Hallo. Ich habe dieses Modem von Huawei B528 4G LTE und das hat 2 Externe Antennenscnschlüsse. Um den Empfang und co zu verbessern bin ich auf die Idee gekommen mir diese Antenne zu kaufen: https://www.ebay.de/itm/235554318555 Da irgendwie keine Verbesserung zu spüren ist habe ich mir gedacht: Schauste mal rein... Und mir ist aufgefallen das die beiden Antennenanschlüssen innen Kurzgeschlossen sind. Muss das so? Ich habe keine Ahnung sieht aber nicht ganz richtig aus. Kann jemand verraten wie es richtig wäre? Müsste nicht das eine Kaben an die untere hälfte der ANtenne dran? UNd warum sind die an sich unterschiedlich aufgebaut? Kann jemand helfen? Löten kann ich.
Aus dem eBay Angebot: > Verstärkung: 10-12 dBi Das ist der Antennengewinn. Das sagt was über die Richtwirkung aus, ist aber keine Verstärkung. Die hier wäre ein seriöses Produkt: https://mikrotik.com/product/mant_lte_5o
Bei der Bauform Vielleicht 3 bis 6 dBi, aber 12 sind utopisch.
Gustl B. schrieb: > Das ist der Antennengewinn. Das sagt was über die Richtwirkung aus, ist > aber keine Verstärkung. Richtwirkung ist die Verstärkung des Signals in Maximumsrichtung gegenüber einem Isotropstrahler.
David schrieb: > Und mir ist aufgefallen das die beiden Antennenanschlüssen innen > Kurzgeschlossen sind. Muss das so? Glaube nicht. Das ergibt nicht viel Sinn. Ich würde sagen dass es nur eine einzige Antenne ist. Das zweite Kabel wurde angelötet um sie als MIMO Antenne zu verkaufen. Aber wäre interessant, das mal zu messen.
Das Layout sieht wirklich nicht so aus, als ob es für zwei Einspeisungen gemacht wurde. Res schrieb: > Glaube nicht. Das ergibt nicht viel Sinn. > Ich würde sagen dass es nur eine einzige Antenne ist. Das zweite Kabel > wurde angelötet um sie als MIMO Antenne zu verkaufen. > Aber wäre interessant, das mal zu messen. Exakt.
Die "machen das mit den Fähnchen". Was bringen die 3 senkrechten Blechfahnen? Wird das Diagramm damit runder? Es gibt Symmetrierglieder (Balun) mit einem zweiten Koaxkabel, aber das zweite ist dann üblicherweise umgekehrt angelötet, also Innen und Außenleiter vertauscht. Die Platine sieht so aus, als ob das ein X-förmiger Doppeldipol wäre. Aber die vier Kabel-Anlötpunkte sehen nicht so aus, als ob das irgendwie durchdacht wäre. Vielleicht wird am Schluß mit den Fähnchen abgestimmt.
bitte genau lesen - hat nix mit LTE zu tun, ist erlaubter Spaß Christoph db1uq K. schrieb: > Vielleicht wird am Schluß mit den Fähnchen abgestimmt im Kindergarten, dann bei den Jungpionieren, später mit wehenden Fahnen in den Kosmos der FDJ, später enttäuscht mit den Füßen auf den Straßen der sogenannten oberdemokratischen Republik-DDR und zuletzt in der Nationalflagge beerdigt - und dann grabt einer die Erdantennen aus https://www.qso4you.com/article/1651-funkamateur-berichtet-ueber-erdantennen/ bzw. http://www.bunker-kunersdorf.de/ https://www.hamspirit.de/8113/ausprobiert-funkbetrieb-mit-einer-erdantenne/ auch interessant für unterirdische Höhlenforscher
Gustl B. schrieb: > Aus dem eBay Angebot: > >> Verstärkung: 10-12 dBi > > Das ist der Antennengewinn. Das sagt was über die Richtwirkung aus, ist > aber keine Verstärkung. > > Die hier wäre ein seriöses Produkt: > https://mikrotik.com/product/mant_lte_5o Okay... Ich befürchte ich habe voll den Schrott gekauft. Ich dene ich bestelle damm mal die Mikrotik Antenne. Vielen Dnak!
