https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/shein-temu-zoll-schlupfloch-100.html Wenn die das durch ziehen, ist Aliexpress wohl auch bald raus aus dem Geschäft mit uns.
Ja mei, jede Party geht mal zu Ende. Auch an der Portoschraube wird kräftig auf Ali gedreht. Andererseits ist es keine Hexerei, die Zollabwicklung durch den Spediteur erledigen zu lassen. Digikey und Mouser machen es doch mit UPS vor, wie es laufen könnte. Warum sollten das die Chinesen nicht auch hinbekommen? Und bis es soweit ist, zehre ich von dem, was "auf Halde liegt :-)))
Elektronikteile sind zollfrei. Auf Monitore mit Digitaleingang, Videokameras, etc. fällt Zoll an. Aber die liegen meist eh über 150 Euro.
Ich dachte das wurde letztes/vorletztes Jahr schon gemacht? Bin verwirrt.
150€ Zoll jetzt, vs 22€ EUSt damals.
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Steve van de Grens schrieb: > Wenn die das durch ziehen, ist Aliexpress wohl auch bald raus aus dem > Geschäft mit uns. Ähh, dir ist schon klar das "Zoll" fast kaum auf Waren aus "Entwicklungsländer" erhoben wird. Und die meisten Zölle sind auch nicht die Riesen-Summe, um den Warenpreis dann für die Europäer unattraktiv zu machen. Der Einzige, der dabei was gewinnt, ist wohl der Fiskus.
1 | Der Grund: Die derzeitige 150-Euro-Grenze könnte zudem dazu führen, dass Online-Händler Lieferungen aufteilten, um unter dem Schwellenwert zu bleiben. Bei rund 65 Prozent der Pakete könnte der Wert zudem absichtlich zu niedrig deklariert worden sein. Shein und Temu erklärten, sie wiesen die richtigen Warenwerte aus und stückelten |
2 | Sendungen nicht. |
Dann sammelt man eben in ein paar Faellen die Beweise, verhaengt ein saftiges Bussgeld und wenn das nicht puenktlich bezahlt ist, kommen die Versender fuer 2 Wochen auf die schwarze Liste, bei denen wird dann JEDES Paket gefilzt. Im Wiederholungsfalle danach verdoppelt sich jedesmal die Listenzeit. Wo ist das Problem?
Wendels B. schrieb: > Dann sammelt man eben in ein paar Faellen die Beweise, verhaengt ein > saftiges Bussgeld und wenn das nicht puenktlich bezahlt ist, kommen die > Versender fuer 2 Wochen auf die schwarze Liste, bei denen wird dann > JEDES Paket gefilzt. > Im Wiederholungsfalle danach verdoppelt sich jedesmal die Listenzeit. > > Wo ist das Problem? Das Problem ist, das rechtssicher nachzuweisen, erfordert einen Riesenaufwand an Personal und Arbeitszeit. Gerade mal geschaut: Temu und Shein versenden täglich 400.000 Pakete nach D. In 2 Wochen sind das 5,6 Millionen Pakete, und die auf verschiedenen Wegen, z.B. Leipzig, Lüttich, Frankfurt Hahn.. Wer soll da zusammengehörende Pakete finden, die auspacken und heraussezieren, welche Artikel zollfei und welche nicht und zu welchem Satz die zu verzollen wären und wie das mit den anderen Paketen zusammenpaßt und ob der Kunde nicht doch mehrere kleinere Bestellungen aufgegeben hat. Wieviel Pakete könnte wohl eine Person am Tag bearbeiten? So was geht nur automatisiert. Zollfreigrenzen stammen aus einer Zeit, als man selbst beim Urlaub innerhalb der heutigen EU noch genau schauen mußte, ob und wieviel man mit über die Grenze nimmt. Die waren nie für Verhältnisse wie dem weltweiten Onlinehandel gedacht.
