Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik USB C Connector zur Speisung


von Sawyer M. (sawyer_ma)


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Hallo alle zusammen,

für ein kleines Endgerät würde ich gerne einen USB C Stecker verwenden. 
Hierbei soll mit 20V mit 2A bereitgestellt werden.

Ich habe nun verstanden, dass ich mittels verschiedener 
Widerstandsbelegungen die Stromstärke einstellen kann. Jedoch wird mir 
bis jetzt noch nicht klar, wie ich 20V mit 2A einstelle.

Nach einiger Zeit recherchieren bin ich auf verschiedene Controller 
gestoßen (Stusb1700) welche die Verbindung zwischen Host und Gerät 
erkennen.

Leider werde ich nicht schlau, ob ich solch einen Controller benötige? 
Ich will ja nur mein Endgerät damit Speisen und keine Daten über den USB 
beziehen.

Habt ihr solch eine Schaltung schon einmal umgesetzt und ein Schema 
dazu?

Habt ihr evtl. Infomaterial in welches ich mich einlesen kann?

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Grüße

: Bearbeitet durch User
von Wolf17 (wolf17)


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Sawyer M. schrieb:
> für ein kleines Endgerät würde ich gerne einen USB C Stecker verwenden.
> Hierbei soll mit 20V mit 2A bereitgestellt werden.
Unklar formuliert!
Sollte gemeint sein: Ich möchte ein Gerät über USB-C mit 20V 2A 
versorgen?
Dann braucht man zuerst ein USB-C Netzteil, das 40W und 20V kann.
Wenn das Geheimgerät keinen USB-C fähigen Controller hat, der das 
Protokoll zum anfordern der 20V beherrscht, bietet sich der Einbau eines 
Triggerdevice an, das dies erledigt.
China https://www.ebay.de/itm/404475152505
DE    https://www.ebay.de/itm/315285370885

von Jörg (lixtop)


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Reicht nicht so etwas:
Adafruit USB Typ C Breakout Board - Downstream Anschluss
https://amzn.eu/d/inEYu5F

von Gustl B. (-gb-)


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Jörg schrieb:
> Reicht nicht so etwas:

Nein. Die Aushandlung der Spannung erfolgt über USB PD. Dazu muss das 
Device einen PD Controller besitzen.

von Klaus (feelfree)


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Jörg schrieb:
> Reicht nicht so etwas:

Nein.

von Frank K. (fchk)


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Sawyer M. schrieb:

> Ich habe nun verstanden, dass ich mittels verschiedener
> Widerstandsbelegungen die Stromstärke einstellen kann. Jedoch wird mir
> bis jetzt noch nicht klar, wie ich 20V mit 2A einstelle.

Gar nicht. Du kannst die Spannung an der Spannungsquelle selber nicht 
einstellen.

Das Endgerät baut eine Verbindung auf und bekommt zunächst einmal 5V. Es 
kann dann per PD-Protokoll anfragen, welche Spannungen und Leistungen 
die Spannungsquelle kann, und kann dann eine höhere Spannung anfordern.

> Leider werde ich nicht schlau, ob ich solch einen Controller benötige?
> Ich will ja nur mein Endgerät damit Speisen und keine Daten über den USB
> beziehen.

Ja, und zwar auf beiden Seiten. Deine Spannungsquelle muss zwingend in 
der Lage sein, 5V zu liefern, und sie muss ggf. die weiteren im Standard 
vorgeschriebenen Spannungen (9V, 15V, 20V) liefern können. Das Endgerät 
braucht einen PD Controller, der die passende Spannung anfordert und 
Deine Schaltung erst dann anschaltet, wenn die Spannungsquelle diese 
auch mit der gewünschten Leistung liefert.

Die Kommunikation läuft über die CC1 und CC2 Leitungen.

Das alles ist ziemlicher Aufwand, und es erfordert einiges an Wissen und 
Erfahrung. Ein einfacher DC-Hohlstecker erfordert wesentlich weniger 
Aufwand und ist ohne großes Wissen zu realisieren.

Überlege Dir das.

fchk

von Sawyer M. (sawyer_ma)


Angehängte Dateien:

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Vielen Dank @Wolf17 dein Hinweis hat mir schon sehr viel weiter 
geholfen. Und ich muss dir absolut recht geben, ich muss an meiner 
Formulierung arbeiten!

Mithilfe deiner Links bin ich dann tatsächlich auf weitere Schaltpläne 
gestoßen. (Siehe Anhang)


Ich denke, mit solch einer Schaltung und dem Senkencontroller STUSB4500 
kann ich mein Ziel erreichen, solange mein Netzteil die 20V 2A 
bereitstellt.

Was meinst du / ihr dazu?

Geht es noch simpler?

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Sawyer M. schrieb:

> Geht es noch simpler?

Nimm einfach ein altes Netzteil von einem Notebook.

von Klaus (feelfree)


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Sawyer M. schrieb:
> für ein kleines Endgerät würde ich gerne einen USB C Stecker verwenden.

