Hallo, vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Es geht um ein etwas exotisches Thema: einen Vaporizer. Damit verdampft man Kräuter, was seit Montag ja auch legal ist 😇 Diese Geräte sind Heizspiralen, die während dem Betrieb offen liegen. Siehe Foto. Damit habe ich kein Problem. Aber die Heizelemente laufen mit Netzspannung. Und den Gedanken, permanent 230v in der Hand zu halten, finde ich irgendwie gruselig. Zumal das Metall offen liegt. Ich habe Angst, dass sich durch die Bewegung irgendwann einer der Spannungsleiter löst. Was kann ich tun, um auf Nummer sicher zu gehen? Mir kamen jetzt zwei Ideen: - einen 10mA FI Schalter davor. - statt dem 230v Heizelement, ein 110v Heizelement nutzen mit einem 230v:2x55v Trafo. Allerdings sind diese Heizelemente geerdet. Also Quatsch?Oder die Erdung einfach nicht anschliessen? Was wäre sinnvoller? Herzlichen Dank Jakob PS: für den Fall, das der Trafo die bessere Variante darstellt, tut es da auch ein ordinärer Ringkerntrafo?
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Welche Schutzklasse hat das Ding? Geht der PE durch bis zum Metallteil? Wenn da wirklich 230V durchgehen und ich schon sehe, dass die Geräte XLR oder gar Mini-XLR als Anschluss haben, gibt's da noch ein paar andere Baustellen. Ein 30mA-RCD (z.B. als PRCD zum zwischenstecken) würd's als erste Maßnahme wohl schon tun. 30mA machen zwar aua, aber nicht tot. Ein Trenntrafo hat das Problem, dass du nicht merkst, wenn ein Fehler auftritt. Wenn zwei Fehler auftreten, kann es schon wieder tödlich sein. Welche Leistungsklasse hat das Ding und ist es adäquat intern abgesichert?
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Danke Sebastian, ich kann Dir leider nicht sagen, wie das Teil genau eufgebaut ist. Ich habe dazu leider nicht viel gefunden. Ausser, dass die äussere Hülle wohl eine Isolierung ist und an den Schutzleiter angeschlossen wird. Es gibt 5 Anschlüsse: 2x230v, 2xTemperaturfühler und 1xSchutzkontakt. Die Leistung sind 100w. Die XLR Anschlüsse habe ich schon überarbeitet (völliger Irrsinn was die da machen) und gegen einen Quicklock getauscht, der für 230v 3A zulässig ist. Für die Absicherung bin ich zuständig. Da ist nichts verbaut.
Dieter D. schrieb: > Was kann ich tun, um auf Nummer sicher zu gehen? > Mir kamen jetzt zwei Ideen: > Es > gibt 5 Anschlüsse: 2x230v, 2xTemperaturfühler und 1xSchutzkontakt. Die > Leistung sind 100w. Es genügt vollauf den PE korrekt anzuchliessen. Paranoiker verwenden schlicht einen 100W 230/230V Trenntrafo -- genau für diesen Zweck gibt es diese zu kaufen.
Dieter D. schrieb: > Was kann ich tun, um auf Nummer sicher zu gehen? Da liegt kein Metall unter 230V~ offen. Das ist ein Edelstahlrohr in dem sandgefüllt die Heizdrähte liegen. Das Edelstahlrohr wird mit dem Schutzleiter verbunden sein, hoffentlich ist ein Schukostecker dran, und damit ist es berührsicher auch im Fehlerfall. Es wird allerdings heiss, daher ist da hoffentlich ein Plastik-Griffstück drumrum. Weder Trenntrafo noch FI verbesseren daran was. Die einzige wirkliche Verbesserung ware ein Trenntrafo auf Schutzkleinspannung, 24V~ SELV, und ein dazu passendes Heizelement. Dann musste nicht mal das Edelstahlrohr geerdet sein.