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Gerald B. schrieb: > Digikey und > Mouser machen es doch mit UPS vor, wie es laufen könnte. Wie bei der EUSt vor wenigen Jahren. Abwicklung automatisch durch solche Händler und Verkaufsportale wie Ali. Vorher ein Riesenspektakel in den Foren, für Manche ein Weltuntergang. Bald darauf Normalität. Man zahlt als Käufer nun vorneweg EUSt statt zu bescheissen, und hat danach keinen Zirkus mehr, wenn's über 22€ geht. Weshalb sollte das beim Zoll nicht auch so laufen? Die 150€ Grenze hatte ihren Sinn, als das viel händischer Aufwand pro Posten war. Das muss heute nicht mehr sein. Braucht man nicht einmal eine KI für.
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Wenn die betroffenen Händler aus .cn nicht mehr so handeln können wie bisher, werden sie bestimmt neue Wege finden und wenn es über Entwicklungsländer geht? Interessant wird es erst bei der Reklamation!
Gerald B. schrieb: > Digikey und > Mouser machen es doch mit UPS vor, wie es laufen könnte. > Warum sollten das die Chinesen nicht auch hinbekommen? Chuna hat mit Cainiao schon lange einen funtionierenden Logistiker samt Zentren in Europa. Das geht eher in die Richtung wie Amazon, die mit den etablierten Frachführern unzufrieden sind und deshalb ein eigenes Netz aufziehen. Cha-woma M. schrieb: > Der Einzige, der dabei was gewinnt, ist wohl der Fiskus. Es muß doch Geld her, um z.B. die Kleidchen und Lustreisen der Außenministergöre zu bezahlen. https://www.focus.de/panorama/welt/137-000-euro-teuer-ich-lasse-sie-erstrahlen-das-ist-die-teure-star-visagistin-von-baerbock_id_190908790.html Wendels B. schrieb: > Der Grund: Die derzeitige 150-Euro-Grenze könnte zudem dazu führen, dass > Online-Händler Lieferungen aufteilten, um unter dem Schwellenwert zu > bleiben. Bei rund 65 Prozent der Pakete könnte der Wert zudem > absichtlich zu niedrig deklariert worden sein. Shein und Temu erklärten, > sie wiesen die richtigen Warenwerte aus und stückelten > Sendungen nicht. Ich sehe und höre das regelmäßig im deutschen Staatsfernsehen, bewiesen ist es nicht und wird es auch nicht werden. Schon rein vom Verstand her: Wie viele Kunden bestellen bei den Ramschhökern Waren im dreistelligen Wert? (prx) A. K. schrieb: > Wie bei der EUSt vor wenigen Jahren. Abwicklung automatisch durch solche > Händler und Verkaufsportale wie Ali. Vorher ein Riesenspektakel in den > Foren, für Manche ein Weltuntergang. Bald darauf Normalität. Man zahlt > als Käufer nun vorneweg EUSt statt zu bescheissen, und hat danach keinen > Zirkus mehr, wenn's über 22€ geht. So ist das, und ich habe seitdem auch keine Falschdeklarationen mehr gesehen. (prx) A. K. schrieb: >> und wenn es über Entwicklungsländer geht? > Würdest du ein Handy aus Uganda bestellen? Kommt drauf an. Ich will einfach nur mal gelegentlich mobil telefonieren können, verweigere das Smartphone. Mein "Servo"-GSM hat 2017 über Ali 13,28 €uro gekostet und am letzten Sonntag noch einwandfrei funtioniert. Also warum nicht?
(prx) A. K. schrieb: > Würdest du ein Handy aus Uganda bestellen? Wo der Laden im I-Net sitzt, weiß doch keine "Sau" in D-land.
