Hallo alle zusammen, für ein kleines Endgerät würde ich gerne einen USB C Stecker verwenden. Hierbei soll mit 20V mit 2A bereitgestellt werden. Ich habe nun verstanden, dass ich mittels verschiedener Widerstandsbelegungen die Stromstärke einstellen kann. Jedoch wird mir bis jetzt noch nicht klar, wie ich 20V mit 2A einstelle. Nach einiger Zeit recherchieren bin ich auf verschiedene Controller gestoßen (Stusb1700) welche die Verbindung zwischen Host und Gerät erkennen. Leider werde ich nicht schlau, ob ich solch einen Controller benötige? Ich will ja nur mein Endgerät damit Speisen und keine Daten über den USB beziehen. Habt ihr solch eine Schaltung schon einmal umgesetzt und ein Schema dazu? Habt ihr evtl. Infomaterial in welches ich mich einlesen kann? Vielen Dank für eure Unterstützung. Grüße
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Sawyer M. schrieb: > für ein kleines Endgerät würde ich gerne einen USB C Stecker verwenden. > Hierbei soll mit 20V mit 2A bereitgestellt werden. Unklar formuliert! Sollte gemeint sein: Ich möchte ein Gerät über USB-C mit 20V 2A versorgen? Dann braucht man zuerst ein USB-C Netzteil, das 40W und 20V kann. Wenn das Geheimgerät keinen USB-C fähigen Controller hat, der das Protokoll zum anfordern der 20V beherrscht, bietet sich der Einbau eines Triggerdevice an, das dies erledigt. China https://www.ebay.de/itm/404475152505 DE https://www.ebay.de/itm/315285370885
Reicht nicht so etwas: Adafruit USB Typ C Breakout Board - Downstream Anschluss https://amzn.eu/d/inEYu5F
Jörg schrieb: > Reicht nicht so etwas: Nein. Die Aushandlung der Spannung erfolgt über USB PD. Dazu muss das Device einen PD Controller besitzen.
Sawyer M. schrieb: > Ich habe nun verstanden, dass ich mittels verschiedener > Widerstandsbelegungen die Stromstärke einstellen kann. Jedoch wird mir > bis jetzt noch nicht klar, wie ich 20V mit 2A einstelle. Gar nicht. Du kannst die Spannung an der Spannungsquelle selber nicht einstellen. Das Endgerät baut eine Verbindung auf und bekommt zunächst einmal 5V. Es kann dann per PD-Protokoll anfragen, welche Spannungen und Leistungen die Spannungsquelle kann, und kann dann eine höhere Spannung anfordern. > Leider werde ich nicht schlau, ob ich solch einen Controller benötige? > Ich will ja nur mein Endgerät damit Speisen und keine Daten über den USB > beziehen. Ja, und zwar auf beiden Seiten. Deine Spannungsquelle muss zwingend in der Lage sein, 5V zu liefern, und sie muss ggf. die weiteren im Standard vorgeschriebenen Spannungen (9V, 15V, 20V) liefern können. Das Endgerät braucht einen PD Controller, der die passende Spannung anfordert und Deine Schaltung erst dann anschaltet, wenn die Spannungsquelle diese auch mit der gewünschten Leistung liefert. Die Kommunikation läuft über die CC1 und CC2 Leitungen. Das alles ist ziemlicher Aufwand, und es erfordert einiges an Wissen und Erfahrung. Ein einfacher DC-Hohlstecker erfordert wesentlich weniger Aufwand und ist ohne großes Wissen zu realisieren. Überlege Dir das. fchk
Vielen Dank @Wolf17 dein Hinweis hat mir schon sehr viel weiter geholfen. Und ich muss dir absolut recht geben, ich muss an meiner Formulierung arbeiten! Mithilfe deiner Links bin ich dann tatsächlich auf weitere Schaltpläne gestoßen. (Siehe Anhang) Ich denke, mit solch einer Schaltung und dem Senkencontroller STUSB4500 kann ich mein Ziel erreichen, solange mein Netzteil die 20V 2A bereitstellt. Was meinst du / ihr dazu? Geht es noch simpler?
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Sawyer M. schrieb: > für ein kleines Endgerät würde ich gerne einen USB C Stecker verwenden. Gemeint ist sicherlich eine USB-C-Buchse... Motopick schrieb: > Nimm einfach ein altes Netzteil von einem Notebook. Thema verfehlt.
