Guten Tag, 1. Ja ich habe die SuFu genutzt, aber nichts passendes entdecken können. 2. Wenn ich in der Abbildung Spannungsquellen oder Transistordarstellung verdreht habe, dann weil ich kein Elektriker bin. Das ganze mache ich aus Freizeit. Ich denke es sollte trotzdem klar sein, was ich vor habe. Angeschlossen bekomme ich die schon richtig. 3. Dazu: Ich habe eine Frage zu meiner Schaltung in der Abbildung: Funktioniert das so? Ich möchte einen ESP32 mit einer Batterie betreiben und greife über einen Spannungsteiler die Spannung ab. Was genau im Code passiert ist hier irrelevant. Der Transistor ist hier als Schalter eingebracht, da ich nur alle 5 min die Spannung messe und dadurch erhoffe den "Stromverbrauch" weiter zu senken. 4. Jetzt meine Idee in der Schaltung: Ich brauche die Spannung der Batterie und nicht der "Gesamtspannung". Wenn ich die Spannung in dem Stromkreis messe, in dem auch der ESP32 hängt, würde doch die Spannung nach Anschließen des Ladegeräts auf Ladespannung ansteigen, was die Spannungsmessung während des Ladens unbrauchbar macht. Ist doch richtig oder? 5. Deswegen dachte ich mir, ich schließe den Spannungsteiler mit Transistor direkt in den Stromkreis des Akku an. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, das Funktioniert so nicht, weil vielleicht das Spannungspotential fehlt zwischen den ESP Pins und GND? 6. Würde mich über euren Rat freuen. Zu mir: Bin gelernter Werkzeugmechaniker und habe Maschbau studiert und in Elektrik/Elektronik (?) keine Fachkompetenz. Man hilft sich mit Google weiter für die Hobbyprojekte. Folgende Produkte werden verwendet: https://www.az-delivery.de/en/products/esp-32-dev-kit-c-v4 https://www.ebay.de/itm/123369737544 https://www.nkon.nl/de/rechargeable/lifepo4/26650/ifr26650pe-3400mah-9-6a-lifepo4-3-2v.html https://www.amazon.de/dp/B07Q87JZ9G?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details
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1. was ist das für ein Schaltplan? 2. wie ist Deine Batteriespannung? 3. der ADC-Eingang ist sehr hochohmig, mit einem C sind 12k etwas wenig, so kannst Du auch Strom sparen 4. geht der ESP in Schlafmodus?
Weil dein BMS den Minuspol des Akkus von Verbraucher/Ladegerät trennt, ist es nicht so einfach wie du denkst. GND deines ESP32 und Minuspol des Akkus sind so eben nicht identisch.
Hardy F. schrieb: > 1. was ist das für ein Schaltplan? > 2. wie ist Deine Batteriespannung? > 3. der ADC-Eingang ist sehr hochohmig, mit einem C sind 12k etwas wenig, > so kannst Du auch Strom sparen > 4. geht der ESP in Schlafmodus? 1. Weiß nicht so genau, worauf du hinaus willst. 2. Schwank je nach Ladezustand der Zelle zwischen 2,3V und 3,6V. Wenn's drunter ist (weniger kann der ESP anscheinend nicht), dann hängt das Programm in einer Schleife und der ESP kann abschmieren. Drüber (mehr verträgt der ESP anscheinend ja nicht) kann nicht, weil ich die Leitung zwischen BMS und Ladebuchse mit Mosfet trenne. Damit nicht weiter geladen wird. Wobei mir gerade auffällt, dass während des Ladens die Ladespannung mit 3,7V trd zu hoch ist. Kann ich da einfach ein Widerstand in Reihe schalten um die Ladespannung abzusenken? https://www.ebay.de/itm/285252886735?var=587126425477 3. Magst du das vielleicht noch ein wenig weiter ausführen. Mit meinen geringen Kenntnissen steh ich da ein wenig auf dem Schlauch^^ 4. Nein. Der bleibt immer an. Muss auch. Bastel mir meine eigene Ventilsteuerung für Heizkörper. Der ESP muss dauerhaft schauen ob per ESP Now Signale vom Thermostat ankommen. Ich weiß, kaufen tuts auch. Aber Kaufen kann jeder. H. H. schrieb: > Weil dein BMS den Minuspol des Akkus von Verbraucher/Ladegerät > trennt, > ist es nicht so einfach wie du denkst. GND deines ESP32 und Minuspol des > Akkus sind so eben nicht identisch. Ja das habe mir schon fast gedacht, Mist. Aber prüfe ich in dem anderen Stromkreis, bringt mir das leider nichts. Ich würde gerne beim Laden die Spannung der Batteriezelle auslesen. Jemand evtl eine Idee?