Gemeint ist sicherlich eine USB-C-Buchse...

Motopick schrieb:
> Nimm einfach ein altes Netzteil von einem Notebook.

Thema verfehlt.

: Bearbeitet durch User
von Wolf17 (wolf17)


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Sawyer M. schrieb:
> Geht es noch simpler?
Für ein Einzelstück? Ja, das fertige Triggerteil kaufen.
Oder soll das Geheimgerät in Millionenstückzahl gebaut werden?

von Klaus (feelfree)


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Wolf17 schrieb:
> das fertige Triggerteil kaufen.

Oder den dort verbauten ch224k in deine Schaltung integrieren, der 
schaut viel einfacher aus als der von dir verlinkte ST-Controller aus 
dem eval-kit.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Sawyer M. schrieb:
> für ein kleines Endgerät würde ich gerne einen USB C Stecker verwenden.
> Hierbei soll mit 20V mit 2A bereitgestellt werden.

mach doch

> Ich habe nun verstanden, dass ich mittels verschiedener
> Widerstandsbelegungen die Stromstärke einstellen kann. Jedoch wird mir
> bis jetzt noch nicht klar, wie ich 20V mit 2A einstelle.

nein, so nicht

> Habt ihr solch eine Schaltung schon einmal umgesetzt und ein Schema
> dazu?

ich nicht aber Andere

> Habt ihr evtl. Infomaterial in welches ich mich einlesen kann?

florian adler youtube
https://www.youtube.com/watch?v=iNxGGB6fqfA&ab_channel=BitBastelei

von Rolf (rolf22)


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Sawyer M. schrieb:
> Ich denke, mit solch einer Schaltung und dem Senkencontroller STUSB4500
> kann ich mein Ziel erreichen, solange mein Netzteil die 20V 2A
> bereitstellt.

Im Prinzip geht das. Es muss dann aber ein Netzteil oder eine andere 
Spannungsquelle sein, die USD-PD beherrscht. Der Controller muss sich ja 
über das USB-Kabel hinweg mit der Spannungsquelle unterhalten und 
abstimmen können.

Und: Der STUSB4500 hat einen Flash-Speicher, in den muss man einmalig 
die von deinem Gerät gewünschten Spannungs-/Strom-Werte eintragen. 
Andernfalls steht nur die Default-Einstellung zur Verfügung.

In den Flash-Speicher kann man nur über die I2C-Schnittstelle schreiben 
– du brauchst also noch ein bisschen mehr an Hardware, Software und 
Know-how.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Die billigen Triggerteile haben alle keinen geschalteten Ausgang.
Da PD ein "kann" ist, kann es gut sein, das die Schaltung nur 5V 
bekommt, wie es läuft wenn der Trigger 20V anfordert, das NT zwar PD 
aber nur 12 oder 15V kann weiß ich nicht.
Jedenfalls ist nicht garantiert das 20V kommen, und die 2A sind auch 
nicht zwangsläufig verfügbar.

Wenn das Gadget selbst doof ist (und somit den USB-Port nicht selbst 
passend bedienen kann) aber trotzdem 20V 40W braucht, ist vmtl. 
tatsächlich ein DC-Stecker einfacher.

von Sawyer M. (sawyer_ma)


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Billig Triggerteile würde ich nicht gerne verwenden, da ich nun schon 
oft gelesen habe das diese nicht zuverlässig die 20V rausgeben.

Jedoch ist die I2C Schnittstelle in meinem Fall sehr blöd, da ich nur 
SPI zur Verfügung habe.

Wäre schön wenn man auch per GPIO´s den PD Fall auswählen könnte.

von Sawyer M. (sawyer_ma)


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Was haltet Ihr von diesem:

AP33771

https://www.diodes.com/assets/Datasheets/AP33771.pdf

von Mehmet K. (mkmk)


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Sawyer M. schrieb:
> Wäre schön wenn man auch per GPIO´s den PD Fall auswählen könnte.

Das würde mit einem CH224D gehen.
Auch ein CH224K, wie weiter oben empfohlen, würde gehen. Nur darauf 
achten, dass die CFGx-Eingänge des CH224K nur max. 3,7V vertragen. Also 
wenn Dein MCU mit 5V arbeitet, musst Du den CH22D nehmen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Sawyer M. schrieb:
> Billig Triggerteile würde ich nicht gerne verwenden, da ich nun schon
> oft gelesen habe das diese nicht zuverlässig die 20V rausgeben.

"Die" geben gar nix raus.
Die Netzteile können das manchmal nicht, und wenn der Trigger sagt 
"gimma 20V" und das Netzteil kann das nicht, dann geht's halt nicht.
Da der Trigger weder einen fehler rausgibt, noch die Vout abschalten 
kann, kommt halt direkt VBus an den Klemmen raus, und wenn das nur 5 
oder 9/12/15 sind weil das Netzteil nicht mehr bringt, dann ist das eben 
so.

