Forum: Markt Suche 2SB798 Transistor für Reparatur


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von Alexander H. (alexander_h732)


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Hallo Leute,

ich suche ca. 10 Stk. 2SB798 Transistoren.
Hat noch jemand diesen Transistortypen und kann mir welche (gegen 
Betrag+Porto) abgeben?

Danke schon mal für Eure Hilfe.

Viele Grüße
Alexander

von H. H. (Gast)


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Welche Verstärkungsklasse?

von Alexander H. (alexander_h732)


Angehängte Dateien:

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Gute Frage. Ich nehme an eher gering, denn es geht um ein (wohl mal 
verpoltes) Netzteil in einem alten Discman. Auf den Gehäusen steht BC FU 
und BC FX. Ist das ausreichend für die Angabe der Schaltklasse?

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Alexander H. schrieb:
> denn es geht um ein (wohl mal verpoltes) Netzteil in einem alten Discman

Ach du Kacke, direkt parallel geschaltete Bipolartransistoren, kein 
Wunder, wenn die kaputt gegangen sind,,auch ohne verpolung.

BCX51-16 sollte es aus unseren europäischen Vergleichstypen schon tun, 
aber ich würde komplett umstellen, und zwar weil man ihn sowieso 
reinflicken muss (ein einzelnes SOT89 wurde die Verlustwärme nicht los 
werden) einen 2SB772 oder BD236 verwenden, und irgendwie, wie der Platz 
erlaubt, hingebogen auf kleinem Kühlblech einsetzen.

von Alexander H. (alexander_h732)


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Ja, das liegt wohl auch teilweise am Schaltungsdesign und das ist ein 
bekanntes Problem beim Sony D-15/150. Das Ganze wollte ich erstmal 
originalgetreu reparieren und dann beobachten, ob es langfristig läuft.
Die Meinung im stereo2go Forum war, dass es hält, wenn man damit keine 
auf Lithium umgebaute Akkupacks (1988 gabs nur Bleiakkus in den 
Discmans)lädt und eben niemals verpolt.
Ich muss nochmal nachschauen, sind die wirklich 100% parallel 
geschaltet?


Hat hier jemand noch diesen Transitortypen?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Alexander H. schrieb:
> Auf den Gehäusen steht BC FU
> und BC FX.

Das sind wohl 2SB1120 von Sanyo, Verstärkungsklasse F 
(160-320@2V/500mA).

von Jochen F. (jamesy)


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Ich hätte die 2SB798 da, 30 Stück verfügbar, NOS

von Alexander H. (alexander_h732)


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Hallo Jochen,

ich wäre interessiert und hab dir eine Mail geschrieben.

Grüße
Alexander

von Alexander H. (alexander_h732)


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H. H. schrieb:
> Alexander H. schrieb:
>> Auf den Gehäusen steht BC FU
>> und BC FX.
>
> Das sind wohl 2SB1120 von Sanyo, Verstärkungsklasse F
> (160-320@2V/500mA).


Ob FU oder FX ist nicht wirklich relevant, oder? Im Schaltplan und in 
der parts list wurde da nicht unterschieden.

von H. H. (Gast)


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Alexander H. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Alexander H. schrieb:
>>> Auf den Gehäusen steht BC FU
>>> und BC FX.
>>
>> Das sind wohl 2SB1120 von Sanyo, Verstärkungsklasse F
>> (160-320@2V/500mA).
>
> Ob FU oder FX ist nicht wirklich relevant, oder? Im Schaltplan und in
> der parts list wurde da nicht unterschieden.

U bzw X sind Chargennummer.

von Joachim B. (jar)


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Michael B. schrieb:
> Ach du Kacke, direkt parallel geschaltete Bipolartransistoren,

wenn wenigstens ein kleiner Emitterwiderstand zur Stromgegenkopplung 
eingebaut wäre, das Design ist einfach nur mies!

Alexander H. schrieb:
> das ist ein
> bekanntes Problem beim Sony

deswegen ist diese bei mir auf so nie

von Alexander H. (alexander_h732)


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Das Problem wurde wohl beim Nachfolger D-25/250 behoben. Sony hat damals 
aber schon coole Geräte gebaut, die kleine Schwachstelle ist zu 
verschmerzen.
Ich gehe immer noch davon aus, dass eine Verpolung zum Abrauchen eines 
bzw. mehrerer Transistoren geführt hat.
Wie müsste ich den Emitterwiderstand dimensionieren? Falls das Netzteil 
doch zu warm wird, würde ich das gerne probieren.
Hier der Link zum Schaltplan:
https://elektrotanya.com/sony_d-15_d-150_sm.pdf/download.html

: Bearbeitet durch User
von Alexander H. (alexander_h732)


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Jochen F. schrieb:
> Ich hätte die 2SB798 da, 30 Stück verfügbar, NOS

Hallo Jochen, ich hatte mich gestern bei dir per PM gemeldet, ist die 
Nachricht bei dir angekommen?

