Hallo zusammen, bei mir im Haus werkelt stellenweise noch eine Elektrofussbodenheizung mit Steuerung von Schlüter (Hersteller gibt's nicht mehr), mit Zeitsteuerung, Außentemperaturfühler und Restwärmefühler. Wen's interessiert, alle Details hier: http://www.bockelkamp.de/artikel/fussbodenheizung/RGE-202-80.PDF Ganz vereinfacht funktioniert das System so, dass Zeitsteuerung, Außentemperaturfühler und Restwärmefühler jeweils ein Schaltsignal geben und wenn alle GO sind, wird ein Schütz geschalten. Ich möchte das System jetzt auf "smart" umstellen, denn die Zeitsteuerung ist kaputt und heizt mittlerweile irgendwann und eben nicht mehr zum Nachttarif. Außerdem ist mir die Logik zu starr, denn es gibt nur einen einzigen, festen Schaltzeitraum, was in Zeiten von eigener PV-Anlage und flexibler Stromtarife (tibber und Konsorten) nicht mehr praktikabel ist. Daher plane ich die Logik in meine NodeRed Installation zu migrieren. Da bin ich viel flexibler und könnte auch die Raumtemperatur und die Wettervorhersage berücksichtigen. Außentemperatur kriege ich von der Zentralheizung. Den Schütz schalte ich über einen Sonoff / Tasmota WLAN Schalter. Nur der Restwärmefühler macht mir Probleme: Da ist im Boden ein temperaturabhängiger variabler Widerstand im Bereich von +25C 1600Ohm bis +60°C 400Ohm verbaut. Ich wollte daran eine Spannung anlegen und den Strom messen. Dazu wollte ich den Shelly plus 2pm nutzen. Aber: 220V durch den Widerstand zu leiten, heißt, ich hab bis zu 120W Leistungsaufnahme im Boden. Also dachte ich mit: runter mit der Spannung. Im Original wird ja auch mit Spannungen zwischen 7 und 17V gearbeitet (nix genaues weiß man nicht). Also hab ich mir einen 24V DC Trafo besorgt und den Shelly daran angeschlossen: Problem: Shelly kann zwar mit 24V DC umgehen, aber der Power Meter funktioniert nur bei 220V AC. Gibt es 24V Strommessgeräte mit WLAN Schnittstelle? Onkel Google meinte Nein. Wie würde ihr hier vorgehen? Vielen Dank im Voraus für euren Input
Einen ESP32 mit dem NTC am Analogen eingang. Mit Tasmota: https://tasmota.github.io/docs/ADC/ https://tasmota.github.io/docs/Commands/#sensors https://tasmota.github.io/docs/Commands/#setoptions https://groups.google.com/g/sonoffusers/c/5we67C1ZBqc?pli=1 usw.
Georg S. schrieb: > Aber: 220V durch den Widerstand zu leiten, heißt, ich hab bis zu 120W > Leistungsaufnahme im Boden. Das ist dann wohl ein NTC und der kann nie im Leben solche Leistungen ab! Diese "Pillen" sind für den einstelligen mA Bereich gedacht, anderenfalls erwärmen die sich ja selbst und liefern kein sinnvolles Meßergebnis.
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Das Leben kann manchmal so einfach sein. Danke Rüdiger.
Georg S. schrieb: > Aber: 220V durch den Widerstand zu leiten, heißt, ich hab bis zu 120W > Leistungsaufnahme im Boden. Ja, bei 230 V sogar noch mehr. ;-) Aber nur für den Sekundenbruchteil, für den du zum Messen einschalten müsstest. Allerdings, wenn deine Konstruktion dann mal was falsch macht, zerschießt sie dir den Widerstand im Nullkommanix. Oder heizt bis auf Feuerwehr-Temperatur. Würde ich nicht machen.
Ein Strommesser soll den Strom messen. Die Spannung geht den gar nichts an, auch nicht, ober der Strom durch eine Fußbodenheizung oder sonst was fließt. Allenfalls spielt der Massebezug eine Rolle. Jeder ESP bekommt den smart.
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