Die Schaltung von ST hat einen Schalttransistor und könnte evtl. dann 
halt gar nix liefern, dann weiß der User wenigstens das was nicht 
stimmt.

von N. M. (mani)


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Sawyer M. schrieb:
> Was haltet Ihr von diesem:
> AP33771

Ich hab nur den AP33772 im Einsatz, also mit I2C. Über den kann ich nur 
gutes berichten.
Ich vermute stark dass zwischen 1/2 nur die Mimik nach außen eine andere 
ist.
Von dem her wäre es ein Versuch wert.

Ansonsten können auch manche STM32 USB-PD. Wenn du also evtl sowieso 
noch einen uC brauchst wäre das auch eine Möglichkeit.

von Motopick (motopick)


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Klaus schrieb:
> Sawyer M. schrieb:
>> für ein kleines Endgerät würde ich gerne einen USB C Stecker verwenden.
>
> Gemeint ist sicherlich eine USB-C-Buchse...

Jaja, ein "kleines" Endgeraet, was aber 40 W verfruehstueckt...


>
> Motopick schrieb:
>> Nimm einfach ein altes Netzteil von einem Notebook.
>
> Thema verfehlt.

Das "Thema" vielleicht, aber das "Problem" waere allemal erledigt.
Ausserdem habe ich schicke, kwasi unzerstoerbare Hohlbuxn dafuer.

Und dem TO wird schon noch auffallen, dass 20 V nur von "teuren"
USB-C NT/Ladern bereitgestellt wird. Die werden alle deutlich
mehr kosten, als ein "recycletes" NB-NT.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nimm eine Hohlbuchse. USB-C nimmt man nur wenn man muss. So ein 
mechanisch instabiler Scheißdreck.  Ich habe schon einige USB-C Buchsen 
tauschen müssen.

von Thomas F. (tf1973)


Angehängte Dateien:

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Es geht auch ohne extra MCU um Strom/Spannung für PD einzustellen:

https://www.lcsc.com/datasheet/lcsc_datasheet_2208051100_Cypress-Semicon-CYPD3177-24LQXQ_C2959321.pdf

Die gewünschten Werte für PD einfach per Widerstandskombination 
programmieren, fertig.

von Peter D. (peda)


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Andreas B. schrieb:
> USB-C nimmt man nur wenn man muss.

2A geht auch nur über spezielle und kurze (25cm) Ladekabel mit extra 
dicken VCC und GND Adern. Typisch können diese Kabel nur USB2 
(480MBit/s), d.h. sind nicht voll beschaltet.

von Peter D. (peda)


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Sawyer M. schrieb:
> Wäre schön wenn man auch per GPIO´s den PD Fall auswählen könnte.

I2C-Master geht prima über 2 beliebige GPIOs.

von Klaus (feelfree)


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Peter D. schrieb:

> 2A geht auch nur über spezielle und kurze (25cm) Ladekabel mit extra
> dicken VCC und GND Adern.

Ah, dann lügen natürlich alle, die 1m lange USB-C Kabel mit 100W PD 
(also 5A) anbieten. Zum Glück weiß das mein Notebook nicht und lädt 
trotzdem.

von Peter D. (peda)


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Klaus schrieb:
> Ah, dann lügen natürlich alle, die 1m lange USB-C Kabel mit 100W PD
> (also 5A) anbieten. Zum Glück weiß das mein Notebook nicht und lädt
> trotzdem.

Hat das wer behauptet?
Dein Notebook wird schon das passende aushandeln. Ob da wirklich 5A 
längere Zeit fließen können, glaub ich mal nicht.
Mein Handy zeigt am 1m Kabel eine deutlich längere Ladezeit an, als an 
25cm.

von Harald K. (kirnbichler)


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Peter D. schrieb:
> Ob da wirklich 5A längere Zeit fließen können, glaub ich mal nicht.

Sie tun es. Seit Jahren schon.

Du solltest Deine Vorurteile mal etwas aufräumen.

Dein nicht näher spezifiziertes "Handy" mag irgendwas machen, wenn Du es 
mit irgendeinem Kabel an irgendeinem Netzteil anschließt.

Kann das Ding USB-PD? Kann Dein Netzteil USB-PD? Was für ein Kabel ist 
das? (Es gibt bei USB-C-Kabeln mehr Unterschiede als nur die Länge)

von Klaus (feelfree)


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Peter D. schrieb:
> Hat das wer behauptet?

Ja, du:

Peter D. schrieb:
> 2A geht auch nur über spezielle und kurze (25cm) Ladekabel mit extra
> dicken VCC und GND Adern.

von Peter D. (peda)


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Klaus schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> 2A geht auch nur über spezielle und kurze (25cm) Ladekabel mit extra
>> dicken VCC und GND Adern.