Stefan M. schrieb: > Das Layout sieht wirklich nicht so aus, als ob es für zwei Einspeisungen > gemacht wurde. > > Res schrieb: >> Glaube nicht. Das ergibt nicht viel Sinn. >> Ich würde sagen dass es nur eine einzige Antenne ist. Das zweite Kabel >> wurde angelötet um sie als MIMO Antenne zu verkaufen. >> Aber wäre interessant, das mal zu messen. > > Exakt. @ resmon: Kannst die gerne haben. Ich brauch dann nur die Kabel, der Rest kommt in den Schrott es seidenn du möchtest sie haben.
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die "Fähnchen" von 2012 gibts auf YT: https://www.youtube.com/watch?v=nNjB2_tj0lw Ich dachte, das soll eine ungefähr rundstrahlende Antenne sein. Auch MicroTik schreibt das: "It has two omni-directional cross-polarized 2x2 MIMO antennas inside the enclosure". "has a 5 dBi gain", also muss sie in der Vertikalen bündeln.
David schrieb: > Ich befürchte ich habe voll den Schrott gekauft. Dann kontaktiere den Verkäufer, schick das Teil zurück und lass dir das Geld wieder geben. In dem Angebot steht: 14 Tage Rückgabe. Kostenloser Rückversand Als Standort war Frankfurt angegeben. Vermutlich wird dir der Verkäufer eine RMA-Nummer und eine Versandadresse geben. ...oder er gibt dir das Geld zurück und überlässt dir den Schrott, weil das für ihn billiger ist.
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Falls es noch keiner erwähnt hat: Ich würde mal ganz stark behaupten dass das einfach nur zwei Koaxkabel parallel an einer Antenne sind. Denn jeweis der Schrim und die Seele sind auf eine gemeinsame Fläche verbunden. Somit ist es egal welcher der beiden Stecker angeschlossen ist (einer reicht). Wenn jetzt am Endgerät zwei Anschlüsse dran sind, unabhängig voneinander, z.B. eben für MIMO, dann werden diese lediglich parallel geschaltet bzw. miteinander kurzgeschlossen. Gesund klingt das nicht...
Florian H. schrieb: > Somit ist es egal welcher der beiden Stecker angeschlossen ist Hmm. Stört das unbenutzte Kabel nicht, wegen Reflexionen?
Steve van de Grens schrieb: > Florian H. schrieb: >> Somit ist es egal welcher der beiden Stecker angeschlossen ist > Hmm. Stört das unbenutzte Kabel nicht, wegen Reflexionen? Ich würde eine Strippe runterlöten oder das Teil zurückschicken. Dieser doppelte Anschluss sieh mir nach komplettem Unsinn aus. 73
Hallo, bei mir liegt als Staubfänger noch eine Funkwerk (heute Novero Dabendorf) LTE 800 Mimo Antenne - die gebe ich gerne günstig ab. Gruß Peter
Steve van de Grens schrieb: > Florian H. schrieb: >> Somit ist es egal welcher der beiden Stecker angeschlossen ist > > Hmm. Stört das unbenutzte Kabel nicht, wegen Reflexionen? Dadurch dass es am Ende (oder Anfang, wie auch immer) offen ist, kann es schon passieren dass Reflektionen auftreten. Dafür gäbe es Abschlusswiderstände, was aber wohl weniger Sinn hat als einfach eine der Leitungen abzulöten - kostet so auch weniger (eigentlich gar nix). Also: Ja, Reflektionen sind möglich, aber durch Ablöten einer der Leitungen ist das Problem behoben. Ich hab zuhause übrigens eine WLAN-Karte im Rechner, an der ebenso "nur" eine Antenne (also ein einziges Kabel) angeschlossen ist. Funktioniert wunderbar (zumindest bei WLAN) und liefert 150MBit/s. Wie das bei LTE aussieht weiß ich nicht, dafür nutze ich es viel zu selten mit externer Antenne...
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Florian H. schrieb: > Dadurch dass es am Ende (oder Anfang, wie auch immer) offen ist, kann > es schon passieren dass Reflektionen auftreten. > ... > Also: Ja, Reflektionen sind möglich Ist es denn so schwierig mit den Reflexionen?
