Hallole, meine Tochter möchte an langen Tagen an der Uni ihr Dell-Tablet mit ihrer USB-Power-Bank füttern. Das Tablet braucht ca. 19V und saugt etwa 1,2A, die Power-Bank liefert 5V bei max.4,8A. Leichtfertig habe ich ihr versprochen, einen passenden Wandler zu bauen, und da ich so etwas nicht selbst entwerfen kann dachte ich daran, als Kern ein passendes China-Modul zu kaufen. Vielleicht liegt es an mir, aber ich finde nichts wirklich Passendes - letztlich stoße ich immer auf dieselben Module auf Basis des XL6009 bzw. XL6019, wobei wohl eher die Module mit dem XL6019 in Betracht kommen, die in zwei unterschiedlichen Ausführungen angeboten werden - exemplarisch https://de.aliexpress.com/item/1005003244776232.html die beiden rechten Module -, wobei mir der Unterschied nicht klar ist. Allerdings ist bei den entsprechenden Angeboten häufig von max. 20W und max. 4A (manchmal aber auch 5A) eingangsseitig die Rede, was für meine Anforderungen etwas zu knapp ist. Vielleicht kennt ihr ein leistungsmäßig passenderes Modul, also wie gesagt eingangsseitig 5A bei 5V und ausgangsseitig etwa 1,2A bei ca. 19V (18V wären wohl auch noch o.k.); das originale 230V-Netzteil ist mit 23W angegeben. Oder einen Trick, ein XL6019-Module doch verwenden zu können.
Mark K. schrieb: > Das Tablet braucht ca. 19V und saugt etwa 1,2A, die Power-Bank liefert > 5V bei max.4,8A. Reicht nicht, die Effizienz wird nocht besser als 95% sein. Nimm 4 PowerBanks in Reihe.
Mark K. schrieb: > die Power-Bank liefert 5V bei max.4,8A. Die "Power-Banks" haben normalerweise Li-ON mit 3,3-4-2 Volt und Wandler bis 5 Volt. Noch ein Wandler in Kette sieht schlecht aus... Seit zwei Jahren gehe ich einen anderen Weg: als Kern benutze ich LiFe 12 V 6 AH Akku. So habe ich 12,8-13,4 Volt und bis zu 6 A. Manche Geräte, die mit 12 Volt laufen, werden direkt von LiFe-Akku gespeist, andere über Wandler. Das ist ein viel leistungsfähigeres System als "Power-Banks" für 5 Volt. Akku habe ich in Kunststoffgehäuse eingebaut, mit einem Schalter und einem Messmodul aus China, so kann ich die aktuelle Spannung und Stromverbrauch sehen, manchmal ist das interessant. So weiß ich nun: obwohl meine Yamaha P-121 BK mit einem Netzteil 12 V 2 A geliefert wurde, in Realität ist Stromverbrauch nur 0,25 A.
Mark K. schrieb: > Das Tablet braucht ca. 19V und saugt etwa > 1,2A, die Power-Bank liefert 5V bei max.4,8A. Nur kurze Freude bei 20Ah PB wennnn überhaupt der Dell sich mit den nur 19V ohne weitere Kleinigkeiten/Spezialitäten zufriedengibt. Eher würde ich Dell-Kfz-Zubehör 12V suchen und evtl. Akkuschrauber-Akku dazu?
Maxim B. schrieb: > Seit zwei Jahren gehe ich einen anderen Weg: als Kern benutze ich LiFe > 12 V 6 AH Akku. So habe ich 12,8-13,4 Volt und bis zu 6 A. Einen guten, robusten Wandler für diesen Spannungsbereich hin zu 19V habe ich mit https://www.amazon.de/gp/product/B0B12C2Y4G/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&th=1 im Einsatz.
Bevor ich große Klimmzüge machen würde, wäre ein Test am Labornetzteil ob die 19V= reichen oder weitere Gemeinheiten (in diesem Typ) eingebaut sind nützlich.