Benutze einen P-Kanal MOSFET, um den Spannungsteiler zu schalten. Weil der aber an einer höheren Spannung hängt, als der ESP mit seinen 3,3V, brauchst du zwei Transistoren. http://stefanfrings.de/transistoren/ Du brauchst im Prinzip so eine Schaltung: http://stefanfrings.de/transistoren/ausgang_p_mosfet2.png Die "Last" ist dein Spannungsteiler. Natürlich nimmst du nicht so einen fetten IRF4905, sondern einen angemessen kleinen MOSFET. Lies am Besten den ganzen Artikel. Er enthält Hinweise zur Dimensionierung der Bauteile.
Felix B. schrieb: > Funktioniert das so? I Vermutlich nicht. Vermutlich trennt dein (gnadenlos überdimensioniertes) BMS die Masseverbindung des Akkus. Ausserdem ist entweder das Schaltzeichen für den Akku oder das Schaltzeichen für den Transistor falsch. Nehmen wir mal an, sie wären richtig: Ja, es ist klug den Spannungsteiler per Transistor abzutrennen wenn du nicht messen musst, denn er verbraucht dauernd Strom. Da du ihn direkt am Akku hast, kann er sogar deinen Allu tiefentladen und beschädigen. Aber: auch hinter dem BMD gibt es die Akkuspannung, zumindest so lange das BMS den Akku nicht wegen Überladung oder Tiefentladung abgetrennt hat. Problematisch ist das Abtrennen bei Überladung, denn dann kommt die Leerlaufspannung deines Ladegeräts direkt an den ESP und die liegt höher als die 3.5V die der ESP maximal verträgt. Drittens: wenn ein NPN Transistor die negative Verbindung des Spannungsteiler trennt, liegt am Spannungsteilerausgang trotzdem die Akkuspannung an. So lange dein ESP auch aus dem Akku versorgt wird kein Problem, aber wenn das BMS die Akku Plusleitung wegen Tiefentladung abtrennt, den ESP damit abschaltet, fliesst über die 10k weiter Strom und entlädt den Akku trotz Tiefentladung weiter. Ebenso wäre es wenn ein PNP den Spannungsteiler von plus abtrennt, aber das BMS minus kappt. Kurz gesagt: deine Schaltung ist zu naiv. Steve van de Grens schrieb: > Benutze einen P-Kanal MOSFET, um den Spannungsteiler zu schalten. Weil > der aber an einer höheren Spannung hängt, als der ESP mit seinen 3,3V, Vermutlich versorgt er den ESP direkt aus der Zelle und hat ein BMS das minus abtrennt. Da geht der PMOSFET direkt und leitet auch nicht wenn der ESP stromlos wird.
Michael B. schrieb: > Vermutlich versorgt er den ESP direkt aus der Zelle wenn das so ist, dann ja > Da geht der PMOSFET direkt Steht auch so auf der Webseite.