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Sawyer M. schrieb: > Geht es noch simpler? Für ein Einzelstück? Ja, das fertige Triggerteil kaufen. Oder soll das Geheimgerät in Millionenstückzahl gebaut werden?
Wolf17 schrieb: > das fertige Triggerteil kaufen. Oder den dort verbauten ch224k in deine Schaltung integrieren, der schaut viel einfacher aus als der von dir verlinkte ST-Controller aus dem eval-kit.
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Sawyer M. schrieb: > für ein kleines Endgerät würde ich gerne einen USB C Stecker verwenden. > Hierbei soll mit 20V mit 2A bereitgestellt werden. mach doch > Ich habe nun verstanden, dass ich mittels verschiedener > Widerstandsbelegungen die Stromstärke einstellen kann. Jedoch wird mir > bis jetzt noch nicht klar, wie ich 20V mit 2A einstelle. nein, so nicht > Habt ihr solch eine Schaltung schon einmal umgesetzt und ein Schema > dazu? ich nicht aber Andere > Habt ihr evtl. Infomaterial in welches ich mich einlesen kann? florian adler youtube https://www.youtube.com/watch?v=iNxGGB6fqfA&ab_channel=BitBastelei
Sawyer M. schrieb: > Ich denke, mit solch einer Schaltung und dem Senkencontroller STUSB4500 > kann ich mein Ziel erreichen, solange mein Netzteil die 20V 2A > bereitstellt. Im Prinzip geht das. Es muss dann aber ein Netzteil oder eine andere Spannungsquelle sein, die USD-PD beherrscht. Der Controller muss sich ja über das USB-Kabel hinweg mit der Spannungsquelle unterhalten und abstimmen können. Und: Der STUSB4500 hat einen Flash-Speicher, in den muss man einmalig die von deinem Gerät gewünschten Spannungs-/Strom-Werte eintragen. Andernfalls steht nur die Default-Einstellung zur Verfügung. In den Flash-Speicher kann man nur über die I2C-Schnittstelle schreiben – du brauchst also noch ein bisschen mehr an Hardware, Software und Know-how.
Die billigen Triggerteile haben alle keinen geschalteten Ausgang. Da PD ein "kann" ist, kann es gut sein, das die Schaltung nur 5V bekommt, wie es läuft wenn der Trigger 20V anfordert, das NT zwar PD aber nur 12 oder 15V kann weiß ich nicht. Jedenfalls ist nicht garantiert das 20V kommen, und die 2A sind auch nicht zwangsläufig verfügbar. Wenn das Gadget selbst doof ist (und somit den USB-Port nicht selbst passend bedienen kann) aber trotzdem 20V 40W braucht, ist vmtl. tatsächlich ein DC-Stecker einfacher.
Billig Triggerteile würde ich nicht gerne verwenden, da ich nun schon oft gelesen habe das diese nicht zuverlässig die 20V rausgeben. Jedoch ist die I2C Schnittstelle in meinem Fall sehr blöd, da ich nur SPI zur Verfügung habe. Wäre schön wenn man auch per GPIO´s den PD Fall auswählen könnte.
Sawyer M. schrieb: > Wäre schön wenn man auch per GPIO´s den PD Fall auswählen könnte. Das würde mit einem CH224D gehen. Auch ein CH224K, wie weiter oben empfohlen, würde gehen. Nur darauf achten, dass die CFGx-Eingänge des CH224K nur max. 3,7V vertragen. Also wenn Dein MCU mit 5V arbeitet, musst Du den CH22D nehmen.
Sawyer M. schrieb: > Billig Triggerteile würde ich nicht gerne verwenden, da ich nun schon > oft gelesen habe das diese nicht zuverlässig die 20V rausgeben. "Die" geben gar nix raus. Die Netzteile können das manchmal nicht, und wenn der Trigger sagt "gimma 20V" und das Netzteil kann das nicht, dann geht's halt nicht. Da der Trigger weder einen fehler rausgibt, noch die Vout abschalten kann, kommt halt direkt VBus an den Klemmen raus, und wenn das nur 5 oder 9/12/15 sind weil das Netzteil nicht mehr bringt, dann ist das eben so. Die Schaltung von ST hat einen Schalttransistor und könnte evtl. dann halt gar nix liefern, dann weiß der User wenigstens das was nicht stimmt.
Sawyer M. schrieb: > Was haltet Ihr von diesem: > AP33771 Ich hab nur den AP33772 im Einsatz, also mit I2C. Über den kann ich nur gutes berichten. Ich vermute stark dass zwischen 1/2 nur die Mimik nach außen eine andere ist. Von dem her wäre es ein Versuch wert. Ansonsten können auch manche STM32 USB-PD. Wenn du also evtl sowieso noch einen uC brauchst wäre das auch eine Möglichkeit.