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Dieter D. schrieb: > Was wäre sinnvoller? Wenn Du es genau wissen willst, also so von Dieter zu Dieter gesagt, dann wäre es am sinnvollsten das mit den Kräutern bleiben zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit durch einen Defekt und elektrischen Schlag aus dem Leben zu scheiden ist extremst gering gegenüber dem Lebensverlust durch die Kräutersucht als Einstiegsdroge. Michael B. schrieb: > Die einzige wirkliche Verbesserung ware ein Trenntrafo Wie vorhin geschrieben, alles nur Peanuts gegenüber dem Kräuterverzicht.
Dieter D. schrieb: > Wenn Du es genau wissen willst, also so von Dieter zu Dieter gesagt, > dann wäre es am sinnvollsten das mit den Kräutern bleiben zu lassen. Dann fange doch selbst damit an und schreibe nicht ständig unter deren Einfluß.
Danke zusammen! Auch für die gut gemeinten medizinischen Ratschläge :) Wenn ich euch richtig verstehe, mache ich mir zu viele Gedanken weil ungefährlich? Meine Sorge waren die Anschlüsse der Kabel an das eigentliche Heizelement (welches in Sand vergossen ist, wenn ich das richtig verstanden habe?). Irgendwo muss da ja ein N und L angelötet oder gecrimpt sein. Wenn sich da was löst (made in China) war die Sorge, dass Spannung an der Edelstahl Abdeckung anliegen könnte. Aber wenn das ordentlich geerdet ist passt alles? Das kann ich ja nachmessen. Einen 30mA FI habe ich eh in der Wohnung verbaut.
Die Heizspirale und das Edelstahlblech habe ich gerade nachgemessen und alles ist brav geerdet. Ihr meint dann passt alles so, wies es ist?
Dieter D. schrieb: > gerade nachgemessen Wenn du das jetzt noch mit einem starken Strom machst, wird's richtig. Sollte da drin ein schlechter Crimp sein, kannst du ihn so entlarven. So 10-16A würde ich empfehlen.
Manfred P. schrieb: > Dann fange doch selbst damit an und schreibe nicht ständig unter deren > Einfluß. Bist Du ein Experte, der das im Selbstexperiment mehrfach schon Erfahrung damit hat? Oder bist Du einer von denen, wie im anderen Thread, die etwas gegen Leute haben, die das mit den "Kräutern" sich zu benebeln schlecht finden und deshalb schon als faschistisch hingestellt werden? Dieter D. schrieb: > Danke zusammen! Auch für die gut gemeinten medizinischen Ratschläge :) Die positven Ratschläge scheinen jedoch vergebens zu sein. > Wenn ich euch richtig verstehe, mache ich mir zu viele Gedanken weil > ungefährlich? Gegenüber dem Kräuterkomsum faktisch ungefährlich. Du priorisiert falsch, worüber Du Dir zuerst Gedanken machen solltest.
Hey Gunnar, keine Chance, da bruzzeln mir die Zuleitungen durch. Und mein Steckerverbinder. Ist alles nur bis max 3A ausgelegt. Die Zuleitungen bestimmt noch geringer…
Dieter D. schrieb: > Hey Gunnar, > keine Chance, da bruzzeln mir die Zuleitungen durch. Und mein > Steckerverbinder. Ist alles nur bis max 3A ausgelegt. Die Zuleitungen > bestimmt noch geringer… Naja, im Grunde genommen wollte ich aufmerksam machen, dass das 1mA, das die meisten Durchgangspiepser einspeisen, hier nicht die ganze Wahrheit offenbart. Und wenn du 3-5A zur Verfügung hast, dann mach das. Ein schlechter Crimp kann im Fehlerfall durchbrennen wie eine Sicherung und damit den PE abtrennen.
Danke Gunnar, damit ich Dich richtig verstehe: Du meinst eine Spannung an den PE Kontakt anlegen? Also unter äusserster Vorsicht versteht sich… oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Lieber Dieter, ich weiss Deine Ratschläge zu schätzen. Ehrlich. Aber ich weiss auch was ich tue :) ich bin 42 Jahre alt. Ich habe klinisches Adhs und das Gras ist das einzige was hilft, das Gedankenkarussel Nachts anzuhalten. Die Alternative wären starke Schlaftabletten. Nein Danke. Das ganze ist natürlich auch mit meiner Neurolgin abgesprochen. Ich verstehe Deine Sorge gegenüber der Substanz, und auch ich halte sie nicht für harmlos. Bin übrigens ein erklärter Gegner der Legalisierung - obwohl ich konsumiere. Aber das wäre alles ein anderer, sehr langer Thread und hier wohl nicht passend.
