Hallo, nur kurz eine Frage. Habe eine neue, komplpett frisch renovierte Wohnung gefunden. Alles perfekt, die Kosten sind auch im Rahmen (Miete + NK), nur bin ich etwas besorgt bei den heutigen Strompreiesen, da die 70pm, komplett über eine elektrische FBH geheizt werden. Ok, ich bin in "der Mitte" schonmal kein EG wie jetzt und kein DG. Mit wieviel Verbrauch draf ich da rechnen? Es gibt keinen Zweitarifzähler und beim Strombanbieter hab ich schon den "vielverbrustarif", der wird beibehalten bzw. gibt es keine Möglichkeit als von den Stadtwerken Stron zu bezeiehen. Bisher hab ich mit Gas geheizt, waren aber auch über 1000.- im Jahr. Bitte um Ratschläge, Erfarungswerte. GRüße, Nostalgiker
Bei nur 70pm sind die Heizkosten minimal. Keinen Energieausweis bekommen?
Leider nicht, aber das Haus ist gedämmt, was halt die KFW so vorschreibt. Ist halt seltsam, Miete vglw. günstig, aber die Wohnung will keiner haben. Meine einzige Chance. Nach Schlaganfall bekomm ich "Bürgergeld" und da laufen eh alle Vermieter davon (obwohl ja alles vom Amt bezahlt wird).
Wenn da nicht zusätzlich renoviert wurde, die Heizkosten der vorherigen Heizung in Erfahrung bringen. Was auch ginge, nachzusehen was im Energiepass steht. Musst halt schätzen, wo Deine Wohnung liegen dürfte: https://www.wegatech.de/ratgeber/durchschnittlicher-verbrauch-heizung-kwh/ Deutlich weniger brauchst Du, wenn die Wohnungen unter Dir und über Dir von Personen aus deutlich wärmeren Ländern bewohnt sein sollten.
E34 L. schrieb: > Mit wieviel Verbrauch draf ich da rechnen? Das lässt sich überhaupt nicht quantifizieren. Vormieter fragen? Andere Mieter mit vergleichbaren Wohnungen im gleichen Haus fragen? Und auch dann hängt es von Deinem individuellen Heizverhalten ab - welche Raumtemperatur willst Du erreichen, wie intensiv und langwierig lüftest Du, lässt Du Türen zu unbeheizten/weniger stark beheizten Teilen der Wohnung eher offen stehen oder nicht ... Und wenn Du einen "vielverbrustarif" hast, bezahlst Du vermutlich sowieso komplett andere Preise für Strom als die meisten hier, die wohl eher in Deutschland leben. Oder ist das nur Dein individueller Slangbegriff?
Hallo Harald, das ist kein Slang. Die Stadtwerke bieten das an für Vielverbraucher, ist aber kaum günsiger als der Normaltarif, paar Cent vielleicht. Wollte ja nur wissen, was (und warum überhaupt in Zeiten von WP) so eine elektrische FBH kostet. Die Vermieter meinten, bei meinem Stromtrarif etwa 250.- pro Monat, im Winter mehr klar, im Sommer weniger. Btw. Ich wohne im Schwarzwald, über 900NN und heute hat es noch geschneit :( UNd sorry wegen der Tippfehler, wie gesagt, Schlaganfall, ich bin noch nicht so fit wie sonst in meinen Beiträgen.
E34 L. schrieb: > Mit wieviel Verbrauch draf ich da rechnen? Keine Ahnung, aber ein 180m2 Haus hier mit elektrischer Fussbodenheizung aus den 70ger Jahren braucht pro Jahr 36000kWh also ca. 900 EUR pro Monat.
E34 L. schrieb: > Meine einzige Chance. Nach Schlaganfall bekomm ich "Bürgergeld" und da > laufen eh alle Vermieter davon (obwohl ja alles vom Amt bezahlt wird). Vorsicht mit "alles vom Amt"! Soweit ich weiß, werden die Miete plus angemessene Heizkosten bezahlt. Strom zahlst Du selbst. Was "angemessen" ist, legt das Amt fest und wird gelegentlich vom Sozialgericht korrigiert. Jetzt heizt Du mit Strom, eine Trennung Heizkosten und sonstiger Stromverbrauch ist nicht vorhanden - ich befürchte da eine Kostenfalle für Dich.
Habe auch Fussbodenheizung aber mit Solewärmepumpe,mit 130qm zahle monatlich 115 Euro.Die Wärmepumpe mach mir aus 4 Kw 13 Kw. Also hätte ich elektrische Fb.Heizung würde ich bei 130 qm im Nordschwarzwald 460 Euro monatlich für WW + Heizung zahlen. Hans
Bitte stelle dir folgende Fragen: Warum verbaut so gut wie niemand (außer in Mietobjekten) rein elektrische Heizungen? Warum verbauen quasi alle entweder Gasheizungen oder Wärmepumpen? Wie hat sich der Strompreis über die letzten Jahre entwickelt? Um es kurz zu machen: Heize niemals direkt mit Strom. Egal ob Nachtspeicher, Infrarot oder Fußboden. Die Heizung selbst ist billig, die Folgekosten exorbitant,
S. F. schrieb: > Warum verbaut so gut wie niemand Na ja, wir heschrieben in den 70gern war Strom billig und Öl wurde teuer, da hat der eine oder andere sich nicht zu Nachspeicherheizungen sondern Direktheizungen überreden lassen (und die gesparten Installationskosten hat der Bauunternehmer eingesackt). Dass solche Häuser heute praktisch unverkäuflich sind, naja. Und vor der Pandemie wurde Infrarot-Flächenheizungen auf allen Kanälen laut beworben, da haben auch manche (alt und dumm...) sich übern Tisch ziehen lassen. In anderen Ländern hingegen, Norwegen, sind Elektrodirektheizungen durchaus verbreitet, Strom war billig.
E34 L. schrieb: > Die Vermieter meinten, ... Das kommt auch darauf an, ob die Personen Wochenendpendler sind oder den Tag über weg sind. Bei Dir wird das mehr sein, da Du mehr zu Hause sein wirst. Strom ist die billigste Heizung von den Einbaukosten, die teuerste in der Nutzung. Als Einzelperson gibt es eigenlich nur 45qm vom Amt bezahlt. Daher frage im Amt, ob diese 350/Monat an Stromkosten auch zahlen.
S. F. schrieb: > Um es kurz zu machen: Heize niemals direkt mit Strom. Egal ob > Nachtspeicher, Infrarot oder Fußboden. Die Heizung selbst ist billig, > die Folgekosten exorbitant, Das taugt als Faustregel, damit au5ch Opa keine Infrarotpaneele andrehen lässt. Bei geringem Heizwärmebedarf sind die geringen Investitions- und Wartungskosten schon interessant. Bei einer Mietwohnung sollte sich das dann natürlich in einer günstigeren Grundmiete niederschlagen.
> Bei geringem Heizwärmebedarf sind die geringen Investitions- und > Wartungskosten schon interessant. Bei einer Mietwohnung sollte sich das > dann natürlich in einer günstigeren Grundmiete niederschlagen. Kommt ganz auf die Nutzung an. Fragen, was der vorherige Mieter verbraucht hat, ist auch nur ein Anhaltspunkt (je nachdem wie lange er zu Hause war). Allerdings kenne ich einen Hausbesitzer, der auch nicht mehr für seine elektrische FBH bezahlt als ich für Gas und Schornsteinfeger.
E34 L. schrieb: > Wollte ja nur wissen, was (und warum überhaupt in Zeiten von WP) so eine > elektrische FBH kostet. Die Vermieter meinten, bei meinem Stromtrarif > etwa 250.- pro Monat, im Winter mehr klar, im Sommer weniger. Du hast als Mieter das Recht, bzw. der Vermieter hat die Pflicht dir einen Energieausweis für die Wohnung vorzulegen. Die einfachste Art wird aus den Heizkosten der letzten Jahre berechnet. Für 70qm ohne große Verluste durch Boden und Decke klingen die Kosten plausibel. Hängt halt von Wand, Isolation und Fenster ab (Schlecht gedämmte Rollladenkästen können ein Kostentreiber sein). Was sagt das Amt bzgl. Heizkostenzuschuß. Ich könnte mir vorstellen, dass die dann auch den Energieausweis sehen wollen. Vor allem Gute Besserung für dich. Nachtrag: hier mal ein Artikel zu Heizkostenübernahme: Alles wie immer schwammig: https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/geld-finanzen/buergergeld-heizkosten-uebernahme-das-gilt-als-angemessen-25-2-24;art1373668,11575692
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S. F. schrieb: > Heize niemals direkt mit Strom. Egal ob Nachtspeicher, Infrarot oder > Fußboden. Die Heizung selbst ist billig, die Folgekosten exorbitant. Genau andersrum. Die Materialkosten sind günstig. Die Einbauerfahrungen halten sich aber in Grenzen, weil nicht so oft verbaut. Also mittleres Preissegment. Die Folgekosten laufen gegen Null, keine Wartungskosten mehr und kein geldgieriger Schornsteinfeger mehr, der einen Haufen Dreck hinterlässt. Ein Durchlauferhitzer für warmes Wasser sollte allerdings verbaut sein!
E34 L. schrieb: > Leider nicht, aber das Haus ist gedämmt, was halt die KFW so > vorschreibt. Die KFW schreibt gar nichts vor! E34 L. schrieb: > Ist halt seltsam, Miete vglw. günstig, aber die Wohnung will keiner > haben. Ja dann rechne doch mal 120 kWh/m² * 70 m² * 0,3 € = 2520 €. Und einen Neubau-EH 55 ist es sicher nicht, denn dann wäre die FBH nicht elektrisch. H. H. schrieb: > Bei nur 70pm sind die Heizkosten minimal. Dümmer geht's immer. E34 L. schrieb: > Wollte ja nur wissen, was (und warum überhaupt in Zeiten von WP) so eine > elektrische FBH kostet. Die Vermieter meinten, bei meinem Stromtrarif > etwa 250.- pro Monat, im Winter mehr klar, im Sommer weniger. Na da scheint er dir ja schon einen Wert genannt zu haben, der mit dem oben passt. Wenn du es warm magst vermutlich mehr. Die Nachbarn werden auch nicht viel heizen, weil sie das gleiche Problem haben.
Dieter D. schrieb: > Strom ist die billigste Heizung von den Einbaukosten, die teuerste in > der Nutzung. Als Einzelperson gibt es eigenlich nur 45qm vom Amt > bezahlt. Daher frage im Amt, ob diese 350/Monat an Stromkosten auch > zahlen. Dieter, nicht jeder lebt vom Amt!
Marcel V. schrieb: > Die Folgekosten laufen gegen Null, keine Wartungskosten mehr und kein > geldgieriger Schornsteinfeger mehr, der einen Haufen Dreck hinterlässt. > Ein Durchlauferhitzer für warmes Wasser sollte allerdings verbaut sein! Naja, hat der schlaue Marcel vielleicht die Energiekosten übersehen? Aber klar im Vergleich zu einem Schornsteinfeger sind 2500 € Strom ein Schnäpchen.
Re D. schrieb: > Dieter, nicht jeder lebt vom Amt! Nicht jeder, aber der TO. Erst lesen E34 L. schrieb: > Meine einzige Chance. Nach Schlaganfall bekomm ich "Bürgergeld" und da > laufen eh alle Vermieter davon (obwohl ja alles vom Amt bezahlt wird).
Marcel V. schrieb: > Die Folgekosten laufen gegen Null Du meinst, man verzichtet nach einem Blick ins Preisverzeichnis seines Stromanbieters aufs Heizen ?
Ich habe auch mal in einer Wohnung mit Elektroheizung gewohnt. Sie lag in den französischen Alpen, da war das Standard. Der Verbrauch lag so bei 6MWh im Jahr, allerdings war die Wohnung nur 35m^2 groß und lag auf ca. 250m Meereshöhe. Geheizt wurde von November bis März. Den Energiestandard würde ich als katastrophal beschreiben, unsanierter 1960er Jahre Bau mit Einfachverglasung. Da die Strompreise weit unter dem deutschen Niveau lagen, ging es nicht allzusehr ins Geld.
Stellt sich die Frage wie der Vermieter zur Nachrüstung einer Split-Klima steht, die als Luft-Luft-WP auch zum Heizen taugt ... wäre mittelfristig auch in dessen Interesse die Wohnung attraktiver zu machen und ist je nach Gegebenheit kein sehr großer Aufwand ... müsste man den Plan konsultieren.
Udo S. schrieb: > Du hast als Mieter das Recht, bzw. der Vermieter hat die Pflicht dir > einen Energieausweis für die Wohnung vorzulegen. Es gibt große Städte, da ist der Andrang so groß, dass Du mit einer solchen Frage gleich aus der Auswahl beim Vermieter und Makler rausfällst. Die machen das so gewieft, dass Du es gar nicht beweisen kannst. Weingut P. schrieb: > wie der Vermieter zur Nachrüstung einer Split-Klima steht, Das ist eine gute Frage, an die ich auch schon gedacht hatte. Da gibt es leider auch Einschränkungen durch Lärmschutz, weil bei neuen Anlagen der Butanteil draußen sein muss und die ohne Butan dürfen bald nicht mehr betrieben werden. Es kann aber auch daran liegen, dass der Vermieter ein Problem haben könnte, wenn da in der Stunde hundert bis zweihundert Kubikmeter um zwanzig Grad kältere kalte Luft nach unten fallen. Wenn dadurch die Pflanzen im Vorgarten erfrieren, ist das noch harmlos. Wenn die Kinder am Hausspielplatz erfrieren, ist das aktiver Klimaschutz. Wenn gegenüber beim Cafe eines Mafiosi die Gäste an Tischen erfrieren, ist das Selbstmord. ... to be continued ...
Wenn man das Außenteil auf ordentliche Gummifüße stellt macht das kaum
Geräusche. Die Invertergeräte geben am Anfang etwas Gas und regeln dann
runter, kaum mehr als n leises Summen, wie n Kühlschrank etwa.
Wenn das richtig Vollgas gibt ists auch entsprechend heiß oder arschkalt
... wenn man im Süden, Italien oder Griechenland oder auch Frankreich
rum kommt sieht man öfter die Mauern der Hinterhöfe bestückt. Da
erfriert auch nichts im Vorgarten ... einziger echter Knackpunkt ist das
Kondenswasser, das abgeleitet werden muss.
> und die ohne Butan dürfen bald nicht mehr betrieben werden.
eventuell nicht mehr verbaut werden, betrieben sicher weiterhin. Ob sie
irgendwann wiederbefüllt werden dürfen ist n anderes Thema, in meiner
vor 20 Jahren installierten Anlage, ich meine da wäre R417A drinnen,
musste noch nie nachgefüllt werden.
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Weingut P. schrieb: > Wenn man das Außenteil auf ordentliche Gummifüße stellt macht das kaum > Geräusche. Setzt halt voraus, daß man so etwas irgendwo hinstellen kann. Im mehrgeschossigen Mehrfamilienhaus kann das schwierig werden, erst recht, wenns keinen Balkon gibt. Dann muss das Ding an die Fassade gehängt werden, und das muss der Hausbesitzer (und gegebenenfalls noch eine ganze Latte anderer Personen und Einrichtungen) abnicken. Dazu kommen die Anschaffungs- und Installationskosten, die wohl gerade der Threadstarter sich nicht leisten kann.