Kay-Uwe R. schrieb: > Florian H. schrieb: >> Dadurch dass es am Ende (oder Anfang, wie auch immer) offen ist, kann >> es schon passieren dass Reflektionen auftreten. >> ... >> Also: Ja, Reflektionen sind möglich > Ist es denn so schwierig mit den Reflexionen? Es kann zumindest unschöne Efekte bewirken nach deren Ursache man ewig sucht. Wenn nämlich irgendwo die Leitungsimpedanz abweicht entstehen (immer) Reflektionen wo ein Teil der Sendeleistung zum Sender zurückwandert (in Form stehender Wellen). Und bei einer offenen Leitung weicht die Impedanz nahezu unendlich weit ab. Ich besitze selber eine Antennenanlage (wie aus anderen Beiträgen vielleicht ersichtlich) mit mehreren Verbindungsstellen. Diese können eindfach nicht immer genau die 50 Ohm der Leitung haben, und so entstehen da auch Refektionen. Und diese verschlechtern auch die Verbindungsqualität. Das Ende vom Lied: -> Verbindungsstellen so gut wie nur irgendwie möglich ausführen (vor allem bei höherer Leistung) und offene Leitungen terminieren (also mit Abschlusswiderstand abschließen) oder wenn möglich vermeiden. Als beispielsweise Ethernet noch über Koaxkabel (mit BNC-Stecker) übertragen wurde/werden konnte (weil nur 10MBit/s [?]) mussten offene Enden auch mit Abschlusswiderstanden terminiert/abgeschlossen werden, aber das ist ein anderes Thema...
Florian H. schrieb: > [...] Du hast es nicht verstanden, oder? Reflexionen schreibt man nicht mit kt!
Kay-Uwe R. schrieb: > Florian H. schrieb: >> [...] > Du hast es nicht verstanden, oder? Reflexionen schreibt man nicht mit > kt! Ach ne was! Endlich bemerkt es mal jemand...
Das mit den zwei Anschlüssen ist bei LTE schon ok so, das dient dazu, dass da üblicherweise 2 Antennen mit um jeweils 90 Grad gedrehter Polarisation verwendet werden. Oft sind die unter einer Kunststoff-Verkleidung nicht sofort als solche zu erkennen. Aber es sollten immer zwei getrennte, eigenständige Antennen sein, das Foto vom TO lässt da berechtigte Zweifel aufkommen ...
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> Reflexionen schreibt man nicht mit kt!
Aber mit "x" oder "ct" ist im Latein beides richtig, im Präsens wird
reflectere mit ct geschrieben, im Perfekt mit x. Den Buchstaben k gab es
nur als Kappa im griechischen Alphabet, die Schreibweisen mit k
entstanden erst später. Vermutlich haben die Römer jedes c wie unser k
ausgesprochen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Vermutlich haben die Römer jedes c wie unser k ausgesprochen. Ernsthafte Frage: Ist das tatsächlich nicht bekannt? Zur Antenne: Je nach Empfangssituation bringt die mit nur einem Koaxkabel bestimmt was. Verschiedene Positionen im Haus ausprobieren. Nicht zu nah zu einer Wand aufstellen. Im bebauten Umfeld habe ich mit einer Biquad auf dem Dachboden gute Erfahrungen gemacht.
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Martin L. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Vermutlich haben die Römer jedes c wie unser k ausgesprochen. > Ernsthafte Frage: Ist das tatsächlich nicht bekannt? Nein, wie schon damals uns unser Latein- und Griechischlehrer erklärte. Leider gab es damals noch keine Tonbänder oder andere Aufzeichnungsgeräte. Der Lehrer konnte übrigens perfekt den Unterricht auf Latein halten, ohne ein Wort Deutsch zu sagen. Und ob die Römer "sciencia" (die Wissenschaft) als "szienzia" oder "schencha" aussprachen, ist auch unbekannt.
Martin L. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Vermutlich haben die Römer jedes c wie unser k ausgesprochen. > Ernsthafte Frage: Ist das tatsächlich nicht bekannt? Nicht wirklich. Wir wissen, dass sich die Aussprache irgendwann geändert hat, weil sich im späteren Kaiserreich Schriftsteller darüber aufgeregt haben. Aber wir wissen nicht sicher, wann sich das geändert hat und ob das regional unterschiedlich war.
Thilo R. schrieb: > Martin L. schrieb: >> Christoph db1uq K. schrieb: >>> Vermutlich haben die Römer jedes c wie unser k ausgesprochen. >> Ernsthafte Frage: Ist das tatsächlich nicht bekannt? > > Nicht wirklich. Wir wissen, dass sich die Aussprache irgendwann geändert > hat, weil sich im späteren Kaiserreich Schriftsteller darüber aufgeregt > haben. Aber wir wissen nicht sicher, wann sich das geändert hat und ob > das regional unterschiedlich war. Solange es falsch angewendet wird, wir die Antenne es merken und den Dienst verweigern!
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