Grüßt euch, Ich habe eine Idee die ich versuche zu verfolgen. Ich will mir ein Balkon Kraftwerk bauen, dass ich nach bedarf zum Campen benutzen kann. Die Idee ist wie folgt: Ich habe am Balkon 2-4 Solarzellen. Diese sind an einem MPPT an eine 100Ah 12V LiFePO4 Batterie angeschlossen. Ebenso ist ein Wechselrichter an dieser abgeschlossen. Der soll Plug-And-Play ans Hausnetz angeschlossen werden oder, mit samt Batterie ins Auto gepackt werden können. So in der Richtung stelle ich es mir vor. Der Knackpunkt ist der WR, der muss beide Konfigurationen können. Der muss im am Haus 600/800w Limitieren und einspeisen können. Ebenso muss er ein "Stands Alone" Modus haben wo er 2000w Reinen Sinus ausgeben kann. Natürlich wird das ganze primer am haus betreiben. Der Haupt Grund warum ich es so haben will ist, weil allein der Speicher wie auch der WR teuer genug sind, dass ich keinen extra fürs Campen kaufen will. Das Maximal einmal im Jahr stattfindet. Ebenso kann der Akku, auch wenn er nicht besonderes groß ist, die Nächte etwas abfangen. Gibt es solch ein WR, der sowas könnte? Mfg
Mani W. schrieb: > Nick schrieb: >> Gibt es solch ein WR, der sowas könnte? > > Unwahrscheinlich! Ich steigere das mal in Richtung unmöglich. Zumindest zu einem annehmbaren Preis. @ Nick: Die Grösse der typischen 400-450Wp Module kennst Du auch? Ich meine bzgl. mal eben "umparken".
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Nick schrieb: > Der Knackpunkt ist der WR, der muss beide Konfigurationen können. Kauf dir einfach 2. Ist billiger.
Das ist eine Fehlkonstruktion. Der Akku wird nur geladen, wenn die PV
>800W liefert, weil der WR bis 800W alles einspeist. Kurz darauf hat der
800W Einspeise-WR den Akku auch schon wieder bis zur Abschaltschwelle
leergesaugt.
2kW aus einer 100Ah 12V LiPo ist sportlich. Schon mal in das
Akkudatenblatt gesehen?
Nick schrieb: > fürs Campen Du hast Strom an jedem Platz an dem Du legal stehen kannst. Gewicht ist ein Thema beim Campen. Wozu also eine irre teure, schwergewichtige und unzuverlässige Solaranlage mitschleppen?
Ich würde mich den Vorredner anschließen. Die Power-Boxen werden immer günstiger, die Solarpanels ebenso. Für das Campen kommen (aus Gewichstgründen) häufig eher die flexiblen Module zum Einsatz, auch sind die Wechselrichter für beide Einsatzzwecke doch sehr unterschiedlich. Ich würde da maximal den reinen Batteriespeicher noch für beides einsetzen, Panels und Wechselrichter eher nicht.
Michael B. schrieb: > Kauf dir einfach 2. > > Ist billiger. wenn die andere Konfig als "Camping..." gekauft wird, ist es gleich doppelt so teuer.
Beitrag #7660430 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nick schrieb: > Der Knackpunkt ist der WR, der muss beide Konfigurationen können. Der > muss im am Haus 600/800w Limitieren und einspeisen können. Ebenso muss > er ein "Stands Alone" Modus haben wo er 2000w Reinen Sinus ausgeben > kann. Mani W. schrieb: > Unwahrscheinlich! Ralf X. schrieb: > Ich steigere das mal in Richtung unmöglich. Victron Multiplus 2 Hat ein Ausgang der Notromfähig ist und ins Netz einspeisen kann. Durch einen Sensor kann er Nulleinspeisung und die Differenz in einen Akku. Somit Solaranlagenunabhängig.
