Gesucht ist ein Schreibstift fürs Tablet, der ohne Strom funktioniert. Es gibt Stifte mit einer recht klobigen Spitze. Sie eignen sich kaum, um Skizzen damit anzufertigen. Beispiel: https://www.action.com/de-de/p/3203555/lab31-stylus-stift/ Feine Spitzen werden von einem transparenten Teller umgeben. Solch einen konnte ich leihweise als auf meinem Tablet funktionstüchtig verifizieren. Wozu dient dieser Teller? Beispiel: https://www.amazon.de/Mixoo-Disc-Spitze-Hohepr%C3%A4zision-Eingabestifte-kompatibel/dp/B0C9WRMSLL/ref=sr_1_8?dib=eyJ2IjoiMSJ9.lZYDNClkHlSi82N4mRUc4b4ugEYUTVSIdKInriBlrLKcmnfUq6Gv1ZyTLLfOuphfseNcsGv5tT9tTiZ7kuBokivNvhm7FQNIkqCbjwW_jr6sN7onGjZ9WBR08rlCtvZEwCwQ6C4Vkro1zP8-aHDZRUJiCq5hvcPSZuzgCtM2PFPLtvBFjzR6ieQ6oA_3_N546d6oNK1t1yhTsJfDMFa5vVIFSZw-U2WhZtym-as_48A.2p2WQ1VDwzbEvNWUS-ilAgUxZyRu1LleHAg9JmtmW_I&dib_tag=se&keywords=stift+tablet&qid=1711985459&sr=8-8 Gibt es keine ohne Strom funktionstüchtigen Stifte mit feinen Spitzen ohne diesen Teller? Zusatzfrage: Der obige Amazon-Link ist sehr lang. Stellt Amazon einen kürzeren zur Verfügung und wie wird man dessen habhaft?
Dummy0815 schrieb: > Zusatzfrage: Der obige Amazon-Link ist sehr lang. Stellt Amazon einen > kürzeren zur Verfügung und wie wird man dessen habhaft? Du kannst alles nach dem Fragezeichen löschen, denn diese Zeichen enthalten deinen gesamten Lebenslauf bei Amazon!
Dummy0815 schrieb: > Gibt es keine ohne Strom funktionstüchtigen Stifte mit feinen Spitzen > ohne diesen Teller? Frage lieber, ob es Displays gibt, die das können. Normale Touch Screens sind für die Erkennung von Fingerkuppen optimiert. Einen dünnen Stift würden sie gar nicht erkennen. Deswegen simuliert das von dir verlinkte Produkt die Fläche eines Fingers, der das Display berührt.
Dummy0815 schrieb: > Zusatzfrage: Der obige Amazon-Link ist sehr lang. Stellt Amazon einen > kürzeren zur Verfügung und wie wird man dessen habhaft? Du kannst nicht nur alles ab dem Fragezeichen wegwerfen kannst, Du kannst auch alles zwischen "www.amazon.de/" und "/dp" wegwerfen, und das "/ref= etc." ebenso. Damit wird aus Deinem Link der hier: https://www.amazon.de/dp/B0C9WRMSLL Manch einer argumentiert, daß der Link durch das Weglassen des ersten Teils "unverständlich" werden würde, aber ich sehe in "Mixoo-Disc-Spitze-Hohepr%C3%A4zision-Eingabestifte-kompatibel" keinen irgendwie erwähnenswerten Informationsgehalt. Das ist Amazon-China-Import-Gestammel, mehr nicht.
Dummy0815 schrieb: > Wozu dient dieser Teller? Steht doch in Deinem Link: "【Schützen Sie Ihren Bildschirm】Der pen für ipad hat eine glatte Disc-Spitze, die beim Berühren des Bildschirms keine Geräusche macht und Ihren Bildschirm vor Kratzern schützt. Bei Gebrauch hinterlässt er keine Fingerabdrücke und hält den Bildschirm sauber." Oder auch: Steve van de Grens schrieb: > Normale Touch Screens sind für die Erkennung von Fingerkuppen optimiert. > Einen dünnen Stift würden sie gar nicht erkennen. Deswegen simuliert das > von dir verlinkte Produkt die Fläche eines Fingers, der das Display > berührt.