Gerhard H. schrieb: > Einen guten, robusten Wandler für diesen Spannungsbereich hin zu 19V > habe ich mit Es gibt auch guten Module auf LTC3780. Ich habe so ein Modul getestet und kann nichts schlechtes sagen. Mit einem 12 V-Akku kann man daraus alles machen: auch 5 Volt, auch 24 Volt... Für kleinere Lasten gefallen mir Module TEC2WI und TEC3WI von Traco sehr. Die kosten ca. 14 €, sind aber sehr gut. Es gibt viele Varianten, z.B. +-12V für OV. Die sind galvanisch isoliert, deshalb kann man die Ausgänge kombinieren.
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Maxim B. schrieb: > Mit einem 12 V-Akku kann man daraus alles machen: auch 5 Volt, auch 24 > Volt... Na klar, Möglichkeiten gibts derer viele- nur käuflich schmelzen die Richtung höherer Ströme und robuster & effizienter Ausführung wie Schnee in der Sonne. Aber gut, der TO braucht prinzipiell auch nur 1,2A und 5V Eingang sowieso...
Gerhard H. schrieb: > er TO braucht prinzipiell auch nur 1,2A und 5V > Eingang sowieso... Will er bei "Power-Bank" bleiben, wird die Lösung nicht effizient: 1. in "Power-Bank" steht schon ein Wandler. Bei zwei Wandlern bekommen wir Wirkungsgrad statt 80% nur 64% 2. 5 Volt als Eingangsspannung für Wandler ist schlechter als 12 Volt, da Verluste mit Stromquadrat wachsen. Andererseits sind zu hohe Eingangsspannungen auch unbequem, da Ron von MOSFET wächst. 24 Volt würde auch noch gehen, aber für 12 Volt gibt es viel größere Auswahl von Akku (und deshalb günstigere Preise).
Nichts bauen, wenn es schon so etwas zu kaufen gibt. https://de.ugreen.com/products/90597a [Mod: Link aufs Nötige gekürzt]
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Frank O. schrieb: > Nichts bauen, wenn es schon so etwas zu kaufen gibt. "Dank der neuesten PD 3.0- und QC 3.0-Technologien kann es" Leider 12 Volt LiFe und neumodischen "PD 3.0- und QC 3.0" sind verschiedene Sachen, die nicht austauschbar sind. Weder PD 3.0 noch QC 3.0 haben so niedrigen Widerstand wie einfache LiFePO4.
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Maxim B. schrieb: > Seit zwei Jahren gehe ich einen anderen Weg: als Kern benutze ich LiFe > 12 V 6 AH Akku. Ohne Phosphat wird der nicht funktionieren.
Mark K. schrieb: > Dell-Tablet Um welches Model von Dell handelt es sich denn genau. Es gab von Dell auch externe Power Akkus als Zubehör. Gruß bastler2022
Maxim B. schrieb: > Will er bei "Power-Bank" bleiben, wird die Lösung nicht effizient: > 1. in "Power-Bank" steht schon ein Wandler. Bei zwei Wandlern bekommen > wir Wirkungsgrad statt 80% nur 64% Bei solchen Aussagen frage ich mich immer wieder: Berücksichtigt ihr eigentlich auch den Wirkungsgrad des Kraftwerks oder hört ihr schon an der Trafostation für die Siedlung auf? Gegeben ist 5V, 4.8A am Eingang und der zu bauende Wandler soll daraus 19V und 1.2A am Ausgang machen, d.h. der zu bauende Wandler muss mindestens 95% Wirkungsgrad bei Vollast haben. Anspruchsvoll aber nicht unmöglich. Und wie es vor den 5V, 4.8A aussieht mit dem Wirkungsgrad kann einem am Arsch vorbeigehen, das interessiert doch gar nicht für den zu bauenden Wandler. BTT: Interessant wäre jetzt erstmal zu wissen, was das Tablett wirklich braucht. Ich nehme an, die 19V und 1.2A sind das, was das aktuelle Netzteil am Ausgang zur Verfügung stellt, das muss aber nicht bedeuten, dass das Tablett das auch braucht. Mein Netzteil meines Notebooks hat da ähnliche Daten aber: Ich kann mein Book auch mit 12V laden, ich brauche die 19V also gar nicht, die mein Original Netzteil liefert.