Klaus schrieb: > Sawyer M. schrieb: >> für ein kleines Endgerät würde ich gerne einen USB C Stecker verwenden. > > Gemeint ist sicherlich eine USB-C-Buchse... Jaja, ein "kleines" Endgeraet, was aber 40 W verfruehstueckt... > > Motopick schrieb: >> Nimm einfach ein altes Netzteil von einem Notebook. > > Thema verfehlt. Das "Thema" vielleicht, aber das "Problem" waere allemal erledigt. Ausserdem habe ich schicke, kwasi unzerstoerbare Hohlbuxn dafuer. Und dem TO wird schon noch auffallen, dass 20 V nur von "teuren" USB-C NT/Ladern bereitgestellt wird. Die werden alle deutlich mehr kosten, als ein "recycletes" NB-NT.
Nimm eine Hohlbuchse. USB-C nimmt man nur wenn man muss. So ein mechanisch instabiler Scheißdreck. Ich habe schon einige USB-C Buchsen tauschen müssen.
Es geht auch ohne extra MCU um Strom/Spannung für PD einzustellen: https://www.lcsc.com/datasheet/lcsc_datasheet_2208051100_Cypress-Semicon-CYPD3177-24LQXQ_C2959321.pdf Die gewünschten Werte für PD einfach per Widerstandskombination programmieren, fertig.
Andreas B. schrieb: > USB-C nimmt man nur wenn man muss. 2A geht auch nur über spezielle und kurze (25cm) Ladekabel mit extra dicken VCC und GND Adern. Typisch können diese Kabel nur USB2 (480MBit/s), d.h. sind nicht voll beschaltet.
Sawyer M. schrieb: > Wäre schön wenn man auch per GPIO´s den PD Fall auswählen könnte. I2C-Master geht prima über 2 beliebige GPIOs.
Peter D. schrieb: > 2A geht auch nur über spezielle und kurze (25cm) Ladekabel mit extra > dicken VCC und GND Adern. Ah, dann lügen natürlich alle, die 1m lange USB-C Kabel mit 100W PD (also 5A) anbieten. Zum Glück weiß das mein Notebook nicht und lädt trotzdem.
Klaus schrieb: > Ah, dann lügen natürlich alle, die 1m lange USB-C Kabel mit 100W PD > (also 5A) anbieten. Zum Glück weiß das mein Notebook nicht und lädt > trotzdem. Hat das wer behauptet? Dein Notebook wird schon das passende aushandeln. Ob da wirklich 5A längere Zeit fließen können, glaub ich mal nicht. Mein Handy zeigt am 1m Kabel eine deutlich längere Ladezeit an, als an 25cm.
Peter D. schrieb: > Ob da wirklich 5A längere Zeit fließen können, glaub ich mal nicht. Sie tun es. Seit Jahren schon. Du solltest Deine Vorurteile mal etwas aufräumen. Dein nicht näher spezifiziertes "Handy" mag irgendwas machen, wenn Du es mit irgendeinem Kabel an irgendeinem Netzteil anschließt. Kann das Ding USB-PD? Kann Dein Netzteil USB-PD? Was für ein Kabel ist das? (Es gibt bei USB-C-Kabeln mehr Unterschiede als nur die Länge)
Peter D. schrieb: > Hat das wer behauptet? Ja, du: Peter D. schrieb: > 2A geht auch nur über spezielle und kurze (25cm) Ladekabel mit extra > dicken VCC und GND Adern.
Klaus schrieb: > Peter D. schrieb: >> 2A geht auch nur über spezielle und kurze (25cm) Ladekabel mit extra >> dicken VCC und GND Adern. So falsch ist das nicht. Er will ja selber was basteln. Und dann sollte man schon darauf achten, daß es Ladekabel sind und nicht 3m lang. Die Ladekabel sind typisch auch dicker und steifer, als Datenkabel.
