Hallo, es gibt inzwischen einige Kits fertig zu kaufen aber ob da eines bei ist wie ich es gern hätte weiss ich nicht. Mit Assembler herum stammeln möchte ich nicht mehr, die Zeiten sind viele Jahre vorbei, endeten 1995 bei mir. Auch nichts mit CP/M. 1. RS232 Interface, VT100 Terminal über USB zu Linux PC 2. Möglichkeit IntelHex up zu loaden 3. Software: C Entwicklung auf PC mit SDCC -> Hexfile 6. GPIO Leiste, zb ein 8255 oder Z80 Chip als I/O 7. ROM nur für den IntelHex Decoder, 2k müssten reichen, Rest RAM RAM ggf. Batteriegepuffert damit Programm erhalten bleibt. Gefunden habe ich das hier. Wäre das ein Anfang? https://z80kits.com/shop/rc2014-mini-ii/ Gruss Thorsten
Nimm doch ein AgonLight2. Ich denke, da hast Du mehr von. https://www.olimex.com/Products/Retro-Computers/AgonLight2/open-source-hardware fchk
Wenn du eh in C programmieren willst, warum pochst du dann auf Z80? Für C gibt es deutlich vorteilhaftere Architekturen. Oder geht us nur darum, dass da Z80 auf dem Chip steht?
Moin, - wenn Dir so etwas reicht: https://hackaday.io/project/19000-a-4-4ics-z80-homemade-computer-on-breadboard Ein paar Warme Worte aus Beitrag "Re: [S] z80mini3" Bei https://github.com/SuperFabius/Z80-MBC2 findest Du ein komplett aufgesetztes CP/M-System, auch mit C-Compiler. Wenn Du alles aus einer Hand haben willst: https://shop.mcjohn.it/en/diy-kit/22-32-kit-z80-mbc2.html#/12-kit-to_assemble Wenn Du so oder so unter Linux arbeiten willst (und nicht mit realen Z80-Silizium) wuerde ich eine emulierte CPU vorschlagen: http://cpmarchives.classiccmp.org/cpm/mirrors/www.unix4fun.org/z80pack/index.html oder: https://github.com/open-simh (bei https://schorn.ch/altair.html findest Du auch angepasste SW fuer eine emulierte Z80) Alles ein bischen durcheinander, mein Kaffee ist noch nicht durchgelaufen. Gruesse Th.
Thorsten M. schrieb: > Gefunden habe ich das hier. Wäre das ein Anfang? > > https://z80kits.com/shop/rc2014-mini-ii/ Oder Du koenntest zur Quelle gehen: https://rc2014.co.uk/ Die Platinen gibt (gab?) es auf ebay.
Foobar schrieb: > Oder geht us nur > darum, dass da Z80 auf dem Chip steht? Ja, das ist eine gute Frage ... ich kenne das ja noch mit den Assemblertabellen, dem Umrechnen in Hex, das Eintippen der Zahlen in das EPROM Brenner Tool usw. War entsetzlich umständlich alles. Ich habe noch genug Z80, werden wieder nachgebaut mit gelbem Aufdruck. Ich schaue mir das RC2014 mal äher an und auch die anderen Vorschläge hier, danke!
Thorsten M. schrieb: > 6. GPIO Leiste, zb ein 8255 oder Z80 Chip als I/O Warum muß es unbedingt so umständlich sein. Nimm einen µC, da sind Portpins, Zähler, Timer, UART, ADC usw. schon drin und direkt in dessen Adreßbereich gemappt.