Michael B. schrieb: > Vermutlich trennt dein (gnadenlos überdimensioniertes) BMS die > Masseverbindung des Akkus. Was meinst du da denn mit :D Gut, mit 12 A tatsächlich ein bisschen hoch. Hast du da zufällig eine alternative. Habe auf Ebay nichts anderes finden könne. Finde es sowieso schwierig zu der Thematik esp32 mit akku was zu finden. Scheinbar bin ich der einzige depp, der da Schwierigkeiten hat. Michael B. schrieb: > Ausserdem ist entweder das Schaltzeichen für den Akku oder das > Schaltzeichen für den Transistor falsch. Ja wie gesagt, die Schaltung hab ich provisorisch gemacht. Könnte zur Not auch noch versuchen per Hand zu zeichnen. Vielleicht wird es dann weniger fachlich, aber deutlicher ^^ Michael B. schrieb: > Nehmen wir mal an, sie wären richtig: > [...] > Aber: auch hinter dem BMD gibt es die Akkuspannung, zumindest so lange > das BMS den Akku nicht wegen Überladung oder Tiefentladung abgetrennt > hat. Mein Problem ist, aber dass ich auch während des Ladens aktuelle Werte haben möchte. Michael B. schrieb: > Problematisch ist das Abtrennen bei Überladung, denn dann kommt die > Leerlaufspannung deines Ladegeräts direkt an den ESP und die liegt höher > als die 3.5V die der ESP maximal verträgt. Ich hatte mir das so gedacht, dass ich ein N-Mosfet in der negativen Leitung zwischen BMS und Ladegerätanschluss verbaue. Und diesen dann per ESP schalte, sobald die Spannung zu hoch ist. Michael B. schrieb: > Drittens: wenn ein NPN Transistor die negative Verbindung des > Spannungsteiler trennt, liegt am Spannungsteilerausgang trotzdem die > Akkuspannung an. So lange dein ESP auch aus dem Akku versorgt wird kein > Problem, aber wenn das BMS die Akku Plusleitung wegen Tiefentladung > abtrennt, den ESP damit abschaltet, fliesst über die 10k weiter Strom > und entlädt den Akku trotz Tiefentladung weiter. Ebenso wäre es wenn ein > PNP den Spannungsteiler von plus abtrennt, aber das BMS minus kappt. Der Ausgang meines Spannungsteilers ist ja am Minus der Zelle. Kann sich eine Zelle negativ entladen? Notfalls kommt halt zwischen 10K Widerstand un dem Minus noch eine Diode. Michael B. schrieb: > Kurz gesagt: deine Schaltung ist zu naiv. Ja vermutlich. Scheint ja schon gar nicht zu funktionieren, dass ich die Spannung im Akku-Stromkreis messe. Da muss ich mir nochmal was überlegen, oder drauf verzichten die Spannung beim Laden zu messen. Werde mir da nochmal den Vorschlag von Steve van de Grens anschauen. Aber um das zu verstehen brauch ich ein bisschen :D Michael B. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Benutze einen P-Kanal MOSFET, um den Spannungsteiler zu schalten. Weil >> der aber an einer höheren Spannung hängt, als der ESP mit seinen 3,3V, > > Vermutlich versorgt er den ESP direkt aus der Zelle und hat ein BMS das > minus abtrennt. Da geht der PMOSFET direkt und leitet auch nicht wenn > der ESP stromlos wird. Genau. Habe extra eine LiFEPO4 Zelle genommen, damit ich den ESP32 da anklemmen kann. Was das BMS genau macht. keine Ahnung. Habe ich ja verlinkt, wahrscheinlich könnt ihr mir mehr dazu sagen. Habe einen N-Mosfet angedacht in der Minusleitung.
