Forum: PC Hard- und Software Nadeldruckerkopf nach Grafikdruck kaputt "normal"?


von Martin H. (magnus84)


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Hallo,
ich habe einen Epson LQ-350 gebraucht in der Bucht ersteigert.
An dem original Druckkopf war eine Nadel abgebrochen.
Habe dann einen neuen Nadeldruckerkopf (2x12 Nadeln) für 18€ aus China 
gekauft und eingebaut.

Dieser hat zuerst auch gut gedruckt, aber ab nur einem Grafikausdruck 
wurde dieser sehr heiß, so das die Nadeln nicht mehr zurück gegangen 
sind.

Jetzt ist dieser nach nur 8 Seiten defekt.


Meine frage daher ist das Normal, sind die Druckköpfe nur für Text 
geeignet?

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Martin H. schrieb:
> Meine frage daher ist das Normal, sind die Druckköpfe nur für Text
> geeignet?

Natürlich nicht, denn so hätten duese Drucker keine 
Existenzberechtigung. Text konnte man mit Typenrädern und Kugelköpfen 
besser drucken.

> Jetzt ist dieser nach nur 8 Seiten defekt.

Wundert mich bei dem Preis nicht. Der Druckkopf ist garantiert kein 
Original.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Martin H. schrieb:
> ist das Normal,

Nein, aber 40 Jahre altes Zeug aus Chinas Recykling, was erwartest du ?

Vermutlich verharzt, verstaubt und verklemmt.

von René H. (mumpel)


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Martin H. schrieb:
> Meine frage daher ist das Normal, sind die Druckköpfe nur für Text
> geeignet?

Da der Druckkopf kein Original sein kann (Der LQ-350 ist steinalt, dafür 
gibt es längst keine Originalbauteile mehr), ist es normal. Zudem sind 
Nadeldrucker nicht für Grafiken gedacht. Das sind reine Textdrucker.

von Martin H. (magnus84)


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Gut für 18€ mit Versand kann man nicht viel erwarten.
Einen Original Druckkopf habe ich noch nicht gefunden.

Gut bei einem Bild und  360 x 180 dpi. werden die Spulen schon oft 
angesteuert.

Ist das aber nicht normal, das die so schnell kaputt gehen, der 
Druckkopf hat auch etwas komisch gerochen nach dem Ausdruck.

von René H. (mumpel)


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Martin H. schrieb:
> Einen Original Druckkopf habe ich noch nicht gefunden.

Du wirst auch keinen finden. Der LQ-350 ist ein paar Jahrzehnte alt. Der 
war damals ein Top-Gerät, eigentlich nichts für den Privathaushalt (vom 
Preis her).

Martin H. schrieb:
> der Druckkopf hat auch etwas komisch gerochen nach dem Ausdruck.

Ist eben ein Billig-Nachbau, oder irgendein Uralt-Schrott aus einem 
defekten Drucker.

: Bearbeitet durch User
von Martin H. (magnus84)


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Gibt es denn noch aktuelle Nadeldrucker?
Haben halt den Vorteil das im Gegensatz zum Tintenstrahl die Düsen nicht 
verstopfen bei nur sporatischer Benutzung, und es gibt keinen Feinstaub 
wie beim Laser.

von Mario M. (thelonging)


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Klar, der deutsche Hang zu Formularen mit Durchschlägen machts möglich.
https://www.office-partner.de/drucker/nadeldrucker/

von Harald K. (kirnbichler)


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René H. schrieb:
> Zudem sind
> Nadeldrucker nicht für Grafiken gedacht. Das sind reine Textdrucker.

Das ist kein Argument. Daran haben sich, als sie allgemein üblich waren, 
Nadeldrucker nicht gestört, und das tun sie auch heute nicht.

Wenn der Druckkopf beim Drucken zu heiß wird, kann entweder der 
Druckkopf verharzt oder sonstwie vorbelastet sein, oder der Druckkopf 
passt nicht zum Drucker, weil z.B. die Spulen mit zu hohen Strömen 
betrieben werden.

Das sollte sich überprüfen - einfach mal beim alten Druckkopf den 
ohmschen Widerstand einer Spule ausmessen und mit einer des "neuen" 
Druckkopfes vergleichen.

Was Nadeldrucker generell nicht mögen, ist ein zu großer Abstand 
zwischen Papier und Druckkopf. Da als Defekt des alten Druckkopfes eine 
"abgebrochene" Nadel genannt wurde, ist das ein Indiz dafür, daß da mit 
zu großem Abstand (und darausfolgender zu großer Lärmentwicklung) 
gedruckt wird/wurde.

von Martin H. (magnus84)


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Gut bei mir war dann auch eine Nadel abgebrochen, da diese nicht mehr 
zurück gingen.