Peter D. schrieb: > So falsch ist das nicht. Er will ja selber was basteln. Und dann sollte > man schon darauf achten, daß es Ladekabel sind und nicht 3m lang. Die > Ladekabel sind typisch auch dicker und steifer, als Datenkabel. und da sind wir wieder, man muß genau das Ladekabel nehmen was zum Gerät dabei war, man verliert den Überblick und kann eben nicht ein USB-C Kabel aus der Kiste greifen! Selbst gute Kabel mit niedrigen Kupferwiderstand können sich beim selben Hersteller ändern, Kupfer wird weniger oder es ist plötzlich Eisen drin, es gibt ja keine Datenblätter über USB Kabel die man am Markt findet, Widerstand Eisen oder Kupfer, das findet man nur raus durch messen oder probieren aber da ist das Kabel schon gekauft und wer will es zurückschicken auf eigene Rechnung oder sich ins Auto setzen um zum Verkäufer zurückzufahen wenn der überhaupt willig ist es zurückzunehmen.
Joachim B. schrieb: > Selbst gute Kabel mit niedrigen > Kupferwiderstand können sich beim selben Hersteller ändern, Kupfer wird > weniger oder es ist plötzlich Eisen drin, es gibt ja keine Datenblätter > über USB Kabel die man am Markt findet, Widerstand Eisen oder Kupfer, > das findet man nur raus durch messen oder probieren aber da ist das > Kabel schon gekauft und wer will es zurückschicken auf eigene Rechnung > oder sich ins Auto setzen um zum Verkäufer zurückzufahen wenn der > überhaupt willig ist es zurückzunehmen. Puh. Wenigstens bin ich mit meinem Hang zu viel zu langen Sätzen nicht alleine.
Sawyer M. schrieb: > Geht es noch simpler? Wenn du schon so fragst ... Nimm nicht USB-C sondern eine Hohlbuchse die zu einem Laptop-Netzteil deiner Wahl paßt. 19V Netzteile sind absolute Standardware und auf jeden Fall deutlich billiger als ein USB-Netzteil, das 20V/2A kann. Neben dem ganzen USB-PD Krempel sparst du dir auch das Gefummel mit der USB-C Buchse. Da gibt es übrigens auch himmelweite Qualitätsunterschiede. Eine Buchse, die die 2A wirklich dauerhaft kann bekommt man auch nicht zum Nulltarif. Eine z.B. 5.5/2.5mm Hohlbuchse hingegen wird die 2A immer aushalten, wenn du nicht den letzten Schrott kaufst. Klar wird dein hochgeheimes "Gerät" dann von außen nicht so sexy aussehen. Aber ich sehe schon vor meinem geistigen Auge ein USB-C Breakout-Board mit dem Triggerdevice zusammengeklöppelt und dann hinter einem passenden Loch im Gerät montiert (natürlich stilecht mit Heißkleber). Da ist die Hohlbuchse für das Laptop-Netzteil doch deutlich solider.
Axel S. schrieb: > Da ist die Hohlbuchse für das Laptop-Netzteil doch deutlich > solider. Auch im Vergleich zu "guten" USB-C Steckern.
Axel S. schrieb: > Nimm nicht USB-C sondern eine Hohlbuchse die zu einem Laptop-Netzteil > deiner Wahl paßt. 19V Netzteile sind absolute Standardware und auf jeden > Fall deutlich billiger als ein USB-Netzteil, das 20V/2A kann. Das klappt dann nicht mehr, wenn der TO eine Powerbank verwenden möchte. Aber zum Anfordern der 20 V Ausgangsspannung reicht ein ATtiny aus: http://blog.deconinck.info/post/2017/08/09/Turning-a-Quick-Charge-3.0-charger-into-a-variable-voltage-power-supply
Mi N. schrieb: > Das klappt dann nicht mehr, wenn der TO eine Powerbank verwenden möchte. > Aber zum Anfordern der 20 V Ausgangsspannung reicht ein ATtiny aus: Diese USB-C zu Hohlstecker Adapter gibt es fuer schmales Geld in CN fertig zu kaufen.
Andreas B. schrieb: > Diese USB-C zu Hohlstecker Adapter gibt es fuer schmales Geld in CN > fertig zu kaufen. Bei einem "echten" USB-PD-Krams nuetzen die genau gar nichts. Weil ohne vorherige PD-Konversation aus diesen Drecksteilen genau nichts herauskommt. So ist zumindest meine Beobachtung. Die funktionieren also nur mit "doofen" USB-C-Netzteilen, die ihre 5 V stumpf auf ihre Buxe legen. Und selbst da gibt es die widerwaertige Variante, dass ein Unterschreiten eines "Haltestroms" zur Abschaltung dieser 5 V fuehrt.