Thomas W. schrieb: > Bei https://github.com/SuperFabius/Z80-MBC2 findest Du ein komplett > aufgesetztes CP/M-System, auch mit C-Compiler. Dazu gibt es inzwischen mit dem Z80-MBC3 einen Quasinachfolger: https://hackaday.io/project/192406-z80-mbc3-enhanced-single-board-computer-kit Man kann das (wie auch den Z80-MBC2) einfach als Board verwenden, um eigene, SDCC-kompilierte Software auszuführen, ohne CP/M. https://github.com/eprive/Z80-MBC3
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Wenn es anstelle der alten Z80 Architketur ein bisschen moderner sein darf, solltest du mal einen Blick auf Mikrocontroller werfen, denn da bekommst du all das mit nur 1-2 Mikrochips. Als Beispiel empfehle ich das Arduino Nano Board. Es ist viel billiger als das von dir genannt RC2014 Board, nämlich zur Zeit ca. 5 Euro bei Amazon und 1 Euro bei Aliexpress (https://de.aliexpress.com/item/1005006438510487.html) Darauf befindet sich ein AVR Mikrocontroller mit den gewünschten GPIO leisten, sowie eine USB Schnittstelle zum PC. Falls benötigt gibt es größere und kleinere Modelle die beinahe gleich programmiert werden. Compiliert wird normalerweise mit dem avr-gcc (Assembler, C und C++). Die Hex Datei im Intel Format überträgt man mit dem Programm avrdude über die USB Schnittstelle. Alternativ ginge auch die ISP Schnittstelle mit einem entsprechenden Programmieradapter. Du kannst die Arduino IDE mit und ohne Arduino Framework verwenden. Du kannst auch eine ganz andere IDE benutzen. Oder einen einfachen Texteditor, wie du das wohl von deinem Z80 noch gewohnt bist. Schau mal auf meine Homepage, da gibt es es in der Navigationsleiste einen Abschnitt mit mehrere Artikeln zu AVR. Und schau auf http://arduino.cc vorbei. > RAM ggf. Batteriegepuffert damit Programm erhalten bleibt. Mikrocontroller kann man in einen sparsamen Sleep Modus versetzen. Dabei bleibt ihr RAM Inhalt erhalten.
Steve van de Grens schrieb: > Als Beispiel empfehle ich das Arduino Nano Board. Ähmm... hust.... ich war lange Zeit ARM Cortex Entwickler, M0 bis M7 mit Keil, IAR und zu Hause mit EmBitz :-)
Peter D. schrieb: > Nimm einen µC, da sind Portpins, Zähler, Timer, UART, ADC usw. schon > drin und direkt in dessen Adreßbereich gemappt. Es geht nur um Fun, quasi jeden Takt hören können, wenn der durch das Massengrab an Chips donnert.
Thorsten M. schrieb: > Ähmm... hust.... Ich hatte angenommen, dass du bezüglich der Komplexität etwas ähnliches wie den Z80+PIO haben wolltest. Aber OK, dann nimm halt ein Board mit ARM Controller. Was war nochmal die Frage?
Philipp Klaus K. schrieb: > Man kann das (wie auch den Z80-MBC2) einfach als Board verwenden, um > eigene, SDCC-kompilierte Software auszuführen, ohne CP/M. > > https://github.com/eprive/Z80-MBC3 Wenn Du ,mir sagst wo man das kaufen kann wäre super! Alles einzeln bestellen wäre nämlich zu teuer.
Was war nochmal die Frage? Thorsten M. schrieb: > Es geht nur um Fun, quasi jeden Takt hören können, wenn der durch das > Massengrab an Chips donnert. Genau das kannst du beim gerade abgelehnten Arduino Nano haben. Einfach einen Debugger dran stöpseln und den Bits auf ihrem Weg in die Register zuschauen. AVR sind noch überschaubar.
Steve van de Grens schrieb: > Genau das kannst du beim gerade abgelehnten Arduino Nano haben. Einfach > einen Debugger dran stöpseln und den Bits auf ihrem Weg in die Register > zuschauen. AVR sind noch überschaubar. Ich glaube wir reden völlig aneinander vorbei. Es geht um Z80 und etwas Retro Feeling mit grünen ASCII Buchstaben auf einem VT100 Terminal und nicht um avr, pic, esp32 und wie sie alle heissen mit Luxus-Klicki-Bunti IDE's. Ich arbeite meist mit esp32, wenn es etwas komplexer sein muss weil viele Signale und INTs zu vearbeiten sind auch mit dem Bluepill Board mit source level debugging.
Thorsten M. schrieb: > Ich glaube wir reden völlig aneinander vorbei. Es geht um Z80 und etwas > Retro Feeling mit grünen ASCII Buchstaben auf einem VT100 Terminal und > nicht um avr, pic, esp32 und wie sie alle heissen mit Luxus-Klicki-Bunti > IDE's. Ja gut, wenn retro-feeling für dich nur mit Z80 geht, dann ist das halt so. Den 6502 willst du dann wohl auch nicht, oder? Falls doch: https://hackaday.com/2023/08/31/the-neo6502-is-a-credit-card-sized-retro-computer/
Ohabe mir den hier bestellt, 72 Euro als Bausatz aus Italien. https://hackaday.io/project/159973-z80-mbc2-a-4-ics-homebrew-z80-computer Danke für die Hinweise hier! Freue mich aufs Basteln. Auch wenn es ohne EPROM ist aber dafür halt etwas mehr Komfort. UCSD Pascal war meine erste Programmiersprache auf Appe IIe...quit, update, compile ...rattatata.....rrrr.. :-))) beim Herrn Pagel und Wulff, der erste Informatik Unterricht 1986.