Michael L. schrieb: > Wer soll da > zusammengehörende Pakete finden, die auspacken und heraussezieren, > welche Artikel zollfei und welche nicht und zu welchem Satz die zu > verzollen wären und wie das mit den anderen Paketen zusammenpaßt und ob > der Kunde nicht doch mehrere kleinere Bestellungen aufgegeben hat. > Wieviel Pakete könnte wohl eine Person am Tag bearbeiten? So was geht > nur automatisiert. Vor allem sollte man nicht vergessen, dass die Teutsche Finanzverwaltung dermaßen technologisch hinter der Zeit herkriecht. Die sind ja noch nicht mal in der Lage, Daten innerhalb der diversen Länderfinanzverwaltung digital auszutauschen.
Cha-woma M. schrieb: > nicht mal in der Lage, Daten innerhalb der diversen > Länderfinanzverwaltung digital auszutauschen. Stimmt. Stichwort Grundsteuer.
Wendels B. schrieb: > Stichwort Grundsteuer. Ach ja, die Geschichte, wo das Finanzamt mir per Post Daten zugeschickt hat, die ich dann online in ELSTER eintippen durfte. In irgendeinem Krimi haben die das mal parodiert. Da hat der Beamte mit seinem Smartphone den Bildschirm seines PCs fotografiert, das Telefon dann auf den Kopierer gelegt, und diesen "Ausdruck" dann irgendwo hingefaxt.
und in anderen Fäden wird darüber schwadroniert, tausende von Thalern jedes Jahr sparen zu können. Tut etwas mehr an Zoll dem Basteltrieb nun einen Abbruch?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Tut etwas mehr an Zoll dem Basteltrieb nun einen Abbruch? Wennn der Zoll mehr Arbeit hat, braucht er auch mehr Leute, die bezahlt werden müssen. Wenn aus .cn dann 100 Bohrer 1mm einzeln verschickt werden, haben die Beamten recht viel Arbeit... Deswegen gab es eine Freigrenze.
Steve van de Grens schrieb: > Wenn die das durch ziehen, ist Aliexpress wohl auch bald raus aus dem > Geschäft mit uns. Nur, wenn pro Lieferung eine Zollbearbeitungsgebühr von 50€ erhoben wird, denn der Zoll ist ein Witz, 0 oder 1.5% oder so, also cents. Das klappt in Österreich schon recht gut, die Importe sind um 50% zurückgegangen freuen sich die ansässigen Händler Aber dein Artikel sagt auch sehr gut: die Leute kaufen dort, weil es den Preis wert ist. Wären die Artikel teurer, werden sie nicht etwa bei inländischen Händlern gekauft, sondern gar nicht Im Zuge der China-Ausgrenzung wird der Politik sicher was einfallen. Sicher nichts fortschrittliches, sondern was rückschrittliches.
Michael B. schrieb: > Im Zuge der China-Ausgrenzung wird der Politik sicher was einfallen. Ist garantiert viel komplizierter als in solchen Diskussionen beherrschbar, weil es auch umgekehrten Warenverkehr gibt, und Abhängigkeiten. Nur nicht auf der Ebene eines deutschen Ali für chinesische Verbraucher. Sondern da, wo richtig Geld drin ist. Solches mit Einfluss.
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Michael B. schrieb: > Sicher nichts fortschrittliches, sondern was rückschrittliches. Wie ist das eigentlich hinterher? Wenn man angesichts konkreter politischer Massnahmen auf allen Kanälen den Untergang prophezeit, sich der aber nach Vollzug überraschenderweise nicht einstellt. Enttäuscht, erleichtert, oder noch mehr von der Politik genervt?
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(prx) A. K. schrieb: > Würdest du ein Handy aus Uganda bestellen? Durchaus gibt es immer wieder Firmen, die so etwas anbieten. Das Mara Phone aus Afrika war so ein Produkt. Das war durchaus nicht schlecht gewesen. Aber sowas scheitert fast immer an der Bevölkerung, die nicht mitzieht. Es gilt auch in dem Falle, eine Landesbevölkerung bekommt nur das, was diese durch ihr Abstimmen mit den Füßen verdient haben. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Michael B. schrieb: > Wären die Artikel teurer, werden sie nicht etwa bei > inländischen Händlern gekauft, sondern gar nicht Jeder Artikel, der dadurch nicht produziert wird, schont die Umwelt. In dem Falle war der Artikel dann nachweislich auch nicht wichtig gewesen. Also paßt das dann doch, so zu regeln. Und kommt jetzt bloß nicht mit den rechten Phantasien das sei Deindustralisierung um die Ecke.