Motopick schrieb: > Bei einem "echten" USB-PD-Krams nuetzen die genau gar nichts. Nein, die haben exakt so ein PD trigger device eingebaut und geben die Spannung aus, für die der Adapter gebaut wurde.
Klaus schrieb: > Nein, die haben exakt so ein PD trigger device eingebaut Komm den Leuten, die hier ihre in mühsamer Kleinarbeit erarbeiteten Vorurteile ausbreiten, doch nicht mit irritierenden Fakten. USB-C muss schlecht sein, das haben die herausgefunden, und das darf nicht in Frage gestellt werden.
Klaus schrieb: > Nein, die haben exakt so ein PD trigger device eingebaut und geben die > Spannung aus, für die der Adapter gebaut wurde. Da fehlt natuerlich :) wieder der ergaenzende Hinweis: Das diese Spannung auch vom USB-PD-Gedoehns geliefert werden kann. Mit einem Notebook-NT plus Hohlstecker/buxe waere ich uebrigens schon gaaanz lange fertig. Von der Dauerhaftigkeit mal ganz abgesehen.
Mi N. schrieb: > Aber zum Anfordern der 20 V Ausgangsspannung reicht ein ATtiny aus Das ist aber QC3 und nicht USB-PD. Klaus schrieb: > Nein, die haben exakt so ein PD trigger device eingebaut und geben die > Spannung aus, für die der Adapter gebaut wurde. Oder weniger, wenn die Wandwarze nicht mehr kann. Die fordern nur an, was wirklich kommt wird nicht kontrolliert. Harald K. schrieb: > USB-C muss schlecht sein, das haben die herausgefunden, und das darf > nicht in Frage gestellt werden. USB-C ist klasse, aber es ist auch viel Durcheinander im Markt: - Trigger ohne Abschaltung/Kontrolle der Ausgangsspannung - Ladekabel die dies oder jenes nicht können - Buchsen an Ladern oder Geräten die ebenso dies oder jenes nicht können. vor allem wenn es mehrere gibt. Netzteil geht nur da, die Buchse lädt aber dein Handy (nicht), dort gibt's Video usw. usf.
Motopick schrieb: > So ist zumindest meine Beobachtung. Dann hast Du nur den billisten Scheiss gekauft. Meine machen das sehr wohl. Billig kann man schon kaufen, aber eben nicht verdaechtig billig. ;-) Harald K. schrieb: > USB-C muss schlecht sein, das haben die herausgefunden, und das darf > nicht in Frage gestellt werden. Was die Mechanik betrifft, ja, ganz eindeutig. Schau Dich mal im Internet und auf Youtube um, wieviele Anleitungen (speziell Notebooks) es fuer den USB-C Buchsentausch gibt. Die gibt es bestimmt nicht weil diese Buchsen so stabil sind.
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Jens M. schrieb: > Mi N. schrieb: >> Aber zum Anfordern der 20 V Ausgangsspannung reicht ein ATtiny aus > > Das ist aber QC3 und nicht USB-PD. USB-PD kennt 20 V. Wie kommst Du auf QC? Andreas B. schrieb: > Die gibt es bestimmt nicht weil > diese Buchsen so stabil sind. Entsprechende Anleitugen gibt es für alle in Notebooks verwendeten Buchsen, auch für die so beliebten "robusten" Hohlstecker. Das ist also kein Indikator, aber natürlich perfekt zur Vorurteilsverstärkung geeignet.
Harald K. schrieb: > Wie kommst Du auf QC? Weil im Projekt steht das es Quickcharge 3 ist. Das ist nicht USB-PD.
Harald K. schrieb: > USB-PD kennt 20 V. Ich wuerde mal darauf tippen, dass die ueberwiegende Anzahl am Markt verfuegbarer USB-PD-Warzen keine 20 V kann. Sondern bei 12 V aufhoert. Das gute ist, dass es nur meine Vermutung ist. Ich muss es also nicht beweisen. :) Wohingegen jedes Notebook-NT auf dem 19 oder 20 V steht, dass auch voellig problemlos schafft.
Motopick schrieb: > Ich wuerde mal darauf tippen, dass die ueberwiegende Anzahl > am Markt verfuegbarer USB-PD-Warzen die die erforderlichen 40W können, auch die 20V können. Sehr wahrscheinlich sogar alle.
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Klaus schrieb: > die die erforderlichen 40W können, auch die 20V können. > Sehr wahrscheinlich sogar alle. Die die mindestens 40 W koennen, sind sicherlich nicht die ueberwiegende Anzahl. Und da es auch fuer diese nicht ueberwiegende Anzahl nicht im Standard steht, darf man auch skeptisch bzgl. "wahrscheinlich" bleiben. > Wohingegen jedes Notebook-NT auf dem 19 oder 20 V steht, > dass auch voellig problemlos schafft.