Weingut P. schrieb: > Da erfriert auch nichts im Vorgarten ... Auf das Problem mit der kalten Abluft kam ich nicht von selbst. Ich hatte vor Jahren das Glück mit dem Ingenieur zu sprechen, der die Heiztechnik unter anderem auch für Pier Village konzipierte. Ich fragte damals, warum die Klimaanlagen nicht auch als Wärmepumpe zum Heizen arbeiten. Es war damals nicht der Preis, sondern die kalte Luft, die an den Hauswänden dummerweise dorthin fällt, wo diese gerade nicht hinfallen sollte.
Michael B. schrieb: > Marcel V. schrieb: >> Die Folgekosten laufen gegen Null > > Du meinst, man verzichtet nach einem Blick ins Preisverzeichnis seines > Stromanbieters aufs Heizen ? Die Folgekosten für die Vermieter... Hatte vor Jahren einen Kollegen der in einem Kaff im Schwarzwald auf ca 700m über Meereshöhe wohnte. Der hatte eine elektrische Zentralheizung, ist dann aber irgendwann Hals über Kopf ausgezogen als der billige Nachtstrom abgeschafft wurde.
Was bei einer E-Fußbodenheizung wichtig ist, dass Du jeden Raum einzeln regeln kannst. Wenn es sehr kalt wird, dass Du notfalls nur einen Raum ordentlich heizen könntest, weil es sonst teuer wird.
Armin X. schrieb: > Der hatte eine elektrische Zentralheizung, > ist dann aber irgendwann Hals über Kopf ausgezogen als der billige > Nachtstrom abgeschafft wurde. Zentralheizung geht ja noch. Das war so ein Ding, wo Heizstäbe Wasser erhitzen und über gewöhnliche Radiatoren geheizt wurde? Da reicht es dann, diese "elektrische Zentralheizung" durch eine Gastherme zu ersetzen. Den Fall gibt es hier bei einem Nachbarn von mir. Anderer Nachbar hatte Nachtspeicheröfen, asbestbelastet. Das zu ersetzen war eine größere Nummer. Ja, beide Nachbarn waren durch die Kündigung der Nachtstromtarife gekniffen. Das Gebiet wurde Ende der 70er Jahre erschlossen. Nachtspeicheröfen waren angesagt, um Atomstrom optimal zu nutzen, eben auch zur Nachtzeit. Lustiger Nebeneffekt: Die Leitungen unter der Straße sind wegen der Nachtspeicherofenpolitik derart stark dimensioniert, dass nun locker jedes Haus eine Wall-Box zum Laden eines E-Autos betreiben könnte.
Rainer Z. schrieb: > Lustiger Nebeneffekt: Die Leitungen unter der Straße sind wegen der > Nachtspeicherofenpolitik derart stark dimensioniert, dass nun locker > jedes Haus eine Wall-Box zum Laden eines E-Autos betreiben könnte. Es gibt Karten mit Daten der Belastbarkeit jeder Straße beim Netzbetreiber, wo dies zu nachzusehen wäre. Im Rahmen einer Exkursion zu einem Energieversorger zum Thema Versorgungsnetze wurde das am Rande gezeigt.
Späte Rückmeldung: Ich hab die Wohnung nicht genommen. War vielleicht ein Fehler, seit 30.4. ist mein Mietvertrag ausgelaufen und ich bin noch immer (illegal) hier in "meiner" Wohnung. Das Haus wurde verkauft und der neue Besitzer nervt mich jeden Tag, dass ich endlich ausziehen soll. Er braucht die Wohnung für seine Eltern, die haben schon ihre Whg verkauft und wollen rein, aber ich weiß nicht, wo ich hin soll. Angehörige habe ich nicht mehr, um mal aufm Sofa zu pennen. So rechne ich halt jeden Tag mit der Zwangsräumung, habe aber noch nichts bekommen per Post. Ist einfach scheiße die Situation. Mich schützt nur, dass ich halt schon 20 Jahre hier wohne und chronisch krank bin. Miete soll ich dem neuen Eigentümer zahlen, der will aber das Doppelte wie bisher (unrealistisch, daher hab ich nix bezahlt seit 1.5.) und ich habe bis heute keine Bankverbindung, hab mehrmals darum gebeten. Er wohnt ja über mir (2-Familien-Haus), also von daher. Sorry für OT.
E34 L. schrieb: > Das Haus > wurde verkauft und der neue Besitzer nervt mich jeden Tag, dass ich > endlich ausziehen soll. Er braucht die Wohnung für seine Eltern, die > haben schon ihre Whg verkauft und wollen rein, aber ich weiß nicht, wo > ich hin soll. Angehörige habe ich nicht mehr, um mal aufm Sofa zu > pennen. So rechne ich halt jeden Tag mit der Zwangsräumung, habe aber > noch nichts bekommen per Post. DAS ist das größte Argument gegen Miete. Weshalb ich schließlich auch ein Haus gekauft habe. Der Eigenbedarf hängt immer wie ein Damoklesschwert über einem. Lösen kann man das nur wenn man bei irgendwelchen Gesellschaften mietet, aber eben nie bei privat. Irgendwo kommt entweder ein Kind/Eltern/Enkel um die Ecke und braucht ne Wohnung oder die Wohnung wird an so jemanden verkauft. Und je später das passiert, desto schlimmer. Auch wenn ein Haus oft nicht die wirtschaftlich beste Entscheidung ist, hat man jedenfalls das Risiko jederzeit aus der Wohnung vertrieben zu werden von der Backe. > Miete soll ich dem neuen Eigentümer zahlen Das wäre schlau, vor allem wenn du auf Härtefall gehen willst und dort wohnen bleiben willst. > daher hab ich nix bezahlt Was echt dumm ist. Im Zweifel Betrag in den Briefkasten werfen. Mieterhöhung nur im gesetzlich zulässigen Rahmen akzeptieren. Aber wenn du nix zahlst ist die Räumung für ihn umso einfacher.
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Cyblord -. schrieb: > DAS ist das größte Argument gegen Miete. Weshalb ich schließlich auch > ein Haus gekauft habe. Sicher. Nur ... viele haben nie die Gelegenheit, so etwas zu tun, einfach, weil sie nie genügend Geld dafür zusammenbekommen, auch nur den nötigen Eigenkapitalanteil aufzubringen, und weil ihnen aufgrund ihrer Einkommenssituation auch keine Bank o.ä. jemals bereit wäre, einen Kredit für die Finanzierung des "Restes" zu geben. Daher sind solche Sprüche ganz doll schlau - und überhaupt nicht hilfreich. "E34" wird daher ein Fall für die sozialen Sicherungssysteme werden. Scheißschicksal.
+1 von mir. Danke Cyblord für Deine sachlichen Worte!
E34 L. schrieb: > und ich habe bis heute keine > Bankverbindung, hab mehrmals darum gebeten. Er wohnt ja über mir > (2-Familien-Haus), also von daher. Geld einfach in Briefkasten werfen ist eine besonders schlechte Idee, wenn man keine Zeugen hat. Außerdem wirst Du vom Amt in Wohngeldfragen ohne Papierlage kein Geld sehen. Deswegen https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/kredit-schulden-insolvenz/wohngeld-wer-es-bekommt-und-wie-sie-es-beantragen-78141
Harald K. schrieb: > "E34" wird daher ein Fall für die sozialen Sicherungssysteme werden. > Scheißschicksal. Ich hab alle Stellen abgegrast und keiner fühlt sich zuständig. Ich habe 20 Jahre lang die Miete bezahlt ohne Rückstände, aber den Vermieter gibt es ja nicht mehr, da das Haus verkauft wurde. Jetzt haben halt irdendwelche Russen das Haus gekauft, benehmen sich wie die Axt im Wald (arbeiten tut keiner von denen, nur Fernsehen, Türenknallen und Trampeln, Kinder nicht erzogen) und ich kann nichts dagegen tun weil ich hier nur noch gedultet bin. Leben wie ein Hund, hätte die Reißleine früher ziehen müssen ;/ Wenn jetzt noch der Gerichtsvollzieher mein Zeug ausräumt (30 Jahre Geld investiert in Röhren, Halbleiter und Leuchtmittel, alle die man nirgens mehr kaufen kann) das sind unschätzbare Werte, wenn die verramscht werden weil der GV den Wert nicht kennt, das erlebe ich nicht mehr (sagen wir es vorsichtig).
Lu schrieb: > Geld einfach in Briefkasten werfen ist eine besonders schlechte Idee, > wenn man keine Zeugen hat. Dann mittels Zeugen tun. Besser als Verzug.
Harald K. schrieb: > Daher sind solche Sprüche ganz doll schlau - und überhaupt nicht > hilfreich. Was für Sprüche? Ich habe das nur sachlich dargelegt.
E34 L. schrieb: > Wenn jetzt noch der Gerichtsvollzieher mein Zeug ausräumt Wieso sollte er? Du hast ja keine Schulden. Wenn dann wirst du Zwangsgeräumt. Hast du einen Härtefallantrag gestellt und der Kündigung widersprochen? > (30 Jahre Geld > investiert in Röhren, Halbleiter und Leuchtmittel, alle die man nirgens > mehr kaufen kann) das sind unschätzbare Werte, wenn die verramscht > werden weil der GV den Wert nicht kennt, das erlebe ich nicht mehr > (sagen wir es vorsichtig). Der GV nimmt nur Dinge die eindeutig und leicht zu Geld zu machen sind. Dein Elektrokleinkram ist da sicher. Aber wie gesagt, es geht ja nicht um Schulden sondern um Räumung der Wohnung. Aber wenn du 2 Mieten im Verzug bist, kann FRISTLOS gekündigt werden. Also selbst wenn die Eigenbedarfskündigung abgewehrt werden kann (Härtefall) wärst du allein wegen der Rückstände dann fristlos raus. Riskiere das nicht und zahle die Miete wenigstens in letzter gültiger Höhe weiter. Oder habe wenigstens Nachweise parat dass du vergeblich um die Kontoverbindung angefragt hast. PS: Warum sollte es ein so großes Problem darstellen IRGENDWO eine für dich bezahlbare Wohnung zu finden? Du bist doch nicht auf Ballungszentren, Arbeitsstellen usw. angewiesen. Denn auch wenn du evt. wegen Behinderung und/oder Pflegestufe nicht rausgeworfen werden kannst, ist da wohnen bleiben ja wohl auch keine gute Option.
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E34 L. schrieb: > Bisher hab ich mit Gas geheizt, waren aber auch über 1000.- im Jahr. Und was sollen wird mit der Angabe anfangen? Neubau? Was für ein Energielevel hat die neue Wohnhöhle? Energieverbrauch pro qm und dann kannste deine Rechnung wohl auch selbst machen.
E34 L. schrieb: > Nach Schlaganfall bekomm ich "Bürgergeld" E34 L. schrieb: > 70pm E34 L. schrieb: > Miete soll ich dem neuen Eigentümer zahlen, der will aber das Doppelte > wie bisher (unrealistisch, daher hab ich nix bezahlt seit 1.5.) > und ich > habe bis heute keine Bankverbindung, Dieses Getrolle passt vorne und hinten nicht. Wer durch Krankheit dauerhaft arbeitsunfähig ist bekommt kein Bürgergeld sondern Erwerbslosenrente. Wenn natürlich die Rente geringer ist als Bürgergeld wird aufgestockt. Wer Bürgergeld bekommt, bekommt auch die Wohnung bezahlt, inklusive Heizkosten. Den jucken also Heizkosten einer Elektroheizung nicht, er sollte zuvor beim Amt sich aber zusichern lassen dass die Wohnung angemessen ist. Denn er bekommt keine 70qm finanziert. Ein Vermieter kann nicht einfach die Miete verdoppeln. Er kann sie bis 15% in 3 Jahren erhöhen. Und du kannst nicht einfach die Zahlungen einstellen, dann fliegst du fristlos (nach 2 Monaten Verzug, also im 3. Monat) aus der Wohnung. Zahle also tunlichst die alte Miete und widerspreche rechtsgültig der angekündigten Erhöhung. Jeder bekommt heute ein P- Bankkonto, das ist billiger als jeden Monat einen Barscheck einzulösen. Und nein, alter Elektroschrott ist nichts wert, auch wenn du dafür Unsummen bezahlt hast. Wäre er was wert, wäre er Vermögen nach Bürgergeld und du müsstest ihn zuvor verkaufen. Es ist also hanebüchener Humbug.
Cyblord -. schrieb: > Aber wenn du nix zahlst ist die Räumung für ihn umso einfacher. Cyblord -. schrieb: > Oder habe wenigstens Nachweise parat dass du vergeblich um die > Kontoverbindung angefragt hast. Lu schrieb: > Geld einfach in Briefkasten werfen ist eine besonders schlechte Idee, > wenn man keine Zeugen hat. Deshalb muss das Schreiben nach der Kontonummer über das Sozialamt laufen. Mit dem Schreiben tust Du auch kund, dass Du Dich ernsthaft um eine Wohnung bemühst. Irgendwann legen diese ein Bündel jemanden auf den Tisch und Du wirst irgendwo aufgeschlitzt gefunden. Michael B. schrieb: > Jeder bekommt heute ein P- Bankkonto, das ist billiger als jeden Monat > einen Barscheck einzulösen. Dazu muss er aber auch auf das Sozialamt gehen. Wann warst Du zuetzt dort? Wann war der letzte Emailverkehr oder Schriftverkehr mit dem Amt?
Michael B. schrieb: > Dieses Getrolle passt vorne und hinten nicht. Ist leider kein Getrolle sondern wahr! Ich war seit meiner Erkrankung nicht beim Jobcenter, bekomme also das Bürgergeld noch ganz normal. Hab mal telefoniert, aber die sagten, sie können mir keine Wohnung vermitteln. Bezüglich der Kosten: Ich bekomme nicht die tatsächliche Miete, sondern was das Amt für angemessen hält, das sind hier in BaWü 378.- Euro KM. Dafür bekommt man hier nichtmal ein WG-Zimmer. Also wer diese Beträge erfunden hat, dem wünsch ich nix gutes! Oder besser: Soll selber mal so leben. Große Sprüche sind immer leicht. Wenn man nicht selbst betroffen ist. Den Rest muss ich aus dem Regelsatz bezahlen. Von wegen mit ALG2 lebt es sich gut. Klar wenn man zu mehreren in einer Whg lebt vielleicht, aber alleine ist schon bitter. Schon krass wie alleine man gelassen wird in diesem Sozialstaat :/ Hilft nur noch Ausweis wegwerfen und kein Deutsch können. Dann bekomme ich Unterkunft und Verpflegung. Sorry, genug ausgekotzt, ihr könnt ja nix dafür. Aber elektrisch heizen bei den heutigen Kosten ist auch eher nix. Nachtstrom gibt es auch nicht mehr hier beim Versorger. Wärmepumpe haben nur Neubauten, aber die liegen dann bei über 1000.- Euro Miete für 2 Zimmer. Kalt. Da könnte ich auch ein Haus abbezahlen und komme günstiger. Viele Grüße, Nostalgiker
Wobei hier gilt, die haben für alle was übrig nur nicht für die eigenen Leute. Jene, die das damals zum Bundespräsidenten sagten, wurde meines Wissens damals als Hetzer abgeurteilt. Ob außer der Presse damals die Gerichte ähnlich urteilten, muss ich jetzt passen und habe auch nicht große Lust nach den Quellen zu suchen
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E34 L. schrieb: > Nachtstrom gibt es auch nicht mehr hier beim Versorger. Nachts werfen die PV-Module nun mal nichts ab. Das Konzept mit dem Nachtstrom stammt aus den Zeiten, in denen viele Kraftwerke rund um die Uhr ihren Strom loswerden mussten. Gerade wenn es im Winter bei klaren Nächten nicht windet, mag man auf die Heizung nicht so wirklich verzichten wollen.