Michael B. schrieb: > Nur, wenn pro Lieferung eine Zollbearbeitungsgebühr von 50€ erhoben > wird, denn der Zoll ist ein Witz, 0 oder 1.5% oder so, also cents. > > Das klappt in Österreich schon recht gut, die Importe sind um 50% > zurückgegangen freuen sich die ansässigen Händler Ali liefert meisst über NL oder BE, die Behörden dort sind sehr kulant und vor allem sehr schnell, dann ist das EU-Binneneraum und in DE oder A fällt weder Einfuhrumsatzsteuer noch Zoll mehr an und wird als Lieferung aus der EU erfasst.
Stephan S. schrieb: > Ali liefert meisst über NL oder BE, die Behörden dort sind sehr kulant > und vor allem sehr schnell, dann ist das EU-Binneneraum und in DE oder A > fällt weder Einfuhrumsatzsteuer noch Zoll mehr an und wird als Lieferung > aus der EU erfasst. Weißt Du das ernsthaft nicht besser oder gibt's hier irgendeinen tieferen Grund, Unsinn zu posten? Zumal das Thema ja bereits wiederholt diskutiert wurde.
Gerald B. schrieb: > Andererseits ist es keine Hexerei, die > Zollabwicklung durch den Spediteur erledigen zu lassen. Digikey und > Mouser machen es doch mit UPS vor, wie es laufen könnte. > Warum sollten das die Chinesen nicht auch hinbekommen? Das kann Ali schon, nur, dass er dafür UPS nicht benötigt. Ich schrieb es weiter vorne, Cainiao bringt den Kram selbst nach Europa, u.a. mit eigenen Flugzeugen. Cainiao gehört Ali, man macht sich damit von den anderen unabhängiger. Michael L. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Ali liefert meisst über NL oder BE, die Behörden dort sind sehr kulant >> und vor allem sehr schnell, dann ist das EU-Binneneraum und in DE oder A >> fällt weder Einfuhrumsatzsteuer noch Zoll mehr an und wird als Lieferung >> aus der EU erfasst. > Weißt Du das ernsthaft nicht besser oder gibt's hier irgendeinen > tieferen Grund, Unsinn zu posten? Was soll daran falsch sein? Alibaba hat schon länger ein Logistikzentrum in Belgien, von wo aus Sammelsendungen zum Endkunden vereinzelt werden oder auch Waren zwischengelagert sind. Das ist der Ort der Einfuhr in die EU, dort wird die fällige Umsatzsteuer abgeführt. Ab da ist die Ware frei, wie Stephan schrieb, ist in D oder A oder anderen EU-Ländern keine Zollbehandlung mehr nötig.