Wenn ich bedenke wieviel die Camperei kostet kann man getrost 5 Euro für Strom zahlen... und sich ein Bier oder Limo weniger kaufen. PS: 400W Module können gern mal 1,7x1,2m groß sein und kosten mittlerweile NIX
Michael schrieb: > Du hast Strom an jedem Platz an dem Du legal stehen kannst. Stimmt ganz einfach nicht. Es gibt Länder, in denen Wildcamping grundsätzlich erlaubt ist, z. B. Schweden und Norwegen – da gibt es natürlich nie Strom. In anderen Ländern gibt es stromlose Rastplätze in der Pampa, wo man offiziell campen darf. Und: Wohnmobile nennt man heute auf Neudeutsch "Camper". Die offiziellen Plätze für die schießen seit ein paar Jahren wie Pilze aus dem Boden. Da kann man auch seine Campingtische, -stühle und -kocher draußen aufbauen und also "campen". Ich fahre seit x Jahren mit so einem Ding und kann dir sagen, dass in D höchstens jeder zweite Platz nicht nur Strom, sondern auch für jeden eine freie Steckdose hat, die er mit dem zulässigen Kabel erreichen kann. (Kabel von mehr als 25 m sind EU-weit verboten, man glaubt gar nicht, wie oft das knapp wird.)
Grüße, Genau dafür soll es sein. Wenn ich es richtig verstehe könnte ich den Victron Multiplus 2 dafür zweck entfremden, richtig? Mfg
Wenn es wenigstens 24Volt wären würde das alles ein Hybrid WR von Deye „out-of-the-Box“ können. Aber 12Volt? Wahnsinn.
Was willst du mit 2000 Watt beim Camping, etwa kochen? Das macht man mit Gas. Einen "normalen" Kühlschrank könnte ich mir vorstellen, aber dessen Anlaufstrom wird wohl noch größer sein, so dass die 2000 Watt dazu nicht reichen. Und dann auch noch mit einem 12 Volt Akku!? Vergiss es!
Nick schrieb: > Grüße, > > Genau dafür soll es sein. > > Wenn ich es richtig verstehe könnte ich den Victron Multiplus 2 dafür > zweck entfremden, richtig? > > Mfg Wenn du bei Campen auch den evtl. vorhanden Stromanschluss nutzen möchtest und Zuhause einspeisen willst solttest du eher eine Quattro II von Victron nehmen. Ein Quattro II hat zwei Eingänge, einer wird fürs Einspeisen konfiguriert und der zweite fürs Akku laden vom Stromanschluss bei Campen. Für das Einspeisen muss man einen Netzcode einstellen und dieser ist Länderspzifisch. Ich würde wenn dann auch alle Komponenten von Victron nehmen die kosten zwar eine Stange mehr Geld als andere, halten aber ihr Spezifikationen ein. Wenn man es genau mit Vorschriften nimmt muss man auch die Multiplus II bzw. Quattro II nehmen die einfachen haben keine doppelte Trennung auf Netzseite, zumindest wenn man einspeisen will. Ich Schließe mich auch den Vorrednern an und würde eher auf 24V/48V gehen, da sind in der Leistungsklasse auch die WR ein Stück günstiger. Edit: gerade nochmal in die Preisliste geschaut, wenn du einen Stromanschluss bei Campen nutzen möchtest wäre es auch eine Option einen Multi für Zuhause und einen im Camper, eine Quattro kostet fast das doppelte von einem Multi.
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Ein Wechselrichter der 2kW ausgeben kann wird dir der Netzbetreiber ohnedies nicht genehmigen. Sobald der mit dem Netz verbunden ist dann darf er nur 800/600W liefern. Selber drosseln ist nicht erlaubt. Walta
Steve van de Grens schrieb: > Was willst du mit 2000 Watt beim Camping, etwa kochen? Das macht man mit > Gas. Das war auch das erste was ich gedacht hab. Wobei man Kochen oder Heizen (Warmluft/Warmwasser) auch mit Benzin oder Diesel kann. Aber es gibt auch spinnertes Volk das Haarfön, Mikrowelle, Kaffemaschine oder ne Klimaanlage mitzuschleppen braucht. Steve van de Grens schrieb: > Einen "normalen" Kühlschrank könnte ich mir vorstellen, aber dessen > Anlaufstrom wird wohl noch größer sein, so dass die 2000 Watt dazu nicht > reichen. Ein Standart Kühlschrank lässt sich problemlos mit einem billigen 600W Nichtsinus WR betreiben. Aber es gibt auch Absorber Kühlschränke die mit Gas betrieben werden.