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Dieter D. schrieb: > Die Alternative wären starke Schlaftabletten. In dem Falle sieht das natürlich anders aus. Wobei ich neulich durch den Wetterumschwung an den Osterfeiertagen auch eine Nacht kaum ein Auge zubekam, dann bis kurz vor Mittag schlief. Das wäre nicht so gegangen, wenn ich vorher Bewegung gehabt hätte, was wegen Besuchsverpflichtungen nicht möglich war. Also was sinvoll ist, haben schon einge genannt. Den FI und wichtig die Erdung, damit FI und Sicherung fliegen. Man kann auch noch in beide Leiter (weil Stecker beliebig rum eingesteckt werden) jeweils eine Feinsicherung stecken. Dann ist bei fehlemden FI der Stromschlag kürzer und etwas kleiner als wenn erst die 16A-Sicherung auslöst. Es gibt auch Silikonmassen für höhere Temperaturen. Damit könntest Du dem Teil eine isolierende Umhüllung verpassen. Das spart übrigens auch noch Energie. https://www.dichtstoffhandel.de/dichtstoff/dichtmasse-dichtstoffe-silikon-hitzebestaendig-hochtemperatur/?language=de
Danke Dieter! Was für eine Feinsicherung wäre bei den 100w denn passend? flink oder träge? Und ich hoffe Dein Schlaf ist wieder erholsam!
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Dieter D. schrieb: > Danke Gunnar, > damit ich Dich richtig verstehe: Du meinst eine Spannung an den PE > Kontakt anlegen? Also unter äusserster Vorsicht versteht sich… oder habe > ich das jetzt falsch verstanden? Ich weiß ja nicht, welche Mittel Dir zur Verfügung stehen. Du solltest vom PE-Anschluss am Stecker zum Metallgehäuse der Heizspirale einen "ordentlichen" Strom fließen lassen und dabei die abfallende Spannung messen. Zur Not tut es eine frische Monozelle, die liefert vielleicht 3-5A. Die kannst Du problemlos für ein paar Sekunden kurzschließen.
Dieter D. schrieb: > mache ich mir zu viele Gedanken weil > ungefährlich? Einstiegsdrogen und Strom sind niemals ungefährlich!
100 W /230 V = 435 mA Also 500mA Sicherung. Sebastian R. schrieb: > 30mA machen zwar aua, aber nicht tot. Schon, aber: Ein FI löst bei 50-100% des Nennfehlerstroms aus und unterbricht denn Stromkreis. Er begrenzt den Fehlerstrom jedoch nicht auf (in diesem Fall) 30 mA. Idealerweise überlebt man solch eine Situation, weil die Abschaltung schnell genug erfolgt. Es ist aber nicht sicher. Nur sicherer als ohne.
Dieter D. schrieb: > Was kann ich tun, um auf Nummer sicher zu gehen? Genug von dem Kraut rauchen, dann verflüchtigen sich alle Panikattacken von ganz alleine. Nur nicht zu viel, sonst kommen andere. Oliver
Dieter D. schrieb: > löst ein 10mA FI dieses Problem? Kannst Du machen. Vielleicht gewöhnst Du Dir an, das an einem festen Platz in der Wohnung zu machen. Dann kommt an die Stelle, wo Stuhl und Füße sind eine Isolationsmatte als Teppich darunter. Aber auch das hilft nicht immer sagte einer von der Berufsgenossenschaft in der Schule, weil wer hätte daran gedacht, dass diese Person einen Metalltisch und Metallstuhl geerdet hatte. Es ist zwar selten, aber es sterben doch immer wieder Personen durch den Stromschlag vom Zaun, weil zu Tode erschrocken durch den Schlag. Das kann Dir auch trotz FI passieren.