Alibaba, bzw dessen Logistik-Arm Caniao (67% Anteile daran hat Alibaba), hat sowohl Logistik-Hubs für den Import als auch Lagerhäuser in Europa. Ein Logistik-Hub ist in der Tat in Lüttich. Lustigerweise mit einem Deal des belgischen Staates gebaut (http://www.news.<zusammelnbasteln>cn/english/2021-11/09/c_1310299245.htm). Um später ein bisschen Stress mit dem belgischen Staat zu bekommen https://www.eppo.europa.eu/en/media/news/belgium-eppo-dismantles-customs-fraud-ring-operating-liege-airport-eu310-million Ach ja, und der ehemalige Flughafenchef wurde vom Chef zum ehemalige Chef weil es ein "bisschen streng roch" beim Bau des Alibaba-Lagers https://www.dvz.de/unternehmen/luft/detail/news/chef-des-luetticher-flughafens-fristlos-entlassen.html https://brf.be/national/1616313/ Überhaupt, der lütticher Flughafen. Da hat die Europäische Staatsanwaltschaft EPPO mal ein bisschen rumgewühlt https://www.eppo.europa.eu/en/media/news/belgium-eppo-dismantles-customs-fraud-ring-operating-liege-airport-eu310-million Neben Lüttich muss es weitere Hubs in Europa geben. Es gibt immer mal wieder Überraschungen wie eine Sendung kommt. Das ganze ist nicht einfach zu durchschauen, auch weil Caniao nach eigenen Angaben über 1000 Partnerunternehmen weltweit hat mit denen sie Kooperationsverträge haben. Neben den Hubs dann die Lagerhäuser. Die Aliexpress-Lagerhäuser in Europa kann man in der Suche sehen. Wenn man bei Aliexpress für Lieferung nach Deutschland sucht, bekommt man Versand von * Alle (= meist nicht Europa, hauptsächlich China) * Deutschland (meist keine Ware oder kommt doch aus China) * Vereinigtes Königreich (nicht-EU) * Spanien (lange nichts mehr von da bekommen/bestellt) * Frankreich (mehrfach was von da etwas bekommen/bestellt) * Tschechische Republik (mehrfach was von da etwas bekommen/bestellt) Soweit ich das verstehe sind die Lagerhäuser auch die Basis für das relativ neue Choice-System. Dabei versenden die Händler nicht mehr direkt. Statt dessen lagert Aliexpress die Ware für die Händler und versendet für sie. Dabei tauchen so dubiose Namen wie "T Return" oder "Germany Sorting Center" (angeblich DHL in Bremen, keine Ahnung warum Bremen) als Absender auf.
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Steve van de Grens schrieb: > Wenn wieder ein unnötiger Thread über ungelegte Eier........ 1. Können wir das nicht verhindern oder fährst du zur Demo und organisierst Fahrgemeinschaften? 2. Werden die Chinesen Möglichkeiten finden um trotzdem weiter zu verkaufen.
Joachim B. schrieb: > 1. Können wir das nicht verhindern oder fährst du zur Demo und > organisierst Fahrgemeinschaften? Seltsames Argument, um eine Diskussion für unnötig zu erklären. > 2. Werden die Chinesen Möglichkeiten finden um trotzdem weiter zu > verkaufen. Weshalb auch nicht? Es geht nicht darum, sie auszusperren. Sondern um die Abwicklung, in Verbindung mit einem veralteten Schlupfloch.
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Manfred P. schrieb: >> Würdest du ein Handy aus Uganda bestellen? > > Kommt drauf an. Ich will einfach nur mal gelegentlich mobil telefonieren > können, verweigere das Smartphone. Mein "Servo"-GSM hat 2017 über Ali > 13,28 €uro gekostet und am letzten Sonntag noch einwandfrei funtioniert. > Also warum nicht? OK. Ich hatte freilich eher an die gehobene Kategorie gedacht, also an Smartphones. Aber was du davon hältst, ein besonders günstiges iPhone aus Uganda zu beziehen, brauche ich dich ja nicht mehr zu fragen. :)
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Joachim B. schrieb: > wieder ein unnötiger Thread über ungelegte Eier Antworte einfach nicht, wenn dir das Thema nicht gefällt! Das Leben kann so schön sein.