Cyblord -. schrieb: > E34 L. schrieb: >> Das Haus >> wurde verkauft und der neue Besitzer nervt mich jeden Tag, dass ich >> endlich ausziehen soll. Er braucht die Wohnung für seine Eltern, die >> haben schon ihre Whg verkauft und wollen rein, aber ich weiß nicht, wo >> ich hin soll. Angehörige habe ich nicht mehr, um mal aufm Sofa zu >> pennen. So rechne ich halt jeden Tag mit der Zwangsräumung, habe aber >> noch nichts bekommen per Post. > > DAS ist das größte Argument gegen Miete. Weshalb ich schließlich auch > ein Haus gekauft habe. > Der Eigenbedarf hängt immer wie ein Damoklesschwert über einem. > Lösen kann man das nur wenn man bei irgendwelchen Gesellschaften mietet, > aber eben nie bei privat. Irgendwo kommt entweder ein Kind/Eltern/Enkel > um die Ecke und braucht ne Wohnung oder die Wohnung wird an so jemanden > verkauft. > Und je später das passiert, desto schlimmer. > > Auch wenn ein Haus oft nicht die wirtschaftlich beste Entscheidung ist, > hat man jedenfalls das Risiko jederzeit aus der Wohnung vertrieben zu > werden von der Backe. DAS ist das größte Argument gegen Vermieten. Weshalb ich meine Wohnung ausschließlich im Familien- und Bekanntenkreis vermiete. Probleme mit den Mietern hängen immer wie ein Damoklesschwert über einem. Vandalismus, oder so wie hier, Hausbesetzung bei gleichzeitiger vollständiger Aussetzung jeglicher Zahlung. Und je später das passiert, desto schlimmer. Auch wenn das oft nicht die wirtschaftlich beste Entscheidung ist (Freundschaftspreise und so) hat man jedenfalls das Risiko, dass die Wohnung runtergewirtschaftet oder Mietausfälle zu tragen sind von der Backe.
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Cyblord -. schrieb: > Der Eigenbedarf hängt immer wie ein Damoklesschwert über einem. > Lösen kann man das nur wenn man bei irgendwelchen Gesellschaften mietet, > aber eben nie bei privat. Irgendwo kommt entweder ein Kind/Eltern/Enkel > um die Ecke und braucht ne Wohnung oder die Wohnung wird an so jemanden > verkauft. > Und je später das passiert, desto schlimmer. jaja, aber wohl nur aus Sicht des Mieters. Wir haben eine vermietete Wohnung, die wir gerne 'neu vermieten' würden. Mehrere Rechtsanwälte haben uns von einer Klage auf Eigenbedarf abgeraten, auch wenn ich selbst für eine Zeit einziehen würde. Zu wahrscheinlich, dass ein Gericht gegen uns entscheiden würde... Und unser Mieter ist unter 50 und wohnt 'erst' seit ein paar Jahren in der Wohnung.
Le X. schrieb: > DAS ist das größte Argument gegen Vermieten. Würde selbst auch niemals vermieten. Viel zu viel Risiko und rumärgern mit Mietern. ABER bei allen Mieterrechten in D, Eigenbedarfkündigung geht meistens durch. Mit Aufwand ist es immer verbunden falls die sich wirklich querstellen. > Weshalb ich meine Wohnung > ausschließlich im Familien- und Bekanntenkreis vermiete. Würde ich noch viel weniger machen. Geschäfte mit Verwandten, Freunden und Familie? Ne. Das gibt am Ende noch mehr Ärger. > Auch wenn das oft nicht die wirtschaftlich beste Entscheidung ist > (Freundschaftspreise und so) hat man jedenfalls das Risiko, dass die > Wohnung runtergewirtschaftet oder Mietausfälle zu tragen sind von der > Backe. Wie das? Im Gegenteil du hast im Fall der Fälle auch noch Hemmungen da mit voller Härte dagegen zu gehen. Und Verwandtschaft erwartet ja ständig irgendwelches Entgegenkommen. "Mit Freunden sing und lach, aber keine Geschäfte mach". Thorsten M. schrieb: > Wir haben eine vermietete Wohnung, die wir gerne 'neu vermieten' würden. > Mehrere Rechtsanwälte haben uns von einer Klage auf Eigenbedarf > abgeraten, auch wenn ich selbst für eine Zeit einziehen würde. Zu > wahrscheinlich, dass ein Gericht gegen uns entscheiden würde... Und > unser Mieter ist unter 50 und wohnt 'erst' seit ein paar Jahren in der > Wohnung. Welcher Grund verhindert denn die erfolgreiche Eigenbedarfskündigung?
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E34 L. schrieb: > Habe eine neue, komplpett frisch renovierte Wohnung gefunden. Das fehlt mir noch in meiner Liste, was ich alles schon gefunden hab. Autos, Wohnwagen sind da aber mit drin. eine Zementfabrik und eine Kaserne auch. Aber 'ne Wohnung noch nicht. Schön'n Freidach.
ich habe eine elektrische FBH im Bad unter den Fliesen verbaut, kostete kaum Arbeit und Geld, wenn eh schon neu gemacht werden muss. wir haben ein sehr gut isoliertes Haus aus den 80-90igern. War übrigens nur ein Test neben der normalen Heizung an der Wand. Resultat: Wenige Wochen nach der Inbetriebnahme hab ich das Teil deaktiviert. Das Bad hat 20m2 und die Heizung 1500W. Ich unterstelle, schätze mal, sie läuft ohne sonstige Heizung im Raum 10h am Tag, macht 15kWh, macht 5Euro! Zeitgleich heize ich pro Tag mit 30Kilo Pellets 200m2 Wohnfläche, macht zur Zeit 10 Euro pro Tag im Winter. Im Bad hat man es im Sommer auch gern bissi warm, da kommt nun die elektrische FBH zum Einsatz, weil Strom unter Tage umsonst von der PV kommt. Also, tu dir die rein elektrische Heizung nicht an, außer das Haus besteht auf 50cm Styropor und hat keine Fenster ;-)
Cyblord -. schrieb: > Welcher Grund verhindert denn die erfolgreiche Eigenbedarfskündigung? Ein vorgeschobener Grund (kommt gar nicht selten vor und kann zu hohen Schadensersatzansprüchen der ausgezogenen Mieter führen), ansonsten "wenn die Beendigung des Mietverhältnisses für den Mieter, seine Familie oder einen anderen Angehörigen seines Haushalts eine Härte bedeuten würde, die auch unter Würdigung der berechtigten Interessen des Vermieters nicht zu rechtfertigen ist. Dies gilt nicht, wenn ein Grund vorliegt, der den Vermieter zur außerordentlichen fristlosen Kündigung berechtigt." Das Problem ist, dass ein Mietverhältnis außerordentlich fristlos gekündigt werden kann, wenn der Rückstand zwei Monatsmieten oder – über einen Zeitraum von zwei aufeinanderfolgenden Terminen – mehr als eine Monatsmiete beträgt. Auf die Härtegründe können sich die Mieter dann (abgesehen von einem geringen Aufschub in der Vollstreckung) nicht mehr berufen. Darauf hat der Cyblord vollkommen zu Recht hingewiesen. Eine 50%ige Erhöhung der Miete ist nicht wirksam, auch nicht bei Vermieterwechsel wegen Verkaufs. Hinzu kommt, dass die Mieterhöhung begründet werden muss. @E34 L: Wende dich sofort an einen Anwalt oder eine Anwältin. Wenn Du knapp bei Kasse bist, sofort beim Amtsgericht einen Beratungshilfeschein beschaffen (Unterlagen mitbringen über die wirtschaftlichen Verhältnisse), die Staatskasse übernimmt damit bis auf eine geringe Selbstbeteiligung von 15,00 Euro die Kosten der außergerichtlichen Tätigkeit des Anwalts oder der Anwältin. In einem etwaigen Rechtsstreit vor dem Amtsgericht kannst Du Prozesskostenhilfe beantragen. Die wird Dir aber nur bei Erfolgsaussicht bewilligt und dies bedeutet, dass zumindest die bisherige Miete weitergezahlt werden muss. Denn anderenfalls wäre wie gesagt die Abwehr der Kündigung aussichtslos. Im Forum kann niemand etwas für Dich tun, auch ich nicht, weil es auf zuviele Einzelheiten ankommt.
Rainer Z. schrieb: > Im Forum kann niemand etwas für Dich tun, Richtig. Das bisschen was moeglich ist, ist an welche Stellen Du Dich wenden musst zu nennen. Dorthin gehen oder hinschreiben musst Du selber. Wir erwarten von Dir, dass Du heute noch was vernuenftiges aufsetzt, was ans Sozialamt gehen kann. Welche Zeit Du hast bereits verstreichen lassen, geht auf keine Kuhhaut.
Wenn Du in Muenchen waerest, koennte man Dich bis dahin ins Sozialamt schubsen.
Dieter D. schrieb: > Jene, die das damals zum Bundespräsidenten sagten, wurde meines Wissens > damals als Hetzer abgeurteilt. Ob außer der Presse damals die Gerichte > ähnlich urteilten, muss ich jetzt passen und habe auch nicht große Lust > nach den Quellen zu suchen Ja das waren schlimme Zeiten. Dieter, soweit überliefert wurden die alle inhaftiert.
Rainer Z. schrieb: > Eine 50%ige Erhöhung der Miete ist nicht wirksam, auch nicht bei > Vermieterwechsel wegen Verkaufs. Hinzu kommt, dass die Mieterhöhung > begründet werden muss. Genau: Der neue Eigentümer kann nicht mehr verlangen, als es der alte gekonnt hätte. Und: Bei Verkauf gibt es eine Schutzfrist gegen Eigenbedarfskündigungen. Allerdings gibt es bei Zweifamilienhäusern etwas andere Regeln, müsste ich erst nachlesen. Also auf jeden Fall Rechtsberatung einholen. Und: Nach einer angemessenen Wohnung suchen. Wenn ein Single ohne Geld nach einer 70-qm-Wohnung sucht, wird man ihm unterstellen, das sei unrealistisch, er habe das Suchen also nur vorgetäuscht. Und ohne ernsthafte Suche wird es schwierig mit dem Räumungsschutz.
Dieter D. schrieb: > Deshalb muss das Schreiben nach der Kontonummer über das Sozialamt > laufen. Wieder Märchenstunde? Das Sozialamt steht in keinem Vertragsberg mit dem Vermieter. Gerichtsboten sind zuständig für das Überbringen, wenn man Beweise braucht.
Cyblord -. schrieb: > Warum sollte es ein so großes Problem darstellen IRGENDWO eine für > dich bezahlbare Wohnung zu finden? Du bist doch nicht auf > Ballungszentren, Arbeitsstellen usw. angewiesen. Na ja, das Irgendwo ist schon ein Problem, wenn du körperlich und finanziell nicht sehr mobil bist. Da kannst du nicht mal eben von Hamburg in ein Dorf in Meckpomm fahren, um einen Vermieter zu treffen. Und du willst in der Lage des OP besser auch nicht auf so ein Dorf. Wir haben eine Bekannte, die ist mit 65 aus der Großstadt aufs Dorf gezogen. Inzwischen ist sie deutlich älter und ihre Umgebung bricht Stück für Stück weg. Bankfiliale, Post, Apotheke, Supermarkt, Arzt usw. sind nach und nach verschwunden, neulich hat der letzte Bäcker geschlossen. Autofahren in die Nachbardörfer kann sie auch nicht mehr so gut; der OP kann es vielleicht finanziell und gesundheitlich gar nicht. Aber finde mal eine Wohnung, wo das besser ist. Die liegt nämlich in einer Stadt, und da ist der Markt leergefegt.
Rolf schrieb: > Aber finde mal eine Wohnung, wo das besser ist. Die liegt nämlich in > einer Stadt, und da ist der Markt leergefegt. Es gibt genug Kleinstädte.
Re D. schrieb: > Wieder Märchenstunde? Das baut Druck auf, damit Fachkräfte in den Sozialämtern oder Agenturen den ernst der Lage erkennen und auch den TO wirklich beraten und helfen können. Es gibt durchaus Urteile, da hat es diese erwischt, weil untätig, oder sogar verkehrtes angeraten haben oder den sozialen Rechtsbeistand verwehrten. Re D. schrieb: > Das Sozialamt steht in keinem Vertragsberg mit dem Vermieter. Das steht dort auch gar nicht. Aber ich gehe davon aus, dass der TO in einem solchen Schreiben so viel Blödsinn schreiben wird, dass es über ein Sozialamt laufen müsste, die viel zu korrigieren haben werden oder an die Betreuung weiterreichen. Der TO soll auch in seiner Stadt nach so etwas suchen im Netz und dort anfragen: soziale betreuungsorganisation und vereine.
Re D. schrieb: > Es gibt genug Kleinstädte. Auch da ist fast immer der Markt leergefegt. Es gibt höchstens noch ein paar Orte, die sind aber so abgelegen, ohne ÖPNV und ärztliche Versorgung, dass es fast schon humaner wäre, Du würdest ihm vorschlagen sich ... Zufälligerweise kenne ich einen Kollegen, der hat in so einem Ort ein kleines sehr einfaches Haus mit kleinem Schuppen und ausreichend Garten um einiges dort anzubauen. Aber das bekommt er seit 2003 nicht los, weder verkauft noch vermietet, weil die Stadt den Stadtbusverkehr dorthin eingestellt hat und sogar den Schulbusverkehr.
Dieter D. schrieb: > Auch da ist fast immer der Markt leergefegt. Wenn du an Tegernsee oder Starnberg denkst stimmt das. Aber schau z.B. mal nach Altenburg.
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Es gibt genug Kleinstädte. > > Auch da ist fast immer der Markt leergefegt Bla Bla. In meiner Stadt stehen aktuell 8 Wohnungen in Sozialamtsgrösse bei Kleinanzeigen bereit, jeden Tag kommt mindestens 1 neue rein. Und das ist woanders eher besser.
Dann schickt mal die Angebote PM an den TO. Vielleicht ist was davon nicht zu weit weg von dort wo er herkommt.
Le X. schrieb: > oder so wie hier, Hausbesetzung bei gleichzeitiger > vollständiger Aussetzung jeglicher Zahlung. Ein Arbeitskollege hatte ein Zweifamilienhaus gekauft und die Miete als Teil der Finanzierung kalkuliert. Nach kurzer Zeit kam keine Miete mehr ... im Endeffekt war das Haus weg und er in Privatinsolvenz. Thorsten M. schrieb: > Wir haben eine vermietete Wohnung, die wir gerne 'neu vermieten' würden. Dumm gekommen, dass die Gier nach mehr Einnahmen nicht erfüllbar ist. Finde ich gut! Cyblord -. schrieb: > Würde ich noch viel weniger machen. Geschäfte mit Verwandten, Freunden > und Familie? Ne. Ein sehr guter Bekannter war VW-Händler. Ich bin dann mit einem nagelneuen Ford auf den Hof gefahren. Sein Kommentar war eindeutig "Ich bin dir nicht böse. Die Bekannten wollen nichts bezahlen und den Service umsonst haben ..." Treffender kann man kaum ausdrücken, dass Geschäfte mit "Freunden" Mist sind. Michael B. schrieb: > Bla Bla. > In meiner Stadt stehen aktuell 8 Wohnungen in Sozialamtsgrösse bei > Kleinanzeigen bereit, jeden Tag kommt mindestens 1 neue rein. Das klingt nach einer Gegend / Umfeld, in der man nicht wohnen will.
