Hi. Lese ich den Analogeingaang ein habe ich ein Gezappel. Auch ein Widerstand gegen Ground oder ein kleiner Kondensator brachhte nichts. Ja, man kann Werte mitteln, aber das nimmt Rechenzeit, aber auch verlangsamt es Auswertungen. Woher kommen die Störrungen? Kommt das aus dem Netzeil über die USB?
Ralf H. schrieb: > Woher kommen die Störrungen? Vermutlich unabgeschirmte Leitungen? Wie beim Antenneneffekt beim Oszilloskop strahlt mitunter der überall gegenwärtige gemeine Hausnebel ein. Ursachen sind vielfältig, LED-Leuchten, Notebooks, SNT u.v.a.m. Abschirmen und Entstören (auch der Nachbarschaft) kann helfen. Weniger Salami ist manchmal mehr ;)
Ralf H. schrieb: > Widerstand gegen Ground oder ein kleiner Kondensator brachhte nichts. So sieht auch kein RC Filter aus, der hier helfen könnte. Wie schnell ist die zu erwartende Änderung des Eingangssignals, wie ist die Quellimpedanz, wie der ADC-IN Lastwiderstand? Damit ein RC Filter dimensionieren. Vorher eine 1,5V Batterie als Quelle an den Eingang hängen. Wenn die ADC Werte dann nicht stabil sind, bei der Referenz suchen. Ist das die Versorgungsspannung, oder ein eigener Referenzspannungsregler?
Zeige Fotos vom Aufbau, samt Stromversorgung. Welchen "Arundoino" verwendest du? Was verwendest du als Referenz? Auch den Schaltplan zeigen! Wie groß ist das "Gezappel" konkret? Ein bisschen Gezappel ist jedenfalls normal. Bei dem primitiven Aufbau der mir bekannten Arduino Boards kannst du auf stabile 8 Bit hoffen. Die unteren Bits rauschen. Hast du weniger stabile Bits, dann ist etwas nicht in Ordnung.
ich habe nur einen kleinen Testaufbau. Poti GND und VCC des Aduino. Abgriff auf A0 . Dann dort versuch kleiner Kondensator. Ändert aber nichts. Nur wenn ich direkt gegen GND Brücke mache ist es weg. Versuch war nur Spannung an Serial-Plot zu messen. Drehe ich Poti geht das zwar kurz rauf und runter. Oszi AM Eingang macht Störspng. ca 10mV. Ist ein Nano
Ralf H. schrieb: > Ist ein Nano Ich werde dich jetzt nicht anbetteln, meine anderen Rückfragen auch zu beantworten. Ohne Input kein Output.
Ralf H. schrieb: > ich habe nur einen kleinen Testaufbau. Poti GND und VCC des Aduino. > Abgriff auf A0. Das entspricht meinem Testaufbau von 2015 mit einem Uno, da zappelt nichts oder maximal das letzte Bit. Bei mir ist es eine Lochrasterkarte anständig gelötet, keine Kindersteckbrettspielerei. Wenn bei Dir im Bereich 0..1023 die Zappelei mehr als 2 beträgt, taugt Dein Aufbau nichts. Was für ein Poti, welcher Ohmwert?
Ralf H. schrieb: > Ja, man kann Werte mitteln, aber das nimmt Rechenzeit, Wenn man's richtig macht, dann merkt man das noch nicht einmal bei 16e6÷128÷13 = 9615,38 samples per second. (ca. 3% Overhead) Aber die 10bit ADCs sind eigentlich gut genug für stabile Messungen im ±1LSB Bereich. Wenn's noch stabiler sein soll, Eingang hart auf Masse legen.
Ralf H. schrieb: > Ist ein Nano Welcher? Es gibt mehrere, unter anderem den Nano ESP32 -> und dessen ADC's rauschen gewaltig.
Ralf H. schrieb: > Poti GND und VCC des Aduino. Abgriff auf A0 "Der" Nano führt auch Aref auf die Pinleiste. (Ausreichend hochohmiges) Poti zwischen Aref (statt Vcc) und (A)Gnd umgeht das Gezappel auf der Versorgung. Und klappt auch, wenn du per Software eine andere ADC-Referenzspannung auswählst.
Wie schon gesagt wurde, ohne den konkreten Aufbau (Schaltplan) kann man nur im Nebel stochern. Die USB-5V sind natürlich nicht für geringen Ripple bekannt. Als Referenz für den ADC daher denkbar ungeeignet. Die 10 Bit eines AVR (ATmega, ATtiny) sind ansonsten durchaus zu schaffen. Mittelwertbildung im Interrupt kostet auch kaum CPU-Zeit und so schnell kann eh keiner ablesen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.