Motopick schrieb: > Die die mindestens 40 W koennen, sind sicherlich nicht die > ueberwiegende Anzahl. Ja, aber die, die keine 40W können brauchen wir nicht weiter betrachten, weil das die Mindestanforderung des TOs ist. Sonst könnte ich genausogut alle Steckernetzteile mit Hohlstecker betrachten - von denen kann auch nur ein kleiner Teil 20V ausgeben, die überwiegende Anzahl dürfte nur 12V oder weniger ausgeben.
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Also mein Anker kann bei 20V 3,25A. Also 65W lt. Manual. Die 65W hab ich noch nicht getestet (passende Last fehlte), aber 60W hält es ohne zu murren durch. Kostet aber auch um die 40€. Kann aber auch PPS...
Andreas B. schrieb: > Billig kann man schon kaufen, aber eben nicht verdaechtig billig. aber teuer ist keine Qualitätskennzeichnung Ein Oelbach Plastik TOS-link kann beim Blödmarkt schon mal 20,-€ für 1m kosten. Ist das nun Qualität? Auf 1m dürfte jedes Plastiktoslink funktionieren und wenn mal nicht hat man vom Chinesen nur wenige einstellige Euro in den Sand gesetzt.
Klaus schrieb: > Motopick schrieb: >> Ich wuerde mal darauf tippen, dass die ueberwiegende Anzahl >> am Markt verfuegbarer USB-PD-Warzen > > die die erforderlichen 40W können, auch die 20V können. > Sehr wahrscheinlich sogar alle. Nein. Siehe USB PD Spec R3.2 Seite 76ff. 1. Man kann keine 2A anfordern. Im Standard stehen nur 3A und 5A drin. Bei einer spezifizierten Leistung (PDP) zwischen 27 und 45W müssen nur 9V@3A und 15V@3A bereitgestellt werden. Erst über 45W müssen 20V@3A unterstützt werden. 2. 12V Ausgangsspannung steht im Standard nicht drin, zumindest nicht bei "Fixed Voltage Charging Models". Bei "Adjustable Voltage Supply Charging Models" können 12V angefordert werden, aber das werden die meisten Netzteile eher nicht implementieren. fchk
Harald K. schrieb: > Das ist also kein Indikator, aber natürlich perfekt zur > Vorurteilsverstärkung geeignet. Ich habe noch nie irgendwelche Buchsen bei Notebooks austauschen muessen. Bei USB-C waren es bei nur meinen Notebooks allerdings schon 2. Ein Freund kam deshalb auch schon zur mir. Ja, Ja, ich bin natuerlich nur eine Einzelfall. Wenn man das NB natuerlich nur auf dem Schreibtisch hat und nicht bewegt, halten auch USB-C Buchsen. Joachim B. schrieb: > aber teuer ist keine Qualitätskennzeichnung das nicht, aber wenn ich nur 10% des ueblichen Preises bezahle, dann sollten die Alarmglocken schrillen.
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Andreas B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> aber teuer ist keine Qualitätskennzeichnung > > das nicht, aber wenn ich nur 10% des ueblichen Preises bezahle, dann > sollten die Alarmglocken schrillen. ja das manchmal überteuerte Preise auch für Schrott verlangt werden. Ich werde nie das 12500,-€ 1,5m Netzkabel vergessen auf der IFA von der teuersten HiFi Anlage der Welt, meine Frage ob das in eine normale Steckdose mit 3x 1,5mm² NYM darf wurde auch nicht beantwortet. Bei dir würden also die Alarmglocken schrillen wenn "nur" 1250,-€ verlangt werden?
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Andreas B. schrieb: > Ich rede von üblichen Preisen das Problem ist nur übliche Preise zu erkennen, bei 1TB USB Sticks kenne ich übliche Speicherpreise, es gibt aber jede Menge Menschen die auf <=10,-€ Angebote reinfallen. Ebay 2182 Angebote unter 10,-€ SSD zwischen 69,-€ und 129,-€ 1TB nand flash als Chip (also 8Tbit) bei Mouser 7,37 € und auch in 500er Staffel nicht so günstig das man 1GB USB Stick für unter 10,-€ produzieren kann. Kingston 81,90€ (Kingston DTMAXA/1TB bei cyberport) https://www.amazon.de/SanDisk-Flash-Laufwerk-Schreiben-Passwortschutz-RescuePRo/dp/B08KXV2W8J 162,99€ schlimm, die guten Bewertungen gehen nicht explizit auf 1TB ein, schaut man genau hin sind viele kleiner als 1TB also was soll ich mit einer guten Bewertung eines 128 GB oder 256 GB anfangen wenn ich 1TB suche? https://www.vergleich.org/usb-stick-1tb/ da ist keiner unter 100,-€ und trotzdem findet man chinesische Fakes zu 1000den unter 10,-€ was ist also üblich für Normalbürger?