Manfred P. schrieb: > Das klingt nach einer Gegend / Umfeld, in der man nicht wohnen will. Manche Sachen haben eben einen Haken, wenn sie zu billig sind. Manchmal ist es leider auch die Nachbarschaft. Ein Bekannter hat sein neues Haus deswegen bald wieder verkauft.
Re D. schrieb: > Rolf schrieb: >> Aber finde mal eine Wohnung, wo das besser ist. Die liegt nämlich in >> einer Stadt, und da ist der Markt leergefegt. > > Es gibt genug Kleinstädte. Jawoll, Herr Arrogantnik!
Rolf schrieb: > Bei Verkauf gibt es eine Schutzfrist gegen Eigenbedarfskündigungen. > Allerdings gibt es bei Zweifamilienhäusern etwas andere Regeln, müsste > ich erst nachlesen. Kannst Du hier tun: https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__577a.html Die Sperrfrist von drei Jahren (bzw. zehn Jahren in Gebieten mit knappem Wohnraumangebot, d.h. dort, wo die "Mietpreisbremse" gilt) greift nur bei Umwandlungen von Wohnraum zu Wohnungseigentum. D.h. ein Vermieter wandelt ein Wohngebäude mit mehreren Mietwohnungen zur Eigentumswohnungen um und verkauft diese. Dann gilt die Sperrfrist, die Mieter haben in der Regel ein Vorkaufsrecht. Oder meintest Du die verlängerte Kündigungsfrist für sogenannte Einliegerwohnungen? https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__573a.html Diese Vorschrift gibt dem Vermieter eine alternative/zusätzliche Kündigungsmöglichkeit: Er kann bei einer um drei Monate verlängerten Kündigungsfrist das Mietverhältnis ohne "berechtigtes Interesse" auflösen, d.h. ohne einen Kündigungsgrund zu haben. Der Mieter kann aber der Kündigung bei Vorliegen von Härtegründen ebenso widersprechen. Für den TO hat es keine Relevanz. Hochinteressant und lesenswert ist eine aktuelle Entscheidung des Landgerichts Berlin II: In Berlin hat ein Mieter über zwei Jahre vergeblich versucht, eine neue Wohnung zu finden, hier hat ihm das Gericht eine weitere Frist von zwei Jahren(!) zugebilligt. Der Mieter hatte allerdings zuvor 244 Bewerbungen für anderen Wohnraum nachgewiesen. Lesenswert, weil das Gericht sich in dem Urteil detailliert und bemerkenswert deutlich mit der prekären Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt auseinandersetzt. https://www.berliner-mieterverein.de/recht/mieturteile/ersatzraumbeschaffungspflicht.htm
Rainer Z. schrieb: > In Berlin hat ein Mieter über zwei Jahre vergeblich versucht, eine neue > Wohnung zu finden In Berlin ist der Wohnungsmarkt in den letzten 20 Jahren auch komplett durchgedreht. Die sogenannte "Angebotsmiete" dort wird bundesweit nur noch von der in München übertroffen, bei deutlich höheren Einkommen in München. Und das betrifft nicht nur den Mietwohnungsmarkt, sondern auch Eigentumswohnungen. Da sind die Preise auch für ältere Bestandsimmobilien beeindruckend gestiegen - ich kenne einen Fall aus der westlichen Berliner Innenstadt (gehobene Lage), wo in 22 Jahren mehr als Faktor sechs erreicht wird. Das ist dann doch ein kleines bisschen mehr als die Inflationsrate.
Harald K. schrieb: > In Berlin ist der Wohnungsmarkt in den letzten 20 Jahren auch komplett > durchgedreht. Die sogenannte "Angebotsmiete" dort wird bundesweit nur > noch von der in München übertroffen, bei deutlich höheren Einkommen in > München. Ich kenne Berlin noch aus den 80er Jahren, also vor der Wiedervereinigung. Ausreichend günstiger Wohnraum vorhanden, ggfls. aber mit Kohleofen. :) Naja, der Berliner Mieterverein zitiert aus der Entscheidung des Landgerichts: "Angesichts der hohen Anzahl fehlgeschlagener Anmietbemühungen des Mieters, der in Berlin für eine hinreichende Wohnraumversorgung der Gesamtbevölkerung zu niedrigen und innerhalb eines Zeitraums von knapp zwanzig Jahren von 5,1 % auf nur noch 0,3 % kollabierten Leerstandsquote (2022), eines jährlichen Bevölkerungszuwachses von zuletzt 84 584 Personen (2022), eines seit dem Jahr 2012 um ungefähr 50 000 Wohnungen gesunkenen Sozialwohnungsbestandes und eines durchgängig hinter den Zielvorgaben zurückbleibenden Neubaus von zuletzt lediglich 17 300 Wohnungen (2022) hätten dem Mieter zur vollen Überzeugung des Gerichts selbst quantitativ gesteigerte Anmietbemühungen keine, allenfalls aber rein theoretische Chancen auf die erfolgreiche Anmietung von Ersatzwohnraum auf dem Berliner Wohnungsmarkt eröffnet. Dafür spreche schließlich auch die vom Gericht eingeholte Auskunft des Bezirksamts Mitte. Danach stehe für den Mieter selbst über das sogenannte Geschütze Marktsegment (GMS), das über einen zwischen dem Land Berlin und ausgewählten Wohnungsunternehmen geschlossenen Kooperationsvertrag gerade diejenigen Wohnungssuchenden mit Ersatzwohnraum zu versorgen sucht, die sich bei drohender Wohnungslosigkeit nicht ohne fremde Hilfe mit Wohnraum versorgen können, in absehbarer Zeit kein Ersatzwohnraum zur Verfügung." Ist offenkundig auch ein Versagen der Politik, übrigens im fraglichen Zeitraum eines rot-rot-grünen Senats, von dem ich auf diesem Feld mehr Engagement erwartet hätte.
Rainer Z. schrieb: > Ist offenkundig auch ein Versagen der Politik Na ja, es gab seit dem nach der Finanzkrise, nach der die Investmentfirmen mit Billionen frisch geschenkten Geldes ausgestattet wurden, und es in Betongold nur in 'Ballungsräumen' investierten weil sie nur dort ausreichende Sicherheit gegen Preisverfall erwarteten, eine massive gelenkte Werbekampange auf allen Medienkanälen um Bürger in luftverschmutzte, lärmgeplagte, lebensunwerte, täglich verkehrsinfarktgefährdete, kriminelle Innenstädte in unzumutbaren Wohnraum ohne (Park)platz ohne Grün zu locken, dem viel zu viele 'Hipster' gefolgt sind. Währenddessen gibt es auf dem Lande, also z.B. hier keine 20km ausserhalb der Stadt, haufenweise grosse grüne Oasen ohne Stau ohne Lärm in der man sich entfalten kann. Erst in den letzten 3 Immobilienpreisblasenjahren begannen die Leute, diese Regionen entgegen der massiven AntiWerbung zu entdecken. Nun sieht es andersrum aus, hier stehen viele inner(vor)städtische BallungsraumImmobilien leer und keiner kauft sie trotz erheblicher Preisnachlässe, Erbauer disponieren um und versuchen Luxusaltersheime draus zu machen mit Argumenten wie 'kein Auto nötig', während auf dem Land selbst zu renovierungsbedürftigem Wohnraum gegriffen wird. Die ersten (vor ein paar Jahren) bekamen die schönsten Seegrundstücke, Schlösschen, Denkmäler noch zu Schnäppchenpreisen.
@ E34 L: Günstige Wohnung zu finden, ist sicher nicht einfach. Der neue Vermieter möchte ja auch Sicherheiten. Es ist aber nicht schädlich, den örtlichen Mieterverein nach Erfahrungen zu fragen.
Michael B. schrieb: > Währenddessen gibt es auf dem Lande, also z.B. hier keine 20km > ausserhalb der Stadt, haufenweise grosse grüne Oasen ohne Stau ohne Lärm > in der man sich entfalten kann. Wie groß ist die Stadt und in welchem Bundesland liegt die? Und was kann man in diesen Oasen ohne Fahrzeug und womöglich mit Gehbehinderung (Bushaltestelle 700+ Meter weit weg?) machen, wenn man z. B. Essen einkaufen oder zum Arzt gehen will?
Rainer W. schrieb: > E34 L. schrieb: >> Nachtstrom gibt es auch nicht mehr hier beim Versorger. Das war eigentlich "Überschuss"-Strom, der durch die Kraftwerke im Grundlastbereich erzeugt wurde. Feine Sache war billig und mit einer WP+ Hz. Pufferspeicher konnte man in der NT-Zeit seine Wohnung den ganzen Tag auf kuscheligen Temp. ~22°C halten. > Nachts werfen die PV-Module nun mal nichts ab. Das Konzept mit dem > Nachtstrom stammt aus den Zeiten, in denen viele Kraftwerke rund um die > Uhr ihren Strom loswerden mussten. Das Konzept des Überstroms sollte durch den billigen Wind&Sonnenstrom noch günstiger werden. "Vater Wind" und "Mutter Sonne" schicken doch keine Rechnung, oder etwa doch? > Gerade wenn es im Winter bei klaren Nächten nicht windet, mag man auf > die Heizung nicht so wirklich verzichten wollen. Da hilft dann vllt. nur noch die Temp. Regelung nach Nicolae Ceaușescu. Damit konnte die Außentemperatur nicht unter -10° fallen. Man kann mit dieser Regelung auch höhere Außentemperatur fixieren!
Cha-woma M. schrieb: ... >> Gerade wenn es im Winter bei klaren Nächten nicht windet, mag man auf >> die Heizung nicht so wirklich verzichten wollen. > Da hilft dann vllt. nur noch die Temp. Regelung nach Nicolae Ceaușescu. > Damit konnte die Außentemperatur nicht unter -10° fallen. Man kann mit > dieser Regelung auch höhere Außentemperatur fixieren! Ein ehemaliger Kollege war zu dessen 'Regierungs'zeit mehrfach auf Dienstreise in der Hauptstadt dieses Landes. Die 'Regelung' war selbst in den Hotels aktiv und sehr deutlich spürbar... Das Ende dieses Despoten korrellierte mit mit der Zustimmung durch die Bevölkerung...
Michael B. schrieb: > Die ersten (vor ein paar Jahren) bekamen die schönsten > Seegrundstücke, Hmm, der Wasserstand sollte aber schon stabil sein. Sonst haste Karpfen&Co. vllt. direkt in deiner Wohnhöhle! > Schlösschen, Denkmäler noch zu Schnäppchenpreisen. Schnäppchenpreisen sind wie fette Würmer im Wasser. Die fetten Würmer sind dazu da, den Haken dahinter zu verdecken!
Cha-woma M. schrieb: > Hmm, der Wasserstand sollte aber schon stabil sein. > Sonst haste Karpfen&Co. vllt. direkt in deiner Wohnhöhle! Ja, ein Verwandter, der sich vor 4 Jahren ein Haus mit (stromerzeugender) Wassermühle und Bachlaufgrundstück kaufte, dummerweise in Bayern, muss gerade Schlamm wegschieben, glücklicher Weise nur aus Garage und Lagerräumen.
Michael B. schrieb: > Währenddessen gibt es auf dem Lande, also z.B. hier keine 20km > ausserhalb der Stadt, haufenweise grosse grüne Oasen ohne Stau ohne Lärm > in der man sich entfalten kann. Erst in den letzten 3 > Immobilienpreisblasenjahren begannen die Leute, diese Regionen entgegen > der massiven AntiWerbung zu entdecken. Nun sieht es andersrum aus, hier > stehen viele inner(vor)städtische BallungsraumImmobilien leer und keiner > kauft sie trotz erheblicher Preisnachlässe Wo soll dieses "hier" sein? Magst Du wenigstens das Bundesland nennen, in dem Du derartige Beobachtungen machst? Der Fettrand um Berlin (der Teil Brandenburgs, in dem fast alle Brandenburger leben) sieht eindeutig anders aus, und in Berlin steht von ein paar Gewerbeimmobilien abgesehen gar nichts leer.
Rolf schrieb: > was kann man in diesen Oasen ohne Fahrzeug und womöglich mit > Gehbehinderung (Bushaltestelle 700+ Meter weit weg?) machen, wenn man z. > B. Essen einkaufen oder zum Arzt gehen will? Es gibt halt Gegenden, in denen gehbehinderte Hartzer falsch sind.
Euthanasie frueher: Hadamar Euthanasie heute: Verfrachten in Orte ohne ausreichenden ÖPNV, ohne Ärzte und Apotheke. Ohne Bank, weil Pin koennen die sich auch nicht merken, ...
Dieter D. schrieb: > Euthanasie frueher: Hadamar > Euthanasie heute: Verfrachten in Orte ohne ausreichenden ÖPNV, ohne > Ärzte und Apotheke. Ohne Bank, weil Pin koennen die sich auch nicht > merken, ... Tja Wohnen in der Großstadt im Zentrum mit ohne Kohle geht halt nicht. Nicht für Jung, nicht für Alt.
Dieter D. schrieb: > Euthanasie frueher: Hadamar > Euthanasie heute: Verfrachten in Orte ohne ausreichenden ÖPNV, ohne > Ärzte und Apotheke. Ohne Bank, weil Pin koennen die sich auch nicht > merken, ... Offenbar alternative Fakten vom Querdenker Dieter. "Die Sterblichkeit der 60- bis 89-Jährigen dagegen ist auf dem Land größtenteils deutlich geringer. Sie liegt teilweise gut 20 Prozent unterhalb der Mortalitätsraten gleichaltriger Stadtbewohner“, schreibt Roland Rau, einer der Studienautoren
Michael B. schrieb: > Offenbar alternative Fakten Was heute noch alternativ erscheint, kann morgen schon wirklich werden. Wobei in der Stadt diese Altergruppe auch häufiger durch ein Fahrzeug in das Paradies geschickt wird.
Michael B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Euthanasie frueher: Hadamar >> Euthanasie heute: Verfrachten in Orte ohne ausreichenden ÖPNV, ohne >> Ärzte und Apotheke. Ohne Bank, weil Pin koennen die sich auch nicht >> merken, ... > > Offenbar alternative Fakten vom Querdenker Dieter. > > "Die Sterblichkeit der 60- bis 89-Jährigen dagegen ist auf dem Land > größtenteils deutlich geringer. Sie liegt teilweise gut 20 Prozent > unterhalb der Mortalitätsraten gleichaltriger Stadtbewohner“, schreibt > Roland Rau, einer der Studienautoren Und das trotz "Stadtluft macht FREI!!!"? Nanu...
Thomas U. schrieb: > Und das trotz "Stadtluft macht FREI!!!"? Nanu... Vielleicht frei aber nicht alt.
Thomas U. schrieb: > Und das trotz "Stadtluft macht FREI!!!"? Nanu... Arbeit macht frei! Stadtluft macht frei!