Grüße
Alexander

von Andrew T. (marsufant)


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Alexander H. schrieb:
> Wie müsste ich den Emitterwiderstand dimensionieren?

Für Q417 und Q436: je 0.82 Ohm.

Für den davorliegenden Schalter kannst Du es unverändert lassen.

von Alexander H. (alexander_h732)


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Alles klar, vielen Dank!
Reicht da ein 1/4W Widerstand aus, bzw. wie viel Leistung müssten die 
Widerstände abkönnen?
Am besten wäre platzmässig eine möglichst kleine Bauform (SMD).
0,82 Ohm kann ich zB. bei Pollin nur als Hochlastwiderstand finden. 1 
Ohm ginge auch ohne Nachteile, oder?

von Jochen F. (jamesy)


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PN geht gerade nicht wegen Captcha. Die "798" bei mir sind bedrahtet, 
also offensichtlich falsch einsortiert vom Vorbesitzer. Der 798 hat ein 
SOT-89-Gehäuse.

: Bearbeitet durch User
von Jochen F. (jamesy)


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Hallo Alexander,
Entwarnung!
Der Vorbesitzer hat nur die Fächer falsch beschriftet, die T's sind 
vorhanden.
Gruß, Jochen

von Alexander H. (alexander_h732)


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Alles klar! Dann würde ich sie sicherheitshalber doch nehmen:)
Preisvorstellung?

von Jochen F. (jamesy)


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Ich dachte an 0,30€/T. Versand in einem Briefumschlag, innen ESD-Tüte. 
Insgesamt also 4€ - ist das OK?

von Alexander H. (alexander_h732)


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Alles klar, das ist super!

von Jochen F. (jamesy)


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Grrr, PN geht noch immer nicht. Du kannst gerne die 30 haben, nur bin 
ich nicht bei PP aktiv, normale BÜ wäre OK. Nur akzeptiert mich heute 
Abend wohl Captcha nicht mehr. Ich melde mich, wenn es wieder geht.
Gruß, Jochen

von Alexander H. (alexander_h732)


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Kein Problem, es eilt nicht🙂

von Alexander H. (alexander_h732)


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Andrew T. schrieb:
> Alexander H. schrieb:
>> Wie müsste ich den Emitterwiderstand dimensionieren?
>
> Für Q417 und Q436: je 0.82 Ohm.
> Für den davorliegenden Schalter kannst Du es unverändert lassen.


Ich hätte nochmal eine kurze Frage zum Dimensionieren von 
Emitterwiderständen bei PNP Parallelschaltung. Wie kommt man da auf die 
0,82 Ohm?
Das hätte schon ca. 0,3V Spannungsabfall zur Folge, oder? Wären da nicht 
0,1 Ohm besser?

Zur Belastbarkeit hab ich grob überschlagen. Das Steckernetzteil liefert 
5,4W (9V 0,6A), also dürfte  ich mit 2x2W Widerständen hinkommen.
Ist das so richtig gedacht?

Grüße
Alexander

von Alexander H. (alexander_h732)


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Hab Folgendes zu Emitterwiderständen bei Parallelschaltung gefunden:
Beitrag "Transistoren für Verstärkerstufe + Dimensionierung"

(von Ralph Berres)
„ Idealerweise wird man die Emitterwiderstände so dimensionieren, das 
bei maximalen Strom an den Widerständen ca 0,6V -0,7V abfallen. Dann hat 
man eine ausreichende Stromgegenkopplung, die das thermische Davonlaufen 
einzelner Transistoren hinreichend verhindert.“

Hier geht es aber um Verstärker, oder ist die Anwendung ähnlich?
Wäre diese Bedingung bei 0,82 Ohm schon gewährleistet?
Ich frag mich auch, ob das Netzteil mit den Emitterwiderständen 
(vorallem in nachfolgenden Schaltungsteilen) noch genauso funktioniert, 
wie ohne, denn es käme zu einem Spannungsabfall.

Könnte da jemand nochmal drüberschauen?

Viele Grüße und Danke nochmals.
Alexander

von Alexander H. (alexander_h732)


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H. H. schrieb:
> Alexander H. schrieb:
>> Auf den Gehäusen steht BC FU
>> und BC FX.
>
> Das sind wohl 2SB1120 von Sanyo, Verstärkungsklasse F
> (160-320@2V/500mA).

Kurzes Update:
Hab jetzt eine Charge Transistoren von Ali hier und es sind D-Typen(ich 
konnte nicht wählen).
Also Verstärkungsklasse D. Macht das für diesen Anwendungszweck einen 
Unterschied?

Es könnte aber sein, dass ich mit DK genau richtig liege. In diesem 
Datenblatt wird die Verstärkung mit 200-400 angegeben(fast wie beim 
Sanyo).
http://www.datasheet.hk/download.php?id=1978052&pdfid=DBB653EF6DEB385C32184BF09289B86E&file=0490%5C2sb798_7271079.pdf

: Bearbeitet durch User
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