Ich hätte den Druck vielleicht Pausieren sollen, vermute das da was 
intern geschmolzen ist, was zu dem Schaden geführt hat.
War halt auch ein "extrem" Druck für einen Nadeldrucker eine ganze DIN 
A4 Seite mit einem Bild auszudrucken.

von Werner M. (werner-m)


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Fehlt da villeicht ein Kühlkörper? Ist verdammt lang her aber ich Glaub 
an meinem war damals ein recht großer Kühlkörper welcher mit einen "Hot" 
Label versehen war.
Eventuell könntest du einen Lüfter mit dran bauen?

von Carsten W. (eagle38106)


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Mein alter LQ-800 hatte dafür einen Temperatur-Sensor am Druckkopf.

Ich hatte damals (1987) auch einen Nadelbruch. Ich habe dann von Epson 
einen alten Kopf zum Ausschlachten bekommen und nur die eine Nadel 
getauscht. War absolut PITA, das Teil zu zerlegen und wieder 
zusammenzubauen. Hat danach noch über 10 Jahre seinen Dienst getan.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Martin H. schrieb:
> War halt auch ein "extrem" Druck für einen Nadeldrucker eine ganze DIN
> A4 Seite mit einem Bild auszudrucken.

Ich würde mit einem Nadeldrucker ausschließlich Text drucken.

von René H. (mumpel)


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Mario M. schrieb:
> Klar, der deutsche Hang zu Formularen mit Durchschlägen machts möglich.
> https://www.office-partner.de/drucker/nadeldrucker/

Da gibt es sogar noch den LQ-350 (Wie alt die wohl sind? ;) ). 
Vielleicht kann der TE da mal nachfragen.

von Joachim B. (jar)


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René H. schrieb:
> Zudem sind
> Nadeldrucker nicht für Grafiken gedacht. Das sind reine Textdrucker.

hättest mir das nicht 1989 sagen können, da hätte ich 2000 DM für den 
NEC P6+ sparen können.
Ein Farbdruck 34,-DM weil danach das gelbe Farbband blau verfärbt war.

von René H. (mumpel)


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Nadeldrucker sind halt eine (umweltfreundliche?) Alternative zu Tinten- 
und Laserdrucker, solange man nur Text druckt.

von Herbert Z. (herbertz)


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Ein Nadeldrucker kann auch Dokumente mit mehreren Durchschlägen drucken, 
was andere Techniken nicht können. Deswegen waren diese im Gewerbe 
häufig im Einsatz.

von Re (r42)


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René H. schrieb:
> Zudem sind Nadeldrucker nicht für Grafiken gedacht. Das sind reine Textdrucker.

IBTD: Der Sinn von Nadeldruckern gegenüber Typenraddrucken zu deren Zeit 
war ja gerade, dass erstere beliebige Pixelanordnungen drucken konnten. 
Deren Befehlssatz war ja auch dementsprechend ausgelegt.

Epson selbst schreibt zum LQ-350:
| Druckkopflebensdauer 400 Mio. Anschläge / Nadel
[https://www.epson.de/de_DE/produkte/drucker/dot-matrix/lq-350/p/12058]

Bei 96 Dpi auf 24 Nadeln verteilt wären das über 10000 Seiten A4.


Bis Mitte der 80'er waren Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker oder 
Thermotransfer für Privathaushalte eher sehr exotisch und teuer - da war 
Graphik bei Nadeldruck normal. Ich habe mit sowas häufig über 
Dutzende/Hunderte von Seiten TeX-Output am Stück gedruckt und ja: war 
laut[tm], dauerte "ewig", der Druckkopf wurde "warm" und Laser sah um 
Welten besser aus. Machte dem Druckkopf aber nix und passte ins 
Schülerbudget.

Fazit: Nach einigen tausend Seiten Graphik sollte das Farbband definitiv 
hinüber sein, der Druckkopf aber noch lange nicht.

Und nein: heutzutage würde ich diese Hardware eher nicht mehr wählen, 
aber das ist ein anderes Thema.


Michael B. schrieb:
> Nein, aber 40 Jahre altes Zeug aus Chinas Recykling, was erwartest du ?
> Vermutlich verharzt, verstaubt und verklemmt.

Das klingt ohne genauere Kenntnis der Fakten schon eher plausibel.


HTH (re)

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


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René H. schrieb:
> Nadeldrucker sind halt eine (umweltfreundliche?) Alternative zu Tinten-
> und Laserdrucker, solange man nur Text druckt.

Kennst du eventuell den Punkt, an dem die (mögliche) 
Umweltfreundlichkeit in das Gegenteil umschlägt und bei Grafikdruck 
instantan den Planeten vernichtet?

Vielleicht finden sich ja ein paar junge Leute welche sich, sobald der 
Nadeldrucker diese gefährlichen Escape Sequenzen zur Grafikumschaltung 
empfängt, sogleich am Druckkopf festkleben.