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Und das trotz "Stadtluft macht FREI!!!"? Nanu... > > Vielleicht frei aber nicht alt. Vielleicht ist diese Tatsache auch auf dem deutlich größeren Stress in der "Stadtluft macht FREI!!!"-Szene begründet? ;-))
Dieter D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Und das trotz "Stadtluft macht FREI!!!"? Nanu... > > Arbeit macht frei! > Stadtluft macht frei! Wovon? Von Knete und Gesundheit, eventuell auch von bezahlbarer Unterkunft?
Thomas U. schrieb: >> Arbeit macht frei! >> Stadtluft macht frei! > > Wovon? > Von Knete und Gesundheit, eventuell auch von bezahlbarer Unterkunft Freedom is, if you have nothing to loose, sang schon Janis Joplin.
Dieter D. schrieb: > Arbeit macht frei! Hallo Dieter, bitte diesen Spruch nicht verwenden, das ist Nazi-Sprech und unter Umständen strafbar (dieser Spruch stand u.a. an den Eingängen der KZ Auschwitz und Dachau).
Rainer Z. schrieb: > bitte diesen Spruch nicht verwenden Den hatte ich aus einem Video der zwei Jugendorganisationen, die äußerten mehr als 20h soll und will man nicht arbeiten und mehr Bürgergeld haben wollen. Weggelassen habe ich nur die Sprechpause und dahinter das "und kaputt", weil das nicht mehr zum Satz vom Vorposter passte. An die Herkunft, habe ich jetzt gar nicht gedacht. Könnte durchaus sein, dass deshalb dort das "und kaputt" angehängt wurde, weil in der Sprechpause den beiden jungen Frauen ihr Fauxpas einfiel.
Dieter D. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> bitte diesen Spruch nicht verwenden > > Den hatte ich aus einem Video der zwei Jugendorganisationen, die > äußerten mehr als 20h soll und will man nicht arbeiten und mehr > Bürgergeld haben wollen. Weggelassen habe ich nur die Sprechpause und > dahinter das "und kaputt", weil das nicht mehr zum Satz vom Vorposter > passte. An die Herkunft, habe ich jetzt gar nicht gedacht. Könnte > durchaus sein, dass deshalb dort das "und kaputt" angehängt wurde, weil > in der Sprechpause den beiden jungen Frauen ihr Fauxpas einfiel. Du meinst, die beiden waren in der "Selbstfindungsphase bis zur Rente"?
Thomas U. schrieb: > Du meinst, die beiden waren in der "Selbstfindungsphase bis zur Rente"? Das fast es gut zusammen, was die beiden jungen Frauen der politischen Jugendorganisationen äußerten. Das ist jedoch hier nebensächlich. Viel wichtiger ist, dass E34 aktiv wird, die Ämter antriggert, sich an Hilfsorganisationen wendet. Irgendwie sind das zweierlei Maß die hier angelegt werden, weil hier Dritte dem TO nicht helfen können und Ämtern das melden können, damit er nicht auf Straße oder in der Grube liegt. Wenn man aber über eine Politikerin schreibt, sie wäre eine fette Tonne, dann können Dritte das melden und es wird sogar ein Portal für solche Meldungen/Anzeigen eingerichtet. Dabei geht diese wegen eines solchen Posts sicherlich nicht zu Grunde und campiert dann Homeless irgendwo auf der Straße. Da passen die Verhältnismäßigkeiten nicht.
Rainer Z. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Arbeit macht frei! > > Hallo Dieter, bitte diesen Spruch nicht verwenden, das ist Nazi-Sprech > und unter Umständen strafbar (dieser Spruch stand u.a. an den Eingängen > der KZ Auschwitz und Dachau). Die gesamte deutsche Sprache ist Nazi-Sprech. Minus alle Worte/Phrasen, die Seitdem neu hinzu gekommen sind. Schonmal aufgefallen?
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Und das trotz "Stadtluft macht FREI!!!"? Nanu... > > Vielleicht frei aber nicht alt. Landleben kostet Geld und/oder Fleiß. Beides erhöht die Lebenserwartung.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Die gesamte deutsche Sprache ist Nazi-Sprech. > Minus alle Worte/Phrasen, die Seitdem neu hinzu gekommen sind. > > Schonmal aufgefallen? Tja, wenn sich Dein Sprachschatz darin erschöpft...
S. F. schrieb: > Um es kurz zu machen: Heize niemals direkt mit Strom. Egal ob > Nachtspeicher, Infrarot oder Fußboden. Die Heizung selbst ist billig, Stimmt! > die Folgekosten exorbitant, Im Sommer hält sich das in Grenzen!
Michael B. schrieb: > In anderen Ländern hingegen, Norwegen, sind Elektrodirektheizungen > durchaus verbreitet, Strom war billig. Strom ist dort auch heute noch billig. Dank Wasserkraft!
Cha-woma M. schrieb: > Michael B. schrieb: >> In anderen Ländern hingegen, Norwegen, sind Elektrodirektheizungen >> durchaus verbreitet, Strom war billig. > > Strom ist dort auch heute noch billig. > Dank Wasserkraft! Also sollte doch ein Gesetz genügen, damit wir das hierzulande auch können?
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Dieter D. schrieb: > Viel wichtiger ist, dass E34 aktiv wird, die Ämter antriggert, sich an > Hilfsorganisationen wendet. > > Irgendwie sind das zweierlei Maß die hier angelegt werden, weil hier > Dritte dem TO nicht helfen können und Ämtern das melden können, damit er > nicht auf Straße oder in der Grube liegt. Wenn man aber über eine > Politikerin schreibt, sie wäre eine fette Tonne, dann können Dritte das > melden und es wird sogar ein Portal für solche Meldungen/Anzeigen > eingerichtet. Dabei geht diese wegen eines solchen Posts sicherlich > nicht zu Grunde und campiert dann Homeless irgendwo auf der Straße. Da > passen die Verhältnismäßigkeiten nicht. Hallo nochmal, ja ist leider so. Ich habe aus gesundheitlichen Gründen nicht rechtzeitig eine neue Wohnung gefunden. Miete habe ich immer bezahlt, 20 Jahre lang ohne Rückstände! Ich verbitte mir auch das Wort Hartzer, ich bekomme Krankengeld, habe aber jahrelang hart und viel gearbeitet! Kein Wunder sind die aktuellen Wahlergebnisse so. Wenn ich sehe, wie hier alle alimentiert werden, die nich nie! in Deutschland gearbeitet oder Steuern bezahlt haben... aber wenn die eigenen Landsleute in Not sind, fühlt sich keiner zuständig. Das ist wirklich traurig. Bevor ich ins Obdachlosenheim muss, nehm ich mir nen Strick! Das habe ich übrigens auch den Ärzten im Krankenhaus gesagt, aber es nimmt keiner ernst. Dachte man würde mich in die Psychiatrie bringen, aber die haben keinen Platz. Ich solle halt "mit jemandem reden"... das ist wirklich unglaublich.
Cha-woma M. schrieb: > Strom ist dort auch heute noch billig. > Dank Wasserkraft! Und weil wir deren Strom 4fach subventionieren: Per Öl, per Zertifikat, per Export zu billigen Preisen und bald auch per Export von CO2. Norwegen finanziert seine hervorragende CO2 Bilanz durch CO2.
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Ja, die Wohungspreise sind echt enorm. Wenn man da noch drei Mieten Kaution zahlen soll, wirds echt eng. Kaum zu stemmen. Hier mal eine Übersicht (ja, der Humor stirbt zuletzt). Nur ich leider nicht. Jeden Tag denke ich beim Aufwachen: Scheiße, ich leb ja immernoch. Was soll das?
E34 L. schrieb: > Jeden Tag denke ich beim Aufwachen: Scheiße, ich leb ja > immernoch. Was soll das? im Schlaf zu sterben ist echt schön.
●DesIntegrator ●. schrieb: > E34 L. schrieb: >> Jeden Tag denke ich beim Aufwachen: Scheiße, ich leb ja >> immernoch. Was soll das? > > im Schlaf zu sterben ist echt schön. Nach dem dritten Leben/Tod weiss man sowas?
Rainer Z. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Arbeit macht frei! > > Hallo Dieter, bitte diesen Spruch nicht verwenden Wieso das denn nicht? Wenn man die negative Vorbelastung des Spruchs mal weglässt, dann trifft der Spruch in der heutigen modernen Welt voll zu. Wer arbeitet, verdient Geld und kann sich mehr leisten und wenn die Arbeit dann auch noch Spaß macht, ist das ein weiterer positiver Nebeneffekt! Der Spruch ist also schon längst wieder rehabilitiert und hat sich bei der Jugend voll etabliert. Nur die Geschichtsbücher wissen das NOCH nicht.
Marcel V. schrieb: > Der Spruch ist also schon längst wieder rehabilitiert und hat sich bei > der Jugend voll etabliert. > > Nur die Geschichtsbücher wissen das NOCH nicht. Dann ziehe Dir mal diese Entscheidung rein: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2023-N-4591?hl=true Der Spruch ist selbst in einer Abwandlung wie "Impfen macht frei" problematisch. Und nun hoffe mal, dass hier kein Staatsanwalt in dem Forum mitliest. So!
Rainer Z. schrieb: > Marcel V. schrieb: > Der Spruch ist selbst in einer Abwandlung wie "Impfen macht frei" > problematisch. In dem Fall wurde der Bezug zum Konzentrationslager bewusst hergestellt. So wird jeder Spruch problematisch
Rainer Z. schrieb: > Der Spruch ist selbst in einer Abwandlung wie "Impfen macht frei" > problematisch. Ich packe den Spruch ja nicht unter dem Deckmäntelchen der Volksverhetzung oder Verharmlosung. Ganz im Gegenteil, ich präsentiere den Spruch in seinem ursprünglichen Gewand, noch vor der Zeit des Verbots! Also, alles gut.
Marcel V. schrieb: > Ich packe den Spruch ja nicht unter dem Deckmäntelchen der > Volksverhetzung oder Verharmlosung. Ganz im Gegenteil, ich präsentiere > den Spruch in seinem ursprünglichen Gewand, noch vor der Zeit des > Verbots! > > Also, alles gut. Das lasse ich mal so stehen. Mir egal, nützen tut dir Dein Argument nix.
Rainer Z. schrieb: > Dann ziehe Dir mal diese Entscheidung rein: > https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2023-N-4591?hl=true > > Der Spruch ist selbst in einer Abwandlung wie "Impfen macht frei" > problematisch. Und nun hoffe mal, dass hier kein Staatsanwalt in dem > Forum mitliest. So! Selbst ein nur durchschnittlicher guter Staatsanwalt denkt viel präziser. Der erkennt sofort, dass in dem Urteil der Kontext, nämlich das Bild, den entscheidenden Unterschied macht. Halb OT: Ich kenne noch den Spruch auf einer Fabrikmauer: "Arbed macht frei". Da ging es um eine Entlassungswelle bei einer Tochter des Arbed-Konzerns. War um 1980 oder so.
E34 L. schrieb: > Hallo nochmal, > ja ist leider so. Ich habe aus gesundheitlichen Gründen nicht > rechtzeitig eine neue Wohnung gefunden. Miete habe ich immer bezahlt, 20 > Jahre lang ohne Rückstände! Ich verbitte mir auch das Wort Hartzer, ich > bekomme Krankengeld, habe aber jahrelang hart und viel gearbeitet Der neue Hausbesitzer tritt -ohne wenn und aber- beim Erwerb des Hauses in den alten Mietvertrag ein. Du selbst sollst vernünftigerweise nicht vertragsbrüchig werden: Beauftrage einen Rechtsanwalt mit der Vertretung Deiner Interessen. Du willst ja weiterhin erst mal die (auch rückständige) Miete zahlen. Der teilt den neuen Vermietern das rechtssicher mit und verlangt eine funktionierende Kontoverbindung des Vermieters, oder legt das Geld auf ein Sperrkonto zugunsten des Vermieters, für jenen jederzeit abrufbar, gerichtsfest, bankenüblich. "Holt" der russische Vermieter "sein" Geld dort nicht ab, weil er russischer, unwilliger Analphabet sein will und die Amtssprache "deutsch" nicht verstehen können will, ist das rechtssicher allein sein Problem. Die Verdopplung der Miete verstösst grob sittenwidrig gegen geltendes Mietrecht und ist daher per se nichtig. Auch das lässt Du ihm per Anwalt, rechtssicher formuliert per Gerichtspost (vorab vom Anwalt selbst zur Fristwahrung) zustellen. Damit hast Du sämtliche Pflichten erfüllt: Du zahlst weiterhin pünktlich Miete, die rückständige Miete erklärt der Anwalt als "Gegenseite verweigerte Annahme" und dann geht das (die Kündigung, die vllt. gar unwirksam ist) vor Gericht, oder auch nicht. Selbstverständlich stellt der Anwalt der Gegenseite die von Dir unterschriebene Mandatserteilung zu, samt Kopie Deiner Unterschrift. Als allererstes zeigt das manchmal schon Wirkung, Treppenhausstreitereien überflüssig. Weder die aktuellen noch vorigen Politiker sind für Deine mietvertraglichen Angelegenheiten zuständig. Eigenbedarfskündigung kann Dein Anwalt vorerst, aber nicht endgültig, abwimmeln, das zieht sich (Überlastung der Gerichte) etwa ein gutes Jahr hin. Genug Zeit, um, statt hier Bildchen hochzuladen, Dir selbst eine neue Bleibe zu suchen. Vorhandene Schätze nüchtern betrachten: Sind die was wert? Kann man die als "Notgroschen" Stück für Stück losschlagen für schmerzhaft kleines Geld, Hauptsache weg und die Kasse füllt sich doch etwas? Weniger Umzugsballast? Klimpergeld? Eh dran sattgesehen? Notverkauf bei Zeiten, weil eben "notwendig", statt Totalverlust durch gerichtliche Zwangsräumung? Lieber selber machen und handeln, als gezwungen werden, übergangen werden, übervorteilt werden.
Im Wesentlichen sind sich Heinrich K. und ich hier einig. E34 L., den Weg habe ich Dir schon vorgegeben, nämlich Anwalt oder Anwältin, niemand anders kann Dir helfen. Auf die Möglichkeit der Beratungshilfe bei Bedürftigkeit habe ich ebenfalls hingewiesen. Was jammerst Du noch? Es gibt(!) Wege. Wenn Deine neuen Vermieter die Miete nicht annehmen wollen, kann die Miete (in bisheriger Höhe) beim Amtsgericht hinterlegt werden. Erkundige Dich dort nach Hinterlegungsstelle. Was Deine Schätze angeht, ist es natürlich doof. Aber umso mehr sollte endlich ein Anwalt oder eine Anwältin für Dich aktiv werden. Nur kommen sie nicht von selber auf Dich zu, sondern Du musst den ersten Schritt tun.
Dieter D. schrieb: > Den hatte ich aus einem Video der zwei Jugendorganisationen, die > äußerten mehr als 20h soll und will man nicht arbeiten und mehr > Bürgergeld haben wollen. Weggelassen habe ich nur die Sprechpause und > dahinter das "und kaputt", weil das nicht mehr zum Satz vom Vorposter > passte Dieter, wie heißen die Organisatoren? Wie heißt das Video? Bist du sicher, das du so blöd bist, und die Historie des Spruches nicht kennst? Oder ist wieder Märchenstunde?