Rainer D. schrieb: > Aber es gibt auch Absorber Kühlschränke die mit Gas betrieben werden. Und es gab oder gibt auch Absorber, die mit Strom betrieben werden. Die hatten aber schon immer einen schlechten Wirkungsgrad.
Rainer D. schrieb: > Aber es gibt auch Absorber Kühlschränke die mit Gas betrieben werden. Ja, aber sehr teuer und die müssen absolut gerade stehen, sonst funktionieren die nicht. Ineffizient sind die obendrein. Die elektrischen brauchen zwar keine 2KW, aber es ist fraglich ob man die 24/7 über eine PV Anlage die Camingtauglich ist, decken kann. Für den Kaffevollautomaten, den Fön und den Wasserkocher bleibt da leider Null Reserve. Wenn man irgendwo im Wald herumsteht, würde ich einen ganz schnöden Stromerzeuger 30m weit weg stellen. Norwegen und Schweden sind nämlich nicht für ihren strahlenden Sonnenschein bekannt. PV ist für zuverlässige Versorgung einfach ungeignet, wenn die nicht gnadenlos überdmensioniert wird mit brachialem Speicher. Reduktion auf das wesentliche gehört für mich beim Camping dazu. Kochen mit Gas, 12V Kühlbox für leicht verderbliches.
Michael schrieb: > Reduktion auf das wesentliche gehört für mich beim Camping dazu. > Kochen mit Gas, 12V Kühlbox für leicht verderbliches. Eine Stromkühlbox ist doch keine Reduktion. Stangeneis nehmen!
H. H. schrieb: > Stangeneis nehmen! Das man mit dem Auto von der Tanke holt? Das kann in Norwegen aber eine ganze Ecke weit weg sein.
Michael schrieb: > Norwegen und Schweden sind nämlich nicht für ihren strahlenden > Sonnenschein bekannt. Du wirst dich wundern. wenn du zur richtigen Jahreszeit weit genug nördlich bist, isses dort auch nachts hell und du hast rund um die Uhr Solarstrom :-)
Michael schrieb: > H. H. schrieb: >> Stangeneis nehmen! > Das man mit dem Auto von der Tanke holt? > Das kann in Norwegen aber eine ganze Ecke weit weg sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_norwegischen_Gletscher
Gerald B. schrieb: > isses dort > auch nachts hell Ich war bereits zur der Zeit dort. Ja, das ist um Mitternacht noch hell genug um ohne Stirnlampe am Motorrad zu schrauben. Aber eher so hell wie an einem bedeckten Wintertag um 14Uhr bei uns. Nicht wirklich hell. H. H. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_norwegischen_Gletscher 😂 Da muss man aber weit rauf und auch wenn es hier dann 35°C im Schatten hat, friert einem in Norwegen in den Höhenlagen oder weit im Norgen das Grinsen im Gesicht ein. Da braucht man dann keinen Kühlschrank mehr.
Naja, Ich Campe nicht um zu Reduzieren, sondern um günstig Urlaub zu machen. Im ideal fall fahre ich von Deutschland nach Spanien und habe maximal 1000€ ausgeben, und habe einiges von der Welt gesehen. Man spart sich die teuren Hotelzimmer und hat je nach Ausstattung ein bequemes leben.
Nick schrieb: > Im ideal fall fahre ich von Deutschland nach Spanien und habe maximal > 1000€ ausgeben Inkl. der Kosten die das ganze Jahr über für das Wohnmobil anfallen, inkl. der Anschaffungskosten über die Nutzungszeit? Ich campe selbst, mit Wohnwagen. Es ist nie ein Probem einen Platz zu bekommen, alle haben Strom der mich kaum was kostet. Ich kann Duschen, bekommen morgens Brötchen, kann auf ein richtiges Klo. Ich baue Wohnwagen + geräumiges Vorzelt auf und wir sind fast jeden Tag mit dem Wagen unterwegs, um zu all den schönen Orten zu kommen die rings rum liegen. Der Wohnwagen war billig, die Versicherung + Steuern sind ein Witz, Tüv ist völlig unproblematisch. Die Wohnmobilfraktion sehe ich immer nur am Platz unter ihrer Notmarkise sitzen, weil sich Aufbauen nicht lohnt, weil man dann die Karre nicht mehr bewegen kann. Aber selbst das wenige was sie aufbauen hält sie dann davon ab Tagesausflüge mit dem Camper zu machen. Anfangs habe ich alles auf Gas gesetzt, weil man will ja mobil sein. Wir haben mittlerweile das meiste auf Strom umgestellt, weil das so völlig unproblematisch ist. Ich finde Du bist bereit eine ganze Menge Geld auszugeben und viel Aufwand zu betreiben nur damit die 2W die Du unterwegs bist, scheinbar günstig waren. In der Summe ist das alles andere als billig. Dafür könntest Du all inklusive ins Ferienressort.