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Gunnar F. schrieb: >> keine Chance, da bruzzeln mir die Zuleitungen durch. Und mein >> Steckerverbinder. Ist alles nur bis max 3A ausgelegt. Die Zuleitungen >> bestimmt noch geringer… > Naja, im Grunde genommen wollte ich aufmerksam machen, dass das 1mA, das > die meisten Durchgangspiepser einspeisen, hier nicht die ganze Wahrheit > offenbart. Und wenn du 3-5A zur Verfügung hast, dann mach das. Mit Deinen "10-16A" bist Du etwas übers Ziel hinaus. Wenn ich mal testen muß, schicke ich mit dem Labornetzgerät 2..5 A durch und schaue mir den Spannungsabfall an. Mal G* fragen, es sollen sogar 200mA genügen: https://www.elektrofachkraft.de/pruefung/messung-des-schutzleiterwiderstands https://www.tuev-nord.de/de/unternehmen/zertifizierung/produktzertifizierung/elektromagnetische-vertraeglichkeit-emv/schutzleiterwiderstand/ Die dort genannten "kleiner 0,3 Ohm" sagen in der Praxis, dass 1 Volt bei 3 Ampere OK ist, solange man keine echte Vierpolmessung machen kann. Dieter D. schrieb: > Harry, löst ein 10mA FI dieses Problem? Großer Quatsch, Du suchst ein Problem, was garnicht existiert. Wie Gunnar Dir schrieb: Schutzleiter testen und fertig. Das muß natürlich der gesamte Weg sein, vom Verdampfer bis zum Netzstecker. Und selbst wenn der Widerstand etwas außerhalb liegen sollte, würde ein Isolationsfehler Heizung zu Gehäuse den 30mA-FI auslösen lassen, bevor eine Gefahr besteht.
Manfred P. schrieb: > Wie Gunnar Dir schrieb: Schutzleiter testen und fertig. Die weiteren Ausführungen sollten Dich darüber aufklären, dass es die absolute Sicherheit nicht gibt. Ein Schluss von den Wicklungen auf die Erdung hat in der Regel nicht die Steilheit wie ein Schaltvorgang mit einem Schalter oder einem Halbleiter. Bis sich der Stromfluss über die Fehlerstelle thermischer hochgeschaukelt hat, dauert es dann doch einiges an Millisekunden. Der FI setzt dem dann ein Ende. Wobei auch mit FI und dahinter einen Schaltnetzteil parallel zu einer induktiven Last es trotzdem heftig werden kann. Das Schaltnetzteil hatte einen Fehlerstrom durch den Y-Kondensator, der beim Berühren zur Abschaltung führte. Der Flyback der induktiven Last zerstörte mit einem Durchbruch den Y-Kondensator und die Person bekam dann erst ganz kräftig eine gewischt. Kann man auch mit falstad.com simulieren, wenn man möchte. Wie gesagt, es gibt keine absolute Sicherheit. Wenn Du das nächste mal eine Treppe hoch oder runter gehst, bedenke dabei, dass jede Treppenstufe, die Du gehst eine höhere Wahrscheinlichkeit hat zu verunglücken, als Dein Teil mit Schutzleiter.
Ein Edelstahlwasserkocher ist ja ähnlich isoliert, Sand mit Wasserglas(Kieselsäure)? um die Heizwendel als Schutz vor Berührung der Metallkonstruktion. ist normal. Schön, daß du geprüft hast, ob du einen Fi in installation hast, gut. Meine Eltern haben das wegen installations-bestandschutz noch nicht. Bedenke, 30mA * 235V ergeben 7 Watt, erst eine 7W Led-birne zum PE wird den Fi auslösen. Bei 10mA sind es noch 2,3 Watt. ich würde mir so einen Fi einbauen.' Und nicht in der Badewanne blubbern. Sicherer ist wohl medizinische Stromversorgung, (OP-saal) bzw die medizinischen Anforderungen genügt. ich habe keine Ahnung von diesbezüglichen Normen. Nur eben schnell dies gefunden: https://www.all-electronics.de/wp-content/uploads/migrated/article-pdf/78441/ei07-11-040.pdf
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Und nochmal Danke an alle. Da hab ich was gelernt :) Ich werde jetzt einfach brav die Erdung vom Heizelement bis zur IEC Buchse überprüfen und mein alter Herr Vater hat im Keller sogar noch eine Steckdosenleiste mit integriertem 10mA FI gefunden. Die klemme ich noch davor.