So falsch ist das nicht. Er will ja selber was basteln. Und dann sollte 
man schon darauf achten, daß es Ladekabel sind und nicht 3m lang. Die 
Ladekabel sind typisch auch dicker und steifer, als Datenkabel.

von Joachim B. (jar)


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Peter D. schrieb:
> So falsch ist das nicht. Er will ja selber was basteln. Und dann sollte
> man schon darauf achten, daß es Ladekabel sind und nicht 3m lang. Die
> Ladekabel sind typisch auch dicker und steifer, als Datenkabel.

und da sind wir wieder, man muß genau das Ladekabel nehmen was zum Gerät 
dabei war, man verliert den Überblick und kann eben nicht ein USB-C 
Kabel aus der Kiste greifen! Selbst gute Kabel mit niedrigen 
Kupferwiderstand können sich beim selben Hersteller ändern, Kupfer wird 
weniger oder es ist plötzlich Eisen drin, es gibt ja keine Datenblätter 
über USB Kabel die man am Markt findet, Widerstand Eisen oder Kupfer, 
das findet man nur raus durch messen oder probieren aber da ist das 
Kabel schon gekauft und wer will es zurückschicken auf eigene Rechnung 
oder sich ins Auto setzen um zum Verkäufer zurückzufahen wenn der 
überhaupt willig ist es zurückzunehmen.

von Klaus (feelfree)


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Joachim B. schrieb:
> Selbst gute Kabel mit niedrigen
> Kupferwiderstand können sich beim selben Hersteller ändern, Kupfer wird
> weniger oder es ist plötzlich Eisen drin, es gibt ja keine Datenblätter
> über USB Kabel die man am Markt findet, Widerstand Eisen oder Kupfer,
> das findet man nur raus durch messen oder probieren aber da ist das
> Kabel schon gekauft und wer will es zurückschicken auf eigene Rechnung
> oder sich ins Auto setzen um zum Verkäufer zurückzufahen wenn der
> überhaupt willig ist es zurückzunehmen.

Puh. Wenigstens bin ich mit meinem Hang zu viel zu langen Sätzen nicht 
alleine.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Sawyer M. schrieb:
> Geht es noch simpler?

Wenn du schon so fragst ...

Nimm nicht USB-C sondern eine Hohlbuchse die zu einem Laptop-Netzteil 
deiner Wahl paßt. 19V Netzteile sind absolute Standardware und auf jeden 
Fall deutlich billiger als ein USB-Netzteil, das 20V/2A kann.

Neben dem ganzen USB-PD Krempel sparst du dir auch das Gefummel mit der 
USB-C Buchse. Da gibt es übrigens auch himmelweite 
Qualitätsunterschiede. Eine Buchse, die die 2A wirklich dauerhaft kann 
bekommt man auch nicht zum Nulltarif. Eine z.B. 5.5/2.5mm Hohlbuchse 
hingegen wird die 2A immer aushalten, wenn du nicht den letzten Schrott 
kaufst.

Klar wird dein hochgeheimes "Gerät" dann von außen nicht so sexy 
aussehen. Aber ich sehe schon vor meinem geistigen Auge ein USB-C 
Breakout-Board mit dem Triggerdevice zusammengeklöppelt und dann hinter 
einem passenden Loch im Gerät montiert (natürlich stilecht mit 
Heißkleber). Da ist die Hohlbuchse für das Laptop-Netzteil doch deutlich 
solider.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Axel S. schrieb:
> Da ist die Hohlbuchse für das Laptop-Netzteil doch deutlich
> solider.

Auch im Vergleich zu "guten" USB-C Steckern.

von Mi N. (msx)


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Axel S. schrieb:
> Nimm nicht USB-C sondern eine Hohlbuchse die zu einem Laptop-Netzteil
> deiner Wahl paßt. 19V Netzteile sind absolute Standardware und auf jeden
> Fall deutlich billiger als ein USB-Netzteil, das 20V/2A kann.

Das klappt dann nicht mehr, wenn der TO eine Powerbank verwenden möchte.
Aber zum Anfordern der 20 V Ausgangsspannung reicht ein ATtiny aus: 
http://blog.deconinck.info/post/2017/08/09/Turning-a-Quick-Charge-3.0-charger-into-a-variable-voltage-power-supply

von Andreas B. (bitverdreher)


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Mi N. schrieb:
> Das klappt dann nicht mehr, wenn der TO eine Powerbank verwenden möchte.
> Aber zum Anfordern der 20 V Ausgangsspannung reicht ein ATtiny aus:

Diese USB-C zu Hohlstecker Adapter gibt es fuer schmales Geld in CN 
fertig zu kaufen.

von Motopick (motopick)


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Andreas B. schrieb:

> Diese USB-C zu Hohlstecker Adapter gibt es fuer schmales Geld in CN
> fertig zu kaufen.

Bei einem "echten" USB-PD-Krams nuetzen die genau gar nichts.
Weil ohne vorherige PD-Konversation aus diesen Drecksteilen
genau nichts herauskommt. So ist zumindest meine Beobachtung.