Hachja, Camping. Es gibt viele Arten zu Campen, aber nur eine ist richtig: die eigene. Alle anderen campen falsch.
Michael schrieb: > Die Wohnmobilfraktion sehe ich immer nur am Platz unter ihrer Notmarkise > sitzen, weil sich Aufbauen nicht lohnt, weil man dann die Karre nicht > mehr bewegen kann. > Aber selbst das wenige was sie aufbauen hält sie dann davon ab > Tagesausflüge mit dem Camper zu machen. Und wenn denn mal Stellplätze erfunden werden, bei denen man auch mit WoWa nächtigen kann, fällt dann auch der letzte Vorteil für den Camper weg.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und wenn denn mal Stellplätze erfunden werden, > bei denen man auch mit WoWa nächtigen kann Könnte man, darf man nur nicht. Aber man kann sich auf jeden Parkplatz stellen und darf da schlafen, mit der Begründung man wäre so müde gewesen das weiterfahren zu gefährlich gewesen wäre. Man darf dann nicht abhängen, nicht die Stützen runtermachen und nix draussen aufbauen. Dann währe es nicht mehr 'wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit' sondern verbotenes Camping. Ich sehe schon einige Vorteile des Wohnmobiles. Wenn man wirklich mobil sein will und jeden Tag woanders, ohne mit 100Kmh und Hänger durch die Gegend zu zuckeln, ist das schon gut. Nur macht es m.E. eben weniger Spaß mit dem Wohnmobil irgendwo fest zu stehen, weil man dann kein Transportmittel mehr hat. Und für den Jahresurlaub ist ein Camper auch ein teuerer Spaß, weil das ein vollwertiges Fahrzeug mit allen Steuern, Reparaturen, Tüv etc. ist. Ein Wohnanhänger ist spottbillig im Unterhalt und erheblich billiger in der Anschaffung. Und nur aus der Erwägung heraus meinte ich zum TO das seine Rechnung hinkt. Wie er Camping betreibt ist alleine sein Ding und muss nur ihm gefallen. Nur ist es eben in die eigene Tasche gelogen wenn man nur sieht was die 2W gekostet haben, wenn die realen Kosten sich aufs Jahr verteilen.
Michael schrieb: > Ich sehe schon einige Vorteile des Wohnmobiles. > Wenn man wirklich mobil sein will und jeden Tag woanders, ohne mit > 100Kmh und Hänger durch die Gegend zu zuckeln, ist das schon gut. Da muss ich doch widersprechen. Wo ich mit meinem Gespann hinfahre, daran können Wohnmobilisten nichtmal denken. Wohnmobile mit ihrem mistigen Frontantrieb habe ich schon zum Genüge vom Grasplatz geschleppt. Womo brauche ich nicht. Und zum Thema, enthalten sind eine 50Ah Batterie, zwei 20W Solarzellen, ein 230V Ladegerät, und eine direkte Verbindung zur 100Ah Fahrzeugbatterie. Sämtliche Ladetechniken arbeiten parallel und laden sowohl die WW als auch Fahrzeugbatterie. Alle Verbraucher arbeiten mit 12V oder Gas. Klar bin ich bekennender Warmduscher, es gibt eine vollwertige Duschkabine mit Warmwasser- und Warmluftheizung. Ach ja, für eventuelle 230V Verbraucher hab ich irgendwo einen 100VA WR herumfliegen.
