Hallo Forengemeinde, ich suche nach einem Regler für einen Step-Up der auch den Spannungsabfall am eingeschalteten MOSFET überwachen kann, und auch einen MOSFET als aktiven Gleichrichter steuern kann. Ich hab zwar im Simulator was zusammen basteln können aber ich befürchte sehr, dass mein Ansatz nicht ausreichend Temperaturstabiel sein wird. Ich habe ein kleines Video von der Simulation gemacht, damit man eine Vorstellung von dem bekommen kann, was ich suche. https://youtu.be/8lvbRTkTEVk?si=Ww2O_IKv5MFgQIxM
Mit deiner Angabe konnte ich einen LTC3814-5 finden. Der sieht in der Tat nicht schlecht aus. Schaue mir den mal genauer an.
Schade, der LTC3814-5 und der LTC3813 sind beide nicht mehr so einfach zu bekommen. Alles was ich sonst noch gefunden habe benötigt Shunts und überwacht nicht wirklich den Drop am MOSFET.
Christof R. schrieb: > Drop am MOSFET Das heutige Chips den nicht mehr überwachen liegt auch daran, dass dieser zu ungenau ist, d.h. die Mosfet zu sehr streuen und temperaturabhängig ist.
Dieter D. schrieb: > Christof R. schrieb: >> Drop am MOSFET > > Das heutige Chips den nicht mehr überwachen liegt auch daran, dass > dieser zu ungenau ist, d.h. die Mosfet zu sehr streuen und > temperaturabhängig ist. Na ja, eine Reihe Battery Protection Chips machen das, auch Motorsteuerungen. So lange der Drop spannungsmässig klein bleibt, überlebt der Transistor ja.
Dieter D. schrieb: > Das heutige Chips den nicht mehr überwachen liegt auch daran, dass > dieser zu ungenau ist, d.h. die Mosfet zu sehr streuen und > temperaturabhängig ist. Ungenau eigentlich nur, wenn man das für ne exakte Ausgangsstromregelung will. Diese müsste aber ggf. eh am Ausgang des Wandlers sitzen, wäre also ne ganz andere Sache. Der TO will scheinbar den Mosfet schützen, und bezüglich dessen Belastung ist das so genau wie kaum was anderes. Misst man wie üblich nur den mittleren Ausgangs- oder Eingangsstrom, kann sich der Strom durch den Mosfet trotzdem drastisch ändern, je nach Spannungsverhältnis des Wandlers. Michael B. schrieb: > So lange der Drop spannungsmässig klein bleibt, überlebt der Transistor > ja. Der überlebt nicht nur, sondern freut sich sogar über weniger Strom, sobald er heiß wird. Mehr Lebensversicherung für nen Mosfet geht kaum noch...
Das ist in der Tat so. Die Schaltung soll als Vorstufe für einen Balkonkraftwerks-Wechselrichter fungieren. Dabei haben meine Experimente gezeigt, dass sie Steuerung über den Ladestrom der Spule optimal ist, die MPTT des Wechselrichters findet nähmlich sehr schnell den Arbeitspunkt und rastet ein, den dann noch auftretenden Drift kann sie super folgen. Es ist also bei meiner Anwendung nicht so relevant ob ich zu einem Zeitpunkt 120 oder 130 Watt umsetze. Einweiterer Punkt ist, dass ich die billig MOSFET aus China verwenden möchte. Da kennen wir ja das Problem, dass da meist nicht das drinnen ist was drauf steht. Der Aufbau bietet da auch ein Schutz und ich kann damit exprimentieren, wieviele ich paralell schalten muss, um das gewünschte Ergebnis zu erziehlen.
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