Nur so ein Gedanke…

von Re (r42)


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René H. schrieb:
> Der LQ-350 ist steinalt

Er hat schon USB - für Nadeldruckerverhältnisse ist das also eher ein 
recht junger Hüpfer, erkennbar auch am Handbuchdatum.

Und er wird vom Originalhersteller noch aktiv vermarktet.

Und auch supported und es gibt von dort auch noch Originalfarbbänder und 
5 Jahre Garantie zu kaufen - mithin muss Epson wohl noch genügend 
Ersatzteile dafür haben.


Wenn man jetzt wirklich Nadeln braucht, dann wäre das imho schon eine 
gute Wahl.

my2¢ (re)

von Gerald B. (geraldb)


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Es gab zu Zeiten der HomeComputer bereits Grafikprogramme wie PrintShop. 
Damit konnten auch auf Nadeldruckkern problemlos lange Banner auf 
Endlospapier gedruckt werden.

von J. S. (jojos)


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oft haben die Treibertransistoren dann auch einen Schuss und zerstören 
einen neuen Druckkopf gleich wieder.

von Rolf M. (rmagnus)


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René H. schrieb:
> Ich würde mit einem Nadeldrucker ausschließlich Text drucken.

Ich habe in den 80ern auf meinem Home-Computer Programme geschrieben, um 
auf meinem 9-Nadel-Drucker Apfelmännchen und so zu drucken, und ich 
hatte auch ein Programm, um Grafiken zu malen und auszudrucken.
Grafik war da nie ein Problem, und ich wüsste auch nicht, warum sie ein 
sein sollte.

von Michael L. (nanu)


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René H. schrieb:
> Mario M. schrieb:
>> Klar, der deutsche Hang zu Formularen mit Durchschlägen machts möglich.
>> https://www.office-partner.de/drucker/nadeldrucker/
>
> Da gibt es sogar noch den LQ-350 (Wie alt die wohl sind? ;) ).
> Vielleicht kann der TE da mal nachfragen.

Die gibt's neu von Epson.

von Harald K. (kirnbichler)


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René H. schrieb:
> Ich würde mit einem Nadeldrucker ausschließlich Text drucken.

Das hast Du schon mal erzählt. Nein, Vollgraphikdruck ist kein Grund für 
einen Defekt eines Nadeldruckers. Einfach nein.

Rolf M. schrieb:
> Ich habe in den 80ern auf meinem Home-Computer Programme geschrieben, um
> auf meinem 9-Nadel-Drucker Apfelmännchen und so zu drucken

Ich hab sowas mit meinem P6 gemacht - 24 Nadeln, und auch kein Problem.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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HQ-Grafikdruck (langsam, Halbzeilen) ist trotzdem die Höchststrafe für 
einen Nadeldrucker. Wenn da nach 8 Seiten was heiß wird, wundert mich 
das nicht.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Ben B. schrieb:
> Wenn da nach 8 Seiten was heiß wird, wundert mich das nicht.

Heiß ja, kaputt nein.

So wie mit 160 km/h in den Urlaub fahren. Muss auch gehen, ohne das der 
Wagen dabei kaputt geht.

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (christian_m280)


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Harald K. schrieb:
> 24 Nadeln

:-) Erinnere mich noch an den "Druckerkrieg" 9 Nadeln gegen 24 Nadeln. 
Ich hatte den 9-Nadler Star LC-10 Color. Am Amiga...

Gruss Chregu

von Lu (oszi45)


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Es gab kaputte Druckköpfe und auch seltener kaputte Ansteuerung. Wenn 
die Zeiten nicht optimal passen oder ein Ansteuertransistor krank ist, 
kann die kaputte Nadel nichts dafür.

von Robert (bob_burger)


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Hallo

Warum sollte man sich 2024 aber auch schon 2005 ohne äußere Zwänge 
(Durchschläge im Büro- und Behördenumfeld - über den Sinn und die schon 
Anfang der 2000er zeitgemäßen Alternativen diskutieren wir besser nicht, 
das wird zum Behörden und Vorschriften Bashing...)  einen Nadeldrucker 
nutzen?
Der hat auch für Text, gegenüber Laserdruckern und selbst dem 
Verbrauchsmaterial teuren Tintenstrahldruckern nur Nachteile.

Um mal die Technik kennenzulernen?
O.K. warum nicht.

Als historische Liebhaberei und eben um zu Reparieren, verstehen und 
2-mal im Jahr zum reinen Gaudium oder als Ansehung für ein Publikum zu 
Betreiben?

Auch nett, kann man durchaus machen, wenn man Spaß daran hat.

Aber zum Produktiven, Preiswerten, zeitgemäßen (Qualität, 
Verbrauchsmaterial, Betriebslautstärke, Platzbedarf, Qualität,...) 
Einsatz?