Steve van de Grens schrieb: > Falls doch: Mit einem RP2040 als Coprozessor. :) Ich habe mal einen 8pin ATtiny als Taktgenerator für Retro RCA 1802 verwendet.
roehrmond schrieb: > Den 6502 willst du dann wohl auch nicht, oder? Falls doch: > https://hackaday.com/2023/08/31/the-neo6502-is-a-credit-card-sized-retro-computer/ Das kuriose an dem Teil, alles außer dem 6502 wird von einem RP2040 (Pi Pico) emuliert: Takt, RAM, ROM, Video, Tastatur, Audio, SIO (UART/SPI/I2C), Massenspeicher, etc. Den 6502 hätte er auch noch emulieren können - aber er wollte halt einen originalen 6502-Bus auf der Pfostenleiste ... cortex_user schrieb: > https://z80kits.com/shop/rc2014-mini-ii/ Die machen was ähnliches: das Terminal-Modul benutzt auch einen RP2040 für Video, Tastatur und Massenspeicher, aber statt HDMI- einen VGA-Ausgang. Ich versteh das mit diesen Retro-Boards nicht: wenn es mir um's Basteln und Lernen geht, entwickel ich das selber (inkl Software). Worin besteht der Sinn, ein fertiges Board (inkl Firmware) zu kaufen? Insb wenn ich eh vorhabe, die nur in Hochsprachen zu programmieren. Ist ja nicht so, dass die billiger oder leistungsfähiger als moderne Mikrocontroller-Boards wären. Auf den PiPico kopiere ich per Drag-n-Drop ein Basic drauf (z.B. PicoMite), starte ein Terminalprogramm und los geht's - ein kompletter Basic-Computer. Einzig benötigte Hardware: den PiPico (5€) und ein USB-Kabel. Mit Arduino ist es ähnlich. Sind die vielleicht schon zu einfach?
> UCSD Pascal war meine erste Programmiersprache auf Appe IIe...quit, > update, compile Kenne ich vom CBM 3032 und es war schnarch langsam. Turbo-Pascal war deutlich besser zu benutzen - war allerdings auch nicht CPU-agnostisch (nur Z80 und x86).
Foobar schrieb: > Ich versteh das mit diesen Retro-Boards nicht: Eigentlich die ganzen alten Dinger. Zugegeben, es ist eine nette Idee mit dem alten Zeug von damals zu spielen. Habe auch noch CBM3032/8032, paar Amigas, leider den KIM-1 nicht mehr. Die schaltet man mal gelegentlich ein und spielt herum. Aber wenn man etwas machen will, dann wird's sehr schnell sehr zäh. Nostalgie halt, Ansehen, Einschalten und mal Interessierten zeigen, OK. PS. Gleiches gilt übrigens für die diversen Emulationen auf dem PC. Kann, muss aber nicht.
Norbert schrieb: > Foobar schrieb: >> Ich versteh das mit diesen Retro-Boards nicht: > > Eigentlich die ganzen alten Dinger. Zugegeben, es ist eine nette Idee > mit dem alten Zeug von damals zu spielen. Habe auch noch CBM3032/8032, > paar Amigas, leider den KIM-1 nicht mehr. > Die schaltet man mal gelegentlich ein und spielt herum. > Aber wenn man etwas machen will, dann wird's sehr schnell sehr zäh. Das bittere ist: Selbst meine VAX starte ich nur noch einmal im Jahr (sonst habe ich eine emulierte Maschine auf meinem Server). Latuernich ist es schoen lustig, die sechs Luefter zu hoeren, 15 - 20 Minuten nach dem Einschalten dem Boot-Vorgang zuzugucken, aber arbeiten nicht. Ich hatte die Z80-Boards gebaut, weil ich die ICs hatte und es war ein schoenes Projekt. Es ist auch lustig, was heute alles moeglich ist (mit wenig Geld und wenig Aufwand). Trotzdem ist es lustig zu sehen, mit relativ wenig Rechenleistung hat man schon viel erreicht (z.B. das Konzept von CP/M, Turbo Pascal). Und ja, es geht auch ohne Z80-Silizium: http://cpmarchives.classiccmp.org/cpm/mirrors/www.unix4fun.org/z80pack/index.html Ist halt eine Z80 mit ca. 1GHz.