Mark K. schrieb: > die Power-Bank liefert 5V bei max.4,8A. Wie lange? > Allerdings ist bei den entsprechenden Angeboten häufig von max. 20W und > max. 4A (manchmal aber auch 5A) eingangsseitig die Rede Und das bringen diese Module bestenfalls bei aktiver Kühlung mit 100 cfm. Investiere das Geld besser in sowas: - https://www.chip.de/artikel/Powerbanks-fuer-Laptops-Test_184751214.html
M.K. schrieb ..... Wo er recht hat hat er recht. Die Stromaufnahme eines Laptop ist nicht statisch wie bei einer Glühbirne, sondern ändert sich teils sprunghaft stark. Ich habe mir eine Solarpowerbank für den Laptop im Garten gebaut und dabei die Probleme erlebt. Meist liegt die Stromaufnahme unter 1,2A aber gelegentlich springt sie auf ca. 3,5A hoch. Genau konnte ich den Wert nicht ermitteln, denn bis das Multimeter ihn stabil anzeigt hat er sich schon wieder geändert. Eine kleine handelsübliche 5V Powerbank ist nicht in der Lage diesen Sprüngen zu folgen. Habe das Problem durch einen 4s3p Akku und nachgeschalteten 5A Stepup gelöst. Wäre der Wandler ein China-Modul würde ich eines mit mindestens 20A verwenden. Den größten Gewinn an Akku-Kapazität erreicht man, wenn man den Laptop auf Energiesparmodus schaltet und ihn in Pausen schlafen schickt. Tom
Mark K. schrieb: > exemplarisch https://de.aliexpress.com/item/1005003244776232.html die > beiden rechten Module -, wobei mir der Unterschied nicht klar ist Das eine mit den 2 großen Spulen ist ein SEPIC-Wandler, der kann rauf und runter wandeln. Der rote ist ein Stepup, aber einer mit schlechtem Layout.
Hallo Mark K., Mark K. schrieb: > 1,2A, die Power-Bank liefert 5V bei max.4,8A. hast Du das gemessen? Benimmt sich Deine Powerbank wie ein einfaches 5V-Netzteil, oder muss der Verbraucher erst einmal signalisieren, dass er mehr Strom als 100 mA haben will? 4,8A oder auch 4A bei irrealem 100% Wirkungsgrad Deines Step-Up-Wandlers sind jenseits dessen, was ein USB-C-Anschluss mindestens übertragen können muss (3A). Wenn Deine Powerbank nicht einfach nur Netzteil spielt, braucht es dann vermutlich Techniken wie Batterie-Charge oder Power Delivery. Die dazu nötigen Kommunikationstechniken können die Ali-Module aber nicht. Die Idee, den vergleichsweise schwachbrüstigen 5V-Ausgang zu belasten, ist ungünstig, wenn sich dahinter eine Armada von vielleicht auch hochstromfähigen LiIo-Zellen befindet... Wieviel Energie hat denn die Powerbank? Wie lange kann die 20W liefern?!