Rainer D. schrieb: > Da muss ich doch widersprechen. Wo ich mit meinem Gespann hinfahre Du hasts halt drauf.
Habt ihr meinen Beitrag gesehen? Ja? Warum diskutiert ihr hier noch?
Jens K. schrieb: > Habt ihr meinen Beitrag gesehen? Ja? Warum diskutiert ihr hier noch? Weil du nicht der Weisheit letzter Schluss bist.
Grüße, Ich Finde es echt nicht toll, dass man nicht selbst drosseln darf. Welcher Wechselrichter kann ~800watt und kann mit Speicher Zellen verwendet werden? Mgf.
Schau mal ins photovoltaik Forum. Dort werden ständig solche Sachen gemacht. Walta
Steve van de Grens schrieb: > Jens K. schrieb: >> Habt ihr meinen Beitrag gesehen? Ja? Warum diskutiert ihr hier noch? > > Weil du nicht der Weisheit letzter Schluss bist. Sagt wer? Du? Was bist du? Kannst du was?
aha, also werde ich zur untreue zum Forum getrieben :D Nur mal aus Interesse, wie funktioniert die Leitungs-Begrenzung der Wechselrichter? Wie aufwändig wäre es einen eigenen über wlan gesteuerten Wechselrichter zu bauen?
Rolf schrieb: > Kabel von mehr als 25 m sind EU-weit verboten, Da wurde anscheinend auch an der falschen Stelle gespart weil: Nach EU Norm ist eine maximale Kabellänge von 25 m zulässig. Für Kabeltrommeln gilt: Bei einem Querschnitt von 1 mm² ist eine Kabellänge von bis zu 40 m empfehlenswert. Hat das Kabel einen Querschnitt von 2,5 mm², darf das Kabel bis zu 100 m lang sein.
Jens K. schrieb: > Sagt wer? Die Größe, das Gewicht und der Preis. Nick schrieb: > Wenn ich es richtig verstehe könnte ich den Victron Multiplus 2 dafür > zweck entfremden, richtig? "Der MultiPlus-II ist eine Schlüsselkomponente in einem Victron ESS. Er ist sehr flexible und lässt sich mit einem MPPT-Solar-Ladegerät oder einem Netz-Einspeise-Wechselrichter für PV-Anlagen kombinieren. Beispiele und weitere Informationen finden Sie im Handbuch ESS (Energy Storage System)."
Steve van de Grens schrieb: > Was willst du mit 2000 Watt beim Camping, etwa kochen? Das macht man mit > Gas. Espressomaschine laufen lassen. Einen Toaster laufen lassen. Die Mikrowelle laufen lassen. Alles nur kurz aber viel Strom.
Michael schrieb: > Dann währe es nicht mehr 'wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit' sondern > verbotenes Camping. Als Bewohner einer Urlaubsgegend kann ich sagen, dass die vielen Verbote leider nicht aus der Luft kommen: Viele Camper pissen scheißen die Gegend um die Plätze voll, an denen sie parken, so dass überall nur noch Brennesseln wachsen, überall Kackpapier herumfliegt und es wie in einer Kloake stinkt. Und nein, das ist weder ordinär noch übertrieben, sondern leider nur eine reine Tatsachenbeschreibung. Zu viele Camper kippen auch ihre Chemietoilette in den Straßengraben. Einige Camper lassen ihre Standheizung und teils sogar ihre Stinkediesel nachts laufen, und quälen Anwohner mit wiederwärtigem Dieselgestank und Lärm. Camper parken oft Wanderparkplätze zu, so dass man als Wanderer in der früh keine Parkplätze mehr bekommt. Zu viele Camper lassen ihren Müll liegen. Vom Fahrverhalten fange ich gar nicht an. Das geht von 50 auf der Landstraße los ("Ach kuck mal, Hans Dieter, die Beeercheee!") und hört mit Wohnanhänger 130 im Schlingerkurs auf der Aurobahn auf. Es gibt Campingplätze und sonstige Parkplätze an denen Campen erlaubt ist, nutzt das. Das ist eine sinnvolle Lösung für die genannten Probleme. Juristische Spitzfindigkeiten werden die Probleme und Verbote nur weiter verschärfen.