Da erschließt sich für mich kein Sinn - preiswerte SW Laserdrucker gibt 
es nun schon länger - und wenn man ein wenig aufpasst, ist weder das 
Verbrauchmaterial teuer noch die zu erwartende Nutzungszeit gering.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Zeitgemäß ist der Nadeldrucker sicher nicht mehr.
Wer ihn heute noch benutzen muß, hat sicher einen Grand dafür und noch 
ausreichend gute Farbbänder dazu (die hoffentlich noch nicht 
ausgetrocknet sind und die Nadeln auch nicht verkleben).

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Könnte es sein, dass der "neue" Druckkopf zwar mechanisch passt, aber 
elektrisch andere Parameter aufweist? Und deshalb einfach überlastet 
wurde?

Miss mal den Spulenwiderstand von alt und neu.

Wenn man ein Relais, das für eine Spulenspannung von 5V ausgelegt ist, 
mit 12V betreibt, mag das auch eine Weile gutgehen ...

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Lu schrieb:
> Zeitgemäß ist der Nadeldrucker sicher nicht mehr.
> Wer ihn heute noch benutzen muß, hat sicher einen Grand dafür und noch
> ausreichend gute Farbbänder dazu (die hoffentlich noch nicht
> ausgetrocknet sind und die Nadeln auch nicht verkleben).

Nadeldrucker führen z.B. in der Logistik (Lagerwirtschft) immer noch ein 
reges Leben, weshalb es auch noch nagelneue Modelle gibt. Stichwort: 
"Durchschläge". Sie gelten dort als besonders störungsarm und langlebig.

Man sollte seinen Blick nicht nur auf die gewöhnliche 
Consumer-Perspektive verengen.

https://www.office-discount.de/technik/drucker/nadeldrucker#142885

von René H. (mumpel)


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Robert schrieb:
> Der hat auch für Text, gegenüber Laserdruckern und selbst dem
> Verbrauchsmaterial teuren Tintenstrahldruckern nur Nachteile.

Und welche Nachteile wären das? Zum reinen Textdruck könnte ein 
Nadeldrucker locker reichen. Z.B. zum Schreiben einer Kündigung. Da muss 
die Schrift keine HD-Qualität haben. Früher hat man mit Tinte von Hand 
geschrieben, und die Schriften sind heute noch gut zu lesen.

von Harald K. (kirnbichler)


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René H. schrieb:
> Und welche Nachteile wären das? Zum reinen Textdruck könnte ein
> Nadeldrucker locker reichen.

Krach, Geschwindigkeit, Druckqualität, Papierhandling (die wenigsten 
Nadeldrucker können anständig mit Einzelblattpapier umgehen).
Und man braucht, wenn man einen weniger als 30 Jahre alten Computer zum 
Schreiben verwendet, auch einen funktionierenden graphikfähigen 
Druckertreiber, oder die Ausdrucke werden sehr, äh, "einfach". Heutige 
Textprogramme kennen druckereigene Schriftarten nicht, und ohne 
passenden Druckertreiber sind auch simpelste Schriftattribute wie 
unterstrichen, kursiv oder fett nicht nutzbar.

René H. schrieb:
> Z.B. zum Schreiben einer Kündigung.

Aber nicht zum Schreiben einer Bewerbung.

Man hat, egal wofür man mit Nadeldruckern gedruckte Texte verwendet, 
beim Gegenüber auf jeden Fall den Ruf des Sonderlings weg.

Dann aber kann man auch einfach eine Schreibmaschine verwenden. Die hat 
den Vorteil der besser lesbaren Schrift und der fehlenden 
Softwareprobleme.

René H. schrieb:
> und die Schriften sind heute noch gut zu lesen.

Sofern man eine lesbare Handschrift hat. Die aber bekommt man in der 
Schule seit einigen Jahrzehnten nicht mehr beigebracht, und die fehlende 
Feinmotorik nachträglich (d.h. in fortgeschrittenem Alter) zu 
entwickeln, ist eine große Herausforderung.

von René H. (mumpel)


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Harald K. schrieb:
> und die fehlende Feinmotorik nachträglich (d.h. in fortgeschrittenem
> Alter) zu entwickeln, ist eine große Herausforderung.

Dafür nutze ich Kolbenfüllhalter. Dafür gibt es auch schöne Farben. So 
kann ich meine Feinmotorik wieder trainieren, damit ich sie wieder 
korrigieren kann (bei meinen Nervenproblemen in den Fingern 
erforderlich).

von Norbert (der_norbert)


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Harald K. schrieb:
> die wenigsten
> Nadeldrucker können anständig mit Einzelblattpapier umgehen

Neumodisches Zeug.

Karton mit 12 zölligem, grün-weißem Endlos dahinter und fertig.