Ich schrieb: > Ich versteh das mit diesen Retro-Boards nicht: > > Norbert schrieb: >> Nostalgie halt, Ansehen, Einschalten und mal Interessierten zeigen, OK. Klar, dabei geht es um die alten Geräte - kann ich verstehen. Aber neuentwickelte Boards, die zu nichts kompatibel sind?!? Darauf laufen nur Eigenentwicklungen, da ist nichts nostalgisches dran. Wenn jemand TTL-Schaltungsentwicklung machen will, auch ok, aber dann kauf ich keine fertigen Boards. Wenn ich Z80-Assembler lernen will, ebenfalls ok - aber genau das will er ja nicht. Wenn ich CP/M austesten will (naja, geht besser mit Emulation), will er auch nicht.
Thomas schrieb: > Und ja, es geht auch ohne Z80-Silizium: Kennst du den? https://nanochess.org/emulator.html ;-)
Moin, so, das Teil kam aus Italien an, zusammen gebaut und lief out of the box. Nach etwas Einarbeitung denke ich, dass ich da selbst drauf programmieren kann. 4 Laufwerke, alle voller Programme von der SD Karte.TASM ist an Board, UCSD Pascal auch und mit dem SDCC kann man auf dem PC entwickeln und den Hex File einfach ins Fenster kopieren mit einem Upload Tool. Ok, mit einem CPM Editor will heute wohl niemand mehr arbeiten. Sehr schönes Teil und vor allem voll kompatibel zu neuer Hardware. Statt Floppy SD Karte, statt EPROM brennen übernimmt der Atmega alles, Glue Logic und EPROM sowie Ansteuerung einer GPIO Leiste und der Uhr. Er liefert Takt, bedient den HALT bei Bedarf usw. Ok, der Z80 ist mehr Slave des Atmega :-)
Ja, das ist ja schoen. Besonders lustig finde ich, dass TurboPascal 3 (fuer CP/M) dabei ist. Dann noch einfach die TurboDatabase-Toolbox suchen und Du kannst den Charme der '80er Jahre der Datenverarbeitung wieder auferstehen lassen. Mit intensiven Google kann man auch noch alle anderen Goodies der '80er wiederfinden ( http://cpmarchives.classiccmp.org/cpm/mirrors/www.unix4fun.org/z80pack/index.html waere ein Anfang. Ich hatte damals (TM) Sargon II gekauft (fuer knapp 100DEM!) und habe es sogar geschafft, einmal zu gewinnen.
Thorsten M. schrieb: > Ok, mit einem CPM Editor will heute wohl niemand mehr > arbeiten. Sehr schönes Teil und vor allem voll kompatibel zu neuer > Hardware. Ich benutze sehr gern den Editor von TurboPascal. Ist zwar ca. 40 Jahre her, aber die Tastatur-Kommandos kamen relativ schnell wieder.
Ich suche noch die Knöpfe für Quit, Update, Compile ... also aus dem Editor raus zu kommen. mbasic beendet man mit "system", lange ist es her.
Bevor ihr noch anfangt, wieder mit Klötzchen zu spielen, hört ihr aber auf, oder? :)
(prx) A. K. schrieb: > Bevor ihr noch anfangt, wieder mit Klötzchen zu spielen, hört ihr aber > auf, oder? :) Kschh.... Ruhe! Ich entdecke gerade das Rad des Schicksals! Das Ding hat einen C-Compiler !!!! C>dir C: $EXEC COM : ASSERT H : C COM : CGEN COM : CONIO H C: CPM H : CPP COM : CREF COM : CRTCPM OBJ : CTYPE H C: DEBUG COM : DEHUFF COM : EXEC H : FLOAT H : HITECH H C: LIBC LIB : LIBF LIB : LIBR COM : LIMITS H : DIR COM C: LINK COM : MATH H : OBJTOHEX COM : OPTIM COM : P1 COM C: README TXT : RRTCPM OBJ : SETJMP H : SIGNAL H : STAT H C: STDARG H : STDDEF H : STDIO H : STDLIB H : STRING H C: SYS H : TIME H : UNIXIO H : ZAS COM C>c HI-TECH C COMPILER (CP/M-80) V3.09 Copyright (C) 1984-87 HI-TECH SOFTWARE c>
http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/pdf/borland/turbo_pascal/TURBO_Pascal_Reference_Manual_CPM_Version_3_Dec88.pdf Es ist wirklich lange her
Thomas W. schrieb: > Es ist wirklich lange her Diplomarbeit mit Wordstar geschrieben :-) Back to the 80s! Gucken wo ich einen Bernstein Monitor auftreiben kann..... Winchester Festplatte oder 8zoll Floppy Laufwerk wäre auch noch gut. Floppys habe ich noch welche.