Eigentlich geht man zum Camping um mal wieder mehr an der Natür zu sein. Michael B. schrieb: > Espressomaschine laufen lassen. D.h. Kaffee nur auf die herkömmliche Art mit aufgebrühten Wasser. > Einen Toaster laufen lassen. Wenn, dann wird das Brot auf dem Grill geröstet oder in die Pfanne geworfen. > Die Mikrowelle laufen lassen. Das hat dort gar nichts zu suchen. > Alles nur kurz aber viel Strom. Die Dekadenz braucht viel Strom.
Michael schrieb: > ohne mit 100Kmh und Hänger durch die Gegend zu zuckeln heisst: Du ballerst mit dem Womo immer Volltempo, was die Maschine her gibt? Und natürlich überladen, denn es gibt ja kaum WoMos, die NICHT überladen umher fahren. Rainer D. schrieb: > Da muss ich doch widersprechen. Wo ich mit meinem Gespann hinfahre, > daran können Wohnmobilisten nichtmal denken. dafür wirst Du mit solchen Vehikeln bald taub.
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Dieter D. schrieb: > Eigentlich geht man zum Camping um mal wieder mehr an der Natür zu sein. > [...] > Wenn, dann wird das Brot auf dem Grill geröstet oder in die Pfanne geworfen. > [...] > Das hat dort gar nichts zu suchen. Eigentlich kann doch jeder machen was ihm Spaß macht, findest du nicht?
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Le X. schrieb: > Eigentlich kann doch jeder machen was ihm Spaß macht, findest du nicht? Nein, dann muss er sich ein anderes Forum suchen. Hier sind die Leute das Maß der Dinge. Hast ja in deren Beiträge ja schon abwertend herauslesen können.
Nick schrieb: > aha, also werde ich zur untreue zum Forum getrieben :D > > Nur mal aus Interesse, wie funktioniert die Leitungs-Begrenzung der > Wechselrichter? > > Wie aufwändig wäre es einen eigenen über wlan gesteuerten Wechselrichter > zu bauen? Was ist den jetzt mit meiner frage? D:
Le X. schrieb: > Eigentlich kann doch jeder machen was ihm Spaß macht, findest du nicht? Genauso kann doch jeder sagen, wenn es einem nicht so gefällt, was ihm Spaß macht. Mit der Einschränkung, dass es nicht als beleidigende dumme Anmache geäußert wird und an der passenden Stelle, aber nicht dauernervend wiederholt wird.
Nick schrieb: > Was ist den jetzt mit meiner frage? D: Steht in den Posts. Es gibt diese Kombination nicht preiswert und als handliches Gerät käuflich zu erwerben.
Grüße, das beantwortet nicht die Fragen. Ich will wissen wie was Funktioniert. (Die Strom Begrenzung.) Und wie aufwendig es sei, wie ein Wechsel Richter Selbst zu bauen. Mfg
Nick schrieb: > wie aufwendig es sei, wie ein Wechsel Richter Selbst zu bauen. Im Prinzip ist ein Wechselrichter ganz einfach zu bauen. Allerdings kannst du bei ersten Versuchen schon froh sein, wenn er 50% Wirkungsgrad hat (also viel Abwärme). Das dann auf die heute üblichen >90% zu bringen ist die eigentlich Kunst, die dich viel Zeit und Geld kosten wird. Für Hobbybastler ist ein besonders schwieriger Knackpunkt die Verfügbarkeit des passenden Transformators.
Nick schrieb: > Wechsel Richter Selbst Die Richter Wechsel und Richter Selbst sind auf dem Amtsgericht zu finden. Nick schrieb: > wie aufwendig Mit allen Funktionen und abgeschlossenen Zulassungen, dass dieser legal am Netz angeschlossen werden kann, wirst Du das nicht mehr zu Deinen Lebzeiten erreichen können. Wenn es den als fertigen zugelassenen Bausatz zum Zusammenlöten gäbe, wäre das was anderes. Nick schrieb: > Die Strom Begrenzung Allein dafür gibt es verschiedene Methoden, diese zu erfassen. Shunt, Zange, Hall, sowie kombinierte Varianten, um mal welche zu nennen.
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