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Peter M. schrieb: > Benimmt sich Deine Powerbank wie ein einfaches 5V-Netzteil, oder muss > der Verbraucher erst einmal signalisieren, dass er mehr Strom als 100 mA > haben will? Ja, der Strom steht sofort zur Verfügung. Eine USB-C Buchse ist nicht geschickt, sondern besser 2 x USB-A Ausgänge mit je 2,4 A. Aber auch das ist nicht sinnvoll. Meine Empfehlung ist eine PB die über QC2/QC3 mindestens 12 V am Ausgang liefert (zzgl. Wandler auf 19 V) oder besser gleich eine PB, die auf 20 V einstellbar ist. Dazu eine kleine Elektronik zur Aktivierung der höheren Ausgangsspannung. Stichwort: 'decoy trigger module'
selbst verwende ich gerne Selbstbaulösungen - für meine Kinder würde ich eher auf so was gehen: https://sonnenrepublik.de/shop-de/powerbank-mp27 (nur als Beispiel - gibt es sicher in verschiedensten Ausführungen) Mfg Jörg
Warum selber bauen, wenn es fertige USB-PD Powerbanks gibt, die 20V/5A machen? Wenn das Dell Ding kein USB-PD Charging kann und Neuanschaffung gescheut wird, dann eben zwischen Powerbank und Tablet ein so genanntens 'USB PD Trigger Modul' setzen, das es für Centbeträge bei Amazon gibt. Das verhandelt dann lötbrückengesteuert die gewünsche Spannung mit der PD Bank. https://www.amazon.de/Schnelle-Trigger-Detektor-Netzteil-Ladeger%C3%A4t/dp/B0CLD9HNTF https://www.amazon.de/INIU-25000mAh-Powerbank-Handyakkus-kompatibel/dp/B0B7438Q2Z
M. K. schrieb: > Bei solchen Aussagen frage ich mich immer wieder: Berücksichtigt ihr > eigentlich auch den Wirkungsgrad des Kraftwerks oder hört ihr schon an > der Trafostation für die Siedlung auf? Könnte es daran liegen, dass die anderen Poster einen Schritt weiter gedacht haben und ihnen deswegen klar ist, dass der Wirkungsgrad der Wandler hier etwas mit Gewicht, Größe und nicht zuletzt Laufzeit zu tun hat. Alles Gesichtspunkte, die dem Stromnetz null Komma nichts zu tun haben ...
Michael schrieb: > Warum selber bauen, wenn es fertige USB-PD Powerbanks gibt, die 20V/5A > machen? Das will ich hier mal als optimale Problemlösung markieren 👍
Michael schrieb: > dann eben zwischen Powerbank und Tablet ein so genanntens 'USB PD > Trigger Modul' setzen, das es für Centbeträge Der Tipp hätte von mir sein können ;-) Es reicht übrigens 1 x Trigger Modul; man braucht kein 10er Pack wie bei den perforierten Papierrollen. Da man beim Buchhändler kaum konkrete Daten zu elektronischen Geräten bekommt, vielleicht dieses Angebot prüfen: https://www.bueromarkt-ag.de/powerbank_xlayer_219771_power_bar_20000mah,p-219771,l-google-prd,pd-b2c.html?gad_source=5&gclid=EAIaIQobChMIi5ui0vbIhQMVI1CRBR1p-Q0xEAQYASABEgIJIfD_BwE
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Mark K. schrieb: > meine Tochter möchte an langen Tagen an der Uni ihr Dell-Tablet mit > ihrer USB-Power-Bank füttern. Halb-OT: Sie oder du sollten auf jeden Fall genau untersuchen, wie man bei dem Tablet das Maximum an Energieerparnis rausholen kann. Da gibt es viele Möglichkeiten für ungünstige Einstellungen, auch solche, für die Microsoft oder Dell verantwortlich sind. Und es gibt eine total verwirrende Vielfalt von Hinweisen/Anleitungen. Die sind oft schon deshalb unbrauchbar, weil die Begriffe munter durcheinander gemischt werden. Was bei dem einen Energiesparen heißt, heißt bei dem anderen Standby und bei dem dritten Ruhezustand, obwohl es jedesmal etwas ganz anderes ist. Da hilft nur messen und mitdenken – einfach nur das Tablet zuklappen ist manchmal ZU einfach.
Rolf schrieb: > Könnte es daran liegen, dass die anderen Poster einen Schritt weiter > gedacht haben und ihnen deswegen klar ist, dass der Wirkungsgrad der > Wandler hier etwas mit Gewicht, Größe und nicht zuletzt Laufzeit zu tun > hat. Und deshalb ist es relevant welchen Wirkungsgrad die Powerbank hat? Da bin ich ehrlich, das verstehe ich nicht. Tom A. schrieb: > Wo er recht hat hat er recht. Die Stromaufnahme eines Laptop ist nicht > statisch wie bei einer Glühbirne, sondern ändert sich teils sprunghaft > stark. > Ich habe mir eine Solarpowerbank für den Laptop im Garten gebaut und > dabei die Probleme erlebt. Meist liegt die Stromaufnahme unter 1,2A aber > gelegentlich springt sie auf ca. 3,5A hoch. Na wenn auf der 19V Seite der Strom auf 3.5A hochspringt wird die kleine 5V/25W Powerbank ja auch nur ganz leicht überlastet...wen wundert es da, dass die Powerbank so einem Sprung nicht folgen kann?