Die funktionieren also nur mit "doofen" USB-C-Netzteilen, die
ihre 5 V stumpf auf ihre Buxe legen. Und selbst da gibt es die
widerwaertige Variante, dass ein Unterschreiten eines "Haltestroms"
zur Abschaltung dieser 5 V fuehrt.

von Klaus (feelfree)


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Motopick schrieb:
> Bei einem "echten" USB-PD-Krams nuetzen die genau gar nichts.

Nein, die haben exakt so ein PD trigger device eingebaut und geben die 
Spannung aus, für die der Adapter gebaut wurde.

von Harald K. (kirnbichler)


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Klaus schrieb:
> Nein, die haben exakt so ein PD trigger device eingebaut

Komm den Leuten, die hier ihre in mühsamer Kleinarbeit erarbeiteten 
Vorurteile ausbreiten, doch nicht mit irritierenden Fakten.

USB-C muss schlecht sein, das haben die herausgefunden, und das darf 
nicht in Frage gestellt werden.

von Motopick (motopick)


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Klaus schrieb:

> Nein, die haben exakt so ein PD trigger device eingebaut und geben die
> Spannung aus, für die der Adapter gebaut wurde.

Da fehlt natuerlich :) wieder der ergaenzende Hinweis:
Das diese Spannung auch vom USB-PD-Gedoehns geliefert werden kann.

Mit einem Notebook-NT plus Hohlstecker/buxe waere ich uebrigens
schon gaaanz lange fertig. Von der Dauerhaftigkeit mal ganz abgesehen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Mi N. schrieb:
> Aber zum Anfordern der 20 V Ausgangsspannung reicht ein ATtiny aus

Das ist aber QC3 und nicht USB-PD.

Klaus schrieb:
> Nein, die haben exakt so ein PD trigger device eingebaut und geben die
> Spannung aus, für die der Adapter gebaut wurde.

Oder weniger, wenn die Wandwarze nicht mehr kann.
Die fordern nur an, was wirklich kommt wird nicht kontrolliert.

Harald K. schrieb:
> USB-C muss schlecht sein, das haben die herausgefunden, und das darf
> nicht in Frage gestellt werden.

USB-C ist klasse, aber es ist auch viel Durcheinander im Markt:
- Trigger ohne Abschaltung/Kontrolle der Ausgangsspannung
- Ladekabel die dies oder jenes nicht können
- Buchsen an Ladern oder Geräten die ebenso dies oder jenes nicht 
können. vor allem wenn es mehrere gibt. Netzteil geht nur da, die Buchse 
lädt aber dein Handy (nicht), dort gibt's Video usw. usf.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Motopick schrieb:
> So ist zumindest meine Beobachtung.

Dann hast Du nur den billisten Scheiss gekauft. Meine machen das sehr 
wohl.
Billig kann man schon kaufen, aber eben nicht verdaechtig billig. ;-)

Harald K. schrieb:
> USB-C muss schlecht sein, das haben die herausgefunden, und das darf
> nicht in Frage gestellt werden.

Was die Mechanik betrifft, ja, ganz eindeutig. Schau Dich mal im 
Internet und auf Youtube um, wieviele Anleitungen (speziell Notebooks) 
es fuer den USB-C Buchsentausch gibt. Die gibt es bestimmt nicht weil 
diese Buchsen so stabil sind.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Jens M. schrieb:
> Mi N. schrieb:
>> Aber zum Anfordern der 20 V Ausgangsspannung reicht ein ATtiny aus
>
> Das ist aber QC3 und nicht USB-PD.

USB-PD kennt 20 V. Wie kommst Du auf QC?


Andreas B. schrieb:
> Die gibt es bestimmt nicht weil
> diese Buchsen so stabil sind.

Entsprechende Anleitugen gibt es für alle in Notebooks verwendeten 
Buchsen, auch für die so beliebten "robusten" Hohlstecker.

Das ist also kein Indikator, aber natürlich perfekt zur 
Vorurteilsverstärkung geeignet.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Harald K. schrieb:
> Wie kommst Du auf QC?

Weil im Projekt steht das es Quickcharge 3 ist. Das ist nicht USB-PD.

von Motopick (motopick)


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Harald K. schrieb:

> USB-PD kennt 20 V.

Ich wuerde mal darauf tippen, dass die ueberwiegende Anzahl
am Markt verfuegbarer USB-PD-Warzen keine 20 V kann.
Sondern bei 12 V aufhoert.

Das gute ist, dass es nur meine Vermutung ist.
Ich muss es also nicht beweisen. :)

Wohingegen jedes Notebook-NT auf dem 19 oder 20 V steht,
dass auch voellig problemlos schafft.

von Klaus (feelfree)


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Motopick schrieb:
> Ich wuerde mal darauf tippen, dass die ueberwiegende Anzahl
> am Markt verfuegbarer USB-PD-Warzen

die die erforderlichen 40W können, auch die 20V können.
Sehr wahrscheinlich sogar alle.

