" Auch die anderen Sender fangen jetzt plötzlich an, diese Meldung, sogar während des laufenden Spielfilms, einzublenden! Puhh! Zum Glück bin ich kein Mieter und muss mich deshalb um nix kümmern! 😅 Das Kabelfernsehnetz kann nicht zwischen Mieter und Eigentümer unterscheiden, deshalb bekommen einfach alle Fernsehzuschauer diese Meldung von allen Sendern eingeblendet. Hauseigentümer können meines Erachtens diese Meldung getrost ignorieren. Sie ist einfach nur lästig, tut aber nicht weh.
Le X. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Alles schon erlebt, da war nach dem Umzug das wichtigste, das die Klotze >> wieder läuft.. > > Sprach der Forenjunkie. Es heißt Glotze. Frag mal Mike Glotzkowski. Glotzen bedeutet sehen. Klotzen oder ranklotzen ist was anderes.
Michael M. schrieb: > Hauseigentümer können meines Erachtens diese Meldung getrost ignorieren. > Sie ist einfach nur lästig, tut aber nicht weh. Schwarzkabelseher müssen aufpassen, dass sie niemanden erzählen, diese regelmässigen Untertitel zu sehen!
Joachim B. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Vielleicht musst Du etwas weiter ausholen, damit man Deinem Gedankengang >> folgen kann. Warum sollten Sie das tun? Hast Du Dir einen ganzen >> Straßenzug gekauft? > > Ich dachte so, Vodafone hofft auf mehr Kunden mit teuren Einzelverträgen > weil die Sammelverträge zu wenig Einnahmen generieren. Vodafone ist aber ganz und gar nicht glücklich über den Wegfall der Sammelverträge. Denen wäre es vielfach lieber gewesen es wäre alles beim alten geblieben. Denn: > Ich bezweifel nur das alle abgeklemmten nun einen Vertrag abschliessen, Naja, das ALLE abschließen hätte sowieso niemand erwartet. Wenn alle einen Vertrag hätten haben wollen hätte es ja nie einen Anlass gegeben etwas an der Situation zu ändern, denn da hätte ja niemand böse briefe an die Politiker mit der Bitte das zu ändern geschrieben oder sich bei den Verbraucherzentralen und anderen VErbänden beschwert was dann dazu geführt haben das aus dieser Richtung ebenfalls Anregungen an die Politik gingen. Es hätte ja schon gereicht wenn der Großteil der Betroffenen sich einen neuen Einzelvertrag holt. Aber selbst das wird wohl nicht in dem Maße erfolgt sein und ich vermute mal bei VF hat man das auch schon geahnt. Wie groß ist denn der Anteil unter den bisher "Zwangsabonierten" Mietern wirklich der "NUR" ÖR Fernsehen plus Private in SD hat und sonst nichts (kein ZUSÄTZLICH bezahltes BB-Internet, egal ob VF oder anders, keinen Zusätzlich bezahlten HD vertrag oder sowieso über Sat lieber die Heimatsprachigen Sender schaut und deshalb auf das Kabel auch gut verzichten kann. Dieses Nebenkostenprivileg war für viele mittlerweile halt ein Zwangsabo für das am wenigsten interessante Angebot das man ins Haus bekommen konnte. Selbst wenn man die Vergleichsangebote sogar auf das Medium "Erdkabel 75Ohm" beschränkt. > da sehe ich eher das die Zuschauer weniger werden und damit > Werbeeinahmen wegfallen. Die Werbeeinnahme gehen an die Sender und die Quoten werden anders ermittelt. Da spielt es keine Rolle über welchen Weg jemand schaut. Genau so wenig ob er schauen könnte oder nicht. Nur OB er JETZT schaut. Wenn, dann spielt die "Reichweite" ein Rolle, also wie viele potentielle Zuschauer an das Kabelnetz angeschlossen sind, damit die Sender über das Kabel verbreitet werden wollen (Kosten tragen). Und umgekehrt natürlich für die Fernseh-Kunden welche Sender er sehen kann. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Wenn, dann spielt die "Reichweite" ein Rolle, also wie viele potentielle > Zuschauer an das Kabelnetz angeschlossen sind, damit die Sender über das > Kabel verbreitet werden wollen (Kosten tragen). genau das schrieb ich doch, wenn viele Kunden abgeschaltet werden aber nicht alle einen Vertrag abschliessen sinkt die Reichweite!
Zu früh gefreut. Für lau gibt es sowieso nichts mehr. Zitat: "...Viele Betreiber der Netzebene 4 innerhalb des Hauses verlangen eine monatliche Durchleitungsgebühr, also einen Pflichtbeitrag, um den Anschluss überhaupt geschaltet zu lassen. Bezahlt der Kunde diesen nicht, wird der Anschluss abgeschaltet oder abgeklemmt - und dann gibts weder TV-Signal noch Internet oder Telefon über den Kabelanschluss..." /Zitat https://www.teltarif.de/tv-kabel-durchleitungsgebuehr-bnetza-ne4/news/94601.html ciao gustav
Ralf X. schrieb: > Schwarzkabelseher müssen aufpassen, dass sie niemanden erzählen, diese > regelmässigen Untertitel zu sehen! Ich habe keinen Kabelfernsehvertrag. Ich sehe über VF-Fritzbox. Habe ich deshalb diese Einblendungen nicht?