Dummy0815 schrieb: > Wozu dient dieser Teller? Das ist ein Tanzplatz für die Bernsteinelfen. Dummy0815 schrieb: > Gibt es keine ohne Strom funktionstüchtigen Stifte mit feinen Spitzen > ohne diesen Teller? Auf feine Spitzen passen nur wenige Elfen, und der Bildschirm kann sie nur verorten wenn es genügend sind. LG, Sebastian
Dummy0815 schrieb: > Gibt es keine ohne Strom funktionstüchtigen Stifte mit feinen Spitzen > ohne diesen Teller? Gibt es. Mit welchem Stift und ob dieser grob sein sollte oder fein sein darf, hängt vom Tablet ab. Meist besitzen Tablets der Oberklasse einen Digitizer, der für feine Stifte ausgelegt ist.
Dummy0815 schrieb: > Gesucht ist ein Schreibstift fürs Tablet, der ohne Strom funktioniert. > Gibt es keine ohne Strom funktionstüchtigen Stifte mit feinen Spitzen > ohne diesen Teller? Doch, gibt es, aber die erfordern extra Hardware im Touchscreen. Beispiele sind die Apple Pens, die nur auf den dazu passenden iPads funktionieren, oder die Wacom-kompatiblen Pens, die nur auf Tablettenrechnern mit induktiven Wacom-Digitizern funktionieren. Diese sind zusätzlich zu den kapazitiven Touch-Digitizern für Finger eingebaut. Diese Stifte erfassen nicht nur den Kontakt, sondern auch Druck und Winkel, und es sind Tasten vorhanden, mit denen man Funktionen umschalten kann. Die von Dir verlinkten Stifte simulieren Finger und benutzen die kapazitiven Touch-Digitizer. Zum Selektieren geht das, zum richtigen Zeichnen ist das eher unbrauchbar. Dafür brauchst Du einen dieser "richtigen" induktiven Stifte und dazu das passende Tablett, das damit auch umgehen kann. Plus die passende Software, die nicht nur den Finger-Digitizer, sondern auch den Pen-Digitizer nutzen kann und Druck und Winkel mit auswerten kann. Stift, Tablet und Software müssen zusammen passen. fchk
Ein Samsung mit S-Pen sollte helfen. Ich habe als Alternative einen zum S-Pen kompatiblen Stift von Staedtler, in der Form eines Bleistiftes ("schön groß" und griffig).
Dummy0815 schrieb: > Gibt es keine ohne Strom funktionstüchtigen Stifte mit feinen Spitzen > ohne diesen Teller? Das geht bei Standard-Smartphones/Tablets nicht. Anders dagegen die Samsung-Geräte, welche auf Wacom-Technik beruhen.
> Meist besitzen Tablets der Oberklasse einen > Digitizer, der für feine Stifte ausgelegt ist. Es gibt auch Laptops die haben so einen Wacomdigitizer eingebaut, meins zum Beispiel. .-) Ist aber Unsinn weil sowohl Windows wie auch Linux nicht auf eine Stiftbedienung hin entwickelt wurden und erst recht nicht die Anwendungen die man gerne benutzt. Stiftbedienung macht nur bei Android sinn weil das von Anfang an dafuer entwickelt wurde. Megacool ist es vor allem in Ebooks mit Epaper (boox Note Air) weil du damit einfach so schreiben kannst wie auf Papier und es sich auch so anfuehlt wie auf Papier zu schreiben. Vanye
Entweder eine klobige Spitze (oer Disc), oder ein aktiver Stift wird benötigt. Beides ist aber Unsinn, da man mit diesen Stiften nicht wirklich eine bessere Präzision hinbekommt, als mit dem Finger. Kaufe dir ein Tablet mit Stifteingabe und du wirst glücklich.
Flöte schrieb: > Beides ist aber Unsinn, da man mit diesen Stiften nicht wirklich eine > bessere Präzision hinbekommt, als mit dem Finger. Das ist natürlich Quark, wie der Unterschied zwischen dem Malen mit Fingerfarben und einem Bleistift/Kugelschreiber/Filzstift zeigt.