Jungspund! Ich biete Siemens-Transdata-Fernschreiber mit ASCII-Lochstreifen der normalerweise unseren 8080-SiKit bediente. Die Spule mit dem Lochstreifen hatte ich noch vor ein paar Jahren.
Einen Bernstein Montor hätte ich auch gerne. Aber noch besser wäre ein Stanzgerät/Leser (für Lochstreifen aus Papier), irgendwo gibt es ein Projekt dafür. Aber wo kriegt man noch die Bänder dafür ist die große Frage.
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Ich würde da doch auf was Moderneres gehen statt Papierband, also richtige Datenspeicher für das echte Retro Feeling.
Thorsten M. schrieb: > Ich würde da doch auf was Moderneres gehen statt Papierband, also > richtige Datenspeicher für das echte Retro Feeling. Ich habe natuerlich noch ein paar Lochstreifen fuer die PDP11 und auch Lochkarten (leider unsortiert :-) Und ein VT320 Amber. Elko sind aber ausgetrocknet, die vertikale Ablenkung ist hin. Das Bullauge ist wirklich nur 12 - 13". Lochstreifen kann man noch kaufen (Industriebedarf) weil die Lochstreifen noch benutzt werden um z.B. Webstuehle oder alte Industrieanlagen zu steuern. Da spielt die 100EUR/pro Rolle Lochstreifen auch keine Rolle mehr. Die /360 sind ca. 1965 - 1970. Die wurden dann durch (Tata!) /370 ersetzt. Kleines Anekdoetchen: Eine IBM3380-Platte hatte (1980!) 1.8GB Platz, kostet (Listenpreis) 91000US Dollar - 142000US Dollar (Das war ein gutes Einfamilienhaus in D zu der Zeit). Datentransferrate 3MB/s. Ein grosser Bringer war die Double actuators, zwei unabhaengige Schreib/Lese-Koepfe pro Platter. Jetzt den Bogen nach Z80 biegen wird schwer...
Thomas W. schrieb: > Lochstreifen kann man noch kaufen (Industriebedarf) Wo genau? Das würde mich jetzt interessieren...
Wolfgang R. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Lochstreifen kann man noch kaufen (Industriebedarf) > > Wo genau? Das würde mich jetzt interessieren... z.B.: http://jmprecision.co.uk/shopping/pgm-more_information.php?id=147&=SID Aber natuerlich: Of the Shelf gibt es da nix mehr.
Thomas W. schrieb: > Aber natuerlich: Of the Shelf gibt es da nix mehr. Und es handelt sich auch nicht um ganze Rollen, sondern um einen Kopierservice...
Das hier ist eventuell relevant für den Thread. Wer noch (neue) Z80-CPUs braucht, hat noch ca. 2 Wochen Zeit zum Bestellen.
Stefan N. schrieb: > Das hier ist eventuell relevant für den Thread. Wer noch (neue) Z80-CPUs > braucht, hat noch ca. 2 Wochen Zeit zum Bestellen. Häh? Kosten nen Appel und nen Ei bei Aliexpress. Z80 werden immer noch hergestellt. Sogar mit schönem gelbem Aufdruck. Spielen einwandfrei in meinem Retro-Board, man hört jeden Kolbenhub :-)
Beitrag #7674042 wurde vom Autor gelöscht.
Thorsten M. schrieb: > Stefan N. schrieb: >> Das hier ist eventuell relevant für den Thread. Wer noch (neue) Z80-CPUs >> braucht, hat noch ca. 2 Wochen Zeit zum Bestellen. > > Häh? Kosten nen Appel und nen Ei bei Aliexpress. Z80 werden immer noch > hergestellt. Sogar mit schönem gelbem Aufdruck. Spielen einwandfrei in > meinem Retro-Board, man hört jeden Kolbenhub :-) Es stimmt, sie werden noch hergestellt, aber nicht mehr lange. Zilog hat angekündigt, die Produktion dieses Jahr einzustellen. Danach gibt es die bestimmt noch lange gebraucht oder new old stock auf dem Markt, aber eben nicht mehr direkt oder über große Distributoren, wodurch man dann die gleichen Probleme mit Fakes und Relabels hat wie bei anderen Retro-Chips.
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Sowas habe noch Zuhause: http://www.s100computers.com/Hardware%20Folder/Jade/Bus%20Probe/Bus_Probe.htm Damit kannst du noch alle Bits sehen.
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