Joachim B. schrieb: > Staffel nicht so günstig das man 1GB USB Stick für unter 10,-€ > produzieren kann. Och doch - 1GB geht schon. Joachim B. schrieb: > und trotzdem findet man chinesische Fakes zu 1000den unter 10,-€ > > was ist also üblich für Normalbürger? Du stellst Dich wieder an ...
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Joachim B. schrieb: > und trotzdem findet man chinesische Fakes zu 1000den unter 10,-€ neue Masche bei 2TB USB-Sticks unter 15,-€ https://www.youtube.com/watch?v=Izg4pl4FknU ich hab es noch nicht gesehen, aber vielleicht interessiert es jemand
Man könnte meinen in diesem Thread geht es um Versorgung über USB-C (PD), trotzdem labern hier die Leute über Speicher, SSDs und USB-Sticks. Sicher dass ihr das Thema verstanden habt?
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N. M. schrieb: > Sicher dass ihr das Thema verstanden habt? ja du auch? Es kam nur weil ein Schlauberger meinte man erkennt am Preis Qualität. Kann man natürlich nicht widersprechen, dann glauben es wohl alle. Du motzt hier auch off topic rum und verlängerst das Elend nur ohne was beizutragen. Irgendwie passt es trotzden hier rein zu USB Kabel zur Speisung, nur muß man das verstehen.
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Joachim B. schrieb: > Irgendwie passt es trotzden hier rein zu USB Kabe Klar, ich mach jetzt noch mit nem anderen ein Nebenthema auf zum Papierverbrauch von Druckern...Die hängen schließlich auch an USB 😂 Merkste schon selbst, oder? Joachim B. schrieb: > ja du auch? Joachim B. schrieb: > Du motzt hier auch off topic rum und verlängerst das Elend nur ohne was > beizutragen. Ich hab oben schon meine Erfahrungen zum Thema Kunde getan. Du kannst zu den Thema aber nichts beitragen, hast du oben ja selbst gesagt: Joachim B. schrieb: >> Habt ihr solch eine Schaltung schon einmal umgesetzt und ein Schema >> dazu? > > ich nicht aber Andere Deshalb laberst du halt über Preise von Kabeln und über SSD usw, was hier halt absolut nicht hin passt. Ich wollte damit nur sagen: macht doch einen anderen Thread auf um den hier nicht zu sehr abschweifen zu lassen 😉
Joachim B. schrieb: > Es kam nur weil ein Schlauberger meinte man erkennt am Preis Qualität. > Kann man natürlich nicht widersprechen, dann glauben es wohl alle. Diese Behauptung ging nur in eine Richtung (anders habe ich das auch nicht geschrieben): Für billig bekommst Du nie Qualität. Bei teuer weiß man es nicht. Jetzt zufrieden?
Andreas B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Es kam nur weil ein Schlauberger meinte man erkennt am Preis Qualität. >> Kann man natürlich nicht widersprechen, dann glauben es wohl alle. > > Diese Behauptung ging nur in eine Richtung (anders habe ich das auch > nicht geschrieben): > Für billig bekommst Du nie Qualität. > Bei teuer weiß man es nicht. Nicht mal so herum stimmt es in allen Lebenslagen. Beispiel: Pollin wie es einmal war. Die haben Bauelemente aus Konkursmasse im großen Maßstab eingekauft und dann über das Internet an Bastler verkauft. Da konnte man tatsächlich billig an Qualität kommen. Natürlich war auch damals schon viel Schrott dabei. Aber wenn man wußte, was man tat, konnte man ein Schäppchen machen. Und mit Chinaware ist es ähnlich. Da ist auch viel Schrott dabei. Aber die Markenhersteller lassen auch nur in China produzieren. Dann wird das Zeug hier mit dem Markenlabel versehen (oft nichtmal das - das Label pappen die Chinesen auch noch drauf) und zum drei- bis zehnfachen Einkaufspreis verhökert. Deswegen brummen AliExpress und Temu auch, während Reichelt immer schlechter wird und Conrad großflächig Filialen schließt.