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Felix B. schrieb: > Mein Problem ist, aber dass ich auch während des Ladens aktuelle Werte > haben möchte. Das ist kein Problem, das BMS verbindet dich niederohmig mit dem Skku. > Ich hatte mir das so gedacht, dass ich ein N-Mosfet in der negativen > Leitung zwischen BMS und Ladegerätanschluss verbaue. Und diesen dann per > ESP schalte, sobald die Spannung zu hoch ist. Alternative die mir eben > eingefallen ist, ein Widerstand in der Plusleitung, um dadurch die > vorher schon min Ladespannung von 3,7 V auf z.Bsp. 3.5V abzusenken. Dann > habe ich das Problem gar nicht mehr und kann mir den Mosfet sparen. Vergiss es. Felix B. schrieb: > Der Ausgang meines Spannungsteilers ist ja am Minus der Zelle. Kann sich > eine Zelle negativ entladen? Notfalls kommt halt zwischen 10K Widerstand > un dem Minus noch eine Diode. Es wird immer schlimmer. Felix B. schrieb: > oder drauf verzichten die Spannung beim Laden zu messen Na ja, es reicht, die Betriebsspannung des ESP zu messen. Das Problem, dass er beim erstem Mal vollladen kaputt ist, bleibt bestehen. LiFePO4 Protection ist rar, https://www.ebay.de/itm/112489449532 aber ein uC der 3-3.3V haben will aus einem Akku der 2.5-3.65V (und wenn das BMS ihn vom Ladegerät abtrennt vielleicht auch 5V) versorgen zu wollen ist halt - Humbug. Man braucht eigentlich einen Buck-Boost Wandler mit zumindest 0.5A, der aber wiederum im sleep des uC nur wenige Mikroampere verbrauchen sollte. Eierlegende Wollmilchsau. https://arduino-hannover.de/2018/07/25/die-tuecken-der-esp32-stromversorgung/
Michael B. schrieb: > Vergiss es. Ja habe ich schon. War Quatsch. Michael B. schrieb: > Es wird immer schlimmer. > Sorry, ich mach mich nochmal schlau.^^ Michael B. schrieb: > Na ja, es reicht, die Betriebsspannung des ESP zu messen. > > Das Problem, dass er beim erstem Mal vollladen kaputt ist, bleibt > bestehen. Ich mein am Handy sehe ich auch, wie weit das aktuell geladen ist. Wäre witzig, dass ebenfalls zu schaffen. Aber scheint wohl schwierig zu sein. Ja das Problem habe ich jetzt auch gecheckt. Muss mir da noch was einfallen lassen... Michael B. schrieb: > LiFePO4 Protection ist rar, https://www.ebay.de/itm/112489449532 Danke!
Felix B. schrieb: > Ich mein am Handy sehe ich auch, wie weit das aktuell geladen ist. Klar, das verwendet aber ein LiIon Akku bei dem man im Gegensatz zur LiFePo4 an der Spannung den Ladezustand erkennen kann und einen Prozessor der von 2.5 bis 4.2V funktioniert > Wäre > witzig, dass ebenfalls zu schaffen Der ESP ist halt kein Handy.
Steve van de Grens schrieb: > Benutze einen P-Kanal MOSFET, um den Spannungsteiler zu schalten. > Weil > der aber an einer höheren Spannung hängt, als der ESP mit seinen 3,3V, > .... Das ist irgendwie zu hoch für mich. Habe nicht ganz begriffen, wie die Schaltung am Ende aussehen soll. Das Problem bleibt doch bestehen, da mein ESP weiterhin am Minus des BMS ist und nicht an der Zelle. Habe mir jetzt gedacht, ich unterbreche einfach alle 5 min den Ladeprozess mit einem Mosfet, lese die Spannung aus und gebe das Ladegerät wieder frei. Im Anhang ein Bild. Mit Hilfe des Optokopplers erkenne ich ob ein Ladegerät angeschlossen ist, wenn ja schalte Mosfet, sodass ich Laden kann. Praktischerweise kann ich bei 100% den Mosfet wieder öffnen. Hier habe ich noch einen Widerstand mit drinne, da ich gelesen habe, der Mosfet muss sich wieder "entladen"? 1. Ist die Schaltung wieder zu naiv, oder noch "schlimmer"? 2. Ist das eine gute Idee den Ladezyklus alle 5 min zu unterbrechen? PS Zum Laden nehme ich einen TP5000. Die Ladespannung sollte der esp32 vertragen.
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