Ich habe eine Frage bezüglich der Freuqnzabweichung von kommerziellen VNAs. Wie kann man die messen oder messen lassen? In den Datenblättern von R&S steht in der Regel nur die Info zum Temperaturdrift und der Alterung. Liegt so um die 1ppm. Allerdings interessiert mich wie die Abweichung sein kann wenn zum Beispiel 1MHz gemessen wird. In welchen Bereichen liegt man da? So bei 1ppm oder weniger?
Ich mache meine Frequenz-Kalibrierungen immer mit einem GPSDO, z.B.: https://www.leobodnar.com/shop/index.php?main_page=product_info&cPath=107&products_id=301
Martin schrieb: > ....wenn zum Beispiel 1MHz gemessen wird. In welchen > Bereichen liegt man da? So bei 1ppm oder weniger? Spielen bei 1MHz 1 ppm - sprich 1! Hertz - eine Rolle? Selbst eine Dimension höher sind 1kHz bei 1GHZ für Messungen mit einem VNA belanglos. Bitte mal nachdenken. 73 Wilhelm
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Wilhelm S. schrieb: > Spielen bei 1MHz 1 ppm - sprich 1! Hertz - eine Rolle? > Selbst eine Dimension höher sind 1kHz bei 1GHZ für Messungen > mit einem VNA belanglos. > Bitte mal nachdenken. Schon mal ein Quarzfilter vermessen? Und wofür haben die Geräte (meist) einen 10-MHz-Referenzeingang? 73
Martin schrieb: > Wie kann man die messen oder messen lassen? Man stellt das Gerät auf Zero-Span. Damit wird der Durchlaufgenerator angehalten und man kann mit einem geeigneten Messgerät am Source-Port die Frequenz messen. Wenn man die Frequenz mit einem Oszilloskop oder einem Spektrumanalysator ermittelt, sollte man schauen wie gut deren jeweilige Zeitbasis ist. Am genauesten dürfte die Messung mit einem Frequenzzähler werden (Ofenquarz, Rubidium, GPS Disciplined Oscillator).
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