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Klaus schrieb:

> die die erforderlichen 40W können, auch die 20V können.
> Sehr wahrscheinlich sogar alle.

Die die mindestens 40 W koennen, sind sicherlich nicht die
ueberwiegende Anzahl.
Und da es auch fuer diese nicht ueberwiegende Anzahl nicht im
Standard steht, darf man auch skeptisch bzgl. "wahrscheinlich"
bleiben.

> Wohingegen jedes Notebook-NT auf dem 19 oder 20 V steht,
> dass auch voellig problemlos schafft.

von Klaus (feelfree)


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Motopick schrieb:
> Die die mindestens 40 W koennen, sind sicherlich nicht die
> ueberwiegende Anzahl.

Ja, aber die, die keine 40W können brauchen wir nicht weiter betrachten, 
weil das die Mindestanforderung des TOs ist.

Sonst könnte ich genausogut alle Steckernetzteile mit Hohlstecker 
betrachten - von denen kann auch nur ein kleiner Teil 20V ausgeben, die 
überwiegende Anzahl dürfte nur 12V oder weniger ausgeben.

: Bearbeitet durch User
von N. M. (mani)


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Also mein Anker kann bei 20V 3,25A. Also 65W lt. Manual.
Die 65W hab ich noch nicht getestet (passende Last fehlte), aber 60W 
hält es ohne zu murren durch.
Kostet aber auch um die 40€.

Kann aber auch PPS...

von Joachim B. (jar)


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Andreas B. schrieb:
> Billig kann man schon kaufen, aber eben nicht verdaechtig billig.

aber teuer ist keine Qualitätskennzeichnung

Ein Oelbach Plastik TOS-link kann beim Blödmarkt schon mal 20,-€ für 1m 
kosten. Ist das nun Qualität?

Auf 1m dürfte jedes Plastiktoslink funktionieren und wenn mal nicht hat 
man vom Chinesen nur wenige einstellige Euro in den Sand gesetzt.

von Frank K. (fchk)


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Klaus schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Ich wuerde mal darauf tippen, dass die ueberwiegende Anzahl
>> am Markt verfuegbarer USB-PD-Warzen
>
> die die erforderlichen 40W können, auch die 20V können.
> Sehr wahrscheinlich sogar alle.

Nein.
Siehe USB PD Spec R3.2 Seite 76ff.

1. Man kann keine 2A anfordern. Im Standard stehen nur 3A und 5A drin. 
Bei einer spezifizierten Leistung (PDP) zwischen 27 und 45W müssen nur 
9V@3A und 15V@3A bereitgestellt werden. Erst über 45W müssen 20V@3A 
unterstützt werden.

2. 12V Ausgangsspannung steht im Standard nicht drin, zumindest nicht 
bei "Fixed Voltage Charging Models". Bei "Adjustable Voltage Supply 
Charging Models" können 12V angefordert werden, aber das werden die 
meisten Netzteile eher nicht implementieren.

fchk

von Andreas B. (bitverdreher)


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Harald K. schrieb:
> Das ist also kein Indikator, aber natürlich perfekt zur
> Vorurteilsverstärkung geeignet.

Ich habe noch nie irgendwelche Buchsen bei Notebooks austauschen 
muessen.
Bei USB-C waren es bei nur meinen Notebooks allerdings schon 2. Ein 
Freund kam deshalb auch schon zur mir.
Ja, Ja, ich bin natuerlich nur eine Einzelfall.
Wenn man das NB natuerlich nur auf dem Schreibtisch hat und nicht 
bewegt, halten auch USB-C Buchsen.

Joachim B. schrieb:
> aber teuer ist keine Qualitätskennzeichnung

das nicht, aber wenn ich nur 10% des ueblichen Preises bezahle, dann 
sollten die Alarmglocken schrillen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Andreas B. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> aber teuer ist keine Qualitätskennzeichnung
>
> das nicht, aber wenn ich nur 10% des ueblichen Preises bezahle, dann
> sollten die Alarmglocken schrillen.

ja das manchmal überteuerte Preise auch für Schrott verlangt werden.

Ich werde nie das 12500,-€ 1,5m Netzkabel vergessen auf der IFA von der 
teuersten HiFi Anlage der Welt, meine Frage ob das in eine normale 
Steckdose mit 3x 1,5mm² NYM darf wurde auch nicht beantwortet.
Bei dir würden also die Alarmglocken schrillen wenn "nur" 1250,-€ 
verlangt werden?

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Ich rede von üblichen Preisen

von Joachim B. (jar)


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Andreas B. schrieb:
> Ich rede von üblichen Preisen

das Problem ist nur übliche Preise zu erkennen, bei 1TB USB Sticks kenne 
ich übliche Speicherpreise, es gibt aber jede Menge Menschen die auf 
<=10,-€ Angebote reinfallen.

Ebay 2182 Angebote unter 10,-€

SSD zwischen 69,-€ und 129,-€

1TB nand flash als Chip (also 8Tbit) bei Mouser 7,37 € und auch in 500er 
Staffel nicht so günstig das man 1GB USB Stick für unter 10,-€ 
produzieren kann.