PS. Tschuldigung, grün-grauem! ;-)

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Norbert schrieb:
> Karton mit 12 zölligem, grün-weißem Endlos dahinter und fertig.

Wenn Du noch welches hast, gut. Aber kauf' sowas mal in neu ...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sicher nicht normal. Der Imagewriter und Imagewriter II wurden am Mac 
immer im Grafikmodus gefahren und haben trotzdem alles überstanden. 
Mechanik war wimre von C.Itoh.

von Michael O. (michael_o)


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Heute gibt es aber Tintenstrahldrucker die keine Verstopfung haben. Die 
aktuellen ECO Tank Teile von Epson und Canon, die ohne Patronen mit 
Farbe aus dem Becher laufen haben Kunden schon erfolgreich Monatelang 
nicht genutzt. Bei beiden war danach nur noch wenig vom Ausdruck zu 
erkennen. Eine Intensivreinigung der Köpfe hat das mit der 
Druckereigenen Vacuumpumpe problemlos behoben ohne die geringsten Folgen 
für den Druckkopf.
Da war ich einigermassen erstaunt das beide das Fehlerfrei hin bekommen 
haben.

Mfg
Michael

von Harald K. (kirnbichler)


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Michael O. schrieb:
> haben Kunden schon erfolgreich Monatelang nicht genutzt.

Ich habe schon Ecotank-Drucker erlebt, die das nicht hinbekommen haben. 
Bei einem 4750 war es nötig, den Druckkopf auszubauen, vorsichtig 
einzuweichen und zu spülen, damit er sich davon wieder erholte.

Und ein 7750 im gleichen Zustand steht bei mir gerade herum - bei dem 
ist leider das Ausbauen und Durchspülen des Druckkopfs erheblich 
komplizierter.

Die Prozedur, die im Servicemanual beschrieben ist, ist gelindegesagt 
abschreckend.

Der 4750 hat einen relativ normalen Druckkopf, dem man die Verwandschaft 
zu den Patronendruckköpfen deutlich ansieht. Am Schlauchende sind fünf 
Patronensimulationen angebracht, die man einfach abnehmen kann (man 
sollte die unteren Öffnungen vorsichtig abkleben, aber das wars dann 
auch schon).

Der Druckkopf hat fünf Düsen, die in die Patronensimulationen reinragen, 
und auf diese kann man nach dem Ausbau eine Spritze mit 
Reiniungsflüssigkeit (Wasser + IPA) aufsetzen und vorsichtig 
durchspülen.

Die Schnittstelle zwischen Druckkopf und Patronensimulation sieht beim 
7750 leider komplett anders aus, da ist zu befürchten, daß das Abnehmen 
der Patronensimulation eine riesige Sauerei zur Folge hat ...

Dieser Drucker ist auch der erste Ecotank, der mir untergekommen ist, 
bei dem der Resttintenbehälter voll war, bevor der erste Patronensatz 
leergedruckt war ...

von Lu (oszi45)


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Harald K. schrieb:
> bei dem der Resttintenbehälter voll war

Volle Resttintenbehälter können eine schöne Schweinerei auf Möbeln 
anrichten. Das war ein Grund, warum mancher User wenig Freude hatte.

von Steffen K. (botnico)


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Hier steht noch ein Epson LQ-850+
Mit JetDirect im LAN, geht mit ghostscript einwandfrei.
Unter Windows 10 habe ich es mit generischen Treibern nicht hinbekommen.

Vom EPROM des Druckers habe ich eine Sicherheitskopie gemacht, ist ja 
auch schon bald 35 Jahre alt das Gerät. Der JetDirect hat ein fest 
verlötetes exotisches 16-Bit Flash für den M68K, von dem kann ich keine 
Sicherheitskopie machen. Wenn die Bits im Bootloader kippen anfangen 
wars das.

von Harald K. (kirnbichler)


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Lu schrieb:
> Volle Resttintenbehälter können eine schöne Schweinerei auf Möbeln
> anrichten.

Wenn man sie aus dem Drucker zieht, aufmacht, die getränkten Filze 
herausnimmt und diese auf dem Möbelstück verreibt.

Ja, das sieht meist nicht schön aus.

von Lu (oszi45)


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Harald K. schrieb:
> die getränkten Filze herausnimmt
Sie haben fleißig nachgefüllt und gedruckt, obwohl die Resttinte schon 
aus dem Drucker lief ...

von Rolf M. (rmagnus)


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Harald K. schrieb:
> Lu schrieb:
>> Volle Resttintenbehälter können eine schöne Schweinerei auf Möbeln
>> anrichten.
>
> Wenn man sie aus dem Drucker zieht, aufmacht, die getränkten Filze
> herausnimmt und diese auf dem Möbelstück verreibt.