Vanye R. schrieb: > Ist aber Unsinn weil sowohl Windows wie auch Linux nicht auf > eine Stiftbedienung hin entwickelt wurden und erst recht nicht > die Anwendungen die man gerne benutzt. Es gibt Anwendungen die für Stiftbedienung optimiert sind. Z.B. Microsoft Office, Adobe Acrobat, Signotec SignoSign. Am Tablet kann man damit auch direkt unterschreiben, ohne ein Signaturpad haben zu müssen, nur auf biometrische Daten (Druck, Schreibgeschwindigkeit, etc. pp.) muss man dann verzichten.
> Stellt Amazon einen kürzeren Link zur Verfügung ? hhinz hat neulich diesen URL-Cleaner empfohlen: https://urlclean.com/ Den habe ich mir gleich als Lesezeichen abgelegt und schon mehrfach benutzt. noch zu dem Tabletstift, die historische Luxusausführung: https://de.wikipedia.org/wiki/Jad https://de.wikipedia.org/wiki/Digitus
> Beides ist aber Unsinn, da man mit diesen Stiften nicht wirklich eine > bessere Präzision hinbekommt, als mit dem Finger. Wenn da ein echter Wacom digitizer drin ist, oder was aehnlich funktionierendes, ich glaube die Patente sind abgelaufen, dann sicher. Du kannst damit genauso gut schreiben wie mit einem 0.5er Bleistift auf Papier und mit dem richtigen Stift fuehlt es sich auch so an. Ich schreibe z.B auf meinem Note Air hiermit: https://www.amazon.de/Staedtler-180-22-1-EMR-Technologie-Streifen-Design/dp/B0728HBD7F (Noris digital) > Es gibt Anwendungen die für Stiftbedienung optimiert sind. Z.B. Okay, dann mag das gehen. Ist aber trotzem kein sinnvoller Workflow und ich kann an meinem Laptop den Bildschirm um 180Grad drehen, es also zum Tablett machen. Du hast immer mal etwas anderes zwischendurch wo es nicht geht. Es gibt ja Gruende warum sich das nicht durchgesetzt hat obwohl es technisch kein Problem ist. Vanye
Vanye R. schrieb: > Es gibt ja Gruende warum sich das nicht durchgesetzt hat > Bei Privatanwendern sicher nicht. Für die ist das auch nicht gemacht.
Vanye R. schrieb: > Du kannst damit genauso gut schreiben wie mit einem > 0.5er Bleistift auf Papier und mit dem richtigen Stift fuehlt > es sich auch so an. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass es sich damit auf Glas genauso anfühlt, wie mit einem Bleistift auf Papier. Dafür ist das Glas einfach zu hart und zu glatt.
Rolf M. schrieb: > Dafür ist das Glas einfach zu hart und zu glatt. Es gibt entsprechend texturierte Schutzfolien, die das verbessern. https://paperlike.com/products/paperlike-for-ipad
> Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass es sich damit auf Glas > genauso anfühlt, wie mit einem Bleistift auf Papier. Und doch ist es so. Es gibt sogar Leute die drehen bei Youtube Videos darueber mit welcher Folie und welchem Nibble im Stift es sich nicht nur so anfuehlt sondern auch genauso anhoert. .-) Die Zeiten wo man auch echten Baum schreiben musste sind vorbei. Vanye
Vanye R. schrieb: > Die Zeiten wo man auch echten Baum schreiben musste sind vorbei. Der schon seit längerem zu beobachtende Feinmotorikverlust bei jüngeren Menschen wird dadurch aber nicht aufzuhalten sein. Die feinmotorische Entwicklung, die man früher™ beim Erlernen des Handschreibens mit Bleistift und später Füllfederhalter auf Papier mitmachte, die ist durch Wischen und Tippen auf einem Tablet nicht hinzubekommen, und auch nicht mit Simulationen eines stiftartigen Schreibgefühls auf einem Tablet. Und wer was über "Papierverschwendung" murmelt, der sollte sich ansehen, wo wirklich Papier verschwendet wird - am Drucker oder Photokopierer im Büro, bei Lieferscheinen in dreifacher Ausfertigung, bei all' dem maschinell erstellten Papierkram, der gedruckt, kopiert, abgeheftet und weggeworfen wird. Ganz zu schweigen von Reklame oder Verpackungen. Mit der Hand kann man gar nicht so viel Papier verbrauchen. Völlig unmöglich. Der Drucker im Büro aber haut problemlos 60 Seiten pro Minute raus. Oder noch mehr.