"Wie erhält man Beratungshilfe? Erforderlich ist ein Antrag, der mündlich oder schriftlich gestellt werden kann. Sie können den Antrag bei dem Amtsgericht stellen oder Sie können unmittelbar eine Rechtsanwältin/einen Rechtsanwalt Ihrer Wahl mit der Bitte um Beratungshilfe aufsuchen." Hier ein Beispiel aus Bayern: https://www.bayernportal.de/dokumente/leistung/765535030442?plz=83707&behoerde=52108763506&gemeinde=339302258670 Welches Bundesland ist es bei Dir?
Marcel V. schrieb: > Der Spruch ist also schon längst wieder rehabilitiert und hat sich bei > der Jugend voll etabliert. Hier noch die ein geistig Verwahrloster. Wolltest du uns zeigen, das du absolut keinen Plan hast, was die Jungende von heute so antreibt?
Wenn der Löschmod hier etwas aufgeräumt hat, wird es für EL34L lesbarer. Hinweise für Mieterverein, Anwalt und Gericht siehe oben. Jedenfalls muss er selbst möglichst sofort aktiv werden, damit die Termine gehalten werden!
Dieter D. schrieb: > "Wie erhält man Beratungshilfe? Erforderlich ist ein Antrag, der > mündlich oder schriftlich gestellt werden kann. Sie können den Antrag > bei dem Amtsgericht stellen oder Sie können unmittelbar eine > Rechtsanwältin/einen Rechtsanwalt Ihrer Wahl mit der Bitte um > Beratungshilfe aufsuchen." > > Hier ein Beispiel aus Bayern: > https://www.bayernportal.de/dokumente/leistung/765535030442?plz=83707&behoerde=52108763506&gemeinde=339302258670 > > Welches Bundesland ist es bei Dir? Gilt für alle Bundesländer. Der normale Weg ist, zunächst einen Beratungshilfeschein beim Amtsgericht zu beantragen. Es ist aber auch okay, zuerst einen Anwalt oder eine Anwältin aufzusuchen, die Beratungshilfe muss dann spätestens vier Wochen danach beantragt werden, § 6 Abs. 2 BerHG.
Lu schrieb: > Jedenfalls > muss er selbst möglichst sofort aktiv werden, damit die Termine > gehalten werden! Ja.
Re D. schrieb: > Bist du sicher Wenn die Medien und Presse bisher nicht angesprungen sind, verbrennt man sich die Finger. Die Bedeutung fiel mir gleich wieder ein, als es hier jemand schrieb. In dem Moment, als ich das tippte und postete halt nicht. Wer prüft denn jeden Satz, ob dieser irgendwo und irgendwann in der Geschichte vorbelastet wurde.
Dieter D. schrieb: > Wenn die Medien und Presse bisher nicht angesprungen sind, verbrennt man > sich die Finger. Plauder nicht rum, nenn die Fakten: Re D. schrieb: > heißen die Organisatoren? Wie heißt das Video? Dieter D. schrieb: > In dem Moment, als ich das tippte und postete halt nicht. > Wer prüft denn jeden Satz, ob dieser irgendwo und irgendwann in der > Geschichte vorbelastet wurde. Ja, deshalb heißen sich so viele Kinder Adolf H.
E34 L. schrieb: > Ich habe aus gesundheitlichen Gründen nicht > rechtzeitig eine neue Wohnung gefunden. Das kann ich nachvollziehen. Mir ging es ähnlich, obwohl ich keine finanziellen Sorgen hatte. > Miete habe ich immer bezahlt, 20 Jahre lang ohne Rückstände Das bedeutet vermutlich 1 Jahr Kündigungsfrist. Hat der neue Vermieter das Haus schon 1 Jahr und Dich schon 2023 gekündigt? Falls nein, wird kein Gerichtsvollzieher kommen. Es kann Dir jedoch passieren, dass sie Deine Wohnung gesetzeswidrig ausräumen, wenn Du nicht da bist. > Dachte man würde mich in die Psychiatrie bringen, aber die haben keinen > Platz. Es gibt für jeden Einwohner eine ihm zugeteilte Psychiatrie mit 24/7 Aufnahme. Eine Tür mit Klingelknopf. (So blöd das klingt: In großen Städten kann die Hausnummer einer Straße darüber entscheiden, ob Du in die eine oder die andere musst, das setzen sie eiskalt durch und lassen Dich stehen!) Dass Du Hilfe brauchst ist offensichtlich. Vermutlich gibt es kirchliche Angebote (Diakonie/Caritas) oder weltliche (ASM, RK, ?). Lerne, andere (Leute im Krankenhaus, Nachbarschaft, Arzt, ...) um Hilfe zu bitten. In diesem Fall, frage nach entsprechenden Institutionen vor Ort und lass Dir direkt einen Ansprechpartner oder gar einen Termin geben. Ich fürchte, dass Anwalt und Co zum heutigen Zeitpunkt eine Nummer zu viel Kraft kosten.
E34 L. schrieb: > Bevor ich ins Obdachlosenheim muss, ... Das bringt gar nichts und die anderen lachen sich ins Fäustchen, solange es nicht so gemacht wird, dass es auf Titelseite eins der Presse kommt. Wenn Du im Großraum München wärest, könnte man vorbei kommen und Dich direkt antreiben für die notwendigen rechtlichen Schritte.
Dieter D. schrieb: > solange es nicht so gemacht wird, dass ... 10.000 jedes Jahr allein in D. Und seit Werther (vor 200 Jahren) wird kaum bzw. nur von Prominenten berichtet. Ich kenne mehrere Eltern, deren Kinder Opfer von "so gemacht, dass" wurden. Erwähne es bitte nicht als Möglichkeit.
Thomas U. schrieb: > Also sollte doch ein Gesetz genügen, damit wir das hierzulande auch > können? Die Grünen hatten mal die Vorstellung von Pumpspeicherkraftwerken in Norwegen, die den bundesrepublikanischen Ökostrom speichern sollten. https://www.swissinfo.ch/ger/europa-plant-riesiges-energienetz-fuer-oekostrom/8018956 Blöd war nur, dass die Norweger davon nichts wussten.
Bruno V. schrieb: > Das bedeutet vermutlich 1 Jahr Kündigungsfrist. Hat der neue Vermieter > das Haus schon 1 Jahr und Dich schon 2023 gekündigt? Kommt drauf an. Wenn es in einem (alten) Mietvertrag so geregelt ist, kann es sein, sonst beträgt die Kündigungsfrist seit dem 01.09.2001 neun Monate für den Vermieter, wenn das Mietverhältnis acht Jahre bestanden hat, § 573c BGB. https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__573c.html Wenn E34 L jedoch mit zwei Monatsmieten bzw. mehr als einer Monatsmiete bei zwei hintereinander folgenden Monaten in Verzug ist, hilft es ihm nicht. Das Mietverhältnis kann fristlos gekündigt werden und der Mieter kann sich nicht auf Härtegründe berufen. Bruno V. schrieb: > Falls nein, wird kein Gerichtsvollzieher kommen. Dazu bedarf es eines Räumungstitels (Urteil), das kann im Falle des Zahlungsverzuges leider schnell gehen. Übrigens ist das Amtsgericht verpflichtet, der Gemeinde wegen der drohenden Obdachlosigkeit Mitteilung über das Verfahren zu machen. Bruno V. schrieb: > Ich fürchte, dass Anwalt und Co zum heutigen Zeitpunkt eine Nummer > zu viel Kraft kosten. ??? Weißt Du, was Du da sagst? Du rätst von Anwalt/Anwältin ab? Das war jetzt nicht ernst gemeint, oder?!
Cha-woma M. schrieb: > Die Grünen hatten mal die Vorstellung von Pumpspeicherkraftwerken in > Norwegen, die den bundesrepublikanischen Ökostrom speichern sollten. > https://www.swissinfo.ch/ger/europa-plant-riesiges-energienetz-fuer-oekostrom/8018956 > Blöd war nur, dass die Norweger davon nichts wussten. Eine Behauptung aufstellen, eine Quelle nennen die weder mit dem Thema, noch mit der Partei zu tun hat und dann andere als blöd bezeichnen? In Vergleich dazu ist Dieter Sachbuchauthor.
Cha-woma M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Also sollte doch ein Gesetz genügen, damit wir das hierzulande auch >> können? > > Die Grünen hatten mal die Vorstellung von Pumpspeicherkraftwerken in > Norwegen, die den bundesrepublikanischen Ökostrom speichern sollten. > https://www.swissinfo.ch/ger/europa-plant-riesiges-energienetz-fuer-oekostrom/8018956 > > Blöd war nur, dass die Norweger davon nichts wussten. Blöd war nur, dass das Gegenteil Deiner Aussage richtig ist, die beiden norwegischen Staatskonzerne Statnett und Statkraft zusammen mit einem schweizer Finanzkonsortium die HGÜ NorGer zzgl. jede Menge Pumpspeicherwerke in Norwegen bauen wollte. Diverse deutsche Politiker hatten die Verträge schon unterzeichnet, die DE dabei jeglicher Rechte enthob, dafür aber zum kostenlosen Stromtransport durch DE verpflichtete, sowie diverser Vorrechte für Netztransport/Netzeinspeisung durch die Betreiber/Eigner. Einzig der Arbeitswut vom Hallodri MB Brüderle verdankt es DE, dass die Pläne im Mülleimer landeten. Nach einigen Jahren Schweigen wurde dann die NorGer-Planung durch NordLink ersetzt, wobei die meisten Vertragsbestandsteile wieder der strengen Geheimhaltung unterliegen. Statkraft und norwegische Politiker führten dann über Jahre deutsche Politiker durch die tollen Regionen, wo überall die Pumpspeicher entstehen sollten. Dumm war nur, dass der Wassserversorger, Fischereibehörde, Touristikbehörde, Bevölkerung, uvm dagegen auf die Barrikaden und vor Gericht zogen. Dazu muss man wissen, dass norwegische Staatsunternehmen heute noch idR schlimmer agieren als die schlimmsten US-Unternehmen in der Mitte des letzten Jahrhunderts und sich immer wieder nur durch Gerichte einbremsen lassen. Cha-woma M. schrieb: > ........ Also wie fast immer nichts ausser Blödsinn.
Rainer Z. schrieb: > sonst beträgt die Kündigungsfrist seit dem 01.09.2001 neun > Monate für den Vermieter, Ja. Hatte zwar nach dem Datum gegoogelt aber fälschlich im Kopf, dass er schon vor 2000 da wohnte. Rainer Z. schrieb: > ??? Weißt Du, was Du da sagst? Du rätst von Anwalt/Anwältin ab? Das war > jetzt nicht ernst gemeint, oder?! Im Gegenteil. Ich fürchte, dass er allein ist (Familie/Freunde) und er einen Menschen von Angesicht zu Angesicht braucht, damit er die Kraft dazu gewinnt, seine Situation zu reflektieren. Sich (vielleicht erstmals) anwaltliche Hilfe zu holen ist schon für gesunde Menschen nicht einfach. Da nützt kein Tritt in den Hintern sondern nur Begleitung.
Bruno V. schrieb: > Im Gegenteil. Ich fürchte, dass er allein ist (Familie/Freunde) und er > einen Menschen von Angesicht zu Angesicht braucht, damit er die Kraft > dazu gewinnt, seine Situation zu reflektieren. Es eilt aber. Es ist zwar so, dass eine fristlose Kündigung unwirksam wird, wenn der Mietrückstand bis zwei Monate nach Rechtshängigkeit der Kündigungsklage ausgeglichen wird (§ 569 Abs. 3 Ziff. 2 BGB), aber pfiffige Vermieter kündigen gleichzeitig fristgemäß und diese ordentliche Kündigung wird durch den Ausgleich des Mietrückstandes nicht unwirksam. > Sich (vielleicht > erstmals) anwaltliche Hilfe zu holen ist schon für gesunde Menschen > nicht einfach. Da nützt kein Tritt in den Hintern sondern nur > Begleitung. Das mit der Begleitung ist okay, ändert nur nichts daran, dass er auch rechtlichen Beistand braucht. Du gehst mit Zahnschmerzen vermutlich nicht zum Pfarrer, nehme ich an. Mal davon abgesehen: Anwälte und Anwältinnen sind keine Monster. Wegen der Kosten habe ich bereits auf die Möglichkeit der Beratungshilfe (außergerichtliche Tätigkeit) und der Prozesskostenhilfe hingewiesen. Übrigens sind Anwälte/Anwältinnen verpflichtet, zu den geringen Gebühren aus der Staatskasse zu arbeiten. Wenn der TO keinen bereiten Anwalt oder keine bereite Anwältin im Prozess findet, ordnet das Gericht einen Anwalt oder eine Anwältin bei, wenn die Voraussetzungen für die Prozesskostenhilfe vorliegen. Das tun sie nicht mehr, wenn die Voraussetzungen für die Kündigung des Mietverhältnisses gegeben sind. Dann ist alles zu spät.
Re D. schrieb: > Na, heute wieder das Ritalin vergessen? Hmm, dir rate ich zu einer guten Portion Rodentizid. Wohl bekommst dir!
Cha-woma M. schrieb: > Hmm, dir rate ich zu einer guten Portion Rodentizid. > Wohl bekommst dir! Habe es bei Amazon bestellt, Wieviel soll ich nehmen? Danke für den Rat.
Re D. schrieb: > Habe es bei Amazon bestellt, Wieviel soll ich nehmen? Danke für den Rat. Die ganze Packung auf einmal. Wohl bekommst dir!
Wenn die Nager dann nicht mehr (dauernd) am Gehirn nagen, wird es bald wieder besser werden.
Cha-woma M. schrieb: > Die ganze Packung auf einmal. > Wohl bekommst dir! Schön, schonmal drüber nachgedacht, ob solche Ratschläge strafrechtlich relevante werden könnten oder reicht es nicht so weit bei dir? Dieter D. schrieb: > Wenn die Nager dann nicht mehr (dauernd) am Gehirn nagen, wird es bald > wieder besser werden. Dieter, nur weil man die ständig deine Geschichten versaut, weil man deine Aussagen einfach nicht glauben kann und die Lüge mit einfacher Nachfrage entlarvt, musst du so gehässig sein? Oder willst du hier noch was ergänzen? Re D. schrieb: > Plauder nicht rum, nenn die Fakten: > Re D. schrieb: >> heißen die Organisatoren? Wie heißt das Video? Das du beim Schulausflug in Dachau den Aiwanger machst sei dir verziehen, aber musst du dich auf die niederen Gelüste eines Chawomens herablassen? Ich hätte dich für klüger gehalten.
Dieter D. schrieb: > Wenn die Nager dann nicht mehr (dauernd) am Gehirn nagen, wird es > bald wieder besser werden. Hat bei dir ja auch nicht geholfen.
Re D. schrieb: > Ich hätte dich für klüger gehalten. Der Satz ist wie ein Orakelspruch auch anders verwendbar. Konntest Du halt nur nicht so aufgreifen und verwenden. Dabei dachte ich auf Grund Deiner vorhergegangenen Frage, Du würdest das kennen.
Re D. schrieb: > Oder willst du hier noch was ergänzen? Es gibt da auch noch den Quellen-Troll, der auch gefüttert werden will. Interessant ist auch die Tatsache, im Falle jemand ließ über das Recht auf Vergessen einen Fauxpas in der Suchmaschine und im Archiv löschen, man in Unterlassungsklagenärger kommen kann.