Oder halt einfach wenn er wie bei mir überläuft (und nicht entnehmbar 
ist, ohne den gesamten Drucker zu zerlegen) und sich darunter dann ein 
schöner großer Tintenfleck bildet.

von Peter N. (alv)


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Harald K. schrieb:
> Ich habe schon Ecotank-Drucker erlebt, die das nicht hinbekommen haben.
> Bei einem 4750 war es nötig, den Druckkopf auszubauen, vorsichtig
> einzuweichen und zu spülen, damit er sich davon wieder erholte.

Wenn bei mir beim Tintendrucker erst einige Düsen verstopft waren (das 
sich durch die druckerinterne Reinigung auch nicht beheben ließ) und ich 
versucht habe, den Druckkopf direkt zu Reinigen, egal ob mit Wasser, 
Isapropanol oder sonstwas, danach druckte er mit Sicherheit gar nichts 
mehr!

Warum gibt es für Tintendrucker keine Reinigungspatronen?

von Paule M. (martin_mu)


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hahaha, mach dir da mal keine Sorgen.
Damals hat man nicht nur Fotos auf EINE Seite gedruckt, sondern gerne 
mal 10 oder mehr Seiten im Stück, also Banner mit einem Foto über alle 
10 Seiten z.B.
für Schulveranstaltungen z.B.
Das macht dem Drucker nichts aus


Martin H. schrieb:
> Gut bei mir war dann auch eine Nadel abgebrochen, da diese nicht
> mehr
> zurück gingen.
>
> Ich hätte den Druck vielleicht Pausieren sollen, vermute das da was
> intern geschmolzen ist, was zu dem Schaden geführt hat.
> War halt auch ein "extrem" Druck für einen Nadeldrucker eine ganze DIN
> A4 Seite mit einem Bild auszudrucken.

von Paule M. (martin_mu)


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Gibt es, kannst aber auch einfach eine originale wieder mit Glasreiniger 
auffüllen
Blöd nur, wenn der Drucker gechipt ist, dann verwendet du eine die 
halbvoll ist und füllst sie wieder mit Glasreiniger auf.
Damals gab es ohne ende Reinigungspatronen.
Heute dürfte der Grund einfach der notwendige Chip sein, da hat 
vermutlich, bei den kleinen Stückzahlen, keiner Hersteller Bock mehr 
drauf.


Peter N. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Ich habe schon Ecotank-Drucker erlebt, die das nicht hinbekommen haben.
>> Bei einem 4750 war es nötig, den Druckkopf auszubauen, vorsichtig
>> einzuweichen und zu spülen, damit er sich davon wieder erholte.
>
> Wenn bei mir beim Tintendrucker erst einige Düsen verstopft waren (das
> sich durch die druckerinterne Reinigung auch nicht beheben ließ) und ich
> versucht habe, den Druckkopf direkt zu Reinigen, egal ob mit Wasser,
> Isapropanol oder sonstwas, danach druckte er mit Sicherheit gar nichts
> mehr!
>
> Warum gibt es für Tintendrucker keine Reinigungspatronen?

von Paule M. (martin_mu)


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Das Problem ist, das viele so eine Reinigung falsch durchführen, da 
laufen die Düsen dann trocken und gehen kaputt.
Das kann auch passieren wenn man es zu oft hintereinander ohne Pause 
macht, da es dann aufschäumt und dann passiert , siehe oben

Peter N. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Ich habe schon Ecotank-Drucker erlebt, die das nicht hinbekommen haben.
>> Bei einem 4750 war es nötig, den Druckkopf auszubauen, vorsichtig
>> einzuweichen und zu spülen, damit er sich davon wieder erholte.
>
> Wenn bei mir beim Tintendrucker erst einige Düsen verstopft waren (das
> sich durch die druckerinterne Reinigung auch nicht beheben ließ) und ich
> versucht habe, den Druckkopf direkt zu Reinigen, egal ob mit Wasser,
> Isapropanol oder sonstwas, danach druckte er mit Sicherheit gar nichts
> mehr!
>
> Warum gibt es für Tintendrucker keine Reinigungspatronen?

von Paule M. (martin_mu)


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Die Farbbänder kann man problemlos mehrfach wieder "auffüllen"
Solange das Bandmaterial hält

Lu schrieb:
> Zeitgemäß ist der Nadeldrucker sicher nicht mehr.
> Wer ihn heute noch benutzen muß, hat sicher einen Grand dafür und noch
> ausreichend gute Farbbänder dazu (die hoffentlich noch nicht
> ausgetrocknet sind und die Nadeln auch nicht verkleben).

von Martin H. (magnus84)


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Paule M. schrieb:
> Die Farbbänder kann man problemlos mehrfach wieder "auffüllen"
> Solange das Bandmaterial hält
>


Ja habe ich auch so gemacht, bzw. habe in die Oringnal Epson Kassette 
das Band aus einer Noname Kasette gemacht. Klappt einwandfrei.