Peter N. schrieb: > Ich habe keinen Kabelfernsehvertrag. Ich sehe über VF-Fritzbox. > Habe ich deshalb diese Einblendungen nicht? Das habe ich fast befürchtet, weil die dazu eingeblendete Telefonnummer dann nur städteweit bzw. landesweit gilt. Der Sender sendet aber bundesweit. Da muss also noch eine Zwischenstation dazwischen geschaltet sein, die die Laufzeile ins Videosignal mit reinmischt.
Michael M. schrieb: > Da muss also noch eine Zwischenstation dazwischen geschaltet > sein, die die Laufzeile ins Videosignal mit reinmischt. Klingt logisch. Dann ist diese Einblendung aber nicht auf dem Mist der Sender gewachsen sondern des Kabelnetzbetreibers. Das relativiert dann folgende Aussage wieder etwas: Michael M. schrieb: > Auch die anderen Sender fangen jetzt plötzlich > an, diese Meldung, sogar während des laufenden Spielfilms, einzublenden!
Ralf X. schrieb: > Schwarzkabelseher müssen aufpassen, dass sie niemanden erzählen, diese > regelmässigen Untertitel zu sehen! Bei mir sieht das höchstens mal so aus: ciao gustav
Karl B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schwarzkabelseher müssen aufpassen, dass sie niemanden erzählen, diese >> regelmässigen Untertitel zu sehen! > > Bei mir sieht das höchstens mal so aus: Das ist das gute bei einem Qualitätssender wie ntv. Die wissen, wo die einzelnen Zuschauer gerade sind und können z.B. bei einem sonnennahen Standort vor so einer Störung warnen. Bei mir entschuldigen die sich regelmässig für die Tonstörungen.
Karl B. schrieb: > Viele Betreiber der Netzebene 4 innerhalb des Hauses verlangen > eine monatliche Durchleitungsgebühr Das können aber höchstens die, denen die Leitungen der Netzebene 4 gehören. Das betrifft längst nicht alle Häuser. In unserem MFH gehören die Leitungen der Eigentümergemeinschaft.
Rolf schrieb: > In unserem MFH gehören > die Leitungen der Eigentümergemeinschaft. bei uns auch, die wurden von der Eigentümergemeinschaft verlegt und bezahlt, zumindest die Vertikalen durch alle Etagen.
Rolf schrieb: > Das können aber höchstens die, denen die Leitungen der Netzebene 4 > gehören. Das betrifft längst nicht alle Häuser. In unserem MFH gehören > die Leitungen der Eigentümergemeinschaft. Bei Netcologne ist das wohl anders. Die haben sogar vor Jahren die Baumtopologie durch Stern geändert, indem alle alten Koaxkabel rausgerissen wurden und jede Wohnung eigene BT3002 bekommen hat. Die sind jetzt wohl auch die Eigentümer der Anlage. ciao gustav
In den Zeiten vor Kabelinternet und HDTV, haben Kabelnetzbetreiber mit der Bereitstellung von TV-Programm noch ihr Geld verdient und hier und da sicherlich auch investiert und dafür Verträge mit langer Laufzeit gemacht. Wenn man bei VF, früher KabelBW bzw. Unitymedia einen Internetanschluss gebucht hat bzw. bucht, in einem Haus in dem noch kein Kabelanschluss läuft bringt der Anbieter den Breitbandverstärker nebst Zubehör, das finde ich schon bemerkenswert.
Karl B. schrieb: > Bei Netcologne ist das wohl anders. Die haben sogar vor Jahren die > Baumtopologie durch Stern geändert, indem alle alten Koaxkabel > rausgerissen wurden Das machen die Anbieter je nach der örtlichen Situation. Und die Strategie wird im Laufe der Jahre auch schon mal geändert. In meiner MFH-Straße hat Netcologne zu jedem Haus eine eigene Glasfaser gelegt und im Keller einen Umsetzer installiert, der VDSL2 auf die alten Telefonleitungen schickt. Darüber läuft dann auch IP-TV. Für die Bewohner, die das nicht wollen (das Haus hat auch noch VDSL von der Telekom), wird DVB-C im Keller in den alten Koax-Gemeinschaftsverstärker eingespeist, dieses Signal liefert der Umsetzer nebenbei noch mit.
Klaus schrieb: > Änderungskündigung, bezahlt bis Juni 24, Rechnung gekürzt, Mahnung, ... > > Da passt gar nix zusammen. > > Troll oder Wirrkopf. Vodafone halt. HolgerR
Moin ich hatte versprochen mich zu melden, wenn sich was tut. Ende Juni die halbe Jahresgebühr für meinen Mieter für Juli bis Dezember bezahlt. Den Jahresbetrag für meine Wohnung hatte ich schon im Januar bezahlt. Heute am 16.07.2024 eine neue Jahresrechnung bekommen. Der Vertrag seitens VF wurde auf zwei Teilnehmer reduziert. Zu den Preis auch nur für zwei Teilenehmer. Vorläufig gewonnen. Mal sehen was passiert. Gruß HolgerR
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