Wobei ich Dir nochmal die Silikonmassen für höhere Temperaturen empfehle. Damit könntest Du dem Teil eine isolierende Umhüllung und Griffstück verpassen, was auch noch etwas Energie spart, aber die Verbrennungsgefahr ist am Wahrscheinlichsten. Durch die Kräuter werden gar nicht so selten die Empfindungen langsam oder gedämpft. Du bekommst zu spät mit, wenn die Finger und Hand Verbrennungen erleiden. Eine Herausforderung dabei ist jedoch sich eine Gußform zu bauen und das Teil passend darin zu fixieren um das Griffstück zu gießen. https://www.dichtstoffhandel.de/dichtstoff/dichtmasse-dichtstoffe-silikon-hitzebestaendig-hochtemperatur/?language=de
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Manfred P. schrieb: > Mal G* fragen, es sollen sogar 200mA genügen: > https://www.elektrofachkraft.de/pruefung/messung-des-schutzleiterwiderstands > https://www.tuev-nord.de/de/unternehmen/zertifizierung/produktzertifizierung/elektromagnetische-vertraeglichkeit-emv/schutzleiterwiderstand/ > Die dort genannten "kleiner 0,3 Ohm" sagen in der Praxis, dass 1 Volt > bei 3 Ampere OK ist, solange man keine echte Vierpolmessung machen kann. Ich wollte aber den Rat geben, die Belastbarkeit des PE zu testen, nicht seinen Widerstand zu messen. Das ist wie beim Motorrad, vor Fahrtantritt den Bremshebel richtig kräftig zu betätigen. Besser ein Schlauch platzt dabei, als während der Fahrt!
Gunnar, wie würde ich den Test denn korrekt ausführen. Geht das so wie auf meiner Skizze?
Gunnar F. schrieb: > Ich wollte aber den Rat geben, die Belastbarkeit des PE zu testen, nicht > seinen Widerstand zu messen. Empfiehlst Du das bei jedem Gerät mit PE? Einmal nach Kauf oder vor jeder Benutzung?
https://www.sueddeutsche.de/kultur/selbstmordforen-klick-in-den-abgrund-1.434204 Mod, sperr das bitte weg!
Was willst du testen ? Sieht schlecht aus. Wenn du den Fi testen willst, kannst du eine Phase oder Nullleiter der Steckdose über eine Lampe an den Erdungleiter, PE anlegen, dann müßte der Fi auslösen (min 7W Lampe oder weniger), dann nimmst du die andere Phase oder Nulleiter der Steckdose über Lampe nach PE, dann kannst du sicher sein der Fi funktioniert oder eben nicht. Medizinisches Gerät ist es trotzdem nicht. Was du gezeichnet hast, ist die ganze Konstruktion unter Spannung legen, du willst scheinbar die isolation der Heizwendel prüfen, ob sie dennoch die Lampe zum Leuchten bringt. naja. Wenn du weißt, was du tust. Schön ist es nicht und mordsgefährlich. Lass es, Bitte. Wie man den Schutzleiter-Widerstand misst steht doch in den Links. Mit einem Gleichstrom von min 0,2A, nicht von der Steckdose ! Eine Autobatterie durch eine 12V/2,4W Birne läßt 0,2A durch, die 2,4W Birne hat einen Widerstand von 60 Ohm. An dem Spannungsteiler(reihenschaltung) 60 Ohm + 0,3 Ohm PE-Anschlußleitung fallen die gesamten 12 Volt ab, 60,3 Ohm/0,3 Ohm=201. 12V/201=0,059V 200*0,059V ergeben 11,94V über der Lampe und 0,059V über dem Schutzleiter. Wie schon oben gesagt, die Erdung sollte gut sein, dann wird auch der Fi gut ansprechen.
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Gut, dass ich nochmal nachgefragt habe :) erschien mir auch selbstmörderisch.
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