Kingston 81,90€ (Kingston DTMAXA/1TB bei cyberport)
https://www.amazon.de/SanDisk-Flash-Laufwerk-Schreiben-Passwortschutz-RescuePRo/dp/B08KXV2W8J 
162,99€

schlimm, die guten Bewertungen gehen nicht explizit auf 1TB ein, schaut 
man genau hin sind viele kleiner als 1TB also was soll ich mit einer 
guten Bewertung eines 128 GB oder 256 GB anfangen wenn ich 1TB suche?

https://www.vergleich.org/usb-stick-1tb/

da ist keiner unter 100,-€

und trotzdem findet man chinesische Fakes zu 1000den unter 10,-€

was ist also üblich für Normalbürger?

von Jens G. (jensig)


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Joachim B. schrieb:
> Staffel nicht so günstig das man 1GB USB Stick für unter 10,-€
> produzieren kann.

Och doch - 1GB geht schon.

Joachim B. schrieb:
> und trotzdem findet man chinesische Fakes zu 1000den unter 10,-€
>
> was ist also üblich für Normalbürger?

Du stellst Dich wieder an ...

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> und trotzdem findet man chinesische Fakes zu 1000den unter 10,-€

neue Masche bei 2TB USB-Sticks unter 15,-€
https://www.youtube.com/watch?v=Izg4pl4FknU

ich hab es noch nicht gesehen, aber vielleicht interessiert es jemand

von N. M. (mani)


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Man könnte meinen in diesem Thread geht es um Versorgung über USB-C 
(PD), trotzdem labern hier die Leute über Speicher, SSDs und USB-Sticks.

Sicher dass ihr das Thema verstanden habt?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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N. M. schrieb:
> Sicher dass ihr das Thema verstanden habt?

ja du auch?
Es kam nur weil ein Schlauberger meinte man erkennt am Preis Qualität.
Kann man natürlich nicht widersprechen, dann glauben es wohl alle.

Du motzt hier auch off topic rum und verlängerst das Elend nur ohne was 
beizutragen.

Irgendwie passt es trotzden hier rein zu USB Kabel zur Speisung, nur muß 
man das verstehen.

: Bearbeitet durch User
von N. M. (mani)


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Joachim B. schrieb:
> Irgendwie passt es trotzden hier rein zu USB Kabe

Klar, ich mach jetzt noch mit nem anderen ein Nebenthema auf zum 
Papierverbrauch von Druckern...Die hängen schließlich auch an USB 😂
Merkste schon selbst, oder?

Joachim B. schrieb:
> ja du auch?

Joachim B. schrieb:
> Du motzt hier auch off topic rum und verlängerst das Elend nur ohne was
> beizutragen.

Ich hab oben schon meine Erfahrungen zum Thema Kunde getan.
Du kannst zu den Thema aber nichts beitragen, hast du oben ja selbst 
gesagt:

Joachim B. schrieb:
>> Habt ihr solch eine Schaltung schon einmal umgesetzt und ein Schema
>> dazu?
>
> ich nicht aber Andere

Deshalb laberst du halt über Preise von Kabeln und über SSD usw, was 
hier halt absolut nicht hin passt.
Ich wollte damit nur sagen: macht doch einen anderen Thread auf um den 
hier nicht zu sehr abschweifen zu lassen 😉

von Andreas B. (bitverdreher)


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Joachim B. schrieb:
> Es kam nur weil ein Schlauberger meinte man erkennt am Preis Qualität.
> Kann man natürlich nicht widersprechen, dann glauben es wohl alle.

Diese Behauptung ging nur in eine Richtung (anders habe ich das auch 
nicht geschrieben):
Für billig bekommst Du nie Qualität.
Bei teuer weiß man es nicht.

Jetzt zufrieden?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Andreas B. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Es kam nur weil ein Schlauberger meinte man erkennt am Preis Qualität.
>> Kann man natürlich nicht widersprechen, dann glauben es wohl alle.
>
> Diese Behauptung ging nur in eine Richtung (anders habe ich das auch
> nicht geschrieben):
> Für billig bekommst Du nie Qualität.
> Bei teuer weiß man es nicht.

Nicht mal so herum stimmt es in allen Lebenslagen. Beispiel: Pollin wie 
es einmal war. Die haben Bauelemente aus Konkursmasse im großen Maßstab 
eingekauft und dann über das Internet an Bastler verkauft. Da konnte man 
tatsächlich billig an Qualität kommen. Natürlich war auch damals schon 
viel Schrott dabei. Aber wenn man wußte, was man tat, konnte man ein 
Schäppchen machen.

Und mit Chinaware ist es ähnlich. Da ist auch viel Schrott dabei. Aber 
die Markenhersteller lassen auch nur in China produzieren. Dann wird das 
Zeug hier mit dem Markenlabel versehen (oft nichtmal das - das Label 
pappen die Chinesen auch noch drauf) und zum drei- bis zehnfachen 
Einkaufspreis verhökert.