Früher konnte man bei Laptops einfach den Akku wechseln. M. K. schrieb: > Ich nehme an, die 19V und 1.2A sind das, was das aktuelle Netzteil am > Ausgang zur Verfügung stellt, das muss aber nicht bedeuten, dass das > Tablett das auch braucht. zum Laden des Akkus wird konstant Strom benötigt
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Alexander schrieb: > Früher konnte man bei Laptops einfach den Akku wechseln. Und davor hat man Holzkugeln auf Stäben hin und hergeschoben zum rechnen. Beides schon lange her. Alexander schrieb: > zum Laden des Akkus wird konstant Strom benötigt Da kümmert sich die Elektronik im Dell schon drum. Das NT muss nur die Spannung halbwegs konstant halten.
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Ich würde dem Vorschlag von Lu (oszi45) 16.04.2024 23:48 folgen: 18-20V-Akku bei Lidl, Aldi oder Kaufland mit passendem Ladegerät kaufen, fertig. Keine Wandlung - keine Verluste. Unbedingt eine Sicherung vorsehen. Ob das Tablet mit der leicht schwankenden Spannung zurechtkommt, muss man testen. Ich denke schon, ggf. nicht ganz voll laden (3,6 x 5=18,0 4,2 x 5=21,0). Aktuell bei Kaufland: Ladegerät 4,99, 2Ah-Akku Sonderpreis 9,99, allerdings ohne Balancer. Hat auch die Parkside-Artikel Lidl 4Ah-Akku mit Balancer ohne Wifi 24,99, Ladegerät 12,99 PARKSIDE 20 V Akku »PAP 20 B1«, 2 Ah, mit Cell Balancing PARKSIDE Ladegerät 2,4 A »PLG 20 C1« Aldi: ACTIV ENERGY Universal LI-ION Akku 20 / 40 Volt 5,0 Ah / 2,5 Ah 90 Wh für Ferrex Geräte 822470 39,99 der kleine mit 2,0 Ah / 37 Wh 822374 17,99 Ladegerät https://www.aldi-sued.de/de/p.activ-energy-universal-ladegeraet.490000000000822475.html 14,99 Balancer drin? Glaube ich nicht.
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M. K. schrieb: > Gegeben ist 5V, 4.8A am Eingang und der zu bauende Wandler soll daraus > 19V und 1.2A am Ausgang machen, d.h. der zu bauende Wandler muss > mindestens 95% Wirkungsgrad bei Vollast haben. Ich glaube, 95% Wirkungsgrad ist nur reine Werbung. Nichtisolierte OKI-78SR für 5 Volt von Murata: 89,5% typ, 90,5% max. Das ist Buck-Wandler, die haben beste Wirkungsgrad. Bei isolierten Wandler ist Wirkungsgrad deutlich schlechter, TEC 3WI für Vin 4,5-18V und Vout 12V von Traco Power: 82%. Man kann das damit erklären, daß weniger Energie von Eingang direkt zu Ausgang fließt und mehr wird umgewandelt. Wenn so die Module von bekannten Firmen arbeiten, so muß man sich sehr bemühen, um besseren Wirkungsgrad zu bekommen... Na gut, meine Beispiele haben entsprechend 8 und 3 W Leistung, bei mehr Leistung wird Wirkungsgrad wohl höher. Aber 95% halte ich doch für Werbung und nicht für Wahrheit. Auf dem Bild: meine Lösung für alles :)
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Sehr handlich und formschön, jede Studentin wird das haben wollen.