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Dieter D. schrieb: > Der Satz ist wie ein Orakelspruch auch anders verwendbar Das trifft dann wohl auf viele deiner Sätze zu. Dieter D. schrieb: > Konntest Du halt nur nicht so aufgreifen und verwenden. Dabei dachte ich > auf Grund Deiner vorhergegangenen Frage, Du würdest das kennen. Ja das Forum kennt dich, mach dir da keine Sorgen. Dieter D. schrieb: > Es gibt da auch noch den Quellen-Troll, der auch gefüttert werden will. Ja sowas, da will man Belege für stumpfsinnige Behauptungen, Sachen gibt es. Dieter D. schrieb: > Interessant ist auch die Tatsache, Tatsachen und Dieter ist ein Oxymoron. Dieter D. schrieb: > im Falle jemand ließ über das Recht auf Vergessen einen Fauxpas in der > Suchmaschine und im Archiv löschen, Dann würdest du es ja nicht mehr finden und hier verlinken können. Dieter D. schrieb: > man in Unterlassungsklagenärger kommen kann. Trifft dann wohl erstmal den Foren betreiber. Und wenn du weißt, dass ein Gericht rechtskräftig Löschung und Unterlassung angeordnet hat, warum machst du hier solche Andeutungen? Die Tatsache in echt heißt wohl, Dieter hat sich eine Geschichte ausgedacht, die schlecht konstituiert war und kommt jetzt mit noch schlechteren Ausreden daher. Du bist mal wieder am Ende der Sackgasse angelangt. Kauf dir doch mal ein Buch, wie man sich professionell Geschichten ausdenkt.
Re D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Die ganze Packung auf einmal. >> Wohl bekommst dir! > > Schön, schonmal drüber nachgedacht, ob solche Ratschläge strafrechtlich > relevante werden könnten oder reicht es nicht so weit bei dir? Wieso? Ritalin ist doch nicht gefährliche.
Cha-woma M. schrieb: > Wieso? > Ritalin ist doch nicht gefährliche. Ja, aber du hast etwas anderes empfohlen: Cha-woma M. schrieb: > Hmm, dir rate ich zu einer guten Portion Rodentizid. > Wohl bekommst dir! Zweiter Versuch, deine Widerwärtigkeit zu übertünchen. Heute schon mal in den Spiegel geschaut? Wie war es?
Zum Thema, E34 L schrieb anfangs u.a.:
> Bisher hab ich mit Gas geheizt, waren aber auch über 1000.- im Jahr.
Strom kostet näherungsweise 3-mal so viel, wie Gas.
Bei gleichem Verbrauch wären das daher 3000€/a.
(Der "normale" Stromverbrauch kommt natürlich dazu.)
Re D. schrieb: > Zweiter Versuch, deine Widerwärtigkeit zu übertünchen. Heute schon mal > in den Spiegel geschaut? Wie war es? Könnt ihr euren Streit woanders austragen? Per PN vielleicht? Ich habe mittlerweile die Bankverbindung bekommen und meine Mietschulden beglichen. So kann ich immerhin nicht fristlos geräumt werden. War auch bei Behörden und Rechtsberatung. so wie es aussieht, bekomme ich in Kürze eine Wohnung zugewiesen, zwar einfach aber besser als Nichts.
E34 L. schrieb: > so wie es aussieht, bekomme ich in > Kürze eine Wohnung zugewiesen, zwar einfach aber besser als Nichts. Sehr erfreulich. Wenn es so geordnet zugeht, kannst Du Deine Schätze oder jedenfalls das Wesentliche retten.
Rainer Z. schrieb: > E34 L. schrieb: >> so wie es aussieht, bekomme ich in >> Kürze eine Wohnung zugewiesen > > Sehr erfreulich Eigentlich nicht, denn niemand bekommt in Deutschland eine Wohnung zugewiesen. Er bekommt vielleicht eine angeboten, aber ob er sie dann nimmt, bleibt sein Ding. Offenbar steckt er mental noch in DDR Verhältnissen fest.
E34 L. schrieb: > so wie es aussieht, bekomme ich in Kürze eine Wohnung zugewiesen, Bedenke aber, die wird meistens nicht mehr als 40qm haben für Singels. Oftmals ist darauf auch eine zeitliche Begrenzung. D.h. da wird nicht viel sein mit Retten von Schätzen.
Michael B. schrieb: > Offenbar steckt er mental noch in DDR > Verhältnissen fest. Laberkopp passt echt. Im Gegensatz zu Dir bin ich aber weder Ossi, noch hab ich je in der Zone gelebt. Thema verfehlt. Aber hauptsache Müll labern. Troll bitte woanders ok? Eine Wohnung wird einem schon "zugewiesen", klar man muss die nicht nehmen, aber die Alternative wäre Obdachlosigkeit. Wohnung "angeboten" ist wohl der treffendere Begriff.
Dieter D. schrieb: > Bedenke aber, die wird meistens nicht mehr als 40qm haben für Singels. Die hat 19qm, keine Dusche, kein Warmwasser im Bad und die "Küche" besteht aus Spüle und zwei Kochplatten. Schon assi irgendwie. Konnte auch nicht ahnen, wie man so tief fallen kann ;/ Von vier Zimmer in einer Nobelwohngegend mit allem Luxus jetzt in so ne Sozilbude, zusammen mit den Neubürgern und Alkis in einem Haus, ich freu mich...
E34 L. schrieb: > Die hat 19qm, keine Dusche, kein Warmwasser im Bad Klingt unglaubwürdig. Pics or it did not happen.
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Hallo Cyblord, google mal nach "Schlichtwohnung" oder "Sozialwohnung". Bei manchen müssen sich gar zwei Wohnungen ein Bad teilen. Da gibt es keine Mindeststandards. Zumindest in BaWü, weil mal jmd nach dem Bundesland gefragt hatte. Aber Pics kann ich gerne nachreichen.
Cyblord -. schrieb: > Klingt unglaubwürdig. Das ist wirklich so. Der Vergleich wer da mehr benachteiligt wuerde, waere ein PIP. Das letzte P steht fuer Posting.
E34 L. schrieb: > Die hat 19qm, Das man Dich dort hineinsteckt, bedeutet aber auch, dass das Sozialamt vor dem neuen Wohnungsbesitzer buckelt, oder im Gassenjargon, den Schwanz einzieht.
Beitrag #7684061 wurde vom Autor gelöscht.
Google spuckt als erste brauchbare Tabelle den Screenshot aus.
Dieter D. schrieb: > Das ist wirklich so. Was ist wirklich so? Das Amt muss eine bessere Wohnung bezahlen. Suchen muss man sie evt aber selbst.
Dieter D. schrieb: > Das man Dich dort hineinsteckt, bedeutet aber auch, dass das Sozialamt > vor dem neuen Wohnungsbesitzer buckelt Nein, er scheint ja eine 70qm Wohnung zu haben, von dessen Miete das Sozialamt sowieso nur einen Bruchteil bezahlt, also ist ein Wohnungswechsel eh angesagt. Warum er sich, ungebunden durch Arbeit, Kinder, Partner, nicht aus dem Ballungsraum flüchtet und ein schönes Plätzchen sucht sondern sich lieber in ein Loch stecken lässt, weiss der Geier.
Michael B. schrieb: > Warum er sich, ungebunden durch Arbeit, Kinder, Partner, nicht aus dem > Ballungsraum flüchtet und ein schönes Plätzchen sucht Vielleicht, weil er's nicht kann? Und vielleicht, weil er gelegentlich auch 'nen Arzt braucht, den es an Deinem schönen Plätzchen nicht gibt, und den er ohne das Auto, das er nicht hat, auch nicht in der nächsten Kreisstadt des schönen Plätzchens erreichen kann? Und ... vielleicht wohnt er ja gar nicht in einem Ballungsraum. Baden-Württemberg ist auch in der Fläche deutlich teurer als die Ost-Bundesländer.
"Zustand nach Schlaganfall" und jetzt haltet mal Eure blöden Klappen.
E34 L. schrieb: > google mal nach "Schlichtwohnung" oder "Sozialwohnung". "Sozialwohnung" ist eine Wohnung, bei der der Bauherr günstige öffentliche Kredite bekommen hat. Deswegen sind die Mieten oft günstig und die Mieter benötigen einen Wohnberechtigungsschein von der Kommune, den sie nur bei Bedürftigkeit bekommen. Manche dieser Wohnungen können durchaus mit Schulnote 3+ eingestuft werden. "Schlichtwohnung" ist die amtliche (euphemistische) Bezeichnung für "Obdachlosenunterkunft". Die werden von der Kommune bewirtschaftet. Es sind keine Mietwohnungen, und statt Miete + NK zahlt man eine Nutzungsgebühr. Es sind also keine "Wohnungen" im normalen Sinne, es sind eher Obdachlosenheime. Für "Wohnungen" und "Sozialwohnungen", aber nicht für "Schlichtwohnungen" gelten die jeweiligen Mindeststandards nach Landes-Baurecht. "Ohne eigenes Bad" gibt es da AFAIK in keinem Bundesland.
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Dieter D. schrieb: > Das man Dich dort hineinsteckt, bedeutet aber auch, dass das Sozialamt > vor dem neuen Wohnungsbesitzer buckelt, oder im Gassenjargon, den > Schwanz einzieht. Ist nicht einfach. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mietwucher-reform-welche-regeln-der-bundesrat-verschaerfen-will-19530838.html
Rolf schrieb: > "Schlichtwohnung" ist die amtliche (euphemistische) Bezeichnung für > "Obdachlosenunterkunft". Die werden von der Kommune bewirtschaftet. So ist es. Wobei ich immernoch verwundert bin, dass mir keiner hilft. Jeder Mensch in der Umgebung, Nachbarn, beim Einkaufen... die sehen doch dass es mir wirklich dreckig geht, aber ich bekomme keinen Platz in der Psychiatrie. Da sind halt Mädels mit 18, die "Liebeskummer" haben und nehmen mir, mit echten Problemen die die Existenz bedrohen den Behandlungsplatz weg. Ich hatte auch gedacht, dass man mich anhand meiner IP ausfindig macht und einweisen lässt, da nichts gelogen ist was ich schreibe. Höchst suizidal und keinen interessiert es. Und ich brauche keine Aufmerksamkeit, sondern Hilfe. Trollen hab ich echt nicht nötig.
Es gab schon Leute, die haben sich selbst dort vor die Tür gestellt und eingewiesen.
Oder die wissen genau. dass ich mit einem Bein obdachlos bin und eben nur ein Bett und was zu Essen brauche, daher freiwillig in die Psychiatrie gehe.
Lu schrieb: > Es gab schon Leute, die haben sich selbst dort vor die Tür gestellt und > eingewiesen. Kann man die eigentlich verklagen wegen unterlassener Hilfeleistung? Gefahr für Leib und Leben?
E34 L. schrieb: > Ich hatte auch gedacht,... Wenn Du von hier nicht so weit weg waerest, haette ich Dir eine PN geschickt, weil ich zwei im Bekanntenkreis haette, die so einige Ansprechstellen hier im Umkreis beruflich kennen.
E34 L. schrieb: > Oder die wissen genau. ... Jeder, der Dir einen guten Tipp gibt, wandert als Mithelfer dann gleich auch mit, aber nebenan in den Knast.
Dieter D. schrieb: > Jeder, der Dir einen guten Tipp gibt, wandert als Mithelfer dann gleich > auch mit, aber nebenan in den Knast. Wieso das denn? Ich bin ohnehin unsterblich, so viele Suizidversuche (letztze drei Wochen) und alle überlebt ;/ Ok manche sind im Krankenhaus geendet, aber auch die haben das nicht erkannt. Vielleicht ist das ja meine geheime Superkraft. Keine Ahnung. Letztlich habe ich keine Lust auf Schlichtwohnung und selbst wenn ich die bekäme, hätte ich niemanden der beim Umzug hilft. Wie man es dreht, es ist ausweglos. Will euch aber nicht weiter mit dem Thema belasten. Hinweise habe ich ja bekommen und mehr könnt ihr aus der Ferne auch nicht tun. Ich hab das alles so nicht kommen sehen. Trinke keinen Alkohol und bin auch sonst recht "wach" aber wenn man 20 Jahre lang wo wohnt, fehlt einem der Weitblick, was ein Hausverkauf bedeutet ;(
So ein Tip wäre zum Beispiel, dass eine gewisse Person von einer bestimmten Partei Du noch aus der Vergangenheit befreundet wärest und bei Dir die Unterlagen gut versteckt wären (gegen Bezahlung natürlich und integrierten Schredderer), die noch gesucht würden, wie Du aktuell in der Presse gelesen haben willst. Das Beispiel wird sicher nicht funktionieren. Was besseres ist mir jetzt nicht eingefallen. War ein paar Tage nicht zugfahren und konnte daher keine geäußerten Anregungen von anderen passend klauen. Aber wie geschrieben, erwischt es bei sowas den Tippgeber dann immer mit und außerdem würde das auch sehr schnell gelöscht werden, wie auch der ganze Thread. Die sozialen Medien sind dafür auch nicht geeignet, weil man dann gleich gesperrt und gelöscht wird. Du hast halt das Pech hier nur ein Vertreter der alten weißen Männerkultur gesehen zu werden.
Ok..., ich hab zwar nichts verstanden aber trotzdem danke ;)
E34 L. schrieb: > so viele Gottseidank sind die gescheitert. So billig, wie dann dort das Land weggekommen wäre, wäre überhaupt nicht in Ordnung. Dort, wo die Pfeile hingehen, wäre zumindest über Umwege erfragbar, welche Organisationen es dort vor Ort geben könnte. Wer in einer Kirche ist, kann auch seinen Pfarrer (Pfarrgemeinderat oder Kirchenrat) fragen.
Re D. schrieb: > Zweiter Versuch, deine Widerwärtigkeit zu übertünchen. Wann war der erste Versuch? > Heute schon mal > in den Spiegel geschaut? Ja! > Wie war es? Wie immer
Dass du das fragen musst: Cha-woma M. schrieb: > Wann war der erste Versuch? Erklärt was das bedeutet: Cha-woma M. schrieb: >> Heute schon mal >> in den Spiegel geschaut? > > Ja! >> Wie war es? > > Wie immer 🤮
Trigger Warning: Following part of posting contains references to acts of food abusing. Re D. schrieb: > 🤮
E34 L. schrieb: > Letztlich habe ich keine Lust auf Schlichtwohnung und selbst wenn ich > die bekäme, hätte ich niemanden der beim Umzug hilft. Wie man es dreht, > es ist ausweglos. Deshalb Hilfe bei Caritas, Diakonie, ASM, Verbraucherberatung, was halt bei Dir ist. Eventuell das Sorgentelefon (die sollten Ansprechpartner in Deiner Nähe kennen). Und danach, mit deren Hilfe, zur juristischen Hilfe, zur Wohnungssuche, zur Pflegeversicherung, zur Tagesklinik/Selbsthilfegruppe/Therapie/Gesprächskreis, ... was immer notwendig und bei Euch möglich ist. > Will euch aber nicht weiter mit dem Thema belasten. Hinweise habe ich ja > bekommen und mehr könnt ihr aus der Ferne auch nicht tun. Das ist keine Belastung für irgendjemanden hier. Eine Belastung wäre es, wenn Du Dich aufgibst. > Ich hab das alles so nicht kommen sehen. Trinke keinen Alkohol und bin > auch sonst recht "wach" aber wenn man 20 Jahre lang wo wohnt, fehlt > einem der Weitblick, was ein Hausverkauf bedeutet ;( Das ist völlig normal und verschüttete Milch. Kläre zunächst die Fakten: Wann wurde die Kündigung (wegen Eigenbedarf) ausgesprochen, welche Kündigungsfrist gilt (9 Monate), wann endet diese. Bis dahin kannst Du in Ruhe suchen. Danach kannst Du eine Zwangsräumung vielleicht noch ein Jahr aufschieben, das ist jedoch mental und zeitlich nicht einfach. In die Psychiatrie kannst Du jederzeit. Nur weder als Hotel-Ersatz noch mit Deinen Röhren, noch auf Dauer. (Wenn sie Dich abgewiesen haben, dann vielleicht weil Du nicht krankt bist oder weil Du es Dir und den Menschen dort nicht eingestehen willst). Un Für einen Umzug kannst Du Helfer vom Arbeitsamt bezahlen. Auch dabei unterstützt Dich der soziale Dienst von oben. Eventuell kannst Du auch über einen Vormund nachdenken (bevor Dir einer zugewiesen wird).