Deswegen brummen AliExpress und Temu auch, während Reichelt immer 
schlechter wird und Conrad großflächig Filialen schließt.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Axel S. schrieb:
> Beispiel: Pollin wie
> es einmal war.
Die haben schon immer Ramsch verkauft. Es war nicht immer schlecht, aber 
eben nur für Bastler zu gebrauchen.

> Und mit Chinaware ist es ähnlich. Da ist auch viel Schrott dabei. Aber
> die Markenhersteller lassen auch nur in China produzieren.

Es kommt letztendlich darauf an was Du zu zahlen bereit bist. Die 
Markenware, die in CN produziert wird, wirst Du nicht viel billiger 
bekommen. Und zwar nicht weil es Markenware ist, sondern weil es in 
besserer Qualität produziert wird. Gleichwertige Ware wirst Du in CN 
höchstens 20% billiger bekommen. Auch dort gilt: You get what you pay 
for. Man kann in China erstklassige Ware kaufen. Nur: Viel billiger ist 
es dann eben nicht mehr. Die Bandbreite an Kosten & Qualität ist in CN 
ausgesprochen hoch.

Axel S. schrieb:
> Deswegen brummen AliExpress und Temu auch, während Reichelt immer
> schlechter wird und Conrad großflächig Filialen schließt.
Das liegt aber daran, daß Reichelt Schrott in CN einkauft und hier mit 
hoher Marge wiederverkauft. Conrad hingegen ist eine Apotheke.
Wenn ich qualitativ hohe Ware brauche, dann geht es zu Mouser & Co.
Wenn es billig sein soll, dann eben Ali. Da weiß ich aber auch was mich 
erwartet. Obwohl man auch dort, wenn man mehr bezahlt, i.A. bessere Ware 
bekommt. Meine Erfahrung ist: In D wird man mehr beschissen als in CN.

Ausnahmen mag es immer geben.

von Sawyer M. (sawyer_ma)


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Thomas F. schrieb:
> Es geht auch ohne extra MCU um Strom/Spannung für PD einzustellen:
>
> 
https://www.lcsc.com/datasheet/lcsc_datasheet_2208051100_Cypress-Semicon-CYPD3177-24LQXQ_C2959321.pdf
>
> Die gewünschten Werte für PD einfach per Widerstandskombination
> programmieren, fertig.

Super IC den du mir vorgestellt hast. Deiner von Infinion ist das was 
ich auch gesucht habe und identisch zum AP33771DKZ-13. Preislich gewinnt 
der AP33771, jetzt muss ich nurnoch die Unterschiede herausfinden und 
das Schema fertigstellen. Ich danke dir vielmals für den super Hinweis. 
Auch allen anderen Mitschreibenden möchte ich danken für die vielen 
positiven Hilfestellungen :)

Grüße

von Jobst Q. (joquis)


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Motopick schrieb:
>> Motopick schrieb:
>>> Nimm einfach ein altes Netzteil von einem Notebook.
>>
>> Thema verfehlt.
>
> Das "Thema" vielleicht, aber das "Problem" waere allemal erledigt.
> Ausserdem habe ich schicke, kwasi unzerstoerbare Hohlbuxn dafuer.

Das ist hier fast allgemein so, dass keine Lösungen gesucht werden oder 
das beste Konzept. Sondern eher in der Art "Ich will mit dem Kopf durch 
die Wand, wie kann ich die Schmerzen ausschalten?".

von Motopick (motopick)


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Jobst Q. schrieb:
> Motopick schrieb:
>>> Motopick schrieb:
>>>> Nimm einfach ein altes Netzteil von einem Notebook.
>>>
>>> Thema verfehlt.
>>
>> Das "Thema" vielleicht, aber das "Problem" waere allemal erledigt.
>> Ausserdem habe ich schicke, kwasi unzerstoerbare Hohlbuxn dafuer.
>
> Das ist hier fast allgemein so, dass keine Lösungen gesucht werden oder
> das beste Konzept. Sondern eher in der Art "Ich will mit dem Kopf durch
> die Wand, wie kann ich die Schmerzen ausschalten?".

Die spueren den Schmerz nicht. Das sind "Leerdenker".

(Um dieser Vokabel mal eine sinnrichtige Verwendung zukommen zu lassen.)

von Sawyer M. (sawyer_ma)


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Nicht böse gemeint, aber falls Ihr dieses Offtopic-Thema der 
Sinnhaftigkeit anderer Weiter ausführen wollt, dann tut dies bitte in 
einem anderen Post. Der Offtopic-Bereich wäre ein geeigneter Ort.

Wenn irgendjemand anderes eine USB C Schaltung nachbauen möchte oder 
Informationen sammeln will, hat dieser bestimmt keine Lust dieses ganze 
Gelaber durchlesen zu müssen.

Danke

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