von Peter N. (alv)


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Paule M. schrieb:
> Die Farbbänder kann man problemlos mehrfach wieder "auffüllen"
> Solange das Bandmaterial hält

Wird aber bei Farb-Nadeldruckern schwierig.

von Joachim B. (jar)


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Peter N. schrieb:
> Wird aber bei Farb-Nadeldruckern schwierig.

ich würde sagen eher unmöglich
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cb/Pelikan_501114_fabric_ribbon_for_NEC_P6%2C_P7_Plus_dot_matrix_printers-0690.jpg

Der gelbe Farbstreifen wird durch Gründruck mit blau verfärbt!
Deswegen war immer nur eine Seite Druck möglich, danach war der gelbe 
Streifen eben durch blau zu grün verfärbt, weiteres gelb drucken 
unmöglich.

Subtraktive Farbmischung gelb + blau = grün.

Versuchs im Tuschekasten, nachdem blau in gelb landete war gelb weg.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Lu schrieb:
> Sie haben fleißig nachgefüllt und gedruckt, obwohl die Resttinte schon
> aus dem Drucker lief ...

Dann wird das irgendein anderer Drucker gewesen sein. Epson verdongelt 
die Resttintenbehälter (was in Anbetracht des Preises nicht so schlimm 
ist, daß man Schnappatmung bekommen muss) und der Drucker weigert sich 
zu drucken, wenn der Behälter nach seiner Ansicht nach (Zählwerk) voll 
ist.

Es gibt aber auch Leute, die ihren Drucker umbauen und den Schlauch, der 
zum Resttintenbehälter führt, verlängern und aus dem Drucker heraus in 
eine größere Flasche führen, die neben dem Drucker steht. Sowas wird 
insbesonders im Zusammenhang mit dem Umbau eines Patronendruckers mit 
einem Schlauchsystem gemacht.


Peter N. schrieb:
> Wenn bei mir beim Tintendrucker erst einige Düsen verstopft waren (das
> sich durch die druckerinterne Reinigung auch nicht beheben ließ) und ich
> versucht habe, den Druckkopf direkt zu Reinigen, egal ob mit Wasser,
> Isapropanol oder sonstwas, danach druckte er mit Sicherheit gar nichts
> mehr!

Was für ein Drucker war das? Hast Du den Druckkopf zum Reinigen 
ausgebaut? Wie hast Du "gereinigt", etwa den Druckkopf komplett in 
Flüssigkeit getaucht?

Ich habe den des 4750 zum Einweichen in eine flache Schale gelegt, in 
der ein Flüssigkeitspiegel von 1..2mm war, Düsen nach unten. Nach einem 
halben Tag habe ich dann von der Patronenseite aus vorsichtig mit einer 
Spritze gespült, aus den Düsen kamen dann feine Strahlen Flüssigkeit.

> Warum gibt es für Tintendrucker keine Reinigungspatronen?

Ich beschreibe einen Tankdrucker. Der hat keine Patronen, sondern große 
Tanks, in die man Tinte aus Flaschen reinkippt.

Und wo soll die Flüssigkeit aus der Reinigungspatrone hin? Auch in den 
Resttintenbehälter?

von Re D. (re_d228)


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Herbert Z. schrieb:
> Ein Nadeldrucker kann auch Dokumente mit mehreren Durchschlägen drucken,
> was andere Techniken nicht können. Deswegen waren diese im Gewerbe
> häufig im Einsatz.

Andere Drucker können in der gleichen Zeit 5 mal das gleiche drucken. 
Der Durchschlag ist Digitalisierung auf deutsch. Ich machen einfach das 
gleiche am PC wie vorher mit Zettel und Bleistift.

von Harald K. (kirnbichler)


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Lange Zeit wurde auf Durchschlägen bestanden, da sie "keine Kopie" 
wären, der Mehrfachdruck aber schon.

In den meisten Betrieben hat man sich mittlerweile aus Kostengründen von 
dieser Sichtweise getrennt, denn die Trennbögen mit Durchschlagpapier 
sind empfindlich teuer ...

von Joachim B. (jar)


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Harald K. schrieb:
> Lange Zeit wurde auf Durchschlägen bestanden, da sie "keine Kopie"
> wären, der Mehrfachdruck aber schon.

unsere Rechnungstelle lehnte sogar die Rechnungen aus dem Laserdrucker 
von Conrad ab weil man sie ja hätte am Laserdrucker kopieren können und 
dann mehrfach einreichen können.

von Harald K. (kirnbichler)


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Joachim B. schrieb:
> unsere Rechnungstelle lehnte sogar die Rechnungen aus dem Laserdrucker
> von Conrad ab weil man sie ja hätte am Laserdrucker kopieren können und
> dann mehrfach einreichen können.