Bruno V. schrieb: > Für einen Umzug kannst Du Helfer vom Arbeitsamt bezahlen. Auch dabei > unterstützt Dich der soziale Dienst von oben. Aber man sollte sich keinen Illusionen hingeben. Mitnehmen in eine solche Unterkunft kannst Du ein paar Koffer Kleidung, einen Koffer mit den wichtigsten Unterlagen, einen Koffer mit persönlichen Erinnerungen und einen Koffer mit Hobbyinhalt. An Möbeln je nach dem noch das Bett und einen Schrank. Für den Rest wird ein Entrümpler bestellt. > Eventuell kannst Du auch über einen Vormund nachdenken (bevor Dir einer > zugewiesen wird). Das wäre auch ein sinnvoller Vorschlag. In der Regel machen dann die wirkliche Arbeit die Gehilfinnen einer Kanzlei.
Wenn sich das mit der Zuteilung eines Vormundes schleppen sollte, dann kannst Du das beschleunigen in dem Du um Unterstützung bittest beim Papierkram Deinen ganzen restilichen Besitz als Spende einer unliebsamen Partei aus Protest zukommen zu lassen. ;o))
Bruno V. schrieb: > Für einen Umzug kannst Du Helfer vom Arbeitsamt bezahlen. Auch dabei > unterstützt Dich der soziale Dienst von oben. Bei mir in der Stadt gibt es mehrere Organisationen, die unter anderem auch Umzüge machen. Teils sind das Arbeitsloseninitiativen, teils von Spendern etc. unterstützte Ehrenamtler-Vereine. Die haben auch Möbelwagen und machen billig beliebige Transporte und andere Sachen (Entrümplelungen, Rasen mähen, Schrankwand auf- und abbauen, tapezieren ... also praktisch alles, was ein Ungelernter ohne Meisterbrief tun darf). Bei uns haben die im Keller für ein Taschengeld die schweren Schränke umgestellt, das hätten wir "Alten" nicht geschafft. Wenn man so eine Organisation nicht selber kennt, schickt einen ein sozialer Dienst dort hin, man muss halt nur fragen. Aber da sind wir wieder bei dem Thema "Leben in der größeren Stadt". In der Stadt hat man alles ganz bequem.
Dieter D. schrieb: > Für den Rest wird ein Entrümpler bestellt. So einfach dürfen die nicht mein Zeug entsorgen. Also wie ich erfahren habe, wird das eingelagert (klar muss ich bezahlen) aber einfach enteignen wäre ja grob gesetzeswirdig. PS. Ja, schon wieder aufgewacht und noch am Leben ;/ Da erlaubt sich echt jemand nen Spaß mit mir, oder will mich leiden sehen. Womit ich das verdient habe weiß ich auch nicht. @Bruno: Danke für die Ratschläge!
Hier ist langsam Zeit für die Moderation
E34 L. schrieb: > Hallo, nur kurz eine Frage. E34 L. schrieb: > Habe eine neue, komplpett frisch renovierte Wohnung gefunden. Alles > perfekt, die Kosten sind auch im Rahmen (Miete + NK), E34 L. schrieb: > Ok, ich bin in "der Mitte" schonmal kein EG wie jetzt und kein DG. H. H. schrieb: > Keinen Energieausweis bekommen? E34 L. schrieb: > Leider nicht, aber das Haus ist gedämmt, was halt die KFW so > vorschreibt. Du hättest also eine frisch renovierte Wohnung in einem wärmegedämmten Haus mit bezahlbarer Miete und Nebenkosten einfach nehmen können. Weder mit kalten Füssen, noch Ohren, da "mittendrin" zwischen anderen, bewohnten und damit beheizten Wohnungen. Hast Du nicht genommen. Jetzt solls angeblich eine "Schlichtwohnung" alias Notunterkunft mit 19qm werden? Warum? Weil die Miete "auf einmal", also rund 6 Wochen später im Thread, "komplett vom Amt bezahlt wird"?. War das mit der Wohnung vor rund 6 Wochen nicht auch schon die selbe Ausgangssituation? Mal heisst es da "Krankengeld", empörtes Abweisen des Begriffs "Hartzer", dann ist aber wieder die Rede von "Bürgergeld", ja was denn nu? Die ständigen Drohungen mit Selbstmord sind eine unterirdische Nötigung des Forums, des Forumsbetreibers, nein, der ist nicht in der Lage, oder verpflichtet, (wörtlich) Deine IP zu ermitteln. Mitleser können das gleich gar nicht. Du kannst Dich jederzeit bei der Polizei melden, Suizidabsicht äussern, dann reagieren die nach Schema F. Du brauchst dazu nur die Notrufnummer 110 wählen, alle Gespräche müssen und werden aufgezeichnet. Aus der dann gerichtsfest erkennbaren psychischen Notsituation heraus ist der Gesprächsteilnehmer am anderen Ende verpflichtet, vorher geschulte Massnahmen zu ergreifen. Ob die Dir dann gefallen, weiß niemand. Eine gesetzliche Regelung besagt beispielsweise, daß bei einem Aufenthalt von 6 Monaten oder länger im Gefängnis, der Hausstand, das Mietverhältnis des Insassen aufzulösen ist (auflaufende Mietschulden, Strom, Heizung, Müllabfuhr, Kanal, Grundsteuerumlage). Das könnte nun auch so sein bei einem Aufenthalt in der geschlossenen Abteilung eines Bezirkskrankenhauses, auch bei Selbsteinweisung. Genau niemand ausser Dir kräht danach, was aus "den komischen Lampen" geworden ist. Bürgergeldempfänger bekommen: Die Miete des Umzugswagens, die Spritkosten, Umzugskartons, Verpackungsmaterial, Verpflegung pro privatem Helfer 50 Euro, Gesamtaufwand 4.500 Euro bewilligt. Daran scheiterts also nicht. Ich habe Deinen Eröffnungsthread so verstanden, daß Dir die erste Wohnung zugesagt hätte, daß Du Dich gewundert hast, warum die niemand nimmt. Mich wundert, warum Du sie nicht genommen hast. Vielleicht ist sie ja noch zu haben. Frag doch mal nach. Die notunterkunftsähnlichen 19 qm willst Du ja offensichtlich eher nicht.
Heinrich K. schrieb: > Mich wundert, warum Du sie nicht genommen hast. Hat er doch geschrieben. Wegen kostenintensiver Elektrofußbodenheizung! Steht sogar in der Überschrift!
Marcel V. schrieb: > Hat er doch geschrieben. Wegen kostenintensiver Elektrofußbodenheizung! > Steht sogar in der Überschrift! Das "kostenintensiv" hat er aber nur vermutet, belegt hat er das nicht. Im Gegenteil, das Haus sei "nach KfW wärmegedämmt", die Wohnung liege zwischen anderen, (wohl auch) beheizten Wohnungen.
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Heinrich K. schrieb: > Im Gegenteil, das Haus sei "nach KfW wärmegedämmt", die Wohnung liege > zwischen anderen, (wohl auch) beheizten Wohnungen. In so einem Fall behaupte ich mal, käme man mit mäßigen Komforteinbußen sogar ganz ohne Heizung durch den Winter. Und der Mieter/Eigentümer drunter wird dank völlig getrennten Abrechnungen noch nicht mal erfahren, dass er die Wohnung oben drüber mitheizt.
Das Problem war, dass die FBH so thermisch träge ist, dass man sie in der Nacht aufheizen muss, um tagsüber Wärme zu haben. Jetzt im Sommer kein Thema, aber in den Wintern, die im Schwarzwald locker -20°C über mehrere Tage bringen können, wenige lustig. Vor Allem weil es ja keinen Nachtstromtarif mehr gibt. Ich hätte zwar einen Zweitarifzähler gehabt, aber die Kosten für Tag- und Nachtstrom sind identisch. Das Konzept hat sich also überlebt.
E34 L. schrieb: > Das Problem war dass Du dir das nur zusammengereimt hast. Den Wärmebedarf einer Wohnung in einem MFH nach KfW, zwischen 2 anderen beheizten Wohnungen, schätze ich auf weniger als 50kWh/(qm*a). Ein bisschen weniger geheizt (19-20°C statt 22-23), dann kommst Du auch mit der Hälfte aus. Macht zB 25KWh/(qm*a)*50qm*0,30€/kWh = 375 Euro pro Jahr.
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Klaus schrieb: > 375 Euro pro > Jahr. ok das wäre ja günsitig. Aber die Wohnung ist mittlerweile vergeben. Hätte ich gewusst, in welche Lage ich komme, hätte ich die genommen, egal wie hoch die Heizkosten sind.
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E34 L. schrieb: > Ja, schon wieder aufgewacht Das sollte auch etwas wachrütteln. Heinrich K. schrieb: > Zustand nach ... Heinrich K. schrieb: > Mich wundert, warum Du sie nicht genommen hast. Wegen des Grundes, den Du schon nanntest, ist die Entscheidungsfähigkeit auch getrübt. Die weiteren Umstände sind erst später klar geworden. Unter den Umständen wäre es dann doch besser gewesen so eine Wohnung zu nehmen. Wobei es auch Wohnverwaltungen gibt, da wird so eine Wohnung bald teuer weil die Mieterhöhungsmöglichkeiten mitgenommen werden. Strategie dabei wäre über einen günstigen Preis sich die Mieter besser aussuchen zu können. Nach dem Grundsatz, bei den Reichen kann man das sparen lernen, kommen die daher sonst nicht zum Anschauen der Wohnnung. Wenn das Haus aber ohne Aufzug war, dann wäre das später noch mal ein Grund die Wohnung wechseln zu können.
Klaus schrieb: > Ein bisschen weniger geheizt (19-20°C statt 22-23), dann kommst Du auch mit > der Hälfte aus. Aus ähnlichem Grund schrieb ich auch folgendes: Dieter D. schrieb: > Was bei einer E-Fußbodenheizung wichtig ist, dass Du jeden Raum einzeln > regeln kannst. Wenn es sehr kalt wird, dass Du notfalls nur einen Raum > ordentlich heizen könntest, weil es sonst teuer wird. Damit sind die Stromheizkosten auch merklich zu reduzieren möglich.
Jaja, "erklär" nur schön. Zitier Dich weiter schön selbst. Schreib einfach weiter post nach post ohne Luftholen. Erklär Deine Selbstzitate. Ich, für meinen Teil, brauche Deine "Erklärungen" nicht. Auch nicht, was Du neulich wieder im Zugabteil gehört hast.
Die sind selbsterklärend. Für Dich der alles weiß, natürlich alles überflüssig.
Vor allem die Liste der angemessenen Mieten für FLÜCHTLINGE! Äusserst hilfreich, unpassend, idiotisch: Wie immer! Thread nicht gelesen, einfach was dahergelabert. "Erklär" ruhig schön weiter, Dieter, auch wenn das Mietverhältnis schon 20 Jahre besteht, Du Troll!
Dieter D. schrieb: > Die sind selbsterklärend. Für Dich der alles weiß, natürlich alles > überflüssig. Dieter, wenn das selbsterklärend ist, warum musst du dich selbst nochmal zitieren, um dein Ausguss nochmal zu erklären? Oder heißt bei dir selbsterklärend, dass du dir es erst noch mal selbst erklären musst, bevor du verstehst, was du schreibst? Das würde einiges erklären. Bezogen auf dich wäre es dann selbsterklärend.
Dieter D. schrieb: > Das Beispiel wird sicher nicht funktionieren. Was besseres ist mir jetzt > nicht eingefallen. War ein paar Tage nicht zugfahren und konnte daher > keine geäußerten Anregungen von anderen passend klauen.
Heinrich K. schrieb: > Vor allem die Liste der angemessenen Mieten für FLÜCHTLINGE! Das ist vollkommen egal, weil das die Tabelle für die Wohnungsgrößen ist, nach ALG2 für Bürgergeld, Aufstocker und Flüchtlinge sind diese gleich. Thema war die Wohngröße für eine Person. Die Mietwerte könnten einen Anhalt für die Größenordnung geben, weil: Die Höhe der Miete wird von Kommune zu Kommune gesondert bestimmt. Dabei orientiert man sich an den örtlichen Richtlinien. Liegen diese Richtlinien nicht vor, orientiert man sich am Wohngeldgesetz (nach Mietstufen). Um genau zu sein, nimmt man die Tabellenwerte aus § 12 WoGG zuzüglich eines pauschalen Aufschlags von 10 Prozent um die Bruttokaltmiete (Grundmiete zzgl. kalte Betriebskosten ohne Heizkosten). Eine aktuelle Aufstellung der örtlichen Richtlinien der Städte und Gemeinden findet sich dort: https://harald-thome.de/informationen/bundesweite-dienstanweisungen-kdu.html
Im Gegensatz zu anderen hier, war ich heute mit dem Rad unterwegs und konnte noch etwas zum Thema erfragen. Im Falle einer Behinderung, sofern die notwendigen ärztlichen Bescheinigungen vorliegen, erhöht sich die Wohnungsgröße um bis zu 15qm. https://www.enableme.de/de/artikel/wohnungsgrossen-fur-menschen-mit-behinderung-2362
Dieter D. schrieb: > nach ALG2 für Bürgergeld, Aufstocker und Flüchtlinge sind diese gleich Bullshit, wie immer.
Dieter D. schrieb: > Im Gegensatz zu anderen hier, war ich heute mit dem Rad unterwegs und > konnte noch etwas zum Thema erfragen. > Im Falle einer Behinderung, sofern die notwendigen ärztlichen > Bescheinigungen vorliegen, erhöht sich die Wohnungsgröße um bis zu 15qm. So so, das hast du beim radfahren erfragt? Wieviele Leute mussten sich dein Gequatsche an hören, bis ein sachkundiger darunter war?
Dieter D. schrieb: > Im Gegensatz zu anderen hier, war ich heute mit dem Rad unterwegs Im Gegensatz zu dir hats bei mir für ein Auto gereicht und ich musste nicht mit dem Rad fahren.
Cyblord -. schrieb: > Hier ist langsam Zeit für die Moderation Hat wohl nicht verfangen. Der Thread pendelt zwischen Suizid und Fußbodenheizung. Und die Moderation macht was? Unterirdisch!
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