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Axel S. schrieb: > Beispiel: Pollin wie > es einmal war. Die haben schon immer Ramsch verkauft. Es war nicht immer schlecht, aber eben nur für Bastler zu gebrauchen. > Und mit Chinaware ist es ähnlich. Da ist auch viel Schrott dabei. Aber > die Markenhersteller lassen auch nur in China produzieren. Es kommt letztendlich darauf an was Du zu zahlen bereit bist. Die Markenware, die in CN produziert wird, wirst Du nicht viel billiger bekommen. Und zwar nicht weil es Markenware ist, sondern weil es in besserer Qualität produziert wird. Gleichwertige Ware wirst Du in CN höchstens 20% billiger bekommen. Auch dort gilt: You get what you pay for. Man kann in China erstklassige Ware kaufen. Nur: Viel billiger ist es dann eben nicht mehr. Die Bandbreite an Kosten & Qualität ist in CN ausgesprochen hoch. Axel S. schrieb: > Deswegen brummen AliExpress und Temu auch, während Reichelt immer > schlechter wird und Conrad großflächig Filialen schließt. Das liegt aber daran, daß Reichelt Schrott in CN einkauft und hier mit hoher Marge wiederverkauft. Conrad hingegen ist eine Apotheke. Wenn ich qualitativ hohe Ware brauche, dann geht es zu Mouser & Co. Wenn es billig sein soll, dann eben Ali. Da weiß ich aber auch was mich erwartet. Obwohl man auch dort, wenn man mehr bezahlt, i.A. bessere Ware bekommt. Meine Erfahrung ist: In D wird man mehr beschissen als in CN. Ausnahmen mag es immer geben.
Thomas F. schrieb: > Es geht auch ohne extra MCU um Strom/Spannung für PD einzustellen: > > https://www.lcsc.com/datasheet/lcsc_datasheet_2208051100_Cypress-Semicon-CYPD3177-24LQXQ_C2959321.pdf > > Die gewünschten Werte für PD einfach per Widerstandskombination > programmieren, fertig. Super IC den du mir vorgestellt hast. Deiner von Infinion ist das was ich auch gesucht habe und identisch zum AP33771DKZ-13. Preislich gewinnt der AP33771, jetzt muss ich nurnoch die Unterschiede herausfinden und das Schema fertigstellen. Ich danke dir vielmals für den super Hinweis. Auch allen anderen Mitschreibenden möchte ich danken für die vielen positiven Hilfestellungen :) Grüße
Motopick schrieb: >> Motopick schrieb: >>> Nimm einfach ein altes Netzteil von einem Notebook. >> >> Thema verfehlt. > > Das "Thema" vielleicht, aber das "Problem" waere allemal erledigt. > Ausserdem habe ich schicke, kwasi unzerstoerbare Hohlbuxn dafuer. Das ist hier fast allgemein so, dass keine Lösungen gesucht werden oder das beste Konzept. Sondern eher in der Art "Ich will mit dem Kopf durch die Wand, wie kann ich die Schmerzen ausschalten?".
Jobst Q. schrieb: > Motopick schrieb: >>> Motopick schrieb: >>>> Nimm einfach ein altes Netzteil von einem Notebook. >>> >>> Thema verfehlt. >> >> Das "Thema" vielleicht, aber das "Problem" waere allemal erledigt. >> Ausserdem habe ich schicke, kwasi unzerstoerbare Hohlbuxn dafuer. > > Das ist hier fast allgemein so, dass keine Lösungen gesucht werden oder > das beste Konzept. Sondern eher in der Art "Ich will mit dem Kopf durch > die Wand, wie kann ich die Schmerzen ausschalten?". Die spueren den Schmerz nicht. Das sind "Leerdenker". (Um dieser Vokabel mal eine sinnrichtige Verwendung zukommen zu lassen.)
Nicht böse gemeint, aber falls Ihr dieses Offtopic-Thema der Sinnhaftigkeit anderer Weiter ausführen wollt, dann tut dies bitte in einem anderen Post. Der Offtopic-Bereich wäre ein geeigneter Ort. Wenn irgendjemand anderes eine USB C Schaltung nachbauen möchte oder Informationen sammeln will, hat dieser bestimmt keine Lust dieses ganze Gelaber durchlesen zu müssen. Danke
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