Ich würde auf jedenfall alles mal testen, bevor ich etwas baue. (logisch eigentlich) Mein DELL hatte einen Rundstecker mit 3 Kontakten. Am dritten Stift in der Mitte, hat das Teil erkannt welches Netzteil angeschlossen war. Bei einem Netzteil war dieser Anschluss defekt. Spannung war da. Ohne diese Info hat er den Akku nicht geladen und der Läppi blieb aus. Kann sein, dass es weiter oben schon mal geschrieben wurde(hab nur bis zur Hälfte gelesen) ich denke es gab mal ein Zubehörteil für Dell-Laptops, welche den Betrieb im Auto, also mit Zigarettenanzünder ermöglichten. Daran könnte man einen 12V Akku anschliessen. Das ist aber nicht sehr praktikabel. Akku's sind schwer.
Alexander schrieb: > Sehr handlich und formschön, jede Studentin wird das haben wollen. Alternativ e-bike-Akkus auf dem Parkplatz anbohren und 'Saft' abzwacken.
Beitrag #7646774 wurde vom Autor gelöscht.
Alexander schrieb: > Sehr handlich und formschön, jede Studentin wird das haben wollen. In eine Tasche von 17'' laptop paßt Akku, eine oder zwei Pultlampen, Orgelnoten und EG. Akku in diesem Gehäuse wiegt betriebsfertig 926,5 Gramm. 19x11x6 cm. Akku selbst ist natürlich etwas kleiner, ich mußte alles noch mit Schaumgummi futtern, damit alles fest sitzt. https://www.amazon.de/gp/product/B08QCCX8XX/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o06_s00?ie=UTF8&psc=1 Sehr praktische Akku. Mein Klavier kann davon etwa 24 Stunden laufen, mein Recorder zusammen mit 6 Mikrofonen (Hauptpaar, Chorstütze und Solistenstütze) über 12 Stunden (man kann Bachsche Matthäuspassion dreimal aufnehmen und noch bleibt etwas Ladung! ). Ich benutze Akku auch dort wo Strom zu haben ist: eine Steckdose in einem wenig bekannten Raum zu finden und eine Kabelverlängerung ausrollen braucht deutlich mehr Zeit (auch Gewicht von Kabelverlängerung! ) als Akku zu schalten. Als Bonus mögliche Störungen eliminiert, die von Stromnetz kommen könnten. Für schwerere Geräte, die Wechselstrom 230 V brauchen, habe ich zwei Andere Akkus mit Stromwandler, die habe ich fertig gekauft. Die sind aber viel schwerer als dieser. Wenn aber für "Studentin" 926,5 Gramm zu schwer ist, dann sollte sie nicht zum Studium gehen sondern in einem Krankenhaus liegen :) Anton schrieb: > Mein DELL hatte einen Rundstecker mit 3 Kontakten. Am dritten Stift in > der Mitte, hat das Teil erkannt welches Netzteil angeschlossen war. > Bei einem Netzteil war dieser Anschluss defekt. Spannung war da. > Ohne diese Info hat er den Akku nicht geladen und der Läppi blieb aus. Dann sollte man lieber Fujitsu Lifebook kaufen: einfache 5,5/2,1 Stecker ohne zusätzlichen Kopfschmerz-Einrichtungen. Ich habe mir eins Ende Ferbuar gekauft, mit 2 TB SSD und 64 GB RAM. Alles gut, ich kann nichts schlechtes sagen. Fujitsu habe ich gekauft, nachdem ich gleiche Muster, aber mit nur 1/8 von SSD und RAM, als Dienstlaptop ein Jahr lang benutzt habe. Auch nichts schlechtes zu sagen außer daß zu wenig RAM und SSD... Bei beiden ist sogar DVD-Brenner drin!