Ja, in solchen Stellen werden recht oft eher hirntote Organismen 
beschäftigt. Daß eine Rechnung eine Rechnungsnummer hat, und daß damit 
die Mehrfacheinreichung klar erkannt werden kann ... erschließt sich 
einer Rechnungsstelle halt nicht unbedingt.

Naja, die Steigerungsformen von Bodenhaltung sind ja bekannt:

Bodenhaltung - Kleingruppenhaltung - Käfighaltung - Buchhaltung.

von Rolf M. (rmagnus)


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Re D. schrieb:
> Herbert Z. schrieb:
>> Ein Nadeldrucker kann auch Dokumente mit mehreren Durchschlägen drucken,
>> was andere Techniken nicht können. Deswegen waren diese im Gewerbe
>> häufig im Einsatz.
>
> Andere Drucker können in der gleichen Zeit 5 mal das gleiche drucken.

Es gibt Nadeldrucker, die können zusätzlich zum Originaldokument 9 
Durchschläge machen, und das mit 1500 Zeichen pro Sekunde.

von Norbert (der_norbert)


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Rolf M. schrieb:
> Es gibt Nadeldrucker, die können zusätzlich zum Originaldokument 9
> Durchschläge machen, und das mit 1500 Zeichen pro Sekunde.

Hört sich interessant an.

Zumindest für diejenigen welche noch nie einen der damaligen 
Kettendrucker in Aktion gesehen haben. Die brauchten so ca. eine Sekunde 
(Ernsthaft!) pro DIN A4 Seite. Bei denen musste die Papierführung unter 
aerodynamischen Gesichtspunkten betrachtet werden.

Man konnte sie anhand der Spuren im Linoleum Boden finden. (Von den 
Sack-Karren mit denen das Papier heran gekarrt wurde)

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Rolf M. schrieb:
> Es gibt Nadeldrucker, die können zusätzlich zum Originaldokument 9
> Durchschläge machen, und das mit 1500 Zeichen pro Sekunde.

Können diese Gerät auch Ohrlöcher stechen? :-)

von Joachim B. (jar)


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Harald K. schrieb:
> Ja, in solchen Stellen werden recht oft eher hirntote Organismen
> beschäftigt. Daß eine Rechnung eine Rechnungsnummer hat, und daß damit
> die Mehrfacheinreichung klar erkannt werden kann ...

Man sollte aber der Buchhaltung zugestehen nicht jede Rechnung über 
Wochen nach schon eingereichter Rechnungsnummer zu prüfen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rolf M. schrieb:
> Es gibt Nadeldrucker, die können zusätzlich zum Originaldokument 9
> Durchschläge machen, und das mit 1500 Zeichen pro Sekunde.

1500 Zeichen pro Sekunde ist für einen Mittelklasse-Büro-Laserdrucker 
eine Lachnummer. Die schaffen 40 Seiten pro Minute.

Und das mit viel, viel billigerem Kopierpapier als dem mittlerweile 
sündhaft teuren Endlospapier, mit dem, was Durchschlagpapier kostet, 
wollen wir gar nicht erst anfangen.

Ja, Nadeldrucker waren mal 'ne richtig geile Sache. Das waren 
Röhrenmonitore, Diskettenlaufwerke und Akustikkoppler auch.

von Rolf M. (rmagnus)


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Joachim B. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Ja, in solchen Stellen werden recht oft eher hirntote Organismen
>> beschäftigt. Daß eine Rechnung eine Rechnungsnummer hat, und daß damit
>> die Mehrfacheinreichung klar erkannt werden kann ...
>
> Man sollte aber der Buchhaltung zugestehen nicht jede Rechnung über
> Wochen nach schon eingereichter Rechnungsnummer zu prüfen.

Deshalb macht der Computer das ja auch automatisch bei der Erfassung der 
Rechnung.

Harald K. schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>> Es gibt Nadeldrucker, die können zusätzlich zum Originaldokument 9
>> Durchschläge machen, und das mit 1500 Zeichen pro Sekunde.
>
> 1500 Zeichen pro Sekunde ist für einen Mittelklasse-Büro-Laserdrucker
> eine Lachnummer. Die schaffen 40 Seiten pro Minute.

Na das liegt ja dann in einer ähnlichen Größenordnung, nur ohne die 9 
Durchschläge.

: Bearbeitet durch User
von Michael L. (nanu)


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Harald K. schrieb:
> 1500 Zeichen pro Sekunde ist für einen Mittelklasse-Büro-Laserdrucker
> eine Lachnummer. Die schaffen 40 Seiten pro Minute.

Sätze für die Ewigkeit. Schlaumaier, bist Du's?

von Jochen (hermann_kokoschka)


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Harald K. schrieb:
> Bodenhaltung - Kleingruppenhaltung - Käfighaltung - Buchhaltung.

Kannte ich noch nicht: Sehr gut!

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