> Michael L. schrieb: >> Stephan S. schrieb: >>> Ali liefert meisst über NL oder BE, die Behörden dort sind sehr kulant >>> und vor allem sehr schnell, dann ist das EU-Binneneraum und in DE oder A >>> fällt weder Einfuhrumsatzsteuer noch Zoll mehr an und wird als Lieferung >>> aus der EU erfasst. >> Weißt Du das ernsthaft nicht besser oder gibt's hier irgendeinen >> tieferen Grund, Unsinn zu posten? > > Was soll daran falsch sein? Sein Text impliziert, daß so Umsatzsteuer umgangen wird, was nicht der Fall ist. > Alibaba hat schon länger ein Logistikzentrum in Belgien, von wo aus > Sammelsendungen zum Endkunden vereinzelt werden oder auch Waren > zwischengelagert sind. Das ist der Ort der Einfuhr in die EU, dort wird > die fällige Umsatzsteuer abgeführt. Das ist ja im OSS und das ja viele Shops gerade für Sendungen und 150€ verwenden eben nicht so. Das ist aber auch schon etliche male hier diskutiert worden ist.
Steve van de Grens schrieb: > Joachim B. schrieb: >> wieder ein unnötiger Thread über ungelegte Eier > > Antworte einfach nicht, wenn dir das Thema nicht gefällt! Ja was denn? Auf Elektronikartikel fällt eh kein Zoll an. Du verbreitest, mal wieder ganz einfach Unsinn. Relevant wäre das für Klamotten, denn da würde signifikant Zoll anfallen. > Das Leben kann so schön sein. Vieler schöner wäre es, wenn Du mal vorher nachdenken würdest, bevor Du postest. Bleib beim Thema µC, denn da hast Du Ahnung.
Also bei Temu habe ich schon den Eindruck, dass sie Pakete stückeln! Das steht sogar ausdrücklich drauf. Sie tun es offiziell wegen der Packungsgröße und dem Gewicht, aber indirekt gibt es damit auch zwei Zolllieferungen. Bei Ali kann man sehen, dass teurere Artikel in der Tat einzeln geliefert werden. Damit bleibt alles unter 150,-. Der Zoll ist aber nicht doof und passt schon auf: Ein Kollege hat eine spezielle IR-Kamera für Privat bestellt: 129,- netto in China. Kam letztlich mit Steuern auf >160,- + 30,- Kassa durch den Lieferdienst. In DE kostet die 229,-.
Lu schrieb: > Wenn aus .cn dann 100 Bohrer 1mm einzeln verschickt > werden, haben die Beamten recht viel Arbeit... Deswegen gab es eine > Freigrenze. Du meinst, dass der Staat betriebswirtschaftlich denkt?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Du meinst, dass der Staat betriebswirtschaftlich denkt? Sowohl die 22€ Grenze der EUSt als auch die 150€ Zollgrenze hatten mit Aufwand und Ertrag zu tun. Es kommt kein Geld rein, wenn der Aufwand den Ertrag überschreitet. Der Aufwand ist eingebrochen, das Handelsvolumen explodiert, also...
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Selbst wenn für Kleinkram Importzölle anfallen werden, wird das kein relevantes Problem sein. Die üblichen Händler haben es hingekommen, die Einfuhrumsatzsteuer abzuwickeln, also werden sie es auch schaffen, ihre Software an die Zollgebühren anzupassen. Interessante wäre es zu wissen, wie hoch denn die bei den von "uns Bastelfreunden" üblicherweise aus China importierten Dingen sein werden. Hier mal zum Einstimmen eine Tabelle: https://www.zoll.de/SharedDocs/Boxen/DE/Fragen/0082_beispiele_zollsaetze.html Hier fallen vor allem Fahrräder auf. Die anderen Zollsätze sind ... das Geschrei nicht wert, das angestimmt wird.
Harald K. schrieb: > Hier fallen vor allem Fahrräder auf. Entweder werden diese einen Umweg über andere Länder wählen oder als Ersatzteile ankommen? Händler sind nicht dumm.
Bisher waren auch nur Fahrräder mit einem Neupreis unter 150 Euro zollfrei. Ich weiss nicht, wie groß deren Marktanteil ist.
Soul E. schrieb: > Bisher waren auch nur Fahrräder mit einem Neupreis unter 150 Euro > zollfrei. Wenn der Schrott nicht mehr ins Land käme, ware das kein Verlust!
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