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Maxim B. schrieb: > Dann sollte man lieber Fujitsu Lifebook kaufen: Ich wollte keinen "Am besten man kauft . . . " Thread lostreten. Ob die neueren Dell-Laptops diese Spezialität aufweisen, weiss ich nicht. Mark K. schrieb: > Uni ihr Dell-Tablet Hätte ich mal richtig gelesen, hätte ich gesehen, dass es um ein Tablett geht und nicht um einen Laptop. Tablett mit 19V und 1,2A klingt doch eher nach Laptop. VG Anton
Maxim B. schrieb: > Wenn aber für "Studentin" 926,5 Gramm zu schwer ist, dann sollte sie > nicht zum Studium gehen sondern in einem Krankenhaus liegen :) ...und zwar ganz nackt. Maxim B. schrieb: > Man kann Bachsche Matthäuspassion dreimal aufnehmen und noch bleibt > etwas Ladung! In der Matthäuspassion kommen neben den beiden Chören insgesamt 8 Blasinstrumente zum Einsatz (4 Flöten und 4 Oboen). Die Matthäuspassion von 1727 ist mit 150 Minuten das umfangreichste Werk von Johann Sebastian Bach.
Enrico E. schrieb: > Die Matthäuspassion > von 1727 ist mit 150 Minuten das umfangreichste Werk von Johann > Sebastian Bach. 150 Minuten? Bestimmt von Richard Strauss dirigiert? Von ihm erzählt man, er dirigierte abends oft in Doppeltempo, da er zum Kartenspiel sollte :) Sonst läuft Bachsche Matthäuspassion 3,5 Stunden, für Aufnahme sollte man aber mit allen Zwischenpausen eher mit 4 Stunden rechnen, so ist meine persönliche Erfahrung.
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Uff, erst mal vielen Dank für die zahlreichen Wortmeldungen und Vorschläge. Zu den Nachfragen: 18V-19V genügen, nach dem Erkennen der Spannung kann diese auch bis unter 16V abfallen. Diese richtiges-Dell-Netzteil-Funktion des 3. pins wie bei den Laptops hat das Gerät (glücklicherweise) nicht (Venue 11 Pro 7140). Die 4,8A soll die Powerbank laut Herstellerangaben liefern können. Ausporbiert habe ich es nicht. Sowohl auf die 20V-Powerbanks als auch die Idee mit den Handwerker-Akku-Packs bin ich auch gekommen. Erstes scheitert an den Kosten und daß die vorhandene Powerbank weiterbenutzt werden soll, letzteres an der schon angesprochenen "Formschönheit" - so ein Akku ist für den Einsatz in den Maschinen designt, ist unnötig klobig usw., und ob ich da einfach eine NV-Buchse reinfrickeln kann, d.h. das Teil wirklich nur 20V mit Plus und Minus ausgeben kann oder da nicht noch mehr Kontakte zu einer werkzeuginternen Elektronik führen ist mir auch nicht klar. Mal abgesehen davon, daß taugliche Konstrukte auch ihren Preis haben, wird sich meine Tochter so etwas nicht in die Tasche bzw. aufs Pult stellen. Zwischenzeitlich habe ich mir die Daten der Wandler-ICs (auch den XL6009/6019) angeschaut und erkannt, daß bei 5V zu 19V die Effizienz unterirdisch sein wird. Selbst wenn das Akkupack 4,8A liefern kann wird das bei dieser Uneffizienz nicht lange dauern. Das ist also leider keine zielführende Lösung. Auch der Gedanke mit LiFePo-Akkus kam mir, da ich zufällig über "leere" Powerbanks gestolpert bin: https://de.aliexpress.com/item/32822091911.html In diese sechs LiFePo und dazu ein passendes Ladegerät, was den Charme hat, nicht mehr brauchbare Zellen einfach ersetzen zu können. Preislich insgesamt nicht wirklich ein Schnapper (ItmsidR), aber wenn die Box etwas taugt mir sympatischer als die fertigen 20V-Akkupacks. Sofern ... ... sofern letztlich wirklich erforderlich. Wir haben mal den tatsächlichen Energiebedarf bei ihren Anwendungen gecheckt einschließlich zügigem Wechsel in den Standby und es könnte sein, daß der interne Akku ausreicht oder wenigstens mit der sofort angeschlossenen 5V-Powerbank, die durch die dabei leider nur mögliche einfache Ladung möglicherweise den Verbrauch im Standby ausgleichen kann.
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