Vanye R. schrieb: > Ist aber Unsinn weil sowohl Windows wie auch Linux nicht auf > eine Stiftbedienung hin entwickelt wurden und erst recht nicht > die Anwendungen die man gerne benutzt. Mein Wacom-Tablet mit Win7 hat ganz hervorragend funktioniert... Flöte schrieb: > Entweder eine klobige Spitze (oer Disc), > oder ein aktiver Stift wird benötigt. Für die Simvalley Smartwatches (Pearl) gab es einen "Tochring": Ein Ring aus irgendeinem (leitenden) Kunststoff, den man sich auf den Finger steckte. Dieser Ring hatte eine kleine Spitze, mit der man sehr präzise touchen konnte. Irgendwo habe ich auch mal eine Bastelanleitung für passive Touchstifte mit Mosgummispitze gesehen. Das werde ich irgendwann mal ausprobieren...
Ich hab mittlerweile ein reMarkable Tablet. Das hat auch einen stromlosen Stift und fuehlt sich gut an. Wie auf Papier. Halt Schwarzweiss, dafuer braucht's fast keinen Strom. Ich hab's nun seit einigen Wochen, und musste noch nie Laden.
> Ich hab mittlerweile ein reMarkable Tablet. Das hat auch einen > stromlosen Stift und fuehlt sich gut an. Wie auf Papier. Halt > Schwarzweiss, dafuer braucht's fast keinen Strom. Ja, das kenn ich von einem Kollegen. Die Funktionalitaet ist etwas schlechter wie bei einem Boox Note Air weil kein echtes Android. Ich hab bei mir z.B Vivaldi als Browser drauf installiert und synce local auf mein NAS ueber einen rsync-client. Aber eines muss ich neidvoll zugestehen, auch das Boox ist makellos beindruckend gut verarbeitet und designt, aber das reMarkable setzt noch 10dB drauf. Der Designer von dem Teil war jeden einzelnen Euro Wert! Das sieht einfach nur cool/haben wollen aus. Vanye
René H. schrieb: > Vanye R. schrieb: >> Es gibt ja Gruende warum sich das nicht durchgesetzt hat >> > > Bei Privatanwendern sicher nicht. Für die ist das auch nicht gemacht. Richtig, ich nutze einen 24" Bildschirm schräg vor mir mit integriertem WaCom Digitizer. Unter Windows und mit Blender. Ich möchte Windows garnicht mehr mit Maus bedienen. Und ja, Windows bietet (sobald Stifteingabe erkannt) einen direkten Stiftmodus. Die Unterstützung unter der Windowsoberfläche ist sogar besser als wie ich das von Apple gedacht hätte.
> Richtig, ich nutze einen 24" Bildschirm schräg vor mir mit integriertem > WaCom Digitizer. Mal gaenzlich unabhaengig von meiner Kritik die ja nicht nur dem BS sondern auch den ganzen Programmen gilt die du nutzen koenntest, wie machst du das ohne das dir der Arm nach 1h abfaellt? Vanye
Vanye R. schrieb: > wie machst du das ohne das dir der Arm nach 1h abfaellt? Mit "schräg vor mir" wird er vermutlich meinen, daß der Monitor nicht wie üblich senkrecht steht, sondern eher vor ihm auf dem Tisch liegt, halt nicht ganz eben. Der Rest ... ist Trainingssache.
René H. schrieb: > Also nicht gut für die HWS. Ergonomie ist auch eine Religion. Am besten ist das, was zu einem passt, nicht das, was irgendwelche anderen Leute für das einzig "richtige" halten. Oh, und die Beschreibung ist so ungenau, daß auch meine Interpretation höcht ungenau ist. Die Nacken-, Rücken- oder sonstigen Schmerzen, die sich einstellen, sind ein recht gut funktionierendes Korrektiv, wenn man in der Lage ist, darauf und auf seinen Körper zu hören.
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